05.06.-11.06.2017

  • Neue Woche...


    Wir haben gespielt:


    #Vanuatu


    Natürlich die Neuauflage und natürlich nicht zu 5 und natürlich in nur 90 Minuten. So war es auch deutlich besser als meine vorherige Erfahrung mit dem Spiel. Ausserdem wurde es von Quined Games echt aufgehübscht. Nur in der Anleitung sind anscheinend noch Referenzen auf das alte Spielmaterial - aber erträglich.


    Knapp mit 1 Punkt Unterschied Zweiter geworden...


    #StarWarsDestiny


    Gleich drei Mal. Immer wieder genial. Leider nur mit meinem ePoe/eMaz Deck gewonnen.
    Mit Palpatine/TiePilot sehr knapp gegen ein Mill Deck verloren. Verdammt knapp...


    #5MinuteDungeon


    Mordsgaudi. Mir gefällt es als No Brainer.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Hallo zusammen,


    wir haben gespielt:


    1. #IsleofSkye -- einmal zu viert. Es hat nichts von seinem Charme verloren und ein weiterer Pluspunkt ist, daß selbst nach einem Jahr alle vier die Spielregel noch ziemlich genau kannten. Es hat Interaktion, man kann planen, es ist kein Regelmonster und es macht Spaß!


    2. #7Wonders -- einmal zu viert. Da wir schon bei älteren Spielen angelangt waren, haben wir auch #7Wonders (out of the dust : 2 Jahre) wieder hervorgeholt. Dabei muß man sich doch stark nach den Gegebenheiten seines Weltwunders richten. Wenn man Vorteile für Krieg bekommt, dann gibt es eben Krieg und wenn man eine grüne Karte geschenkt bekommt, sammelt man so viele grüne Karten wie möglich. Mein Mann konnte es am besten. Mit Kriegen und lila Karten hatte er mit 67 Punke gewonnen -- nicht schlecht.


    3. #OctoDice -- viermal zu zweit. Am Anfang versteht man nur Bahnhof. Es ist für ein kleines Würfelspiel ganz schön kompliziert. Nach einem Spiel weiß man was Sache ist und nach zwei Spielen kann man anfangen, sich Strategien auszudenken. Wie bei Würfelspielen üblich, kann das durchaus ins Nirwana führen. Aber Spaß macht es trotzdem. Schön ist, daß man pro Runde je zweimal Würfelkombinationen der anderen Spieler nutzen darf. Ich erkenne klar Suchtcharakter bei dem Spiel. Es ist etwas interessanter als #Qwixx und #RollthroughtheAges haben wir schon sehr oft gespielt.


    Ciao
    Nora

  • #Netrunner


    Mittlerweile das GoTo-Spiel mit meiner Frau. Hat bei uns mein "Favorit"-LCG "Star Wars" abgelöst. Aber tatsächlich nur, weil Netrunner den Nerv meiner Frau sehr gut trifft - sie hat Spaß daran, wenn ich mal wieder mein R&D nicht geschützt habe eine Agenda zu scoren, oder wenn ich als Runner mal wieder in ihre Fallen tappe.


    #ArkhamHorroLCG


    Restart von Dunwich. Grün und Blau wurden wir von den Monstern verprügelt. Eine gute Farbkombo war es für uns nicht. Sprich- und wörtlich.


    #Codex


    Gibt es kaum was zu sagen außer: Wenn Freunde ohne LCGs zu mir zum spielen kommen, aber genau so etwas gerne spielen würden: Auspacken, loslegen. Ich überlege tatsächlich es zu lokalisieren. Aber gibt es dafür eine Zielgruppe?


    #OneDeckDungeon


    Diese Drachenhöhle macht mich unendlich wahnsinnig. Scheitern macht bei diesem Spiel aber einfach sooo viel Spaß. Ich will es unbedingt schaffen ...

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

    Einmal editiert, zuletzt von Ben2 ()

  • +1, aber nur in der kompletten Version (glaub meine hat bei KS deluxe geheißen, mit allen Farbdecks...

    Das man alle Farben spielen können möchte ist klar. Aber gerade diese Deluxe Version ... Wie viele Leute geben denn 250€ für ein Kartenspiel *auf einmal* aus. Sicher keine 2000 :) Ich bin immer noch am Ringen - gut genug ist es allemal; aber manchmal steht es sich mit dem Thema selbst im Weg. Alex und ich haben das in der letzten Brettspielecke besprochen ...

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  • Ich würde das CODEX-Grundspiel plus alle vier Erweiterungen verkaufen. Zusätzlich noch vier Kartenordner. Damit hat man eigentlich alles spielrelevante wie in der Deluxe Box nur zum halben Preis.

    Einmal editiert, zuletzt von Jim ()

  • Zurück aus einem idyllischem Flecken Erde irgendwo im Nirgendwo von Schleswig-Holstein mit viel Familie und Bekannten und noch mehr Fröschen. Gespielt wurde in Gruppen mit 7 bis 76 jährigen. Was ich bis dahin noch nicht gespielt hatte:


    Completo - Wer zuerst seine 17 anfangs verdeckt liegende Steine durch umdrehen, tauchen und nachziehen in eine aufsteigende Reihe bringt gewinnt. Gutes Familienspiel für alle Altersgruppen. Wurde viel gespielt und gefällt mir besser als Flash 8.


    Tempel des Schreckens - Das Spiel hatte ich mitgebracht. Zwei Runden zu siebt und in beiden gewannen die Abenteurer deutlich. Keine Ahnung wie die Wächterinnen gezielt gewinnen sollen. Hat aber allen Spaß gemacht - die Senioren wollen es sich kaufen.


    Happy Birthday - Belangloses Kartenspiel im Sinne von "Ich bekomme Punkte, wenn ich richtig schätze welches Geschenk Du aus- oder abwählst.". Mir reichte es aus zuzusehen. Nicht meine Art von "Spiel". Gefiel einigen Jugendlichen als Partyspiel.


    Nobody but us Chickens - Mein Kartenspiel um Hühner die es vor Füchsen und Raten durch die Nacht zu bringen gilt. Witzig, aber kein Dauerhit.


    #Completo
    #TempelDesSchreckens
    #HappyBirthday
    #NobodyButUsChickens

    Einmal editiert, zuletzt von Sir Pech ()

  • *gelöscht* (weil schon beantwortet) - sorry.

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  • In der letzten Zeit kamen folgende Sachen auf den Tisch:


    Weitere Partien #RollPlayer - mittlerweile hat uns das Spiel doch überzeugt. Sehr schönes Würfelpuzzle bei dem man die Würfel-Manipulationsoptionen erstmal verinnerlicht haben muss und dann klappt es auch mit der Rechnerei deutlich besser. Das Spiel ist wirklich nicht sonderlich komplex. Der Ablauf sogar unfassbar simpel. Die Karten bringen dann die kleinen Regelveränderungen, die dann noch mehr Spaß bringen.


    Kennt jemand sowohl Roll Player als auch #Sagrada und kann mir mal sagen, wo Unterschiede liegen? Sagrada klingt auch interessant, aber eigentlich auch sehr ähnlich.


    KEINE SPOILER IM FOLGENDEN ABSCHNITT!!!


    Dann wurde es mal wieder Zeit für das neuste #TIMEStories -Abenteuer. Expedition: Endurance! Supertolle Illustrationen mal wieder! Ich war gesundheitlich etwas angeknockt, was am folgenden Tag noch schlimmer werden sollte, daher konnte ich der Story nicht so gut folgen. Ich hatte trotzdem durchaus meinen Spaß am Spiel, aber da es auch ein wenig davon lebt, dass man sich mit einbringt und auch mal was quasselt, war es für uns alle ein wenig trocken, befürchte ich.


    Dann folgte unsere erste 4er-Partie #LorenzoIlMagnifico und ich muss doch sagen, dass das Spiel deutlich härter zu viert ist als mit nur zwei Spielern. Spezialisierung scheint mir hier der Schlüssel zum Erfolg zu sein. Trotzdem hatte die strahlende Siegerin eine ähnlich hohe Punktzahl, wie wir es aus dem Zweier kennen. Das Spiel bleibt neben Railroad Revolution mein absolutes Essen 2016-Highlight.


    Weiterhin konnte ich mich wieder ein wenig mit #7WondersDuel versöhnen. Ich finde ja, dass das Spiel durchaus krasse Spielverläufe haben kann, in denen man einfach mal eine Partie lang unter der Knute des anderen Spielers zu nichts kommt und auch kein Land sieht. Für mich total unbefriedigende Spielverläufe, auf die ich so auch keine Lust habe. Aber wenn das Spiel "normal" verläuft, dann ist es ganz, ganz groß. Meiner Ansicht nach darf das Spiel nicht mit technologischem oder militärischem Sieg enden. Die Bedrohung muss durchaus gegeben sein, aber nicht, dass man dann sofort verliert. Das nimmt für mich den Spaß aus dem Spiel. Ansonsten aber, bei "gutem" Spielverlauf vielleicht das beste 2er-Spiel ever. Obwohl, ich bin ja immer noch riesen Siedler-Kartenspiel-Fan. Also dann vielleicht zweitbestes 2er ever.


    Gestern ging es mir dann schon wieder ein wenig besser und wir konnten unsere wohl letzte Partie #GreatWesternTrail spielen. Eigentlich ist das Spiel schön und bietet auch viele Strategien an. Aber irgendwie packt es uns dann doch nicht sooo sehr. Wir haben jetzt etwas mehr als eine handvoll Partien hinter uns und irgendwie ist die Luft raus. Ich empfinde es auch immer noch als zu lang für das Gebotene.


    Zum Schluss: #NochMal hat sich bei uns zum Zwischendurch-Würfelspiel für alle Gelegenheiten entwickelt. Richtig gut!

  • In Stasburg kurz auf dem Bretzel-Spiel-Festival gewesen.
    #MagicMaze Szenario 1 gespielt. Wie entscheidet ihr welches Szenario ihr wählt? Muss man mit Anfängern nicht immer wieder von vorne anfangen? Hat mir gefallen, muss ich aber noch nicht haben.
    #Dolores zu 4. Das Spiel in dem Freundschaften ihr Ende finden. Habe mit vielen kleinen Punktezahlen dann doch noch gewonnen. Aber keine Freunde. ;)
    #Century die Gewürzstraße. Wurde viel verkauft. Erinnert an Splendor. Wird wohl ein Renner werden. Hat mir am besten gefallen. Schön gemacht obwohl es eigentlich ein abstraktes Spiel ist.

  • Verkaufen die außer Autos jetzt auch Spiele? Oder meintest du BNW = Brave New World? Oder stehe ich auf dem Schlauch?

    natürlich meine ich die bayerischen Motoren Werke. Hast DU etwa noch nicht mitbekommen, das die aktuell einen neuen Geschäftszweig aufbauen? ?(
    .
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    Natürlich war Brave New World gemeint... Scheiß Smartphone Tastaturen... :)

  • Heute gab's als Hauptmahlzeit das kürzlich gelieferte #FoodChainMagnate !


    Erstpartie beendet. Wow. Das hat Spass gemacht. Haben zu Zweit nur das Einstiegsspiel gespielt um erstmal das Feeling für FCM zu bekommen.


    Man hat auf jeden Fall schon genug um die Ohren und muss sich um Diverses auf dem Spielplan und in seiner Unternehmensstruktur kümmern.


    Selbst zu Zweit war das sehr interaktiv. Hätte ich so nicht erwartet. Schon cool wie man um die Kunden werben kann. Hier noch eine Marketingkampagne gesetzt damit der Gegner in Zugzwang kommt das Produkt liefern zu können, da noch einen Preis runtergeschraubt damit der Kunde nicht zum Konkurrenten Burger essen geht sondern bei einem selbst.


    Richtig gut. Und die Regeln sind wenn man sie denn verinnerlicht hat wirklich simpel.


    Hab im Vorfeld die Regel ein Mal gelesen, dann das Review von Hunter & Cron angeguckt und dann nochmal die Regel gelesen. Konnte es ohne Probleme heute erklären und ich musste kaum in der Regel nachlesen.


    Die Spielübersicht in Menukartenform tut ihr übriges.


    Absolute Empfehlung. Das muss morgen unbedingt nochmal auf den Tisch. :thumbsup:

  • Dank meines Urlaubs gab es eine Escape Themenwoche:


    #ExitDieVerlasseneHütte



    Meine Frau und ich haben zu zweit "Die verlassene Hütte" gespielt. Es ist das dritte Abenteuer der ersten Serie. Wir haben hier unseren Rekord aufgestellt: 10 Sterne, dank einer Zeit von 55 Minuten und gänzlich ohne Hinweisen.


    Die Rätsel fanden wir alle intuitiv und interessant. Dank der Erfahrung der ersten beiden Rätsel (und der anderen Escape Spiele anderer Hersteller) hatten wir ein gutes Gefühl für die Lösungen. Die Mechanik des "Rätselrades" funktioniert nach wie vor gut, nutzt sich insgesamt aber ein wenig ab, da man immer wieder ähnlich vor geht. Umso schönersind in diesem Fall jedoch Überraschungen in den kleinen Boxen und diebesagten Aha! Effekte. Diesen gab es diesmal hier auch. Aufgrund der besagten Erfahrung, kam ich diesem Effekt allerdings zuvor, durch gründliche Vorabeit... mehr will ich dazu nicht sagen, ohne zu spoilern. Es ist geradlinig. Witzig mit einem Schuß Ironie. Schaffbar. Intuitiv lösbar. Im Vergleich zu den anderen beiden Boxen, würde ich die drei in einen aufsteigende Schwierigkeitsgrad setzen:


    #ExitDieVerlasseneHütte
    #ExitDasGrabmalDesPharao
    #ExitDasGeheimeLabor


    Ich hatte hierzu die App einmal probiert. Die Erklärung brauchten wir nicht, somit blieb uns lediglich als Funktion ein Timer, mit Hintergrundmusik übrig. Hat die Stimmung minimal gefördert. Ich mag Soundtracks ;) Und am Ende hat es uns beim Zusammenrechnen geholfen. Naja, also alles in allem ein Gimmick, ohne wirklich erkennbaren Mehrwert für uns. Für Einsteiger könnte es eventuell interessant sein, wobei die Regeln ja überschaubar sind.


    Mit Freunden zu viert gab es dann #ExitDieStationImEwigenEis


    Kniffliger als Die Verlassene Hütte und an zwei Stellen hatten wir einen Einbruch und der Flow kam etwas ins Stocken, weswegen eine Zeit von 67 Minuten heraus kam. Dennoch auch wieder zwei Aha Effekte, deren Lösung einfach toll gemacht war. Ich frage mich, wie viele Rätsel die Brands noch abliefern können? Auf jeden Fall haben wir noch nie so oft das Hilfsmittel

    gebrauht, wie bei diesem "Raum". Trotz bekannter Mechanik anhand des Rades, haben wir noch lange nicht genug von den kleinen Boxen. Sie haben zudem eine ganz eigene Magie für mich. Einen Zaubertrick, den noch kein anderes Spiel geschafft hat: Meine Frau mit Begeisterung an den Brettspieltisch zu bringen! :D




    Ebenfalls in einer Vierer Kombo gab es davor #Unlock


    Einmal "Die Formel" und am Folgetag "Die Mausefalle". Ich mag die Mechanik des Addierens der Karten. Was mir überhaupt nicht gefällt... nein anders: Worin wir überhaupt nicht gut sind, ist das Finden der versteckten Zahlen auf den kleinen Karten. Da beschränkt man sich zu viert schon ganz schön. Jeder nimmt mal hier die Karte auf, dann die andere. Ist schwieriger hier einen Durchblick und eine Ordnung einzuhalten. Und sobald mehrere Karten gleichzeitig aufgedeckt werden können, wird es noch unübersichtlicher. Eine kleine detaillreiche Infoflut, die es zu verarbeiten gilt.
    #UnlockDieFormel war selbst für das erste Abenteuer nicht gerade einfach gehalten. Wir haben 80 Minuten und 5 Hinweise benötigt. An einer Stelle war einfach kein Weiterkommen. Im Nachhinein war die Lösung sehr banal. ZUU banal. Da kamen wir einfach nicht drauf. Haben uns auch einige Strafminuten eingehandelt. Die Hinweise waren im Gesamten betrachtet zielführend. Dadurch, dass man sie jedoch zu den vermeintlich betreffenden Karten anfordert, können sie auf den ersten Blick auch nutzlos sein. Das führt zu der Notwendigkeit mehrere Hinweise zu weiteren Karten anzufordern. Dann klappt es irgendwann mit der Erleuchtung. Aber zu Lasten der Punktwertung. Die war unterirdisch: KEIN Stern [Blockierte Grafik: https://www.rpg-foren.com/styles/default/xenforo/clear.png]:(
    Aber: Wir hatten eine gute Zeit.


    #UnlockDieMausefalle ist comichaft aufgebaut und soll an die alten Point&Click Spiele von Früher erinnern. Die habe ich geliebt! Manchmal musste man ja wirklich verrückte Dinge kombinieren (ich sehe zu dir "Bananenpflücker" aus Monkey Island), um einen Nutzen daraus zu haben. Die meistgehasste Antwort darauf war: "Das geht so nicht" oder "Ich will das nicht" vom Protagonisten. Ähnliches erlebt man auch hier im Spiel und man bekommt zu lesen:


    Hmmm... Nein, das ergibt keinen Sinn. Gar keinen. Null. Niente.


    Ansonsten war der Schwierigkeitsgrad ähnlich zum ersten Fall. Man muss unglaublich gute Augen haben, um alle versteckten Hinweise zu erkennen und auch zu sehen. Manchmal sind die Jungs von Space Cowboys echt gemein. Ansonsten waren die Rätsel hin und wieder etwas sehr arg konstruiert oder zu beliebig. Zum Glück die Minderheit. Jedoch bleibt man an diesen Rätseln am längsten hängen. Dafür sind die Hilfen dann auch wiederum - wie schon oben erwähnt - pro Karte zu wenig hilfreich. Man benötigt den Hilfehinweis von mehreren möglicherweise verlinkten Karten, um die Antwort zu bekommen, die einem den nötigen Schubs gibt. Das kostet wieder Sterne. Auf die sind wir aber gar nicht gegangen, sondern unser Ziel war ein entspanntes Spiel ohne ewigen Unterbrechungen. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob man gänzlich ohne Hinweise durch kommt. Wir haben 90 Minuten benötigt (exklusive einigen Strafminuten) und 7 Hinweisen. Drei davon waren unserer Ungeduld geschuldet. Wir hatten zu einer der Lösungen noch nicht alle Karten vorliegen.
    Insbesondere das allerletzte Rätsel war echt krass! Wirklich oberkrass! Ihr dürft mir gerne schreiben, wenn ihr es ohne Hilfe gelöst habt und mich auslachen. Aber es war brutal schwer und äußerst verquer.Die Lösung war wiederum genial. [Blockierte Grafik: https://www.rpg-foren.com/styles/default/xenforo/clear.png] Chapeau!


    Ein echtes No-Go war auf ein Farbfehler auf einer Karte, so dass wir sie nicht lösen konnten bzw irregeführt wurden! Es waren zwei verschiedene Farben auf der Karte vorhanden, die für einen Code genutzt wurden. Diese sollten aber eigentlich die gleiche Farbe sein, um den Code richtig zu lösen. Das hat uns 9 Strafminuten und zwei weitere sinnlose Hinweise gekostet! Geht gar nicht!


    Trotzdem hat es insgesamt Spaß gemacht, wenn man mal von den beiden Ärgernissen der Farbirritation und der Heftigkeit des letzten Rätsels absieht. Point&Click-Adventure hat es hier deutlich besser getroffen im Spielgefühl, als einen "Escape Raum" zu simuliern.

  • Gestern gab es bei uns #NearAndFar zu dritt - leider mit weniger Begeisterung bei meinen Mitspielern als bei mir.
    Ich vermute, meine Frau mag es nicht noch einmal spielen... (im Gegensatz zu #ObenUndUnten)
    Details hier: [Kickstarter] Near and Far -- Nachfolger von Above and Below (Oben und Unten)

  • #RäuberderNordsee zu dritt.
    War so ein bisschen die letzte Chance, ob ich das nach den bisherigen, eher durchwachsenen Eindrücken behalte, oder zu Mondpreisen verkaufe. ;)
    Bleibt glaubich erstmal da. Die Partie war - trotz offensichtlicher Balancemängel - gar nicht so unspannend, man könnte fast sagen, wir hatten Spaß.


    Ich hatte zweimal den "Anheuern für -1 Silber" Typen, gepaart mit der Heldin, die Kampfkraft für Walküren bekommt. -> Offensichtliche Strategie: billig Typen anheuern und verfeuern.
    Mein härtester Konkurrent hatte zweimal die "+1 Proviant in der Mühle" Uschi und konnte daher früh sehr viele Sahnestücke ohne Walküren wegplündern. Aber später mangelte es ihm an Gold, um den Sack zu zu machen. Hab dann um Haaresbreite gewonnen.


    Erneut habe ich keinerlei Ahnung, wie die beiden alternativen Endbedingungen überhaupt stattfinden sollen, insbesondere wie zur Hölle man diese Plättchen wegkaufen soll. Nicht, dass ich es probiert hätte, aber es sieht schon so unmöglich aus... Macht mir jetzt aber auch nichts aus, wenn das nur ein Randelement ist, und nichts, worauf man aktiv hinspielen kann.


    #RacefortheGalaxy zu dritt.
    Wie immer: Ich spiele das viel zu selten und habe es nicht so recht verinnerlicht, also spiele ich meistens eine einseitige Militärstrategie (selbst fast nur Phase 1, bei 2 und 3 profitieren, 4 und 5 ignorieren).
    Ich hatte sehr schnell absurd viel Kampfkraft, aber leider nicht die Karte rausgefischt, die dafür Punkte vergibt. Die zeigte mir hämisch der Sitznachbar.
    Immerhin schenkte mir mein Erkunden je eine militärische 7er und 9er Welt, das reichte dann knapp, um mit 34:32:28 und 12 ausgespielten Karten das Spiel zu beenden, bevor mich die Produktionsspieler überrollen konnten.


    #TerraformingMars zu zweit (ohne Draften oder so, mit Startproduktion 0).
    Diesmal bin ich mit der Republik Tharsis (oder so, ich profitiere vom Städtebau aller Spieler) angetreten.
    Ich kam mit der Produktion nicht so recht ins Rollen, bis zum Ende hatte ich eigentlich nur Geld- und Energieproduktion, und davon auch nicht sooo viel.
    Dafür konnte ich mir alle 3 Meilensteine unter den Nagel reißen, während mein Mitspieler alle drei Auszeichnungen ausloben und einheimsen durfte (das sind gleich viele Punkte, aber teurer erkauft).
    Mitten im Punktezählen dachte ich kurz noch, ich gewinne das sogar, aber seine ausgespielten Karten waren wesentlich mehr Punkte wert als die meinen, so dass sein Marker doch noch an mir vorbeiziehen durfte.


    Eigentlich ein echt schönes Spiel, aber ich werde nicht so recht warm damit, ohne jetzt wirklich sagen zu können, warum das so ist.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Mit einwöchiger Verzögerung gestern dann doch noch #Kepler3042 gespielt. Nach kurzer Regelauffrischung machten wir uns zu dritt auf den Weg Planeten zu kolonialisieren (für Rohstoffe) und terraformen (für Siegpunkte). etwas näher beschrieben habe ich es hier schon mal: 17.10.-23.10.2016
    Wie dort beschrieben, ist die Zeit knapp! Primärer Fokus lag auf dem erfüllen der geheimen Aufgabe, diesmal bei mir das erreichen des Endes auf der Kolonisierungsleiste. Im letzten Zug gerade so geschafft, dazu noch 3 terraformte Planeten, eine Technologie komplett erforscht für 2 SP´s, 4 extra Siegpunkte bei den Fortschrittsleisten, 9 Punkte (8+1) damit insgesamt am Ende, 1 Antimaterie ergaben am Schluß gute 37 Siegpunkte und damit den Sieg.


    Gefangen im Science Fiction Setting folgte eine Partie #TinyEpicGalaxies , leider noch ohne die neue Erweiterung - kommt aber bestimmt die Tage und ist damit für nächste Woche gesetzt! Ein knappes Rennen, was ich wiederum für mich mit 23 zu 19 und 17 Punkten entscheiden konnte.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Moin,
    konnte diese Woche mein lang ersehntes Ghost Stories spielen!
    ...und ja- mir gefällt es sehr gut! Fordernd, abwechslungsreich & nach Wunsch kann man den Schwierigkeitsgrad erhöhen...bisher aber nur solo gezockt.


    Jorvik zu dritt...weiß noch nicht so recht, durchaus einsteigerfreundlich, nettes Design (bis auf die verschieden farbigen Waren und deren Symbole), aber so richtig packen tut`s mich nicht.



    Lost Expedition zu dritt & solo. Ist für mich schon eher ein Solospiel, ist für "Zwischendurch" sehr schön!



    Seit längerem mal wieder solo London Dread (ersten beiden Szenarien) gespielt. Wunderschönes Design, schönes Echtzeitplanen, der showdown ist auch cool (allerdings ist Sieg und Niederlage von einem (!) Würfelwurf


    am Ende abhängig). Mit Gelegenheitsspieler zu zweit probiert, dem hat es nicht gefallen. Begründung: zu glückslastig & zu chaotisch.



    Grüße

  • #Village+ #VillageInn+ #VillagePort


    Günstig bekommen und endlich ausprobiert zu dritt. Was soll ich sagen? Wir waren alle begeistert! So viel Atmosphäre in einem Eurogame ist selten; die Erweiterung mit den Personenkarten (Inn), ganz besonders aber mit dem Schiffshandelsteil (Port; statt der öden Reiseoption des Originals) verleiht dem ganzen Extra-Pep und macht es zu einem wirklich tollen Spiel. Die "Lebenszielkarten" geben einem ein bisschen Orientierung im anfänglichen Optionswahn. Eins greift schön ins andere und die Sache mit den Generationen und dem Beerdigen ist wirklich was originelles im sonstigen Punktjagd-Einerlei. Packt das wieder mal aus, aber besorgt euch vorher zumindest die "Port"-Erweiterung!


    #Karuba
    Wird zum Familienliebling. diesmal hat sogar der Jüngste gewonnen. Irgendwie fasziniert es mich, dass dieses einfache Legespielprinzip trotz gleicher Auslage für alle, immer unterschiedlich verwendet wird und es einfach nicht die ideale Siegstrategie gibt (oder wir haben sie noch nicht entdeckt).


    #Paperback
    Immer wieder vergnüglich, guter Absacker; ich sehe aber immer mehr, dass es zu wenig "Wirkungskarten" oder Entsorger gibt. Hier kann man relativ früh beginnen, Punktekarten zu kaufen und muss nicht so sehr ein tolles Deck aufbauen. Insofern näher an Scrabble als an Dominion.

  • Naja, zu früh und die Punktekarten-Joker senken die Kaufkraft zu arg ab. Mit 5 Jokern lassen sich tolle Wörter bilden (insbesondere wenn man mit Thema spielt) aber eben nichts kaufen...

    Stimmt schon, deswegen meinte ich, relativ im Vergleich zu Dominion, wo die Punktekarten zumeist zu nichts (auch nicht als Joker) zu verwenden sind.

  • Ist das dann schon die Version 1.5 oder noch die alte? Und lohnt es sich im Zweifel auf 1.5 zu warten?

    Das sollte noch 1.0 sein - ich habe mir 1.5 als Upgradepack mit der Erweiterung vorbestellt - das ist einfach so gut, dass ich zuschlagen musste.

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  • Das sollte noch 1.0 sein - ich habe mir 1.5 als Upgradepack mit der Erweiterung vorbestellt - das ist einfach so gut, dass ich zuschlagen musste.

    Was bedeutet denn in diesem Fall Upgradepack? Ich habe die Version 1.0 hier liegen. Muss ich mir jetzt Sorgen machen? Und brauche ich das Pack? Und falls ja, wo bekomme ich es dann jetzt her?

  • Wir konnten am Pfingstmontag mal #ColtExpress zu siebt spielen. Für alle anderen war es die Erstpartie, somit haben wir die Grundversion ohne Marshallspieler und ohne Sonderfähigkeiten gespielt (wobei für mich auch immer noch nicht ganz geklärt ist, ob diese überhaupt gebalanced sind). Bis auf die Familienmutter kamen alle schnell ins Spiel; diese jedoch war bis kurz vor Ende immer der Meinung, wenn sie auf jemanden schießt oder jemanden schlägt, darf sie sich das Beutestück nehmen baby.gif , aber sie hat sich trotzdem sehr dabei amüsiert… nur ihre älteste Tochter (das ist die gleiche von meinem bereits beschriebenen Mädchenabend, die meinte man müsse #NotAlone als Cosplayer verkleidet spielen, damit man auch richtig reinfinde……) hat sie unentwegt gepiesackt, so dass außer der ganzen Kugeln auch noch der ein oder andere Giftpfeil über den Tisch flog. Gewonnen hat schließlich ihre kleine Schwester, die immer gerade dort war, wo Edelsteine herunterfielen oder im Eifer des Gefechts liegenblieben - und sie hatte dann auch immer noch eine Raubkarte zur Hand…… :nein: sie und ihre große Schwester hatten beide das gesamte Magazin leergeballert und die große versuchte am Ende noch dem Marschall die Geldkassette zu stehlen, hatte allerdings in ihrem Blutrausch die beiden letzten Karten verwechselt (ich wollte einen Tausch noch zulassen (ich kann Mädchen einfach nichts abschlagen), aber der Tisch war dagegen; nicht zuletzt, weil sie zuvor wie Mundharmonika wild auf jedermann geballert hatte :shoot: )
    Ich hatte es einleitend als "Funspiel" deklariert und man sollte Colt Express auch immer als solches sehen, aber zu siebt überwiegt der Chaosfaktor zu stark, weil man sich zum einen überhaupt nicht mehr merken kann, wer wann welche Karte gespielt hat, aber vor allem auch den Überblickt verliert, wer welche Farbe spielt und somit es auch aufgibt zu erahnen, welche Aktion derjenige als nächstes unternimmt. Und diese beiden Faktoren eingedenk tritt mal wieder die altbekannte Länge auf den Plan, die so vielen schönen Spielen die Spannungskurve raubt, wenn man sie mit zu vielen spielt und sie dadurch zu lang werden. Ich denke 5, im Ausnahmefall 6, Leute sind die Obergrenze für Colt Express.
    Das Metaspiel hingegen beschränkte sich auf einen alten Spielefreund mit dem ich mich immer runninggag-mäßig beharke und meine kleine Cosplayerin, die den gesamten Tisch immer sehr lautstark an ihren Erfolgen - aber vor allem an ihren Misserfolgen teilhaben ließ. Ich selber halte mich als Initiator des Spielt oftmals etwas zurück aus Angst, die Leute könnten glauben, dass ich es ernst meine und mir direkte Interaktion eine Freude und Gewinnen das wichtigste sei. Leider mußte ich diesbezüglich schon einige unangenehme Erfahrungen machen und mir entsprechende Kommentare anhören. Aber meine kleine Cosplayerin hat für fünf agiert !!! :cheer: und das bereits vorher, als wir im Garten #LuckyLachs gespielt haben. Dieses Spiel ist wirklich für Gartenpartys geschaffen (hab ich irgendwo schon mal gesagt). Das Spiel kam sofort super gut an und musste natürlich so oft wiederholt werden, bis Miss Cosplayer endlich auch einmal gewonnen hatte (allerdings auch nur, weil ich nicht mehr dabei war - bei Lucky Lachs werde ich nämlich zum Ninja… :pleased2: ) Wir haben es bei fortschreitendem Abend dann auch einige Runden "lautlos" gespielt, ob der Nachbarn, und uns auf Gebärden geeinigt; das ist eine Variante, die ich allerwärmstens empfehlen kann.



    Die Fahrradtour, das Plantschen im Teich, das Grillen und den Caipirinha eingerechnet, war das ein echt megacooler Spielenachmittag. Und abends haben Miss Cosplayer und ihre Mama mich noch durch das nächtliche Ahrensburg mit dem Fahrrad zur U-Bahn geleitet - so soll ein Tag enden………… :hopping:

  • #Istanbul zu viert.
    Meine "Geld -> voller Wagen -> viele Waren -> noch mehr Geld" Strategie war leider eine Runde zu langsam zum Gleichstand, zwei zum Gewinnen.
    Half auch nicht, dass ich über die ganze Partie hinweg keine einzige Sonderkarte sinnig nutzen konnte. ;)
    Interessantes Spiel, schön, dass ich es jetzt auch endlich kenne.


    #IsleofSkye zu viert.
    Das hatte ne Weile Pause. Immer noch schön, weil größtenteils parallel und ohne Wartezeiten, und weil einfach, aber doch bisweilen knifflig.
    Ich war das ganze Spiel über auf Platz 2 und schaute neidisch auf das viele Geld, das meine Hintermänner von der Aufholmechanik in den Popo gesteckt bekamen.
    Dafür konnte ich mehrere - von den Mitspielern etwas vernachlässigte - Schriftrollendinger hübsch verbauen und am Ende einen riesigen Satz auf Platz 1 machen.

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