Empires of the Void 2

  • Toadstool - (Letzte Bearbeitung: )

    Ich bin Ryan Laukat Fan, aber bei diesem Spiel bin ich ins Stolpern gekommen. Nicht weil die Regeln kompliziert sind, sondern weil das Spielgefühl seltsam ist. Das fängt schon bei dem Spielbrett an, wo die Planeten so riesenhaft dargestellt sind, dass der Weltraum so gequetscht ist, dass sich jede Flugrichtung wie eine Einbahnstraße anfühlt; und dann gibt es noch Fantasyelemente wie bspw. die Weltraumkrake, die in dem SciFi-Setting total fehl am Platz wirkt.

    Spielaufbau ist auch recht zäh und das Spielmaterial so erschlagend, dass ich es nur selten auf den Tisch bringen wollte. Mittlerweile ist das Spiel verkauft.

  • velvre -

    Hier haben wir es mit eine Art kleinem Ableger von Eclipse zu tun, dass diesem nicht gerecht wird, was es vermutlich auch gar nicht will. Optisch immerhin ein Hochgenuss in meinen Augen, eben ein echter Laukat. Spielerisch mittelprächtig bis gut, quasi irgendwo dazwischen.


    Mechaniken:

    • Planetenkontrolle (Ausbreitung + Kampf)
    • Loyalitätsmehrheit bei Alienrassen
    • Aufträge erfüllen
    • Entwickeln
    • Erkunden


    Hat mir persönlich durchaus zugesagt, auch wenn die Technologiestränge mangels fehlender Ressourcengenerierung schwierig ist und Kämpfe durch Würfel entschieden werden, wenn auch modifiziert um die eigene Kampfstärke.