Aeon's End


Lang ist es her, dass dunkle Mächte über das Land schwärmten und alles vernichteten, was uns einst lieb und teuer war. Wir sind die letzten wenigen Überlebenden. Wir haben Zuflucht gefunden, in der letzen Feste der Menschheit, tief unter der Erde: in der Feste der letzten Ruhe. Die Risse im Gefüge der Zeit, aus denen seit Äonen dunkle Mächte hervorquellen, haben wir uns Untertan machen können. Wir nutzen mächtige Kristalle, verformen damit die dunkle Energie und schmieden unwirkliche Reliquien und mächtige Zauber. Wir sind die letzten Verteidiger an diesem Abgrund der Zeit: Wir sind die Riss-Magier.


Aeon's End ist ein kooperatives Kartenspiel, bei dem ihr gemeinsam als mächtige Riss-Magier gegen eine Vielzahl von Erzfeinden kämpfen müsst, um die Feste der letzten Ruhe vor dem Untergang zu bewahren. Dabei gilt es die innovativen Spielmechanismen zu meistern: Ihr baut euer Deck aber dieses wird nie gemischt – die Reihenfolge, in der ihr eure Karten spielt und kauft ist also enorm wichtig! Apropos Reihenfolge: In jeder Runde wisst ihr nur, dass ihr an der Reihe sein werdet, aber nie wann genau! Wenn ihr aber euren Riss-Magier gut beherrscht, und geschickt eure Zauber und Reliquien einsetzt, werdet ihr sicher siegreich sein und die Erzfeinde ein für alle mal bezwingen!


BGG Link: Aeon's End | Board Game | BoardGameGeek

  • Nobelschroeder -

    -

  • LordSchelmchen -

    -

  • Prodigy1971 -

    -

  • MrT -

    -

  • jost3d -

    -

  • KCMane -

    -

  • Storkas -

    Was soll ich sagen? Über 100 gespielte Partien sollten als Bewertung reichen.

  • silfire -

    -

  • Static -

    -

  • Vollkasko -

    Ich werde kein Freund von Deckbuildern, grundsätzlich ist das Spiel sehr interessant. Die Auslage auswählen und die Verwaltung im Vorfeld und Nachhinein ist mir aber immer zu viel.


    Ich kann dies nicht als Teil des Spiels betrachten, daher auch "nur" 6 Punkte

  • gelöscht_09112023 -

    Ich habe es an einem Abend mit einem Kumpel zu zweit gespielt, vielleicht 5-6 Bosse. War OK, hat auch ein paar gute Mechaniken, aber so richtig abgeholt hat es uns nicht. Dann habe ich noch in der App alle Schwierigkeiten durchgespielt.

    Große Nachteile sind für mich:

    Die Zeit das Spiel vorzubereiten waren mir einfach zu lang, Markt vorbereiten, Karten für Helden vorbereiten, Karten für den Boss vorbereiten, die Spezialregeln für den Boss lesen.

    Ich finde den Markt ziemlich langweilig. Ich finde es gab wenige echte Entscheidungen, was ich da jetzt kaufen sollte, sondern es ist relativ eindeutig.

    Im eigenen Spielzug hatte ich gefühlt wenige Entscheidungen zu treffen.

    Ich finde den Coop Aspekt relativ dünn, ich finde weitere Spieler verbessern das Spielgefühl nicht wirklich.


    Als App fand ich ganz gut, habe bestimmt 40 Partien gemacht, bis ich alle Bosse auf allen Schwierigkeiten hatte. Der Vorteil ist, dass die App einem den Aufbau abnimmt. Aber wenn ich schon am Computer spiele, dann ist ein Slay the Spire meines Erachtens um Längen besser.

  • Granatapfel_hl -

    -

  • Jakuusarn -

    -

  • Moxi1991 -

    Wenn ich einen (kooperativen) Deckbuilder spielen will, kommt bei mir nichts an Aeons End heran. Ja, kooperativ ist nicht für jeden was, aber zumindest für mich gibt es keinen besseren Deckbuilder.

    Kurz zum Gameplay:

    Wie bei einem klassischen Deckbuilder startet jeder mit einem kleinen Kartenpool und erweitert und verbessert sein Deck im Laufe des Spiels mit neuen Karten.

    Dabei handelt es sich um Kristalle (geben normalerweise Aetherium, sprich die Ressource um neue Karten zu kaufen), Artefakte (Interagieren mit Spielern und haben teilweise Einmaleffekte) und Zauber (Interagieren mit Gegnern und fügen diesen meist Schaden zu).

    Als Team versucht man so einen Erzfeind zu besiegen, indem man sein Leben auf 0 drückt oder der Erzfeindstapel (die AI des Gegners) durchspielt.


    Was macht Aeonds End so besonders:

    Der wichtigste Punkt ist für mich die Vielfalt: Dies betrifft einmal die Magier selbst, wo es (vorallem mit den Erweiterungen) eine Menge gibt. Diese haben alle einzigartige Fähigkeiten und starten mit leicht unterschiedlichen Startdecks. Am meisten Spielspaß bringen meiner Meinung nach die stark unterschiedlichen Erzfeinde. Jeder hat ein eigenes AI-Deck und einzigartige Fähigkeiten. Manche interagieren mit dem Deck der Spieler, andere setzen auf viele kleine Monster, die einen zusätzlich nerven und andere zerstören die Auslage und erschweren einem so stark das Verbessern des eigenen Decks. Natürlich, man macht trotzdem in jedem Spiel theoretisch dasselbe, doch es fühlt sich irgendwie trotzdem immer anders an. Welche Karten helfen mir gerade gegen den Feind, welcher Magier ist besser, und und und. Es macht einfach Laune und motiviert ungemein.

    Ein weiterer Unterschied zu anderen Deckbuildern ist das Nicht-Mischen des Decks. Anstatt den Ablagestapel irgendwann zu mischen, wird dieser, wenn der Nachziehstapel leer ist, einfach umgedreht und dient als neuer nachziehstapel. Dies bringt nochmal ein taktischen Element ins Spiel, welche das sonst irrelevante Ablegen von Karten und deren Reihenfolge zu einer spannenden Frage macht.


    Alles in allem macht mir Aoens End einfach unglaublich viel Spaß und ist zurzeit Dauergast. Da Frosted Games (hier nochmal ein dickes Lob und vielen Dank für die Umsetzung) auch noch die restlichen Sachen bringen wird, wird sich das wohl auch auf lange Zeit nicht ändern :)

  • MrDirtymouth -

    Die deutsche Lokalisierung war meine Vorfreude für 2020. Die erste Welle wurde auch direkt besorgt. Leider noch nicht ausreichend oft auf dem Tisch.

  • Greenlight -

    Hype gebiert Hype gebiert Hype, hat mich nicht abgeholt. Qualität des Hauptspiels (Inhalt) lässt zu wünschen übrig für den Preis, wirkt auf mich auf iwie lieblos ... Besser man kauft sich einen anständigen Kartengetriebenen Dungeoncrawler ...

  • Salokin -

    -

  • Bergziege -

    Gutes, voll kooperatives Deckbau-Spiel, das viel Abwechslung schon in der Grundbox mitbringt. Jede Nemesis erfordert einen ganz eigenen Weg, außerdem haben alle Magier spezielle Fähigkeiten und die Kartenauslage bringt viel Varianz mit. Dazu bietet es sich auch durchaus für Neueinsteiger ins Hobby an und lässt sich hervorragend solo spielen.

  • Valadir2 -

    Meine Referenz bei den Deckbuildern heißen "Dominion und Thunderstone (1. Edition)". Aus meiner Sicht konnte kein Deckbuilder diesen beiden Schwergewichten in den letzten 10 Jahren auch nur annähernd "das Wasser reichen". Die möglichen Kettenendloszüge können mich bei Dominion schon mal richtig nerven. In Thunderstone gibt es sie nicht; außerdem hat Thunderstone ein wunderschönes Fantasy-Thema.

    Nur Dank der Promotion von Frosted (vor allen Ben) bin ich auf Aeon's End überhaupt aufmerksam geworden. Kooperativer Deckbuilder; kein mischen; verschiedene Magier, die Monster bekämpfen und ihre Stadt beschützen wollen. Hörte sich interressant an.

    Nach einigen Partien Solo, zu Zweit und zu Dritt kann ich jetzt sagen: es hört sich nicht nur interressant an, es macht richtig Laune. Nicht "bockschwer" (wie HdR LCD), nicht zu leicht oder zu seicht. Ich/Wir gewinnen in etwa ~ 65% der Spiele. So kommt kein Frust auf, aber auch keine Langeweile weil der Sieg zum Selbstläufer wird.

    Für eine schöne Varianz sorgen die unterschiedlichen Kristalle, Zauber und Artefakte; kombniert mit den unterschiedlichen Erzfeinden und Magiern.

    Aeons End hat Dominion klar auf Platz 3 der Deckbuilder-Spiele verdrängt.

    Kompliment an Ben für die gute Regel (ich musste keine persönliche Kurzspielregel schreiben!) .

    Und auch wenn die Wave 1 noch für viele schöne Spieleabende sorgen wird, so freue mich schon jetzt aud die Wave 2 von Aeons End in deutsch.

  • Mannhemer -

    Für mich der mit Abstand beste Deckbuilder.


    Als alter Magic Spieler liebe ich die Vorbereitung auf den Gegner. Markt aussuchen, schon im vorhinein Kombinationen erstellen und die entsprechenden Riss-Magier dazu. Perfekt.

    Trotzdem kann man es auch super entspannt mit dem Randomizer komplett ohne Vorbereitung spielen.

    Das Spiel hat für mich genau die Richtige Mischung aus Planbarkeit und Zufall/Glück. Es verkommt dabei nicht zu einem ewigen Rechnen wie bei Mage Knight, ist aber durch das nicht-mischen des Ablagestapel trotzdem gut planbar.

    Der Einstieg ist nicht schwer, es ist aber immer wieder eine richtige Herausforderung zu gewinnen und die Spannung steigt in den letzten Zügen oft immens an.

    Nach jedem Spiel bin ich wieder begeistert und habe Lust auf eine neue Runde.

  • sg181 - (Letzte Bearbeitung: )

    Ich habe es jetzt endlich auch, großen Dank an Frosted Games für die deutsche Lokalisierung. Bereits nach wenigen Partien für uns DAS Deckbuilding-Spiel - wenn man kooperativ spielen will. Jeder Gegner mit eigenen Mechaniken und einige Twist, die es von anderen Deckbuildern unterscheidet. Top!

  • Jever_Fun -

    Macht echt Laune, hoffe auf mehr deutschen Content :sonne:

  • Tjouneaze -

    Größtenteils bekannte Elemente, aber schön verbunden zu einem tollen Spiel mit hohem Wiederspielreiz.

  • Puma -

    Wir haben uns leider ziemlich gelangweilt, da gibt es bessere Deckbuilder (für uns).

  • Baseliner -

    Aeons End ist das beste kooperative Spiel auf dem Markt. Ich liebe Eurogames, speziell aus dem Kenner- und Expertenbereich. Aeons End müsste eigentlich zu glücksabhängig für mich sein. Durch die tolle Abwechslung bei Magiern, Erzfeinden und Marktkarten, den sehr spannenden Spielverlauf und die - trotz Reihenfolge- und Erzfeinddeck - gute Kontrolle ist Aeons End für mich ein überragendes Spiel. Ich werde alle Erweiterung kaufen.

  • IDTheft84 -

    Bin eigentlich kein großer Fan von Deckbuildern, aber AE macht einfach so vieles anders und besser als die Konkurrenz, dass ich hier die Höchstnote vergeben kann und will.

  • Mixosaurus -

    Einer der besten Deckbuilder

  • JanW - (Letzte Bearbeitung: )

    Für mich einer der wenigen 10 Punkte-Titel.

    Jeder Nemesis (Boss) kommt mit einer eigenen Mechanik daher und liefert so den Spielern dadurch immer einen unterschiedlichen Kampf. Die Spieler selbst wählen ihren Charakter und somit eine vorgegebene Asymmetrie möglichst anhand der Spieleranzahl, des gewählten Nemesis und der gegebenen Marktauslage, um diesem Nemesis möglichst das Handwerk zu legen bevor sie selbst oder Gravehold draufgehen.

    Ist immer wieder fordernd und macht bisher immer Spass. Egal in welcher Spielerkonstellation.

  • Herbert -

    Deckbuilder mit kooperativem Ansatz und für mich in der Rangfolge der Deckbuilder die Nummer 2 nach Star-Realms.

  • rojack -

    Aeon's End hat bei mir ein in den ersten Partie Spaß gemacht. Mangels Spieltiefe ebbte dieser Spaß aber sehr schnell ab. Solo oder zu zweit bei mir innerhalb von 6 Partien von 7 auf 5 Punkte abgerutscht, bei drei oder vier Mitspielern würde ich sogar auf 3 runtergehen. Der Koop-Aspekt ist nutzlos und verlängert nur ein Spiel, dass nicht verlängert werden sollte.

  • Trillion - (Letzte Bearbeitung: )

    9 Punkte

  • LookAtTheBacon -

    Wer auf Deckbuilder steht, kommt an Aeon's End nicht vorbei. Wieso? Weil es unter anderem die einzigartige Mechanik bietet, dass die abgelegten Karten nicht gemischt werden. Somit weiß man schon anhand der Reihenfolge in der Regel, was als nächstes kommen wird, und kann besser vorplanen. Außerdem ist der Wiederspielreiz hoch, da es mehrere monsterartige Bosse im Spiel gibt, die es nacheinander zu besiegen gilt. Diese steigen im (schon am Anfang knackigen!) Schwierigkeitsgrad an und bieten somit immer wieder eine neue Herausforderung. Die tolle Optik, die zahlreichen wählbaren Helden sowie die unzähligen schon erschienenen Erweiterungen und Ableger runden das Gesamtpaket ab. Aeon's End ist der Bringer. Es gilt: Kaufen! :)
    Lg

  • nora -

    Mir gefällt die Herumtüftelei mit begrenzten Ressourcen und das auch noch unter Zeitdruck. Die Drachen mag ich weniger, aber man kann damit leben.

  • Hillbilly -

    Hat uns nicht begeistern können. Die Karteneffekte waren eher langweilig und es fühlt sich allgemein eher nach abarbeiten an.

  • openMfly -

    Für mich immer noch der beste Deckbuilder.

    Teilweise heftig schwer, aber meist schaffbar. In der Aufmachung und den Regeln gar nicht so komplex, trotzdem strategisch tief und voll an Varianz.

  • Sankt Peter -

    Ganze zwei Partien auf dem breiten Rücken.


    Ich mag solche Art Spiele nicht, bei denen man eine Runde spielt, verliert, seine Vorgehensweise optimiert und eine neue Runde spielt, seine Vorgehensweise... ihr wisst worauf ich hinaus möchte. Das hatte mich z. B. auch schon beim Herr der Ringe LCG oder bei Andor gestört. Das ist nicht meine Art von Spielen und deshalb kann auch Aeons End bei mir keine gute Bewertung erhalten. Und die Immersion beim Thema ist für mich auch nicht gegeben. Das ganze Spiel könnte auch auf einer Rosenplantage in Holland spielen - wahrscheinlich müsste man auch nicht viel ändern, um es anzupassen. Wie gesagt: nicht meine Art Spiel. Für Leute die so etwas mögen und die Spiele, die ich genannt habe gerne spielen könnte es eine sinnvolle Anschaffung sein. Mittlerweile gibt es auch hier eine ganze Reihe Erweiterungen und Grundspiele und sogar eine Legacy-Variante. Und auf deutsch erscheint es auch im Juli 2020.

  • Staublunge -

    Für mich eine der wenigen 10 Punkte-Titel.

    Durch die unterschiedlichen Mechaniken der Endbosse und die Vielzahl von möglichen Heldenkombinationen ist das Spiel immer wieder anders und meistens sehr fordernd. :thumbsup: