Eldritch Horror


Beschreibung des Verlags

Die Welt steht am Rande des Abgrunds. Wir schreiben das Jahr 1926; ein uraltes Wesen von unbegreiflicher Macht regt sich in seinem äonenlangen Schlaf und bringt Tod und Wahnsinn über die Menschheit. Blasphemische Kulte und unaussprechliche Monster treiben auf der ganzen Welt ihr Unwesen, das Gefüge der Realität droht zu zerreißen und es öffnen sich Tore in bizarre Welten. Nur eine Handvoll unerschrockener Ermittler hat den Mut, die Mysterien der Großen Alten zu ergründen. Ihre Aufgabe ist es, die entlegensten Winkel der Erde zu erforschen, sich alptraumhaften Kreaturen zu stellen und das Rätsel von Eldritch Horror zu lösen.


Eldritch Horror ist ein kooperatives Spiel über Abenteuer und unaussprechliche Schrecken, in dem 1 bis 8 Spieler die Rolle von Ermittlern annehmen, die durch die ganze Welt reisen. Sie versuchen Rätsel zu lösen, Hinweise zu sammeln und die Welt vor einem “Großen Alten” zu beschützen – ein älteres Wesen, das nur die totale Zerstörung im Sinn hat. Jeder “Große Alte” bringt einzigartige Mythos- und Forschungskartensätze ins Spiel, welche die Spieler tiefer in das Wissen um diese verdammungswürdigen Kreaturen einweihen. Zwölf Ermittler, 250 Spielmarker, und über 300 Karten sorgen dafür, dass Eldritch Horror mit jeder Partie ein episches, weltumspannendes Abenteuer ist.


BGG Link: Eldritch Horror | Board Game | BoardGameGeek

  • Ed0r -

    -

  • Arcadion -

    Das deutlich bessere Arkham Horror.
    Ab 3+ Spielern ist es ein (Alp)Traum! :love:

    Thema und Spielspannung ganz oben.

    10/10 :evil::saint::thumbsup:

  • Static -

    -

  • MrDirtymouth - (Letzte Bearbeitung: )

    Kein weiteres Spiel hat mir bereits so viele legendäre Abende beschert, voll von Spannung, Inhalt und guter Gesellschaft. Und den Blick von neuen Spielern wenn man in einer 8 Personenrunde nach 6h verloren hat und dann meint, nun ist das Spielprinzip bekannt nun nochmal von vorne!

  • Beckikaze -

    Eldritch hatte massives Potential. Die ersten Partien mit dem Basisspiel allein versprachen, dass es wirklich Arkham 2 ablösen könnte. Doch das Schienenkonzept der Mysterien, das zugleich eine höhere Abwechslung vorgaukelt, ohne aber noch die Siegbedingungen aktiv ändern zu können, zieht sich durch das gesamte Spiel.


    Nikki Valens steht darauf, Aktionen zu limitieren. Während andere kooperative Spiele idR zu viele Optionen anbieten, die man nicht alle ausführen kann, limitiert Nikki vermehrt den Aktionsspielraum (keine Aktion doppelt ausführen). Das führt dazu, dass attraktive Entscheidungen wegbrechen - es gibt zwar die optimale Aktion, aber die habe ich schon ausgeführt, so dass ich eben eine unwichtige "Füllaktion" ausführe. Das versuchte man mit den Fokusmarkern zu patchen, funktioniert aber in vielen Spielphasen nur mittelmäßig.


    Dadurch erzeugt Eldritch Horror das Gefühl des "Gespielt-werdens", stärker als andere Konkurrenten. Es gibt die optimalen Aktionen (die ich nicht diskutieren muss), es gibt die nahezu sinnfreien Füllaktionen (über die ich nicht diskutieren muss) und es exisitiert kein Metaspielplan (weil es eben nur DAS EINE Mysterium gibt, das aktuell interessant ist - wenn mehrere Mysterien aktiv aufgedeckt wären, würde Eldritch dadurch deutlich an Tiefe und Entscheidungsraum gewinnen).

    Dazu packen wir eine reduzierte Charakteridentifikation durch weniger subjektive Errungenschaften (auch das wollte man mit den Aufträgen patchen), mehr passive Effekte durch das inflationäre Einpumpen der Zustandskarten (ein Ermittler startet mit späteren Erweitwrungen gerne mal mit 2 bis 3 Zuständen) und fertig ist ein weniger komplexes, ermüdendes, zähes Spielerlebnis, dem die Tiefe des Vorgängers abhanden gekommen ist und dem die spielerische Abwechslung fehlt.

    Keine Empfehlung und in meinen Augen stark überbewertet. Fortune & Glory, Secrets of the lost tomb und Arkham Horror 2 sind in allen Belangen besser.

  • PzVIE -

    Eines meiner Gral-Spiele. Neben Firefly und Imperial Assault das definitive Lieblingsspiel von mir und meiner Frau. Selbst nach knapp einhundert Partien noch immer nicht langweilig - ganz im Gegenteil. Wenn man Adventure Games mag, dann ist das wohl eines der Highlights in diesem Genre.


    In der Welt von Lovecraft ermitteln bis zu 8 Spieler um zu verhindern, dass ein Ancient One das Ruder auf der Erde übernimmt. Man reist quer durch die Welt, sucht Hinweise, bekämpft Monster, findet Zaubersprüche, Freunde und Gegenstände. Daneben schleicht sich langsam der Wahnsinn und körperliche Erschöpfung in die Ermittler ein und es wird ein Wettlauf mit der Zeit ...


    Anmerkung: IMHO ist die optimale Anzahl an Spielern 4 - zu Zweit spielen wir immer mit zwei Investigators pro Person. Zum Grundspiel sollte man sich unbedingt die erste Erweiterung besorgen: Forsaken Lore. Die verdoppelt die Kartendecks, die sonst ein wenig dürftig wären.

  • R8tzi -

    sehr gut, würde ich sogar selber vorschlagen

  • sg181 -

    Bei Eldritch habe ich lange Zeit überlegt, ob es eine 10 werden könnte. Mindestens aber eine 9. Nun ist es doch nur eine 8 geworden. Viel gibt es an dem Spiel eigentlich nicht zu kritisieren, ich habe allerdings festgestellt, dass es deutliche Spannungsunterschiede gibt, je nachdem welchen Großen Alten man nimmt. Ein Beispiel: das Ithaqa Hypothermie-Zustände wie Bonbons verteilt, ist zwar zum einen thematisch passend, hat zum anderen aber eher zu einem eintönigen Spielerlebnis geführt. Auch Yig oder Yog-Sothoth waren nicht ganz so gut.

    Ein anderer Kritikpunkt, der sich bei uns ergeben hat, ist, dass die Mysterien oft zwar von der Story her interessant sind aber vielfach, dann eben doch "sammle X Hinweise und liefere sie ab" sind. Hier hätte ich mir etwas mehr abwechslung gewünscht.


    Insgesamt kann ich das Spiel aber jedem, der solche Abenteuerspiele mag und die richtige Gruppe hat, nur empfehlen. Bei uns musste es leider dennoch gehen, da eben die richtige Gruppe gefehlt hat. Wenn die Frau es nicht mag, hat das Spiel schon verloren ^^

  • JanW -

    Das gute, alte Weltreise mit Lovecraft-Thema. Man reist mit seinen Ermittlern an diverse Orte dieser Welt und schließt Tore, bekämpft Monster, löst Mythen und sammelt Hinweise. Alles nur, damit der große Alte nicht erwacht. Das Grundspiel selbst kommt leider mit ein wenig Begegnungskarten und Mythen daher, so dass man bei öfterem Spiel schnell in die Not kommt, zusätzliche Erweiterungen zu kaufen, andernfalls geht dem Spiel leider früh die Luft aus.
    Schönes, kooperatives Lovecraft-Erlebnis für 1-8 Spieler, wobei ich es dank erhöhter Downtime/Spielzeit maximal mit 4 Spielern spielen würde.

  • Bandida -

    Das deutlich entschlacktere Eldritch Horror hat Arkham Horror komplett ersetzt.


    Macht mir aber nur mit 3+ Charakteren Spaß, weil man sonst nicht ordentlich kombinieren kann