Lorenzo der Prächtige


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In Lorenzo der Prächtige ist es das Ziel, mehr Prestige und Siegpunkte als die anderen Spieler anzusammeln. Um dieses Ziel zu erreichen, schicken die Spieler die Mitglieder ihrer Familie in verschiedene Bereiche der Stadt, um dort diverse Leistungen zu erbringen. In manchen Bereichen gibt es nützliche Ressourcen, in anderen winken Entwicklungskarten, die neue Gebiete, zu errichtende Gebäude, einflussreiche Charaktere oder Wagnisse darstellen. In wiederum anderen Bereichen können die Effekte dieser Karten aktiviert werden. Kein Familienmitglied gleicht dem anderen. Zu Beginn jeder Runde werden 3 Würfel geworfen, um den Wert der Familienmitglieder zu ermitteln. Die Spieler müssen sorgfältig überlegen, wohin sie ihre wertvolleren Familienmitglieder entsenden.

  • Vollkasko -

    Topspiel, wären hier Nachkommastellen erlaubt würde ich höher gehen.

    Aber Nachts für geweckt werden muss nicht sein.


    Länger wach bleiben und wenig Schlaf wäre es mir allerdings wert.

  • Waltersche -

    Das Thema könnte auch alles andere sein - aber das Spiel ist einfach toll! Sehr abwechslungsreich und den Würfelmechanismus finde ich richtig gut gelöst!

  • Stilp -

    Sehr gutes Ressourcen-Optimier-Gerangel. Thematisch sicher nicht so dicht, aber es macht schon was her.

  • Bremerjung -
  • misterx -

    hab es mal gespielt. In Erinnerung geblieben ist mir, dass die Endlichkeit der Karten die zwar in anderer Reihenfolge , aber durchaus absehbar kommen, das Spiel mit wachsender Differenz der Kenntnis für Erstspieler gegen Veteranen sehr schwer zu schaffen sein wird.


    Würde es sicher wieder mitspielen um es nochmal auszuloten um auf der Gewinnerseite sein zu können. ;)

  • Mahmut -

    Die Idee mit den drei Würfeln ist primitiv und brilliant zugleich, denn dadurch haben die Spieler jede Runde die gleichen Gegebenheiten. Und das Meckern um des Würfelpechs entfällt! :)


    Lorenzo ist für geübte Workerplacementspieler sehr schnell zu verstehen und auch schnell erklärt, jedoch schwer zu meistern, was positiv ist und den Wiederspielreiz enorm hochhält.


    Die Mechanismen und Abläufe sind sehr eingängig, aber die Spieltiefe läßt die Köpfe zumindest in den ersten Partien rauchen. Nicht selten passiert es, dass man einen Arbeiter irgendwo einsetzt, um später festzustellen, dass man die Aktion nicht ausführen kann, weil das nötige Kleingeld fehlt.


    Mit den Karten, die bestmögliche Engine aufzubauen und zum Laufen zu bringen, fordert und befriedigt zugleich. Obwohl ich zig Workerplacementspiele habe, ist Lorenzo eines der besten seines Genres und für jeden ein Blindkauf wert, der sehr gute Workerplacementspiele / Eurogames sucht, die eingängig mit viel Tiefe, kurzweiliger Spieldauer und hohem Wiederspielreiz sind.

    Kurz gesagt - KAUFEN! :)