Village


Beschreibung des Verlags:

Das Leben in diesem Dorf ist hart! Aber es bietet seinen Bewohnern viel Raum zur Entfaltung. Manch einer fühlt sich zum Glaubensbruder berufen. Ein anderer strebt eine Karriere in der Ratsstube an. Ein Dritter sucht sein Glück in der Ferne ... Jeder von euch lenkt die Geschicke einer Familie und kann diese auf vielen Wegen zu Ruhm und Ehre führen. Doch eines solltet ihr nie vergessen: Die Zeit lässt sich nicht aufhalten, und mit ihr gehen die Menschen. Diejenigen, die nach ihrem Tod in der Dorfchronik verewigt werden, können den Ruhm eurer Familien mehren und euch dem Sieg ein ganzes Stück näher bringen ... Village ist ein Spiel voller taktischer Herausforderungen. Ein pfiffiger Aktionsmechanismus sorgt dafür, dass die Spielzüge kurz und trotzdem voller kniffliger Entscheidungen bleiben. Besonders ist auch der Umgang mit dem Thema Tod. Als natürlicher Teil des Lebens ist er ein wiederkehrender Gast im Dorf und verlangt von euch vor allem eins: kluges Zeitmanagement.


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  • Toadstool -

    Ein paar interessante Mechanismen, aber insgesamt sehr altbacken. Zudem scheinen die einzelnen Lebenswege nicht gut balanciert zu sein. Würde ich nicht einmal mehr mitspielen wollen.

  • Feldfan -

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  • Salokin -

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  • Tequi -

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  • Mahmut -

    Die Zweierpartien konnten mich nicht überzeugen.

  • Tjouneaze -

    schön viele unterschiedliche Strategien, die sich auch wirklich anders anfühlen.

  • Ernst Juergen Ridder -

    Schon das Grundspiel finde ich sehr gelungen. Der auch so schon interessante Reiseteil wird durch die Port-Erweiterung sehr stark verändert; da macht das Reisen gleich noch mehr Spaß. Die Inn-Erweiterung ist für sich betrachtet ein nettes Zubrot, in Kombination mit der Port-Erweiterung wird für mich aber erst ein Schuh draus. Es gibt noch kleinere Zusätze, wie die Veränderung des Marktes; nicht zwingend nötig, aber gut.

    Nimmt man alles zusammen, ist das aus meiner Sicht ein Spitzenspiel, auch wenn ich keine 10 gebe.

  • koala-goalie -

    Village hätte so cool werden können, wurde es aber leider nicht.

    Die Mechanik mit den alternden Workern ist grandios und auch die Siegpunkte über die Ahnentafel sind super.

    Village hatte zu Beginn eine coole Idee und wurde dann leider mit 08/15 Mechanismen angereichert die das ganze außerordentlich verwässern.

    Der Hauptantrieb ist, dass man die Aktionen zur richtigen Zeit ausführen kann -- wie in jedem anderen Worker-Placement auch -- nur dass es sich hier nicht um die coolen alternden Worker handelt, sondern um hilfreiche Ressourcensteinchen, die ich von den Aktionsfeldern wegnehme. Dann habe ich verschiedene Möglichkeiten mit meinen Aktionen meine Familienmitglieder ins Spiel zu bringen: Leisten hochklettern (Kirche, Rathaus), Zeug herstellen (Handwerk), Zeug für Siegpunkte ausgeben (Markt, Reisen). Da geht die Alterung der Famlienmitglieder quasi unter, da man normalerweise genug Familienmitglieder hat und die Aktionen zur Punkte-Generierung einfach richtig knapp sind. Außerdem stört es mich, dass das Familienmitglied beim Ableben nichts geleistet haben muss um auf den Siegpunkt-Friedhof zu kommen. Ein bisschen mehr Abwägen, ob man eine wertvolle Figur für viele Siegpunkte opfert, hätte dem Spiel gut getan.

    In Summe bleibt ein fader Geschmack, dass die coolen Mechanismen durch alt bekanntes 08/15-Worker-Placement dominiert werden und sich so kein besonderes Spielgefühl einstellen will.

    Handwerklich ist das Spiel trotzdem grund-solide und wenige coole Mechanismen sind besser als keine, aber ... es gab so viel mehr an Potenzial.

  • annatar - (Letzte Bearbeitung: )

    wurde hier wunderbar umgesetzt. Sehr stimmiges Thema und tolle Mechanik die uns nach fast einem Jahrzehnt immer noch Spaß macht.

  • Joker - (Letzte Bearbeitung: )

    Sehr ungewöhnliche Mechnismen. Durchaus interessant, aber letztlich ein bisschen zu trocken für meinen Geschmack.

  • Valadir2 - (Letzte Bearbeitung: )

    Village bekam den "grauen Pöppel" und ich kannte es nicht einmal!

    Markus und Inka Brandt als Autoren; für mich ein Synonym für Kinderspiele und einfachste Famileinspiele. Dachte ich zumindest.

    Village? Village; nein danke; gerne ohne mich!.

    Dann wurde ich 3 Jahre später doch zu einer Partie Village geradezu genötigt; - und ich war begeistert.

    Inka und Markus Brandt sind im Autorenranking bei mir danach mächtig aufgestiegen. Nicht zuletzt aufgrund von so exzellenten Spielen wie Rajas of the Ganges, der Exit-Reihe und "The Rise auf Queensdale" (zu Viert in immer gleicher Besetzung "einfach der Hammer").

    Die Erweiterungen zu Village (und selbst die Promoartikel) fügen sich in dieses Klassespiel "nahtlos" ein und bereichern es nochmals.

    Perfekt!

  • Vollkasko -

    Als es herauskam gefiel es mir in den ersten beiden Partien gar nicht, danach wurde es immer besser.

    Heutzutage ist bei einigen Mitbewerbern vieles besser geloest, bleibt aber ein guter Titel

  • danom -

    Eins meiner ersten klassischen Euro Games. Die Sterbemechanik ist interessant und die Dorfthematik stimmig umgesetzt.


    Was die Spielmechanik angeht, gibt es in dem Genre inzwischen bessere Titel. "Ok, kann man spielen, wenn man in Stimmung ist" trifft es für mich ganz gut.

  • hhamburger - (Letzte Bearbeitung: )

    Das man Meeple-Sterben lässt ist interessant und kostet am Anfang überwindung. Verwunderlich ist, wie sich die Unisex-Meeple vermehren können, ist aber wie das Sterben auch ein wichtiger Motor im Spiel. Mir gefällt das Dorfleben gut, es gibt verschiedene Strategien, die alle das Zeug zum Erfolg haben. Die Erweiterungen fügen sich gut ein und die Promos taugen auch. Das beste ist aber, dass meine Partnerin es gerne mitspielt. Ich bin immer gerne wieder mit dabei.

  • Sankt Peter -

    ...hat uns bisher noch nie richtig überzeugt. Village war damals für 1-2 Partien ok. Der Sterbemechanismus war für uns neu. Dann vor ein paar Monaten mal wieder gespielt und zu Tode gelangweilt. Worker Placement old school. Kann weg.

  • sg181 -

    Kommt bei uns leider viel zu selten auf den Tisch, ist aber jedes Mal wieder gut. In unserer Runde reicht sogar das Grundspiel.