09.06.-15.06.2014

  • Heute ist Feiertag und Montag. Das bedeutet? Richtig: ein neuer Wochenfred.


    Gekauft, gespielt, verkauft?


    Was gibt es zu berichten?


    Bei mir gibt es heute einen PS4 Abend. Nach langer Zeit mal wieder. Kein Wunder, da sich ja die meisten PS4 Releases mittlerweile auf den Herbst geschoben haben. Unfassbar!


    Vielleicht spielen wir heute noch Splendor in Familie? Mal sehen...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Hallo zusammen,
    wir haben es nur zu einem Valdora zu viert gebracht. Ich liebe dieses Spiel. Ich wurde zwar im letzten Zug mit der Punktzahl von 152 abgefangen, aber was soll's.
    Ich weiß, ich weiß -- es ist einfach, es gibt wenig Interaktion und es geht nur ums Optimieren. Aber es gibt doch verschiedene Vorgehensweisen --weiße Aufträge mit 15 Punkten horten oder
    auf Gold und Silber gehen oder versuchen alle Aufträge einer Farbe mit Bonusplättchen zu ergattern.


    Danach als Absacker The City zu viert. Vor zwei Jahren wurde es häufig gespielt, mittlerweile eher selten, aber es gefällt mir immer noch besser als einige der Neuheiten wie UGO, Abluxxen oder
    Take it or Leave it.


    Ich überlege mir Caverna zuzulegen. Ist es auch noch mit 5 Leuten gut spielbar? Kennt jemand schon Ryce? das hört sich interessant an.


    Ciao
    Nora


  • Ich überlege mir Caverna zuzulegen. Ist es auch noch mit 5 Leuten gut spielbar? Kennt jemand schon Ryce? das hört sich interessant an.


    Es ist zu fünft, zu sechst oder auch zu siebt gut spielbar. Es dauert halt länger, aber die immer anderen Aktionsfelder führen dazu, dass man sich diesen anpassen muss um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Es ist fast so als wäre es in jeder Besetzung ein anderes Spiel. Genial!

  • Hallo zusammen,


    Ich überlege mir Caverna zuzulegen. Ist es auch noch mit 5 Leuten gut spielbar? Kennt jemand schon Ryce? das hört sich interessant an.


    Ciao
    Nora


    Caverna gefällt mir zu fünft - aufgrund des anderen Plans - sogar besser als zu viert. Wenn es alle kennen, ist es zu fünft gut in 2,5 Stunden zu spielen. Die Kennlernpartie dauert aber deutlich länger.


    Gruß vom
    Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Da wir nächstes Wochenende zum Stoneage Turnier fahren, #Stoneage gesucht, gefunden, die Teile für die Erweiterung, die sehr gekennzeichnet sind (was ja offensichichtlich nicht mehr selbstverständlich ist) und nach - räusper - Regelstudium versucht, eh, Frage: Wofür sind denn eigentlich die Würfel? - räusper - nach einer Runde war's dann wieder klar, und die erste Partie nach ? Jahren sozusagen eine "Lernpartie". Dann noch zwei normale hinterher und die Regeln für 4 Personen noch mal angeschaut ... Wirklich ein super Spiel, das offensichtlich zu selten auf den Tisch kommt.


    Dann Regeln für #CardCity gelesen - gibt es da eigentlich irgendwo eine Übersicht? - und bei der Wärme als zu kompliziert für eine erste Partie beseite gelegt.


    #SkullKing zu zweit: whow, das funktioniert tatsächlich. Als wir 8 Karten hatten, wollte einer zwei und einer drei Stiche ... Wirklich sehr interessant zu zweit, aber mit mehr Spielern macht es natürlich mehr Spaß.


    Anschließend noch zwei Partieen Perpetuum Motion Machine, das geht immer und macht immer wieder Spaß, wobei ich heute mit den Straßen auf Kriegsfuß stand und wenn man nur 7 Karten auf der Hand haben darf, ist es echt schwer. Zweimal verloren, aber nur zwei Würfel übrig...


    Leider schon wieder Wochenende vorbei ...


    Gruß
    Ina

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Zu Perpetuum Motion Machine: Die deutsche Fassung "Kniffel Das Kartenspiel" gehört zu den schlimmsten Fehlkäufen, die ich die letzten Jahre getätigt habe, zumindest zu zweit finde ich das Spiel nahezu unspielbar, da es viel zu viele weiße Würfel gibt und es sich so wie ein Kaugummi zieht, bis man irgendwas mal erreicht hat. Ist das im Original besser? Ich kann einfach nicht glauben, dass das Spiel in dieser Form auf den Markt gekommen ist und wir wirklich nichts falsch spielen....

  • Zu Perpetuum Motion Machine: Die deutsche Fassung "Kniffel Das Kartenspiel" gehört zu den schlimmsten Fehlkäufen, die ich die letzten Jahre getätigt habe, zumindest zu zweit finde ich das Spiel nahezu unspielbar, da es viel zu viele weiße Würfel gibt und es sich so wie ein Kaugummi zieht, bis man irgendwas mal erreicht hat. Ist das im Original besser? Ich kann einfach nicht glauben, dass das Spiel in dieser Form auf den Markt gekommen ist und wir wirklich nichts falsch spielen....


    Eine ähnliche Erfahrung hatten wir in unserer Erstpartie (allerdings zu dritt oder viert) - bis wir dann hinterher gemerkt haben, dass wir versäumt hatten, dass zu Beginn schon einige weiße Würfel auf die Spielerpläne gelegt werden. Wenn man das vergisst, ist das Spiel seeeeehr öde und zieht sich extrem. Macht man es korrekt, ist das Mehrpersonenspiel hingegen gar nicht schlecht (im Rahmen eines familientauglichen Spiels).

  • Bei mir ist es schon eine Weile her, dass ich es gespielt habe, aber in meiner Erinnerung fand ich die Kniffel-Ausgabe etwas besser als das Original Perpetuum Motion Machine. Zu zweit habe ich es nicht zäh in Erinnerung, aber zu viert ist die Downtime deutlich zu hoch.

  • Ich habe es letztes Jahr als Vorbereitung auf die deutsche Brettspielmeisterschaft einige Male spielen müssen und kann keinen Spaß dabei entdecken. Imho ist es doch nur eine reine Stapeldurchwühlerei nach den passenden Karten. Wer dabei mehr Glück hat gewinnt.


    Hm, aber ich bin wohl einfach die falsche Zielgruppe. Erst letzten Freitag hat sich jemand bei mir sehr bedankt, dass ich ihr letztes Jahr das Spiel gezeigt habe. Das könne man ja so schön mit Gelegenheitsspielern spielen.

  • Zu Perpetuum Motion Machine: Die deutsche Fassung "Kniffel Das Kartenspiel" gehört zu den schlimmsten Fehlkäufen, die ich die letzten Jahre getätigt habe, zumindest zu zweit finde ich das Spiel nahezu unspielbar, da es viel zu viele weiße Würfel gibt und es sich so wie ein Kaugummi zieht, bis man irgendwas mal erreicht hat. Ist das im Original besser? Ich kann einfach nicht glauben, dass das Spiel in dieser Form auf den Markt gekommen ist und wir wirklich nichts falsch spielen....


    Also, wir spielen das zu zweit in einer knappen Stunde und immer wieder gerne. Jeder hat 30 Würfel und man sollte schon gezielt, eine bestimmte "Reihe" spielen, damit man zügig auch mehr Würfel los wird. Man kann immer wieder neue Ideen probieren, welche Würfel am Anfang, Straßen sammeln oder Flushs...
    Kniffel das Kartenspiel habe ich einmal angesehen: Unterschied, man darf zu Anfang drei Würfel plazieren (meine ich) und es gibt eine kurze und eine lange Variante.
    Es ist jetzt kein Strategiespiel, aber um sich abends ein bisschen zu unterhalten ist es perfekt. Wir mögen es sehr und ich kenne auch eine Menge Leute, die es mögen.


    Gruß vom
    Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Also bei uns wurde nur wenig gespielt:


    - Kingsburg: Meine Tochter liebt dieses Spiel! Demnach hat Sie auch
    gewonnen. Schon blöd wenn man im letzen Jahr im Winter zu wenig Soldaten
    am Start hat. Und dann eine Barbarenhorde auch noch meine Kathedrale
    mit neun Siegpunkten zerstört. ...bääh...


    - Erste Partie Raumstation Theseus: Ich übernahm
    die Kontrolle der Aliens, meine Frau spielte die Marines! Wir haben mit
    der Anfänger-Version gespielt. Also nur mit den einfacheren
    Fraktionskarten. Das erste Spiel war sehr interessant. Vor allem die
    verschiedenen Optionen kennenzulernen. Das Spiel hat eine wirklich
    ungeahnte Tiefe. Man muß halt dran bleiben.

  • Dienstag ist vorbei, insofern der übliche Rückblick. Gespielt haben wir zu viert #CoreWorlds mit der Erweiterung #GalacticOrders.
    Core Worlds ist vom Grundprinzip ein Deckbuilder ala Dominion etc., hat natürlich aber diverse andere Mechanismen mit an Bord. Gespielt werden 10 Runden unterteilt in 5 Abschnitte mit entsprechend neuen Karten - also 2 Runden pro Abschnitt.
    Primär geht es um das sammeln von Siegpunkten, die meistens von eroberten Planeten generiert werden. Es liegen immer mindestens 10 Karten zum kaufen aus, davon mindestens 4 Planeten und 4 andere. Sollte das jeweilige Minimum nach 10 Karten noch nicht gegeben sein, werden weitere Karten zum kaufen aufgedeckt. Diese sind entweder Truppen (Luft oder Boden) oder Taktiken oder Planeten. Planeten werden nicht gekauft sondern mit seinen ausliegenden Truppen erobert. Die anderen Karten haben jeweils 2 verschiedene Kosten, einmal die Draftkosten - also das kaufen aus der Auslage, sowie die Deploykosten - also das eigentliche ausspielen in seine Auslage.
    Truppen haben eine Kampfstärke bei Luft und/oder Boden und kommen nach erfolgreicher Eroberung eines Planeten wieder in den eigenen Ablagestapel zur späteren Wiederverwendung - Deploykosten müssen dann wieder bezahlt werden. Eine an der Eroberung beteiligte Karte kann als Besatzung am Planeten zurückbleiben, dadurch dünnt man quasi sein Deck aus und erzeugt mehr Kartenqualität.
    In den letzten beiden Runden im Abschnitt 5 gibt es nur noch Planeten sowie Prestigekarten (reine Siegpunkte), deshalb darf man alle seine Karten (Zieh- und Ablagestapel) zusammen neu mischen. So hat man Chance, die zuletzt gekauften Karten auch noch ins Spiel zu bringen.
    Was bringt nun die Erweiterung?
    Wie immer bei Kartenspielen üblich - viele neue Karten natürlich. Die werden einfach in die jeweiligen Stapel eingemischt.
    Ebenfalls neu sind die 6 Galactic Orders (6 Karten) sowie Factiontoken für die Spieler. Die Orders repräsentieren Megakonzerne, bei denen man durch die Ablage und anschließendes wieder wegnehmen seiner eigene Token bestimmte Vorteile in Anspruch nehmen kann. Auf vielen Karten sind entsprechende Symbole der Orders drauf, spielt man so eine, kann ein entsprechender Token gelegt werden. Im weiteren Spielverlauf kann ein oder mehrere Token wieder entfernt werden, der Bonus kommt sofort zur Anwendung (z.B. plus 2 an Kampfstärke, weniger an Draft- oder Deploykosten, mehr Energie). Interessanter Nebeneffekt stellen nun am Ende die Siegpunkte dar, die auch bei den gelegten Token zur Anwendung kommt.
    Hat man die Mehrheit, gibt es die komplette Summe an SP. Der zweite bekommt die Hälfte aufgerundet. So kommt man des öfteren in den Zwiespalt bzgl. Vorteil im Spiel oder lieber die Mehrheit für Siegpunkte.
    Insgesamt betrachtet ein schönes, auch thematisch, und taktisch durchaus auch tiefergehenderes Spiel im Bereich der Deckbuilder. Bin schon auf die nächste Erweiterung (Revolution) gespannt, soll ja zu Essen fertig sein...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Ich pack mal mein verspieltes Pfingstwochenende komplett hier rein ...


    Eldrith Horror : Zu viert gespielt. Endlich eine spielbare Version von Arkham Horror, die nicht von Detailregeln überfrachtet ist. Auch gut ist das neue Anleitungskonzept von FFG mit dem nach Stichworten geordneten Regelheft zum Nachschlagen wenn den mal Unklarheiten auftreten. Spielerisch ist das Spiel allerdings schöner Ami-Trash mit viel Würfelei - wirklichen Tiefgang fernab der Atmosphäre sollte man da nicht erwarten. Wenn man dauerhaft schlecht würfelt und zudem noch niedrige Charakterwerte hat, kann es ein wenig frustig werden, wenn man persönlich nicht von der Stelle kommt. Da man aber voll kooperativ spielt, kann man da auf Hilfe der Mitspieler hoffen. Für mich das bessere Arkham Horror, allerdings trägt es nur, wenn man (wie in unserer Runde) sich auch auf die atmosphärischen Texte einlässt und sich die gegenseitig vorliest bei Entscheidungen. Im Zweifel wäre deshalb eine muttersprachliche Version vorzuziehen, damit man sich nicht mit Textverständnis aufhalten muss.


    Kohle & Kolonie : Zu dritt gespielt und diesmal bei der Punktewertung auch richtig erklärt. Eigentlich ist das Spiel vom Regelwerk recht einfach, nur leider sehr umfangreich, wenn man die Zusammenhänge vermitteln möchte. Mit Aufbau ging so die erste Stunde vorbei und es folgten gut zwei weitere Stunden mit einer spannenden Partie. Ich wollte diesmal auf Zechen mit Loren setzen und die möglichst zentral um die eigenen Siedlungen erwerben, um so mehrfach Bonuspunkte abgreifen zu können. Die Schienenstrecken habe ich ebenso wie den Schutz vor Grubenunglücken bewusst ignoriert. Am Ende reichte es damit knapp für den letzten Platz, wohl auch weil ich meinen Mitspielern alle Schienen-Boni-Plättchen überlassen habe und bei zu wenigen Konsolidierungen erfolgreich beteiligt war. Einmal erklärt, ist es ein packendes Spiel, wenn nur diese Erklärung-Einstiegshürde nicht wäre, die eben enorm Zeit frisst.


    The Promised Land : Das 2013er Werk von den Ragnar Brothers in der Kickstarter-Deluxe-Version mit den Holzteilen gespielt. Spielerisch erinnerte es mich an eine gelungene Mischung aus After the Flood von Wallace und History of the World. Man führt kein eigenes Volk gegen die Mitspieler, sondern bekommt über eine Rollenverteilung vorab und dann eine zusätzliche Kartenverteilung für seinen Zug jeweils ein Volk zugeordnet, mit dem man möglichst erfolgreich agieren sollte auf dem Spielplan, um anschliessend auf zwei Fortschrittsleisten voran zu kommen, Geld in drei Währungen zu kassieren und Artefakte kaufen zu können, die Boni-Besonderheiten oder Siegpunkte bieten. Leider wird der Spieleinstieg dadurch erschwert, dass es keine Spielerübersichten gibt - die Artefakte sind nur zentral im Regelbüchlein erklärt und oft nicht selbsterklärend von der Symbolik. Wann man wo welche Boni bei Angriff oder Geldeinnahme bekommt, muss man sich ebenso merken und zudem sich die kleinen Erklärungstexte auf den Fortschritts-Plättchen selbst für gute Augen nur aus direkter Nähe lesbar. So haben wir für die erste der drei Spielphasen mehr als doppelt so lange benötigt wie für die zweite Spielphase, die in rund 45 Minuten durchgespielt war. Auf die finale Spielphase haben wir aus Zeitgründen dann verzichtet und vorzeitig die Endwertung vorgezogen. Mit mehr als 4 Spielern würde ich es nicht empfehlen und ansonsten auch nur, wenn man zügiger spielen kann, weil man die Übersicht hat und nicht vor jedem Zug erstmal nachfragen und nachschlagen muss. Dann aber ein durchaus interessantes Spiel, wenn einem After the Flood und History of the World gefällt vom spielerischen Ansatz.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Kohle & Kolonie : Zu dritt gespielt und diesmal bei der Punktewertung auch richtig erklärt. Eigentlich ist das Spiel vom Regelwerk recht einfach, nur leider sehr umfangreich, wenn man die Zusammenhänge vermitteln möchte.

    Oh ja. Ich erinnere mich noch sehr gut an meine erste Partie recht spät abends nach einer langen Anfahrt... Mir schwirrte nach einem 30-minüten Erklärfeuerwerk ganz schön der Kopf und die ersten Aktionen waren nicht gerade von tiefschürfenden Überlegungen geprägt (um's mal vorsichtig auszudrücken, @Klaus_Knechtskern möge mich korrigieren). Im Laufe des Spiels fügten sich die Einzelteile aber ganz gut zu einem Bild.
    So fiel mir erst bei der Erklärung für einen weiteren Neuling vor meiner zweiten Partie am nächsten Abend auf, wie viele Details das Ding wirklich hat und wie gut eigentlich die Erklärung trotz der Länge gewesen war. Das zweite Spiel lief dann auch schon durchaus flüssig und hat Lust auf mehr gemacht. Mal sehen, was die nächsten Tage bringen :)

  • Ich habe soeben "Progress" gebäckt. Meistens mache ich einen Bogen um Kickstarter, aber NSKN hat mich bei Praetor, sowohl was das Spiel selbst als auch dessen Komponenten angeht, völlig überzeugt; und für solch kleine Verlage (und dann noch in Rumänien…) finde ich Crowdfunding absolut legitim.
    Solche Mechaniken ( ich muss immer entscheiden welche Aktions-/ Sonderfähigkeiten ich verbessere und wann ich sie nutze) gefallen mir ausgesprochen gut und ich habe 7 Wonders und Innovation vor kurzem verkauft, da ich beiden nicht so sehr viel abgewinnen konnte. (Innovation wurde allerding definitiv zu wenig gespielt).
    Wenn nicht irgendwo noch ein riesiger Bug in dem Spielsystem steckt, bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, mit dem Spiel glücklich zu werden. Wir werden sehen…


    ach ja, was natürlich ausschlaggebend war, sind die EU-Versandkosten (5,-€). Es ist mir immer wieder ein Rätsel, wieso einige Verlage glauben, ich würde ihnen 20 oder mehr Dollar bezahlen, damit sie mir ein Spiel zuschicken… ?(

  • Es ist mir immer wieder ein Rätsel, wieso einige Verlage glauben, ich würde ihnen 20 oder mehr Dollar bezahlen, damit sie mir ein Spiel zuschicken… ?(


    Es ist hingegen mir immer wieder ein Rätsel, wieso manche Menschen glauben, dass der Rest der Versandkosten, der über die so günstig aussehenden 5€ hinausgeht, nicht im Grundpreis enthalten ist. ;)

  • Mir ist ein Rätsel, wie billig denn ein Transport aus China über die USA nach Europa sein soll, bei dem einige Behörden, viele Unternehmen, zig Menschen beteiligt sind, und infolge dessen unwiederbringliche Kohlenwasserstoffe verbrannt werden.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Bei uns gab es bisher


    #TimeNSpace
    War jetzt die fünfte Partie und das erste mal zu viert, wo es mir noch besser als zu dritt gefällt. Wirklich ein völlig eigenes Spielgefühl. Den Vergleich zur quasi ersten Version (Space Dealer) kann ich nicht ziehen, da ich Space Dealer noch nie gespielt habe, aber nachdem was man so liest soll Space Dealer ja eher solitär sein. Time 'N' Space ist dagegen recht interaktiv und vom Spielgefühl fast schon kooperativ. Letzlich die letzten Minuten von Spiel sind etwas lahm, da zumindest in unseren Partien alle noch ihre letzten Aufträge raushauen und dadurch kein Einkauf mehr stattfindet. Aber sonst finde ich es super.


    #SpaceAlert
    Nachdem wir von obigem so begeistert waren, habe ich mir auch Space Alert zugelegt. Wir haben bisher die drei ersten Tutorials gespielt (zu zweit) und ich bin schon gespannt, wie das volle Spiel wird. Bisher fand ich es sehr spaßig. Es wirkt aber auf mich nicht ganz so eigen wie Time 'N' Space. Mal schauen wie es sich entwickelt und auf Partien mit vier oder fünf Spielern bin ich auch schon gespannt.


    #Uluru
    Meine Frau mag diese Art von Spielen und hat das jetzt geschenkt bekommen. Ist komplett solitär, aber zusammen puzzeln macht mehr Spaß als allein und hat daher auch für mich seine Berechtigung. Als schnelles Spiel zwischendurch finde ich es recht gelungen. Aber häufig muss ich es nicht spielen.

  • Am Sonntag ist nach drei Jahren im Spieleschrank endlich mein Key Market auf den Spieltisch gekommen - in Dreierrunde, wobei wir alles Erstspieler waren und deshalb die Partie auch ein reines Kennenlernen war und sicher weit davon entfernt, optimal und wirklich zügig zu sein. Dabei ist das Regelwerk, wenn man es einmal verstanden hat, recht einfach und eingängig. Allerdings muss man eine Menge an Zusammenhängen beachten, so dass mich sich gut und gerne in tiefergehende Denkschleifen verfangen kann - oder man spielt einfach impulsiv und auch dem Bauch, wie wir es zumindest teilweise versucht haben. Zwei Stunden plus X sollte man für eine Erstpartie aber trotzdem einplanen.


    Ob das Spiel jetzt 275 bis 350 Euro wert ist, wie bei BGG verlangt wird, glaube ich nicht. Aber ok, wenn jemand mir diesen Preis bezahlt, trenne ich mich davon. Es ist zwar ein gutes bis sehr gutes Spiel, wiegt aber meiner Meinung nach keine 5 bis 6 Spiele dieser Gewichtsklasse auf. Seine 60 Euro damals ist es aber sicher wert.


    Im Kern steht der Marktmechanismus, bei dem man Waren verkauft und gelegentlich auch kauft. Allerdings sind Waren bei Spielende oder auch während des Spiels fürs Einsetzen oder Befördern in Gilden sowie für den Arbeiter-Ruhestand wesentlich mehr wert. Allerdings braucht es einen gewissen Geldfluss, um seine Arbeiter bezahlen, Neue einzusetzen und die auf dem zentralen Plan zu neuen und besseren Erntemöglichkeiten ziehen zu können. Dabei gibt es erhebliche, wenn auch indirekte Interaktion, da man sich auf dem zentralen Plan durchaus im Weg steht und es schon entscheidend ist, wer wann was auf den Markt zuerst verkauft und damit den Verkaufspreis drücken kann. In den Gilden gibt es ebenso Gerangel und die verfügbaren Plätze - zu viert wohl noch mehr als zu dritt.


    Bei der grafischen Darstellung steht sich das Spiel leider ein wenig selbst im Weg. Die Papp-Arbeiter-Plättchen sehen zwar nett aus, werden aber auf den ebenso nett gezeichnetem Zentralplan teilweise zum Suchbild. Abhilfe könnten da Holzscheiben sorgen, die man den Papp-Plättchen unterlegt. Zudem schweift der Blick von den Markpreisen zu den modifizierten Ernte-Potential-Markern und dem Zentralspielplan sowie dem eigenen Vorrat an vorab geernteten Waren und das alles will erfasst und koordiniert werden. Da werden runde und eckige Erntefelder unterschieden und haben zudem unterschiedliches Ernte-Potential, wobei eigene Arbeiter in den passenden Gilden die ebenfalls noch modifizieren. Da habe ich den Eindruck, dass man das auch übersichtlicher und damit einfacher zugänglicher hätte gestalten können, ohne dass sich die Farben der Spieler und der Jahreszeiten und der Waren dabei teils überschneiden und für zusätzliche Unübersichtlichkeit sorgen.


    Rein spielerisch bietet Key Market allerdings eine ganze Menge an Grübel- und Optimier-Potential und durch die verschiedenen Gilden, die im Spiel sind, auch eine ausreichende Varianz von Partie zu Partie. Locker und leicht spielt sich anders, damit Entscheidungen auch nachhaltig Sinn machen. Was ernte ich wann und wie viele Arbeiter brauche ich wirklich in den Gilden oder doch lieber zur Ernte? Komme ich über den ertragsarmen Winter, der die Halbzeit des Spiels darstellt und wann ist der richtige Zeitpunkt, um seine Arbeiter in den Ruhestand zu entlassen?


    Wenige, aber dafür umso gewichtigere Entscheidungen stehen dabei an und jede davon kann sich wie eine Fehleinschätzung anfühlen, wenn man das grosse Ganze noch nicht überblickt. Eine Partie reicht dafür nicht aus, weil erst mit der Endwertung wirklich klar wird, was man alles hätte anders machen sollen. Herausfordernd Spass hat es allerdings gemacht und das ist doch die Hauptsache - der Verkauf (wenn überhaupt) muss also erstmal warten, oder bietet Jemand von Euch 275 Euro für mein Exemplar aus tierfreiem Nichtraucherhaushalt, das keinerlei Abnutzungsspuren zeigt?


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Gespielt wurden am WE nur kleine Spiele aus Zeitmangel.
    So kam mal wieder #FairyTale auf den Tisch, dass den Draftmechanismus, der bei #7Wonders übernommen wurde,
    kurz und knackig auf das Wesentliche reduziert. Danach noch eine Partie #Limes gespielt, netter Füller.


    Endlich mal ausprobieren konnten wir auch #Ankh-Morpork (zu zweit). Hat uns gut gefallen. Wir wussten aber auch so ungefähr, was uns erwartet,
    was die Glückselemente angeht. Diese passen zum Thema aber hervorragend. Wer Glückselemente nicht mag, desktruktive Aktionsmöglichkeiten nicht gern sieht
    und zur Scheibenwelt keinen Bezug hat, kann aber sicherlich einen großen Bogen um das Spiel machen. Richtig weh tat allerdings der Imperativ von lesen auf diversen Karten:
    "Lese die Details in der Anleitung nach!" - Aua!!


    Gekauft wurde auch: Concordia (für 26 € aktuell bei buch.de) / Ursuppe (inkl. Erweiterung) / Das 20. Jahrhundert

  • Bei der grafischen Darstellung steht sich das Spiel leider ein wenig selbst im Weg. Die Papp-Arbeiter-Plättchen sehen zwar nett aus, werden aber auf den ebenso nett gezeichnetem Zentralplan teilweise zum Suchbild. Abhilfe könnten da Holzscheiben sorgen, die man den Papp-Plättchen unterlegt. Zudem schweift der Blick von den Markpreisen zu den modifizierten Ernte-Potential-Markern und dem Zentralspielplan sowie dem eigenen Vorrat an vorab geernteten Waren und das alles will erfasst und koordiniert werden. Da werden runde und eckige Erntefelder unterschieden und haben zudem unterschiedliches Ernte-Potential, wobei eigene Arbeiter in den passenden Gilden die ebenfalls noch modifizieren. Da habe ich den Eindruck, dass man das auch übersichtlicher und damit einfacher zugänglicher hätte gestalten können, ohne dass sich die Farben der Spieler und der Jahreszeiten und der Waren dabei teils überschneiden und für zusätzliche Unübersichtlichkeit sorgen.


    Die Lösung mit den Holzplättchen habe ich damals selbst umgesetzt für mich - hilfreich ist dabei, dass die Bilder der Arbeiter in sehr hoher Auflösung bei BGG zur Verfügung gestellt wurden:


    http://bgg.cc/image/1052923/key-market

  • Also bei uns wurde gestern auch ein wenig gespielt und zwar:


    - King of Tokyo: Als Aufwärmer kam erst einmal das schöne "Ich tu Dir Weh Spiel" auf den Tisch. Zu fünft kämpften wir um den Sieg. Ich trat mit meinem behaarten King Kong an. Leider verlief die Partie dann nicht ganz so wie gedacht. Als ich endlich für sechs Energiesteine die tolle Karte des "Schrumpfstrahlers" gekauft hatte, konnte ich diesen nicht einmal mehr einsetzen. Denn bei nur noch vier Lebenspunkten in Tokyo zu verweilen ist wahrlich ein Risiko. Was sich dann auch leider gerächt hat. Leider hatten meinen Mitmonster-Spieler keinen Mumm mehr in den Knochen die Wut des Mächtigen King Kong zu spüren. ...grummel....


    - Zug um Zug / 10 Jahre Jubiläumsausgabe: Alter Schwede was für eine Ausstattung! Nun nachdem mich eigentlich Thematisch Eisebahnspiele nicht so interessieren, hat mich diese Version doch dazu verleitet mir eines zuzulegen. Spielerisch eher ein Leichtgewicht hat mir es doch sehr gut gefallen. Sowohl spielerisch als auch Optisch. Selbst meine lieben Mitspieler die Fans von Zugspielen sind, waren sehr angetan von dieser Jubi-Version. Obgleich Sie schon das Grundspiel und einige Erweiterungen im Spieleregal haben, liebäugeln Sie mit einem Kauf. Wobei der Anschaffungspreis doch enorm ist. Mal schauen ob Sie schwach werden! :)

  • Endlich mal ausprobieren konnten wir auch #Ankh-Morpork (zu zweit). Hat uns gut gefallen. Wir wussten aber auch so ungefähr, was uns erwartet,
    was die Glückselemente angeht. Diese passen zum Thema aber hervorragend. Wer Glückselemente nicht mag, desktruktive Aktionsmöglichkeiten nicht gern sieht und zur Scheibenwelt keinen Bezug hat, kann aber sicherlich einen großen Bogen um das Spiel machen. Richtig weh tat allerdings der Imperativ von lesen auf diversen Karten: "Lese die Details in der Anleitung nach!" - Aua!!


    Ich habe das bisher 3 mal gespielt (jeweils zu dritt), vor etwa anderthalb Jahren. Ich dachte, das ist so ein Spiel, das mir bei meinen Präferenzen eigentlich gefallen müsste, es war aber leider nicht so. Ich kann mich an die Regeln kaum noch erinnern, aber was mir bei Ankh-Morpork im Gedächtnis geblieben ist: Das Spiel war immer ganz abrupt zu Ende, gerade wenn ich das Gefühl hatte, dass es ins Rollen kommt. Wie war das bei Euch?

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • ch habe das bisher 3 mal gespielt (jeweils zu dritt), vor etwa anderthalb Jahren. Ich dachte, das ist so ein Spiel, das mir bei meinen Präferenzen eigentlich gefallen müsste, es war aber leider nicht so. Ich kann mich an die Regeln kaum noch erinnern, aber was mir bei Ankh-Morpork im Gedächtnis geblieben ist: Das Spiel war immer ganz abrupt zu Ende, gerade wenn ich das Gefühl hatte, dass es ins Rollen kommt. Wie war das bei Euch?


    Nach nur einer Partie kann ich das schlecht beurteilen, bei uns war es aber nicht so.
    Man kennt ja die möglichen Endbedingungen und wenn man zwischenzeitlich mal durchzählt, was die infiltrierten bzw. kontrollierten Bezirke oder den Geldstapel eines Mitspielers angeht,
    dann kommt das Ende nicht überraschend. Vlt. war es Glück, frühzeitig 2 Gebäude bauen zu können, aber ich hatte durch die beiden Boni zumindest auch schon weit vor Spielende das Gefühl,
    dass mein Spiel ins Rollen gekommen war. Aber wie gesagt, das war nur eine Partie und ich könnte mir vorstellen, dass die zufälligen Elemente des Spiels einen auch gut daran hindern können,
    Fahrt aufzunehmen bevor das Spiel sich dem Ende zuneigt.

  • Ob das Spiel jetzt 275 bis 350 Euro wert ist, wie bei BGG verlangt wird, glaube ich nicht. Aber ok, wenn jemand mir diesen Preis bezahlt, trenne ich mich davon. Es ist zwar ein gutes bis sehr gutes Spiel, wiegt aber meiner Meinung nach keine 5 bis 6 Spiele dieser Gewichtsklasse auf. Seine 60 Euro damals ist es aber sicher wert.


    Ich denke, dass kein Spiel so viel wert ist. Aber Key Market werde ich auch für den Preis nicht abgeben... Die Key-Spiele sind seit Keythedral allesamt oberste Spitzenklasse (die davor kenne ich nicht - nur Morgenland, wenn ich das mal mitzählen darf). Und Key Market steht bei den Spitzenklasse-Spielen noch ganz oben!


    Bei mir ist es auch so, dass ich die Illus über die Maßen schätze und daher auch kleinere Übersichtlichkeitsprobleme in Kauf nehme. Diese Illus gehören zu den Key-Spielen. Ohne kann ich mir das gar nicht vorstellen.


    Das wird übrigens auch besser, je öfter man die Spiele spielt.

  • Ich denke, dass kein Spiel so viel wert ist.


    Weshalb nicht? Schau dir diese PacMan-Version von 2013 an, wie hieß die noch? Whacky Wit oder so ähnlich? Oder denk mal an die Spiele von Herrn Fackler zurück vor einigen Jahren, die in Essen für 2000 DM weggingen!


  • Weshalb nicht? Schau dir diese PacMan-Version von 2013 an, wie hieß die noch? Whacky Wit oder so ähnlich? Oder denk mal an die Spiele von Herrn Fackler zurück vor einigen Jahren, die in Essen für 2000 DM weggingen!


    Was ein Spiel wert ist, und was für ein Spiel gezahlt wird, sind für mich 2 Paar Stiefel (dasselbe gilt dafür, was für ein Spiel verlangt wird).
    In Essen wurden Anfang der 90er Jahre schon 8.000 DM für ein Jati von 3M gezahlt, nur weil 2 "Spinner" sich ständig überboten hatten.
    Damals waren nur 2 Exemplare dieses Spiel bekannt (das andere hatte ich in meiner Sammlung), jetzt kennt man 60 davon, und der Preis hat sich deutlich unter 1.000 Euro eingependelt.
    Ein amerikanischer Sammler besitzt allein 14 Exemplare: http://www.e-s-g.eu/sammelgebiete/verlage/3m/jati3m/


    Ist/war ein Jati jetzt 8.000 DM wert, oder 1.000 Euro, oder weniger?
    Ich denke, das ist rein subjektiv, das sieht jeder anders.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.


  • Weshalb nicht? Schau dir diese PacMan-Version von 2013 an, wie hieß die noch? Whacky Wit oder so ähnlich? Oder denk mal an die Spiele von Herrn Fackler zurück vor einigen Jahren, die in Essen für 2000 DM weggingen!


    Im Grunde hast du Recht. Wenn jemand für ein Spiel 2000 DM zahlt, dann ist es ihm das "wert". Insofern hat das Spiel dann diesen Wert (für den Käufer - und auch den Verkäufer). Insofern muss ich umformulieren, dass mir kein Spiel so viel wert ist.

  • Speziell das Fackler-Beispiel "Die Abtei der wandernden Bücher" war vom Material her dermaßen ausgestattet, dass vermutlich schon der reine Materialwert einen dreistelligen Betrag gehabt haben dürfte. Darauf wollte ich eigentlich hinaus, nicht auf sich überbietende Sammler.

  • Am Sonntag endlich mal wieder ein richtiges Spiel gespielt!
    In letzter Zeit haben wir eigentlich nur kurze Spiele gespielt, #Abluxxen, #LoveLetter, ... Das höchste der GEfühle war da schon #KingdomBuilder und #Room25.
    Aber damit war am Sonntag Schluss.


    Ein guter Freund von mir fragte, ob wir nicht mal wieder über mehrere Stunden EIN Spiel spielen könnten und verwies auf #DieSchlachtenVonWesteros, welches bei mir noch ungespielt sein Dasein fristete.
    Das das Ganze etwas kurzfristig war, haben wir beschlossen uns die Regeln gemeinsam zu erarbeiten ... Zum Glück vergingen die 2 1/2 Stunden wie im Flug, zumindest kam es uns nicht lang vor.
    Nach der Regellektüre spielten wir dann auch schon das erste Szenario und mussten feststellen, dass das System ja gar nicht so schwer ist. Trotzdem dauerte das Spiel doch nochmal 3 Stunden (Wenn man es öfter spielt, geht es bestimmt schneller von er Hand).


    Von Anfang an war klar, der Lennister-Spieler ist im Nachteil. Nicht nur, dass er keine Bogenschützen hat, nein, er muss auch noch über die wenigen Furten zwei Gebiete erobern und besetzen. Meine Starks konnten gemütlich warten und den Lennister erst mit den Bogen-Schützen dezimieren und dann auch noch die Kavallerie in den Rücken schicken.


    Zum Kennenlernen der Partie war es auf jeden Fall eine tolle Runde und am Ende war es sogar noch relativ knapp, da ich etwas leichtsinnig wurde.
    Trotzdem stolperten wir schon zu Beginn über eine Frage: Können die Bogenschützen von Bergen und aus Wäldern schießen, oder behindern diese dann immer noch die Sicht?
    Und müssen sie auch immer auf die gleichen Einheiten schießen, auch wenn diese außerhalb der eigenen Sicht gelaufen sind?


    +++


    Danach spielten wir eine Runde #Munchkin ... ja, ich weiß, viele sind kein Fan vom Spiel, aber zu Dritt (meine Freundin spielte noch mit) war es doch ganz lustig.
    Trotz dem Königmacherproblem gegen Ende war es mal wieder Lustig und wir freuten uns an den tollen Kartentexten.