Scythe

  • Nobelschroeder -

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  • hhamburger -

    Theoretisch wäre es mein Spiel:

    Nettes Szenario, prima Material, interessanter Mechanismen-Mix, Euro.

    Aber: Selten etwas langweiligeres gespielt, man ist gefangen in der Fraktions-Strategie und es bestraft Spielfehler wie kaum ein anderes Spiel.

  • Prodigy1971 -

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  • Raptor -

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  • Stilp -

    Verkapptes Programmier- und Rennspiel, bei dem am Ende die Effizienz den Sieger kürt. Überragende Ausstattung, tolles Spielgefühl. Auch eines der Spiele, die man schon mal gespielt haben sollte, wenn man Brettspiele als „sein Hobby“ bezeichnet.

  • Viktor Adler -

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  • MrDirtymouth -

    Dieses Spiel ist ein Wettrennen, und zwar eines das nur sehr wenige Fehler erlaubt.

    Gerade der Wechsel von grundlegenden Aktionen und dem Sprint auf der Ansehensleiste kommt einem etwas wie der Umschwung bei Dominion vor!

    Wenn alle das gleiche spielerische Niveau haben, entsteht sicherlich ein angenehm spannendes Szenario auf dem Tisch. Ist einer aber in der Lernkurve den anderen wesentlich vorraus, kann man ihm nur beim Gewinnen zuschauen.

    Dennoch spielt es sich wahrlich sehr angenehm und bekommt nicht ohne Grund so viel Aufmerksamkeit.

  • xs3ro -

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  • Brettspielelabor -

    Grafik und Gefühl über allem erhaben.

    Das Spiel ist aber nicht gut. Es gibt optimale Eröffnungen. Und wenn man dem Ende nahe kommt muss man eigentlich ständig rechnen wer wie vorne liegt. (nervig!)

    Und stört den Spielfluss enorm. In einem Casual Spiel mach ich dann einfach zu Ende und egal wer gewinnt. Bei Scythe will ich nicht akzeptieren zu verlieren nur

    weil ich nicht wusste wer wie steht.

    Aber das aller nervigste ist das man Züge macht die nichts bringen. Ich baue mein letzten Mec damit ich den Stern bekomme. Ich baue das letzte Gebäude damit ich den

    Stern bekomme. Die letzte Entwicklung brauch ich nicht mehr aber den Stern. Man macht so vieles nur weil es diesen Stern bringt und nicht weil es mich und mein Spiel weiterbringt.


    Ich würde es aufgrund der Grafik und der Gestaltung und der Welt gerne lieben. Aber jedesmal wenn ich es Spiele bleibt der Ärger das so viel geiles Potential einfach

    verpufft.

  • Arcadion -

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  • pennywise987 -

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  • hypertraxs - (Letzte Bearbeitung: )

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  • Blausteiner -

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  • kluzz -

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  • ubooti -

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  • Greenlight - (Letzte Bearbeitung: )

    Auch so ein Hype Spiel, ich habe groß investiert, es kommt aber nur selten auf den Tisch, da es leider nicht wirklich gut ist, Man sollte das modulare Spielboard und Aufstieg der Fenris besitzen ...

  • Valadir2 - (Letzte Bearbeitung: )

    Je nach Tableau, Volk und Startposition gibt es eine optimale Eröffnung mit optimalen Folgezügen. Fehler und verschwendete Züge sind absolut zu vermeiden, falls man um den Sieg mitspielen will. Für mich ist Scythe daher Optimierung in Reinkultur.
    Material und Ausstattung sind fantastisch und machen natürlich Lust auf Scythe.

    Aber, je nach Volk muss ich eine andere "Schacheröffnung" spielen; evt. mit kleinen Anpassungen aufgrund suboptimaler oder überraschender Züge meiner Mitspieler.

    Schach spiele ich gerne; aber nur zu Zweit. Und die Eröffnungstheorie bei Schach ist "mehr" als deutlich umfangreicher. Das ergibt u. a. auch genau deshalb immer wieder spannende Partien.

    Bei Scythe bleibt die Eröffnungstheorie für mich sehr übersichtlich. Ich werde eher gespielt und deshalb ist das Scythe Grundspiel bei mir leider komplett durchgefallen.

  • Taxy -

    Immer wieder gern gespielt. Zwar haben wir den Eindruck, mache Fraktionen sind stärker als andere, aber wirklich beweisen lässt sich das nicht. Mir gefällt, dass es nicht primär kampfbetont ist und man diverse Strategien ausprobieren kann. Mit der Fenris-Legacy-Kampagne kam dann erst riesige Begeisterung auf. Am Ende war dann aber auch irgendwie die Luft raus, sodass es jetzt fast ein Jahr lang im Schrank steht. Irgendwie unerwartet und schade, aber daran sieht man, dass manche Spiele auch ein wenig Abstand benötigen und es nicht sinnvoll ist, sie allzu häufig auf den Tisch zu bringen.

  • annatar - (Letzte Bearbeitung: )

    Wenn Artwork und Material nicht so toll wären, würde das Spiel wahrscheinlich jetzt schon in Vergessenheit geraten sein . Nur aufs Grundspiel bezogen - das Thema ist toll findet sich aber wenig im Spiel bzw. in der Mechanik wieder. Es gibt stattdessen einige thematische Brüche wie die bekannten unlogischen Bewegungsregeln der Mechs. Ich finde man ist sehr eingeschränkt dazu macht jeder erstmal immer das selbe.


    Zusammengefasst, wenn das Spiel statt in einer alternativen Welt nach dem 1.WK, in einem deutschen Grossraumbüro spielen würde, wären das Rumrennen und tratschen (Begegnungen), der run auf die Fabrik (Kaffeemaschine) und die Jagd nach der Beliebtheit seiner Mitmenschen und Kollegen, stimmiger umgesetzt als das hier.

  • Paquan -

    Ich liebe dieses Spiel!

    Als Kind habe ich sehr gerne Risiko gespielt. Ich mag das Bewegen von Einheiten auf einer realen Karte, die Gefahr einer Konfrontation und das Aufbauen eines strategischen Plans.
    Irgendwann bin ich mangels strategischer Tiefe aber von Risiko weggekommen. Scythe erinnert mich auf eine Art wieder daran was ich damals so mochte. Zwar ist Scythe nicht im Ansatz so kriegerisch wie Risiko, aber es gibt diesen Aspekt und der ist mir in der Form völlig genug. Ist wohl zur Zeit mein Lieblingsspiel!


    P.S. Ich sehe davon ab dieses Spiel auf dem Computer zu spielen. Das hat vor allem den Grund, dass ich mich nicht satt spielen will, aber auch dass ich glaube, dass es analog einfach wesentlich mehr Spaß macht.

  • sg181 -

    Sehr schönes Spiel, dass sehr gutes Material mit einem angenehmen Spielgefühl und spannenden Entscheidungen verbindet. Ein paar Mechanismen wirken thematisch betrachtet eher dünn, sondern scheinen der Spielmechanik geschuldet - warum kann ich den Fluss mit meinem Mech nur in eine Richtung überqueren? - aber uns stört das nicht sonderlich.

  • Braz -

    Scythe finde ich richtig gut. Da passt für mich alles.

  • richy81 -

    Optimal zu viert oder fünft. Zu zweit bietet Scythe sicher ein anderes Spielgefühl mit deutlich mehr Platz auf der Karte. Ist dann aber auch in etwa einer Stunde zu spielen und bietet trotzdem noch ein spannendes Spiel mit interessanten Entscheidungen. Material und Artwork sind überragend.

  • Ernst Juergen Ridder -

    Schon das Grundspiel bietet sehr viel. Da es nichts gibt, das nicht auch besser ginge, bekommt das Grundspiel hier von mir nur 9 Sterne, weil es mit der ein oder anderen Erweiterung einfach noch besser ist.

    Es ist schon viel gesagt worden, man liebt es, oder halt nicht.


    Eines aber möchte ich doch ergänzen. Ein bloßer Wettlauf ist es nicht. Es gewinnt nicht einfach, wer als erster seinen sechsten Stern setzt, das ist nur eine Spielendebedingung. Es gewinnt nach der Grundregel, wer dann die meisten Punkte hat; das kann durchaus ein Spieler sein, der weniger Sterne gesetzt hat. Für die normale Schlusswertung spielt nämlich das erlangte Ansehen eine große Rolle, weil es in drei Kategorien den Punktwert dessen, was man darin erreicht hat, beeinflusst.

  • AndreasB78 -

    Ein knallhartes Optimier-Rennspiel. Da darf kein Zug unüberlegt sein. Nach ca. 20 Zügen (plus minus) ist es nach 90 (plus minus) Minuten in sehr angenehmer Spielzeit auch schon vorbei. Area-Control, Ressourcenmanagement mit asynchronen Fraktionsfähigkeiten. Dazu eine grandiose Aufmachung in einem unverbrauchten und einmaligen Setting. Für mich eines der besten Spiele überhaupt.

  • nora -

    unsinnige Verbote während des Spiels, ständige Bedrohung war lästig

  • Deifel -

    ...mit toller Aufmachung und super Grafik. Mir gefällt's!

  • papadjango -

    Ersteindruck sehr positiv. Lust auf mehr...

  • gab62 -

    .... habe schon einige Partien erlebt, wo wirklich nur ein Spieler am Tisch sich für das Spiel erwärmen konnte. Und ich war nie dabei. Um es besser spielen zu können, müsste ich es wohl häufiger spielen - allein die Lust fehlt mir dazu.

  • Kermeur -

    Pros:


    - Grafik


    Cons:


    - der ganze Rest, ich meine das ist ein furzlangweiliges 08/15 Rohstoffoptimierspiel die es seit über 20 Jahren gibt

  • Fyannon -

    Scythe weiß durch sein Material auf den ersten Blick zu bestechen, aber auch spielerisch wird hier Einiges geboten. Durch die unterschiedliche Kombination von Spielertableau und Aktions-Tableau kommt auch nach vielen Partien keine Langeweile auf. Sehr strategisch und deutlich "friedlicher", als die Aufmachung zunächst vermuten lässt. Einziger Kritikpunkt meinerseits: Manche Völker erscheinen etwas stärker als andere, auch in Kombination mit gewissen Aktions-Tableaus.

  • georgy -

    Scythe ist für mich eines der Spiele, die auf den ersten Blick etwas überfordern aber ab der zweiten Partie locker von der Hand gehen. Das hat dann auch dazu geführt, dass wir Scythe in den ersten zwei Monaten etwa 25 mal gespielt haben. Neben der schönen Spielmechanik (alles was gebaut wird, schaltet neue Boni frei; Rohstoffe müssen transportiert werden; ideale "Doppelaktionen" müssen gut geplant werden) bietet das Spiel auch enorm viel Abwechslung, da es so viele Völker und noch mal so viele Heimattableaus gibt und man damit 49 verschiedene Kombinationen hat.

    Bei der Spieleranzahl emfand ich 2-5 immer gut, allerdings ist die ideale Anzahl für uns 3-4, da sich die Downtime hier in Grenzen hält. Und auch hier gibt es wieder Abwechslung, da man im Spiel von seinen Nachbarinnen und Nachbarn profitieren kann und es damit eine Rolle spielt, ob man zu zweit oder dritt (jeder hat die gleichen Nachbarn) oder zu viert und fünft (jeder hat andere Nachbarn) ist.

    Abschließend muss ich noch die Grafik und das Material loben. Das Artwork ist derart schön, dass wir in den ersten Runden locker 20 Minuten nur damit beschäftigt waren, die Begegnugskarten zu bestaunen, wenn sie gerade jemand aufdecken durfte. Auch das Material ist Stegmaier-typisch absolut hochwertig (harte Kartontableaus mit Vertiefungen für das Material, feste Karten, schönes Holzmaterial und hübsche Plastikfiguren).


    Damit aus meiner Sicht eine absolute Empfehlung für jeden Aufbau-Experten-Spieler und für alle, bei denen das Material und die Bilder mit der passenden Thematik ein Hauptfaktor für den Spielspaß sind.

  • Toadstool -

    Meine ersten Spielerfahrungen mit Scythe waren etwas widersprüchlich. Einerseits hat mich Artwork, Setting und das Spielgefühl sofort abgeholt. Andererseits wurde meine Erwartungshaltung nicht bedient, da die notwendige Spieltaktik sich von der herkömmlichen Spielweise bei Strategiespielen mit Miniaturen unterscheidet. Man erwartet Krieg und ist verblüfft, wenn Kampf nicht zum Sieg führt. Nach ein, zwei Runden hat man seinen Kompass, was das Spiel betrifft, neu eingestellt und ab diesem Zeitpunkt hat es bei mir gezündet.

    Scythe ist für mich ein herausragendes Spiel und wird vmtl. noch sehr lange seinen Platz in meinen persönlichen Top 10 behaupten.

  • chrizlutz -

    Ohne ein Blender zu sein, besticht Scythe mit artwork und Komponenten! Sehr reizvoll durch die verschiedenen Fraktionen und deren unterschiedliche Fähigkeiten. Teilweise spielt es sich recht solitär, im Laufe des Spiels werden die Gegenspieler jedoch immer "wichtiger". Nicht so kampfbetont, wie man es zunächst (auch aufgrund des Spieldesigns vermuten würde.

  • Puma - (Letzte Bearbeitung: )

    Spielmaterial und Thematik sind für mich die großen Pluspunkte. Ansonsten leider sehr unübersichtlich und bekannte Mechanismen. 2 Partien waren genug.

  • Katzenpapa -

    Das Spiel ist ein Wettlaufspiel (Wer zuerst ein paar Sterne auf das Brett bekommen hat). Leider ist ziemlich viel aus Plastik dabei. Das Spiel ist von den Mechanismen durchschnitt und jede Partie spielt sich sehr ähnlich. 6 Punkte bekommt es aber für die gute Ausarbeitung des Themas. Sonst lässt mich das Spiel irgendwie kalt. Das Verhältnis Spielaufbau, Masse an Spielmaterial und Spielzeit im Verhältnis von Spass/Innovation/Anspruch, können andere Titel besser.

  • Sankt Peter - (Letzte Bearbeitung: )

    Grandioses Material. Schönes „Rennspiel“. Das Spiel wirkt erst einmal komplexer als es ist. Das Spielgefühl ist ungewohnt. Die diversen Fraktionen bieten Abwechslung. Ich bin mir nicht sicher, ob es ein Runaway Leader Problem gibt. Insgesamt macht das Spiel Spass - durch das hochwertige Material noch einmal unterstützt. Die Erweiterungen lohnen sich. Insgesamt ein solides Spiel, dass es aber immer wieder schwer hat aus dem Schrank ins Licht gezerrt zu werden.


    Die ersten Züge sind geskripted- ähnlich einer Eröffnung beim Schach.