Kitchen Rush


Die große Welt der Gastronomie erwartet die Spieler in Kitchen Rush! Gemeinsam haben sie ein altes Restaurant erworben und sind nun für dessen Geschicke und Erfolg verantwortlich. Nur unter Verwendung der besten Zutaten und frischesten Kräuter und ohne lange Wartezeiten für die Gäste wird sich das Restaurant erfolgreich entwickeln. Mit Sanduhren werden verschiedene Aktionsfelder besetzt, um alle Aufgaben durchzuführen, die in einem Restaurant dazugehören: Gäste empfangen und Bestellungen aufnehmen, mit den richtigen Tellern, Zutaten und Gewürzen schmackhafte Mahlzeiten zubereite und viel mehr – alles in Echtzeit!


Kitchen Rush ist ein kooperatives Echtzeitspiel. Die Regeln des rasanten Familienspiels lernen die Spieler nach und nach in acht aufeinander aufbauenden Szenarien, in denen sich das Restaurant nach und nach entwickelt und immer anspruchsvollere Aufgaben hinzukommen.


BGG: Kitchen Rush (Revised Edition) | Board Game | BoardGameGeek

  • Salokin -

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  • Sebastian_Ef -

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  • Vollkasko -

    Super Partien mit unserer Tochter, sie schlägt es sogar vor, was sehr selten vorkommt. Macht aber auch als Erwachsener Spass, natürlich muss man das stressige auch etwas mögen.

  • Treulose Tomate -

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  • Ernst Juergen Ridder -

    Ein an sich einfaches Spiel, das durch das Echtzeit-Element einen Schwierigkeitsgrad vorgaukelt, den es ohne dieses nicht hat. Bei uns löst diese Art von Echtzeit keinen Spielspaß aus. Kann man spielen, wir lassen das aber.

  • gelöscht_09112023 -

    Schönes Spiel, das ich immer gerne spielen würde. Setzt auch das Thema schön um. Leider habe ich in der Familie nur eine weitere Mitspielerin.

    Mein Lieblings Echtzeitspiel bleibt aber Magic Maze.

  • koala-goalie -

    Kitchen Rush ist ein gutes Spiel und Echtzeit Koop ist eine tolle Spielkategorie. Ich fand es einfach ein wenig brav. Es verströmt nicht die Einfachheit und Anarchie eines Escape, aber auch nicht das Chaos, welches einen in Space Alert bei der Auflösung erwartet.

    Man hat es am Ende halt geschafft oder nicht. Und eben eher dass Gefühl, dass es sich dabei um Kleinigkeiten handelt.

    Aber die Kampagne ist echt schön gemacht.

  • MrDirtymouth -

    Herrlich, wie die zwei Sanduhren, welche jeder Spieler zur Verfügung hat, den Stressfaktor in einer Küche sehr gut auf das Spielbrett bringen! Ins Besondere wenn der Plan mal nicht aufgeht und man dann noch einen weiteren Teller braucht, bzw. Zutaten und Gewürze, welche aktuell gar nicht verfügbar sind. Gleichzeitig wächst man als Team aber auch mit seinen Aufgaben und arbeitet immer besser Hand in Hand. Wahrlich ein gelungenes Erlebnis, welches durch den steigenden Schwierigkeitsgrad auch mit unterschiedlichen Spielertypen erfüllend ist.

  • Dee -

    „Kitchen Rush“ ist nicht neu. 2017 erschien es bei Artipia Games und wir spielten es auch gleich auf der Stuttgarter Spielemesse im Herbst. In 2019 gibt es nun eine deutsche Übersetzung von Pegasus, wobei das Spiel relativ sprachneutral ist, denn im Spiel tragen jetzt vor allem die Gerichte einen deutschen Titel. Die Anleitung wurde natürlich auch übersetzt und stark überarbeitet. Vor allem hat Pegasus einen modularen Aufbau eingebracht, mit dem man nach und nach immer mehr Module dazu nehmen kann, die es entsprechend schwerer machen. In Stuttgart 2017 spielten wir in vollem Umfang und verloren beide Partien. Nach Essen 2019 spielten wir die ersten drei Einstiegsspiele und gewannen jedes recht locker.


    „Kitchen Rush“ in Kurzform erklärt: Wir sind Restaurantbetreiber mit jeweils zwei Angestellten in Form von Sanduhren. Mit diesen versuchen wir unser Nobelrestaurant am Laufen zu halten. Gerichte entgegen nehmen ist noch einfach. Danach geht es in die Lagerkammer, um die richtigen Zutaten zusammenzusuchen. Dann in die zweite Lagerkammer laufen, weil ich übersehen hatte, dass in der ersten nicht alles Zutaten vorrätig waren. Alle Zutaten in den Kochtopf schmeißen und während ein Angestellter rührt, wühlt der andere die Gewürze aus dem Regal … äh, Stoffbeutel. Ggf. noch einmal eine Runde erhitzen und fertig ist das Gericht.


    Für die Aktionen gibt es separate Felder in den Teilbereichen der Küche, auf welche die Sanduhren umgedreht gestellt werden. Erst, wenn die Zeit durchgelaufen ist (ca. 30 Sekunden), darf ich meinen Arbeiter woanders einsetzen. Und natürlich gibt es nirgends genug Platz für alle, sodass wir uns gegenseitig ein bisschen abstimmen müssen, wer genau wo arbeitet.


    In den Einstiegsmodulen ist das alles noch ganz einfach. Richtig unter Zeitnot kamen wir nie. Anfänglich werkelte jeder vor sich hin. Als aber die ersten Zutaten und Gewürze alle waren, wurde kooperativ gearbeitet und freie Arbeitskraft (im Sinne von Sanduhren) auf die Aktionsfelder gestellt, um für den Küchennachbarn noch etwas zu besorgen. Vor allem dieser Aspekt und gleichzeitig unter Zeitdruck noch seine eigenen Gerichte korrekt zu kochen machte wieder sehr viel Spaß.

  • HCeline -

    Kitchen Rush ist das erste Echtzeitspiel, das für mich funktioniert. Die Sanduhr-Mechanik ist clever, das Gesamtpaket lässt genug Platz zum Austüfteln unterschiedlicher Strategien. Die sanfte Einführung der Regeln in Szenarien der Pegasus-Version macht das Spiel auch auf Familienspielniveau schon gut spielbar.


    Trotzdem bleibt das Spiel für mich "anstrengend" - mehr als 2-3 Runden pro Abend spielen wir meist nicht, aber in denen habe ich sowohl in der Familie als auch in der (Kenner/Experten-)Spielerunde viel Spaß :)

  • sg181 - (Letzte Bearbeitung: )

    Mein drittes Echtzeit-Streß-Spiel nach Magic Maze und Space Alert. Und wieder ist Echtzeit-Streß nicht unbedingt meins. Kooperativ ist es aber OK, daher Kitchen Rush gespielt.


    Zunächst einmal ist das Thema sehr schön umgesetzt. In den bisher gespielten Szenarien kommt das Gefühl eines Restaurants durchaus auf, ob wohl es auch thematische Brüche gibt. So gibt es keine Aufteilung in Koch, Kellner oder Empfang, sondern jeder holt sich am Empfang seinen eigenen Gast und kocht auch speziell für diesen. Ohne diesen Bruch würde auch keine Hektik aufkommen.


    Das Spielprinzip funktioniert dann über Sanduhren. Wenn ich eine Aktion ausführen will, dann stelle ich meine Sanduhr auf ein Aktionsfeld, und schon ist es erledigt. Allerdings belege ich dann das Aktionsfeld so lange, bis die Sanduhr durchgelaufen ist. Damit kommt schon einiges an Hektik auf, denn es gibt so einiges zu tun. Neben dem Kochen und Gäste herein bitten, müssen die Zutaten aus dem Lager geholt werden oder sogar erstmal beschafft werden. Gewürze müssen aus dem eigenen Kräutergarten geholt werden und damit jeder Gast zufrieden ist, müssen auch noch die richtig geformten Teller gespült werden.


    Insgesamt macht das Spiel Spaß und kann sowohl in der Familie als auch mit dem Spielprinzip nicht abgeneigten Vielspielern gespielt werden. Für mich ein Spiel, dass in der richtigen Gruppe passt, dass ich aber definitiv nicht immer spielen kann. Zudem bin ich nicht sicher, wie viel Wiederspielwert noch da ist, wenn man einmal durch die Tutorial-artige Kampagne durch ist.