11.05.-17.05.2015

  • Hallo zusammen,
    wir haben gespielt:
    1. #AntikeII zu viert in zwei verschiedenen Besetzungen. Es gefällt uns deutlich besser als Antike I.

    Hallo Nora,


    ich habe Antike I und war bisher der Meinung das Antike II einfach nur eine marginal veränderte Neuauflage wäre.
    Was sind denn die Elemente, die das Spiel so deutlich verbessern?


    Gruß Walter

  • So, dann mal mein Besinnungsaufsatz zum HexaCon 2015:


    Am Mittwoch ging es los: erst meinen Sohn an der Schule abgeholt und dann direkt ins hessische Braunfels. Ankunft gegen 17:00 und erstmal die Rollkoffer aus dem Auto und das Quartier im Fürstenhof bezogen. Danach dann mit den Spielekisten ab ins Haus des Gastes. Am Mittwoch abend ist der HexaCon meist schon gut gefüllt und wie jedes Jahr gibt es einige Mitspieler zu begrüßen. Die Wartezeit auf unseren vierten Mitspieler konnten wir dann im Außenbereich der Gaststätte im Haus des Gastes verbringen, nachdem es dort wieder einen Pächter gibt. Gute italienische Küche - leider keine auf den Con zugeschnittenen Angebote. Ab 20:00 konnten wir dann mit der traditionellen Auftaktpartie Britannia beginnen. Wir haben mal wieder zur WdS Ausgabe gegriffen - wenn schon Tradition dann richtig. Nachdem die Römer mit ordentlicher Punktausbeute über Britannien hergefallen waren (die Belgaer erlegt und die Briganten zur Unterwerfung gezwungen), konnten sich die Angeln festsetzen und die Sachsen gut ausbreiten. Die Waliser hatten viel Stress mit den Iren, verloren dort die Punkte und hatten wenig Möglichkeit in England aktiv zu werden. Pikten und Schotten saßen im Hochland, die Kaledonier hielten sich mit etwas Glück uns sonstige Völker konnten wenig ausrichten. Das führte dann dazu, dass der Sachse Brettwalda und König sein konnte wie er wollte und die Roten am Ende mit großem Vorsprung gewannen.


    Am Donnerstag dann The Republic of Rome mit drei mehr oder weniger erfahrenen Spielern und drei Neulingen. Gespielt wurde mit der Ausgabe von Valley Games mit der Regel von Avalon Hill. Meine fünf Mitspieler hatten die Idee eines Römer-Tages und planten bei gutem Gelingen eine Partie Sword of Rome anzuhängen. Die Durchführbarkeit dieses Vorhabens wurde von einigen Beobachtern angezweifelt, auch ich hielt das für unmöglich. Aber erstmal rein ins Abenteuer. Meine Familie setzte sich am Anfang des Spieles zusammen aus den Senatoren Velenus, Claudius und Acilius und war schon ein etwas korrupter Haufen. Nachdem ich bei den ersten Entscheidungen im Senat brav zugestimmt hatte, wurde dem Claudius dann auch das Amt des Pontifex Maximus auf Lebenszeit verliehen. "Lang lebe Claudius" sprach ich und versuchte überzeugt zu klingen. Die erste Runde verlief recht gut. Zwar wollte kein Ritter zu den meinen kommen und wir zogen 3 Kriege, aber nur einer war aktiv und wir konnten diesen und einen weiteren erfolgreich erfolgreich beenden. Auch der nächste Zug begann nicht schlecht: Flaminius kam ins Spiel und Claudius konnte ihn überzeugen, sich unserer Familie anzuschließen. Dann aber zogen wir 3 weitere Kriege und nun hatten wir 2 punische Kriege und 2 makedonische Kriege an der Backe. Da bleibt nur eines: Rom muss zusammenstehen und alles geben, der einzelne muss hinten anstehen. Und so wurde unser Frischling Flaminius ob seiner militärischen Fähligkeiten zum Diktator gewählt. Welche Familie würde sich im Sinne Roms dagegen wehren? Mit dem Aufgebot aller Flotten und Truppen ging Flaminius also den zweiten Makedonischen Krieg an. Ich hörte noch einen der Senatoren rufen "jetzt blos keine 13 oder 14" und würfelte eine vierzehn: STALEMATE. Das bedeutet: die Auswirkungen der Schlacht sind wie auf der Würfeltabelle (keine Verluste), aber statt eines römischen Sieges gab es ein Unentschieden und der Krieg blieb aktiv. Hat man aber am Ende der Runde vier aktive Kriege, so ist das Spiel für alle VERLOREN. Und es ist vorbei und das kurz vor 12. Das Sword of Rome war also möglich. Oder aber eine zweite Partie The Republic of Rome, und dafür haben wir uns entschieden. Nach der Mittagspause bestand meine Familie nun aus Junius, Papirius und Aemilius und die waren mal so richtig korrupt. So korrupt dass man auch gerne mal was in die Staatskasse wirft - bringt ja auch Einfluss. Bei meinen Mitspielern starben so einige Familienmitglieder zufällig oder durch eine Epidemie weg, unsere Familie blieb von solch schweren Schicksalsschlägen zum Glück verschont. Aiemilius wurde dann noch zum Aemilius Paullus Macedonicus, ein Feldherr wie gebacken für Schlachten mit den Makedoniern. Zwei Runden ging alles gut, nur dass die meinen kaum Ämter und Einfluss gewinnen konnten. Diesmal kam es in der dritten Runde ganz dicke. Vier Kriege am wogen un die Gegenseite hatte noch richtig gute Anführer dabei. So wurde auch mein Aemilius zum Diktator aber aufgrund der vielen Anführer auf der Gegenseite blieb kaum noch ein Würfelwurf mit dem man kein Stalemate oder Defeat erleidet. Und so kam es auch hier leider zum verfrühten Ende: STALEMATE.


    Gefrustete Spieler? Schlechtes Spiel? Nie wieder? Nichts davon! Das Spielerlebnis war grandios und wer sich auf das Early Republic Szenario einlässt muss damit leben dass das Spiel sowohl lange dauern aber auch früh ins Desaster führen kann. Ich könnte sofort wieder loslegen.


    Am Freitag dann Europe Engulfed gekoppelt mit Asia Engulfed. Nachdem wir im letzten Jahr zu dritt Europe Engulfed gespielt hatten sind wir dieses Jahr mit drei Verstärkungen das kombinierte Spiel angegangen. Mein Regelstudium im Vorfeld hatte sich ein wenig auf Asia Engulfed und die Unterschiede zu Europe Engulfed fokusiert. Fazit der Vorbereitungen: Durch die zusätzlichen Phasen für Seebewegung und Seekampf bekommt das Spiel eine vollständig anderen Charakter. Ich würde jedem zum Einstieg über Europe Engulfed raten. Geht aber auch andersherum, ein Mitspieler hatte bislang nur Erfahrung in Asien. Nachdem die Allierten die Rollen im Vorfeld noch nicht verteilt hatten (der dritte Allierte wurde erst auf dem HexaCon rekrutiert), übernahm ich die Briten und Amerikaner. Wir begannen in Europa mit dem Szenario Juli/August 1941 und nahmen dort die Beispielaufstellung aus dem Playbook. Asien beginnt in der frühestmöglichen Runde: November/Dezember 1941, schaut also im Prinzip zwei Runden zu beziehungsweise berät die Verbündeten. Die Achse hatte wohl bereits im Vorfeld einen Plan ausgeheckt, der aber mit der Aufstellung aus dem Playbook nicht 100% kompatibel war. Trotz allem legte die Achse mit einem Feuerwerk los, verballerte 3 Special Actions und stand mit ihren Panzern in Moskau. Beim strategischen Kampf in dieser Runde verlor der Brite so viele WERPs, dass ein hochsetzen des ASW Level leider nicht möglich war. Mit den verbleibenden WERPS wurden Einheiten zum Transport nach Alexandria aufgebaut. Russland baute nun seinerseits Truppen auf so gut es ging und schnitt der Achse die Versorgung ab. Ende August standen die deutschen Panzer also ohne Versorgung in Moskau. September/Oktober setzte die Achse also alles daran, die Truppe wieder in Versorgung zu bringen. Das gelang ihnen unter Einsatz einiger Special Actions. Einerseits konnten die geschwächten Einheiten von Moskau aus einen kleinen Korridor nach Süden treiben. Die versorgten Truppen schlossen diesen Bereich dann mit einem Durchbruch nach Osten an das Versorgungsnetz an. Danach scheiterte der Russe beim Versuch, die Versorgung erneut abzuschneiden. Das Resultat war eine alles andere als konsolidierte Ostfront. Deutsche Truppen in Moskau, Russische hingegen in Polen. In der Folge sollte der Deutsche die Gebiete in Polen einnehmen und der Russe zuerst Moskau und dann die anderen Gebiete wieder einnehmen. Der Russe hatte teilweise Probleme seine WERPs in Truppen umzusetzen, einmal musste er 8 WERPs verfallen lassen. Trotz allem neigte sich das Blatt im Winter zu seinen Gunsten. In Afrika drängten die Briten inzwischen nach Westen und verwickelten die Italienischen und deutschen Einheiten in Kämpfe. Japan war inzwischen auch in den Krieg eingetreten und hatte schnell Erfolge. Die Briten verzichteten auf die WERPs aus dem Commonwelth, dort werden sie in dieser Phase dringend benötigt. Ständig vernahmen wir die Erfolgsmeldungen den Tenno: HongKong erobert, Pearl Harbour bombadiert, Midway eingenommen, Singapur erobert. Dann aber kommen die ersten Amerikanischen Einheiten ins Spiel. Die strategische Kriegsführung macht der Achse immer weniger Spaß, Russland drückt an der Ostfrond und vier britisch/amerikanische Infantrieeinheiten landen in der Normandie. Nun werden hier die Special Actions benötigt. Counterattack. Breakthrough Combat. Mit Mühe wird die Invasion ins Meer zurückgeworfen und der Brückenkopf vernichtet. Im Juni 1942 beenden wir das Unterfangen. Die Allierten stehen etwas besser da als die Historie es vorhersagt. Die Runde hat richtig Spaß gemacht. Beide Engulfed Spiele sind nur bedingt historisch, sie sind sehr grob und vereinfachen vieles. Aber gerade das macht Spaß. Das Spiel kann von der Geschichte abweichen und trotz allem begreift man warum die Geschichte so lief wie sie lief und kann die Entscheidungen beider Seiten nachvollziehen. Hat in der Runde absolut Spaß gemacht - wir überlegen im nächsten Jahr zwei Tage einzuplanen - für Europe Engulfed.


    Das kombinierte Spiel erwies sich als das was ich beim Regelstudium erahnt hatte: die Kopplung ist sehr gering. In unserem Fall transferierte Britannien WERPs ins Commonwelth (bzw. belies sie dort) und der Russe zog seine Eliteeinheiten aus Vladiwostok ab. Den Preis hierfür bezahlt man mit Wartezeit, da meist eine Partie auf die andere Partie warten muss bis zur gemeinsam durchgeführten Strategischen Phase. Da sich Europe Engulfed in 1941/1942 schneller spielt, war die Wartezeit den Mehrwert nicht wert. Schön es einmal ausprobiert zu haben, aber klare Empfehlung: nicht koppeln - beide Spiele einzeln spielen und gemeinsam Spaß haben.


    Gestern dann das Megagame: Ein Teil der Macher des Megagames ist seit Jahren beim HexaCon dabei und so hat der Verein sich entschieden, ein solches Megagame erstnaks auf dem HexaCon anzubieten. Wir waren ca. 40 Mitspieler, dazu kamen noch ein knappes Dutzend "Umpires", das sind die Leiter des Spieles. Im Vorfeld bekam ich Post: eine Einladung, eine allgemeine Einführung in die Veranstaltung, eine Teilnehmerliste mit Rollen, ein 24 seitiges Regelheftchen und das French Briefing. Prinzipiell verläuft das Spiel in 20 Minütigen Turns. 10 Minuten hat man Zeit seine Befehlszettel auszufüllen, dann basteln die Spielleiter 10 Minuten an der Auflösung und bringen einem die Resultate an den Tisch. Eine Runde entspricht 4 Tagen. Die Teams können sich besuchen, aber man kann nicht einfach zum Nachbartische gehen und quatschen. Die Zeitverzögerung wurde durch einen Marsch um die nahegelegene Sparkasse simuliert. Kuriere rannten also raus aus der Halle, einmal um die Sparkasse, rein in die Halle, dann die Treppe hoch und kamen außer Atem an. Meine Rolle war Staff in der Grande Armee, ich unterstützte General Dominique Joseph Vandamme. Unsere Einheiten standen im Raum Dresden und wir wurden von der Grande Armee abgesplittet um die von Prag kommenden Österreicher in Empfang zu nehmen. Entsprechend bewegten wir unsere Corps an in Frage kommenden Passtraßen um dem Feinde zu harren. Kontakt hielten wir vor mit Napoleon und dem in Bautzen stehenden Hauptquartier der Bober Army. Die Österreicher kamen und hatten offensichtlich alle Corps dabei. Offensichtlich hatten die Schlesier sich zunächst zum Teil südlich bewegt und versuchten das Heer der Österreicher zu verstärken. Entsprechend sandte die Bober Armee uns zwei Corps. Im HQ herscht absolut hektisches Treiben. Die Lage muss erfasst und auf der Karte notiert werden, die Befehle müssen geschrieben und das eigene Logbuch geführt werden. Dazu noch Nachrichten an die Verbündeten schreiben. 10 Minuten können verdammt knapp werden und das kann zu Konfusion führen - wie in der Historie wohl auch. Der uns leicht überlegenen Macht der Österreicher wollten wir uns nicht auf freiem Felde entgegenstellen und so zogen wir uns zurück in unser Depot in Dresden. Aber noch bevor die Schlesier und Bober zu uns stoßen konnten griffen die Österreicher mit 3 Corps an. Der Kampf war knapp - gaaanz knapp - aber er ging knapp verloren. Lauter Jubel vom Tisch der Österreicher schallte herüber und unsere Truppen zogen sich nach Meißen zurück (bis auf die IV Kavallerie, die war Richtung Prag unterwegs). Nachdem wir unsere Kräfte gesammelt hatten, unternahmen wir einen Angriffsversuch auf Dresden, der war aber nicht erfolgreich - offenbar waren alle Corps noch immer in Dresden. Dann eine Nachricht von Napoleon: vor 5 Minuten hätten wir laut jubeln sollen. Verdammte Zeitverzögerung. Kurz darauf jubelt der Bober-Tisch, wir jubeln spontan mit. Kurz darauf stieß Napoleon mit seiner Garde zu uns. Napoleon ist mit seinem Schwiegerväter Franz zu Verhandlungen bei uns in Meißen verabredet, also schnell die Karte abgedeckt. Aber der Schwiegervater ist nicht gekommen und wollte Napoleon wohl nur von seinen Truppen weglocken. Gemeinsam mit Napoleon unternehmen wir einen Angriff auf Dresden und unser Kavallerie-Corps einen weiteren auf Prag. Der Angriff auf Dresden scheiterte wiederum ganz knapp, da inzwischen auch die Schlesier in Dresden angelangt waren und der Bonus des Monsieur Bonaparte doch nicht ganz so stark war wie gehofft. Der Angriff auf Prag hingegen gelang. Allerdings hatten die Häupter Europas Prag inzwischen verlassen, so dass wir nur noch das bereits in Verlegung befindliche Depot der Österreicher zerstören konnten. In der Folge zogen sich alle Kräfte nach Leipzig zurück. Dort sollten dann auch die Bober-Armee, die Army of Berlin und Teile der Elb-Armee zu uns stoßen. Diese waren aber nach häftigen Kämpfen noch am Sammeln. Und die um Schlesier verstärkten Österreicher trauten sich nicht ohne die Nord-Armee von Bernadotte und die restlichen Schlesier auf Leipzig vorzustoßen. Zwei Runden sammeln also für den Großteil der Einheiten (40 Minuten Spielzeit) und zaghafte Österreicher. Damit wurde das Spiel beendet, denn wir standen knapp vor der geplanten Endezeit 17:00.


    Fazit: sehr schöne Erfahrung, gerne nochmal, aber dann würde ich nicht am Abend nach dem Spiel abreisen. Das verkürzt das Nachkarten doch erheblich, und nach solch einem Spiel ist das ein wesentliches Element. Was war an den anderen Befehlsständen los? Wo sind die Gegner wirklich entlanggezogen? Was war deren Strategie, was wussten die von uns? Warum haben wir so wenig aus dem Norden vernommen? Wie genau lief die Diplomatie? Ein wesentliches Element der Erfahrung. Auch ein Megagame spiele ich gerne mal wieder, gerade jetzt wo ich weiß worauf es ankommt.


    Fazit: Wieder eine schöne halbe Woche in Braunfels. Das Hotel für nächstes Jahr ist schon gebucht :)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    and young enough not to choose it

    7 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Hallo WalMal,
    es ist viele Jahre her, daß wir #AntkeI gespielt haben. Wir haben es nach den ersten Spielen verkauft. Ich habe nur noch in Erinnerung, daß das Spiel in einen Entwicklungsteil und dann in einen Kampfteil zerfiel.
    Wer rechtzeitig vorgesorgt hatte, konnte die Tempel der anderen Spieler plattmachen und gewinnen. Das Kampfsystem war auch etwas komplizierter als bei der neuen Version.


    Bei #AntikeII kann man auch ohne Kampf gewinnen. Kämpfen ist sehr teuer geworden und bringt nur dann etwas, wenn man relativ billig einen Tempel zerstören oder eine Stadt übernehmen kann, die für
    eine Personenkarte wichtig ist.


    Ich habe gehört, daß die meisten Neuerungen auf das Spiel #AntikeDuellum für zwei Spieler zurückgehen.


    Bei dem neuen Spiel hätte ich mir eine bessere Skalierung für die Spieleranzahl gewünscht. Mit drei Spielern wird es langweilig und mit 5 oder 6 Spielern ziemlich eng. Da es zwei Spielpläne gibt, hätte es sich angeboten, diese für verschiedene Spielerzahlen auszulegen.


    Ciao Nora

  • Hi,


    Also wenn bei uns gekämpft wird, ist das Spiel dann i.d.R. auch direkt zuende (Antike 1) - von daher sehe ich nicht das es einen "Entwicklungsteil" und einen "Kampfteil" gibt - wer anfängt Krige zu führen ohne das Spiel zu gewinnnen, wird es nicht gewinnen. So einfach ist das. Antike 1 kann zu 6 allerdings in ein "Dead-End" kommen, wo man kaum noch raus kommt. Da wird dann wild aufeinander eingehauen ohne das irgendjemand vorwärts kommt. Deswegen spiele ich es nicht zu 6, wenn es sich vermeiden lässt (und es lässt sich *immer* vermeiden :) ).


    Atti

  • Kurzer Rückblick über den RPC in Köln:
    Schwerpunkt war natürlich, wie der Name schon sagt, beim Rollenspiel - vorwiegend LARP incl. der entsprechenden Ausrüster. Man konnte die tollsten Gestalten treffen, vom handelsüblichen Ork bis hin zu 2 fantastischen Predators. Die waren sensationell aufgemacht, zufälligerweise konnte ich einen beim Toilettengang "beobachten" - da musste im Vorfeld schon enormer Aufwand betrieben werden :D
    Neben einem weiteren Schwerpunkt für Tabletops, gab es aber auch für Brettspieler etwas. Die Heidelberger waren ebenso vertreten wie Pegasus, Ulysses und Fantasy Encounter. Eine größere Fläche war für irgendein Turnier für X-Wing oder Star Wars Armada vorgesehen.
    Im Aussenbereich gab es mittelalterliche Speisen und Getränke, Livemusik und eine Freifläche zur körperlichen Ertüchtigung (Schwertkampf, Quidditch? am Boden, mit Säcken auf Schwebebalken gegenseitig runterhauen...).
    Live getroffen haben sich neben mir noch @fleXfuX, @Missbaybee und meeple. Schön, wenn man mal die Personen hinter den Nicks kennenlernt (wobei ich fleXfuX schon von Willingen kannte)!
    Gegönnt habe ich mir die 2 Häuserpacks "Könige der See" und "Prinzen der Sonne" für das Kartenspiel Game of Thrones, sowie die neue übersetzte Erweiterung "Kuschelattacke" fürs Smash Up.
    Groß gehypet wurde eine neue Onlinecommunity "World of Nerds". Soll wohl ein Treffpunkt für alle Arten von Spielern sein, um sich zu verabreden...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Zu Antike II:
    Ich habe mir das auf der Messe mal etwas angeguckt, da ich eh die Erweiterung zu Concordia kaufen wollte und es das Upgrade zu Antike II im Bundle ein paar Euros billiger gab. Im Endeffekt habe ich es aber nie gespielt - von daher ist mein Wissen auch etwas ahlbgar.
    Soweit ich mich bezieht sich das 'kämpfen ist weniger kompliziert' auf die Trennung zwischen Gebiet und Stadt. In Antike I musste ich erst in ein Gebiet ziehen um dann mit einem weiteren Bewegungspunkt die Stadt angreifen zu können. Bei Antike II kann ich die Stadt angreifen sobald ich das Gebiet betrete.
    Wie oben schon gesagt ist es bei Antike II einfacher ohne Krieg zu gewinnen.
    Ich habe mir dann nicht geholt, da für meinen persönlichen Geschmack die Entwicklung in die falsche Richtung ging - statt es interessanter zu machen auch mal früh im Spiel sich militärisch aufzubauen wird es noch uninteressanter, da die Mitspieler, die weit entfernt hocken im Zweifel ganz ohne Kampf gewinnen können. Es gilt also noch mehr die Devise "Wer kämpft verliert - und sein unschuldiger Nachbar dierkt mit." Obwohl ich normalerweise nichts gegen Spiele habe, bei denen man ohne direkte Interaktion nebeneinander her optimiert, hätte ich mir bei Antike eher eine Entwicklung zu mehr direkter Interaktion gewünscht.


    Wie gesagt - alles ohne eigene Spielerfahrung von Antike II - nur aus Gesprächen mit Verlagsmitarbeitern am Stand entnommen.

  • Dieses Wochenende:


    #Helvetia - Nach langer Zeit mal wieder. Super Figuren- und Warenmanagement. Mir unbegreiflich, wie man im fertigen Spiel die Sache mit den Figuren schlechter umsetzen kann als im Proto. Aber gut. So schlimm ist es nicht und man kommt klar. Knackiges Spiel, das meist schneller zu Ende ist als man glaubt.


    #Keyflower - Auch nach längerer Zeit mal wieder. Wir gehören wohl zu den wenigen Menschen, die für das Spiel keine Erweiterung brauchen. Obwohl, wenn meine Frau nicht böse geguckt hätte in Essen... Wäre ich vielleicht schwach geworden. Aber die Erklärung offenbarte eher Draufgepapptes als tatsächlich mehr Spielreiz. Und das Spiel ist so schon genial, wie es ist...

  • #Keyflower - Auch nach längerer Zeit mal wieder. Wir gehören wohl zu den wenigen Menschen, die für das Spiel keine Erweiterung brauchen.

    Da bin ich ganz bei dir. Die (großen) Erweiterungen machen ein sehr gutes Grundspiel nur unübersichtlicher, chaotischer, komplizierter -- aber auch aus meiner Sicht kein bisschen besser. Bei wenig Spielern gilt das umso mehr, weil dann die Auswahl dessen, was überhaupt an Ressourcen ins Spiel kommt, nicht mehr so richtig passt. Ein paar von den Promo-Plättchen sollte man aber schon dazu nehmen, um Wiederspielwert / Abwechslung hoch zu halten. Nur Grundspiel ohne alles andere wird auf Dauer ein bisschen fad; die frühen Promos waren mir schon sehr willkommen.

  • Live getroffen haben sich neben mir noch @fleXfuX, @Missbaybee und meeple. Schön, wenn man mal die Personen hinter den Nicks kennenlernt (wobei ich fleXfuX schon von Willingen kannte)!

    Genauso wie @Torlok freue ich mich immer wieder die Personen hinter den Nicks kennen zu lernen.
    Leider war ich vom Brettspiel-Angebot auf der RPC etwas enttäuscht. Das hatte ich etwas größer in Erinnerung. Wir haben nur kurz #PuzzleStrike und #GolemArcana angetestet. Auch die neue Aufteilung in den Messe Hallen empfand ich als Verschlechterung zu vorherigen Malen.
    Trotzdem einen netten Tag gehabt und viele Leute getroffen.

  • Und warum hast Du jetzt so lange dafür gebraucht? :D

    Ich bin halt ein ewig Gestriger :alter:

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Drei Mal die Woche #KeyMarket auf den Tisch bekommen, ein Mal in Vollbesetzung, danach noch zwei Mal zu zweit, um das Spiel dann doch mal etwas weiter zu ergründen. Ich finde es nach wie vor ein tolles Spiel mit schönen Dynamiken. Der Spannungsbogen ergibt sich aus Auslage, Marktgeschehen und viel Variabilität bei den Gilden und fordert durch ein paar geschickte Elemente (JWPs, Winter ohne Produktion, Luxusgüter...), sich nicht auf der faulen Haut auszuruhen. Macht mir immer noch sehr großen Spaß und wird definitiv nicht verkauft.


    Ansonsten ein bisschen #RollForTheGalaxy, nach wie vor unser Immer-mal-zwischendurch-Spiel.

  • Oh wehhh, zurzeit komme ich einfach nicht zum spielen ... bin schon richtig depri :D
    Am Sonntag konnte ich meine Entzugserscheinungen etwas befriedigen, denn da kam #YesOrKnow auf den Tisch.


    Das SmartPlay Spiel ist sehr schnell aufgebaut und auch die App funktioniert ... zwar nicht tadellos, aber sie Funktioniert.
    Einzig beim Spiel Zahlendreher, bei dem man durch 6x schätzen den richtigen Zahlenwert erreichen muss, gab es Schwierigkeiten.
    Hier erkennt die App manche Zahlen nicht, was schon echt bitter sein kann.


    Meine Freundin hat auf jeden Fall beide Partien, die wir zu zweit gespielt haben, für sich entschieden. :( :)

  • Ein fünftägiger Spieletreff und viele Spiele …



    Da Luigi
    Ich wollte unbedingt Da Luigi kennen lernen, weil davon recht viel Positives geschrieben wird und das Spiel in Oberhof bei der Wahl der Pfefferkuchels unter die ersten 10 gewählt wurde. Die Regel ist ja nicht wirklich lang und wir waren schnell im Spiel. Überrascht hat mich der Verwaltungsaufwand für das Nehmen neuer Kunden: ich gebe einen Kunden an meinen Nachbarn, auf dem das Symbol ist, dass er noch einen Kunden nehmen muss – je nachdem wie viele Kunden dort liegen, muss schon geschoben werden. Wenn dann der neue Kunde noch als Symbol eine Zeit hat, die genommen werden muss, geht das Geschiebe weiter. Und dann habe ich im Spiel zu viert immer noch vier Kunden zu verteilen. Das fand ich persönlich sehr anstrengend. Keiner am Tisch hatte nach der Partie Lust, das Spiel noch einmal zu spielen. Bei der übersichtlichen Regel kann ich mir auch nicht vorstellen, dass wir einen Fehler gemacht haben. Also für ein Familienspiel war mir das zu kompliziert.



    Vienna
    Vienna habe ich dreimal gespielt. Beim ersten Mal hat mir das Spiel richtig gut gefallen. Der Mechanismus wirkt wie ein Kingsburg Light. Es macht durchaus Spaß, aber man spielt so vor sich hin. Welche Adlige man bekommt, ist ja je nach Auslage etwas zufällig – finde ich jedenfalls. Das Spiel funktioniert tadellos, aber der Spielreiz hatte sich bei mir in der dritten Partie bereits erschöpft. Insgesamt hat sich das Spiel aber großer Begeisterung erfreut.



    Pairs (Kickstarter)
    Einfaches Spiel, das aus den Karten 1 (einmal), 2 (zweimal) bis 10 (zehnmal) besteht. Man bekommt eine Karte zugeteilt, die offen vor einem liegt. Dann bekommt man zufällig eine zweite Karte und wenn es ein Paar ist, dann muss man die eine Karte quer vor sich auslegen und hat Minuspunkte. Dumm, wenn es die 9 oder 10 (die Wahrscheinlichkeit ist am höchsten) ist, denn bei 11 Minuspunkten hat man verloren. Man muss jedoch nicht das Risiko eines Paares eingehen, sondern kann sich die niedrigste (vor jemandem) ausliegende Karte nehmen, die man dann auf jeden Fall als Minuspunkt bekommt, da sind natürlich 2er und 3er beliebt. Macht man am meisten Spaß mit vielen. Die Decks (das schönste war Goblins) gibt es bei fungames und kosten 10 $ pro Stück, wobei die unterschiedliche Beliebtheit sich in den Versandkosten spiegelt. Hat jemand dort schon mal was bestellt?



    Bania (Mattel)
    Nettes Spiel, bei dem wir Schirme in die Wüste gebaut haben mit Hilfe von Plättchen. Hat Spaß gemacht, muss aber nicht noch mal gespielt werden.



    Völuspa
    Wohl auch ein Kickstarterproject, das mir keine Freude gemacht hat. Ich hatte niemals höhere Plättchen als 5 gezogen und damit fühlte ich mich gespielt. Hat mir dann auch für den Glücksfaktor zu lange gedauert. Geschmäcker sind halt verschieden.



    Bad Bunnies (Schmidt Spiele)
    Ich habe ehrlich gesagt den Spielablauf völlig verdrängt. Ich fand das Spiel jedenfalls doof. So richtig.



    Mahé
    „Die heiße Schlacht am kalten Buffet“ von Alex Randolph kenne ich nicht, aber diese Neuauflage macht Laune. Könnte ein neuer Absacker werden. Hübsch gemacht und lustig. Gerne lasse ich mich als Schildkröte tragen. Wäre auch ggf. ein SDJ-Kandidat gewesen.



    Elysium
    Nachdem ich drei Partien benötigt habe bis der Elysium-Funke zu mir übergesprungen ist, gefällt mir das Spiel richtig gut, v. a. durch den Mechanismus mit den Säulen. Diesmal konnte ich mehrere Chronoskarten ergattern und habe mit großem Vorsprung gewonnen. Ich bin mir nicht sicher, ob die Chronoskarten nicht sogar der Schlüssel zum Sieg sind. Auf jeden Fall ist der Spielreiz immer noch hoch und ich bin schon sehr gespannt auf die anderen Völker, da wir bisher immer mit den Startvölkern, weil immer Spieler dabei waren, die das Spiel zum ersten Mal gespielt haben.



    Träxx
    Als Zwischenmahlzeit oder Absacker gut.



    Civilization Advanced
    8 Mitspieler. Verabredung: wir spielen 8 Stunden, da wir die Runde zu Ende gespielt haben, waren es dann 8,5 h. Ich wollte unbedingt wissen, wie sich ein Civi Advanced anfühlt und nun weiß ich es. Leider liefen die Handelsrunden nicht gut und das ist ja ein zentrales Element dieses Spiels. Aber nun bin ich um eine Erfahrung reicher und bedauern tue ich sie nicht.


    Witness (Ystari)
    Jeder Spieler hat eine Information zu einem „Fall“, die er in Flüsterrunden weitergibt. Zusätzlich gibt er die Information weiter, die er bei Flüstern bekommt. Es wird eine kurze Geschichte vorgelesen und dann ein Bild gezeigt. Mithilfe der Infos, die man bekommen hat, muss man drei Fragen beantworten. Das ist kurz und knackig und hat Spaß gemacht. Ich stand allerdings ziemlich auf der Leitung … Leider kann man das Spiel nur genau zu viert spielen.



    Cash & Guns
    In der Neuauflage (ich weiß nicht, was da anders ist, außer dass die Pistolen eine orangefarbene Spitze haben). War mal wieder ein großartiges Erlebnis, jederzeit wieder.



    The Manhatten Project
    Interessanter Verlauf, da sehr spät Minen ins Spiel kamen und wir wenig Yellowcake hatten. Spionage spielte deswegen eine wichtige Rolle, die Spielerin, die dann die 6-er Mine hatte, konnte diese nur einmal nutzen, da ständig Spione dort logierten.



    Winter der Toten
    Unsere Aufgabe: 10 Barrikaden in der Kolonie und je eine Barrikade in den Gebäuden um die Kolonie bauen. Ein Spieler hatte direkt den Charakter, der jede Runde eine Barrikade bauen durfte. Zum Bewegen wurde relativ häufig der Infektionswürfel geworfen, aber es kam selten zu Wunden und nicht einmal zum Biss. Der erste Spieler zog in seinem ersten Zug direkt zwei Fremde (einen, der allein kommt, einen, der noch einen Hilflosen in die Kolonie mitbringt) und spielte sie aus. Ich als Verräter war direkt völlig paralysiert, weil ich als zweites Ziel mehr Gruppenmitglieder als jeder andere haben musste. Bei den Krisenkarten konnte ich nicht stören, da einmal bei Nichterreichen die zwei Charaktere mit der niedrigsten Zahl sterben mussten und ich natürlich den mit der niedrigsten Zahl hatte. Ich durfte im Supermarkt immer zwei Karten behalten, habe dort aber nur Medikamente und Nahrung gefunden und keine Fremden. In der dritten Runde konnte ich endlich den dritten Charakter bekommen. Inzwischen war ein Charakter in der Kolonie mit Feuerzeug ausgerüstet und brannte jede Runde mit Benzin vier Zombies weg und die Mutter jeweils zwei, da zwei Hilflose in der Kolonie waren. Ein Spieler hatte als persönliches Ziel genau die Aufgabe, dass sich zwei Hilflose in der Kolonie befinden mussten. Durch eine Schicksalskarte hätten wir uns der Hilflosen entledigen können, aber dann hätte die Mutter nicht mehr jede Runde zwei Zombies eliminieren können. Das Spiel lief überraschend glatt für die „Nichtverräter“, so etwas habe ich noch nicht erlebt. Es waren immer die passenden Karten für die Krisen da. Dann konnte sich ein Spieler durch eine Schicksalskarte eine Karte aus irgendeinem Stapel aussuchen und durfte direkt 4 Barrikaden bauen. Somit wurde das Spiel in Runde vier von den Nichtverrätern vorzeitig gewonnen. Ich hätte in dieser Runde, wenn ich nichts zur Krise beigesteuert hätte (Werkzeuge wurden benötigt) und aus der Polizeistation abgehauen wäre, noch die Moral erheblich vermindern können, da bei Nichterreichen jeweils drei Zombies in die Polizeistation und Schule eingedrungen wären. Leider war der Spieler, der 3 Charaktere besaß dort nicht vertreten. Ich weiß nicht, ob ich etwas übersehen habe, auf jeden Fall sah ich mich als Verräter chancenlos. Aber das Spiel hat mir wieder sehr sehr gut gefallen und den anderen vier Spielern, die es alle nicht kannten, auch.



    Euphoria
    Euphoria ist einer meiner Favoriten des Spielejahrgangs, mit dem wir schon viele Spieler begeistern konnten. Die Regeln sind nicht besonders komplex, leider ist auch hier eine große Hürde zu überspringen, weil die Regel recht unübersichtlich ist und man erst die Begrifflichkeiten verinnerlichen muss. Hat man das aber geschafft, erwartet einen ein schönes „Würfel-Placement-Spiel“, das auch davon lebt, dass man dafür sorgt, seine Arbeiter blöd und bei Stimmung zu halten. Sprüche bei den Wissenswürfen wie: Gut dass ich so blöd bin, sind bei uns das Salz in der Suppe. Wir spielen es extrem gern.



    Deus
    Meiner Meinung nach wäre Deus ein Kandidat für das Kennerspiel gewesen. Opfern ist in diesem Spiel kein Verlegenheitszug, sondern einer, den man taktisch einsetzt. Vor allem kann man durch Opfern mal schnell an eine größere Menge Geld oder Rohstoffe kommen. In einer guten Stunde ist eine Partie gespielt.



    Viva Java
    Ich bin froh, dass ich die Regelhürde überwunden habe, denn wenn man da einmal drüber gesprungen ist, handelt es sich bei Viva Java um ein sehr schönes Würfelspiel. Auch alle Mitspieler waren sehr angetan von dem Spiel. Bisher haben wir nur das Grundspiel gespielt, ich bin gespannt, wie die Erweiterungen sich spielen.
    Schade, dass die Regel so gruselig ist, da werden viele Spiele ungespielt im Regal stehen bleiben.



    Biblios
    Ein schönes Zockerspiel von iello, das ich in Bad Holzhausen kennengelernt habe und seitdem immer wieder auf den Tisch kommt.

    Ein Ausflug in die Welt der Kinderspiele: Feuerdrachen – ganz nett, man lässt Rubine aus dem Vulkan fallen und muss diese einsammeln. Phara OH OH! – stellt schon höhere Ansprüche an die Geschicklichkeit der Spieler.



    Cacao
    Aus meiner Sicht wäre Cacao ein geeigneter Kandidat für das SDJ gewesen. Kurze Regel, ausreichende taktische Möglichkeiten, hübsche Graphik und Spieldauer eine knappe Stunde. Das sind Zutaten für ein gutes Familienspiel und das ist Cacao. Ich spiele es gerne.



    MammuZ
    Schon lange habe ich beim Spielen nicht mehr so gelacht. Ein Bluffspiel mit wunderschönen Graphiken.


    Gruß vom
    Spielteufel


    #DaLuigi #Vienna #Pairs #Bania #Völuspa #BadBunnies #Mahé #Elysium #Träxx #CivilizationAdvanced #Witness #Cash&Guns #TheManhattenProject #WinterderToten #Euphoria #Deus #VivaJava #Biblios #Feuerdrachen #PharaOHOH! #Cacao #MammuZ

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig