31.07.-06.08.2017

  • Erste Partie #AhandfulofStars zum Kennlernen.
    Irgendwie bin ich etwas enttäuscht.
    Ich hatte gehofft, das Spiel hätte mehr von #Eclipse , aber das ist nicht der Fall.
    Ein Deckbuilder mit klarem Schwerpunkt auf Kampf und Area Control.
    Ich muss dazu sagen, dass die bisherigen Martin Wallace- Spiele eher an mir vorbei gegangen sind.
    Das Artwork ist sehr stimmungsvoll und gefällt mir gut.



    Auch der modulare Spielplan ist klasse. Die immer neue Position der Planeten und der Black Holes (= undurchquerbare Verbindungen) geben einen hohen Wiederspielwert.
    Trotzdem bin ich irgendwie unzufrieden.
    Der Spielablauf erscheint mir ziemlich repetitiv und es kann zu ziemlich blockierenden Stellungskrieg-Situationen kommen, in denen beide Seiten an strategisch wichtigen Stellen immer weiter aufrüsten, ohne dass das Spiel hier irgendwie voranschreitet. (Außer dass ein evtl. dritter oder vierter Spieler daraus Profit ziehen.)
    Vieles hängt an der zufälligen Vergabe der jeweiligen Startplaneten - das kann schon enorme strategische Vorteile für einen Spieler bringen.
    Außerdem erscheinen mir einige aggressive Rassen (das Spiel hat sieben assymetrische Fraktionen mit jeweils drei eigenen Karten, die nur diese Fraktion besitzt) ziemlich stark zu sein, was vermuten lässt, dass nicht alle Rassen gut ausbalanciert sind (Rassen mit hohem Angriffspotential sind hier klar im Vorteil).
    Was mich aber wirklich ärgert ist das Rulebook, das meiner Meinung nach einfach schlecht ist, weil eine ganze Reihe wichtige Informationen fehlen und Fragen ungeklärt bleiben. Erst das Studium von BGG brachte hier Klarheit und das ist einfach unnötig und ärgerlich.


    Nach meinem Ersteindruck überwiegt die Enttäuschung, aber vielleicht habe ich auch das volle Potential des Spiels noch nicht erkannt.
    War vielleicht auch unfair, es mit Eclipse zu vergleichen, was unangefochten meine Nr.1 im Sci-Fi-Bereich bleibt.

  • ich war mehr mit allem anderen beschäftigt, als mit meinem eigenen Zug. Wird mir so in dieser Form auch nicht mehr passieren, da ich kein Erklärbär eines Verlages bin, sondern ebenfalls mein Spielspaß am Freitagabend haben möchte.... Klar, kann man anfänglich alles koordinieren und Leuten ihre Worker wieder zurückgeben, Leisten anpassen usw, aber bitte keine 2,5h mehr.... :S


    Passiert bei mir leider andauernd, da meistens ich es bin, der gerne neue und/oder seltenere Spiele auf den Tisch bringe. Dazu kommt noch, dass ich meistens mit wirklich sehr guten Mitspielern spiele, die mir in Bezug auf Optimiererei oftmals weit voraus sind. Die Kombination davon führt leider meistens dazu, dass ich zwar derjenige am Tisch bin, der die Regeln und Zusammenhänge am besten drauf hat, beim Endergebnis aber auch gerne mal in die Röhre gucke, wenns die anderen denn dann verstanden haben.


    Ich habe das Spiel jetzt schon einige Male gespielt und es ist für mich ein klares 9/10 Punkte Spiel mit Tendenz zur 10, da ich es recht stimmungsvoll finde und ich Produktionsketten-Spiele generell sehr mag. Hinzu kommt noch, dass das Spiel recht einfache Regeln hat und dennoch fordernd ist. Dann kommt dann noch der "semi-kooperative" Aspekt des Spiels hinzu, der für mich genial umgesetzt wurde....sofern man bei dem Spiel überhaupt von "semi-kooperativ" sprechen mag, denn schlussendlich ist es wie mit Terraforming Mars: Jeder spielt für sich und jeder trägt einen Teil zur Lösung der Gesamtsituation bei.
    Tolles Spiel.....könnte ich heute gleich wieder spielen....dann aber bitte mit jnd., der das Spiel schon kennt :D


    Kann ich genau so unterschreiben. #Crisis ist ein Spiel, mit dem ich sogar schon absolute Brettspielmuffel überzeugen konnte, dass "komplexere" Brettspiele nicht nur Hirnfickkram für Obernerds und uncoole Geeks sind. Das leicht zynische Thema hat es hier wunderbar unterstützt, die Allegorie sitzt und die Abläufe und Zusammenhänge sind nachvollziehbar. Schönes Ding, immer noch.

  • Diese Woche gespielt:
    #Gloomhaven
    Zwei "Veteranen" mit mehr als 30 gelösten Missionen am Buckel haben uns zwei Neulinge mal in die Grundregeln dieses Epos eingeführt. Erste Eindrücke nach einer glorreich überstandenen Mission: ich hab sehr rasch das Gefühl bekommen, in einem kooperativen, Dungeon Crawler-ähnlichen Abenteuerspiel drin zu sein. Nette Komponenten und Miniaturen. Der Spielablauf ist für mich neu und originell gewesen (bin allerdings keineswegs ein Experte in diesem Genre): man sucht sich zu seinem Charakter mal aus dem entsprechenden Stapel die Karten raus (muss einige pro Mission weglassen) und spielt danach immer zwei Stück pro Zug. Wobei man von einer Karte die oberen Aktionen ausführt und von der anderen dann die unteren; oder umgekehrt. Das lässt einem situativ die Möglichkeit, noch was zu ändern. Sehr nett! Das Kampfsystem verzichtet auf Würfeln und lässt dafür Karten ziehen, was den Vorteil hat, dass das insgesamt ausgeglichener ist, als auf die Statistik der Würfel zu hoffen. Verbunden mit dem unwahrscheinlich vielen Misssionen samt Landkarten usw. ist das sehr vielversprechend.
    Negativ waren für mich die winzigen Holzdinger, die deine Lebens- und Erfahrungspunkte am Spielbrett markieren sollen; das hat überhaupt nicht gehalten und ist ziemlich misslungen finde ich. Und dass man Papier und Bleistfit bemühen muss, um die Fortschritte seines Charakters festzuhalten und auszurechnen, ist irgendwie unadäquat.
    Gesamt gesehen ist das sicher ein gutes, und in Teilaspekten innovatives Spiel. Mir wäre die Aussicht, die nächsten Monate hauptsächlich dieses spielen zu müssen, um irgendwie voranzukommen (so haben die beiden Veterans das geschildert) zu mühselig und einschränkend. Also danke fürs Spiel, kaufen werde ich es mir nicht.


    #TerraformingMars
    zu zweit einem Vielspieler beigebracht, der es noch nicht kannte. Republik Tharsis kontra Helion. Noch nie ein Spiel gehabt, mit so wenig Landausbau. Den Sauerstoff z.B. haben wir großteils mt Karten erledigt. Er war letztendlich völlig angefixt, :thumbsup: ich konnte aufgrund einiger Spiele Erfahrungsvorsprung auch einen solchen in Punkten einfahren. Vor allem die Meilensteine usw. hat er einfach verschlafen. 90:73. Es ist jedenfalls wirklich in jeder Konstellation eine lohnende Spielerfahrung


    #ZugumZug
    Und wieder einen Klassiker nachgeholt. Das macht ja wirklich Spaß, dieses Eisenbahnspiel, das anfangs simpler wirkt, als es dann ist. Habe mit drei Kennern anfangs gut mitgehalten, aber mangels ausreichender Auftragskarten am Schluss natürlich stark nachgelassen, sprich: mit Abstand Letzter geworden. Aber jetzt weiß ich, wo's langgeht und hoffe, das bald wieder umsetzen zu können. Super-Absacker! Die 1910-Erweiterung ist durch die viel schöneren Karten offenbar ein Muss.

  • Eigentlich wollten wir auf ein Streetfoodfestival, aber so richtig aufraffen könnten wir uns dann doch nicht. Nunja, kommt irgendwann mal die nächste Gelegenheit. Die Zeit dann mit einer weiteren Solopartie #TerraformingMars verbracht, diesmal mit Credicor als Corporation.
    Trotz gutem mischens der Karten waren bei den ersten 10 viele rote Events vorhanden. Entgegen meiner sonstigen Spielweise habe ich mich doch für einige teure entschieden und sie mit den 57 Startgeld gespielt. Brachte natürlich einiges an Punkten, im ersten 4'er Set war dann u.a. die "Standardtechnologie" enthalten, zusammen mit den minus 4 der Corporation wurden Standards mit 7 Mcr vergütet. Damit ließ sich arbeiten, die "Wasserelektrolyse" (3 Energie für eine Erhöhung) gab den nötigen Schub bei Sauerstoff, da meine Pflanzenproduktion nicht über 2 hinauskam.
    Alles in allem wieder erst in der letzten Runde entschieden, diesmal konnte ich sogar auf Punkte spielen. Fünf Städte ergaben dabei satte 17 Punkte.


    Dazu eine kleine Regelfrage: Städte erhalten je 1 SP pro umgebender Grünfläche, egal wer diese besitzt. Nun werden ja beim Solo am Anfang 2 Städte mit je 1 Grünfläche ausgelegt. Zählen diese Grünflächen nun bei der Ermittlung der Boni mit oder nicht? Eigentlich gehören sie ja keinem...


    Zur besseren Übersichtlichkeit der schon gespielten Runden, manchmal wird ja doch mal vergessen den Marker zu bewegen, erstelle ich zu Beginn gleich dreizehn 4'er Stapel für die kommenden Generationen. Somit gibt's kein Zweifel mehr an der gespielten Rundenanzahl.
    Punkte wie folgt: Insgesamt. 94, davon 60 TM, 12 für Grünflächen, 17 für Städte und 5 für Karten.
    So langsam darf Hellas & Elysium einfliegen . Als Anzeigemarker bei Wärme und Sauerstoff verwende ich natürlich originales Marsgestein :D


    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/


  • Dazu eine kleine Regelfrage: Städte erhalten je 1 SP pro umgebender Grünfläche, egal wer diese besitzt. Nun werden ja beim Solo am Anfang 2 Städte mit je 1 Grünfläche ausgelegt. Zählen diese Grünflächen nun bei der Ermittlung der Boni mit oder nicht? Eigentlich gehören sie ja keinem...

    kommt drauf an, was du unter Boni verstehst. Sie zählen natürlich nicht zu deinen Grünflächen- und Städteendpunkten. Sind ja nicht in deiner Farbe markiert. Wenn du zum ausspielen einer Karte eine Mindestanzahl an Grün oder Städten brauchst, dann schon.

  • @papadjango
    Mal besser erklärt:
    Jede Grünfläche, egal wem sie gehört, zählt als Siegpunkte für die zu wertende Stadt - nicht nur deine eigenen.
    Als Beispiel von meinem Bild oben: Im oberen rechten Viertel sind 2 Städte am Lunare Planum. Die obere davon , zwischen Ozean und Grünfläche, ist eine von beiden die am Anfang zufällig ausgelegt werden. Die Grünfläche links von ihr ebenfalls. Meine Stadt ist die schräg links darunter gebaute, zählt die neutrale Grünfläche nun als Punkt für mich oder eben nicht?

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • @papadjango
    Mal besser erklärt:
    Jede Grünfläche, egal wem sie gehört, zählt als Siegpunkte für die zu wertende Stadt - nicht nur deine eigenen.
    Als Beispiel von meinem Bild oben: Im oberen rechten Viertel sind 2 Städte am Lunare Planum. Die obere davon , zwischen Ozean und Grünfläche, ist eine von beiden die am Anfang zufällig ausgelegt werden. Die Grünfläche links von ihr ebenfalls. Meine Stadt ist die schräg links darunter gebaute, zählt die neutrale Grünfläche nun als Punkt für mich oder eben nicht?

    jetzt hab ich verstanden, was Du meinst. Ja, die zählt. Städte bekommen einen Punkt pro angrenzender Grünfläche, egal welchen Ursprung die haben bzw wem sie gehören.

  • So - Ich mache dann einmal wieder den Berichterstatter für unsere doch nun echt gut eingespielte Gruppe nahegekommener Internetfremdlinge :) Das entwickelt sich langsam zur Regelmäßigkeit und das ist gut so :)


    Mit @Kinsa / @Staublunge / @Sansirion und dem Gruppenneuling Sebastian aus Sansirions Umfeld einen tollen Spieletag im Essener Unperfekthaus gehabt...


    Angefangen mit #MagicMaze war erstmal einige Runden kollektives Schweigen angesagt - Nicht meine größte Stärke muss ich sagen :D Nettes kurzweiliges Spiel das aufgrund der innovativen Schweigeregel zu recht für das SdJ nominiert wurde, mir aber trotzdem doch etwas zu seicht und locker ist. Spiele ich mal zwischendurch gerne wieder mit, muss ich aber nicht im Spieleschrank haben (wie gesagt: Schweigen ist eh nicht unbedingt meine X-Men Kraft). Kommt mir etwas so vor wir ein umgekehrtes Escape - Statt kooperativem Anschreien herrscht hier Stille :P Wir sind in den 4 Runden auch immer gut durchgekommen....


    Danach #Hyperborea, das ich mit dem Bagbau Mechanismus immer noch als einen ziemlich guten Euro-/Thema Hybriden empfinde. Lange nicht gespielt hatte ich die Regeln nicht mehr perfekt auf den Schirm und wir mussten zwischenzeitlich nachblättern - Hoffe die Gruppe verzeiht mir das :) Micha/Sansirion konnte die Partie für sich entscheiden - Lobende Worte gabs von Olli/Staublunge, der von dem Spiel wenig erwartet hat aber anscheinend positiv überrascht wurde - Erwartet/erhofft man kein tiefen Amitrashklopper, so kann das Spiel auch durchaus Punkten - Hat zu unrecht (mit der kleinen Regelanpassung bezüglich des Resets) so wenig Beachtung gefunden und sollte man definitiv einmal ausprobieren, wenn man einmal die Chance bekommt (ist nun ja leider Out of Print).


    Danach meinen Wunschtitel #Scythe - Für mich die erste Runde, allen anderen war das Spiel bekannt. Meine Erwartungen waren nach dem Hype extrem hoch - Wie Hyperborea oder Eclipse stehe ich auf Euro-Ami/Themahybriden, wurde aber doch etwas enttäuscht. Das Spiel wurde gut erklärt, war nicht schlecht, es war nicht zäh, es war nicht langweilig aber es hat mich nicht abgeholt und war doch noch mechanischer gedacht. Wo man bei einem Eclipse oder einem Terra Mystica gänzlich verschiedene Strategien fahren kann, gibt es hier eigentlich vergleichsweise wenig Handlungsspielraum und es geht mehr ans Optimieren statt einem ausprobieren. Klar hat man mehr Siegbedingungen als Sterne zu verteilen, doch fühlen die sich (im ersten Spiel) nicht so unterschiedlich an wie beispielsweise Punktegenerierung durch Technologie/durch Ausbreitung/durch Ältestenschiffübernahme bei Eclipse. Ich hatte das Gefühl es müssen alle Spieler im Grunde genommen alle etwa das Gleiche machen, die Reihenfolge kann man vielleicht nur von Spiel zu Spiel variieren, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. War meine Erstpartie, ich würde es auch unbedingt gerne noch einmal spielen - Meine Erwartungen aber auch nur ansatzweise zu erfüllen hat es aber leider nicht geschafft.Blöd ist nur: Ich will es eigentlich unbedingt mögen :) Muss nochmal gespielt werden...


    Erwartungen sind aber immer ein zweischneidiges Schwert - Sind die zu hoch, kann ein Spiel ja fast nur verlieren (deswegen muss ich auch in der Runde die Klappe bei Eclipse halten, sonst schüre ich da nachher zuviel Vorfreude :P)


    Apropos Erwartungen: Am Ende gabs noch 4-5 Runden #TempelDesSchreckens - Ein Spiel von dem wir alle wenig erwartet haben und jeder positiv überrascht wurde. Definitiv ein Highlight des Spielejahrgangs, auch wenn ich der schlechteste Lügner unter der Sonne bin und mich selbst ein Blinder nach 2-3 Runden durchschauen könnte...(Dafür ist Micha/Sansirion schon ne krasse Wächterin - Hut ab du abgezockte Socke :P)


    Wie immer gilt: Tolle Runde hat sich da gefunden, da passt wirklich alles gut zusammen! Freu mich aufs nächste Mal!

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • # LondonDread
    Bei uns gab es heute mal wieder London Dread. Wir haben zwar ingesamt besser gespielt, als beim letzten Mal, aber verloren haben wir dennoch *mpf
    Dennoch, ich bleibe dabei: Ein wirklich tolles Koop mit toller Stimmung


    Ich hoffe wirklich, dass zu Essen ein paar neue Szenarios herauskommen, denn dies wäre mE wirklich sehr einfach zu realisieren....einfach nur einen zusätzlichen Kartensatz mit einer neuen Story..... we`ll see.
    Bislang haben wir den Kauf in keinster Weise bereut.

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Heute mal #HoldfastRussia angespielt. Klang von den Regeln her interessant, kurzes Wargame, trotzdem genug Tiefgang.


    Den mag es auch haben, aber ein paar Dinge haben mich gestört:
    - Fog of War - passt das wirklich zu WW2? Oder waren die Ohrwärmer der Russen zu dick, um nen deutschen Panzer von nem Infantristen zu unterscheiden?
    - Bedingt durch das Blocksystem und häufige Kämpfe fand ich das Handling fummelig - was hat man schon bewegt, was noch nicht, Blöcke aufstellen, hinlegen, verdrehen... nervig
    - Wo wir bei den Kämpfen sind - hier wird wirklich dauernd gewürfelt. Ein Tick zuviel für mich, befürchte ich.
    - Keine Tokens? Echt jetzt?


    Ist schon irgendwie auch reizvoll, aber ich befürchte, es verlässt mich wieder...

  • #Gentes


    Heute unsere dritte Partie Gentes wieder zu zweit. Das macht wirklich Laune, entdeckt zu werden. Ich habe heute alle Städte im gleichen Bezirk gebaut, bekommt man halt die Boni bei jedem Neubau, aber am Rundenende immer nur einen Bonus. Weiß nicht, ob ich das wieder machen würde.
    Auf jeden Fall muss man von den Zivilisationskarten der dritten Epoche auch welche bauen, die bringen einfach zu Viele Punkte. Ich habe zwar auf die Symbole geachtet und dadurch viele Punkte bekommen, am Ende aber 104 zu 93 verloren. So viele Punkte hatten wir bisher noch nicht, scheint also auch eine gewisse Lernkurve da zu sein. Freue mich schon auf die nächste Runde, dann wohl zu viert.


    Gruß vom Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • - Fog of War - passt das wirklich zu WW2? Oder waren die Ohrwärmer der Russen zu dick, um nen deutschen Panzer von nem Infantristen zu unterscheiden?

    Definitiv. Die tatsächliche Zusammensetzung und Stärke der gegnerischen Verbände war nicht oder nur kaum bekannt

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Guten Morgen,


    als Fan mit 2 gespielten Partien möchte ich dir einfach mal antworten auf deine Fragen :)


    -Fog of War: Yes. Denk mal an "Mansteins Backhand Blow". Er war ja gerade ein Könner darin, seine Truppen dorthin zu bewegen, wo die Russen es niemals vermutet hätten. Fanden wir zumindest stimmig in unseren Partien und erzeugte auch eine gute Spannung


    -Fummeligkeit: Yes. Da muss ich dir Recht geben. Wir haben dazu verschieden farbige Holzklötzchen benutzt. Damit war das Problem gelöst.


    -Würfeln: Yes. Hier wird viel gewürfelt, aber wohin ich meine Truppen transportiere, vor allem die Eisenbahn ist für den Russen wichtig, dass macht echt Laune.Vor allem , dass der Deutsche im Laufe des Spiels immer schwächer wird und der Russe immer stärker, bringt eine richtige Spannung ins Spiel. Nägelkauen pur ;)


    -Tokens: Nicht notwendig. Die Holzspielsteine sind aus Holz, haben eine gute Qualität und da steht alles drauf, was man wissen muss. Fertig :) Die Regel allerdings ist schon eine kleine Frechheit. Viele wichtige Infos stehen leider nur in Nebensätzen. Das hätte der Verlag wesentlich verbessern können.


    Kurzum: Gib dem Spiel noch einen Versuch :) und falls du zum Schluss kommst, dass das Spiel nix für dich ist, dann ist das halt so. Spielegeschmäcker sind verschieden :)


    Gruß
    Marc

  • @mavman
    Kennst du zufällig auch Holdfast Atlantic oder Pazifik? Ich spiele mit dem Gedanken, mir evtl. eins von beiden zuzulegen...

    Guten Morgen,


    auch wenn ich nicht mavman bin, möchte ich dir spontan antworten ;)


    Die Tatsache, dass Holdfast Atlantic auf einer Karte von 1990 (nach der deutschen Wiedervereinigung) gespielt wird, empfinde ich als eine Ohrfeige. Wie kann man so oberflächlich sein und das Thema des Spiels so vernachlässigen? Ich persönlich lege viel Wert auf soetwas. Daher ist Holdfast Atlantic für mich gestorben.


    Gruß
    Marc


    #holdfastatlantic

  • Kennst du zufällig auch Holdfast Atlantic oder Pazifik? Ich spiele mit dem Gedanken, mir evtl. eins von beiden zuzulegen...

    Sorry, kenne ich nicht...

    Definitiv. Die tatsächliche Zusammensetzung und Stärke der gegnerischen Verbände war nicht oder nur kaum bekannt

    Klar. ABER: Bei Holdfast ist ja nur ein Block pro Hex erlaubt. Somit spielen Zusammensetzung und ehrlich gesagt auch Stärke eine untergeordnete Rolle



    Fog of War: Yes. Denk mal an "Mansteins Backhand Blow". Er war ja gerade ein Könner darin, seine Truppen dorthin zu bewegen, wo die Russen es niemals vermutet hätten. Fanden wir zumindest stimmig in unseren Partien und erzeugte auch eine gute Spannung

    Das schreit aber eher nach einer "Hidden Map" als nach Blöcken, oder? Wo die Truppen sind weißt Du ja... Und man kann sogar an der Bewegungsweite ablesen, was für Truppen es sind...



    Tokens: Nicht notwendig. Die Holzspielsteine sind aus Holz, haben eine gute Qualität und da steht alles drauf, was man wissen muss. Fertig

    Ich meinte mit Tokens "Kontrollmarker" etc. - kein Armee-Counter. Klar, mit Holzsteinen lässt sich sich das lösen, aber trotzdem ein bissl unverschämt, sowas nicht beizulegen.



    Ein Versuch gibts trotzdem noch. Gibt aber denke ich andere WW2-Spiele, die mir mehr Spaß machen (CoH zum Beispiel, was ich irgendwie unterschätzt finde...)

  • #TheLostExpedition
    Spiel ist diesen Samstag frisch eingetroffen; und als aller Erstes musste ich ein Inlay basteln, da die gesleevten Karten nicht in das Plastikinlay passen wollten.
    Hier das Ergebnis:


    Die Boxen mit dem Spielinhalt lassen sich herausnehmen. Der Steg in der Mitte ist festgeklebt und dient zur Fixierung der beiden Kartendecks.


    Nach zwei Stunden basteln, ging es zu zweit endlich in den Dschungel. Unser Team bestand aus Teddy, Roy und Isabelle. Die ersten Hürden waren relativ leicht zu nehmen. Aber dann begegneten wir Piranhas, einem Unwetter, Hackenwürmern, einem feindlichen Stamm, Krankheit und Tod. Aus dem Team schaffte es nur Roy zur Ruinenstadt, wo er dann aber sterbend zusammenbrach.


    Das zweite Expeditionteam (also die B-Mannschaft), bestehend aus Candido, Bessie und Ynes, hatte weniger Glück. Schon am ersten Morgen krepierte Bessie, gefolgt von Candido, den es am Abend dahinraffte. Am darauffolgenden Morgen versuchte Ynes allein ihr Bestes, als dann aber die letzte Kugel verschossen war, na ja ...


    Dritter Anlauf: Beginn der Reise startet mit außerordentlich viel Glück, wir können fünf Nahrungsmittel ergattern, die unser Überleben für die nächsten Tage sichern werden. Später treffen wir auf ein paar freundliche Stämme, die uns gut voranbringen, so dass am ersten Tag bereits ein Drittel der Strecke geschafft ist. Alles sieht gut aus und tatsächlich bleibt uns das Glück hold. Wir können den schlimmsten Gefahren ausweichen und bis auf ein paar Blessuren erreicht das komplette Team die Ruinenstadt. Fast könnte man glauben, dass die Expedition ein Zuckerschlecken ist, aber dann fällt uns Ynes wieder ein mit ihrem leergeschossenen Revolver und dem ... <brrr> schnell zum nächsten Spiel.


    #GreatWesternTrail
    Erstens: Ich hatte keinerlei Erwartungen außer dieser, dass es ein Eurogame ist.
    Zweitens: Ich hätte wenig überrascht sein sollen, dass mich erstmal die Lektüre eines 16-seitigen Regelwerkes erwartet.
    Drittens: Meine Frau hat überraschend schnell zugestimmt, als es darum ging eine Erstpartie zu wagen.
    Viertens: Ich wurde abgezockt! Aber sowas von!!!
    :cursing:


    Aber der Reihe nach. Spielregeln waren überraschend eingänglich und sogar noch schneller erklärt. Das Schöne ist, man muss erstmal nicht ins Detail gehen, sondern kann die meisten Einzelheiten beim Spielen ergründen. Ebenfalls schön ist, dass GWT sich nicht trocken und seelenlos anfühlt. Das Thema kommt durch! Außerdem ist es flott gespielt, und man ist überrascht, wie schnell sich das Spiel dem Ende zuneigt.
    Nur was die Spieltaktik angeht, gibt es ein paar Probleme. Auch nach der Partie habe ich noch keine rechte Vorstellung, welche Strategien einen voranbringen und welche nicht. Bei diesem Spiel haben meine Frau und ich mehr oder weniger die selbe Taktik verfolgt: Kartendeck ausdünnen und versuchen, so schnell wie möglich auf fünf Handkarten zu kommen. Bei den Arbeitern vertraute sie vor allem auf Ingenieure, wohingegen ich auf Cowboys setzte. Leider konnte ich auf dem Rindermarkt trotzdem keinen Vorteil erringen, obwohl ich im Endgame ein sehr schlankes und effizientes Herdendeck hatte. Meine Frau wiederum konnte mit ihren Ingenieuren ihre Lok weit vorfahren lassen, womit sie schon recht früh Bahnhöfe errichten konnte. Am Ende hatte sie vier, wohingegen ich nur einen Bahnhof hatte. Ein paar riskante Kuhverkäufe meinerseits haben mir letztendlich das Genick gebrochen, da ich, als es darauf ankam, meine Rinder nicht nach Albuquerque transportieren konnte und damit keinen braunen Spielstein loswerden konnte um meine Handkarten auf fünf zu erhöhen. Tja und woran ich scheiterte, gelang meiner Frau.
    Endstand war dann schließlich: 55:35
    Fazit: Tolles Spiel, das noch viel öfters auf den Tisch kommen wird. Schön ist, dass es sich auch zu zweit gut spielen lässt. Schade ist, dass man es nicht zu fünft spielen kann und es keine Solo-Variante gibt.


    #Discoveries
    Noch ein Expeditionsspiel, aber weniger blutrünstig. Hat zufällig, nach langer Zeit, seinen Weg mal wieder auf unseren Tisch gefunden. Ich mag dieses Spiel sehr gerne, aber nur in kleiner Runde; am liebsten zu zweit, maximal zu dritt. Kommunikation wird durch das Spiel nicht gerade gefördert. Da muss man echt aufpassen, dass es nicht zu ruhig wird.
    Trotzdem schönes Würfel-Legespiel bei dem man versucht Landschaften (Berge und Flüsse) zu bereisen und dabei häufig auf die Hilfe von Indianerstämmen zurückgreift.
    Normalerweise verliere ich bei diesem Spiel, vor allem wenn meine Frau mitspielt. Diesmal stand es am Ende jedoch mit 79 Punkten zu 32 Punkten für mich! Unglaublich!
    Zum Glück habe ich mir vor einiger Zeit die App "Board Game Stats" geholt, so dass ich das Spielergebnis gleich dokumentieren konnte. In Zukunft kann also nix mehr abgestritten werden :evil:

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

    Einmal editiert, zuletzt von Toadstool ()

  • @Toadstool
    Nicht schlecht! Ich komme bei #TheLostExpedition nur so bis Feld 5 oder 6, dann ist es vorbei...
    Der permanente Verlust der Ressourcen ist echt happig. Entweder hatte ich viel Pech, Du viel Glück - oder ich mache was falsch!


    Und zu der 1. Expedition - ich dachte, wenn man ankommt, ist das Spiel gewonnen und er werden die weiteren Ereignisse nicht mehr ausgeführt?

  • @Toadstool
    Nicht schlecht! Ich komme bei #TheLostExpedition nur so bis Feld 5 oder 6, dann ist es vorbei...
    Der permanente Verlust der Ressourcen ist echt happig. Entweder hatte ich viel Pech, Du viel Glück - oder ich mache was falsch!


    Und zu der 1. Expedition - ich dachte, wenn man ankommt, ist das Spiel gewonnen und er werden die weiteren Ereignisse nicht mehr ausgeführt?

    Der letzte Überlebende aus der 1. Expedition wurde mit der Aktion "Bewegung plus Tod" weitergeschickt. Wenn es zwei Überlebende gewesen wären, wäre einer lebend angekommen, aber so kam halt ein Nicht-Lebender an, oder so ähnlich :/
    Jedenfalls hätte jede andere Option unser letztes Expeditionsmitglied nur krepieren lassen. "Sterbend an den Füßen der Ruinenstadt" fanden wir dann doch epischer 8))

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • #Discoveries
    Noch ein Expeditionsspiel, aber weniger blutrünstig. Hat zufällig, nach langer Zeit, seinen Weg mal wieder auf unseren Tisch gefunden. Ich mag dieses Spiel sehr gerne, aber nur in kleiner Runde; am liebsten zu zweit, maximal zu dritt.

    Interessant: bei uns kam das Spiel zu viert am besten an ist zu zweit gekloppt. Grund: der gemeinsame Würfelpoolmechanismus kam nie so richtig in Schwung.


  • Der letzte Überlebende aus der 1. Expedition wurde mit der Aktion "Bewegung plus Tod" weitergeschickt. Wenn es zwei Überlebende gewesen wären, wäre einer lebend angekommen, aber so kam halt ein Nicht-Lebender an, oder so ähnlich :/ Jedenfalls hätte jede andere Option unser letztes Expeditionsmitglied nur krepieren lassen. "Sterbend an den Füßen der Ruinenstadt" fanden wir dann doch epischer 8))


    Tom hat recht. wenn du bei "Bewegung plus Tod" in der Ruinenstadt ankommst, dann wird "Tod" nicht mehr ausgeführt. Man hat sofort gewonnen.

  • @Toadstool
    Ah, Moment! Ihr habt zu Dritt gespielt?
    Ich dachte jetzt solo!

    Nein, alle drei Expeditionen wurden zu zweit kooperativ gespielt.

    Interessant: bei uns kam das Spiel zu viert am besten an ist zu zweit gekloppt. Grund: der gemeinsame Würfelpoolmechanismus kam nie so richtig in Schwung.

    Ich hatte Discoveries zweimal in einer Viererrunde dabei. Jedes mal liefen einige Mitspieler Gefahr vor Langeweile das Weite zu suchen.
    Die Spielerinteraktion ist nicht wirklich ausgeprägt. Außer einem gemeinsamen Würfelpool gibt es nix und die meiste Zeit tüftelt jeder alleine vor sich hin. Insgesamt gesehen dauert das Spiel (gefühlt) immer einen Ticken zu lang, und Gelegenheitsspieler, zumindest was unsere Erfahrungen angeht, beginnen sich sehr schnell zu langweilen.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Tom hat recht. wenn du bei "Bewegung plus Tod" in der Ruinenstadt ankommst, dann wird "Tod" nicht mehr ausgeführt. Man hat sofort gewonnen.

    Hab eben noch mal in den Regeln nachgelesen, da heißt es:


    "Advance": Move your pawn to the next expedition card.
    "Death": Remove one of your Explorers from the game


    Darunter steht dann:
    Both of these Symbols happen immediately, before you trigger the rest of the Symbols of the Card. ... This mean that it's possible to win the game before hitting a card or a symbol which would cause you to lose.


    Es gibt Karten, auf denen eine Option aus "Death" und "Advance" besteht. Bei der Karte "Xavante" ist die Reihenfolge dieser Symbole: "Death" - "Advance". Die Karte "Rope Bridge" hingegen hat die Reihenfolge "Advance" - "Death".
    Meiner Meinung nach geschehen beide Symbole in genannter Reihenfolge. Wenn also "Death" zuerst kommt, muss zuerst ein Mitglied sterben, bevor es weiterreisen darf. Gibt es nur noch Mitglied, dann tritt der Tod ein und fertig. Hat man jedoch zuerst "Advanve" und dann erst "Death" und man hat das Glück mit der Reise in die Ruinenstadt zu kommen, hat man gewonnen.


    Wir hatten aber bei unserer ersten Expedition die falsche Reihenfolge. Von daher würde ich immer noch sagen: Verloren, aber auf epische Art.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • @Toadstool
    Ich dachte, kooperativ zu zweit spielt man mit allen 6 Expeditions-Teilnehmern


    Im SETUP bei den Cooperative Rules steht:
    Take one Explorer of each Expertise (also: Blatt / Zelt / Kompass) and put them on the table to form your Team area. It doesn't matter how many Players are playing, you always use exactly three Explorers.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Im SETUP bei den Cooperative Rules steht:
    Take one Explorer of each Expertise (also: Blatt / Zelt / Kompass) and put them on the table to form your Team area. It doesn't matter how many Players are playing, you always use exactly three Explorers.

    Korrekt - mein Fehler! - ich hatte es in meiner Erinnerung mit den 6 Handkarten verwechselt! ;)

  • als Fan mit 2 gespielten Partien möchte ich dir einfach mal antworten auf deine Fragen

    Hier ging es um #HoldfastRussia - muss ich nochmal nachfragen: Wieso Fan und nur zwei gespielte Partien?


    Mein Exemplar ist nun auf dem Markt gelandet. Schweren Herzens. Das Spiel hatte nach nochmaligem Ausprobieren nämlich schon auch sehr positive Seiten:
    - einfache Regeln - sicher ein super Einstieg in die Wargame-Szene
    - erstaunlich, wie sich der Russlandfeldzug hier abbildet. Die Armeen verschieben sich, fokussieren sich dann auch Städte - ergibt eine gute "Simulation"
    - Das Gefühl beim Spiel ist irgendwie stimmig. Erst marschiert der deutsche fröhlich los, wird dann gebremst, und kommt dann zunehmend in Bedrängnis durch die russischen Verstärkungen und Resourcen.


    Letztlich hat mich das Würfeln aber doch zu sehr gestört, um es zu behalten. Auch die Spieldauer finde ich für die Entscheidungsvielfalt etwas zu lang. Trotzdem 7.5 Sterne bei BGG

  • Bei uns gab es Partie Nummer 5 #GrandAustriaHotel. Das Spiel hat mich jetzt endgültig gepackt und motiviert mich auch dadurch, dass ich meine 148 Punkte von der Erstpartie bisher einfach nicht wiederholen konnte. Sehr runde Sache und tolle Mechanismen bzw. Verzahnung. :)


    Gestern gab es die Neuauflage von im Wandel der Zeiten #ThroughtheAges - das komplette Spiel in der Variante "kurzes Spiel" dauerte 5 Stunden! War mir echt zu lang. Die Vorstellung, dass da normalerweise noch das 3. Zeitalter gekommen wäre, lässt mich schaudern. Nein, ich bin froh, dass ich meins durch #Nations ersetzt habe, was ich einfach viel geradliniger und eleganter finde und welches für mich ein ganz ähnliches Spielgefühl transportiert. Insgesamt fanden wir auch die Anleitung der Neuauflage wenig gelungen. Es gab einige Regelfragen, die damit nicht geklärt werden konnten und die durch spielentscheidend waren. Das ist insbesondere bei einer Spieldauer von 5 Stunden am Ende frustrierend. Ich würde es wohl zur Not auch nochmals mitspielen, für mich ist aber klar, dass Nations im Regal völlig genügt. Zumal mit Sid Meier's Civ und Golden Ages thematisch auch noch zwei weitere Civspiele vorhanden sind.

  • Gestern gab es die Neuauflage von im Wandel der Zeiten #ThroughtheAges - das komplette Spiel in der Variante "kurzes Spiel" dauerte 5 Stunden! War mir echt zu lang.

    wäre es mir auch, wenngleich 5h schon echt lange sind. Ich erinnere mich das volle Spiel zu dritt in 4h gespielt zu haben. Zu zweit spielen wir so ca. 3h......obwohl ich es scho lange nicht mehr gespielt habe......schade eigentlich, denn das Spiel gefällt mir wirklich sehr gut.

  • Ich mag Im Wandel der Zeiten auch gerne - online, asynchron gespielt!
    Es bringt eh nix, den eigenen Zug vorzuplanen, weil die Kartenauslage sich noch mal völlig verändern wird, bis man am Zug ist. Da gefällt mir Nations auch viel besser!

  • Es bringt eh nix, den eigenen Zug vorzuplanen, weil die Kartenauslage sich noch mal völlig verändern wird, bis man am Zug ist.

    Verstehe ich nicht... 1. Ziehst du in deinem Zug ja nicht nur Karten und hast in deiner Auslage ja auch genug Dinge zu tun. 2. Siehst du ja, was kommen wird und was die Karten kosten und wer vor dir wie viele Aktionen, Ressourcen und Karten hat um eine Idee davon zu bekommen, was liegen bleibt.