Lords of Hellas


Mit dem Fall des Mykenischen Imperiums verfiel das antike Griechenland in Chaos. In dieser Zeit spielt Lords of Hellas. Inmitten der Zerstörung wollt ihr wieder Ordnung in das Land bringen, indem ihr eure Feinde um die Herrschaft in Hellas besiegt. Dabei unterstützen euch mysteriöse und technologisch fortgeschrittene Wesen, die vom Krieg zwischen den Auserwählten angelockt wurden.

In Lords of Hellas entscheidet ihr, wie ihr spielen möchtet. Lenkt eure Helden und Armeen geschickt, um Regionen zu erobern. Oder macht euch an die Aufgaben und die Jagd auf große Monstren, um Ehre und mächtige Artefakte zu sichern. Oder errichtet Tempel und Monumente, um den Göttern zu imponieren.

Welchen Weg ihr auch gehen wollt, es wird ein harter Kampf. Seid ihr bereit für den Titel Lords of Hellas?


BGG Link: Lords of Hellas | Board Game | BoardGameGeek

  • Krystan -

    Vorab eine kleine Einschränkung: zu viert mit allen Siegbedingungen.


    Das Spiel ist einfach klasse. Es gibt vier mögliche Siegbedingungen im Spiel und bei erreichen einer dieser Bedingungen hat derjendige direkt gewonnen - kein lästiges Punktezählen am Ende.

    Zudem habe ich während des Spiels ständig die Möglichkeit meine Siegstrategie anzupassen. Merke ich, dass sich alle um die Tempel balgen, mach ich halt was andere.

    Zudem ist ständig Action auf dem Brett. Kein Ort, an dem man länger sicher ist.


    Zudem fühlt sich verlieren völlig ok an, weil das Spiel selbst so viel Spaß und coole Aktionen bietet. Das Balancing ist tatsächlich gelungen, da nach einem Sieg fast jeder in der folgenden Runde hätte ebenfalls gewinnen können. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass das Spiel für seine Verhältnisse wirklich schnell vorbei ist.

    Auch das draften der Fähigkeiten bei Tempelbau führt immer wieder zu interessanten Entscheidungen.


    Für mich ein Top-Spiel, welches meine Sammlung niemals verlassen wird.

  • sg181 -

    Area Control mit umwerfenden Miniaturen und Monumenten, die während des Spiels zusammengebaut werden. Klingt gut. Ist es eigentlich auch. Die Spielmechanismen greifen gut ineinander und insgesamt entwicklet sich ein spannendes Spiel mit einer Spielzeit, die deutlich kürzer ist, als erwartet. Aber trotzdem: irgendwie mag Lords of Hellas bei mir nicht zünden. Ich kann nicht mal genau sagen, warum. Es fühlt sich einfach nciht gut genug an. Ich kann auch gar nicht sagen, woran es liegt. Auf dem Papier ist das Spiel großartig. Aber am Tisch macht es irgendwie nicht Klick!

  • PzVIE -

    Optisch ist das Spiel ein Augenschmaus; nach zwei Partien bleibt aber kein Spiel über, welches ich in meiner Sammlung haben möchte. Zu sehr fühle ich mich von den verfügbaren Aktionen eingeschränkt; erst wenn man sie wieder freigeschalten hat, kann man sie wieder verwenden. Sowas drückt bei mir den Spielspaß ungemein, besonders, da es keinerlei thematische Grundlage dafür gibt. Dasselbe kann ich auch über Scythe sagen ... sehr hübsch, gaukelt einem mächtig was vor, aber dann bleibt einfach zuviel Euro über, um mir noch zu gefallen.

  • FischerZ -

    Das Spiel gaukelt einem vor, epische Runden mit epischen Kämpfen zu erleben.

    Aber: Wie viele Leute werden vom plötzlichen Ende überrumpelt?! Wieviele Leute sind enttäuscht, ob der fehlenden "epischen" Kämpfe? Nicht wenige waren es in unseren Spielrunden.

    Es war allerdings auch so, dass diese Leute doch positiv überrumpelt waren, da das Spiel selbst sehr viel Spaß macht und einem viele Möglichkeiten der Sieggestaltung gewährte.

    Alleine dies hebt das Spiel meiner Meinung nach von anderen ab - die tolle Ausstattung sie nur mal am Rande erwähnt, wobei dies nicht (nur) Blendwerk ist, denn ein Monument zu erbauen, fühlte sich nie besser an.. ;)


    Alles in allem hat uns das Spiel in bisherigen Runden sehr viel Spaß und Freude bereitet und kann jederzeit wieder (aber leider viel zu selten) auf den Tisch!

  • Sankt Peter -

    Riesen-Miniaturen, interessantes Gameplay, funktioniert auch zu zweit halbwegs anständig. Die Figuren sind der Hammer.