Chimera Station

  • Taxy -

    Das Spiel ist sicherlich kein "Meisterwerk" und hier und da verbesserungsfähig, die Euro-Version macht es auch nicht einfacher, mit recht vielen Symbolen klarkommen zu müssen, aber es ist letztendlich das, was ich wollte: ein Workerplacement-Leichtgewicht, welches durch das Thema eher witzig daherkommt und somit für eine lockere Atmosphäre am Tisch sorgt. Durch die vielen Module ist mE der Wiederspielwert relativ hoch - und durch die Kurzweiligkeit komt auch weniger das Gefühl auf, man hätte gerade 3 Stunden Zeit verschwendet - denn Spaß macht es eigentlich den meisten Spielern während des Spiels.

  • Maery - (Letzte Bearbeitung: )

    Idee ist toll und bringt einem dazu, das Spiel nicht gänzlich zu hassen. Aber

    - richtig schlechte Anleitung

    - nervige Ikonographie

    - unbalancierte Fähigkeiten

    - wenig Varianz


    Trotzdem ist die Idee bislang einzigartig, sodass ich das Spiel trotz Verkauf bei anderen mitspielen würde. Aber Verkauf bereue ich nicht und würde es auch nicht mehr selber vorschlagen.

  • Staublunge -

    Fluffiges und zügig gespieltes Worker Placement mit tollem Gimmick durch den Umbau der Alien-Worker. Man muss darauf vorbereitet sein, dass nicht alles komplett ausbalanciert ist und ein Spieler schonmal total durch die Decke gehen kann. Wen das nicht stört und wenn die Runde eher zügig aus dem Bauch spielt, ist es total unterhaltsam.

  • Braz -

    Das Spiel gefällt mir außerordentlich gut. Gerade die Modifizierung der Worker finde ich einen tollen Kniff. Schade, dass manche Symbolik falsch bzw. nicht durchgängig ist. Dies versaut diesem Geheimtipp eine höhere Wertung bei mir.

  • gab62 -

    Gefällt mir sehr. Erinnert mich ein wenig an "Lords of Waterdeep", wenn auch auf einem höheren Anspruchslevel.

  • velvre - (Letzte Bearbeitung: )

    Chimera Station ist ein nettes SyFi-Spiel bei dem wir Alienarbeiter verbessern können, damit diese mehr Ertrag einbringen und sogar ander Arbeiter verdrängen können. Bei Bonuskarten muss man jedoch arg Glück haben, wenn in der Auslage nur Schrott liegt. Hier wäre ein Kniff schön, der es erlaubt, die Kartenauslage austauschen zu können (z. B. für die Abgabe eines Moduls, etc.). Die Symbolsprache ist gewöhnungsbedürftig, zumal schwarz und grau fast nicht zu unterscheiden sind. Bei schlechter Beleuchtung hat man keine Chance! Chimera Station bietet viele Möglichkeiten, daher sollte man nicht mit Dauergrüblern und Hardcoreoptimierern spielen. Mich hat es nicht angesprochen, da Runde 5 so lange wie die vorheringen Runden 1-4 gedauert hat und sich die Siegpunkt-Hirn-Strategie in keinster Weise durchsetzen konnte. Mir drängt sich der Eindruck auf, dass man kaum auf die roten Klauen verzichten kann, um andere Arbeiter verdrängen zu können. Das ist schade, weil vermutlich alles nach Schema F spielen und es kaum spielerische Freiheit hat, falls man um die besseren Platzierungen spielen möchte.

  • domi123 -

    Einfach nicht mein Spiel - sehr hohe Downtime, Startspieler hat Nachteil etc.

  • nora -

    sehr eigenwilliges Worker Placement, viele Möglichkeiten und ziemlich denklastig

  • Toadstool -

    Leider noch nicht so oft gespielt, wie ich es gern getan hätte. Mir gefällt es jedenfalls sehr gut. Thema und Gameplay sind witzig und es macht Spaß die Figuren zu Super-Workern umzubauen. Die Anzahl an Zugmöglichkeiten erschlägt einen fast, was mit jeder weiteren Runde sogar noch schlimmer (im positiven Sinne) wird. Man kann eine Menge Synergien entdecken und unglaubliche Spielzüge machen, die massenhaft Siegpunkte bringen. Allerdings ist dadurch die AP-Gefahr sehr hoch!

    Die Crux ist die Symbolsprache. Der Großteil ist zwar eingängig, aber ein paar Dinge muss man regelmäßig nachschlagen. Zum Glück ist im Regelheft jedes Bauelement mit zugehörigen Eigenschaften aufgelistet, so dass man alle Antworten normalerweise schnell gefunden hat.

    Das Spiel kratzt derzeit bei mir an einer "9" auf BGG.

  • Sankt Peter - (Letzte Bearbeitung: )

    Ich bin mir nicht sicher. Die Euro Edition peinigt einen mit schwer erlernbaren Icons. Die Figuren sind nett aber teilweise hartnäckig renitent beim Umbauen.


    Das Spiel selber dauert nur fünf Runden und spielt sich in rd. 60 Minuten. Die fünf Runden deuten nicht auf ein Aufbauspiel hin und so endet das Spiel auch schon bevor es begonnen hat. Ich bin mir nicht sicher, ob die Skalierung für unterschiedliche Spielerzahlen gut funktioniert.


    Insgesamt fanden wir es so lala. Zu viel optimieren und zu wenig spielerisch.