04.09.-10.09.2017

  • Deine Meinung interessiert mich zu nahezu jedem Titel.

    Na, dann will ich mal ein paar Sätze zufügen:


    • Nippon

    Hat mir sehr gut gefallen. Thematisch sehr dünn, aber mechanisch sehr, sehr interessant. Auf der Messe hatte ich das Spiel damals nicht mitgenommen, weil ich das Gefühl hatte, dass hier wirklich alles auf einen SP-Wert hin kalkuliert werden muss. Stimmt auch eigentlich ein wenig. Das ganze ist eben ein typisches WYG-Mechanikmonster. Trotzdem gefällt mir das sehr gut. Ähnlich wie bsw. Railroad Revolution. Eben auch nicht so ganz so heavy wie bsw. Madeira. Der Aktionsmechanismus mit den Arbeiterfarben ist toll!

    • Räuber der Nordsee

    Auch das hat mich sehr positiv überrascht! Sehr elegantes Spiel mit einfachem aber trickreichem Arbeitermechanismus. Man hat immer nur einen Arbeiter. Erst setzt man seinen vorrätigen ein um eine Aktion auszulösen. Dann nimmt man einen anderen vom Spielplan und lost diese Aktion ebenfalls aus. Dabei gibt es drei Farben von Arbeitern: schwarz, grau, weiß. Je nach Farbe kann man bestimmte Aktionen nicht machen oder sie haben unterschiedliche Wertigkeiten. Rohstoffe sammelt man per Raubüberfall und nutzt diese dann für Ausrüstung oder kleine Aufträge. Alles nicht soo kompliziert, aber doch trickreich genug. Ein wenig Abwechslung bringen die Mannschaftskarten, die man ausspielt um das eigene Schiff zu bemannen. Erstmal fand ich das sehr spannend und eben eher mittelkomplex. Ich vermute, dass das Spiel auf Dauer zu wenig Abwechslung bietet. Aber das kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen.

    • Dynasties

    Das fand ich großartig! Ganz tolles, durchaus typisches HiG-Spiel. Viel Interaktion durch diese super umgesetzte Kuchenregel, die ständig angewendet wird. Einer teilt einen Ertrag, bsw. Waren, der andere sucht als erster aus - klasse umgesetzt! Insgesamt hatte ich denk Eindruck, dass es sehr zufallsabhängig ist, aber als störend empfand ich das nicht.

    • Isle of Skye - Erweiterung

    Ich bin nicht der größte Isle of Skye-Fan. Ich finde, dass der Bietmechanismus nicht zu diesem Plättchenlegespiel passt. In einem Spiel dieser Art wünsche ich mir eingängigere, locker-flockigere Plättchenwahlmechaniken. Aber das ist nur meine Meinung, das Spiel ist sicher nicht zufällig sehr erfolgreich. Die Erweiterung bringt für jeden Spieler ein umfangreiches Entwicklungstableau. Der Wanderer flaniert hierbei über die eigene Plättchenauslage und in Abhängigkeit zu den entlanggewanderten Symbolen kann man Fortschritte auf dem Tableau einsacken. Find ich im Grunde gut. Sehr solitär, die neuen Elemente, was mich nicht unbedingt stört. Trotzdem empfinde ich auch die Erweiterung als unpassend zum Charakter den ich mir für ein Spiel dieser Art wünsche. Wir haben zu fünft gespielt und das Spiel hat sicher 90-100 Minuten gedauert. Ganz schön lang für ein eigentlich simples Plättchenlegespiel von 5 Runden, in dem man dann gerade mal 2 Plättchen pro Runde legt... Ich glaube aber, das könnte ein Spiel sein, dass mir zu zweit sehr gut gefällt.


    Man beachte bitte, dass ich das Spiel im Grunde nach meinen eigenen Vorstellungen, die ich von einem Spiel dieser Art habe, bewerte. Ich denke, jemand, der Isle of Skye mag, und vielleicht noch einen weiteren, planerischen Aspekt dazu haben will, der sollte sich das dingend ansehen. Zusätzlich finde ich, dass die Erweiterung wirklich eine Erweiterung ist. Es ist nicht "more of the same" und dann noch Material für einen weiteren Spieler oder so. Das Spiel wird wirklich ein wenig anders durch die Erweiterung. So was finde ich gut.

    • Die Händler von Osaka

    Komplett durchgefallen. Zu dritt völlig albernes, nicht funktionierendes Spiel. Ich glaube, das könnte ein gutes 2er sein. Das werde ich bald mal probieren. Aber im Grunde der große Flop des Limburger Spielewochenendes.

    • Yokohama Deluxe

    Tolles, geradezu grandioses Material! Wunderschön, richtige Metalmünzen! Das Spiel mag ich eigentlich. Zu viert hat es mir gar nicht gefallen. Es gewinnt nichts durch mehr Mitspieler. Ganz im Gegenteil. Wartezeit wird größer, das Spiel bremst sich ein wenig selbst aus, weil man sich ständig im Weg rumsteht. Dauert für das Gebotene einfach zu lang. Zu zweit hat es mir deutlich besser gefallen, da es in keinem Aspekt durch mehr Mitspieler gewinnt. So schön das Material auch ist, es steht im Weg rum. Plötzlich erkennt man, warum flache Pappmarker aus der mir bis dahin bekannten dlp Version des Spiels ein Vorteil sein können. Kann auch sein, dass es dann an dem vielen Material in 4 verschiedenen Farben (statt nur 2, wie ich es kannte) lag, dazu denn noch die großen Sichtschirme von Häuschen... Alles in allem sehr unübersichtlich. Manchmal ist weniger einfach mehr...

    • The King's Will

    Mein großer Gewinner des Limburger Spielewochenendes. Super tight und spannend als 4er. Hat mir deutlich besser gefallen als zu zweit. Tolle Siegpunkte-Mechanik mit den noch zu ergründenden SP-Bedingungen. Sicher im Kern ein recht normales Euro-Spiel. Aber durch die ungewöhnliche Wertungsmechanik absolut super! Man muss damit klar kommen, dass es in manchen Partien einfach Dinge gibt, die wertlos sind...

    • Aton

    Das lag lange unberührt bei uns rum. Also,früher haben wir es sehr oft gespielt. Und irgendwie neuerdings wieder gefallen dran gefunden. Verdecktes Ausspielen von Karten um Scheiben in verschiedene Wertungsbereich zu bringen. Sehr interaktiv, viel bei dem man auch mal zocken muss. Schnell gespielt. Würde der Kosmos- oder Lookout-2er-Reihe zur Ehre gereichen dieser Titel!

  • Yokohama Deluxe
    Das Spiel mag ich eigentlich. Zu viert hat es mir gar nicht gefallen. Es gewinnt nichts durch mehr Mitspieler. Ganz im Gegenteil. Wartezeit wird größer, das Spiel bremst sich ein wenig selbst aus, weil man sich ständig im Weg rumsteht. Dauert für das Gebotene einfach zu lang. Zu zweit hat es mir deutlich besser gefallen, da es in keinem Aspekt durch mehr Mitspieler gewinnt.

    Das sehe ich anders. Richtig ist, dass der Charakter des Spiels sich zwischen 2er und 4er deutlich stärker ändert als bei den meisten anderen Spielen. Einmal Schlagseite Richtung Multiplayer-Solitär (2er), einmal Richtung fiese Blockade-Interaktion (4er), wo man sich auch ganz bewusst mal den Mitspielern in den Weg stellt, um sie abzukassieren. So komisch das klingen mag, aber Yokohama hat tatsächlich diese extremen Charakterschwankungen ja nach Spielerzahl drin. Beide Extreme muss man mögen. Ich komme mit beidem klar, aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann hat mir persönlich das 4er-Spiel besser gefallen. Und wenn wir mal ganz konkret werden: das Profitieren durch die Trading Houses, wenn Mitspieler auf dem Plättchen eine Aktion macht, kommt mit mehr Spielern natürlich auch besser zur Geltung. Das wäre also schon mal eine Sache, wo das Spiel durch mehr Mitspieler gewinnt.


    #Yokohama

  • [Klugschei*]


    Nachdem es das zweite Mal vorkommt, sag ich jetzt doch mal was. Der deutsche Vorname heißt Lorenz (ohne "t"). Lorentz (mit "t") ist ein deutsch/niederländischer Nachname; am bekanntesten ist vielleicht der Physik-Nobelpreisträger Hendrik Antoon Lorentz (-> Lorentzkraft).


    [/Klugschei*]

  • [Klugschei*]


    Nachdem es das zweite Mal vorkommt, sag ich jetzt doch mal was. Der deutsche Vorname heißt Lorenz (ohne "t"). Lorentz (mit "t") ist ein deutsch/niederländischer Nachname; am bekanntesten ist vielleicht der Physik-Nobelpreisträger Hendrik Antoon Lorentz (-> Lorentzkraft).


    [/Klugschei*]

    Sorry, aber Lorentz ist ebenfalls ein Vorname. Mein Neffe heißt so, und die schlaue Wiki aus'm Internet sagt es auch. bätsch! :tongue2:

  • Sorry, aber: Humbug :)


    Stell Dir mal vor Du wärst Ami. Dann bedeutet Nations für Dich... Nationen! Für uns klingt doch der ganze Schrott nur gut, weil Englisch für uns halt irgendwie gut klingt.


    Wenn mans genau nimmt, gibts in Amiland nur Helene-Fischers - stellt Dir manchmal Popmusik mit deutschem Text vor. Klingt teilweise wie Schlager :)


    Zurück zum Thema: Man muss ja nicht wörtlich übersetzen, und auch keine Eigennamen wie GWT. Aber: Für viele anderen würden sich sicher auch gute deutsche Namen finden. Hat ja keiner ein Gesetz rausgegeben, das besagt, dass man wörtlich übersetzen muss...

    Einmal editiert, zuletzt von mavman ()

  • Warum ist es Humbug, wenn er sagt, dass er persönlich findet, dass es sich doof anhört? Ist doch eine völlig legitime, subjektive Meinung.
    Du kannst die Titel oder deren Übersetzungen durch Ode ungut finden, klar, aber die Message kann gar nicht Humbug sein. Außer sie wäre faktisch falsch, aber das ist sie nicht. Eine Meinung ist kein Fakt und Ode hat direkt im ersten Satz klar gemacht, wie er es meint. Er findet persönlich, dass es sich doof anhört. So what? Finde es Käse, da mit "Humbug" zu kommen. Nach wie vor ein völlig überbenutztes Unwort hier :P
    Tl;dr: bin ja oft für deutsche Versionen von Spielen, aber hätte den Titel hier ebenfalls original belassen.
    Lg

  • Ich will nirgend wo hin; ich frage dich nur, wieso du eine persönliche Meinung eines Users als Quatsch bezeichnest :) Er hat sie weder als allgemeingültige Wahrheit hingestellt, noch gesagt, jemand anders muss es genauso sehen. Nur dass es ihn oft stört, wenn Titel von Spielen eingedeutscht werden, und ein paar (mehr oder minder ernstgemeinte) Übersetzungsbeispiele angefügt. Fand die Reaktion von dir einfach komisch und wollte dich gern darauf ansprechen. Du musst dich auch nicht dazu äußern oder kannst von mir aus eine private PN schreiben, kein Problem. Aber bitte nicht noch mehr Stänkern :)
    Danke,
    Lg

  • @mavman und @LookAtTheBacon


    Alles gut, Männers!


    Ich hab das Humbug wirklich nicht als grobe Beleidigung aufgefasst. Und ich sehe auch durchaus, dass mavman einen validen Punkt vorbringt. Es ist ja durchaus was dran, dass fremdsprachige Namen für mich auch irgendwie cooler klingen als deutsche. Ich frag mich manchmal auch, ob der Text der englischsprachigen Band auf deutsch auch so gut klingen würde?


    Trotzdem meinte ich nicht das nicht so. Ein Spieletitel sollte meiner Ansicht nach griffig sein. Einfach, durchaus auch mehrsprachig verständlich. Ich bin auch großer Verfechter davon, dass der Name eines Spiels in möglichst vielen/allen Sprachen nicht verändert werden sollte. Ich halte "Lorenzo Il Magnifico" für einen universell guten Namen. "Lorenzo der Prächtige" hingegen hört sich nicht mal auf deutsch gut an... Wenn man sich die Spielschachtel nun ansieht, dann könnte man es auch so sehen: Der inoffizielle Titel des Spiels ist eh "Lorenzo". "Il Magnifico" oder "der Prächtige" ist eher so gestaltet, dass es wie ein Untertitel wirkt. So wie bsw. "Die Burgen von" der "Vortitel" von BURGUND ist (schlechtes Beispiel, weil jeder, der ich kenne BuBu sagt, und nicht Burgund...). Oder "Vor den Toren" der Vortitel von LOYANG. Das Spiel MARCO POLO hat auch einen Vortitel. Wer sagt schon "Tzolkin: The Mayan Calender"? Alle sagen nur TZOLKIN.


    Hm... Für Spiele mit Untertiteln fällt es mir gerade recht schwer noch ein aktuelles Beispiel zu finden... Diese Griffigkeit im Namen hat sich irgendwie durchgesetzt. Früher gab es super viele Spiele mit dem Rhythmus "Der XXX von YYY". Ich weiß noch, dass ich mal hörte, bei Alea sollen die Namen am besten nur aus zwei oder wenn mehr möglichst wenig Silben bestehen. Glen More. Bora Bora. Notre Dame. Chinatown. Ein kurzer Name passt auch besser auf die Seite der Schachtel, denn Alea Spiele sollten ja wie Bücher aufrecht im Regal stehen.


    Aber das ist bsw. auch der Grund, warum Städtenamen so gern genommen werden. Die meisten Städte haben kurze, prägnante Namen. Oft in vielen Sprachen verständlich. New York. Rom. Yokohama. Orleans. Caylus. Mombasa... Gefällt einem oft nicht. Klingt abgedroschen. Aber einen Spielenamen soll man sich möglichst gut merken können - damit man seinen Freunden von dem tollen "LISBOA" erzählen kann! Weiß jeder sofort was geschossen wird! Wird wohl irgendwie um den Ausbau der Stadt Lissabon gehen oder um portugiesischen Kolonialismus, oder sonstwas in der Art...


    Ich schreibe das alles nicht nur zur Förderung Thread-internen Harmonie, sondern auch, um hier meine knallharte Kritik an der Heidelberger Redaktion zu relativieren. Erstens mache ich mir mehr Gedanken dazu als meine pflegelhafte Kurzkritik vermuten lässt. Andererseits weiß ich auch, dass das Spiel eben im Grunde "Lorenzo" heißt (so nennen wir es tatsächlich auch immer) und der Rest "Untertitel" ist.


    Trotzdem. Lorenzo Il Magnifico klingt weltmännisch, griffig, schlagkräftig. Lorenzo der Prächtige klingt altbacken, eitel und irgendwie uncool. Also, beim nächsten Mal darf der Originalname gern bleiben. Und wenn man deutsche Titel nehmen will, dann muss es schon was Außergewöhnliches sein: KRAFTWAGEN!!! Da spürt man schon die Power beim aussprechen des Wortes! FUNKENSCHLAG! Klingt schon elektrisierend! ARLER ERDE! Genialer Titel! Vielleicht der beste deutsche Spielename nach Kraftwagen! HASPELKNECHT! Super klang, voll Lokalkolorit.


    Da können deutsche Namen auch geiler klingen als die englischen. Fields of Arle...? Pah. The Ruhr??? Klingt doch doof. Da ziehe ich das kraftvolle RUHRSCHIFFFAHRT 10x vor...


    Oh, schon spät. Ich geh mal pennen...

  • Ich hab das Humbug wirklich nicht als grobe Beleidigung aufgefasst.

    Freut mich, dass wenigstens der Angesprochene (= Du) das richtig versteht, alles andere ignoriere ich :)


    Ich finde den "Prächtigen" trotzdem besser. Wenn man mal davon ausgeht, dass andere keine romanische Sprache beherrschen, dann kann man mit dem Zusatz "il magnifico" doch wenig anfangen. Klar, mit ein bissl Französisch, Spanisch oder Latein kein Thema. Aus dem Englischen könnte man es sich auch herleiten im Prinzip. Aber: Ich find den Prächtigen schon ok.

  • Danke an @Odes Spielekiste für die Beschreibungen.
    Meine Spielewoche war etwas eintöniger


    #TerraformingMars
    3x in unterschiedlicher Besetzung gespielt. Einmal die Grundkarte zu zweit. Mit Mining Guild halbwegs guten Start, aber dann bin ich hoffnungslos zurückgefallen und musste ein 93 zu 128 hinnehmen! Weiß gar nicht, wie mein Partner das geschafft hat...
    1x Elysium zu viert. Selber Fehler wie bei "Hellas": zu viel auf die neuen Meilensteine/Auszeichnungen geschaut, souveräner Dritter geworden
    Ein weiteres Mal Elysium zu viert mit Credicor. So ein Spiel hatte ich noch nie. Habe insgesamt 12 Ereignisse gespielt und nur sieben andere Karten. Taktik war sozusagen Geld für Großereignisse; dazu Haustiere von Beginn an und diverse Standardgrünflächen. Meilensteine gut abgecheckt und Terraformingpunkte den anderen weggeschnappt. Am Ende war ich mit dem Minusrekord von 63 Punkten Sieger, weil die anderen zu kaum was anderem als Kartenpunkten kamen.


    #HansaTeutonica
    Gelernt aus dem ersten Mal! Rasch in Göttingen angesiedelt und stetig Punkte dafür bekommen, da jeder anfangs Aktionen freischalten möchte. Dann versuchte ich, zu langsam andere Dinge freizuschalten und wurde nach und nach von einer stetigen Städtebauerin einge- und überholt. Letztlich dritter unter fünf. Neue Taktik muss her!


    #LorenzoIlMagnifico
    Wie auch immer man es nun nennt: das Thema ist noch irrelevanter als bei anderen Punkteoptimierungsspielen. Könnte Bauernhof oder Städtebau heißen oder irgendwie. (Grand Austria Hotel ist dagegen ein Muster an Thematik) Es geht einfach darum, die verschiedenen Leisten, Karten und Ressourcen ideal zu kombinieren. Das hat schon was, wenn man es mal durchblickt hat. Der Trick mit den vier Spielsteinen,die je nach Würfelfarbe pro Runde unterschiedliche Werte und somit Einsätze erfordern, ist interessant. War der einzige Neuling neben dreien, die das seit zwei Wochen durchspielen, und daher relativ chancenlos. Macht aber Lust auf "nochmal!". Hatte 73 Punkte und der erste 121. Was zu Begeisterung bei allen anderen geführt hat, weil das offenbar der absolute Punkterekord bislang war. Kleines Minus für das Spielmaterial. Ressourcen sind okay, die Grafik ist, naja, ein Klemens Franz halt, aber die Spielsteine, die man mit kleinen Farbklecksen bekleben muss, finde ich überholungsbedürftig.
    Was sind denn so eure Punktezahlen bei dem Spiel?

    Einmal editiert, zuletzt von yzemaze () aus folgendem Grund: #LorenzoIlMagnifico

  • Am Freitag abend einem Freund mal #MassiveDarkness gezeigt.
    Dazu haben wir das Tutorial aufgebaut und Zoe (Pit Fighter Berserker) und Lil'Ned (Bonecrusher) als Helden gewählt. Ich hatte zu Beginn extra auf Stifte zum Markieren der Skills verzichtet, da ich dachte, dass wir da fix durch sind. Falsch gedacht!


    Bereits der erste Raum brachte uns zwei Gegner-Mobs ... der Erste (Dwarf Warriors) spawnte auf mir (Zoe) beim Öffnen der Tür und der Zweite (Troglodyte Brute) auf dem Objective.
    Ohne große Probleme haben wir dann Mob eins verhauen. Danach wollte Lil'Ned seine verbliebenen zwei Aktionen dazu nutzen, um ein wenig Loot aus dem Raum zu holen, bevor es an die Troglodyten ging - tja - die Truhen in ersten Raumfeld ließen ihn leider einschlafen (stun), so dass er Aktion drei damit "vergeudete" sich wieder hinzustellen.
    Schon waren die Troglodyten ran. Die Runde endete mit einer "Rear Patrol", die keinen Effekt hatte.


    In Runde zwei hatten wir uns dann ein wenig Würfelpech, so dass der Troglodyten-Boss in der Gegnerphase neben zwei Heldenleichen stehend, den Weg zum Eingang antratt. Ist halt doof gelaufen, wenn man dem Verteidiger ständig ein BÄM spendiert, welches er in eine Wunde umwandelt. Die Ereignisphase half uns wieder auf die Beine, indem wir die toten Helden mit drei HP wiederbeleben durften.


    In Runde drei haben wir uns dann des Troglodyten-Bosses entledigt und weil es gerade so "gut" lief stürmte Zoe zum nächsten Raum und machte die Tür auf. Resultat dieser Aktion war ein Goblin-Archer-Mob im zweiten Raumfeld. Mit ihrer dritten Aktion landete sie mit einem Charge im Mob und entledigte sich der Minions. Zu diesem Zeitpunkt war Zoe mit einem "Spiked Shield" ausgerüstet, so dass der Goblin-Archer-Mob während des Gegenangriffs durch eben dieses sein Leben verlor. Keine Gegner auf dem Brett, wir wendeten uns unseren Skills zu und die Ereigniskarte lieferte uns auf dem Level 2-Token einen Dwarf Agent.


    Runde vier stand an .. Lil'Ned (inzwischen mit einem Zauberstab ausgerüstet) begann damit dem Agenten aus der Ferne ein paar Blitze um die Ohren zu werfen. Leider war das Würfelglück nicht auf unserer Seite, so dass der Agent zum Gegenangriff ausholte und Lil'Ned mit zwei Schritten erreichte. Zoe konnte ihn mit einem Charge nicht erreichen, so dass sie im zweiten Raum erst mal mit Looten beschäftigt war (fand dabei glücklicherweise Krone und Rüstung des "Knight"-Sets [war wohl schlechtem Mischen geschuldet, da Lil'Ned durchs Transmutieren des Level 1 Loots aus dem ersten Raum ebenso den Streitkolben fand]) und sich dann mit Aktion zwei und drei dem Agenten widmete. Leider überlebte dieser und holte zum Gegenangriff aus. Auch diesen überlebte er, allerdings begann in diesem Moment Zoe's Verteidigung-Heilung-Maschine zu laufen. Durch das neu erworbene Set wurde sie zum geborenen Tank und hielt eigentlich alles aus, was es möglich machte sich jedem Gegner entgegen zu stellen, was durch das Spiked Shield nochmals einer Art Angriff gleich kam. Die Runde endete mit dem Spawn eines weiteren Mobs Goblin Archer durch den Agenten und dem Ogre Rockbreaker als Roaming Monster durch die Ereigniskarte.


    In Runde fünf entledigten wir uns mit Zoe des Agenten und der Goblin Archer und Lil'Ned stellte Zoe auf den Level 1 Token, um ihr auch noch den Streitkolben zu geben. Im Gegenzug wurde er mit zwei einhändigen Nahkampfwaffen ausgestattet.
    Der Ogre Rockbreaker machte 2 Schritte auf uns zu und stand im Schatten. Die Ereigniskarte lies einen Mob Dwarf Defender auf dem Level 2 Token spawnen.


    Ab hier wurde es dann richtig "fluffig" .. Wir entledigten uns jeder Gegner, während in den folgenden drei Ereignisphasen jeweils ein Roaming Monster aufs Feld kam, womit wir uns noch der Spinne,
    dem Hightroll und Cun-Ha entledigten, bis wir endlich ins Exit laufen konnten. Ist halt schon Pech, wenn man auf einem Level-Token steht, der einem direkt einen Gegner verpasst oder dieser halt vor einem auftaucht.


    Am Ende gingen wir relativ unbeschadet - dank Knight-Set und der Regeneration von Lil'Ned- und 2 verbliebenen Wundmarkern auf dem Lightbringer aus dem Tutorial. Wir hatten ordentlich was geschafft und drei Stunden Spielzeit waren rum. Soviel zum Thema "mal zeigen".


    Das obrige klingt jetzt wie ein "Durchmarsch" und lässt das Spiel vielleicht als leicht erscheinen, den Eindruck hatten wir nicht. Vor allem die verpatzen ersten beiden Runden hätten schnell die beiden Wundmarker vom Lightbringer nehmen können. Hier war uns das Glück hold und im Anschluss lief es eigentlich wie am Schnürchen. Das Spiel wurde sehr viel leichter, als Zoe im Knight-Set mit Spiked Shield zum Tank mutierte. Allerdings wäre das mit gescheit gemischten Stapeln eher nicht passiert.
    Wir hatten Spass und waren zu keiner Zeit gelangweilt .. dieses Tutorial fühlte sich wie eine richtige Quest an und zeigte wirklich viele Facetten des Spiels ... durch die vielen XP waren wir auch "ausgelevelt" .. naja für Level 2 Verhältnisse.


    Danach kam noch 2x #Klong! auf den Tisch. Eine Runde zum Kennenlernen für meinen Freund, die zweite dann richtig. Beide gingen an mich, wobei ich die zweite Runde bewußtlos um 2 Punkte Differenz für mich entschied, während mein Freund lebend aus dem Dungeon kam. Hier war die Spitzhacke ihr "Gold" wert.


    Warn schöner Abend mit schönen Spielen!

  • Ich habe am Samstag ein wenig spielen können. Dabei nur ein "richtiges" Spiel mit #DasFundamentderEwigkeit von Kosmos. War schon die fertig produzierte Version. Ich habe vor 2 Jahren eine Protoversion gespielt.
    Es ist der Dritte Teil der Kenn Folett Trilogie. Für mich ist es der schwächste Teil. Das lag vielleicht auch daran, dass wir zu Dritt waren. Das ist für den einzigen Katholiken oder einzigen Protestanten schwierig. Im 1. Halbjahr erhält man zwar einen Trostpunkt wenn man als einziger einer Glaubensrichtung angehört. Das scheint aber nicht zu reichen weil man seine Handelshäuser bei der Glaubensüberprüfung eher schnell verliert. Spielzeit war ne knappe Stunde. Werde ich mir wohl nicht holen.


    Der weitere Abend war den schnellen (Party-)Spielen gewidmet. Kribbeln, das gute alte Bluff zu 6. war super, Codenames zu 6. war auch spaßig.

  • Ich habe am Samstag ein wenig spielen können. Dabei nur ein "richtiges" Spiel mit #DasFundamentderEwigkeit von Kosmos. War schon die fertig produzierte Version. Ich habe vor 2 Jahren eine Protoversion gespielt.
    Es ist der Dritte Teil der Kenn Folett Trilogie. Für mich ist es der schwächste Teil. Das lag vielleicht auch daran, dass wir zu Dritt waren. Das ist für den einzigen Katholiken oder einzigen Protestanten schwierig. Im 1. Halbjahr erhält man zwar einen Trostpunkt wenn man als einziger einer Glaubensrichtung angehört. Das scheint aber nicht zu reichen weil man seine Handelshäuser bei der Glaubensüberprüfung eher schnell verliert. Spielzeit war ne knappe Stunde. Werde ich mir wohl nicht holen.

    Guten Abend,


    ich muss zugeben, dass dein Beitrag mich geschockt hat. Das Spiel steht ganz oben auf meiner Liste. Frage: Glaubst du, dass das Fehlen von Stefan Stadler ein Grund sein könnte? Immerhin fehlen 50% der Kreativität? Könntest du dir vorstellen, dass im Spiel 2 gegen 2 das Spiel wieder offen ist? Wenn es eine optimale Spieleranzahel geben sollte, hier 4, wäre das für mich okay. Aber wie ist der Mechanismus? Toll? Innovativ? Alles nur eine altbekannte Mischung? Bitte mehr Infos, wenn du Lust und Zeit hast ;)


    Nächtliche Grüße
    Marc

  • Samstag war wieder Spieletreff, mit mir als Organisator, und ich war baff wie viel diesmal los war. Normalerweise sind es nur vier bis fünf Leute die kommen, aber diesmal hatten wir drei Tische belegt! Hoffentlich war das kein Einmaleffekt.
    Nun gut, gespielt wurde (an unserem Tisch):


    #7Wonders
    Sechs Leute haben mitgespielt; und obwohl es ein Klassiker ist, kannte es niemand außer mir!
    Das Tolle an dem Spiel ist, dass es, neben Tiefgang und variablen Strategien, wirklich schnell erklärt ist. Nach ein, zwei Runden war keine Hilfe mehr nötig und die Leute fingen an wirklich spielstark zu agieren. Es gab sogar eine, für mich, überraschend neue Siegstrategie, die sogar für den zweiten Platz gereicht hat. Die erstaunlich erfolgreiche Idee war schlicht Münzen und blaue Gebäude zu sammeln. Sieger war aber derjenige mit der Forschungsstrategie, die, wenn sich kein Rechenfehler eingeschlichen hat,43 Siegpunkte einbrachte. Ich selbst musste mich leider mit dem vorletzten Platz begnügen.
    Es war schön das Spiel mal wieder spielen zu dürfen. Einziges Manko: Fünf Spieler mussten regelmäßig mehrere Minuten warten, bis der sechste (Sieger) Spieler in die Puschen kam. Leider war es ihm auch völlig egal, als wir meinten, ob er nicht ein wenig zügiger spielen könnte. Persönlich wird mir durch so ein Verhalten das Spiel verleidet. Bleibt natürlich die Frage, ob man mit so jemand noch mal spielen möchte.


    #CosmicEncounter
    YES! Ist mindestens zwei Jahre her, dass ich das gezockt habe, obwohl ich es zu diversen Gelegenheiten immer mit dabei hatte.
    Diesmal war es soweit! Fünf Alienrassen rüsteten zum Kampf:

    • Zombies (die keine Schiffe an den Warp verlieren)
    • Doppler (die zwei Angriffskarten spielen dürfen)
    • Heuschrecken (die ganze Planeten verzehren können)
    • Antimaterie (die eine Schlacht auch gewinnen können, wenn sie weniger Angriffspunkte haben)
    • Vakuum (die, wann immer sie Schiffe an den Warp verlieren, andere mit ins Verderben reißen)

    War ein lustiges, emotionsgeladenes Spiel. Die Alienrassen waren anfangs geheim und wurden erst enthüllt, wenn die Spezialfähigkeit zum Einsatz kam. Im Verlauf des Spieles verloren die Heuschrecken und Antimaterie die meisten Schiffe an den Warp. Die Zombies gingen früh in Führung. Die Doppler hingegen konnten im Endspiel noch mal aufholen, so dass am Ende Zombies und Doppler gemeinsam gewannen. Zum Schluss war die Stimmung so aufgeheizt (im positiven Sinne), dass Cosmic Encounter wohl demnächst wieder auf den Tisch kommen wird.


    #GalaxyTrucker (Jubiläumsausgabe)
    Noch ein Klassiker; und wieder für viele (alle außer mir) Neuland. Gespielt wurden drei Runden des Grundspiels ohne Erweiterung. Wir waren zu fünft, was für Knappheit bei den Legeteilchen sorgte, da man bei fünf Leuten eigentlich mit allen Erweiterungen hätte spielen müssen. Funktioniert hat es dennoch recht passabel.
    Klarer Vorteil lag bei mir, da ich "Galaxy Trucker" auf dem Handy oft gespielt habe und dementsprechend geübt war Bauteile auf meinen Schiffsplan zu puzzeln.
    Damit war ich in jeder Runde stets der erste am Start, was mir in den ersten zwei Runden auch das meiste Geld einbrachte.
    Die dritte Runde wurde dann aber leider katastrophal! Für mich.
    Jeden üblen Mist bekam ich ab und da jemand anderes Laserkanonen gehortet hatte, war meine Waffenstärke nicht effektiv genug. Dementsprechend wurde ich heimgesucht von Sklavenhändler, die meine gesamte Crew, bis auf einen, entführt haben. Anschließend gab es einen Sabotageakt, der fast ein Drittel meines Schiffes zu Staub zerblasen hat. Dann kamen Asteroiden. Und letztendlich noch irgendwas Blödes, das meinen letzten Astronauten das Leben gekostet hat. Das letzte Ereignis traf dann aber noch zwei weitere Spieler, die mit mir im Nirwana verschwanden, so dass nur zwei Schiffe übrig blieben. Einmal ein Schiff namens Ballerburg (12 Laserkanonen plus zwei lila Aliens). Und weit abgeschlagen ein rostiger Seelenverkäufer.
    Die Ballerburg machte in der dritten Runde einen riesen Reibach, da sie jeden Piraten und Schmuggler vernichtete und somit letztlich damit dann auch gewann.
    Fazit: Tolles Spiel, bei dem die meisten (einem war das Puzzeln zu hektisch) echt Spaß hatten. Wird wohl in Zukunft auch wieder öfter gespielt werden.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

    2 Mal editiert, zuletzt von Toadstool ()

  • Die Alienrassen waren anfangs geheim und wurden erst enthüllt, wenn die Spezialfähigkeit zum Einsatz kam.

    Ist da eine neue Regel oder eine Hausregel, die ihr spielt? Ich frage nur, weil bei uns von jeher die Rassenfähigkeiten offenliegen und damit auch "schamlos" Verbündete angeworben werden (Ei, der kann doch nix gegen mich machen ... ;) ).

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Ist da eine neue Regel oder eine Hausregel, die ihr spielt? Ich frage nur, weil bei uns von jeher die Rassenfähigkeiten offenliegen und damit auch "schamlos" Verbündete angeworben werden (Ei, der kann doch nix gegen mich machen ... ;) ).

    Hab mal ein Let's Play von SU&SD gesehen (wenn ich mich nicht irre), wo das auch so gespielt wurde. Die Idee hat mir recht gut gefallen und hab das dann für meine Spiele übernommen.
    Hausregel würde ich es weniger nennen, sondern eher Spielvariante. Gibt halt diesen schönen "DU BIST WAS!? Heilige Sch..."-Effekt. :D

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Guten Abend,
    ich muss zugeben, dass dein Beitrag mich geschockt hat. Das Spiel steht ganz oben auf meiner Liste. Frage: Glaubst du, dass das Fehlen von Stefan Stadler ein Grund sein könnte? Immerhin fehlen 50% der Kreativität? Könntest du dir vorstellen, dass im Spiel 2 gegen 2 das Spiel wieder offen ist? Wenn es eine optimale Spieleranzahel geben sollte, hier 4, wäre das für mich okay. Aber wie ist der Mechanismus? Toll? Innovativ? Alles nur eine altbekannte Mischung? Bitte mehr Infos, wenn du Lust und Zeit hast ;)


    Nächtliche Grüße
    Marc

    Klar kann ich dazu noch was sagen.
    Ich möchte #DasFundamentderEwigkeit nicht schlecht schreiben. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Spiel ankommen wird. Es gefällt mir halt von der "Kingsbridge-Trilogie" am wenigsten. Grafisch ist es wunderschön. Die Personenkarten sind alle individuell und noch einen Ticken detaillierter als bei Brügge. Das Spielbrett ist traumhaft schön.


    Ich glaube nicht, dass das Fehlen von Stefan Stadler bewirkt, dass es mir (!) schlechter gefällt. Stefan Stadler war an dem Abend bei den Partyspielen übrigens auch dabei und fragte mich wie es mir gefällt :)


    Mit Wolfgang Lüdtke hat Das Fundament der Ewigkeit einen hervorragenden Redakteur (und einen ganz feinen Menschen) bekommen. An all diesen Punkten liegt es nicht. Auch der Mechanismus ist okay: Setze Würfel ein und bestimme anhand der Augenzahl die Dauer der gewählten Karten in Jahren (= Runden). Nett! Aus den übrigen Würfel, also die, die noch nicht auf einer Karte liegen, wählt man einen aus und darf damit auf dem Rondell eine Aktion ausführen. Das bringt einen in die Zwickmühle, dass man möglichst viele Personen )mit Würfeln darauf) haben möchte, man dann aber sehr unflexibel beim Rondell wird.


    Die einzelnen Züge der Spieler gehen ultraschnell (3-20 Sekunden je Spielzug). Mich stört, dass ich keine Strategie verfolgen kann. Okay, dann halt taktisch reagieren. Geht aber auch nicht gut, weil man in Sachen Glaubensausrichtung nur mittelschnell reagieren kann. Ich denke, die Kunst liegt darin frühzeitig zu erkennen, welcher Glauben in den 4 Ländern (Niederlande, England, Spanien und Frankreich) den Glaubenskonflikt gewinnen wird. Zusätzlich muss man sich eine Siegpunktmaschinerie aufbauen. Ist ein bisschen wie bei Tore der Welt , nur nicht so destruktiv. Dort muss man die Abgaben rechtzeitig beisammen haben, hier der richtigen Religion angehören und immer "nebenbei" Punkte sammeln. Das liegt mir halt nicht so.


    Was man so tun muss werde ich nicht beschreiben, die Regel gibts ja online. Ich werde es in 2 Wochen nochmal spielen, da veranstalte ich ein Spielewochenende in Fürth und Wolfgang Lüdtke bringt es mit. Mal sehen, vielleicht gefällt mir ja doch noch:-)

  • Was man so tun muss werde ich nicht beschreiben, die Regel gibts ja online.

    Hallo Baseliner!


    Wo ist denn die dt. Regel online zu finden. Hast du eventuell einen Link dazu. Ich habe bishervergeblich danach gesucht und wurde weder bei Kosmos noch bei BGG noch über Google-Suche fündig. Würde nämlich die Regel vorab gerne mal lesen, bevor ich das Spiel am Wochenende kaufe.


    Viele Grüße


    Wolfgang

  • Hallo Baseliner!
    Wo ist denn die dt. Regel online zu finden. Hast du eventuell einen Link dazu. Ich habe bishervergeblich danach gesucht und wurde weder bei Kosmos noch bei BGG noch über Google-Suche fündig. Würde nämlich die Regel vorab gerne mal lesen, bevor ich das Spiel am Wochenende kaufe.


    Viele Grüße


    Wolfgang

    Hallo Wolfgang,


    ich bin zwar nicht Baseliner, aber den Link zur englischen Anleitung kann ich dir gerne nennen:


    http://thamesandkosmos.com/ind…ry/games/a-column-of-fire


    Gruß
    Marc

  • Habe heute angefangen das Hörbuch Das Fundament der Ewigkeit zu hören. Es scheint so als wäre der Kern des Spiels, der Glaubenskonflikt zwischen Katholiken und Protestanten im Spiel sehr gut eingefangen. Im Buch werden die Katholiken so beschrieben dass sie gerne prunkvoll auftreten und die Protestanten gerne einfache Kleidung tragen. Grafisch wird das im Spiel hervorragend mit den Glaubenskarten , die jeder Spieler hat, dargestellt. Auf der einen Seite sieht man ein prunkvolles Kreuz mit Edelsteinen und auf der Rückseite ein einfaches Holzkreuz. Da bekommt man schon Lust den Roman "nachzuspielen".