Arkwright (Stefan Risthaus / Spielworxx) vorbestellbar

  • Limitiert auf 1000 Stück.
    64 € statt 79 €. Bei Essen-pickup 60 €.
    Regeln und Begleitheft unter Downloads


    Und wer sich passend kleiden mag, kann auch noch bei Spreadshirt zuschlagen.


    [news=88,meta][/news]

  • Uhh... was soll ich bloss machen? Was soll ich bloss machen? Was soll ich bloss machen?


    Irgendwie reizt mich das Spiel schon sehr...... aber ob ich das je auf den Spieltisch (ausser als Solo-Lernpartie) bringen werde ??


    Pull the Preorder-Trigger or Not ???


    Ach, Entscheidungen! Immer diese Entscheidungen!!


    ;) ;)


    Was macht ihr? ;)

  • Was macht ihr?

    Mir fehlt auch noch die perfekte Runde für Wirtschaftsspiele. Wobei ich mit ein bisschen Gedrängel z. B. auch Ground Floor und Pret-a-Porter auf den Tisch bekommen habe. Daher: geordert :)

  • Boah, ich hab grade noch keine Ahnung.
    Was ich aber definitiv noch nicht hab, ist Geld...
    :(

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • 60€? Och nööö....35€ ist meine Schmerzgrenze für Neuheiten.
    Mal sehen, was es in Essen kosten wird.

    Deutlich mehr:

    Zitat von Spielworxx Shop

    Hinweis: Arkwright wird Mitte Oktober erscheinen. Dieser Vorbestellpreis wird dann auf 79,00 EUR steigen.

  • Hi,


    Och nööö ... nicht wieder die "das ist ja vieeellll zu teuer"-Leier. :)


    Es gibt doch genug Spiele. Niemand (ausser mir) muss sich das Ding holen. :)


    Atti

  • Mir wäre der Preis egal aber ich bin inzwischen extrem allergisch gegen das Wort Limitiert. Gute Spiele werden öfters gedruckt (mit wenigen unglücklichen Ausnahmen), schlechte Spiele braucht eh kein Mensch. Und ein Spiel nur kaufen, weil ich es hinterher nicht mehr oder nur noch teuer bekomme sehe ich nicht ein.


    Wünsche natürlich trotzdem jedem viel Spaß mit diesem Spiel. Alles geschriebene ist nur meine bescheidene persönliche Meinung :)

  • Najaaaa, das sagen sie.
    Trotzdem konnte man letztes Jahr z.B. Russian Railroads für 23€ schießen.

    lol - Spielworxx mit HiG zu vergleichen, ist schon ein wenig gewagt...

  • Najaaaa, das sagen sie.
    Trotzdem konnte man letztes Jahr z.B. Russian Railroads für 23€ schießen.


    Peng ! Bei spielworxx-Spielen habe ich das noch nicht erlebt, da kaufst du es wahrscheinlich entweder jetzt für 60,- €, etwas später für 79,- € oder noch etwas später gar nicht mehr - dann ist es nämlich ausverkauft.


    Dann wird bei deiner "Schmerzgrenze" wohl zumindet dieses Spiel nicht den Weg in deinen Einkaufskorb finden können.

  • Najaaaa, das sagen sie.
    Trotzdem konnte man letztes Jahr z.B. Russian Railroads für 23€ schießen.

    Es ist ein gewaltiger Unterschied ob ein Spiel in die reguläre Distribution gelangt, oder per se mehr oder weniger nur direkt vom Verlag verfügbar ist...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Falls sich Arkwright ähnlich "gut" verkauft wie Colonialism und Agora, wird's das nächstes Jahr auch günstiger geben als 79 € oder evtl. sogar 60 €. Totes Kapital hat niemand gerne rumliegen... Es wird nur sicher nicht dieses Jahr in Essen (also direkt nach Veröffentlichung und nicht ein Jahr später) deutlich unter den jetzigen 60 € zu bekommen sein.


    Ich hatte letztes Jahr RRR sogar für unter 20 € gekauft (im Dezember). So what?



  • Meine Aussage bezog sich auf die Messe 2014 selbst. Da wird ARKWRIGHT garantiert nicht zum halben Preis über den Ladentisch gehen. Was nachher passiert, weiss man natürlich nicht. Bin ja ein nicht sehr weitsichtiger Hellseher ;)


    Ich hab mich ja auch nur über die Schmerzgrenze von 35 Euro bei Neuheiten gewundert. Vielleicht meinte #Matze ja auch einfach neue Spiele, im Sinne von "noch in Folie". Die allermeisten gängigen Titel bekommt man ein Jahr oder zwei nach dem Erscheinen (z. T. ja noch früher) deutlich günstiger als auf der Messe selbst. Aber das sind für mich dann keine Neuheiten mehr.

    2 Mal editiert, zuletzt von Scubaroo ()

  • So, ich habe mich einmal durch die Regeln der Einsteigerversion "Spinning Jenny" gekämpft.


    Erst einmal vorweg: Ignoriert das Begleitheft, wenn Ihr nicht mindestens die Regeln einer Variante gelesen habt. Aus dem, was dort geschrieben ist, wird man wunderbar schlau, wenn man das Wissen den Ablaufs hat, ansonsten verwirrt das Begleitheft vollkommen. Man sollte es eher als Nachschlagekompendium oder Glossar ansehen, die Benennung ist hier etwas irreführend. Ansonsten ist mein erster Eindruck der Regeln erstaunlich gut. Obwohl ja bereits im Vorfeld ein ziemliches Bohei um die Komplexität selbst von Spinning Jenny gemacht wurde, kann man dem Spielablauf gut folgen. Die meisten Fragen klären sich direkt, es sind viele und gut bebilderte Beispiele vorhanden, Abläufe sind kohärent und nachvollziehbar beschrieben, Ausnahmefälle logisch begründet. Bis auf zwei, drei Stellen bleibt die Regel auch bei der Sache ohne sinnlos abzuschweifen oder andere Dinge vorweg zu nehmen, was bei den Spielen von Thomas Spitzer z.B. auch durchaus mal anders war. Überhaupt zahlt es sich aus, dass der verklausulierte Aufbau früherer Uli-Blennemann-Regeln (sorry, @ulible) hier etwas aufgebrochen wird, tut dem ganzen ziemlich gut. Ähnlich wie auch schon bei La Granja ist die Regelqualität durch Vermeidung unnötiger Gliederungsorgien etc. wirklich gestiegen. Hier macht sich dann auch das "Begleitheft" bezahlt, was den Ballast in sich aufnimmt.


    Lediglich eine Unklarheit bzw. ein Widerspruch hat sich für mich bei den Spinning Jenny Regeln ergeben und zwar bezüglich des Einsatzes der Zusatzaktion Preisanpassung (Seite 18, II.3 bzw. II.3.1). Das Beispiel macht es eigentlich klar, jedoch steht in II.3, dass es eigentlich keine Beschränkung des Einsatzes gibt. An sich also eher eine Kleinigkeit, vielleicht bin ich auch nur zu begriffsstutzig.


    Zum Spiel selber: Ich bin gespannt auf die volle Breitseite der Regeln in der Waterframe-Variante. Spinning Jenny liest sich jetzt erst einmal nach einem Spiel, was auch in das Schema eines Herrn Wallace oder eines Planet Steams gepasst hätte. Die Spieler versuchen, durch Fabrikkapazitäten, Qualität, Vertrieb und Preis nach Möglichkeit mehr oder weniger Waren los zu werden um den Aktionkurs des Unternehmens zu beeinflussen und sich zu geeigneter Zeit mit eigenen Aktien billig einzudecken und danach durch die Decke zu starten. Oder halt so unfassbar viel Geld zu verdienen, dass auch ordentlich viele eigene Aktien zu entsprechenden Preisen gekauft werden können. Dazu wird in zwei Technologieepochen (Hallo, Brass!) mit einigen dynamischen bzw. dem Spannungsbogen des Spiels angepassten Determinanten von jedem Spieler jeweils vier Aktionen mit dazugehörigen Zusatzfunktionen durchgeführt. Nach jeder wird produziert, nach Attraktivität verkauft und Aktienkurse angepasst. Dieses Produzieren ist dabei nur Mittel zum Zweck, der Sieger wird aus dem Produkt von Anzahl eigener Aktien mal Preis der Aktien bestimmt.


    Es ist natürlich recht verwegen, vom reinen Lesen der Regel auf die Komplexität und den Spielfluss des eigentlichen Spiels schließen zu wollen. Obwohl es überschaubar viele Aktionen sind, die jeder Spieler macht, scheinen diese jedoch einen erheblichen Spielraum an Einflussmöglichkeiten zu geben. Mir scheint jedenfalls, dass man nie das eigentliche Ziel des Spiels aus dem Auge verlieren und zumindest einen vagen Plan verfolgen sollte. Wenn ich schätzen sollte, würde ich die Komplexität auf eine Stufe mit Planet Steam stellen, allerdings noch unter Brass. Wenn ich mal mutig in das Waterframe-Regelheft linse, scheint mir die Stufe dann locker genommen zu werden.


    Die Gestaltung sieht klar nach Excel aus, aber aufgrund der verwendeten Skalen und zu handlenden Informationen bin ich ganz glücklich mit diesem Look. Der Arbeitsmarkt erklärt sich fast von selbst, die Attraktivitätsleisten sind klar, der Aufbau des Spielertableaus für Fabriken, Qualität, Vertrieb, Preise und Produktion ist ohne Probleme nachzuvollziehen und die dezenten Illustrationen auf dem Material finde ich eigentlich ganz hübsch so, gerade weil sie sind, wie sie sind. Das ist aber eindeutig Geschmackssache.


    Bleibt zum Schluss nur noch die Frage "Wer ist Marion?".

  • Hi,


    Agora und Colonialism sind keine schlechten Spiele, aber sie sprechen halt den anspruchvollen Spieler nicht so an wie Ruhrschifffahrt, Kohle & Kolonie oder La Granja. Deswegen führen sie zu unrecht ein Schattendasein, Colonialsim ist eigentlich richtig klasse. (Agora hab ich noch nicht gespielt - ich schäme mich auch)
    So wie sich Arkwright liesst, kann ich mir jetzt nicht vorstellen es nächsten Jahr für 25 Euro verschleudert wird.


    Atti

  • Mir wäre der Preis egal aber ich bin inzwischen extrem allergisch gegen das Wort Limitiert.

    So ziemlich jedes Spiel ist limitiert. Es gibt eine Erstauflage und wenn die nicht außerordentlich erfolgreich ist war es das. Da spielworxx eher das anspruchsvollere Segment bedient, können die also gar nicht anders.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Es ist halt die Frage, ob das "limitiert" eher nebenbei zum Tragen kommt, wenn irgendwann mal die Auflage irgendeines Spiels abverkauft ist, oder ob "limitiert" ein Teil der Marketingstrategie ist, um mit dem Argument "wenn du nicht jetzt gleich (vor-)bestellst, kriegst du nichts mehr" einen Insider-Hype zu erzeugen und Preise am Markt durchzusetzen, die doppelt so hoch sind wie bei der Konkurrenz. Letzteres ist legitim (und dass es funktioniert, zeigen neben Spielworxx auch Games Workshop oder andere, siehe Space Hulk Diskussion nebenan), aber toll finden muss man das trotzdem nicht. Da bin ich ganz bei Meister Yoda...

  • Ich finde auch, daß "limitiert" doch etwas abstoßend wirkt.
    Ein einfaches "Auflage: 1000 Exemplare" würde auch nichts anderes aussagen, klingt aber deutlich besser.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Ich finde auch, daß "limitiert" doch etwas abstoßend wirkt.
    Ein einfaches "Auflage: 1000 Exemplare" würde auch nichts anderes aussagen, klingt aber deutlich besser.


    Zumal vom "Markenimage" her Spielworxx diese Art der Sprache eigentlich auch nicht nötig hat.

  • Naja, es besteht schon ein Unterschied zwischen "Auflage: 1000 Stück" und "Limitiert auf 1000 Stück". Zwar ist ein Produkt, das auf 1000 Stück limitiert ist, auch immer in einer Auflage von 1000 Stück produziert worden (Toleranzen mal außen vor), aber eine Auflage von 1000 Stück ist eben nicht immer limitiert.


    Und das, was spielworxx macht, ist eben 100%ig eindeutig nur mit der Limitierung darzustellen. Denn schließlich gehört es ja zur Geschäftspraxis des Verlages, immer genau eine Auflage zu produzieren. Damit ist jede Auflage des Verlages von sich aus limitiert.
    ...nicht zu verwechseln mit Neuauflagen anderer Verlage, da dies auf einem gänzlich anderen Blatt steht...


    Spielworxx da die Intention von Gewinnmaximierung vorzuwerfen, finde ich doch äußerst fraglich. Zwar mag das Wort "limitiert" nicht jedem schmecken, weil es eben eine definierte Grenze vorgibt, und damit unter Umständen zu Hype und schnellem Ausverkauf führt. Dennoch ist es einfach der zutreffende Begriff.


    So zumindest verstehe ich die Situation. Sollte ich mit meiner Lesung des Wortes gänzlich falsch liegen, möge man mich bitte korrigieren.



    Alle Produkte, die spielworxx produziert hat, waren limitiert. Dazu zählen auch Agora und Colonialism, die beide sich eben nicht verkauften wie geschnitten Brot (und jetzt billiger rausgehauen werden, wenn ich mich nicht täusche). Da hat die unterstellte Maschinerie des künstlichen Erzeugens von Interesse nicht funktioniert. Dass aber gerade bei Spielen, die interessant zu sein scheinen, ein solcher Apparatus dann zum Selbstläufer wird, wenn ein begehrtes Produkt (i.e. La Granja) sich einmal schnellstens ausverkauft, das liegt in der Natur der Sache. Man will halt nicht "in die Röhre gucken", also kauft man so schnell wie möglich. Und ist das Produkt dann auch noch so gut, wie man erhofft hat, verstärkt das den Hype der Marke, und damit des nächsten Produktes, nur um so mehr.


    Klar ist "limitiert" ein negativ konnotiertes Wort geworden. Das aber nur, weil wir in einer Gesellschaft leben, in der jeder glaubt, das Recht zu haben, alles bekommen können zu müssen. Wie, nur an die ersten 100 Leute wird bei Surprised Stare Games mit der Erweiterung ein Extra verteilt? Wie, das besondere Album von Wu-Tang-Clan gibt es nur genau einmal? Ich hab doch ein Recht darauf, genau wie alle anderen das Produkt zu bekommen...
    Das aber ist vollkommener Unfug. Und hängt an einer völlig falschen Wertschätzung von Haben und Nicht-Haben. Der ich auch zum Opfer falle, da nehme ich mich gar nicht aus.
    Aber das Wort "limitiert" sagt einfach nur "wenn aus ist, is aus". Mehr nicht. Da müssen wir halt mit leben. Gibbet keine Bananen mehr, dann halt erst wieder, wenn sie das nächstemal kommen. Oder gar net. Und wenn Dodos ausgestorben sind, dann ist halt die Aussicht auf ein Dodomlett düster...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Und das, was spielworxx macht, ist eben 100%ig eindeutig nur mit der Limitierung darzustellen.


    Es ist halt die Frage, ob man sich als Verlag unnötigerweise von vornherein begrenzen muß - welchen Sinn könnte das haben? Mir fällt keiner ein.
    Ob eine Limitierung rechtlich relevant wäre, und ob ein späterer Verstoß dagegen einklagbar wäre (und vor allem von wem?), halte ich zumindest für fraglich.


    Und 100%ig eindeutig ist eine Limitierung auch nicht. Was solle einen Verlag daran hindern, im totalen Erfolgsfall die Rechte an einen anderen Verlag zu verkaufen, der dann an nichts mehr gebunden ist.


    Das sind nur ein paar allgemeine Gedanken zur Limitierung - ich will Spielworxx auf keinen Fall irgendetwas unterstellen ...


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.


  • Es ist halt die Frage, ob man sich als Verlag unnötigerweise von vornherein begrenzen muß - welchen Sinn könnte das haben? Mir fällt keiner ein.


    Wenn man ein möglichst geringes Risiko fahren möchte, kann es durchaus sinnvoll sein. Selbst wenn ein Spiel so gut ankommt wie La Granja, besteht trotzdem auch bei einer Nachauflage das Risiko, dass diese sich dann nicht mehr so gut verkauft. Weiß ein Verlag sicher, dass er dieses Risiko niemals eingehen will, kann er durchaus mit "limitiert" werben, was ich generell für völlig legitim halte.

    Zitat

    Ob eine Limitierung rechtlich relevant wäre, und ob ein späterer Verstoß dagegen einklagbar wäre (und vor allem von wem?), halte ich zumindest für fraglich.


    Ich halte das für nicht einklagbar. Es gibt schon genügend Beispiele. Das weiße Twix erschien früher immer mit einem "Limited Edition" Logo, und wurde trotzdem jedes Jahr im Sommer erneut wieder neu produziert.



    Zitat

    Und 100%ig eindeutig ist eine Limitierung auch nicht. Was solle einen Verlag daran hindern, im totalen Erfolgsfall die Rechte an einen anderen Verlag zu verkaufen, der dann an nichts mehr gebunden ist.


    Nichts. Das wäre dann ja eine andere Ausgabe und würde an der Limitierung der Original-Ausgabe nichts ändern.


  • Wenn man ein möglichst geringes Risiko fahren möchte, kann es durchaus sinnvoll sein. Selbst wenn ein Spiel so gut ankommt wie La Granja, besteht trotzdem auch bei einer Nachauflage das Risiko, dass diese sich dann nicht mehr so gut verkauft.


    Das ist schon klar. Aber der Verlag kann ja jederzeit entscheiden, keinen Nachdruck mehr aufzulegen. Er muß sich doch nicht schon von vornherein festlegen.


    Weiß ein Verlag sicher, dass er dieses Risiko niemals eingehen will, kann er durchaus mit "limitiert" werben, was ich generell für völlig legitim halte.


    Das ist völlig legitim, keine Frage.
    Aber ob eine von vornherein angekündigte Limitierung eine gute Werbung ist, oder eher das Gegenteil, das ist hier die Frage.
    Für mich ist das eher eine negativ besetzte Werbung, denn sie setzt in erster Linie den potentiellen Käufer unter Druck, egal ob beabsichtigt oder nicht.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    3 Mal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • Für mich ist das eher eine negative Werbung.


    Man kann mit einer Limitierung aber auch einen Touch von Exclusivität vermitteln. Wie @Dumon ja schon feststellte - wenn weg dann eben weg,
    Man möchte doch zum exclusiven Kreis der Besitzer gehören. Also lieber Kunde, schnapp dir die einmalige Gelegenheit...
    Auch das ist ein durchaus gängiges Marketingkonzept, man denke nur an diverse Automodelle als sog. "Limited Edition".
    Für den Verlag bestimmt ein lohnendes Instrument, die Kosten sowie entsprechende Einnahmen sind fest kalkuliert. Bei einer dem Markt angepassten höheren Qualität (hier dann gutes Spiel mit ebensolchen Regeln) kann man eben den "Hype" ausnutzen. Vor allem, wenn in der Vergangenheit schon andere gute Produkte beim Anbieter erschienen sind (allg. Aussage ohne Bewertung).
    Ich finde das völlig legitim und wäre bei entsprechender Interessenlage auch "auf den Zug aufgesprungen". Als ehem. Magicspieler sehe ich das vielleicht anders, da ist Limitierung ein noch viel größeres Thema 8))

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