Too Many Bones

TMB auf Boardgamegeek


You and up to three other players are Gearlocs. Your homeland has been invaded by seven savage Tyrants, and the Gearloc Council has summoned you to defeat them. Draw daily encounters filled with tough decisions and battles as you make your way to the Tyrant’s lair. Discover powerful Loot and Trove Loot to help you on your way. Build your character and unlock new dice to roll as you take down unique Baddies, each with their own special abilities and traits.


Loaded with content for solo and co-op play, Too Many Bones comes with 136 custom dice, beautiful edge-stitched neoprene mats, PVC cards and dozens of high-quality chips. The seven Tyrants employ their own special encounters and a unique final battle that will put all your skills to the test. Each of the four Gearlocs come with 21 custom dice, numerous character build options and completely unique gameplay mechanics and skills. This a game you’ll bring back to the table to try something new again and again.

  • Prodigy1971 -

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  • Huutini -

    Für mich ist Too Many Bones das Brettspielpendant zu einem wilden Samstagabend mit Freunden, als ich so 18 oder 19 war:

    - Man weiß auf jeden Fall, dass man eine Menge Spaß hat.
    - Man weiß nie, was einen erwartet.
    - Ganz gleich, was einem widerfährt, man lässt sich drauf ein und zieht noch aus den absurdesten, vielleicht sogar unwürdigsten Situationen irgendeinen Spaßeffekt.
    - Das letzte, was man will, ist eine durchgeplante Tour, die nach, nun, "Plan" verläuft - da hätte man auch zu Hause bleiben und Wetten, Dass..? gucken können.
    - Am Ende weiß niemand mehr so richtig, wie man es zu dem Punkt geschafft hat, an dem man gerade steht.
    - Die Highlights des Abends erzählt man sich noch Jahre später am Lagerfeuer.

    Im Gegensatz zu jenen Abenden stellt sich hier der Effekt aber schon ein, wenn man solo loszieht.


    Ich LIEBE das wilde, freche, ungeplante und unplanbare Abenteuer, das einen hier immer wieder erwartet. Mir ist klar, dass das Spiel viele Fans und Freunde aus dem "Optimierbereich" hat, die die beste Skillung für Gearloc X und Tyrant Y, am besten noch in Verbund mit Gearlocs Z-B suchen und herausarbeiten. Sollen Sie.
    Mir gefällt, dass das Spiel mich als Bauchspieler immer wieder fordert, immer wieder überrascht, mir immer wieder die abstrusesten Situationen und Kombinationen und Ereignisse schafft.

    Dazu der schräge Humor, die Vielseitigkeit an Gearlocs und Tyrants und, ja, dass es am Ende doch wieder ein Würfelwurf wird, der alles entscheidet.
    Du hast alles durchplant, wagst dich mit der idealen Skillung und den besten Erwartungen in den Encounter, und würfelst direkt am Anfang nur Mist, der dich direkt das Leben kostet? Tja ... Aber die Geschichte erzählst noch den Enkeln vom Nachbarn! :)

    Großartiges Spiel, das wahnwitzige Situationen, Optmierpotential und "Ach was soll's, Hauptsache Spaß" miteinander kombiniert. Das geb ich nie wieder freiwillig her!

  • Viktor Adler -

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  • Granatapfel_hl -

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  • Gris Ciel -

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  • Salokin -

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  • sw98w059 -

    Für mich unheimlich faszinierend und das einzige Spiel in meiner Sammlung, dass ich sogar Solo spiele. Es hat Ecken und Kanten (Preis, Einstiegshürde, schwankender Schwierigkeitsgrad, glücksabhängig), allerdings macht es mir unendlich Spaß, mit den Charakteren zu experimentieren und immer wieder neue Wege zu entdecken.

  • Bergziege -

    Wäre die Einstiegshürde für Neuspieler ein klein wenig niedriger und vor allem die Spielanleitung ein klein wenig besser, wäre Too Many Bones für mich eine absolute 10. Unterhaltsames Spielkonzept, erfrischende Fantasywelt, tolle Optik (ja, ich mag die langen Ohren), herausragendes Spielmaterial kombiniert mit hohem Wiederspielreiz (vor allem beim Kauf der zusätzlichen Gearloc-Add Ons) und spannenden Spielerlebnissen, auch bzw. in meinem Fall vor allem solo. Man sollte Würfeln nicht abgeneigt sein und keinen epischen Dungeon Crawler erwarten – dann bietet Too Many Bones eine abwechslungsreiche Aneinanderreihung kleiner Geschichten und Erlebnisse und dazu fordernde und trotz der Würfelei durchaus taktische Kämpfe auf kleinem Raum. Natürlich ist auch die Preishürde eine sehr hohe, die sich aber durch die Materialqualität erklärt. Sehr empfehlenswert!

  • danom -

    Ein Spiel, welches viel Potenzial hat, aber in meinen Augen auch viele schwerwiegende Flaws (getestet wurden das Basisspiel, Age of Tyranny, 40 Days in Daelor und einige Extra Gearlocks).


    Pro:

    • die Dice-Ability-Trees und das Freischalten der Fähigkeiten machen Laune
    • die Charaktere/Gearlocks spielen sich sehr unterschiedlich und sind teilweise anspruchsvoll zu meistern
    • große Menge verschiedener Gegnerfähigkeiten sorgen für Abwechslung und ein gewisses Maß an taktischem Anspruch
    • abwechslungsreiche Events, Minigames und Schlösserknackmechanik
    • schneller Auf- und Abbau


    Contra:

    • fehlendes Balancing (insbesondere mit Hinblick auf die Spielerzahl)
    • Flaws im Spieldesign: Niederlage aufgrund von Pech bei Eventkarten möglich (zuviele Karten ohne Fortschrittssymbole im Deck -> Timeout, selbst wenn man optimal spielt)
    • als Auflockerung gedachte Minigames können spielentscheident sein (Fortschrittssymbole nur bei Erfolg beim Schnippsen u. ä.)
    • schlecht geschriebene Anleitung
    • viele Bosse und top Tier Baddies kann man mit 1-2 Schlägen töten
    • stupides Erhöhen der Stats beim Hochleveln ist oftmals effizienter als Freischalten neuer Fähigkeiten
    • manche Fähigkeiten sind je nach Gruppe/Solo völlig nutzlos oder deutlich schwächer als andere
    • hohe Glückslastigkeit
    • Kämpfe auf der immer gleichen sehr kleiner Map mit nur kleinen Modifikationen
    • sehr actionlastig, wenig storyorientiert
    • teilweise repetitiv (z. B. 4 x Scouten jede Runde, weil alle vollgeheilt sind, nervt irgendwann)
    • Kampagnenmodus (mit Erweiterung) wirkt aufgesetzt, da quasi nur Aneinanderreihung von Oneshots
  • HRune -

    Koala-goalie sagt schon letztlich alles, was mich auch an Too Many Bones fasziniert. Was hatte ich anfangs Bedenken, ob Kämpfe auf einer so kleinen Karte überhaupt abwechslungsreich sein können. Doch genau in dieser Reduktion liegt ein großer Reiz des Spiels für mich - primär als Solospiel.


    Doch kann ich auch die Punkte kritischer Stimmen sehen. Die Regeln sind nun nicht sonderlich umfangreich, doch könnte das Regelheft besser strukturiert sein. Klar, in die ganzen Sonderfähigkeiten der Gearlocs muss man sich einarbeiten - zumal es selten Fähigkeiten und Symbole gibt, die sich bei den Spezialisierungen über Gearlocs hinwegziehen. Doch bei anderen Dungeon-Crawlern oder im Fantasybereich hat man ähnliche Kompliziertheit - die ich gewohnt bin.

  • koala-goalie -

    Too many bones macht all das besser, was einem an Kampagnen-Koops mit der Zeit auf den Geist geht:

    • Immer selbe Gruppe? Nope, hier gibt es One-Shots
    • Träge Story mit zu viel Pathos? Hier gibt es nur Fluff-Texte, aber die haben Humor und etwas Ironie
    • Immer gleiche Kämpfe? Die Too many bones Kämpfe legen ein sehr hohes Maß an Kreativität in die Begegnungen
    • Tausend Karteneffekte zum Aufaddieren? Nein, jeder Gegner/Gegenstand/Effekt hat nur wenige, dafür aber äußert relevante Eigenschaften

    Außerdem hat es fast alles, was man Kampagnen Koops gut findet:

    • Helden Progression mit Optionen für unterschiedliche Builds
    • Cooles Loot
    • Ein sehr gutes Würfel basiertes Kampfsystem
    • Taktisch kniffluge Situationen
    • Epische Momente
    • Epische Boss-Kämpfe

    Was hat es nicht:

    • Miniaturen
    • Schlanke Regeln

    Fazit: Ein Spiel das humorvoll und erfrischend anders ist und trotzdem die Essenz in eines Koop-Skirmishers trifft -- mit richtig gutem Kampfsystem.

  • Braz -

    Ja, was soll ich zu diesem Spiel noch alles sagen?!

    Es ist mein Lieblingsspiel in meiner Spielesammlung. Mittlerweile dürfte ich 200h damit verbracht haben und es macht immer noch Spaß.

    Das Material ist badewannen-tauglich und rein haptisch ist das Spiel schon eine Wucht. Spielerisch ist auf der 4x4 kleinen Battlemat einiges geboten.

    Ein tolles Spiel rund um das Thema Gearlocs in Daelore.

  • Sankt Peter - (Letzte Bearbeitung: )

    Langweilige Optimiererei. Da ich kein Solo-Spieler bin würde ich es eher in der Gruppe spielen - aber dafür scheint mir das Spiel gar nicht wirklich ausgelegt. Die Regeln sind fizzelig und nicht immer klar und das Thema kommt nicht wirklich rüber, da das Spiel insgesamt eher abstrakt ist.

  • guckloch -

    Taktisches Würfelspiel mit viel Interaktion und tollen Komponenten. Spielen wir zu zweit über ne Woche (2 Encounter/Tag) und auch in ner 4er Runde den ganzen Abend. In meinen Top 10!

  • Ernst Juergen Ridder - (Letzte Bearbeitung: )

    Aus meiner Sicht sozusagen ein Fantasy-Spiel-Extrakt. Man kann seinen Charakter aufleveln und in die Schlacht gegen Monster ziehen, da würfelt man dann.

    Aus Sicht eines Liebhabers dieses Spiels ist das vermutlich eine unzulässige Verkürzung, für mich ist es der Kern des Geschehens, der mich so nicht anspricht.

  • Homsen -

    ICH liebe es.


    Tatsächlich kommt es aber nicht bei allen meinen Mitspielern gut an. Man sollte halt Fantasy mögen und gerne was kaputthauen, dann stehen die Chancen gut, dass man damit Spaß hat. ;)