Too Many Bones: Undertow

  • Die Möglichkeiten finde ich eben auch gut, die Frage ist eben für mich, ob es Undertow+Gearlocs+Chips werden oder eben TMB+Gearlocs+Chips+Baddies/Kampagne. Bei Undertow spart man aktuell ja noch, aber da bin ich mir noch nicht sicher ob die Ersparnis den Verlust der Encounter,Tyrants... aufwiegt.

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Die von dir vorgeschlagenen Vergleiche kann ich leider nicht bemühen.


    TMB beschreibt sich ja selbst als Dice Bulding RPG. Du wählst zu Anfang einen Baddie/Gegner aus, quasi einen Endboss. Dieser gibt vor wie viele Tage du Zeit hast und wie viele Fortschrittspunkte du gesammelt haben musst. Pro Tag hast du jeweils einen Encounter, dieser kann ein Kampf sein, eine Begegnung, ein Minispiel oder eben eine Entscheidung. Du hast grundsätzlich zwei Auswahlmöglichkeiten, die nicht immer in die selbe Kategorie fallen müssen. Durch erfolgreiche Encounter bekommst du Fortschrittspunkte für die Reise und auch Punkte, mit denen du deinen Helden weiterentwickeln kannst. So kannst du seine Gesundheit steigern, seine Agilität (Bewegung und Anzahl der Würfel werden dadurch beeinflusst), seine Angriffs- und Verteidigunswürfel bei erfolgreicher Probe erhöhen oder eben seine Skills freischalten. Jeder Charakter hat 4 verschiedene Skillbäume, du kannst also immer bessere Fähigkeiten freischalten im Laufe der Zeit oder du stellst dich breit auf. Manche dieser Skills sind permanent (auch wenn sie nur einmal pro Kampf/Tag verfügbar sind), andere werden verbraucht und müssen erst wieder freigeschaltet werden.

    Kernstück des Spiels ist also das Verfolgen des Ziels und das besiegen des Endgegners. Die Kämpfe sind das zentrale Element im Spiel und werden mit Voranschreiten der Tage auch immer schwieriger, da deine Heldengrupp jeden Tag tiefer in Feindesland vordringt und auf mehr oder stärkere Gegner trifft. Jeder Charakter hat einen Initiativwert, der vor dem Kampf durch einen Würfelwurf bestimmt wird und kann im Rahmen seiner Möglichkeiten Bewegungen oder Angriffe ausführen. Fernkämpfer können dich über das gesamte Schlachtfeld angreifen, Nahkämpfer suchen sich je nach Eigenschaft den stärksten oder schwächsten der Heldengruppe aus und haben neben dem Angriff auch 2 Bewegung frei je Kampfrunde. Da die Gegner auch Eigenschaften haben (wie vergiften oder das Zerbrechen deiner Waffe-eine besonders starke Fähigkeit, da du in den nächsten Zügen weniger Würfel einsetzen kannst, welche ja deine Waffe widerspiegeln) ist es wichtig taktisch und überlegt vorzugehen.

    Würfeln ist natürlich Glückssache, aber durch deine Charakterentwicklung kannst du das mitigieren und du wirst für Fehlwürfe auch belohnt. Die Namensgebenden Bones sind Fehlwürfe, die du in einem Kampf sammeln und dann für Spezialfähigkeiten einsetzen kannst die besonders stark sind. Auch hier gibt es verschiedene Fähigkeiten-je mehr Bones, desto stärker.

    TMB kommt mit 4 Charakteren die jeweils eine andere Ausrichtung haben, es stehen also viele verschiedene Pfade des Spielens zur Verfügung. Gerade mit mehreren Spieler kommt es zu spannenden Synergien.


    Ich habe jetzt leider keinen deiner Vergleiche bemüht, aber ich hoffe du hast einen Einblick gewonnen.

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Das Geschriebene trifft die Sache schon sehr gut. Ich hoffe es ist ok, wenn ich es an einigen Stellen noch ergänze.


    Dem TMB Grundspiel liegen glaube ich 6 Tyrants bei, dass sind die besagten Endgegner. Jeder von ihnen belebt das Spiel mit einer gewissen Menge von Baddies (Gegnern) in den Bereich 1, 5 und 20 Punkte. Ebenso hat jeder Tyrant noch eigene Encounter-Karten und ebenso eine Encounter-Karte für den Endkampf. Dort werden dann die Eigenschaften des Tyrants beschrieben. Zu Beginn eines Spiels wählt man anhand des Tyrants schon einmal die Gegnertypen, die einem das Leben schwer machen wollen. Danach wird nach Vorgabe des Tyrants das Encounter-Deck gebildet. Darin enthalten (und reingemischt) sind die eigenen Tyrants-Encounter. Oben drauf kommen die Tag 1-3 Encounter, von denen es im Grundspiel nur eben diese 3 gibt - vergleicht dazu das kaufbare Addon für die Kampagne, wo es noch 7 Day 1-3 Karten zusätzlich gibt - man kann also sagen, dass der Start, also Tag 1-3 immer gleich ausfällt, was ein wenig frusten kann.

    Da das Encounterdeck aus einer Menge verschiedenen Encounter gemischt wird, ist nach Tag 3 jede weitere Karte zufällig und macht den Rest des Spiels somit wieder "einzigartig".


    Das Spiel selbst wird in Runden gespielt, wobei eine Runde einen Tag abbildet. Am Anfang des Tages zieht man den obersten Encounter und führt den Text auf der Rückseite aus. Ist es eine Wahl, so wählt, andernfalls hat man halt keine :) ... Desweiteren kann der Encounter erfolgreich abgeschlossen werden, in diesem Fall gibt es alles an Belohnung, was die Karte hergibt, andernfalls bekommt man halt nichts und muss sich mir Rast und Heilung zufrieden geben. Meist winkt mit dem Sieg auch Fortschritt, Trainingspunkte, Loot oder gar Trove Loot. Muss aber nicht. Soll heißen, dass man durch einen erfolgreichen Encounter nicht zwingend auch Fortschritt oder eins der anderen Sachen bekommt. Manchmal wird auch ein Special-Encounter in das restliche Encounterdeck gemischt, der, sollte man ihn aufdecken die Gruppe positiv oder negativ beeinflussen kann.

    Spielt man alleine, so benutzt man die dem Spiel beiliegenden Solo-Encounter, so dass man wieder ein ganz anderes Spiel bekommt.


    Trainingspunkte sind das A und O .. mit diesen lassen sich die 4 Grundstats erhöhen. Health ist dabei die maximale Lebensenergie, Dexterity der Wert, welcher für Bewegung auf der BattleMap bzw. der maximal zur Verfügung stehenden Würfel während des eigenen Zuges steht. Angriff und Verteidigung geben als Wert die maximal zur Verfügung stehenden Angriffs- bzw. Verteidigungswürfel wieder.

    Daneben hat jeder Charakter noch 16! Slots mit einzigartigen Würfeln, welche mal Counter (also lediglich zum Zählen), mal Ragemeter oder Ressourcenwürfel sind. Andere wiederum sind Fähigkeiten, Waffen, Bomben, Fallen, Tiergefährten oder einfach nur Glück und bieten so jedem Charakter ein einzigartiges Skillsystem. Manche von diesen Würfeln hat man zu Beginn (zB. Boomer, welche mit drei Ressourcenwürfeln versucht während des Kampfes Bomben zusammen zu bauen), andere muss man erst durch Trainingspunkte freischalten. Mal ist ein Skilltree fix und man muss ihn Würfel für Würfel erweitern, mal führen mehrere Wege zum Ende.


    Da die Encounter ab Tag 3 recht zufällig sind, kann man somit für keinen Charakter im Vorfeld sagen, wie die perfekte Skillung für den Endkampf aussieht, so dass man bei Spiel 1 wahrscheinlich noch einiges "verskillt" .. allerdings habe ich bisher noch keine nutzlose Skills gesehen.


    Kämpfe auf der BattleMap (BM) beginnen mit einem Setup .. hierbei werden zuerst die "Baddie-Points" berechnet, welche das Produkt aus Anzahl der Spieler und dem aktuellen Tag ist. Im Falle von 4 Spielern am 4. Tag also 16. Im Anschluss werden dann Baddies von den 20-, 5- und 1- Punkte-Stapeln genommen, so dass diese Punktzahl genau erreicht wird. Dabei fängt man bei den höchstmöglichen Punkten an. In unserem Fall wären das also 3x5 und 1x1. Da die BM über genau 4 Plätze für Baddies verfügt, kommen diese alle auf die BM. Sollten es mal mehr als 4 Baddies sein, so werden diese in einer "Battlequeue" neben die BM gelegt und sollte am Ende einer Runde ein Platz frei werden, so greift der nächste ins Geschehen ein. Das verhindert ein überschwemmen der BM und bietet durchaus taktische Optionen, welchen Gegner man wie wo töten sollte. Ebenso haben die unterschiedlichen Charaktere Mittel und Wege, um den ein oder anderen Baddie von der BM zu entfernen und ans Ende der Schlange zu legen. Ebenso kann man am Ende jeden Tages die Umgebung "scouten", so dass man sich die kommenden Baddies auch anschauen kann. Bei Misfallen, werden diese einfach unter den Stapel gelegt. Auch dies ist eine taktische Komponente, welches z.B. dem Jäger ermöglicht gezielt Fallen zu platzieren, in die die Baddies dann reintreten.


    Die angesprochenen Fehlwürfe (Bones) werden in diesem Spiel dahingehend "nichtig", als dass sie in einen Backup-Plan wandern. Je nach Charakter gibt es in den 5 Slots auf dem Spielerboard 1-5 Fähigkeiten, die man durch Entnahme der Bones halt einsetzen kann und das auch nur 1x pro Zug während eines Kampfes. Sollte man es schaffen 6+ Bones einzulagern, so kann man 6 davon ausgeben um seine Charaktereigenschaft (Innate) aufs nächste Level (Innate+1) zu bringen und dadurch eine verstärkte Version zu erhalten. Als Beispiel sei hier Patches genannt, der als Innate sich zu Beginn seines Zuges um 1 HP heilt. Auf Innate+1 heilt er alle noch lebenden Spieler (inkl. sich selbst). An diesem Beispiel kann man sehen, dass es auch eine Taktik sein kann, eben die Fehlwürfel zu bekommen, was einen dann vielleicht Skills nehmen lässt, die über mehr Bones verfügen als die Standard Angriffs- und Verteidigungswürfel.


    Ich behaupte hier einfach mal, dass dieses Spiel dem Spieler nach 3 Partien noch nicht alles gezeigt hat und selbst, wenn man meint, den richtigen Weg gefunden zu haben, das nächste Spiel einen dann doch foppen kann.

  • Ich lasse mich doch gerne verbessern oder ergänzen, vorallem wenn jemand viel Mühe und Zeit reinsteckt =)

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Vielen Dank ihr zwei!

    Das hört sich spannend an. Leider ist es verdammt teuer. Mir kommt es bei Spielen nicht unbedingt auf die super Qualität an, eher auf Abwechslung und Tiefe in der Story und der Entwicklung über die Kampagne hinweg.

    Das scheint mir hier etwas mager auszufallen.

    Wenn der hohe Preis nicht wäre, dann hätten sie mich sicher. Allerdings sind die Mittel momentan begrenzt und die Konkurrenz ist groß.

  • Da liegt der Hund begraben.

    Das Grundspiel hat keinen Kampagnenmodus, die Charakterentwicklung beginnt also jedes Mal von neu. Daher ja das Kampagnen Addon. Ebenso ist keiner der Tyrants darauf ausgelegt, dass die Spieler auf dem Weg zu ihm ihre Charaktere völlig ausskillen.

    Ich persönlich finde das allerdings gut, da ich so jedes Mal aufs neue überlegen kann welchen Weg ich mit meinem Charakter einschlagen will.

  • In meiner Sammlung gibt es Spiele, die hole ich immer Mal wieder raus um 2-3 Partien zu spielen. Dann stehen sie wieder länger im Schrank.


    Und es gibt welche, die beschäftigen mich Wochen am Stück.

    Für erstere 200 - 300 Euro auszugeben, erscheint mir zu viel für meinen Bedarf.

    Wenn, dann nehme ich ja auch immer das komplette Paket.

  • In meiner Sammlung gibt es Spiele, die hole ich immer Mal wieder raus um 2-3 Partien zu spielen. Dann stehen sie wieder länger im Schrank.


    Und es gibt welche, die beschäftigen mich Wochen am Stück.

    Für erstere 200 - 300 Euro auszugeben, erscheint mir zu viel für meinen Bedarf.

    Wenn, dann nehme ich ja auch immer das komplette Paket.

    Mit genau diesem Problem sah ich mich dann auch konfrontiert und habe mich gefragt, ob ich diese Summe für ein Spiel ausgeben möchte, welches ja eigentlich mein Kumpel, mit dem ich in der Regel 1x im Monat spiele, das Spiel dann ja auch hat. Leider ist es so, dass mich dieses Spiel so sehr fasziniert, dass ich es selbst haben möchte.


    Für diejenigen, die noch mehr physische Einblicke in das Regelwerk haben wollen, kann ich die TY-Playlist zu Rules & Mechanics empfehlen. Hier wird mMn sehr ordentlich mit Spielmaterial erklärt, wie sich das Spiel spielt: ChipTheoryGames - YouTube


    Und wer wissen möchte, was die einzelnen Charaktere so können ... hier die jeweiligen Videos.

    Grundspiel:




    Addons:




  • Auf der Messe gab´s TMB für 130 € - da habe ich schon mal kurz überlegt. Aber auch bei mir: Es gibt genug Spiele, die ich noch spielen muss.

    Dafür brauche ich auch keine 130 € auszugeben. Aber allein um die Versandkosten zu sparen, wäre es das schon wert gewesen.


    Ein Freund hat´s mir dann aber letztendlich ausgeredet und ich bin rückblickend froh, meinem Kaufimpuls nicht nachgegeben zu haben. :whistling:


    Vielleicht nächstes Jahr?! ;)

  • Hab ich anscheinend nicht gesehen. Interessant wäre gewesen, ob es sich hier um die erste oder zweite Auflage gehandelt hat.
    Im Falle der ersten Auflage hättest dich dann geärgert und über den CTG-Shop noch das Upgrade-Pack ordern dürfen, damit diverse Regelschnitzer und die Übersichtsblätter der Charaktere auf dem neusten Stand sind. Ebenso hättest du evtl rückwirkend noch die Premium Heath Chips geordert ^^


    Unterm Strich wäre es allerdings ein Schnapper gewesen.

  • Vielleicht hättest Du aber auch auf die Premium Chips verzichtet und dafür eher das Kampagnemodul beim aktuellen Kickstarter mitgeordert?


    Nur so als Hinweis: Ja, Premium Pokerchips sind geiler, aber die enthaltenen Plastikchips funktionieren gut.

    Sowohl bei Hoplomachus, als auch bei Too Many Bones hatten wir keine Probleme (oder stmountain ? ).


    Ich werde es beim nächsten mal aber ausprobieren und bereits im Haushalt vorhandene Pokerchips nutzen. Größe/Gewicht passen ja auch den Standard

  • Das Kampagnenmodul bietet auf jedenfall einen höheren Wiederspielwert, während die Premium Chips lediglich die Haptik verbessern. Man durchaus auch mit den normalen Chips spielen. Hatte man beide Versionen mal in der Hand, möchte man die Premium Chips allerdings nicht mehr weglegen :)

  • JanW Dann füge ich die Premium Chips meiner Liste von Dingen, welche ich lieber nicht in die Hand nehmen möchte, hinzu 8-))

    Du kannst dich hier visuell ja mal drüber informieren und musst keine Angst um deine Hände haben :)


    Wo wir gerade bei den Komponenten sind .. ist zwar Hoplomachus, aber die folgenden Videos treffen auch auf das Material von TMB zu:




  • Kann es sein, dass das schlicht dieses eLeather ist? Quasi Kunstleder?


    Ich habe einen Prototypen meiner Arkham Horror-Matte aus diesem Material hier. Vorteil: sehr scharfer druck, da sehr glattes Material. Wasserabweisend, etc. Nachteil: sehr dünn, kann Falten bekommen, haftet kaum am Tisch.


    Ich persönlich bevorzuge weiterhin die "Mauspad"-Variante.

  • Ich konnte nicht auf der Messe sein, von daher hätte ich das Angebot auch nicht nutzen können. Vorteil ist aber, dass ich die genähten Matten bekomme und bessere Karten und mich ein Jahr freuen kann bevor ich es spiele ||

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Und heute wurde der 5. Tyrant freigeschaltet (ohne den das Spiel auch nicht komplett gewesen wäre, wenn man sich die Kampagnenkarte anschaut).


    Mechs kann ich mir irgendwie in dem Fantasiesetting nicht so ganz vorstellen...aber am Ende sterben sie ja sowieso.

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Das Kampagnenmodul bietet auf jedenfall einen höheren Wiederspielwert, während die Premium Chips lediglich die Haptik verbessern.

    Die einen glauben an die Chips, die anderen glauben an das Kampagnenmodul. Ich persönlich tendiere zu beidem...


    Ab 2:09 bis 2:21 :ironie:

    Zu der Kampagne kann dir noch keiner etwas sagen, auch wenn die im Basisspiel bisher gefehlt hat. Ich denke auch doppel hält besser, oder bei mir eben 7-fach kittet alles zusammen.

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Mechs kann ich mir irgendwie in dem Fantasiesetting nicht so ganz vorstellen...aber am Ende sterben sie ja sowieso.

    Fantasysetting?

    Nie gewesen.

    Auch in dem ersten Basisspiel bastelt man sich schon Bomben und steuert eigene Roboter

    Humanoide (und im letzten Update wird auch von Gearlocs mit Implantaten/Veränderungen gesprochen) sind für mich nicht prmär Teil von Fantasy. Da war meine Wortwahl wohl nicht präzise genug. Mechs/Roboter gab es ja durch Tink/Gasket schon, jetzt gibt es eben Veränderte Affen. Es stört mich nicht, ist aber auch kein Teil, der mir da sofort in den Kopf kommen würde. Wahrscheinlich gehe ich auch von klassischer Fantasy aus, gerade durch die Gegnertypen des Vorgängers, die ja genretypisch daherkamen.

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Die Gearlocs haben in ihren Loot und Trove Loot Karten schon ne Menge "Tech" drin, sowie auch diverse Skills (z.B. Nugget's zu ihr zurück kehrendens Langschwert) oder Patches mit seinen Energiezellen für den Defi. Das mischt sich sehr gut.


    Ich wollte hier noch mal anbieten mit mir abends im Tabletop Simulator das Spiel mal durchzugehen. Könnt mich gern diesbezüglich in einer Konversation anhauen.

  • Wie gesagt, ich bin mir bewusst, dass es Technik im Spiel gibt und auch in den Loot Karten (zb. der mechanische Boomerang). Das ist auch kein Problem für mich. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich diese Experimente an und die Kombination von Gearlocs und Robotern/Technik nicht automatisch mit dem Grundspiel assoziiere. Es stört mich nicht, ich kenne die ganze Lore nicht und es wird mich auch nicht vom Spielen abhalten.

    Wobei ich mir mit der Aussage keinen Gefallen getan habe, da Experimente an Lebewesen ja auch zu Fantasie gehören (zb. Saruman und die Uruk-hai). Am besten einfach diesen sinnfreien Satz vergessen, auch ein Fuchs kommt manchmal von der Fährte ab.


    Aktuell habe ich keinen Tabletopsimulator, den müsste ich mir erst noch kaufen und herunterladen.

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • In Schleswig-Holstein gibt es leider kein Rodgau und auch keine Montones, aber du kannst ja noch umziehen. Hier ist es wirklich schön und der einzige IUCN zertifizierte Nationalpark Deutschlands ist auch direkt nebenan, genau wie ein großer See zum Angeln und Baden oder ein Skigebiet für den Winter ;)

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Ich habe eben Dank des netten, gelben Mannes über mir eine Partie TMB spielen dürfen und muss sagen, das ist echt ein klasse Spiel. Es lag wahrscheinlich auch an der Gruppe, der guten Stimmung während des Spielens und der Unfähigkeit Stapel richtig zu schichten, aber ich hatte wirklich viel Spaß beim Spielen. Jetzt war es nur der Tabletop Simulator, wenn man das Material in der Hand hat ist es bestimmt noch einmal aufregender oder haptisch befriedigender.

    Meine letzten Zweifel bezüglich des Spiels sind aus dem Weg. Wenn ihr auch interessiert seid und die Möglichkeit habt es zu testen, dann tut euch den Gefallen und nehmt die Chance war!


    Nochmals vielen Dank an dich Jan :)

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Meine letzten Zweifel bezüglich des Spiels sind aus dem Weg. Wenn ihr auch interessiert seid und die Möglichkeit habt es zu testen, dann tut euch den Gefallen und nehmt die Chance war!


    Nochmals vielen Dank an dich Jan :)

    Ich habe zu danken. Endlich mal ein Spiel siegreich beendet. Und durch dich kommen wir den wichtigen SG näher 8))