Hyperborea

  • Mahmut -

    Wer Bag Building Spiele mag, sollte sich Hyperborea anschauen.

  • sg181 -

    Bei uns kommt das Spiel meistens relativ gut an.

    Das größte Problem, dass das Spiel hat, ist das die Box ein Blender ist.


    Das Coverbild suggeriert ein "Dudes on a map"-Spiel mit viel Kampf.

    Es gibt zwar ein paar "Dudes on a map", aber beim Spiel geht es mehr ums Engine-Building / Pool-Building.


    Die anderen Kritikpunkte sind auch nicht unberechtigt.

    Es kann lange dauern und auch für AP sorgen.

    Wenn man mit Spielerfähigkeiten spielt, sind diese nicht 100% gebalanced.


    Trotzdem gefällt mir das Spiel einfach gut, daher eine klare 8.

  • chrizlutz -

    Kommt etwas bieder daher und wusste keinem Mitspieler zu gefallen. Wurde von den meisten als zu schwer und langweilig beschrieben. Dem konnte ich mich nur anschließen.

    Das Regelwerk etwas chaotisch, das Spiele-Design trist und altbacken.

    Material jedoch von guter Qualität.

  • Toadstool -

    Eigentlich mag ich diese Art von Spiel, aber es gibt zwei Punkte, die mich nicht ganz so begeistern:

    • Die Downtime! Selbst bei nur drei Spielern zieht sich das Game wie ein Kaugummi
    • Das Balancing der Völker wirkt nicht ganz ausgereift
  • velvre -

    Vom Cover her könnte man ein arg konfliktlastiges Spiel mit hohem Kampfanteil erwarten, doch es handelt sich bei Hyperborea um ein geniales Spiel, bei dem es um Gebietskontrolle (area control) geht.

    Begleitet wird dies von einem charmanten Mechanismus bei dem man farbige Quader aus einem Sack zieht, die auf dem eigenen Tableau Aktionen auslösen können. Hier gibt es vom Grundsatz her 6 thematische Aktionsgebiete (Bewegung, Kampf, Handel, Entwicklung, Vermehrung, Wissenschaft/Forschung) mit jeweils 2 Optionen, von denen man jedoch nur 1 auswählen darf. Im weiteren Spielverlauf generiert man mehr farbige Quader, was insofern gut ist, da jeder am Ende 1 Siegpunkt wert ist, mit Ausnahme von grauem Schutt, der das Deck Aktionstableau behindern kann, wenn man nicht passende Wissenschafts- und Forschungskarten erworben hat.


    Ich habe es in mehreren Runden gespielt und es kam bislang überall sehr gut an! Das spricht sehr für dieses Spiel. Weiterhin gut ist, dass man es kurz, mittel oder lang spielen kann, in dem das Ende nach 1, 2 oder 3 Bedingungen vor Spielbeginn festgelegt wird. Darüber hinaus kann jede Spielfarbe 1 von 2 Sondereigenschaften bekommen oder es starten alle ohne Eigenschaften und mit gleichen Voraussetzungen.Weiterhin kann man sein Tableau bezogen auf die 6 Aktionsgebiete gezielt entwickeln. Zu Spielbeginn kann man 3 davon auswählen, bei denen die Entwicklungsmarker 1, 2 und 3 Felder vorgezogen werden, während die anderen bei 0 starten. Somit besteht eine nicht unerhebliche Varianz.