Brass Lancashire

  • Stilp -

    Hier passt einfach alles. Artwork (ich spreche von der Neuauflage 2018) Mechanik, Wiederspielreiz und Thema. Demzufolge bleibt absolut kein Grund für Punktabzüge.

    Für mich sowas wie eine Referenz für gehobene Brettspiele.

  • Viktor Adler -

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  • Greenlight -

    Ein wahnsinnig tolles, interaktives Spiel. In ambitionierter Runde gibt es auch schon mal den einen oder anderen, der seinen Unmut lauthals heraus posaunt 8o , wenn mal wieder die Startegie vermasselt worden ist. Mit das kompetetivste Spiel in meiner Sammlung. Es kommt leider nur noch zwei bis drei Mal im Jahr auf den Tisch, da sein Nachfolger "Brass Birmingham" durch neue (Bier, Fertigungsgüter, Tonwaren) und verbesserte Spielmechaniken (v.a. Joker) deutlich runder ist, aber auch nochmal ein paar Quentchen mehr Gehirnumdrehungen einfordert!

  • Gelöscht_08072022 -

    ...und das brauchts auch nicht. Brass-L ist nahezu perfekt. Ich glaube, dass Brass-B genauso gut ist, aber auch Lancashire bietet alles, was ein nahezu perfektes Spiel ausmacht. Tischpräsenz grandios. Gamplay macht Spass und Interaktion auf einem Wohlfühl-Level, aber ein wichtiges Element. So müssen Spiele sein.

  • Chateau-Tetard -

    Lancashire ist so gut wie seinen kleinen Bruder Birmingham.

    Das Spielgefühl ist so anders, dass man die beide Spiele in seinem Regal haben sollte.

  • Toadstool -

    Nahezu perfektes Eurogame, das auch optisch brilliert! Brass Birmingham mag zwar ein Tick strategischer sein, sehe ich aber dennoch nicht als das "bessere" Spiel an. Bei mir stehen beide Spiele daheim und möchte keines davon missen.

  • Vollkasko -

    Ich mag Birmingham lieber, aber Lancashire ist ebenfalls grossartig

  • Ernst Juergen Ridder -

    Keine Frage, Brass ist ein gutes Spiel. Das könnte ich auch ohne Einschränkung sagen, kennte ich nicht Age of Industry (auch von Martin Wallace), das ich für das klar elegantere und bessere Spiel halte. Gerade letzteres zeigt, dass ein Spiel nicht so ausgeprägt komplex sein muss, um gut zu sein.

  • Valadir2 - (Letzte Bearbeitung: )

    Was für Brass-Birmingham gilt, gilt auch für Brass-Lancaster. Ich zitiere mich daher selber:

    Brass ist für mich noch vor Age of Steam, Runebound (1. und 2. Edition) und Automobile das beste Spiel von Martin Wallace.
    Mit Excel hat Brass dabei rein gar nichts zu tun. Sehr wohl aber mit geschickten Bauvorhaben, eigener Finanzoptimierung und dem Ausnutzen von taktischen Möglichkeiten durch die Züge der Mitspieler. Grobe Fehlgriffe verzeiht Brass dabei zumindest in der Kanalperiode (hier werden nur ca. 25% der Siegpunkte generiert); in der Eisenbahnphase dann aber nicht mehr.

    Brass spielt sich zu Dritt und zu Viert gleichermaßen gut und gehört zu meinen Top-Ten-Titeln. Die Grafik meiner Orginal-Warfrog-Ausgabe kann dabei nicht mit dem wunderschönen Spielplan der aktuellen Roxley-Ausgabe konkurrieren, ist dafür aber etwas übersichtlicher.

    Da Sankt Peter das Wallace-Spiel "Age of Industries" ansprach: Für mich ist dies nur eine "Light Variante" von Brass.

  • Sankt Peter - (Letzte Bearbeitung: )

    ...für mich besser als Age of Industries und vor allem schöner - zumindest in der Kickstarter-Ausgabe.


    Spielzeit ok, Spielregel ok, Spielgefühl ok. Einige Mitspieler haben ein mentales Problem, wenn der Phasenwechsel erfolgt und man gefühlt wieder von vorne anfängt. Timing ist in dem Spiel essentiell.


    Das Mitnutzen anderer Rohstoffe gefällt mir gut - aber auch hier gibt es Mitspieler, die autark ihr eigenes Netz aufbauen wollen. Egoistisches Pack ;)

    Meiner Meinung nach sollte man Brass mit mindestens drei Personen spielen.


    Von mir eine klare Empfehlung. Wahrscheinlich neben Age of Steam das beste Spiel von Martin Wallace. Und mit Brass Birmingham wurde für das Spiel auch noch eine Variante im Rahmen des Kickstarters geschaffen, die auch sehr gelungen ist.