Lewis and Clark dt. Änderungen

  • Ist die Lewis and Clark Ausgabe in deutsch eine sowohl regeltechnsich als auch materialtechnisch eine 1:1 Umsetzung der englischen Version? Oder sind z.B. die Karten dicker?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Findet noch jemand, dass der neue, standardisierte, aber leider überdimensionierte Karton mit unnötigem Inlay und dafür kleinerem Spielplan keine wirkliche Verbesserung darstellt? ?(


    Ja - ich mag die quadratischen Boxen grundsätzlich nicht. Warum das wunderbare rechteckige Format weichen musste...schade.
    Der Spielplan wurde kleiner?

  • Findet noch jemand, dass der neue, standardisierte, aber leider überdimensionierte Karton mit unnötigem Inlay und dafür kleinerem Spielplan keine wirkliche Verbesserung darstellt? ?(


    Mir hätte der Karton der ersten Auflage auch deutlich besser gefallen. Wenn ich mich recht erinnere (ich habe das Spiel gerade nicht in der Hand) hätte der neue Spielplan noch ein bisschen Größer sein können. Er füllt glaube ich das neue Schachtelformat nicht aus.


    Zudem haut mich die Qalität der Karten auch nicht vom wirklich vom Hocker. Diese sollen zwar besser als in der ersten Auflage sein, aber sind nach meinem Verständnis guter Karten höchstens Mittelmaß. Mein ganzer Satz Karten war schon in der Folie gebogen und liegen nicht plan auf dem Tisch. Zudem fühlt sich die Qualität auch nicht berauschend an. Da müssen die Karten in der ersten Auflage ja grausam gewesen sein.

  • Im Gegensatz zu sonst bin ich hier ganz froh, "Erstkäufer" zu sein. Am alten Schachtelformat hat mich u.a. auch besonders gefreut, dass es auch nur so tief wie nötig war. Angenehm schlank im Regal.

  • Kleiner Exkurs: Schachtelformate haben unterschiedliche Gründe. Einer davon kann die optimale Ausnutzung der Grundfläche einer Palette sein. So ist meines Wissens auch die Quadratschachtel entstanden, die vermutlich durch Kosmos bekannt wurde. Diese Schachtel nutzt den Platz auf einer Palette optimal aus. Und das spart dann sowohl Transport- als auch Lagerkosten, weil man für dieselbe Anzahl an Spielen weniger Paletten benötigt.

  • Kleiner Exkurs: Schachtelformate haben unterschiedliche Gründe. Einer davon kann die optimale Ausnutzung der Grundfläche einer Palette sein. So ist meines Wissens auch die Quadratschachtel entstanden, die vermutlich durch Kosmos bekannt wurde. Diese Schachtel nutzt den Platz auf einer Palette optimal aus. Und das spart dann sowohl Transport- als auch Lagerkosten, weil man für dieselbe Anzahl an Spielen weniger Paletten benötigt.


    Das interssiert mich jetzt: Die Standard-(Euro-)Palette hat die Abmessung 800x1200. Wie nutzt da eine quatratische Schachtel (ca. 300x300) den Platz optimal aus?


    Gruß - Dancer

  • Ich besitze die Erstauflage und das Spielmaterial ist top. Ich habe mit dem Spiel auch gleich ein Packen Ersatzspielkarten erhalten, da die Qualität der Originalkarten nicht den Ansprüchen des Verlags genügten. Die Karten sollen zu dünn gewesen sein. Ich konnte jedoch im eingeschweißten Zustand keinen Unterschied feststellen (in der Höhe der Kartenpacks und der Farbdruckqualität). Ich spiele mit den Ersatzspielkarten und die Originalkarten habe ich als Ersatz.

  • Das interssiert mich jetzt: Die Standard-(Euro-)Palette hat die Abmessung 800x1200. Wie nutzt da eine quatratische Schachtel (ca. 300x300) den Platz optimal aus?


    Dafür gibt es 2 unterschiedliche Möglichkeiten.


    1) Die Spiele werden nicht waagerecht, sondern senkrecht gestapelt. Das sorgt dafür, dass die unteren Spiele weniger zerdrückt werden. Bei einer Dicke von 70 nutzt man mit 11 Schachteln die 800 der Palette relativ gut aus, zumal diese 70 oft auch 71 oder 72 sind.


    2) Die Spiele werden zuerst im Umkartons verpackt und erst danach auf Paletten gesetzt. Ich kenne die Maße für solche Umkartons aber nicht und kann deshalb nicht ausrechnen, ob das wirklich zu einer optimalen Nutzung führt.


    Ich habe lediglich erzählt, was innerhalb der Branche über die Entstehung der Quadratschachtel erzählt wird. Ob das nun stimmt oder nur ein Mythos ist, weiß ich nicht. Aber ich glaube schon, dass es stimmt.


  • Ich will hier nicht den Klugscheißer raushängen lassen. Finde das nur interessant, weil ich eben in meinem Job mit Frachtgut zu tun habe.


    zu 1): Wenn ich die Schachteln senkrecht stelle, dann müssten sie dafür nicht quadratisch sein.
    zu 2): Eine Umverpackung, die dazu führt das 800er Maß besser auszunutzen - führt zwangsläufig dazu, dass das 1200er Maß schlechter genutzt wird (wenn das Aufmaß so gering ist, dass es NICHT stört, dann ändert es auch nicht viel in der 800er Richtung).


    Vielleicht hat ja noch jemand vom Fach eine Idee/Wissen das uns weiterhilft? Ansonsten wäre es aber auch egal...


    Gruß - Dancer

  • Vielleicht hat ja noch jemand vom Fach eine Idee/Wissen das uns weiterhilft? Ansonsten wäre es aber auch egal...


    Wenn einer das beantworten können müsste, dann @frank jaeger der da sicher am meisten von allen hier Einblick dadrin hat.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • zu 1): Wenn ich die Schachteln senkrecht stelle, dann müssten sie dafür nicht quadratisch sein.


    Vielleicht nicht. Aber es macht das Packen einfacher, weil man die Schachtel nicht noch mal um 90 Grad drehen muss.


    Zitat

    zu 2): Eine Umverpackung, die dazu führt das 800er Maß besser auszunutzen - führt zwangsläufig dazu, dass das 1200er Maß schlechter genutzt wird (wenn das Aufmaß so gering ist, dass es NICHT stört, dann ändert es auch nicht viel in der 800er Richtung).


    Sorry, aber das stimmt nicht.
    a) Das Format ist nicht 300 x 300, wie du annimmst, sondern 295 x 295. Somit kann auch mit Umkartons das 1200er Maß vermutlich passend genutzt werden.
    b) Stell dir einfach mal vor, man hätte 6er Umkartons. Und dann packst du 4 Kartons nebeneinander, danach noch weitere 4 Kartons hochkant daneben. In der Länge hast du jetzt die 1200 ziemlich genau ausgefüllt. Und in der Breite hast 6 Spiele hochkant sowie 1 Spiel flach, das sind 720 mm. Vielleicht nimmt man ja auch 7er Umkartons, wer weiß, dann wäre man bei 790 mm.
    Bei diesem Beispiel müssen die Schachteln übrigens durchaus quadratisch sein!

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    2 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Hallo,

    Ich habe lediglich erzählt, was innerhalb der Branche über die Entstehung der Quadratschachtel erzählt wird. Ob das nun stimmt oder nur ein Mythos ist, weiß ich nicht. Aber ich glaube schon, dass es stimmt.


    meiner Kenntnis nach ist das kleinste alea-Schachtelformat ebenfalls der Europalette zum Opfer geworden.
    Eigentlich schade...


    Liebe Grüße
    Nils

  • Zudem haut mich die Qalität der Karten auch nicht vom wirklich vom Hocker. Diese sollen zwar besser als in der ersten Auflage sein, aber sind nach meinem Verständnis guter Karten höchstens Mittelmaß. Mein ganzer Satz Karten war schon in der Folie gebogen und liegen nicht plan auf dem Tisch. Zudem fühlt sich die Qualität auch nicht berauschend an. Da müssen die Karten in der ersten Auflage ja grausam gewesen sein.


    Kann ich bestätigen - habe mein Spiel heute erhalten. Der komplette Kartensatz ist verbogen, sowas nervt.
    Auch der Spielplan ist eher von mittelmäßiger Qualität. Und zur quadratischen Box wurde ja alles gesagt...

  • Kleiner Exkurs: Schachtelformate haben unterschiedliche Gründe. Einer davon kann die optimale Ausnutzung der Grundfläche einer Palette sein. So ist meines Wissens auch die Quadratschachtel entstanden, die vermutlich durch Kosmos bekannt wurde. Diese Schachtel nutzt den Platz auf einer Palette optimal aus. Und das spart dann sowohl Transport- als auch Lagerkosten, weil man für dieselbe Anzahl an Spielen weniger Paletten benötigt.


    Gerade von Urlaub zurück, möchte ich hier etwas verspätet auch meine Meinung einbringen.


    Eine quadratische Schachtel hat ein Volumen von 29,5 x 29,5 x 7 = 6092 cm3 .
    Die alte Lewis & Clark Schachte hat ein Volumen von 31,5 x 22,5 x 5 = 3544 cm3 , also gerade mal reichlich die Hälfte davon.


    Mir kann niemand weismachen, daß von diesen fast halb so großen Schachteln weniger auf eine Palette passen würden als von den quadratischen, selbst wenn man die Grundmaße der Palette nicht ganz genau ausnützen kann.
    Damit würde man für die quadratischen Schachteln weit mehr Paletten benötigen und hätte damit erhöhte Transport- und Lagerkosten.


    Edit: Schachteldicke der alten Schachtel von 7 auf 5 korrigiert (cut&paste Fehler).


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    2 Mal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • 4961 cm³ sind es bei der Erstauflage, aber ein guter Einwand. :)


    Ich hatte mich bei nur der Schachteldicke der Erstauflage verschrieben - sie ist nicht 7cm, sondern 5 cm dick (ist bereits korrigiert).
    Daher stimmt das angegebene Volumen von 3544 cm³ und alle Folgerungen daraus.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Ich habe die Erstauflage. Die Qualität des Spielplans und der Karten ist wirklich sehr sehr schlecht. Bei der letzten Partie wollte ich den Spielplan an der Knickkante "entgegenknicken" um eine dauerhafte Wölbung auf dem Tisch zu verhindern, dabei ist die Kante im ganzen und ohne den geringsten Widerstand gebrochen. Ihr könnt euch sicher sein, daß ich bereits mehrfach Kanten "entgegengebogen" habe und dies auch weiterhin tun werde; und mit gebotener Vorsicht und entsprechendem Erfolg…… nach dem ersten Schreck stört mich das dann nicht all zu sehr, aber unangenehm ist es allemal. Deswegen kann ich jegliche Verbesserungen einer Neuauflage nur befürworten. Das verkleinern eines Spielplans hingegen, halte ich in jedem Fall für kontraproduktiv. Darum geht es doch bei einem solchen Spiel… einen schönen Spielplan vor sich ausgebreitet zu sehen.
    Wie auch immer; kauft euch dieses Spiel. Es macht einen Wahnsinnsspaß !!!!

  • Ich habe die Erstauflage. Die Qualität des Spielplans und der Karten ist wirklich sehr sehr schlecht. Bei der letzten Partie wollte ich den Spielplan an der Knickkante "entgegenknicken" um eine dauerhafte Wölbung auf dem Tisch zu verhindern, dabei ist die Kante im ganzen und ohne den geringsten Widerstand gebrochen. Ihr könnt euch sicher sein, daß ich bereits mehrfach Kanten "entgegengebogen" habe und dies auch weiterhin tun werde; und mit gebotener Vorsicht und entsprechendem Erfolg…… nach dem ersten Schreck stört mich das dann nicht all zu sehr, aber unangenehm ist es allemal. Deswegen kann ich jegliche Verbesserungen einer Neuauflage nur befürworten. Das verkleinern eines Spielplans hingegen, halte ich in jedem Fall für kontraproduktiv. Darum geht es doch bei einem solchen Spiel… einen schönen Spielplan vor sich ausgebreitet zu sehen.
    Wie auch immer; kauft euch dieses Spiel. Es macht einen Wahnsinnsspaß !!!!


    Ich habe die Erstauflage bei einem anderen Besitzer im gerade zuende gegangenen Spieleurlaub erstmals mitgespielt - der Spielplan lag flach auf dem Tisch, die Karten waren in Ordnung.
    Diese erste Partie war sehr zäh, was dem Spielspaß doch etwas hinderlich war - ich kann mir aber gut vorstellen, schon die zweite Partie in der halben Zeit zu spielen. Das Spiel bekommt auf jeden Fall noch ein paar Chancen ...


    Wieder zuhause, habe ich jetzt meinen Spielplan flach gebogen, das war überhaupt kein Problem. Auch meine Karten waren in Ordnung, ich habe sie aber trotzdem eingetütet (so wäre aber auch eine schlechte Kartenqualität unauffällig). Ich bin jedenfalls froh, die kleinere Schachtel mit dem größeren Spielplan zu besitzen (die quadratischen Schachteln halte schon seit jeher für eine ziemlich dumme Erfindung, die m.E. eigentlich keinem erfahrenen Spieler hätte einfallen können - sie kostet mehr Platz und verhindert größere Spielpläne).


    Mal sehen, was weitere Partien mit Lewis & Clark bringen werden ...


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Ob alte oder neue Auflage bei Lewis & Clark - ich empfehle die Karten in Kartenhüllen zu packen. UltraPro Deckprotector in Magic-Grösse eignen sich da wunderbar. Warum? Im Spielverlauf ist es zwar egal, wenn einige Karten mehr als andere durch Abnutzung erkennbar sind. Aber im Spielverlauf können die Karten doch arg leiden, weil man eben eine Verstärkungskarte immer unter die Aktionskarte schiebt und sich so die Kanten abstossen können. Wem das egal ist, kann aber ebenso gut auf Kartenhüllen verzichten.


    So oder so immer noch ein packendes Spiel, das sich in Fünfer-Erstrunde allerdings ziehen kann. Aber da warnt die Anleitung ja auch vor. Deshalb gefällt es mir zu dritt oder viert immer noch am besten.


    BTW: Meinen Infos nach gibt es die Stickerbögen wirklich nur noch im BGG-Store. Lohnen sich aber, weil damit die Abbildung der Ressourcen auf dem Spielplan in denen der Ressourcen-Steine übereinstimmt. Ansonsten sucht man auf den Steinen die Abbildung und geht dann schlicht nach der Farbe. Die Aufklebearbeit sollte man aber nicht unterschätzen, da hat man einen halben Fernsehabend schon was zu tun mit Pinzette und guter Beleuchtung.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Mir kann niemand weismachen, daß von diesen fast halb so großen Schachteln weniger auf eine Palette passen würden als von den quadratischen, selbst wenn man die Grundmaße der Palette nicht ganz genau ausnützen kann.


    Vielleicht solltest du meinen Beitrag im Ganzen lesen und nicht aus dem Zusammenhang reißen!?


    1) Ich habe deutlich geschrieben, dass es viele unterschiedliche Gründe gibt, wenn es um die Entscheidung eines Schachtelformats geht.


    2) Ich habe nicht behauptet, dass von der neuen Lewis & Clark Schachtel nun mehr Spiele auf eine Palette passen. Meine Einleitung "Kleiner Exkurs" sollte eigentlich klarmachen, dass sich mein Beitrag nicht auf Lewis & Clark bezog.


    3) Ich habe lediglich erklärt, aus welchem Grund meines Wissens überhaupt vor ca. 20 Jahren genau diese Quadratschachtel im Format 295 x 295 x 70 eingeführt wurde. Und ich habe ebenfalls geschrieben, dass ich nicht mal sicher bin, ob dieser Grund nur ein Gerücht ist oder ob es stimmt.


    Also bitte keine Worte im Mund verdrehen, danke!

  • Beides ist doch inzwischen beantwortet: Die Unterschiede in den Ausgaben sind klar. Und die Gründe, ob es an der Euro-Palette liegt oder nicht, werden abschließend nur vom Verlag, bzw. an der Produktion / Vertrieb Beteiligten beantwortet werden können.

  • Kann es für das Schachtelthema nicht einen eigenen (anderen) Thread geben. Das nervt hier ein bisschen wenn es doch um das Spiel Lewis & Clark gehen soll.


    Tut mir leid Kermeur, daß ich Thygra's "Ausführungen" nicht einfach so stehen lassen kann.
    Wenn's Dich nervt, überlese es einfach.
    Wenn Dich mein Geschreibsel nervt, kannst Du es auch überlesen oder mich auch auf "ignore" setzen.


    Vielleicht solltest du meinen Beitrag im Ganzen lesen und nicht aus dem Zusammenhang reißen!?
    1) Ich habe deutlich geschrieben, dass es viele unterschiedliche Gründe gibt, wenn es um die Entscheidung eines Schachtelformats geht.
    2) Ich habe nicht behauptet, dass von der neuen Lewis & Clark Schachtel nun mehr Spiele auf eine Palette passen. Meine Einleitung "Kleiner Exkurs" sollte eigentlich klarmachen, dass sich mein Beitrag nicht auf Lewis & Clark bezog.
    3) Ich habe lediglich erklärt, aus welchem Grund meines Wissens überhaupt vor ca. 20 Jahren genau diese Quadratschachtel im Format 295 x 295 x 70 eingeführt wurde. Und ich habe ebenfalls geschrieben, dass ich nicht mal sicher bin, ob dieser Grund nur ein Gerücht ist oder ob es stimmt.


    Ich habe Deinen Beitrag komplett zitiert und daher nichts aus dem Zusammenhang gerissen.
    1) Mag schon sein, das habe ich aber mit keinem Wort in Frage gestellt.
    2) Ob Lewis & Clark oder nicht ist völlig egal - Deine Behauptungen stimmen für keine wesentlich kleineren Schachteln.
    3) Auch das mag sein - ich habe es überhaupt nicht kommentiert.


    Also bitte keine Worte im Mund verdrehen, danke!


    Ich habe lediglich Deine Behauptung widerlegt; "das spart dann sowohl Transport- als auch Lagerkosten, weil man für dieselbe Anzahl an Spielen weniger Paletten benötigt", und Du hast nichts angeführt, was dabei falsch gewesen sein könnte.


    Ich wüßte daher nicht, welche Deiner Worte ich verdreht haben könnte ...


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Warbear ()


  • Ich habe lediglich Deine Behauptung widerlegt; "das spart dann sowohl Transport- als auch Lagerkosten, weil man für dieselbe Anzahl an Spielen weniger Paletten benötigt",


    Aus dem unterschiedlichem Volumen, ist doch nicht ableitbar, wie hoch die E-Palette bestapelbar ist, welches Umverpackungsmaterial benötigt wird (und ob damit ein ein Wechsel in gängigere und damit günstigere Kartonage verbunden ist - ich vermute, die Spiele sind nicht einfach mit Klarfolie umwickelt auf der E-Palette). Die E-Palette wird auch bei der Herstellung von Kartons benötigt - sowohl wenn der Karton als Rohbogen flachgestappelt zur Drcukmaschine gefahren wird, dort hinten heraus kommt und von dort zur Stanze gefahren wird. Vielleicht ist das neue Format auf dem Bogen besser ausnutzbar und dies bei einer höheren Auflage relevant. das gibt so viele Stationen eines Spiels nach Druckauftrag des Auftraggebers bis zum Eingang imRagel eines Händlers, in denen die E-Palette und Kosten relevant sind. Da solltet ihr euch nicht in Vermutungen verbeissen.

  • Nur Foliert wird es aber nur geben, wenn ein Verlag innerhalb Deutschlands versendet bzw. innerhalb Deutschlands produziert wird.


    Ansonsten ist das Risiko von Beschädigungen viel zu groß.


    Überseeprodutionen (z.B. China) werden eh im Container angeliefert, da müssen Umkartons her, die Spiele werden erst in Deutschland dann palletiert.


    Wieso bei Lewis&Clark das Format geändert wurde, weiß ich gerade nicht, außer das es eine Entscheidung der Franzosen war, nicht vom Heidelberger Spieleverlag. Eventuell spielten auch optische Gründe eine Rolle, um die (alte) multilinguale Version von den neuen einsprachigen Versionen deutlich abzugrenzen.

    Nur noch Fischkrieger (und Blogger...)

    Einmal editiert, zuletzt von Tequila ()

  • Hallo,


    Nur Foliert wird es aber nur geben, wenn ein Verlag innerhalb Deutschlands versendet bzw. innerhalb Deutschlands produziert wird.


    Ansonsten ist das Risiko von Beschädigungen viel zu groß.


    Kann ich bestätigen. ;)


    Habe wiederholt die Ravensburger Schachtel mit eingedrückten Deckeln erhalten. Gehen die auch in den Handel - als
    ?Geschenkartikel?


    Ravensburger produziert auch in der Tschechien und transportiert diese wohl ohne Umkarton. Auf dem Transportweg leiden dann wohl die unteren Lagen bei leichtem Verrutschen der Stapel in der Palette.


    Kosmos-Standartformat kenne ich gar nicht anders als in dem Umkarton 30/30/38cm. Bin mir aber nicht sicher, ob die erst beim Auslieferungslager gebunden werden.


    Liebe Grüße
    Nils

  • Ich habe lediglich Deine Behauptung widerlegt; "das spart dann sowohl Transport- als auch Lagerkosten, weil man für dieselbe Anzahl an Spielen weniger Paletten benötigt", und Du hast nichts angeführt, was dabei falsch gewesen sein könnte.


    Ich wüßte daher nicht, welche Deiner Worte ich verdreht haben könnte ...


    Du tust es ja immer noch und verdrehst meine Worte. Du hast rein gar nichts widerlegt. Du hast das Volumen für Lewis & Clark berechnet. Das widerlegt aber meine allgemeine Aussage keineswegs, weil meine Aussage ja gerade NICHT auf Lewis & Clark bezogen war. Die Aussage "das spart dann sowohl Transport- als auch Lagerkosten" war allgemein formuliert für den Fall, dass man eine Palette optimal ausnutzt.


    Somit hat deine Berechnung absolut nichts mit meinem Beitrag zu tun. Und deshalb hast du auch nichts widerlegt.