On Mars

  • Viktor Adler -

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  • PeeWee -

    Sensationelles Spiel in meinen Augen. Was noch fehlt sind Partien mit mehr als Zwei. Aber in unseren sechs Zweierpartien hatten wir sowas von viel Spass und es nimmt bis jetzt nicht ab. Defintiv ein Highlight. Unser erster Lacerda.


    Und jetzt kommt das Aber: Letztendlich ist es nur der Preis. Das sind alles tolle Materialien. Keine Frage. Aber 140 Euro rechtfertigt das Alles nicht...


    Meine Empfehlung : Probespielen und dann gleich nochmal... Dieses Spiel wird mit jedem Mal nämlich deutlich besser. Ein Spiel reicht nicht (Das erste war tatsächlich für uns nur so "mäh)... Wenn nach drei bis vier Spielen dann die Begeisterung einsetzt, dann kaufen! Aber wie gesagt: Für 140 Euro bekommt jede Menge Spiele mit gleichwertigen Spielspass...


    Trotzdem für mich ne klare 9 mit Tendenz und Potenzial zur 10.

  • Greenlight -

    Klasse Spiel, Vital Lacerda trifft auf Ian O`Toole. Toll durchdachte, komplexe Mechaniken, das Spiel muss erst erlernt werden, die erste Partie ist eher so: ich mache was, damit ich was tue ... Danach kann es richtig durchgeplant und anspruchsvoll werden. Es gibt einem tatsächlich das Gefühl eine Station auf dem Mars zu bauen.

  • FoxMulder73 -

    On Mars von Vital Lacerda versetzt uns, wer hätte es gedacht, auf den Mars, um diesen zu kolonisieren. Das ganze funktioniert Lacerda-typisch über einen sehr gut verzahnten Arbeitereinsatz- Mechanismus, bei dem wir durch das Platzieren von Arbeitern, neue Gebäude errichten oder aufwerten, Technologien erforschen, Forscher einstellen, mit unserem Rover über die Marsoberfläche fahren und Aufträge erfüllen. Für all das gibt es am Schluss entsprechende Punkte. Das Spiel endet nachdem ein bestimmtes Kolonielevel erreicht wurde, bzw. eine bestimmte Anzahl von Aufgaben durch die Spieler erfüllt worden sind. Das bedeutet, daß das Spiel in der Regel sehr langsam anläuft und sich zum Ende hin, wenn die Spieler mehr Möglichkeiten haben Aufgaben zu erfüllen, stark beschleunigt. Der Spieler der dann die meisten Punkte hat gewinnt. So weit, so Euro.


    Lacerda hat aber meines Erachtens ein Geschick, ein an sich „trockenes“ Eurogame mit Thematik zu füllen. So auch hier. Die Aktionen fühlen sich thematisch an und machen Sinn. Vor allem die Option des Hin- und Zurückreisens zwischen Orbit und Mars finde ich sehr gelungen. Findet dies am Anfang noch relativ häufig statt, wird es im späteren Spielverlauf immer seltener, weil die Kolonie auf dem Mars selbstständiger wird und nicht mehr auf Hilfe von außen angewiesen ist. Auch erfordert der Zeitpunkt wann ich zum Mars oder zurückreise einiges an Planung und fügt sich so gut in das Spiel ein.


    Weitere Aktionen tun ihr Übriges dazu. Kurzum, On Mars fühlt sich für mich einfach thematisch an. Ich kann mir wirklich vorstellen was ich da tue.


    Also alles super. Leider nein.


    Ich bin ein großer Fan der Spiele von Vital Lacerda und besitze neben On Mars noch Vinhos, Escape Plan, Kanban und das geniale The Gallerist. Und jedes von denen würde ich lieber auf den Tisch bringen als On Mars.


    Wo ist das Problem oder eher gesagt MEIN Problem...denn objektiv kann ich dem Spiel bisher nichts vorwerfen. Die Mechaniken funktionieren hervorragend und man hat einiges an Möglichkeiten das Spiel zu lenken.


    Zum Ersten habe ich bis jetzt fünf Partien gespielt und jede von denen fühlte sich für mich nur nach Arbeit und nicht nach Spiel an. Es kam nie ein wirklicher Spielfluß auf, weil wir ständig wieder etwas am nachblättern waren und weil die vielen Optionen einen, zumindest Anfangs, erschlagen. Das Spiel ist natürlich ein Brocken den man erst einmal begreifen muß, aber bei seinen anderen Spielen hatte ich dieses Gefühl bisher nie...und Kanban ist jetzt auch kein Leichtgewicht.


    Und das Zweite was mir nicht gefällt ist, das alle Aktionen und Optionen eigentlich nur dazu da sind um weitere Zusatzaktionen zu generieren, die aber letztlich nur wieder Kopien der Hauptaktionen sind. Das erschafft eine ziemliche Fülle von zusätzlichen, aber immer gleichen, Aktionsmöglichkeiten, die nicht immer einfach zu überschauen sind.


    Auch das ist bei Lacerda Spielen nicht ganz ungewöhnlich, aber hier hat er es nach meiner Ansicht einfach übertrieben. Da wäre weniger mal mehr gewesen.


    Noch kurz zum Material.


    Das Artwork von Ian O´Toole ist wieder mal super und unterstützt das Spiel hervorragend. Der Typ hat es einfach drauf. Man muß den „klinischen“ Look natürlich mögen, aber mir gefällt´s.


    Die Boards und Holzteile sind von toller Qualität. Das kann man von den Pappmarkern leider nicht durchgängig behaupten. Zwar sind diese wie bei Eagle Gryphon gewohnt sehr dick, aber bereits nach dem Heraustrennen fällt auf, daß die Kanten sehr abgenutzt aussehen. Wenn man die Foren liest, scheint dies kein Einzelfall zu sein.


    Das ein Inlay mit dem Spiel mitkommt ist natürlich sehr löblich. Die Aufteilung bzw. der Aufbau ist aber nach meiner Auffassung, alles andere als praktisch. Da wäre mehr drin gewesen.


    Die Regeln sind gut geschrieben und lassen wenig Fragen offen...auch wenn ich immer wieder nachschauen muß.


    Zusammenfassend muss ich sagen, daß mich das Spiel etwas enttäuscht zurück lässt. Aber nicht weil es mechanisch schlecht ist, sondern weil es mir persönlich nicht den gleichen Spaß bringt, wie seine anderen Titel, die mich sofort begeistern konnten.

    Escape Plan hat mehr Thema. Kanban ist ähnlich komplex, finde ich aber zugänglicher, Vinhos liegt irgendwo dazwischen und macht einfach Spaß und The Gallerist vereint alles davon und spielt sich dabei wesentlich eleganter.


    Ich werde On Mars sicherlich nochmal eine Chance geben, denn es ich möchte es mehr mögen wollen. Aber es hat einen schweren Stand, denn wie gesagt...alle anderen würde ich derzeit vorziehen.

  • Jever_Fun -

    hauptsache drölftausend regeln lul

  • Masakari -
  • Uferschnepfe -

    War ok, muss ich aber nicht wieder spielen.

  • Flicky -

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  • Spielteufel -

    On Mars ist eines dieser Spiele, bei denen mir beim ersten Spiel die Kinnlade vor Begeisterung herunter fiel...

    So einfach whow. Ja, es dauert lange, aber das ist in Ordnung. Allein das Mitspielen macht Spaß.

    Mir gefallen diese zwei Seiten auf dem Spielplan mit den unterschiedlichen Aktionsmöglichkeiten und es ist großartig, die Möglichkeiten weiter zu entwickeln für die eigenen Aktionen.

    Ich mag The Gallerist, Kanban gefällt mir, Escape Plan war super, nur leider nicht zu zweit, und ich habe Vinhos in der ersten Ausgabe von Whats your game geliebt (würde ich niemals verkaufen), aber On Mars ist für mich bisher die Lacerda-Krönung.

    Lisboa habe ich wieder verkauft, das war mir zuviel Arbeit und die Abläufe und Aktionen haben sich mir nie erschlossen. Dabei wollte ich auch das lieben.

    Mein Glück, dass nach meiner Erstpartie ein gebrauchtes Exemplar hier im Marktplatz angeboten wurde. Muss unbedingt wieder auf den Tisch!

  • IrreHelios -

    Das Material ist der Hammer!

    Die Spielmechanik ultra komplex mit vielen kleinen Feinheiten. Ich finde es genial. Je nach Anspruch, kann eine Partie gerne 4 Stunden gehen..ein Absolutes Expertenspiele der Extraklasse!



    Wenn man bedenkt, dass das Spiel im Kickstarter nur 75€ gekostet hat... WOW

  • ravn -

    Arg verschachtelte Mechanismen, die eine Regelerklärung in die Länge ziehen. Für Fans von verschachtelten Optimierspielen. Aber genau das erwartet man wohl auch vom Autor.


    Spielt man eher thematisch und aus dem Bauch heraus, kann man eine ganze Menge im Spiel machen, hat aber mit der Endwertung wenig zu tun. Dazu braucht es schon ein tiefergehendes Verständnis, wie und wann welche Mechanismen helfen, Punkte zu machen.


    Lässt sich vielschichtig auf Erfolg spielen. Da die Einstiegshürde aufgrund der Regelerklärungslänge aber gegeben ist, lohnt sich der ganze zeitliche Aufwand eigentlich nur, wenn man es nicht nur bei einer Kennenlernpartie belässt. Deshalb für mich eine "7", weil "gut, spiele ich, wenn es sich ergibt". Für Fans des Genres durchaus höher einzuschätzen, aber für mich eben nicht "exzellent, jederzeit gerne dabei", da es durchaus Spielrunden-Spieltage-Konstellationen gibt, zu denen das Spiel schlicht nicht jederzeit passt.

  • WarFred -

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  • Lopuro -

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  • Dasich84 -

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  • LutzSt -

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  • Christian Bahrke -

    Perfekte Kombination von Mechanik und Thematik. Klasse!

  • Robinson Crusoe - (Letzte Bearbeitung: )

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  • Dee -

    Die Spieler besiedeln in „On Mars“ gemeinsam auf einem Spielpan, aber in Konkurrenz den Mars. Im Orbit schwebt eine Raumstation, auf der man seine Arbeiter einsetzen kann, um Baupläne zu besorgen, neue Technologien zu lernen und zu verbessern oder auch einfach nur auf dem Mars zu landen. Wenn man es nicht ganz so eilig hat, kann man auch am Ende einer Runde das Marsshuttle nehmen, welches regelmäßig vom Orbit zur Marsoberfläche und zurück fliegt. Auf der Marsoberfläche kann man wieder durch Arbeitereinsatz Gebäude bauen, diese mit einem Bauplan verbessern, Wissenschaftler anwerben oder neue Arbeiter mit einer Rakete von der Erde liefern lassen. Der Gebäudebau braucht bestimmte Ressourcen, die man im Orbit erhält oder sobald auf dem Mars etwas produziert wird. Zusätzlich gibt es noch Mars-Roboter und Mars-Rover, die auf dem Mars herumfahren und sowohl kleine Bonuschips einsammeln können als auch festlegen, wo gebaut werden darf.


    „On Mars“ ist von Designer Vital Lacerda, der für Spiele wie „Kanban“ oder „CO₂“ bekannt ist. Und so ist auch „On Mars“ kein leichtgewichtiges Spiel. Die erste halbe Stunde des Spiels war ich recht planlos und machte irgendetwas, was sinnvoll aussah. Ich steckte mir kleine Ziele und war froh, diese erreichen zu können. Die Mitspieler kommen einem dabei nicht wirklich in die Quere. Aktionen kann man nicht final blockieren, sie werden nur etwas teurer. Auf dem Mars können natürlich Bauplätze und auch Gebäude weggeschnappt werden, was aber oft nicht so entscheidend ist. Insofern ist die Interaktion zwischen den Spielern nur gering gegeben. Das hat den Vorteil, dass man fast ungestört vor sich hinspielen kann.


    Im Laufe des Spiels gibt es Zwischenwertungen, bei der die meisten Spieler auch Siegpunkte sammelten. Ich schaffte es vor der Endwertung gerade einmal auf ganze 2 Siegpunkte, meine Mitspieler lagen da schon bei 30. Dafür konnte ich mit der Endwertung extremst punkten und so über 70 Punkte einfahren und den Sieg davon tragen. Das hat mir insofern gefallen, dass es nicht direkt offensichtlich ist, wer gerade der führende Spieler ist, auch wenn alle Informationen dafür offen auf dem Tisch liegen. So bleibt bis zum Spielende die Spannung erhalten!


    Ebenfalls Lacerda-typisch ist die Erklär- und Spielzeit. Die Erklärung aller Aktionen und Zusammenhänge dauerte fast eine Stunde. Und ich weiß, dass mit zwei Monaten Pause bis zur nächsten Partie ich alles wieder vergessen habe und von vorne beginnen muss. Gleiches passiert auch immer wieder bei anderen oben erwähnten Lacerda-Spielen. Irgendwie sind diese so komplex, dass man sich immer wieder erneut einarbeiten muss. Die Spielzeit pro Spieler belief sich auf ca. 45 Minuten (wobei ich mit 55 Minuten etwas über dem Schnitt lag). In Summe macht das mit Erklärung und Aufbau und Abbau ca. 4,5 h für ein einziges Spiel. Man spielt also ca. 1/4 der Spielzeit und den Rest wartet man auf die Mitspieler.


    Interessanterweise spürt man diese Wartezeit aber kaum, da man im Kopf die verschiedenen Optionen durchspielt und optimiert. Für Spontanentscheider ist das also nichts. Zum einen gewinnt man ohne Planung bei „On Mars“ kein Stück Marsstaub, zum anderen muss man dann eben sehr lange warten, bis man wieder an der Reihe ist. Und noch ein Kritikpunkt: Den Rover (und auch die Mars-Roboter) hätte es nicht gebraucht. Die Bewegung des Rovers fühlt sich nur wie eine weitere Mechanik an, die eingebaut wurde, um das Spiel länger zu machen.


    In Summe hat mir das Spiel bis auf die Spielzeit gefallen. Dennoch weiß ich nicht, ob ich es noch einmal spielen will. Thematisch gefällt mir „Terraforming Mars“ einfach besser, bei dem ich Karten ausspiele, die für Ereignisse im laufende von Jahrzehnten oder Jahrhunderten stehen. In „On Mars“ ist die darunterliegende Mechanik immer wieder präsent. Und ob das Spiel nun auf dem Mars, dem Mond oder Unterwasser spielt, macht dabei wenig Unterschied. Das heißt, das Thema ist austauschbar. Ein thematisch dichteres Spiel von Lacerda ist „Kanban“. Zum einen ist die Optimierung einer Autoproduktion ein unverbrauchteres Thema als die Besiedelung eines Planeten, zum anderen fühlen sich die Aktionen, die ich durchführe, thematischer an. Dennoch bleibt „On Mars“ ein sehr gutes Spiel – nur eben nicht für mich.

  • Micha -

    Ich bin ja eh bekennender Lacerda Fan. Bei diesem Spiel hat mir sehr gut gefallen, dass man es Anfangs auch gut aus dem Bauch heraus spielen kann, da vieles immer mindestens ein bisschen Sinn ergab. Man aber schnell während der Partie gemerkt hat, was man danach besser machen kann. Mittlerweile bin ich bei 6 Partien und eine Lernkurve ist immer noch vorhanden, auch wenn mittlerweile deutlich abgeflacht.

    Um mal auf die Bewertungsskala einzugehen, mich für dieses Spiel Nachts zu wecken, wäre ok, aber nicht unbedingt, da man doch schon etwas nachdenken sollte, um gute Entscheidungen auch langfristig zu treffen.

    Für einen Lacerda finde ich die Interaktion sogar sehr hoch, man kann dem anderen schon richtig weh tun, wenn es z.B. sogar nur das nicht weiterentwickeln der eigenen Technologie ist.

    Lisboa ist mittlerweile ein All Time Favorit für mich, ob On Mars auch einer wird, muss sich allerdings noch rausstellen, deswegen bleibt es bei 9 von 10 Punkten.

  • Huutini -

    Für das Artwork und die Optik würde ich glatte 10 Punkte vergeben. Ein wirklich wunderhübsches Spiel.

    Spielerisch gefällt es mir fast ebenso gut. Ich mag Lacerdas verzahnte Denkorgien einfach. Wie Lisboa ist On Mars eher in der Sandbox-Kategorie unterwegs. Es gibt kein festes Ziel, das die Spieler erreichen müssen, dafür aber Bedingungen, bei denen das Spiel ein Ende findet. Diese Bedingungen sind fast grundsätzlich an die Elemente geknüpft, die Punkte geben. Über kurz oder lang wird das Spiel also enden, wenn die Spieler punkten wollen.
    Trotzdem hat man hier, wie in Terraforming Mars, etwas Kontrolle darüber, wann das Spiel endet. Es ist also durchaus möglich, das Spiel zu ziehen, oder es schneller zum Ende zu führen - idealerweise aus einer Führungsposition heraus.

    Das Spiel dazwischen ist ein typisches Lacerda-Puzzle: jede Aktion erfordert irgendwelche anderen Aktionen im Voraus, um durchgeführt werden zu können. Man muss also im Blick behalten, was man braucht, und wie man es bekommt. ein guter Kombo-Zug kann sich hier ziemlich belohnend anfühlen - ebenso frustig kann es sein, wenn ein Mitspieler einem die gewünschte Karte oder den Bauplatz wegschnappt.
    Aber es eröffnet sich immer eine andere Möglichkeit, um Punkte zu machen.
    Iinteressant ist auch die semi-kooperative Interaktion, bei der man die Technik der anderen zum eigenen Vorteil nutzen kann, den anderen aber dafür eben auch einen Bonus bringt.

    Ein Spiel, das Aufmerksamkeit erfordert und auf das man sich, auch für einige Stunden, einlassen muss, das dann aber ein eng verzahntes Vergnügen bietet.
    Aber genau das tue ich immer wieder mit großem Vergnügen. :)

  • Taxy -

    Das Spiel ist schön, hochwertig, knifflig, ansprechend gemacht. Zugegebenermaßen muss man schon das Thema mögen, sonst ist es nicht fesselnd genug. Man braucht auch die richtigen Leute dafür. Aber wenn es passt, hole ich es gerne hervor, auch wenn es manchmal ein wenig zäh ist, weil man am liebsten 3 Sachen auf einmal machen würde...

  • Ernst Juergen Ridder -

    Das Thema kommt durchaus durch. Die Logik der Abläufe ist auch nachvollziehbar. Aber der Funke will nicht überspringen. Man kann es gut spielen, aber es fesselt mich nicht.

  • koala-goalie - (Letzte Bearbeitung: )

    Das Spiel bietet eine hohe Komplexität. Gleichzeitig sind alle Entscheidungen erstmal irgendwie gut. Es kommt darauf an in dem Dickicht günstige Gelegenheiten zu erkennen und seine eigenen Synergien besser zu nutzen als die Mitspieler. Mir scheint es als Spiel jedoch nicht besonders durch die Komplexität zu gewinnen, auch thematisch ist das Dickicht nicht unbedingt notwendig. Auch fehlt hier der besondere Kniff, der Dreh- und Angelpunkt des Spiels. (Den Wechsel zwischen Mars und Oberfläche finde ich hier nicht interessant genug, das ist meistens ein No-Brainer.) Für Fans komplexer und langer Spiele durchaus interessant, ich würde jedoch zwei Partien eines halb so langen "Expertenspiels" jeder Zeit bevorzugen.