La Granja

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So beschreibt der Verlag das Spiel:

"La Granja: 1 - 4 Spieler, Spieldauer 120 Minuten, ab 12 Jahren
Neuauflage vom April 2015 (1. Auflage 2014 von Spielworxx)
Autoren: Andreas Odendahl und Michael Keller

In La Granja bewirtschaften die Spieler kleine Bauernhöfe in einem fruchtbaren Tal rund um den Weiler Alpich in der Nähe des Städtchens Esporles auf Mallorca.
Im Laufe des Spiels bauen die Spieler ihren Hof aus und bestellen neue Felde. Ihre Erzeugnisse liefern sie an den Markt und die Handwerksbetriebe in Esporles.
Übernimm einen der kleinen Bauernhöfe, um ihn schließlich zum bedeutenden Landgut La Granja auszubauen! La Granja ist ein faszinierendes Strategiespiel für 1-4 Spieler, das genaue Planung und gutes Timing erfordert.

Die Mitspieler im Auge zu behalten und die vielfältigen Möglichkeiten der Karten und Würfelergebnisse für sich zu nutzen, ist eine stets neue Herausforderung."


Hinter dem Autor verbirgt sich übrigens ode.

  • Mahmut -

    Tolles Spiel, einziges Manko ist der Mehrheitenmechanismus von Luna, der zu zweit nicht spannend ist.

  • Bergziege -

    Eine versteckte Perle unter den Euros – verschiedenste Mechanismen fügen sich zu einem großen Ganzen. Bei aller Planung und Überlegung, die man einfließen lassen muss, um sein kleines Landgut voran zu bringen, ist La Granja nie bestrafend. Selbst wenn die Würfel nicht das direkt gewünschte Ergebnis zeigen, so lässt sich doch immer etwas damit anfangen. Dass jede Karte für eine von 4 unterschiedlichen Funktionen genutzt werden kann, je nachdem wo und wie man sie ans Gut anlegt, ist ein spannender Kniff, auch wenn es gegen Ende etwas nerven kann, dass die Karten nicht ganz passen und leicht verrutschen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Der offizielle Solomodus könnte etwas mehr bieten, macht aber grundlegend schon Spaß. Empfehlung für alle, die Landwirtschafts-Euros nicht abgeneigt sind und denen ein Agricola zu hart und zu bestrafend daher kommt.

  • Ernst Juergen Ridder -

    Ich habe noch die Spielworxx-Ausgabe. Gereizt hatte mich damals das Thema, das sich, oberflächlich betrachtet, im Spiel auch findet. Interessante Mechanismen. Am Ende ist es aber eigentlich einfach nur ein Euro-Game, das sein Thema gar nicht braucht. Deshalb hat La Granja schon früh seinen Wiederspielreiz verloren, es ist mir einfach zu trocken.

  • Puma -

    Sehr schönes Eurogame, das wir regelmäßig spielen und welches durch seine Kartenvielfalt und die Aktionsauswahl über Würfel immer wieder anders verläuft. AP-Gefahr besteht aber! ;)

  • Sankt Peter -

    Ein Mix aus diversen Eurogames neu abgeschmeckt. Die grafische Gestaltung finde ich nicht so schön und die als Inspiration genutzten Eurogames gehören nicht zu meinen gern gespielten. Somit finde ich La Granja nur durchschnittlich. Das ging meinen Mitspielern auch so.


    Für ein Erstlingswerk des Autors aber durchaus beachtlich.

  • papadjango -

    Dieses Spiel ist für mich ein Musterbeispiel, wie man alles richtig macht. Es gibt eine Vielzahl von Mechnanismen (die man aus anderen Spielen "zitiert"); ein spürbar umgesetztes Thema (man fiebert richtig beim Ausbau seines kleinen Bauenrhofes mit); trotz der Kompaktheit des Spielplans sind alle nötigen Infos drauf verpackt: die Mehrfachverwendung der Karten ist sowieso ein Lieblingsmechanismus von mir; es gibt Strategie- und Taktikelemente und in einer Phase auch Bieten sowie ein klein wenig Würfelglück. Das Beste daran finde ich aber, dass man ständig etwas machen kann, wechseln, aufwerten, umwandeln; Downtime ist insofern minimiert, da man ja zwischen den Hauptzügen mit solchen Dingen beschäftigt ist.

    Kurz und gut: ein großartiges Spiel!

  • Sepiroth -

    Klassisches Bauernhof-Thema in einem schön verzahnten Experten-Euro. Der Kniff ist die unterschiedliche Verwendung der Karten, je nachdem wo sie in der Auslage platziert werden:

    • oben: Karren zur Belierferung des Marktes
    • rechts: Hofausbau
    • unten: Helferlein
    • links: Felder

    Dadurch, dass man im Grunde nur sieben Karten (plus wenige durch manche Zusatzaktionen) ausgespielt werden, ist es primär ein taktisches Spiel. Es kommt auf die Karten an, die man bekommt und dass man aus diesen das beste macht. Insgesamt ist es recht interaktionsarm, dadurch aber auch mit nicht überbordender Downtime. Insgesamt empfehlenswert!