Cthulhu: Death May Die


Enthüllt die Geheimnisse und Mysterien der sechs enthaltenen Geschichten, indem ihr die einzigartigen Fertigkeiten und Psychosen eures Charakters nutzt und all die scheußlichen Monster des Cthulhu-Mythos bekämpft.


Cthulhu: Death May Die ist ein spannungsgeladenes kooperatives Brettspiel für ein bis fünf Spieler. Gebt euch dem Wahnsinn hin und arbeitet zusammen, um die Schrecken jenseits von Raum und Zeit zu besiegen.


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  • gelöscht_09112023 -

    Für mich eine klarer Verbesserung gegenüber Zombiecide, da steckt mehr Spiel drin für mich. Man sollte deutlich fokussierter auf das Ziel der Mission spielen, als bei Zombiecide.

    Eskaliert geben Ende eigentlich immer, wenn man bereit ist eine Figure für das Allgemeinwohl zu opfern, dann endet es aber auch häufig ähnlich.


    Für das was es sein will ein sehr gutes Spiel.

  • jost3d -

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  • Ducky -

    Einfach EPISCH!!!

    Jede Runde endete in einem Herzschlagfinale!

  • Ed0r -

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  • WarFred -

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  • Mutter -

    Geiles Spiel!
    Die Koop-Variante von The Others, was auch schon großartig ist.

    Spielt sich flüssig, ist spannend und das Narrativ der Charakterentwicklung ist ebenfalls super gelungen.

  • drfunk -

    Viele Spiele enden auf Messersschneide, großes Kino.

  • Kruemelmonster -

    Als großer H.P. Lovecraftfan hat es einfach ins Regal gehört.

    Die Aufteilung in der Box des Spielmaterials in Staffeln und Episoden ist sehr liebevoll gemacht und hat mir richtig gut gefallen.

    Nicht aus der großen Box im Chaos das Spielmaterial zusammen suchen, sondern einfach die Episode öffnen und man hat was man benötigt.

    Die Box ist schön aufgeräumt und je nachdem welchen großen Alten man zusätzlich mitnimmt, verändert das Szenario leicht.


    Ich hätte mich über eine weitere große Box gefreut, aber wenn die nicht kommen sollte, spiele ich eben das was ich habe noch einmal ;)

  • R8tzi -

    Exzellent, jederzeit gerne dabei.


    Einfacher episodenbasierter Crawler.

  • annatar -

    super simpler Dungeon Crawler, mit tollem Spannungsbogen in den einzelnen Szenarien. Kann man auch mal schnell spielen, Nachteil ist der etwas fehlende Wiederspielwert

  • Toadstool - (Letzte Bearbeitung: )

    Cthulhu mit einer Schrottflinte umnieten?! Ja, klar, ist bestimmt ein supeeer Spiel ... :rolleyes:

    So oder ähnlich habe ich lange gedacht, bis ich irgendwann die ganzen positiven Bewertungen nicht mehr ignorieren konnte. Auf Verdacht bestellt und nicht bereut! :D8-))

    Das Spiel ist ein wirklich toller Crawler, der den Cthulhu-Mythos Klasse aufgreift und auf das Brett bringt. Tatsächlich fühlt es sich atmosphärischer an als Villen des Wahnsinns, wo es bei mir immer zum Spielbruch kommt, wenn man diese eintönigen und völlig unthematischen Minirätsel lösen muss. Bei Cthulhu DMD ist alles in sich schlüssig und stimmig. Positiv finde ich auch, dass man auf eine Kampagne verzichtet hat und stattdessen Szenarien erkundet. Diese spielen sich erstaunlich unterschiedlich, dazu kommen asymmetrische Playercharaktere, diverse Psychosen und natürlich die großen Alten, die sich allesamt sehr unterschiedlich spielen. In Sachen Varianz ist daher einiges getan und auch wenn das Spiel manchmal oft knüppelhart ist, tut das dem Spielspaß keinen Abbruch! Für mich als Lovecraft-Fan ein absolutes Spielehighlight!

  • Salokin -

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  • Sankt Peter -

    …trotzdem schöner Spannungsbogen.


    Leider kann man es durchspielen, da es Szenarien-basiert ist. Es ist ein sehr gutes schnell mal auf Den Tisch Spiel ohne lange Regeln vorzubereiten. Bezüglich Schwierigkeitsgrad dem Spiel Zombicide nicht unähnlich.


    Cthulhu DMD kommt bei uns immer mal wieder auf den Tisch und weiss zu gefallen - bisher auch jedem Mitspieler.

  • sg181 -

    Lange habe ich dieses Cthulhu-Spiel ignoriert - hauptsächlich da es für mich eher schwierig ist, es auf den Tisch zu bekommen. Jetzt ist es doch eingezogen und ich bin sehr zufrieden. Ein richtig gutes, klassisches AmeriTrash-Würfelfest bei dem man Monstern verkloppt oder eher verkloppt wird. Und dabei seinen Verstand verliert...


    Erstmal finde ich das Kombinationssystem "Großer Alter" + "Episode" extrem gelungen. Dadurch ergibt sich eine ziemliche Wiederspielbarkeit - vor allem da sich die Episoden wirklich unterschiedlich anfühlen. Einziger "mittelschwerer" Nachteil ist, dass die Retail-Version nur 2 große Alte beinhaltet - 6 Episoden ist völlig OK, aber 2 Große Alte sind etwas wenig. Ich persönlich hätte für einen dritten Großen Alten auch gerne kleinere Miniaturen in Kauf genommen.


    Das Spielsystem selbst ist herrlich einfach - 3 Aktion (hauptsächlich Laufen, Angreifen und Ausruhen, dazu Spezialaktionen je nach Szenario), dann eine Mythoskarte und schließlich wird mit angegriffen oder zieht eine Ermittlungs-/Begegnungskarte. Auch hier wieder zwei besonders gelungene Dinge: zum einen ist die Lösung mit den Szenario-Aktionen, die nur in diesem Szenario zur Verfügung stehen ein gelungener Kniff. Dadurch kann man zum Szenario passende Aktionen unterbringen ohne die Anleitung mit X Spezial-, Sonder- und seltenen Aktionen vollzustopfen. Zum anderen möchte ich die Begegnungskarten hervorheben. Man wählt meistens zwischen zwei Optionen und kann dann die Begegnungskarte (z.B. als Gegenstand oder Begleiter) rechts oder links - je nach Auswahl - unter den Charakterbogen schieben. Es gibt aber auch Karten, die einen bestrafen, wenn man zu viele Karten nur links platziert hat. Ebenfalls ein schönes Detail.


    Dann muss noch das Level-System hervorgehoben werden - denn das ist wirklich mal "innovativ", wie ich finde. Man levelt im Prinzip durch den Verlust geistiger Gesundheit auf, nähert sich dadurch aber auch dem Tod und daurch der Niederlage. Man ist quasi am mächtigsten kurz bevor man stirbt. Dadurch wird es durchaus interessant, in gewissem Maße geistigen Schaden zu nehmen, so dass man durchaus überlegt, auf einen Re-Roll zu verzichten, obwohl der Würfel geistigen Schaden zeigt.


    Ein wenig kritisch: bislang fühlt sich das Spiel recht "swingy" an - es kann sehr schnell von "gute Ausgangslage" zu völlige Katastrophe wechseln - teilweise innerhalb eines Zuges durch ungünstige Karten. Gerade im ersten Szenario ist es uns häufig passiert, dass ein Ermittler auf einem leeren Feld stehen bleibt, und nach der Mythoskarte sich drei oder view Monstern gegenüber sieht, die dann auch direkt auf ihn einschlagen. Dadurch kam es bei uns desöfteren zu einem plötzlichen Spielende. Dies mag thematisch sein, birgt aber auch einen gewissen Frustfaktor. Obwohl wir auch bei unseren Niederlagen durchaus Spaß hatten.


    Rein optisch ist das Spiel natürlich eine Wucht, Spielfeld, Charaktertableaus und sonstiges Material ist top. Es ist CMON, also müssen natürlich die Miniaturen hervorgehoben werden. Erstmal sind die rein qualitativ natürlich eine Wucht, die Optik passt zum Spiel und ist ebenfalls großartig. Mir persönlich hätten kleinere Miniaturen gereicht, da ich die großen Brocken oft eher unpraktisch finden. Auch hier ist es uns gerade im ersten Szenario passiert, dass wir gar nicht wussten, wie wir die großen Monster alle auf dem Spielplan platzieren sollten - ein Feuervampir und das Sternengezücht in einen der kleineren Räume geht quasi schon kaum. Ich bin allerdings auch kein riesiger Miniaturen-Fan.


    Zwischenfazit nach 8 Partien: es sind auch 8 Punkte - die Abzüge gibt es vorerst aufgrund der doch vorhandenen Frustigkeit, wenn das Spiel mal wieder plötzlich und aus dem Nichts raus endet. Trotzdem eine Empfehlung.