Lords of Waterdeep

  • Mahmut -

    Grosser Pluspunkt des Spiels ist, das es in jeder Spielerkonstellation sich kurzweilig anfühlt und absolut rund läuft.

  • Valadir2 -

    Schönes Spiel; mit der Erweiterung wird es noch einmal deutlich besser (dann Note 8). Leider gibt es nur die englischsprachige Ausgabe;

    bei viel Text (auf zudem geheimen Karten) bleibt es dann beim gelegentlichen Mitspielen.

  • Ernst Juergen Ridder -

    sagt eigentlich schon alles. Mit Erweiterung immerhin ok.

  • danom - (Letzte Bearbeitung: )

    Ein Worker Placement Spiel im D&D-Gewand. Die verschiedenen Helden als Ressourcen hin und her zu schieben wirkt etwas aufgesetzt und zum Teil stupide. Für ein Euro Spiel wirken Thema und Flav aber irgendwie auflockernd und dank Intrigenkarten hat man tatsächlich einmal echte Spieler-Interaktionen. Auch Secret Goals und Gebäudebau und damit einhergehend eine steigende Anzahl von Aktionsmöglichkeiten machen das Spiel aus meiner Sicht interessant. Wer mit dem Setting nichts anfangen kann, sollte lieber die Finger davon lassen. Für D&D-Fans empfehle ich das Video von Wil Wheaton's Tabletop :)


    Wer Lords of Waterdeep mag, sollte auch mal einen Blick auf Dark Domains werfen. Ähnlich thematisches Worker Placement Spiel mit etwas mehr Komplexität.

  • velvre -

    Das Spiel erinnert mich ansatzweise an ein MMORPG, da man hier eine Reihe von Questen erfüllt, für die man primär Ressourcen sammelt, die man für die Questerfüllung abgibt. Uns gefällt die Leichtigkeit dieses Arbeitereinsatzspiels und mich stört es nicht, ein Vielzahl von Aufträgen zu erfüllen um ans Ziel zu gelangen. Jeder startet asynchron mit einem Charakter der Punkte für das Spielende bringt und so verfolgen alle unterschiedliche Ziele.

  • papadjango -

    Wunderbares, eher einfaches Worker Placement-Spiel im D&D-Universe.

  • Sankt Peter -

    Pros:

    - einfache Regeln

    - nette Interaktion

    - tolle Schachtel


    Cons:

    - zu lange Spielzeit für das Gebotene

    - null Thema

    - kaum ein Spannungsbogen...das Spiel plätschert so vor sich hin

  • cookiemonster -

    Für mich macht das Spiel alles falsch, was ich bei einem Eurogame suche. Die Entscheidungen sind supersimpel und quasi nicht existent. Ich habe ja nichts gegen leichte Spiele, aber dass man 2.5 Stunden ähnlich schwere Entscheidungen wie bei Stone Age Junior trifft, macht kein vollwertiges Spiel. Dann gibt es dieses vollkommen überflüssige Element irgendwelchen Leuten mandatory quests zu geben, mit denen man hervorragend king making betreiben kann. Überhaupt wirkt dieser merkwürdige Intrigenstapel nicht balanciert. Die Verzahnung der Mechanismen ist auch auf das primitivste Niveau runter gebrochen.

    Das Schlimmste für mich ist aber, dass das Spiel so tut als hätte es irgendetwas mit D&D zu tun, dabei ist es eines der thematisch trockensten Euros, die ich kenne. Da helfen auch schöne Grafiken und ein bisschen Flavourtext auf den Karten nix.

    Insgesamt für mich das bisher schwächste Eurogame, das ich jemals gespielt habe.

  • gab62 -

    Für mich ein großartiges Workerplacement-Spiel mit eher geringem Anspruch- wenn es auf Deutsch wäre, könnte man es locker mit der Familie spielen ....

  • nora - (Letzte Bearbeitung: )

    ein geradliniges Workerplacement mit Entwicklungsmöglichkeiten und verschiedenen Charakteren. Die Auswahl der Aufgaben in Zusammenhang mit den Charakteren kann passen oder auch nicht -- der Zufall ist doch nicht zu unterschätzen. Die Geschichte drum herum bleibt etwas auf der Strecke.

  • sg181 - (Letzte Bearbeitung: )

    Brettspiele im Dungeons and Dragons-Universum gibt es ja einige, aber Lords of Waterdeep ist speziell. Denn anstatt wie ansonsten die Helden in einem Dungeon Crawler oder Abenteuerspiel zu sein, ist man hier einer der Lord von Waterdeep - und sammelt Ressourcen mittels Worker Placement.


    Das Interessante: die Ressourcen die man sammelt sind Helden verschiedener Rollenspiel-Klassen: Kämpfer, Diebe, Kleriker und Magier. Und diese schickt man auf Quests um Punkte zu erhalten. Und damit hat dieses Euro-Spiel ein echt schönes Thema das funktioniert. Natürlich sammelt man im Endeffekt bunte Würfel und tauscht sie gegen Punkte, aber die Questkarten machen thematisch Sinn. Bei einem Gefängnisausbruch benötige ich hauptsächlich Kämpfer und ein paar Diebe. Als Belohnung erhalte ich Punkte und ein paar neue Diebe. Rekrutiere ich Paladine benötige ich Krieger und erhalte Kleriker. Neben den Standard-Worker-Spaces erweitert sich die Aktionsauswahl, wenn die Spieler Gebäude bauen. Diese verstärkten Aktionen kann jeder benutzen, aber der Besitzer eines Gebäudes erhält einen kleinen Bonus, wenn ein Gegner seinen Ort benutzt. Ebenfalls ein Mechanismus, der mir gut gefällt, und den ich noch nicht übermäßig oft gesehen habe. Das Spiel hat außerdem einen Take That-Mechanismus, und das ist ein Punkt den nicht jeder mag. Es gibt Aktionskarten, und ein guter Teil davon nimmt einem Gegner etwas weg. Es ist aber nicht übermäßig fies. Ich persönlich habe keine Problem damit.


    Ein Wermutstropfen: aus einem mir völlig unverständlichen Grund will der Verlag dieses Spiel partout nicht auf Deutsch rausbringen.