Pulsar 2849


"Autor: Vladimír Suchý
Illustration: Sören Meding

Erschienen: 2017


Inhalt: 1 doppelseitiger Sternhaufen-Spielplan, 1 doppelseitiges Würfel-Tableau, 1 Gyrodyne-Tableau, 6 doppelseitige Technologie-Tableaus, 1 Würfelmodifikator-Tableau, 4 doppelseitige HQ-Tableaus, 6 doppelseitige Zieltafeln, 1 Runden-Anzeiger, 1 Median-Anzeiger, Diverse Marker, Diverse Plättchen, 12 Raumschiffe (je 3 in 4 Farben), 1 Spielregel, 4 Spielerhilfen, 1 Technologie-Übersicht, 25+ Technik-Cubes, 1 Roter Würfel, 9 Silberne Würfel


Wir befinden uns im Jahr 2849. Die Menschheit hat die Tiefen des Alls erreicht, indem sie die Kraft eines Pulsars genutzt hat, um das erste Raumportal zu öffnen. In dieser neuen Ära müssen die Spieler in Pulsar 2849 ihre Flotte aufbauen, neue Technologien entwickeln und das Universum erforschen.


Dank seines einfachen, aber besonderen Würfel-Zieh-Mechanismus bringt Pulsar 2849 abwechslungsreiche Aktionen und lässt die Spieler ihre Strategie immer wieder neu überdenken. Denn nur wer die Möglichkeiten jeder Runde geschickt nutzt, öffentliche Aufträge erfüllt und auch seine geheimen Ziele verfolgt, wird das Rennen ins All gewinnen."


Text: Heidelbär Games

  • misterx -

    das trgt das Spiel mit seinen Entscheidungen.

    Dazu mit vielen Möglichkeiten seinem Spiel einen anderen Schliff zu geben.

  • Wehomir -

    Dieses Spiel legt bei mir die Messlatte für Würfeleinsetzspiele in allen Belangen verdammt hoch.


    In Pulsar 2849 stimmt so ziemlich alles:

    - Optik auf dem Tisch ist herausragend, einfach wunderschön

    - Thema ist SCIFI, die auf theoretischer Physik basiert. Witzig aber natürlich hier aufgesetzt.

    - Spieldauer mit 8 Runden ist der absolute Sweetspot in Sachen Länge

    - Wiederspielwert aufgrund der Modularität und Zufälligkeit der Würfel fast unendlich

    - Das Spiel funktioniert perfekt bei allen angegebenen Spieleranzahlen (2-4)

    - Downtime ist aufgrund des eigenen Grübelns nicht gegeben

    - Wer der Gewinner ist bleibt bis zur Endabrechnung immer spannend.

    - Ein nahezu perfekt verfasstes Regelheft

    - Neulinge können ohne Frust sofort mitspielen


    Optionales Plus bzw. Empfehlung:

    Mit einem erhältlichen Inlay ist der schnelle Aufbau ebenfalls ein großes Plus, ansonsten hat man natürlich etwas Tütenfummelei.

  • chrizlutz -

    …und kleinteilig…

  • sg181 -

    Pulsar war lange nicht auf meinem Radar und tatsächlich hat es das Unknowns-Bewertungssystem wieder zurück auf den Schirm gebracht. Und ich bin sehr froh, dass es das getan hat, denn das Spiel finde ich großartig. Große Variabilität und weder zu lang noch zu kurz.


    Bis jetzt scheint es, als ob man über verschiedene Wege zum Sieg kommen kann. Bis jetzt habe ich kein Spielelement für weniger nützlich gehalten. Manchmal geht man auf Gyrodynes, manchmal auf Transmitter. Manchmal macht man die Punkte beim Erkunden der Galaxie. Bis jetzt scheint kein Element übermächtig oder zu schwach zu sein.


    Was mich besonders freut ist, dass man durch die verschiedenen Zieltafeln, die verschiedenen Tech-Boards und die unterschiedlichen HQs immer ein leicht anderes Spiel hat. Natürlich gibt es keine weltbewegenden Unterschiede, aber es hat schon Einfluss.


    Kommt für mich fast an Underwater Cities ran und gefällt mir ein kleines Stück besser als Praga Caput Regni vom gleichen Autor.

  • Spielteufel -

    War ein Blindkauf auf dem Herner Spielewahnsinn

    Hat uns sofort begeistert mit dem Verteilen der Würfel bzw. dem Mechanismus, wie man sie nimmt und "bezahlen" muss. Sehr abwechslungsreich durch die modularen Spielbrettteile. Obwohl man ja nur 18 Aktionen hat (plus Bonusaktionen) hat man eine Menge Möglichkeiten zu agieren. Immer wieder gerne mit Begeisterung.

  • Baseliner -

    Tolle Mechanik, viele Möglichkeiten, schön gestaltet. Wird immer in meiner Sammlung bleiben. Nur Pech, dass Gaia Project nochmal um Welten besser ist. Deshalb wird - wenn es Weltraum sein soll - meist Gaia bevorzugt. Darf es etwas einfacher sein, ist Pulsar dran.

  • Toadstool - (Letzte Bearbeitung: )

    Eines meiner absoluten Lieblings-Eurogames! Was ich toll finde?

    Ich mag die hohe Variabilität und die riesige Auswahl an Möglichkeiten, die sich in einem Zug anbieten. Dabei sind alle Optionen toll oder verlockend, so dass kein Mangel herrscht an positiven Erlebnissen. Selbst wenn jemand einem anderen eine Möglichkeit wegnimmt, bleibt immer noch genug Schönes übrig.

    Dann gefällt mir der Würfelmechanismus unheimlich gut und ich finde es toll, dass man mit seinem Raumschiff "Dinge entdecken" kann.

    Auch das Spielgefühl empfinde ich als großartig. Meistens habe ich selbst dann noch Spaß, wenn der Sieg in unerreichbarer Ferne liegt und ich mit nur noch mit meinem "Zeug" beschäftigen kann.

  • Sankt Peter -

    ...optisch unterdurchsnittliches Euro-Optimiermonster.


    Der Aufbau bietet etwas Abwechslung und der Dice-Picking Mechanismus ist gewöhnungsbedürftig. Thema ist vollkommen Wumpe. JASE

  • velvre -

    Manche sagen Pulsar wäre wie Burgen von Burgund. Kann ich so nicht feststellen. Okay, man hat grds. 2 Würfel mit denen man Aktionen durchführt aber da enden schon die Ähnlichkeiten. Pulsar ist ein sehr schönes und Dank verschiedenen Patenttafeln und Charaktertafeln für die Endwertung variables Spiel. Kam bei uns ansnahmslos gut an.