21.08.-27.08.2017

  • Neue Woche, neues Glück.


    Wir haben wieder ein paar Partien #TheFoxInTheForest gespielt.


    Außerdem #FlammeRouge, das uns wieder sehr gut gefallen hat.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Spieleclubwochenende in Solingen, schön war's!
    Ich habe unter Garantie noch 2-3-4 andere Spiele gespielt, aber mein Gehirn ist immer noch ein bisschen zermatscht vom vielen Spielen, gekoppelt mit Kölsch (fies) und wenig Schlaf (noch fieser).


    #ScotlandYardKartenspiel (Erstspiel)
    Funktioniert ganz anders als das Brettspiel, teilt eigentlich nur den Namen und die Optik.
    Nicht überragend oder ein Must Have, aber kann man mal machen.


    #BlackSpy (Erklärbär)
    Hundsgemeines Stichvermeidungsspiel, mehrere Runden während des eher unterfordernden Küchendiensts gespielt.
    Großes Showgeschäft! Auch wenn ich es irgendwie so gar nicht beherrsche und ständig die schwarzen Karten futtern musste. ;)


    #Archipelago (Erstspiel)
    1 Stunde Erklären und 3 Stunden Spiel zu fünft, trotz "kurzer Version".
    Schönes Spiel, aber nächstes Mal bitte zu dritt.
    Und ein nächstes Mal muss es geben, sonst wäre die Erklärzeit verschenkt gewesen. ;)


    #Dynasties (Erklärbär)
    Immer noch einer meiner absoluten Lieblinge. Wunderbar viel Interaktion und "beteiligt sein", schönes Mangelmanagement mit einer gewissen Portion Glück.
    Habe die Partie knapp über den Tie Breaker abgegeben.


    #BearsvsBabies (Erstspiel)
    Grandiose, ziemlich dreckige Illustrationen, aber ich glaube nicht, dass in dieser Schachtel ein Spiel steckt.
    Spielt sich, als hätte jemand das in einer knappen Stunde erfunden und es nie geplaytestet.
    Frustrierend, eindimensional und langweilig.


    #Kemet (Erklärbär)
    Wieder mal ein grandioses Gehaue und Gesteche. Bleibt in meiner Top5.
    Wir hatten nur wieder mal keine Chance gegen "Ich bekomme Gebetspunkte für gemordete Soldaten", imho die beste Karte im Spiel für lächerliche 2 Gebetspunkte.


    #Concept (Erstspiel)
    Begriffe erklären über Emojis etc.
    Prinzipiell interessant. War aber schon arg spät, und die anderen waren wesentlich mehr auf Zack als ich.


    #AufbruchzumrotenPlaneten (Erklärbär)
    Kurzweiliges Mehrheitenspiel mit grandiosem Material.
    Funktioniert immer, ist nur ein bissel zu kurz.


    #5MinuteDungeon (Erklärbär)
    Simples und sehr hektisches Spiel, macht einfach Spaß.
    Zwei Runs bis zum Endboss, der zweite funktionierte.


    #Concordia (Erstspiel)
    Im weitesten Sinne ein Deckbuilder mit Krams auf einer antiken Weltkarte, I like. Gerne wieder.
    Besonders hübsch finde ich, dass die gekauften Karten mir neben ihrer Aktion auch sagen, wofür ich am Ende Punkte bekomme.
    Gerne wieder, vielleicht gar selbst kaufen.


    #CrazyRace (Erstspiel)
    Ein Rennspiel mit sehr schönem Material und nettem Zugmechanismus.
    Gefällt, ich mag auch die absurden Aufholpunkte am Ende. Darauf hatte ich gesetzt, landete knapp hinter Platz 1, der konventionell vorgeprescht war.


    #Nmbr9 (Erklärbär)
    Kurz eingeschoben, ein Freund wollte es mal gesehen haben.
    Kann man machen, kann man auch lassen.


    Proto von @H8Man
    Endzeit/Cyberpunk Area Control über einen Deckbuilder, bei dem die Karten sich nicht direkt auf den Ablagestapel begeben, sondern erstmal eine kleine zeitverzögernde Reise auf sich nehmen müssen.
    Diese schöne Kernidee könnte aber noch einen guten Ticken weiter rausgestellt werden, es fühlte sich noch nicht limitierend genug an.


    Proto von mir
    Stichspiel mit "Racheeffekten" fürs Gestochenwerden.
    Nimmt langsam Form an, kam super an. :)


    ---


    Insgesamt fiel mal wieder auf, dass es auf diesen Wochenenden von den Spiel- und Spielertypen her sehr, sehr "rosenbergig" zugeht.
    Auf so gut wie jedem Tisch lagen durchgehend mehrstündige abstrakte Siegpunktverwalterklopper à la #Greatwesterntrail, #EinFestfürOdin... und natürlich #TerraformingMars (das war immer noch ständig in Betrieb, teilweise sogar drei Partien parallel).


    Dazwischen und danach vielleicht mal kurze Partyspiele, aber so gut wie keine "erzählerischen Spiele", und recht wenig Euros der unteren Komplexitätsklasse (ca. grauer Pöppel).
    Was das ist, wonach ich im Normalfall suche. ;)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Eine schöne Runde zu fünft und auf den Tisch kam zunächst #DogsofWar.


    Geschossen bei einer Thalia/Hugendubel Aktion zu einem unverschämten Schnäppchenpreis. Von dem Spiel kannte ich vorher nur soviel, dass es keine schlechten Bewertungen bei BGG bekommen und (eigentlich) nur für 5 Mitspieler ist. Von der Aufmachung her hat´s mir persönlich gar nicht gefallen und hätte ich´s zum Normalpreis im Laden kaufen können, ich wäre daran vorbei gegangen.
    Aber was soll ich sagen - das Spiel hat uns komplett überrascht und es hat fast allen und mir auch sehr gut gefallen.
    Wie hat jemand treffend gesagt: Es ist so wie eine Schinken- /Käsesemmel (-Brötchen...): Ganz einfach gemacht, trotzdem hat´s Biss und schmeckt gut! Genau dieser Beschreibung kann ich mich anschließen.
    Es ist "etwas" AP-lastig, weil erst wenn man dran ist, man sich die aktuelle Situation genau anschauen und den besten Zug planen muss.
    Insgesamt gesehen für mich eine 8 auf BGG - ein Mitspieler hätte gar eine 9,5 gegeben....


    Danach kam dann endlich (mit 3-jähriger Wartezeit!) #LordsofXidit auf den Tisch.
    Schöner Programmiermechanismus, welcher doch manchmal zu "toten Zügen" führt (kennt man ja aus den bekannten Spielen (s.u.)), da man das Monster was man besiegen wollte nicht mehr vorgefunden hat bzw. es dann doch keine Truppen mehr gab, weil ein Mitspieler die gleiche Idee hatte und einen Ticken schneller war.
    Ist ein schön aufgemachtes Spiel welches allerdings einen - für uns gefühlten - riesen Knackpunkt hatte: Die Endwertung!!
    Diese basiert darauf, dass in drei Kategorien Mehrheiten geprüft werden und jede Prüfung der oder die schlechteste(n) Spieler ausscheiden und an den weiteren Wertungen (und somit für den Spielsieg) keine Rolle mehr spielen. Man sollte also schauen, dass man in den beiden ersten Kategorien nicht letzter wird.
    Leider werden bei fünf Spielern in der ersten Wertung direkt zwei Spieler "eliminiert" - und das fühlte sich bei uns etwas seltsam an und führte doch zu Enttäuschungen und einem schlechten Gefühl am Spielende, welches das eigentlich gute Gefühl während des Spiels fast aufhob.
    Es war nachher keiner mehr so richtig bereit, dass Spiel zukünftig nochmal auf den Tisch zu bringen - aber ich würde es gerne nochmal ausprobieren um zu sehen, ob man jetzt aus Unkenntnis des Wertungssystems so (gefühlt) enttäuscht war oder ob man dann in Kenntnis dieser Wertungskriterien am Ende doch etwas geplanter spielen kann (falls es die Mitspieler dann auch zulassen).
    Insgesamt ist es grafisch toll aufgemacht und ich bin ja normalerweise Fan des Programmiermechanismus (alá #RoboRally oder #MechsvsMinions) aber hier ist mir die Endwertung doch auch ein wenig zu seltsam.
    Deshalb momentan eine 5-6 nach BGG-Wertungssystem.


    Dann noch #MechsvsMinions - allerdings nur zu zweit.
    Wir sind erst an der zweite Mission gescheitert und das im tatsächlich letzten Zug.....
    Insgesamt ein absolutes Ausnahmespiel - Aufmachung und Ausstattung sind überragend und das Spielgefühl ist auch unübertroffen: Mit seinem Mech mitten in die Horde von Minions rein zu laufen und dann den Treibstofftank in Stufe 3 zu zünden ist schon klasse !!
    Oder wenn man dann bei der Programmierung doch einen Fehler bzw. etwas übersehen hat und es ganz anders abläuft, wie man vorher noch dachte.....geil!
    Die Auswahl der Karten mit der Sanduhr bringt zwar etwas Druck mit rein - anders geht´s aber vermutlich gar nicht, da man ansonsten ewig lange diskutiert - diese Diskussion führt man dann noch, bevor man die Karten auslegt und die Entscheidungen dann sind (normalerweise) recht schnell getroffen. Bei zwei Spielern geht das - bei vier bin ich mal gespannt ob das immer glatt läuft.
    Auf BGG gebe ich dem Spiel aktuell eine glatte 10 - da stimmt einfach alles und greift perfekt ineinander. Ob das nach der letzten Mission immer noch so aussieht, weiß ich allerdings noch nicht.
    Anmerkung zum Schluss: So schön das tolle Inlay mit den einzelnen Minions doch ist - so lange dauert es auch, die Horden dann am Ende wieder zu verpacken! Aber das ist ja Rosinenpickerei!


    Und noch eine kurze RF an die MvM Spieler: Heißt "Reichweite 1,2,3" dann, dass man beispielsweise beim Treibstofftank dann nur die Minions mit Reichweite 3 beseitigen kann, wenn man den so hoch aufwertet und man im Begriff ist, Schaden zu nehmen? Gilt das als "und" oder als "oder"?
    Wir haben das aufgrund der Formulierung und Logik immer als "und" gesehen - waren uns aber jetzt nicht sicher. Aber wenn ein großer Treibstofftank explodiert, dann wächst halt im Umkreis von 3 Feldern nix mehr... :thumbsup:

  • #Archipelago (Erstspiel)
    1 Stunde Erklären und 3 Stunden Spiel zu fünft, trotz "kurzer Version".
    Schönes Spiel, aber nächstes Mal bitte zu dritt.
    Und ein nächstes Mal muss es geben, sonst wäre die Erklärzeit verschenkt gewesen.

    Klasse Spiel und kommt bei uns auch viel zu selten auf den Tisch - ich war nahe dran, dass auch zu fünft zu spielen, dann kamen die anderen (siehe vorher) jedoch dazwischen.
    Definitiv aber bei nächster Gelegenheit mal wieder - zu fünt aber vermutlich wirklich nicht.

    aber so gut wie keine "erzählerischen Spiele"

    Welche wären das für dich?

  • Welche wären das für dich?


    Ich will beim Spielen "was erleben", an einer "Geschichte" teilnehmen - oder sie erzählt bekommen.
    Von den gespielten Titeln am ehesten #Kemet, #Archipelago und #Dynasties.
    Da weiß ich, wer ich bin und warum ich tue, was ich tue.
    (Ein #TerraformingMars fällt eigentlich auch drunter, dauert mir nur zu lange für das, was da passiert. Ich habe es bewusst mit "..." von den anderen Titeln getrennt)


    Was mich nicht (mehr) so richtig abholt, sind diese unzähligen Titel à la "irgendeine europäische Stadt im Mittelalter, irgendein abstrakter Aktionsauswahlmechanismus, baut Rohstoffe in mehreren Schritten in Siegpunkte um". Fühlt sich für mich oft mehr nach Arbeit an.


    Aber ich habe die Tische mit den Mechanikschlachten und komplexesten Eurogames à la #Kolonisten auch einfach gemieden.Man kennt ja seine Pappenheimer. ;)



    Bei Peter natürlich Eldritch Horror

    Da hab ich mich echt geärgert, die zwanzig Kilo Kartenstapel mittgeschleppt zu haben, und dann finde ich NIEMANDEN, der das spielen will. "Was sind das nur für Menschen?"

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  • Spieleclubwochenende in Solingen, schön war's!
    [..]Insgesamt fiel mal wieder auf, dass es auf diesen Wochenenden von den Spiel- und Spielertypen her sehr, sehr "rosenbergig" zugeht.
    Auf so gut wie jedem Tisch lagen durchgehend mehrstündige abstrakte Siegpunktverwalterklopper à la #Greatwesterntrail, #EinFestfürOdin... und natürlich #TerraformingMars (das war immer noch ständig in Betrieb, teilweise sogar drei Partien parallel).


    Dazwischen und danach vielleicht mal kurze Partyspiele, aber so gut wie keine "erzählerischen Spiele", und recht wenig Euros der unteren Komplexitätsklasse (ca. grauer Pöppel).
    Was das ist, wonach ich im Normalfall suche. ;)

    Den Eindruck hatte ich allenfalls im Hauptraum - aber es gab ja noch diverse kleinere Nebenräume.


    Haben dort z.B. Amerigo, Isle of Skye, Hansa Teutonica (grandios - 9/10), Energy Empire (Erklärbär - weiterhin 9/10) und Istanbul gespielt, die alle in die von Dir genannte untere Komplexitätsklasse fallen dürften. Daneben noch ein paar Partien Captain Sonar.

  • Ist ein schön aufgemachtes Spiel welches allerdings einen - für uns gefühlten - riesen Knackpunkt hatte: Die Endwertung!!

    Witzig, ich fand gerade die Endwertung super. Das ist für mich der Punkt, der das Spiel über durchschnittliche Spiele heraushebt. Die Wertung zwingt dazu, überall mitzumischen aber möglichst so zu spielen, dass man für die ersten Wertungen nicht unnötig Züge vergeudet. Man muss halt immer mit dabei sein, damit man zumindest nicht Letzter ist. Dabei muss man immer auch einen Blick dafür haben, wer eigentlich noch als Konkurrent in Frage kommt. Spieler A mag zwar in der letzten Kategorie vorne liegen, vielleicht kommt er aber gar nicht rein? Und Spieler B sieht da momentan eher schlecht aus, schlägt mich aber in der vorherigen Kategorie? Das macht für mich den Spielreiz aus.

  • Und noch eine kurze RF an die MvM Spieler: Heißt "Reichweite 1,2,3" dann, dass man beispielsweise beim Treibstofftank dann nur die Minions mit Reichweite 3 beseitigen kann, wenn man den so hoch aufwertet und man im Begriff ist, Schaden zu nehmen? Gilt das als "und" oder als "oder"?
    Wir haben das aufgrund der Formulierung und Logik immer als "und" gesehen - waren uns aber jetzt nicht sicher. Aber wenn ein großer Treibstofftank explodiert, dann wächst halt im Umkreis von 3 Feldern nix mehr... :thumbsup:

    Das heißt "und", gilt also für alle Stufen zugleich. Manche Karten haben in jeder Stufe eine andere Reichweite und das ist dann jeweils extra so angeführt.

  • Verliert es zu viert wirklich so viel ?

    Hm....ob es "so viel" wäre, weiß ich nicht - denke aber, dass es im Gegensatz zu vielen Spielen die bis zu fünf Mitspieler zulassen, der SweetSpot eher bei 3-4 liegt und nicht so sehr auf 5 (siehe ja auch bei Archipelago). Mit vier Spielern wäre es auch bestimmt noch ein toller Spiel und würde wohl auch funktionieren. Wird halt nicht so voll auf den Boards! ;)


    Das macht für mich den Spielreiz aus.

    Kann ich nachvollziehen - aber durch die Auflösung von Gleichständen bei uns etwas blöd gelaufen.
    Es war aber auch, wie gesagt, die erste Partie und somit "nur" ein Ersteindruck den ich ja noch gerne verifizieren würde....ich hoffe, es dauert nicht wieder 3 Jahre, denn dann habe ich wieder alles vergessen, was ich testen wollte... 8o

    Das heißt "und", gilt also für alle Stufen zugleich.

    Danke für die Klarstellung und Bestätigung! Dann brauche ich ja kein schlechtes Gewissen dahingehend zu haben, dass wir uns am Ende selbst beschissen hätten...... :thumbsup:
    Und ich liebe diese "Reinigung" des Boards durch den Treibstofftank!! :evil:

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Haben ein paar Tage in Norwegen verbracht und für die Fähre und die Hütte ein bisschen was eingepackt; bin ganz stolz auf mich, dass ich die Spieleauswahl ganz ohne neuen "Spiele für Reise"-Thread hinbekommen habe.


    Kein Platz hatten wir für #AnInfamousTraffic
    welches ich mir nach der Übersetzung der PDFs aus dem PnP gebastelt habe. Dies haben wir vorher noch wieder gespielt, super knackige Runde die mit Aufstand endete. Wär das Spiel doch nur etwas prominenter!


    #BatmanLoveLetter
    eigentlich nicht der Rede wert, aber ich hatte zufälligerweise die Möglichkeit dort noch viel mehr LoveLetter-Editionen zu spielen. Batman haben wir uns selber gekauft, weil das so die Edition war, die uns vong Design her am besten gefiel. Außerdem besitzen wir noch #MiniLoveLetter in einer kleinen Dose, aber das ist wirklich nur was für Leute die ein echtes Platzproblem haben. Ähnlich, aber eben nicht gleich zu #HobbitLoveLetter, in dem noch eine 0-Karte dazu kommt und es zwei verschiedene 3en gibt.
    Außerdem haben wir dann ebenfalls bei einem ehem. Kommilitonen aus dem Erasmus-Programm #LoveLetterPremium (?) als Grundspiel und einmal mit Erweiterung gespielt. 16 neue Karten, die das Spiel von einem kurzen Spiel zu etwas aufblasen, dass uns fürs Gebotene zu lange gedauert hat, auch wenn einige Karteneffekte echt interessant sind (insbesondere für meine Art zu spielen). Pluspunkte gibts für die Aufmachung; es waren größere Karten, 70x120 glaube ich, und die Schachtel war auch nett gemacht (aber natürlich deutlich zu groß für den Inhalt....).
    Der Hammer für Fans der gepflegten Kartenbetütung sind aber die LoveLetter Sleeves.... Die würden vielleicht sogar mich dazu animieren ein Spiel wie Loveletter zu sleeven. Würde es mir aber wahrscheinlich einfach gar nicht erst kaufen sondern in der gleichen Zeit etwas anderes Spielen, zum Beispiel


    #PortRoyal
    Hatte ich mir beim Highlander mal eingesteckt - ich dachte mir es steht Alexander Pfister drauf und son Kartenspiel kriegst schon noch irgendwo untergebracht. Hat uns oder mir sehr gefallen, die Nutzung des einzigen Kartenstapels für beides, sowohl Währung als auch "Ware" fand ich eine tolle Sache und den Push-your-Luck teil mit dem Aufdecken der Auslage gefällt mir sowieso. Mein Glück habe ich sehr überreizt, musste ständig meine Auslage wegen eines zweiten Schiffes derselben Farbe abwerfen und als meine Mitspielerin dann auch noch Admiral und Witzbold kaufte (Gold bekommen wenn viele Karten aufgedeckt (Admiral) bzw. Gold bekommen wenn abgeworfen / Keine Karten mehr) wars für mich vorbei.
    Dennoch beglückwünsche ich mich zu diesem Spontankauf.


    #Exit
    Haben uns zwei Teile ausgeliehen (unsere Gemeinde hat das Material so aufbereitet, dass man die Spiele häufiger spielen kann - über den Un/Sinn kann man sich streiten). Nachdem ich vorher #DieVergesseneInsel gespielt hatte, und es nach anfänglichem Lauf zwischendurch echt schwer fand (4 Sterne, zwei Spieler)


    haben wir in den Bergen von Hjelmeland #DieVerlasseneHütte gespielt. Dies gefiel uns auch gut, Schwierigkeitsgrad war ok, haben doch zweimal zu früh die Hilfekarte gezogen (7 Sterne, zwei Spieler). Zu dritt in Stavanger #DasGeheimeLabor. Fand ich einfach, nur an einer Stelle hat es gehakt. Ich weiss nur gerade nicht mehr, was wir für einen Score hatten
    Auch wenn ich nur zwei der nominierten Reihe gespielt habe find ich den Preisträger sehr gut bis jetzt und finde die Entscheidung richtig.


    BergenParkering (Proto)
    Echt schwieriges Spiel. Man kommt mit seinem Auto von der Fähre in Bergen und muss versuchen nicht zu viel Geld fürs Parken auszugeben. Semi-Kooperativ spielt man gegen die Norwegische Landesregierung und die Kommune Bergen, die mit aller Macht versuchen, das Auto als Fahrzeug aus der Stadt zu verbannen. Parkgebühren zwischen 20 und 40 Goldstücke pro Viertelstunde und Bezahlung nur per App, das wird schnell teuer und unübersichtlich. Eine Parklücke ist in den meisten Straßen eine Falle, 900 Gold sind für das Ticket fällig wenn die privatisierte Parkaufsicht vorbeikommt.
    Ich würde es wieder Spielen, sogar empfehlen; das Konzept wie die Kommune Bergen gegen die Spieler vorgeht ist gut ausgereift und würde ich gerne auch in deutschen Spielen sehen. Kommt man ohne Auto, ist Bergen ein Genuss.


    Haben an Bord der Fähre zurück eine Familie gesehen die #Tac auf einem Tisch gespielt hat, wollen wir uns mal anschauen. Außerdem hab ich mir ne Rolle Snus mitgebracht, natürlich nur weil die Dosen so schöne Materialbehälter sind :saint:



    kurze Nachfrage: Meinst Du auch, dass es "nur" für 5 ist ? Verliert es zu viert wirklich so viel ?

    Fand es zu viert auch immer gut!

    Cardboard Games Master Race

  • Da wir in Kürze unser zweites Kind erwarten, ist das Spielen in unserem Haus in den letzten Wochen, wenn nicht gar Monaten zum Erliegen gekommen. Frau ist abends zu müde/lustlos, etwas spielen zu wollen und meine 1-Spieler-Gilde kam auch nicht in Gang, da die werte Angetraute ihr Nähstudio im Wohnzimmer aufgebaut hat, das jegliche Spielefläche vereinnahmt. Daher habe ich auf digitale Umsetzungen ausweichen müssen und vor allem zwei Apps für mich entdeckt.


    Das ältere Zeichen habe ich vor einigen Jahren bereits kennen gelernt und für ganz nett gefunden, die digitale Umsetzung gefällt mir auch ziemlich gut. Ich habe ein paar Partien gegen Yig gespielt, meist mit den Investigatoren, die zusätzliche Gegenstände erhalten, wenn sie ein Common/Unique Item erhalten. Alle Partien gingen jedoch, wenn auch meist knapp, verloren. Ich muss mich langsam mal wieder an das Spiel herantasten, finde es aber zu Anfang jetzt doch wieder ganz fordernd. Als analoge Variante brauchte ich das nicht im Regal, aber digital immer mal gerne. #DasÄltereZeichen #ElderSign


    Baseball Highlights 2045 ist die zweite App, die ich vermehrt gespielt habe und das entpuppte sich tatsächlich als Highlight. Die Kombination von Baseballthema mit Deckbuilding und taktischen Entscheidungen macht mir ziemlich Spaß, obgleich die KI mittlerweile doch eher leicht ist. Die letzten World Series habe ich durchgehend doch ungefährdet gewonnen (4-1, 4-1, 4-2, 4-0, 4-3, 4-2), lediglich bei meinen ersten beiden Versuchen bin ich gescheitert (1-4, 1-4). Das würde ich gerne einmal gegen einen menschlichen Gegner spielen, sodass ich sogar mit dem Kauf des Spiels liebäugele. #BaseballHighlights2045


    Ansonsten hoffe ich, dass ich bald Massive Darkness auf den Tisch bekomme.

  • Danach kam dann endlich (mit 3-jähriger Wartezeit!) #LordsofXidit auf den Tisch. [...]

    Dein Ärger über die Endwertung überrascht mich etwas. Hat das der Erklärbär vorher nicht entsprechend thematisiert? Wenn man weiß, was kommt, löst das doch eigentlich nur ein "oh, interessant, mal etwas anderes" aus. Statt "alles ist irgendwie (Sieg-)Punkte wert und davon dann bitte am Ende am meisten haben" eben mal "am meisten Punkte bei X, aber vorher zweimal bei Y und Z nicht wegen den wenigsten Punkten ausscheiden". Finde ich im Grunde sehr reizvoll. Mein großer Kritikpunkt an dem Spiel ist, dass man zwingend vier oder fünf Spieler braucht, weil sonst die Endwertung zusammenbricht. (Die 3er-Lösung braucht schon einen Dummy-Spieler, so wie man das sonst nur von 2er-Varianten kennt.)

  • Hat das der Erklärbär vorher nicht entsprechend thematisiert?

    Natürlich habe *hüstel* ich *hüstel* als Erklärbar das thematisiert. :whistling:


    Trotzdem war ich von der Auswirkung dann selbst etwas überrascht und verärgert nur deshalb, weil ich dann beim dreifachen Gleichstand zwar gegen einen mit mehr Truppen gewonnen, dann aber leider zwei Plätze neben dem Startspieler saß und der, der gewonnen hat, genau nach mir kam und laut Regel ich dann ausgeschieden bin, obwohl ich mir sicher war zu gewinnen - das mit den zweiten Gleichstand auflösen (über die Reihenfolge vom Startspieler ausgehend) habe ich wohl irgendwie vergessen und als "kommt sowieso sehr selten vor" zunächst abgetan....


    Somit war - und das hatte ich wohl oben nicht so ganz detailliert dargestellt - das Ausscheiden einfach nur Pech, da ich zum Spielende und bei dreifachem Gleichstand leider zu nah am Startspieler saß.
    Vielleicht kannst Du meinen Ärger darüber jetzt besser verstehen....


    Der Punkt mit den 4-5 Spielern die das Spiel braucht kann ich unterstreichen - das ist auch der Grund, dass das Spiel solange im Regal gelegen und gegen Schätze wie Mare Nostrum, Battlestar Galactica, Fury of Dracula erstmal abgestunken hat..... :D

  • [Lord of Xidit / @FischerZ]


    Das mit dem knappen Ausscheiden kenne ich. Ich hätte auch mal gewonnen, wenn ich nicht in der zweiten Wertung ausgeschieden wäre, weil ich ein Plättchen zu wenig in den verdeckten Sammelbehälter in der Mitte geschmissen habe. Bei der entscheidenden dritten Wertung war ich klar der beste. Ich hätte übrigens auch gewonnen, wenn der Gleichstand bei der ersten Wertung andersrum aufgelöst worden wäre. Dann wäre derjenige, der da ausgeschieden ist, eine Runde später an meiner Stelle ausgeschieden und ich hätte gewonnen.


    In sofern: ja, die Wertungen können verdammt eng sein und zwischen Ausscheiden und Gewinnen liegt manchmal ein Wimpernschlag. Ich persönlich finde das aber nicht so problematisch. Bis zur Schlusswertung ist's stets spannend, und was am Ende herauskommt, ist mir dann nicht mehr sooooo wichtig. Beim Spielen Spaß gehabt zu haben ist wichtiger als am Ende der Sieger zu sein. Knapp ausscheiden ist auch zumindest mal emotionaler und bleibt besser in Erinnerung als ein zweiter Platz mit 12 Punkten hinter dem Sieger und 23 bzw. 27 Punkten vor den beiden anderen Mitspielern.

  • Bei mir gabe es meine Erstpartie #ToreDerWelt zu viert. Gut gefallen mir der Kartenmechanismus (12 verschiedene Aktionskarten für 6 Züge, jeden Zug wird eine gespielt und eine abgeworfen) und der sehr hübsche, sich entwickelnde Spielplan (eine von Menzels Sternstunden). Etwas bitter aufgestoßen ist den Optimierern unter uns der doch recht hohe Glücksanteil durch die zufällig aufgedeckten Aktionskarten, welche auch nur zum Teil im Spiel sind. Ein Mitspieler und cih versuchten eine Strategie mit frühen Häuser, da das konstante Einkommen lukrativ erschien. Prompt kam eine Aktionskarte, die jedem Spieler ein Haus zerstörte, sofern vorhanden. Eine zweite Karte bestrafte über eine gewisse Zeit alle Spieler spürbar, die zufällig nicht über die schwer gezielt zu besorgende Ressource Gunst verfügten. Es blieb der Eindruck, dass der Sieger am Ende v.a. auch deshalb gewann, weil er von diesen Karten deutlich weniger hart getroffen wurde als die beiden Häuslebauer auf Platz 2 und 3.
    Nettes Kennerspiel. War hier etwas an der Zielgruppe vorbei, da die Dauer für die Glückslastigkeit aber noch im Rahmen ist, würde ich trotzdem nochmal mitspielen.


    #Concordia (Erstspiel)
    Im weitesten Sinne ein Deckbuilder mit Krams auf einer antiken Weltkarte, I like. Gerne wieder.
    Besonders hübsch finde ich, dass die gekauften Karten mir neben ihrer Aktion auch sagen, wofür ich am Ende Punkte bekomme.
    Gerne wieder, vielleicht gar selbst kaufen.

    Was mich nicht (mehr) so richtig abholt, sind diese unzähligen Titel à la "irgendeine europäische Stadt im Mittelalter, irgendein abstrakter Aktionsauswahlmechanismus, baut Rohstoffe in mehreren Schritten in Siegpunkte um". Fühlt sich für mich oft mehr nach Arbeit an.

    Das widerspricht sich auf den ersten Blick ein bisschen, geht mir aber hundert Prozent genauso. Ich wollte Concordia erst nicht kaufen, weil es eigentlich wie ein Paradebeispiel eines abstrakten, trockenen Euro aussieht. Aber irgendwie trägt die Kombi aus diesem "abstrakten Thema" "harmonische Ausbreitung" sowie dem unglaublich elegant vor sich hin fließenden Mechanismus extrem gut. Schnell erklärt (Spiele eine Karte und mach was darauf steht - welches gehobene Kennerspiel kommt sonst mit 4 Seiten Regeln + einer Seite Aufbauhilfe aus) und trotzdem fordernd. Eins meiner Lieblingsspiele! :)

  • Etwas bitter aufgestoßen ist den Optimierern unter uns der doch recht hohe Glücksanteil [...]

    Ich glaube, das muss man bei #ToreDerWelt (ganz ähnlich wie beim verwandten #DieSäulenDerErde) auch etwas in dem zeitlichen Kontext sehen. Das Spiel ist ja nicht mehr ganz so frisch. Ich glaube, früher wurde von den Spielen einfach weniger Optimierbarkeit erwartet. Die "Glückskomponenten mag ich nicht, ich will alles perfekt durchrechnen können"-Fraktion war damals noch nicht so stark wie heute.

  • Proto von @H8ManEndzeit/Cyberpunk Area Control über einen Deckbuilder, bei dem die Karten sich nicht direkt auf den Ablagestapel begeben, sondern erstmal eine kleine zeitverzögernde Reise auf sich nehmen müssen.
    Diese schöne Kernidee könnte aber noch einen guten Ticken weiter rausgestellt werden, es fühlte sich noch nicht limitierend genug an.

    Das hört sich ja per se ganz spannend an.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Winter der Toten (in vierer Besetzung)
    Wir haben es das erste Mal gespielt. Wie es der Zufall wollte, hatten wir gleich mal einen Verräter unter uns. Am Anfang hat es ewas gedauert und wir mussten auch das eine oder andere Nachschlagen bzw. kurz im Forum suchen. Die Abläufe sind jedoch nach kurzer Zeit relativ schnell verinnerlicht und logisch strukturiert. Dass es einen Verräter gibt, ist uns bald aufgefallen, da nach wenigen Runden immer mehr Schrott zur Krisenbewältigung beigetragen wurde. Wir waren uns allerdings nicht sicher und konnten deshalb niemanden verbannen. Runde für Runde sammelten wir die benötigten Zombiemarker (Mission: Forschungsobjekte) und es sah wirklich gut aus. Wenn nur nicht die Schicksalskarten gewesen wären... und unser (mieser) 'Verräter'.
    In der letzten Runde (Runde 4 von 6) war das gemeinsame Ziel erreicht und plötzlich zwei falsche Karten im Krisenstapel. Moral auf 0 (-2), Spiel verloren. :huh: Mist.
    Unsere Verräterin hat allerdings auch nicht gewonnen, da sie 5 statt einem Überlebenden besaß und weder Waffen noch Ausrüstungskarten für den Sieg als Verräter horten konnte.
    Etwas irritiernd fanden wir den Infektionswürfel, da man ihn für jede Bewegung und den Angriff auf Zombies werfen muss. Ja, irgendwie schon thematisch, aber die Überlebenden müssen verdammt viele Wunden und Erfrierungen einstecken. Die viele Würfelei könnte den einen oder anderen auch stören, wenn man nur Einsen und Zweien würfelt und kaum sinnvolle Aktionen durchführen kann. Uns hat es weniger gestört, da das Spiel eine spannende Atmosphäre am Tisch verbreitet hat und es bei allen gut ankam. Demnächst werde ich es mit einer anderen Gruppe auf den Tisch bringen.
    Nach der ersten Runde bin ich sehr gespannt auf weitere Szenarien oder die Wiederholung des Einstiegszenarios mit einer neuen Gruppe. Ich berichte...

  • Hallo.

    Ich glaube, das muss man bei #ToreDerWelt (ganz ähnlich wie beim verwandten #DieSäulenDerErde) auch etwas in dem zeitlichen Kontext sehen. Das Spiel ist ja nicht mehr ganz so frisch. Ich glaube, früher wurde von den Spielen einfach weniger Optimierbarkeit erwartet. Die "Glückskomponenten mag ich nicht, ich will alles perfekt durchrechnen können"-Fraktion war damals noch nicht so stark wie heute.

    Musste der Feld bei SÄULEN DER ERDE - DAS DUELL nicht auf Forderung der Redakteure das Schnippen einbauen? Bei diesen Roman-Umsetzungen ist der Glücksanteil redaktionell thematisch gefordert, um der Story des Buchs im Spiel gerecht zu werden (Schicksalsschläge der Charaktere).


    Liebe Grüße
    Nils (ist irritiert. Gestern war das Thema zu trocken; heute ist es auf Grund der Härte nicht erträglich oder tragbar) 8-))

  • @MetalPirate
    "Damals"?
    Im selben Jahr erschien auch das (immer noch) gefeierte #TerraMystica!
    Das kennt keinen Zufall, ausser dem Setup. Und erst danach wählt man ja sein Volk - also kennt das Spiel an sich eigentlich keinen Zufall...


    Ich denke, Tore der Welt hat einfach eine ganz andere Zielgruppe. Eben nicht "uns" Spieler, sondern vor Allem die Leser des Buchs! Und wie Mädn wollen die gerne ein wenig mehr Zufall...

  • @[Tom] Nicht ganz, Tore der Welt ist 2009, Terra Mystica 2012 erschienen. Nur als Anmerkung, ändert aber natürlich nichts an deiner Aussage, dass Tore der Welt sich ganz wesentlich an die Leser des Buches richtet. (Dem stimme ich übrigens voll und ganz zu ;) )

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • (ist irritiert. Gestern war das Thema zu trocken; heute ist es auf Grund der Härte nicht erträglich oder tragbar)

    Da interpretierst du (in sugestiver Weise) Dinge in meine Posts, die ich niemals geschrieben habe.

    • Ich habe niemals geschrieben, dass ich #ToreDerWelt als zu hart oder unerträglich empfunden hätte. Den ausgeprägten Mangel durch die Abgaben am Rundenende finde ich reizvoll. Darauf kann ich hinspielen und wenn ich sie nicht bezahlen kann, dann liegt das Großteils an meiner Planung. Die Effekte der zufälligen Karten dagegen sind komplett unvorhersehbar und es gibt keine Möglichkeit, sie effizient zu verhindern. Kommt die falsche, hat man halt Pech. Da das Spiel keine allzu große ökonomische Schneeballwirkung hat, erschien es mir schwer, Rückschläge durch die zufälligen Erreignisse durch gutes Spiel wieder auszugleichen. Das macht das Endergebnis etwas beliebig.
    • Besonders hart oder unverzeihlich finde ich das Spiel nicht. Auch ein Spieler, der fast alles abbekommt, kann im Wesentlich noch ganz gut aktiv mitspielen (auch wenn der Sieg schnell außer Reichweite rückt). Da sind andere Spiele, bei denen Misserfolge zunehmend weniger Einkommen und weniger Aktionen bedeuten wesentlich härter.
    • Ich sehe den von dir hier gezogenen Zusammenhang nicht, dass ohne unbeinflussbare Zufallseffekte kein Thema möglich wäre.
  • Hallo zusammen,


    witr hatten gestern einen zweiten Versuch mit #Gentes (andere Spielgruppe) mit vier Leuten. Diesmal kam das Spiel gar nicht gut an. Hauptkritikpunkte waren:


    1. das Feature mit den Siegpunkten für gleiche Symbole beim Herauslegen einer Karte mit dem gewählten Symbol war einfach zu stark. Wenn jemand nur Karten nach diesem Kriterium ausgewählt hat, dann wird das Spiel ziemlich langweilig. Man kann mit dieser Strategie durchaus gewinnen, wenn man ansonsten keine gravierenden Fehler macht. In einem Fall gab es zum Schluß 9 ZUsatzpunkte über Symbole.


    2. Die Symbole waren zum Teil mißverständlich. Das "/" wurde einmal als "oder" und einmal als "pro" verwendet. Besonders die Symbolik bei dem Heimatstädten bedurfte längerer Erklärung.


    3. Wenn man versucht, die mit Klötzchen belegten Aktionsfelder freizuräumen gibt es nur die Möglichkeit am Epochenende (erfolgt automatisch für alle) und auf ganz wenigen Kartten (zwei je Epoche). Es hat also keinen Sinn auf die Ausweitung der Aktioenen zu spielen, um sich damit Vorteile zu verschaffen.


    4. Es ist ein ziemlich Solitärspiel. Wir hatten sehr selten den Eindruck, daß man jemandem etwas durch seine Wahl wegnimmt ( na gut es gab Plättchen, die waren bei gleicher Funktion etwas teuerer). Es gab den Ansatz eines Wettrennens bei den Bonusplättchen. Aber so gigantisch ist der Unterschied zwischen 4 und 8 Punkten bei einem Punktesstand über 100 nun auch nicht. Kaum einer hat darauf geachtet, was die anderen tun. Durch die Aktionen bei den Heimatstädten und auf den Karten, konnten immer Karten gekauft oder Leute ausgebildet werden und die Anzahl der Plättchen für das Herauslegen der Karten ist ziemlich groß.,


    Ich war etwas geknickt. In der ersten Runde hatten wir durchaus unseren Spaß, aber ich sehe auch die Berechtigung der oben genannten Kritkpunkte.


    Ciao
    Nora

  • @[Tom] Nicht ganz, Tore der Welt ist 2009, Terra Mystica 2012 erschienen. Nur als Anmerkung, ändert aber natürlich nichts an deiner Aussage, dass Tore der Welt sich ganz wesentlich an die Leser des Buches richtet. (Dem stimme ich übrigens voll und ganz zu ;) )

    Korrekt! Beim schnellen Nachsehen auf BGG bin ich in die Zeile des Kartenspiels gerutscht! ;)


    Also 2009 - da gab es auch Spiele mit sehr wenig bis keinem Zufall:
    #SmallWorld
    #HansaTeutonica
    #MagisterNavis(!!!)
    #VascoDaGama


    Sicherlich - nicht alles Spiele ohne jeden Zufall, aber doch relativ wenig...

  • Bei mir gabe es meine Erstpartie #ToreDerWelt zu viert. Gut gefallen mir der Kartenmechanismus (12 verschiedene Aktionskarten für 6 Züge, jeden Zug wird eine gespielt und eine abgeworfen) und der sehr hübsche, sich entwickelnde Spielplan (eine von Menzels Sternstunden). Etwas bitter aufgestoßen ist den Optimierern unter uns der doch recht hohe Glücksanteil durch die zufällig aufgedeckten Aktionskarten, welche auch nur zum Teil im Spiel sind. Ein Mitspieler und cih versuchten eine Strategie mit frühen Häuser, da das konstante Einkommen lukrativ erschien. Prompt kam eine Aktionskarte, die jedem Spieler ein Haus zerstörte, sofern vorhanden. Eine zweite Karte bestrafte über eine gewisse Zeit alle Spieler spürbar, die zufällig nicht über die schwer gezielt zu besorgende Ressource Gunst verfügten. Es blieb der Eindruck, dass der Sieger am Ende v.a. auch deshalb gewann, weil er von diesen Karten deutlich weniger hart getroffen wurde als die beiden Häuslebauer auf Platz 2 und 3.
    Nettes Kennerspiel. War hier etwas an der Zielgruppe vorbei, da die Dauer für die Glückslastigkeit aber noch im Rahmen ist, würde ich trotzdem nochmal mitspielen.


    Das widerspricht sich auf den ersten Blick ein bisschen, geht mir aber hundert Prozent genauso. Ich wollte Concordia erst nicht kaufen, weil es eigentlich wie ein Paradebeispiel eines abstrakten, trockenen Euro aussieht. Aber irgendwie trägt die Kombi aus diesem "abstrakten Thema" "harmonische Ausbreitung" sowie dem unglaublich elegant vor sich hin fließenden Mechanismus extrem gut. Schnell erklärt (Spiele eine Karte und mach was darauf steht - welches gehobene Kennerspiel kommt sonst mit 4 Seiten Regeln + einer Seite Aufbauhilfe aus) und trotzdem fordernd. Eins meiner Lieblingsspiele! :)

    Tore der Welt ist größtenteils ein Glücksspiel. Gefallen tut es mir dennoch.


    Wie @SpaceTrucker schon passend beschrieb: Concordia ist einfach unheimlich elegant. Nur schade, dass es mittlerweile schon zu viele Spielpläne gibt, die sich doch recht wenig unterscheiden. Trotzdem: ich werde alle folgenden Pläne und Minierweiterungen kaufen. Das Salz und die Forumskarten finde ich sehr gelungen.

  • Hallo,

    Ich sehe den von dir hier gezogenen Zusammenhang nicht,

    Zum einen fühlst du dich fälschlicher Weise angesprochen. 8))


    Zum anderen Frage ich mich, ob dir die Roman- oder die Filmvorlage überhaupt geläufig ist.
    Dort ist das erfahrene Leben ungerecht und genauso ist es im Spiel wiedergegeben. Das ist Thema des Romans und des Spiels.


    Dann haben Glückselemente im Spiel so seine Aufgaben. Sie sollen Emotionen wecken. (Was bei dir ja erfolgreich eingetreten ist.)
    Und sie sollen Abwechslung im Spiel schaffen. Auf das nicht immer der beste Optimierer in der Runde die Partie gewinnt. Sollte das nämlich eintreten, will bald nur dieser Spieler den Titel wiederspielen wollen, und die anderen haben keine Lust mehr dazu. Es ist in gewissen Kreisen ein Ko-Kriterium für ein Spiel und dessen Verkauf.


    Liebe Grüße
    Nils

  • Dann haben Glückselemente im Spiel so seine Aufgaben. Sie sollen Emotionen wecken. (Was bei dir ja erfolgreich eingetreten ist.)

    Besonders emotional waren die Situationen eigentlich nicht, da stellt sich statt Mitfiebern eher Gleichgültigkeit ein.


    Kontrolliertes Zocken, wie etwa in #PortRoyal, finde ich für ein kurzes Spiel passend. Da nimmt das Risiko mit einer aufgedeckten Karte teils zu, was ich in Kauf nehmen kann oder ich kann sicher spielen. Die Implemetierung des Glücks in Tore der Welt ist hingegen so, als gäbe es in Port Royal eine Karte, die den Hafen direkt und ohne Vorwarnung explodieren lässt. Das kann ich nicht abschätzen, darauf habe ich keinerlei Einfluss, das passiert einfach so.
    Bei PortRoyal habe ich in vielen Runden Emotionen und Mitfiebern erlebt.

  • Mit dem Tabletopkumpel heute einmal Talisman ausgepackt - Kurzform: #Talisman is a bitch!


    Langfassung:
    Gespielt wurde mit den ersten 4 der kleinen Erweiterungen und drei der vier Eckfelder (Stadt/Hochland/Katakomben). Mein Ogerhäuptling gegen seinen "Irgendwas-Typen mit nem Staubwedel in der Hand" - Und der hat mich gnadenlos abgezockt! Ungelogen fast seiner Würfelwürfe für einen meiner Gegner war eine 6 - Nicht gefühlt, nicht übertrieben...ernsthaft! Zweimal versucht das Hochland zu durchqueren - Jedesmal hat mich der Adlerkönig mit einem Gleichstand (bei seiner obligatorischen Würfel-6) aus dem Hochland geworfen. Zum Dank wurde ich auch noch drei Runden in eine "schleimige Kröte" verwandelt und verlor alle meine Gegenstände, Begleiter, Gold usw. In diesen drei Runden schaffte es mein Gegner mit seinem Staubwedelheld auch genau auf das Feld mit meinen Besitztümern zu kommen - Alles weg :-/ Zwischendurch versuchte ich ohne Erfolg irgendetwas in der Stadt zu reissen, um schlussendlich in den Katakomben das Ende meines Daseins zu fristen (natürlich durch die obligatorische 6). Nach 2 Stunden habe ich dann entnervt aufgegeben - Zum eigentlichen Sieg hätte es aber bestimmt nochmal so lange gedauert...


    Das Spiel ist wenn es will schon so ein richtig heftiger Arschtritt :D


    Das Grundspiel ist ansich augrund der begrenzten Möglichkeiten recht langweilig - Mit 3 Erweiterungen hat man aber doch ein paar Ziele, auf die man hinsteuern kann. Relic bietet so etwas von Haus aus, aber da gefällt mir (trotz 40k Affinität) für diese Art des Spiels das Thema nicht so gut. Storymäßig tauche ich in Fantasythemen doch schneller/tiefer ein.


    Grundsätzlich ist Relic aber das bessere Spiel - Wer unbedingt ein solches Arschtrittspiel haben möchte und wem dabei das Thema absolut egal ist, sollte eher dazu greifen.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Gestern waren wir ziemlich dezimiert und hatten eine kleine seichtere Runde zu zweit.
    Gestartet sind wir mit The Lost Expedition. Das war bisher meine sechste Partie und mittlerweile beginnt es zu langweilen. Ich habe es mittlerweile Solo und jeweils zu zweit gespielt. Meine bisherigen Mitspieler fanden es überhaupt nicht ansprechend. In den ersten Partien war es sehr kniffelig die Karten vernünftig auszulegen um ans Ziel zu kommen. Mittlerweile empfinde ich es jedoch als etwas dröge. Man kennt die Karten und weiß welche man wie auszuschalten hat. Ich würde es gerne nochmal mit mehr als zwei Spielern ausprobieren. Allerdings wird es wohl auf lange Sicht nicht in der Sammlung bleiben.
    Weiter mit NMBR9. Witziges abstraktes Legespiel für Zwischendurch. Meine fünfte Partie gestern. Sehr abstrakt aber kurzweilig. Kann man gut an den Anfang oder ans Ende eines Spieleabends legen. Leider auch bisher nur zu zweit gespielt.
    Am Ende noch eine Runde San Juan. Das spiele ich persönlich gerne. Mittlerweile meine zehnte Partie. Hab ich auch schon in mehreren Besetzungen von zwei bis 4 Spielern gespielt. Ist leicht zu erklären. Die Spieldauer hält sich mit 30 bis max. 45 Minuten in Grenzen. Vielleicht etwas glückslastig durch die gezogenen Karten. So wurde es jedenfalls bisher empfunden. Aber das stört überhaupt nicht. Man kann seine Taktik ganz gut an die gezogenen Karten anpassen. Natürlich spielen wir Puerto Rico lieber. Aber falls mal nicht die Zeit dafür bleibt oder man nur zu zweit ist, empfinde ich San Juan als gelungenen Ersatz.
    Greetz Micha

  • Weiter mit NMBR9. Witziges abstraktes Legespiel für Zwischendurch. Meine fünfte Partie gestern. Sehr abstrakt aber kurzweilig. Kann man gut an den Anfang oder ans Ende eines Spieleabends legen. Leider auch bisher nur zu zweit gespielt.

    Hallo @Sansirion, da hast du meiner Meinung nach nichts verpasst, da ja im Prinzip keinerlei Interaktion zwischen den Spielern vorhanden ist und jeder für sich versucht, aus der Vorgabe der anzulegenden Zahl, das punkteträchtigste Ergebnis zu erzeugen. Ähnlich wie bei Take it easy! ändert sich nichts am eigentlichen Spielgefühl, wenn du die Anzahl der Mitspieler erhöhst, man schaut ganz zum Schluss halt wer am besten gepuzzelt hat. ;) Aber beide genannten Spiele halte ich ebenfalls für sehr unterhaltsame und familientaugliche Spiele, die sich prima für den Auftakt eines Spielabends eignen.

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Mit dem Tabletopkumpel heute einmal Talisman ausgepackt - Kurzform: #Talisman is a bitch!


    Langfassung:
    Gespielt wurde mit den ersten 4 der kleinen Erweiterungen und drei der vier Eckfelder (Stadt/Hochland/Katakomben). Mein Ogerhäuptling gegen seinen "Irgendwas-Typen mit nem Staubwedel in der Hand" - Und der hat mich gnadenlos abgezockt! Ungelogen fast seiner Würfelwürfe für einen meiner Gegner war eine 6 - Nicht gefühlt, nicht übertrieben...ernsthaft! Zweimal versucht das Hochland zu durchqueren - Jedesmal hat mich der Adlerkönig mit einem Gleichstand (bei seiner obligatorischen Würfel-6) aus dem Hochland geworfen. Zum Dank wurde ich auch noch drei Runden in eine "schleimige Kröte" verwandelt und verlor alle meine Gegenstände, Begleiter, Gold usw. In diesen drei Runden schaffte es mein Gegner mit seinem Staubwedelheld auch genau auf das Feld mit meinen Besitztümern zu kommen - Alles weg :-/ Zwischendurch versuchte ich ohne Erfolg irgendetwas in der Stadt zu reissen, um schlussendlich in den Katakomben das Ende meines Daseins zu fristen (natürlich durch die obligatorische 6). Nach 2 Stunden habe ich dann entnervt aufgegeben - Zum eigentlichen Sige hätte es aber bestimmt nochmal so lange gedauert...


    Das Spiel ist wenn es will schon so ein richtig heftiger Arschtritt :D

    Oh Gott! Bei mir war es am Montag auch mal wieder soweit. Einmal im Jahr wird das Spiel ausgepackt, weil Frau so will, und dann heißt es Augen zu und durch.
    Wir haben in unserem Spiel auch vier kleinere Erweiterung drin, die da wären "Tod", "Werwolf", "Heilige Quellen" und irgendwas mit "Frost". Außerdem kam diesmal noch die Eck-Erweiterung "Waldland" zum Einsatz, die ich für die gelungenste Erweiterung halte.


    Partie Eins (ja, ich musste zwei spielen, weil die erste so schnell rum war :crying: :(
    Meine Frau hatte die "kleine Fee" als Charakter und ich den "Alchemisten". Ab Runde zwei war das Spiel aber tatsächlich schon gelaufen. Mein Alchemist hatte einen Hexenbesen, mit dem er bei Nacht auf ein beliebiges Feld in Zugreichweite ziehen konnte (stark!) und das Rotkäppchen als Begleiterin, die das nächste Drecks-Monster, egal wie weit man sein mochte, auf das eigene Feld teleportierte. Kurz darauf wurde mein Alchemist von einem Hobgoblin verfolgt und bekam solange eins auf die Mütze, bis das Spiel vorbei war. Doofes Rotkäppchen!


    Partie Zwei :|
    Meine Frau spielte eine Gaunerin, ich hatte den Geisterläufer. Beide hielten wir uns die meiste Zeit im Waldland auf, und tatsächlich machte das Spiel ... Spaß(?!). Nach ca. zwei Stunden kämpften wir uns schließlich zur Spielbrettmitte vor, wo ein unbekanntes alternatives Ende auf uns wartete: "Die Heiligen Quellen". Daraufhin zogen wir abwechselnd Hexenmeisteraufgaben. Die lösbaren wurden abgehandelt, die unlösbaren wurden abgelegt. Gewonnen hatte, wer als erster vier Aufgaben schaffte. Doofes Ende!

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Bei mir gab es gestern eine lang ersehnte neue Partie #Gloomhaven


    Lang ersehnte nicht nur weil ich es einfach täglich stundenlang spielen könnte, sondern auch weil es die erste Partie mit dem ersten freigespielten, sehr interessanten Charakter (Angry Face/Spikey Head) ist.
    Das Szenario (#5) war ziemlich easy. Unser Tinkerer hat mal die Heilung zu Hause gelassen und nur Damage eingepackt und der hat richtig was raus gerissen. Die neuen Skills meines Chars haben ebenfalls dazu beigetragen, dass die Gegner sich nicht allzu lange auf den Beinen halten konnten. Gepaart mit ein bissl Crowd Control vom Mindthief lief alles richtig richtig prächtig.


    Naja, irgendwann habe ich meinen Char aufgepumpt bis zum geht nicht mehr (3 aktive Karten), einen Long Rest gemacht und den harten Kram auf die Hand genommen, den ich für die letzten 5 Gegner des Szenarios noch raus ballern wollte, die Tür zum letzten Raum geöffnet... und dann gerafft, dass ich eine Karte mit viel zu wenig Movement gespielt habe. Daher konnte ich den Monstern im Raum nicht mehr entkommen und habe innerhalb von Sekunden das Zeitliche gesegnet :crying:


    Schade, da ich den neuen Char gerne hochgerüstet erlebt hätte (Anfänglich ist man mit den Karten, die im Lost landen ja immer etwas vorsichtig... um nicht zu sagen geizig). Nun muss ich wieder eine unbestimmte Zeit warten, bis sich unsere Gruppe wieder trifft :|


    Dann habe ich der gleichen Runde noch in etwa einer Stunde #The7thContinent vorgestellt. Da alle aus der Runde früher so Abenteuerbücher und Pen&Paper gespielt haben, wusste ich, dass es gut ankommt. Und das ist es auch. Richtig gespielt haben wir nicht, sondern während wir spielten das Spiel erklärt, die Mechaniken kennen gelernt und so weiter. Ich freue mich schon auf die erste richtige, mehrstündige Runde, befürchte aber, dass das noch eine Weile hin sein wird

  • Gestartet sind wir mit The Lost Expedition. Das war bisher meine sechste Partie und mittlerweile beginnt es zu langweilen. Ich habe es mittlerweile Solo und jeweils zu zweit gespielt. Meine bisherigen Mitspieler fanden es überhaupt nicht ansprechend. In den ersten Partien war es sehr kniffelig die Karten vernünftig auszulegen um ans Ziel zu kommen. Mittlerweile empfinde ich es jedoch als etwas dröge. Man kennt die Karten und weiß welche man wie auszuschalten hat. Ich würde es gerne nochmal mit mehr als zwei Spielern ausprobieren. Allerdings wird es wohl auf lange Sicht nicht in der Sammlung bleiben.

    Ich bin da noch sehr gespannt auf den konfrontativen Modus bei #TheLostExpedition - den stelle ich mir noch sehr spannend vor!