Red Rising


BGG-Link: Red Rising | Board Game | BoardGameGeek



Taucht ein in die futuristische und dystopische Welt von Red Rising - basierend auf der Romanreihe von Pierce Brown:

Die Menschheit hat das Sonnensystem kolonisiert, ganze Planeten terraformt und die Gesellschaft in 14 Kasten unterteilt. Oben, an der Spitze regieren die Goldenen, die mächtigsten Personen der Weltengesellschaft. Die unterste, rote Kaste ist die Kaste der einfachen Arbeiter, die heute noch Helium-3 auf dem Mars abbauen.


Widerstand wird in der strengen Gesellschaftsordnung nicht geduldet. Die Goldenen widmen sich stattdessen im Institut auf dem Planeten Mars der Ausbildung neuer Führungspersönlichkeiten. Diese sollen Macht und Privilegien der goldenen Kaste erhalten und weiter ausbauen.

Ihr repräsentiert in Red Rising je ein Haus und versucht euren Einfluss auszuweiten, indem ihr Anhänger um euch versammelt. Werdet ihr die Herrschaft der Goldenen akzeptieren oder organisiert ihr euch im Untergrund, um die Ketten der Weltengesellschaft zu sprengen?

  • Mahmut -

    Ich mag Spiele in denen ich die Synergien der verschiedenen Karten finden muß. Allerdings würde ich Red Rising aber auch nicht zu viert spielen wollen. Die erste Runde kann dauern, weil alle erstmal ihre Kartentexte lesen und verinnerlichen müssen. Danach ist der Spielfluß eigentlich ganz schön, weil es nur Mikroaktionen gibt. Und wie zuvor erwähnt, macht es Spaß die Synergien zu finden.

  • chrizlutz -

    …und wie ich finde interessanter. Netter Absacker. Zu dritt in ner halben Stunde gespielt.

  • Bergziege -

    Stegmaier, fluffiges Kartenspiel mit Automa aus der Automa Factory, schicke Ausstattung - da konnte ja eigentlich nicht viel schiefgehen. Wie sich herausgestellt hat: doch, kann. Sowohl solo als auch im 2er Spiel.

    Positiv:
    - sehr gute Ausstattung und Qualität
    - simpler, aber gut umgesetzter Solomodus

    Negativ:
    - extrem unübersichtliche und fummelige Kartenauslage - man muss alles auf allen Karten lesen können, es ist aber immer nur der obere Teil sichtbar
    - sehr eintöniger Spielablauf (hat man schone eine gute Hand, muss daran auch nichts mehr ändern und spielt einfach runter; oft wartet man einfach auf bestimmte Karten oder schiebt einfach Karten in der Auslage rum)
    - Glücksfaktor führt dazu, dass man halt absitzt, bis einem das Glück die passende Karte in die Hand spielt - oder halt nicht, dann kommt schon eine andere gute Kombi
    - keinerlei Spannung im Spiel
    - sehr einheitliche und dadurch eintönige Optik (die Illustrationen sind gut, aber es sieht einfach alles irgendwie gleich aus)
    Kurzum: eintönig und langweilig sind die Worte, die mir am ehesten zum Spiel einfallen. Schlechtestes Spielerlebnis und größte Enttäuschung 2021.

  • Salokin -

    Spielt sich etwas länger als Fantastische Reiche, aber ausreichend anders und hat auch einen brauchbaren Solo Modus
    Würde es eher mit weniger als 4 Leuten bevorzugen

  • Spielteufel - (Letzte Bearbeitung: )

    Ernst-Jürgen Ridder und Sepiroth haben bereits alles geschrieben, was ich dazu denke, danke dafür! :)

    Die Deluxe Version ist schon großartig, möchte sie nicht missen.

  • Ernst Juergen Ridder -

    Fantastische Reiche hat mir nicht sonderlich gefallen, weil es, zumindest gefühlt, trotz App, die es dazu gibt, mir zu viel Rechnerei ist. Red Rising, das den Grundmechanismus von Fantastische Reiche durch zusätzliche Elemente erweitert und bereichert, hat aus meiner Sicht klarere Bezüge der Karten untereinander und erfordert weniger Rechnen, es ist mehr Spiel. Etwas mehr Spaß macht es noch, wenn man zumindest teilweise die Bücher kennt, weil einem dann das Kastensystem klarer vor Augen steht und Bezüge der Karten zueinander sich "natürlicher" anfühlen; das Spielerlebnis ist einfach noch besser, wenn man nachempfinden kann, warum dieser mit jener kann und mit jenem nicht.

    Die beklagten Mängel des Materials bei der CollEd sind kaum der Rede wert. Gutes Licht lässt Farben besser unterscheiden, die dem Spiel beigegebenen Zip-Tüten sollte man verwenden, dann bleibt auch alles an seinem Platz.

  • airsonist - (Letzte Bearbeitung: )

    Als jemand, der die Bücher kennt eine schönes Spiel im Red Rising Universum. Ohne Kenntnis der Bücher eine Wertung niedriger. Wer bei Fantastische Reiche mehr Komplexität will, ist hier genau richtig.

  • IDTheft84 -

    -

  • Uferschnepfe -

    Leider ist Red Rising eine Enttäuschung geworden. SM hat bei seiner Version von Fantastische Reiche alles falsch gemacht.


    + Schönes Spielmaterial (Collectors Edition). Das Farbproblem der Metallkomponenten war für uns kein Problem

    + Leichte Regeln

    + Schnell zu erklären

    + Solomodus


    - Mehr Karten zu bekommen ist grundsätzlich ein Vorteil, beeinflussen kann man es leider nicht

    - Frustrierendes Spielerlebnis, wenn man über die gesamte Spieldauer die eigne Hand nicht verbessern kann, weil einfach nichts passendes auftaucht

    - Unübersichtlich

    - Zu lang für was es ist

  • Dornteufel -

    was für eine enttäuschung :(

  • veruxan -

    -

  • UMBDE -

    -

  • Fluegelschlaegerin -

    Hier wurde auf den Kernmechanismus aus Fantastische Reiche draufgesattelt. Es dauert dadurch länger, ist in meinen Augen dafür jedoch auch besser. Dazu ein super Solomodus und ein optisch gut umgesetztes interessantes Thema. Das Lesen der Buchreihe ist absolut kein Muss, lohnt sich aber, wenn man mit SciFi ein bisschen was anfangen kann.


    Die Deluxeversion ist mE unnötig, es sei denn, die Schwächen (Inlay benötigt Zipbeutel um zu funktionieren, Karten fallen aus Kartenhaltern ständig heraus, Metallwürfel nur mit guten Augen gut unterscheidbar), werden in künftigen Auflagen behoben.

  • Sepiroth -

    Ich könnte Red Rising jetzt mit Fantastische Reiche vergleichen, hätte ich das denn gespielt, denn der Grundmechanismus soll ganz ähnlich sein. Mit der Einschätzung zu dieser Referenz kann ich also nicht dienen. Das Spiel ist schnell erklärt und dauert nicht lange. Ihr müsst nur mit einem gewissen Glücksfaktor leben können. Die Karten beeinflussen sich immer wieder gegenseitig und wenn ich für die richtig dicken Punkte eine graue Karte benötigen würde, diese aber nicht auftaucht, kann das schon manchmal frustrierend sein. Dafür schüttet Red Rising aber kontinuierlich kleinere und größere Belohnungen aus. Mit jedem Zug bekomme ich etwas und dieses positive Gefühl überwiegt für mich. Auch nach einigen Partien entdeckt man noch neue Karten und Synergien. Sowohl als Absacker, als auch für mehrere kurze Partien hintereinander eine absolute Empfehlung von mir.


    Die Deluxe-Variante zu einem stolzen Preis wartet mit dem bei Stonemaier Games üblichen Material-Overkill auf. Metall-Cubes und -Anzeiger sowie Karten mit Prägung und Metallfarben. Die deutlich günstigere Standard-Version reicht da aus meiner Sicht vollkommen aus. Zudem ist diese auch bei normalen Händlern zu bekommen. Die Deluxe gibt es nur direkt bei Stonemaier Games.