The Magnificent


Nicht nur einer, sondern gleich mehrere Zirkusgruppen sind in der Stadt! Alle versuchen, die Zuschauerströme in das eigene Zelt zu locken und sie mit eindrucksvollen Artistennummern zu begeistern. Doch Einnahmen gibt es nur, wenn es auch die auf Postern angepriesenen Auftritte zu sehen gibt. Welcher Zirkus gewinnt die Gunst des Publikums?


Reihum wählen die Spieler Würfel, die vorgeben, wie gut sie eine der drei Hauptaktionen Bauen, Reisen oder Auftreten durchführen können. Je stärker die Aktionen sind, desto teurer wird es aber auch am Ende des Durchgangs. Mit den Aktionen bauen die Spieler ihre Zirkusnummern aus, sammeln Ressourcen oder treten auf, um Geld und Prestige zu sammeln. Nachdem jeder Spieler vier Mal am Zug war, endet ein Durchgang und es gibt eine individuelle Wertung. Nach drei Runden endet das Spiel und der Spieler mit den meisten Prestigepunkten gewinnt.


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  • Mad_Fox -

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  • Sologespielt -

    Schön verzahntes Kenner:innenspiel mit klarer Struktur. Ähnelt sehr Santa Maria - gefällt mir aber aufgrund Thema und Optik besser. Das Thema bleibt allerdings komplett abstrakt. Letztes Jahr meiner Meinung nach zu Unrecht etwas untergegangen.

  • Dee -

    Besondere Themen mag ich immer in Spielen. „The Magnificient“ versucht ein relativ unverbrauchtes Thema aufzugreifen: Die Spieler stellen eine Circus-Show auf die Beine und müssen dafür entsprechende anspruchsvolle Akteure anheuern.


    Konkret haben die Spieler nur 12 Züge, um durchs Land zu reisen, den Akteure einen Platz für ihre Vorstellung zu bieten und eine Vorstellung stattfinden zu lassen. Für die drei Aktionen werden drei verschiedenen Spielmechaniken benutzt: Das Reisen geschieht über ein simples Rondell, wo man für jeden Schritt einen entsprechenden Kristall, Akteure oder Zelte bekommt. Der Bühnenbau geschieht durch das Puzzeln von Polyominos auf dem eigenen Plan. Und die Vorstellung selbst … okay, dafür gibt es keine besondere Spielmechanik. Man muss nur zuvor die richtigen Ressourcen und Akteure gesammelt haben, um diese gemeinsam auftreten zu lassen. Verbunden wird das ganze durch ein Würfel-Drafting und -Placement. Jeden Zug wird ein Würfel gewählt und bestimmt die Stärke der Aktion. Nimmt man gleichfarbige Würfel wie zuvor, wird die Aktion noch stärker, dafür aber auch teurer.


    „The Magnificient“ ist ein gehobenes Familienspiel. Das Thema wird zwar versucht umzusetzen, aber in unserer Partie nahmen wir doch nur bunte Würfel, bunte Plastiksteine und puzzelten Polyominos zusammen. Es fühlte sich nicht so an, als würden wir einen Zirkus leiten. Das macht „Trickerion“ wesentlich besser, ist dafür aber auch eine Gewichtsklasse schwerer. Wenn man darüber hinwegsieht, handelt es sich aber um ein recht gutes Spiel, bei dem alle Einzelmechaniken sehr gut zusammenspielen.

  • chrizlutz -
  • Puma -

    Tatsächlich sehr mechanisch, Thema ist nicht vorhanden, absolut gar nicht. Auf mechanischer Ebene macht es mir aber viel Spaß, gern auch mal solo "zwischendurch".

  • Sankt Peter -

    ...viel zu Mechanisch. Das Thema ist 0 präsent. Und man hat wieder einen Puzzle-Teil eingebaut - scheint seit Ein Fest für Odin hip zu sein... Genauso wie Dice-Drafting.

    Spiel plätschert vor sich hin. Hippe Mechanismen zusammenzuwürfeln macht halt noch lange kein gutes Spiel. Schade: Thema verfehlt und somit nur Mittelmaß.