26.06.-02.07.2017

  • Und nächste Woche...


    Bei uns gab es #LeHavre


    Weiterhin super Spiel. Ich denke sogar für mich das beste Rosenberg-Spiel.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Heute mal #VillenDesWahnsinns in der zweiten Edition probiert. Puh... schwierig. War schon nett, was die App so alles rüberbringt. Andererseits saßen wir zu zweit die meiste Zeit da und haben abwechselnd auf der App rumgeklickt, Texte vorgelesen... Eigentlich könnte man auch direkt auf dem Tablett spielen, ohne Spielplan, vielleicht mit Zuständen und Items.


    Entscheidungen wirkten sehr trivial. Man weiß ja nicht genau was man wo braucht, also klickt man sich halt so durch die Fragezeichen und Türen.


    Hat da jemand nen anderen Eindruck gewonnen MIT AUSNAHME der Sologamer? Dass denen das gefällt ist fast klar. Aber wer mit 2+ Spielern spielt - fand das Spiel da jemand richtig gut? Werden die "Entscheidungen" wichtiger? Rätsel etc. sind ja eher ein Witz...

    Einmal editiert, zuletzt von mavman ()

  • Auf der Terrasse gestern Nachmittag mal eben ein Star Wars Destiny gedillert.... Allerdings nur mit den StarterSets. Hab zwar ein paar Booster organisiert (Geist der Rebellion), aber die haben wir außen vor gelassen.
    Kann es sein, das die Booster zum Grundspiel im Moment vergriffen sind?
    Das Spiel kam gut an, auch meine Frau war recht begeistert davon, okay, sie hat mit dem Rey-Set auch gewonnen.... :)

  • Bei uns gab´s #BattlestarGalactica zu fünft.


    Bis zur Schläferphase war nicht so richtig klar, wer denn jetzt der Zylon war und es wurde jeder Zug der Mitspieler argwöhnisch analysiert.
    Nach knapp 1,5 Stunden - so schnell waren wir aber auch noch nie - war diese auch schon erreicht und es kam der zweite Zylon ins Spiel - zum für die Menschen leider denkbar schlechtesten Zeitpunkt, denn bis dahin hatten wir leider jemanden in die Brig geschickt, der dort normalerweise als Mensch nicht hingehört....


    Als sich dann kurze Zeit später der zweite Zylon enttarnte und mich dann auch noch in die Brig schickte, wurde ein Sieg fast unmöglich.
    Auch das Kartenglück beim Schicksalsstapel war uns nicht hold und hatte kein Erbarmen, so dass wir drei Runden lang verzweifelt versuchten mit Hilfe des letzten verbliebenden freien Menschen wieder raus zu kommen. Dies gelang dann tatsächlich und eine Runde später hatten wir alle die Brig wieder verlassen.


    Von da an waren wir zwar sehr motiviert und schafften unglaublicherweise auch noch den vorletzten Sprung (zur "8") - der Verlust der gesamten Bevölkerung zwei Schritte vor dem Zielsprung brach uns dann jedoch endgültig das Genick und die Blechbüchsen gewannen das Spiel.


    Trotz der Gesamtspielzeit von 4,5 Stunden war es sehr spannend und am Ende doch noch sehr knapp. Zum Glück haben wir in der Gruppe die richtigen Leute passend zum Spiel, denn ich hab´s auch mal in anderer Konstellation mit weniger kommunikativen Zeitgenossen gespielt und da zündete es überhaupt nicht.
    Aber solche Spiele verlangen halt nach Mitspielern, die sich auf das Thema einlassen und die sich auch auf das Spiel einlassen.


    Für uns ist das Spiel immer noch eines der Besten in der Sparte der Deduktionsspiele - wenn einem das Thema liegt, man die Kommunikation nicht scheut, gut bluffen kann und vor allem nicht nachtragend ist, denn da geht´s manchmal schon hoch her. Die Spielzeit ist zwar recht lang, man bereut aber nach einem solchen Spiel keine Minute davon!

  • Bei uns auch immer noch eher Wetterpause,
    haben es dann aber mit dem zweiten Teil von #LegendenvonAndor, also #ReiseindenNorden aufgenommen.
    Die erste Legende fanden wir damals echt dämlich, es ging aber auch ja nur grob darum, die neuen Regeln und die Bewegung per Schiff kennenzulernen. Dafür hat es dann aber zu lange gedauert... Auf der Suche nach einer Information endete das Hin- und Herjagen auf der Karte letztendlich immer nur in einem "Ja ne, ich kann euch eigentlich auch nicht weiterhelfen"-Text.


    Bevor wir aber gleich zum dritten Teil übergingen, wie uns sogar am KOSMOS-Stand in Essen geraten wurde, wollten wir doch diesen noch zu Ende bringen.
    Die zweite und dritte, (bzw. achte und neunte) Legende hat uns wieder deutlich mehr Spaß gemacht, die Legenden hatten wieder vernünftige Ziele, der Wind hat uns das Spiel manchmal schwer gemacht und die Endgegner waren wieder richtige Gegner und nicht solche, die man im Vorbeifahren umpustet. Das Ausbauen der Schiffe
    Insgesamt fand ich es bis hierher deutlich einfacher als die Legenden vom Grundspiel und Sternenschild (aber auch dort haben wir zu viert nur einmal eine Legende nicht geschafft), dafür ist die Ruhmesleiste für uns meist die größte Herausforderung (Im Grundspiel dürfen nur eine bestimmte Anzahl von Kreaturen in die Stadt eindringen, hier wird für jede Kreatur die am Ende der Runde an Land / in einer Stadt steht drei / vier Schritte auf der Ruhmesleiste rückwärts gegangen, der Zähler (Barde) darf nicht auf 0 fallen). Da mussten wir schon das ein oder andere Mal durchrechnen, vor allem wenn mal wieder auf allen drei Inseln eine oder mehr Kreaturen standen.


    Die vierte (zehnte) Legende benutzt wie es aussieht den halben Stapel der im Lieferumfang beschriebenen Legendenkarten, mit viel Varianz, da gibts dann wieder einen Einzeltermin; der dritte Teil ist auch schon ausgepöppelt.
    Hoffe aber bald erstmal wieder was kompetitives spielen zu können :S

    Cardboard Games Master Race

  • Endlich mal wieder #EldritchHorror, diesmal zu sechst.
    Abaxoth, der alte Stinker, stellte uns auf die Probe.


    Meine Tochter aus reichem Hause tat die ersten paar Runden das, wofür man sie mitnimmt: mit Geld um sich werfen. Ansonsten war sie eher unnütz, es fiel mir schwer, irgendwas aus ihren Stats rauszuholen, oder sonst irgendwas sinnvolles zu tun, wenn ich immer eine meiner beiden Aktionen verschenke. So fiel es mir dann auch nicht besonders schwer, sie einem dunklen Pakt preiszugeben, den eine Mitspielerin erwürfelt hatte ("ein anderer Ermittler wird verschlungen"). Sie hatte mehr oder weniger ihre Schuldigkeit getan. Ihre Nachfolgerin, die Schamanin, war ein bisschen zu nackt und unfähig, um noch irgendwas großartiges zu tun, mein Spielanteil hielt sich also eher in Grenzen.


    Währenddessen knüppelten der Erntehelfer und die Köchin so einige Monster zu Brei, und das Straßenkind schloss eifrig Portale. Die drei waren so ziemlich die Quarterbacks, allerdings hatte ich sie ja auch dick ausgerüstet. Und zwei Hinweissammler waren auch noch am Start, sie taten das, was sie halt können.


    Aber wie immer ging es irgendwann sehr schnell, es blieben ein paar Portale zu viel übrig, und auch wenn wir das letzte Mysterium gerade noch so lösen konnten, wir konnten uns nicht durch die letzte Mythosphase retten. Wieder einmal ging die Erde unter.


    Interessant war diesmal, dass wir sehr viele Karteneffekte mit "das aktive Mysterium schreitet um 1 voran" hatten. Wir haben nur ungefähr die Hälfte der Arbeit auf herkömmliche Weise erledigt.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Wir haben gestern Abend auf der Terrasse #WettlaufNachElDorado gespielt.
    Das erste Spiel zu Viert mit einem Mittelschweren Plan und ohne Höhlen. Anfangs etwas holprig weil 3 von 4 es noch nicht kannten und ein Wenigspieler dabei war. Dann flutschte es. 40 Minuten für ein Erstspiel dieser Kategorie finde ich kurz.


    Danach noch zwei weitere Partien zu Dritt in 25, bzw. 20 Minuten mit willkürlich zusammengestellten Plänen. Wir waren angetan. Für eine derart kurze Spielzeit hat man doch das Gefühl ein bisschen planen und entscheiden zu können. Meine 2 Mitspieler haben Kinder zwischen 10 und 12 Jahren und werden sich das Spiel kaufen.


    Insgesamt ein netter Abend mit einem einfachen Spiel. Macht irgendwie aber halt nicht richtig "satt" weil ich Spiele wie Tzolkin o. ä. "brauche" :)

  • Wir sind etwas spät auf der Party.


    Am Sonntag gab es unsere Erstpartie Pandemic Legacy. Und die hat uns so gut gefallen, dass wir beim nächsten Mal den Januar gleich noch einmal spielen wollen. :whistling: ( Vielleicht hätten wir doch lieber die schwarze Seuche ausrotten sollen, anstatt die gelbe zu heilen. :denk: )


    Ich habe Pandemic Legacy gegenüber dem normalen Pandemie als intensiver erlebt. Jeden Schritt haben wir noch genauer überlegt. Bin gespannt, was da noch auf uns zukommen wird ... nach den Sommerferien. :tap1:


    #PandemicLegacy

  • eine Session zu zweit hingelegt:
    #7WondersDuel :
    je öfter, je lieber. Hat mehr Tiefe als es anfangs vermuten ließ. Die drei Arten, zum Sieg zu kommen, machen das Ganze noch reizvoller. Einmal nach Punkten, einmal mit Wissenschaft beendet.


    #LeHavre
    Langversion zu zweit. Sehr fordernd, sehr vergnüglich; ich hatte mit meiner Strategie, möglichst viele Schiffe zu bauen und mit der Sondergebäudekarte "Rathaus" mehr Erfolg als mein Gegner, der sich voll auf Rinder und Korn (samt Backstube und Schlachthof) spezialisiert hat. Der Luxusliner am Schluss gab den letzten Ausschlag. 257:225


    #DasKonzilderVier
    Weithin unterschätztes Strategiespiel mit einzigartiger "Kettenreaktion", wenn man die richtigen Städte miteinander verbindet. Knappe Stunde und recht angenehmes Hirnrauchen. Das Spiel ist derzeit eh überall im Angebot, schlagt zu!


    #BaseballHighlights2045
    Tolles Zweierspiel Auch für meinen Nicht-Baseball-kennenden Spielpartner. Die Sonderspieler(=karten) geben dem Spiel immer mehr Pepp und es ist wirklich ein lustiger Wettkampf.


    #GlenMore
    Da waren wir uns einig: gute Grundidee; wer wann drankommt, wird wirklich originell gelöst mit dem Spieler- und Würfeltableau; nette Anlege-Kärtchen mit Schottland-Stimmung. Aber die Sache, wo man anlegen darf, welche Kärtchen "aktiv" sind und wie die Chieftains bewegt werden, ist sehr unintuitiv. Da mussten wir bis zum Schluss grübeln, wie genau das geht. Könnte viel mehr Spaß machen...


    #Dominion
    Unser "Urspiel"! Mit allen Erweiterungen. Immer wieder! Idealer Auftakt, Absacker und für Zwischendurch!

  • Bevor es die nächsten 2 Wochen in den Urlaub geht, ein "letzter" Bericht. Beflügelt durch die vorherigen Partien von #TinyEpicGalaxies mit der neuen Erweiterung wollte ich mal ein Komplettsetting spielen. Also zusätzlich noch die neue Minierweiterung/Promo "Drones" und "Satellites & Superweapons". Nachdem noch 2 Nachzügler auftauchten und wir damit zu fünft waren, ließ ich letztere aber weg. Vorallem weil sich "Kollege Schnarchnase" darunter befand.
    Es kam wie befürchtet, manch simples Regeldetail wollte er partout nicht begreifen und zog das Spiel sichtlich in die Länge. Böse Zungen behaupteten, es läge Absicht dahinter...


    Was macht nun #Drones (Drohnen)? Es gibt eine Fabrikkarte von der Drohnen für 2 beliebige Würfel gekauft werden können. Pro Pilot und Schiff max. eine, insgesamt also höchstens vier. Am Ende verdoppelt jede Drohne die Abzeichen des obersten Piloten, das war's. Zusätzlich sind noch sechs weitere Piloten enthalten, als Gimmick heißt einer davon "Gamelyn" und hat gar keine Spezialausbildung auf ein Schiff. Er kann nur über einen Drilling, dafür aber dann für jedes Schiff, eingekauft werden. Seine Besonderheit sind alle 4 Abzeichen, die am Ende verdoppelt werden sofern die höchste Ausbaustufe der eigenen Kolonie erreicht wurde.


    Neue Lieblingspilotin (gendermässig fifty-fifty männlich/weiblich) ist die Unberührbare. Beim erkunden des unerforschtem Weltraums braucht sie die negativen Auswirkungen der roten Teile nicht zu beachten. Somit lag mein Fokus auf eben diesen Katastrophen, da sie meistens alle 4 Abzeichen mitbringen. Das brachte mir am Ende 7 von 8 dafür möglichen Punkten ein! Der Rest wurde über den üblichen Mix erwirtschaftet und brachte siegreiche 28 Punkte hervor.


    Fazit: Das erlangen von Kultur ist etwas einfacher geworden und Folgeaktionen dementsprechend öfter zu bewerkstelligen, was wiederum die Interaktion fördert. Alle Teile fügen sich harmonisch ins Grundgerüst ein und bieten sinnvolle weitere Aktionsmöglichkeiten, die sonst eher verfallen wären.
    Zu fünft würde ich es nur spielen, wenn alle es wirklich kennen. Auf keinen Fall mit "Schnarchnasen"!
    Ein insgesamt betrachtet wirklich tolles kleines (im Sinne von Größe) episches Spiel. Der Name ist somit Programm und gerechtfertigt :thumbsup:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Kommen die Charakterfähigkeiten aus der Erweiterung?


    Mir hat das Spiel eigentlich gefallen, da wir so kleine Sachen aber meist zu zweit spielen und ich es da nicht so toll fand, musste es wieder weichen... Wenn die Kinder mal 5 sind kann mans ja wieder kaufen :D

  • @Torlok
    Wie lange habt ihr zu fünft für die Partie gebraucht?

    Frag lieber nicht, satte 3 Stunden - aber: Schnarchnasenfaktor mit eingerechnet. Üblicherweise sollte es in 1,5-2 Std. erledigt sein.

    Kommen die Charakterfähigkeiten aus der Erweiterung?

    Ja, das sind die Eigenschaften der Piloten.

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  • Gerstern Abend zum erste Mal #Der_erste_Funken gespielt - wobei ich als Newbie zwischen 2 alten Hasen und einem "schon mal gespielt"-Clan schon ein wenig Verzweiflung gefühlt habe ... so richtig zugänglich war mir das alles in der ersten Hälfte des Spieles irgendwie nicht. Im Nachinein finde ich es etwas zu "Überladen" (im weitesten Sinne). Glücklicherweise nimmt einen das Spiel da doch ein Stück weit mit und dämmt den Start-Ziel-Sieg des Führenden ein wenig ein ... nun ja, nett. Aber irgendwie will das nicht sooo mein Highlight werden.


    Ebenfalls neu war für mich eine Runde #Hinter_dem_Wind #Vor_dem_Wind, das ich als überraschend kurzweilig und aufgrund der Spieldauer von ~1h als höchst wiederspielenswert empfunden habe. Via Karten Warensets sammeln, diese ins Kontor einlagern und danach für Siegpunkte verschiffen. Immer mit dem netten Twist, einen Gegenspieler einen Geldwert für seine eben gezogenen Karte zu bieten und somit vielleicht doch günstig Geld in Siegpunkte zu tauschen (oder aber nette Lagermöglichkeiten gegen Cash für die kommenden Züge). Nett, wirklich nett ... und dabei schon 10 Jahre alt :rolleyes:

  • Rückblick auf ein vier Tage langes Spielewochenende in entspannter Atmosphäre, wenn auch tagsüber teils brütend heiss:


    Terraforming Mars (2x) : Jeweils in Fünferrunde und jede Partie war anders und erzählte seine ganz eigene Geschichte. Mit Broken Token Organizer nochmals besser.


    Marco Polo : Nach einem knappen Jahr Pause mal wieder. Diesmal mit einem Mix aus alten und neuen Charakteren, was passte. Ist immer noch genial und spielenswert.


    Holmes & Watson (2x) : Sehr atmosphärische Fälle bei diesem Schweigespiel das eine ruhige Umgebung braucht. Schade nur, dass die Auflösung nicht auch vorgelesen wird.


    Paperback : Kann sich im Mittelspiel etwas ziehen, wenn man nicht sorgsam genug sein Deck verbessert hat. In Zukunft deshalb lieber mit Hilfe-Variante oder direkt kooperativ.


    Railroad Revolution : Wie immer spannendes Endspiel, wenn man doch noch so viel mehr machen will. Bin auf die Erweiterung gespannt, aber auch so immer noch top.


    Round House (2x) : Trotz verwirrender Symbolik ein zügiges Spiel, das man extremst unterschiedlich spielen kann je nach Auslage und strategischer Ausrichtung. Top 5 Spiel.


    Castle Panic mit Zaubererturm Erweiterung : Erstaunlich gut mit der Erweiterung, weil die Spieltiefe und die Herausforderung zunimmt. Nachts gegen halb vier sowieso.


    Dreams : Schwierig zu spielen, weil man eben nicht zu abwegig, aber eben auch nicht zu offensichtlich seine Steine legen will. Ich lag da meist neben der Spur. Aber noch gut.


    Word Slam (2x) : Hat Codenames komplett verdrängt und ist schon erstaunlich, auf was für Begriffe man in entsprechender Runde kommt. Nur langsam wiederholt es sich.


    Valletta : Etwas gradlinig, etwas interaktionslos, etwas dröge und etwas wenig Spiel. Aber in Summe noch gut, auch weil ich noch nicht alle Kartenkombinationen gespielt habe.

    Stille Post Extreme : Immer wieder für Lachkrämpfe gut. Am besten mit Schlechtzeichnern. Selbst schuld, wenn man Schnitzel mit Pommes rot weiss meint, malen zu müssen.


    Tempel des Schreckens : Zu sechst fast schon zu viele Mitspieler, weil es unübersichtlich wurde. Gefällt mir in Fünferrunde immer noch am besten, wenn mehrmals gespielt.


    Ponzi Scheme : Zu dritt und mit einem Flüchtigkeitsregelfehler anfangs. Braucht eher vier Spieler, weil die Übernahmen sonst zu einseitig werden. Aber Bauchkribbeln pur.


    Game of Quotes : Schnell erklärt und Spass gehabt, auch wenn die Spielbeschreibung vom Autor fast das Lustigste am ganzen Spiel war und sich nicht erzwingen lässt.


    Nicht auf den Tisch habe ich leider Scythe gesehen und die Runde mit Captain Sonar habe ich leider verpasst. So ein Wochenende ist dann doch viel zu kurz.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • 3 Tage Spieleabende hintereinander, aber eher die "kurzen Spiele"...


    #Kemet zu dritt (direkt die Ausnahme, nicht unbedingt "kurz")
    Meine "Blut für den Blutgott" Strategie mit der Karte, die 2 Gebetspunkte pro gemordetem Soldaten bringt, reichte haarscharf zum Sieg, bevor ich von überlegenen Militär- und Produktionsmaschinen überrollt werden konnte.


    Zweimal #CapitalLux zu zweit
    Ich find's immer noch grandios, aber ich kann es nicht so wirklich.
    Ich verliere hier stets haushoch.


    #GameofThronesHandoftheKing zu zweit
    Mal wieder jemanden abgezockt. Weil's halt geht. ;)


    #LoveLetterBigBox zu sechst?
    Nach vielen Jahren mal wieder, und mir fiel dann wieder auf, warum. Ist so ein "Hmmm"-Spiel für mich. Ich sehe den Sinn als Gateway-Spiel... aber das tatsächlich so lange zu spielen, bis einer drei Herzchen hat, täte mir eher selten passieren.


    #Skulls zu sechst?
    Sehr "rudimentäres" Spiel. Verdeckt Blümchen oder Schädel spielen, und irgendwann sagt wer an, wie viele Blümchen es seiner Meinung nach gibt. Nach kurzer Auktion à la #Bluff wird geboten, und wer genug Blumen findet, bekommt einen Punkt, wer falsch liegt, verliert eins von vier Leben.
    Wenn der Typ neben dir immer nur Schädel spielt (also selbst gar nicht gewinnen will), kannst du leider auch nie einen sicheren Punkt absahnen. Relativ chancenlos untergegangen.


    #5MinuteDungeon zu viert
    Sehr vergnügliches "geforderte Karten rauskloppen" auf Zeit.
    Ich vermute aber, das Spiel skaliert nicht ganz sauber über die Spieleranzahl.
    Wir kamen auf Anhieb relativ easy durch 6 von 7 Bossen durch, ohne uns wirklich anzustrengen. Im Sinne von "ich hätte da jetzt echt keine Angst vor, das mit Pistole auf der Brust wiederholen zu müssen".
    Aber wie das zB zu zweit klappen soll, entzieht sich mir. Trotz mehr Handkarten, da hat dann doch nicht immer fast automatisch irgendwer anders die fehlenden Symbole?


    #WelcometotheDungeon zu viert
    Weil ichs so gerne auf den Tisch lege... Ja, man hat schnell alles gesehen, nein, das macht nichts aus.
    Seltenes Erlebnis diesmal, die Spieler waren eher ängstlich, so wurde die Runde recht schnell gewonnen, weil die Dungeons zu leicht waren.

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  • Castle Panic mit Zaubererturm Erweiterung : Erstaunlich gut mit der Erweiterung, weil die Spieltiefe und die Herausforderung zunimmt. Nachts gegen halb vier sowieso.

    Zaubererturm? Gibts die Erweiterung inzwischen auf deutsch?

  • Zaubererturm? Gibts die Erweiterung inzwischen auf deutsch?

    Nö. Meine Erinnerung denkt nur in Muttersprache. War alles auf englisch, aber gut verständlich.

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  • #MechsvsMinions
    Aber hallo! Wenn diese Schachtel auf den Tisch kommt (bzw man sie hinaufhebt), dann macht das was her! Solche Dimensionen ist man nicht gewohnt im Brettspielbereich. Allgemeines Raunen in der Spielergemeinde. Dann packt man einen Bruchteil davon aus und macht sich ans Einführungsszenario. Das ist wirklich gut gemacht und aufgegliedert, man kommt recht rasch rein in das "Programmieren" seiner Figur mittels der gedrafteten Karten und freut sich milde über das leichte Erreichen des ersten Ziels. Und schon geht's los mit den Minions, die die vier tapferen (und wirklich nett anzusehenden) Spielerfiguren überschwemmen. Aber auch das hatten wir bald gelöst und uns an die erste Mission gemacht. Aha! Zusatzkarten für die Figuren, größeres Spielbrett und die ersten Neuigkeiten. Wirkliches Salz in der Suppe sind dann die Angriffe der Minions, die einem "Fehlerkarten" ins mühsam programmierte Deck einschleusen. Und dann wird's echt spannend und witzig, wenn manche Figuren plötzlich sinnlos herumdriften und dennoch Minions erwischen und andere zielgerichtet agieren, aber durch die Zugreihenfolge plötzlich daneben hauen etc.
    Trotzdem haben wir auch das nach einer knappen Stunde geschafft und sind voller Erwartung der weiteren Szenarien. Wenn man nicht gerade den Vollpreis zahlt, sondern "übertragen" das Ganze kauft, mit Sicherheit sein Geld wert. Wichtig: es ist kein "Legacy"-Effekt, man kann sicher jedes Szenario mehrmals spielen, weils ja immer unterschiedliche Kartenreihenfolgen gibt; und wenn alles brav in die Missionskuverts zurückgetütet wird, ist das wie neu. Genial auch die Verpackung der dutzenden Figuren und sonstigen Spielbestandteile.


    #TerraformingMars
    Zu zweit genau so ein Vergnügen wie zu dritt oder viert. Hatte mit den Saturn Systems einen unspezifischeren Konzern, mein Gegner startete mit Grün- und Städteflächen und hatte bald die ersten beiden Errungenschaften. Ich baute sehr langsam aber solide meine Energievorräte aus und neben dem Baumeister krallte ich risikoreich auch bald drei Meilensteine. Langsam kam ich in Fahrt und überholte schließlich den Gegner bei weitem. 105:85. Immer wieder neue Erlebnisse; und die Ästhetik finde ich sowieso einzigartig. Hoffentlich Spiel des Jahres!


    #StoneAge
    Wieder einen Klassiker kennengelernt! Zu viert gespielt und bei meinem Debut gar nicht schlecht abgeschnitten. Die Siegerin war klar voran, alle anderen lagen innerhalb von drei Punkten. Ist für mich das flockigste Worker Placement bislang. Gar nicht so viel nachdenken, trotzdem taktisch interessant und in einer Stunde wieder vorbei. Kommt sicher öfter auf meinen Tisch...

  • #Onitama
    Am Wochende kennengelernt und jetzt schon 25* gespielt (~15min pro Partie)
    Das Spiel ist ähnlich den klassischen Spielen Schach Dame Mühle mit einem netten Thema der taktischen Kampfkunst übergestülpt. Man zieht aus einem Stapel 5 Karten die Regeln vorgeben wie die 5 Figuren gezogen werden dürfen. Ziel ist es den gegnerischen Meister zu besiegen (zu schlagen wie bei Schach) oder das gegnerische Startfeld zu erobern. Ähnlich den klassischen Spielen kann man auch hier die Züge vordenken, eine Zeitbegrenzung wie eine Schachuhr ist sinnvoll. Schachinteressierte sollten sich das Spiel unbedingt mal ansehen.


    #Roll for the Galaxie
    Immer wieder schön zu spielen immer mit der Erweiterung der Große Traum. Zu dritt mit einem Vielspielerpärchen gespielt was meines erachtens die Ideale Anzahl ist. Ich wundere mich immer wieder das bei den Gegnern die Tauschmöglichkeit beim Aufklären so wenig genutzt wird für mich ist das doch die Würze des Spiels damit man sich eine funktionierende Maschine bauen kann. Überlegen 55:38:35 gewonnen

  • #Pandemic-ReignOfCthulhu
    Solo, auf Expertenmodus, mit den zufällig gezogenen Ermittlern Jäger und Detektiv (Traumbesetzung). Außer Scharen von Kultisten, die geradeso händelbar waren, und die Tatsache, dass der Jäger recht früh dem Wahnsinn verfiel, verlief das Spiel ungewöhnlich reibungslos. Alle vier Tore geschlossen und nur drei große Alte erwacht - kein schlechtes Ergebnis.


    #Expedition:NorthwestPassage
    Zu viert und damit in voller Besetzung, wovon zwei Neulinge waren. Anfangs verlief alles noch recht dynamisch, doch unsere Neulinge wurden zusehends ungeduldiger und versuchten möglichst viele Aktionen in einen Zug zu packen. Da jedoch jede zusätzliche Aktion auch zusätzliche Arbeiter kostet, fielen die beiden immer weiter zurück. Damit waren die "geduldigeren" Spieler klar im Vorteil, was sich auch am Ende bei den Siegpunkten niederschlug. Leider war ich der Einzige am Tisch, der das Spiel mochte. Hauptkritikpunkt war, dass das Spiel zu "lahmarschig" sei und das insgesamt zu wenig passiere.
    Schade, das Spiel hat meiner Meinung nach sehr viel Charme, aber ohne Mitspieler wird das Spiel kommenden Montag zurückgeschickt, da Leihversion.


    #OhMyGoods
    Das Spiel war schon zwei mal auf dem Tisch, wurde aber jedes mal wegen mangelnder Regelkenntnis und zu später Stunde abgebrochen. Diesmal hat es jedoch funktioniert. Kein schlechtes Spiel, aber richtig überzeugt hat es mich auch nicht. Vor allem der Punkt das teurere Gebäude kaum mehr Siegpunkte bringen, fand ich doof; irgendwie war es mir auch zu glückslastig und irgendwie hat mir was gefehlt, was das Spiel besonders macht.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Hallo @Toadstool,


    wir hatten #Expedition :NorthwestPassage gespielt und festgestellt, das derjenige verliert, der den anderen Vorlagen in Form von Plättchen legen gibt. Also saßen alle da und haben sich gegenseitig belauert. Derjenige, der zuerst die Nerven verlor, hatte das Nachsehen. Zudem mußte man das Ziel gar nicht erreichen, um zu gewinnen. Es war viel wichtiger, alle Schiffe und Mannschaften heil nach Hause zu bringe und unterwegs Siegpunkte zu sammeln.. Wir haben es wieder verkauft.


    Bei #OhMyGoods kann ich Dir nur zustimmen. Es war einfach nicht möglich eine funktionierende Produktionsmaschine aufzubauen, weil das Kartenauslegen so zufällig war und sich viele Karten überhaupt nicht gelohnt haben.


    Ciao
    Nora

  • Wie anderorts bereits berichtet ist meine Spielegruppe eingeschlafen und ich habe das Experiment gewagt und mit @Kinsa und @Staublunge zwei Unbekannte hier aus dem Forum in mein trautes Heim eingeladen - Und das Experiment ist vollauf geglückt :) Auch wenn ich beide Spiele gnadenlos verloren habe, ich bin wohl in den letzen Babymonaten wirklich etwas eingerostet :D Bin noch echt KO, ich merke: schon echt lange her das ich bis drei Uhr Nachts wach geblieben bin...


    Zunächst zu viert mit meiner Freundin an Bord #TerraformingMars ars in der Einsteigervariante gespielt. Liegt schon länger hier noch verpackt im Regal und ich war heiß drauf das gehypte Spiel endlich einmal anzutesten. Kurz gesagt: Selbst für mich als Amitrashliebhaber wirklich ein super Spiel! Ziemlich eingängige Mechaniken, es flutscht einfach elegant ohne allzu sperrigen Regelballast mitzubringen - Zudem ein Kompliment an Olli, der als Erklärbär einen wirklich tollen Job gemacht hat!


    TFM hat die Buzz-Aufmerksamkeit zu recht bekommen und wird definitiv behalten. Besonders freut mich auch, dass meine Freundin da auch sichtlich Spaß dran hatte und wieder etwas Spieleblut geleckt hat - Als Mama ist die oft einfach nur froh zu leben :D und hat einfach weniger den Kopf und die Muse in der wenigen freien Zeit auch noch etwas zu spielen... Wir alle waren vergleichsweise nah beieinander und Julia/Kinsa konnte das Spiel für sich entscheiden - aber ich fordere hiermit schonmal eine Revanche :)


    Danach ging es ohne meine Freundin zu dritt noch an #BloodRage - Bei dem ich mit unter hundert Punkte gnadenlos untergegangen bin :-/ Meine Lokistrategie, die mir im letzten Spiel den Sige gebracht hatte wollte diesmal nicht wirklich zünden. Auch hier hat Julia die Nase vorn behalten und konnte den Sieg einheimsen. Weiterhin ein gutes Spiel, aber Blood Rage gewinnt durch einen vierten Spieler besonders nochmal deutlich an Dynamik und Action. Besonders die teilweise ziemlich starken 4+Spieler - Karten fehlen einfach...


    Fazit: Ein toller Abend: Nach monatelanger Spieleabstinenz (zumindest was die "großen Spiele" abseits von Blood Bowl angeht) endlich einmal wieder richtig schön gespielt und dazu zwei tolle und sehr angenehme Mitspieler gefunden: Das Experiment "Mitspieler über das Internet finden" ging für mich und meine Freundin vollends auf :) Schön auch das durch Terraforming Mars bei meiner Freundin wieder etwas die Spieleleidenschaft geweckt wurde...Schön auch mal wieder mit wirklich Spielbegeisterten zu Spielen und zu Quatschen - Ansonsten habe ich hier ja öfters eher Wenigspieler und Spielemuggles in der Familie/im Freundeskreis, die ich eher zu "ihrem Spieleglück" zwingen muss :D


    Gerne wieder mit Euch beiden, Ihr seid immer wieder herzlich eingeladen und willkommen!


    Passend zum Thema TFM wird heute erstmal "Der Marsianer" weitergeguckt, als Eltern guckt man so lange Filme ja öfters mal auf zwei Abende verteilt :D.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    6 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • @yzemaze


    Hatte ich bisher auch gedacht, aber #blood bietet mir unter anderem auch #Blood Rage mit Leerzeichen an - Auch findet der Klick auf den Tag mit Leerzeichen trotzdem die entsprechenden Threads...Habs trotzdem mal editiert Chef :D

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • [Mod]
    Naja, Ich hatte es korrigiert, jetzt hast du wieder das Leerzeichen drin...
    Die Optionen im Popup sagen nur etwas darüber aus, dass auch andere vor dir schon den Fehler gemacht haben - nicht, dass es funktioniert ;)

  • Ja, bei #Expedition:NorthwestPassage hatten wir das Belauern auch, aber halt nur mit zwei von vier Spieler, da die anderen irgendwo rumgedümpelt sind.
    Was ich halt Klasse finde, ist der Mechanismus mit: das Schiff wird eingefroren, man packt den Schlitten aus und splittet die Mannschaft auf.
    Also ich mag das Spiel wirklich, auch wenn es ein paar Stellen hat, die vielleicht etwas Feinschliff benötigt hätten. Andererseits ein Spiel weniger in der Sammlung zu haben, dass vermutlich nicht oft gespielt werden würde, ist auch nicht schlecht - Platz für was anderes :)


    Und was das andere Spiel angeht: Es gab halt viele Runden, wo einige Spieler gar nicht machen konnten, während bei anderen der Betrieb brummte. Das ist nichts anderes wie eine Runde aussetzen und das ist nicht wirklich up to date für ein Spiel, dass glaube ich 2015 erschienen ist.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Und was das andere Spiel angeht: Es gab halt viele Runden, wo einige Spieler gar nicht machen konnten, während bei anderen der Betrieb brummte. Das ist nichts anderes wie eine Runde aussetzen und das ist nicht wirklich up to date für ein Spiel, dass glaube ich 2015 erschienen ist.

    Ohne des konkrete Spiel zu kennen: Solange die Runden kurz genug sind und verlorene Züge nur gelegentlich mal passieren, finde ich den Mechanismus des Aussetzens absolut noch zeitgemäß. Siehe z.B. auch Orakel von Delphi (zu viele Wunden? Wunden abgeben und einmal aussetzen) oder Worker Placement Spiele, bei denen man seine Worker unter Verzicht eines Einsatzzuges aktiv zurücknehmen muss (Nippon, Energy Empire). Wie lange hat man denn bei Expedition Northwest Passage im worst case nichts Sinnvolles zu tun?

  • Ohne des konkrete Spiel zu kennen: Solange die Runden kurz genug sind und verlorene Züge nur gelegentlich mal passieren, finde ich den Mechanismus des Aussetzens absolut noch zeitgemäß. Siehe z.B. auch Orakel von Delphi (zu viele Wunden? Wunden abgeben und einmal aussetzen) oder Worker Placement Spiele, bei denen man seine Worker unter Verzicht eines Einsatzzuges aktiv zurücknehmen muss (Nippon, Energy Empire). Wie lange hat man denn bei Expedition Northwest Passage im worst case nichts Sinnvolles zu tun?

    Bei Expedition Northwest Passage gibt es kein Aussetzen. Gemeint war hier das Spiel Oh My Goods; und hier kam das Aussetzen, im Sinne von "Nichts machen können" öfters und bei mehreren Spielern gleichzeitig zum Tragen.


    Im Detail: Am Anfang des Spieles startet jeder Spieler mit einem Produktionsgebäude, die jeweils unterschiedliche Ressourcen benötigen. Die Ressourcen werden in jeder Runde zufällig bestimmt, in dem eine Auswahl von Karten von einem Stapel gezogen werden. Allerdings variiert die Auswahl von Runde zu Runde extrem. Es kann vorkommen, dass lediglich vier Karten vorhanden sind, womit vielleicht nur ein Spieler agieren kann. Es können aber auch zehn oder mehr Karten ausliegen, womit dann im Regelfall mehr Leute etwas zu tun bekommen.
    Im Endeffekt ist es jedoch ein reines Glücksspiel. Denn egal wie viele Gebäude man hat, bemannen kann man im Regelfall nur eines. Hat man dann das Pech, dass die falschen Ressourcen im Angebot sind und man mit eigenen Handkarten nicht gegensteuern kann, dann passiert halt nix, auch wenn ein anderes Gebäude die Ressourcen verarbeiten könnte. Und das finde ich nicht gut bzw. halt ich für nicht zeitgemäß.
    "Aussetzen" als Aktion und somit strategisches Element, bspw. um Startspieler werden zu können, ist völlig legitim. Aber "Aussetzen" im Sinne von, ich kann nichts tun, weil das Spiel mich nichts machen lässt, empfinde ich hingegen als Spielschwäche.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.