SZ: Artikel über PvE (Brakus) - Größte Spielesammlung der Welt? Sicher nicht...

  • Das ist jetzt aber auch nur ein Beispiel. Es gibt auch andere Einrichtungen, die Bedarf haben, aber kein Budget, und die gerne auch mal neue Spiele kennenlernen.

    Hier berichten aber Leute hauptsächlich, dass sie dazu negative Erfahrungen gemacht haben. "Einfach verschenken" schein mir kein Selbstläufer zu sein. Kannst du denn konkrete Positivbeispiele nennen?

  • Hallo Alex,

    Bezüglich an Einrichtungen verschenken: Ich arbeite an einer Schule, offiziell angestellt bin ich aber in einer Kindertagesstätte (Ganztagsklassenkonzept der Stadt Offenbach - komplizierte Zusammenarbeit zweier Institutionen). Wie man sich sicherlich denken kann, bin ich für die Brettspiele verantwortlich.


    Budget ist bei jeder Einrichtung dafür vorhanden. Meinem Eindruck nach sogar reichlich. Es kümmert sich nur niemand drum sich mit Brettspielen zu beschäftigen. Das Budget wird somit oft für anderes Spielzeug ausgegeben (ob mehr oder weniger sinnvoll, mag ich nicht einschätzen). Ebenso ist es so, dass die wenigsten sich mit Regeln auseinandersetzen wollen - privat wie beruflich. Das Ergebnis? Monopoly, Phase 10, 11er Raus etc. Alles andere verstaubt im Regal...


    Spenden moderner Brettspiele würde das gleiche Schicksal ereilen. Daher nehme ich meine Spiele oft mit, spende sie aber nicht meiner Einrichtung.

    Das deckt sich mit meinen Erfahrungen und ist eben immer etwas abhängig von Interesse des Führungspersonals - wobei ich da keine Erwarten erheben mag. Ich habe auch andere Erfahrungen gemacht - wo im Kindergarten sehr sorgfältig mit Spielen umgegangen wurde. Aber - die haben im Keller auch eine Wand (4x2m) voll gepflegter Spiele (200?) - und die brauchen nicht wirklich weitere. Zumal auch neue Spiele erst mal mehr Arbeit bedeuten und wenig zusätzlichen Nutzen bringen.


    Lieber stelle ich mich auf den regionalen Flohmarkt, mache für die Brettspielgruppe Präsentionsarbeit und geben das aussortierte Material für paar Euro Interessenten in die Hände. Von dem Füllen der Kriegskasse werden die Verlage sogar was haben.


    Liebe Grüße
    Nils

  • @Thygra: @HDScurox redet vermutlich von Offenbach. Da darf man nicht allzu hohe Ansprüche haben.
    :evil:


    (Diese Vorlage musste einfach verwandelt werden...)



    Wobei sich von den Problemen der Stadt - Geld, Sozialstruktur und hoher Anteil an Migration (was nichts negatives ist, aber sozial sowie politisch bewältigt werden muss) nicht auf die Qualität der pädagogischen Personals schließen lässt. Gleichwohl möchte ich betonen, dass nur weil Kollegen sich nicht mit Brettspielen auseinandersetzen, sie deswegen keine schlechten Kollegen oder gar schlechte Pädagogen sind. Mich kann man mit klatschen und basteln zum Beispiel jagen...^^

  • Finde ich ganz und gar nicht. Ich verfolge diese Diskussion und lese interessante Argumente von allen Seiten. Ich selbst habe keine feste Meinung zu diesem Thema und lasse mich gern überzeugen.

    Mir ging es um Begriffe wie Schnorrer oder Nassauer, das ist für mich kein Diskussionsniveau. Es ist doch Sache der Verlage die Leute zu überprüfen, denen sie Spiele schicken. Nachdem so viele Verlage dies tun scheinen Verlagsmitarbeiter entweder extrem dumm zu sein oder sie sehen in der Arbeit von Brakus für sich einen Mehrwert...


    Und mal noch als weitere Erklärung: ich lese und schaue absolut keine Rezensionen oder ähnliches mit Ausnahme der Spielbox, an der mein Interesse aber auch mehr und mehr schwindet. Wegen mir kann das alles aussterben (sachlich gesehen). Aber ich glaube daran dass sich Angebot und Nachfrage treffen. Das Angebot von Brakus trifft auf die Nachfrage der Verlage. Somit sind erst einmal beide zufrieden. Ob das von Dauer ist wird sich zeigen...


    Mir scheint einfach wieder sehr viel aus eiber Sicht heraus diskutiert zu werden, die nicht der Zielgruppe entspricht. Wäre es nicht möglich dass dort draußen Menschen leben, die genau solche Texte lesen wollen? Einfachste Regelerzählungen ohne viel Schnickschnack. Und dass es davon sogar mehr gibt als Nerds wie uns? ;)

  • Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Jurymitglieder ihre Exemplare hinterher nicht verkaufen, sondern behalten oder verschenken.
    Bei Rezensenten (völlig unabhängig von der Jury), von denen man weiß, dass sie ihre Spiele hinterher an Einrichtungen verschenken, würde meine Idee mit dem Verleih deshalb wenig Sinn ergeben. Man müsste also überlegen, eine Liste zu führen, welchen Rezensenten man Spiele gratis überlässt und welchen Rezensenten man Spiele nur verleiht. Ob das sinnvoll ist, weiß ich nicht. Wie gesagt, es ist bisher nur eine Idee von mir, von der ich selbst nicht überzeugt bin. Aber die Diskussion dazu finde ich großen Teilen spannend (bis auf die Beiträge, die zu emotional geschrieben sind).


    Ich kann gern noch einmal betonen, worauf du nicht eingegangen bist: Wenn Verlage keinen positiven Effekt aus der Abgabe der Rezensionsexemplare ziehen würden, würden sie es nicht machen. Es ist doch zunächst der Verlag, der etwas will, weil er profitiert. Nicht anders herum! Dass man sich im gegenseitigen kooperativen Miteinander abstimmt, was sinnvoll ist und was beidseitig geht, gehört doch dazu. Dass es außerdem Schnorrer gibt, ist doch wiederum erst einmal normal, aber dann Sache des Verlages das zu unterbinden. Auf solche leute fällt doch hoffentlich kein Verlag zweimal rein. Gleiches gilt auch für Schmalspurblödsinnsspielevorstellungen ohne Leser/Adressaten.


    Wenn du aber eine Zweiklassengesellschaft der Rezennten willst, muss ich dich leider völlig kopfschüttelnd angucken. Und ob die Juryleute nichts verkaufen, das müsste erst einmal überprüft werden. Und wer sonst etwas verkauft, das wohl auch. Das war ja dein Ausgangspunkt. Dabei ist es ganz einfach: Dann gebt doch nicht allen ein Exemplar! Es ist doch EUER Job, die Graupen auszusortieren.


    Und ganz konkret: Wenn aber ein Verlag mit so etwas wie generellem Verleih anfängt, weil er diese Aufgabe des Aussortierens nicht hinbekommt, dann würde ich verzichten. MIr ist das bei rund 250 Exemplaren im Jahr und über 40 Leuten, an denen ich Spiele auf eigene Kosten weiterschicke und dann zurückholen und wieder in Verlagspaket packen und zurücksenden müsste, viel zu viel Aufwand. Das ist so schon extreme Arbeit. Dann rezensiere ich bzw. wir für den Verlag eben nicht mehr und DER VERLIERT einen faktisch kostenlosen WERBEPLATZ mit super Reichweite und Multiplikatorfunktion! So ist es nämlich. Soll ich es noch einmal sagen? Verlage machen das, weil es sich für sie lohnt! Die machen das doch nicht, weil sie die Rezensenten glücklich machen wollen. Eine solche Regelung vergrätzt allein wegen des Aufwands die ernsthaft arbeitenden Leute, während die Kostenlosgeier so zumindest die Chane haben, das Spiel in Ruhe auszuprobieren. Von daher: Humbug! Und zwar total.


    Es gibt übrigens einen bekannten mittleren Verlag, der bei Reich der Spiele aus bestimmten anderen Gründen außer bei Ausnahmen nicht mehr vorkommt. Haben wir einen Nachteil dadurch? Nein! Dem Verlag entgeht aber eine Werbechance. Klar, wenn wir jetzt mit zehn Verlagen dieser Größe nicht mehr zusammenarbeiten würden, wäre es vielleicht anders. Normal sehen unsere Partner aber keinen Grund, das nicht zu machen. Warum auch!?


    Und @widow_s_cruse: Genau! Wenn mein Magazin mal vierstellige Jahresüberschüsse schreiben würde, wäre ich der erste, der für Rezensionen Kohle zahlt. Das ist aber trotz Vermarktung derzeit nicht denkbar. Von Rezensionen leben können nur Leute, die sie als Mitarbeiter in großen Medien platzieren können oder eben der Chefredakteur der Spielbox. Selbst die Juryleute leben lange nicht alle von Rezensionen.
    Und in dem Zusammenhang sollten Verlage froh sein, wenn Sie mit kostenlosen Exemplaren Reichweite erzielen können. Abgesehen davon, dass es inzwischen Verlage zu geben scheint, die lieber Rezensionsexemplare sparen und dann über eine Agentur eine Rezension (MIT Exemplar) gegen Geld platzieren wollen (von uns abgelehnt, aber ziemlich kurios, oder?). Wäre das nichts für Pegasus, @Thygra? :P

  • Hier berichten aber Leute hauptsächlich, dass sie dazu negative Erfahrungen gemacht haben. "Einfach verschenken" schein mir kein Selbstläufer zu sein. Kannst du denn konkrete Positivbeispiele nennen?

    Stadtbibliotheken nehmen meistens gern etwas an. Die haben wirklich wenig Kohle und es gibt einen positiven Zusatzeffekt: Die Spiele sind ausleihbar und für alle zugänglich, die es sich sonst nicht leisten können. Bei meinen beiden größeren Spenden in den lezten Jahren waren die Verantwortlichen total aus dem Häuschen und haben sich überschwenglich bedankt. Das war mir fast peinlich. Ich würde aber ehrlicherweise keine Spiele an Kitas usw. verschenken.

  • Auf solche leute fällt doch hoffentlich kein Verlag zweimal rein.

    Der gute Brakus beweist ja nun leider das Gegenteil - das ist ja die Krux!

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Stadtbibliothek ist ne verdammt gute Idee - danke! Irgendwie bin ich da selbst nicht drauf gekommen :)

  • Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Jurymitglieder ihre Exemplare hinterher nicht verkaufen, sondern behalten oder verschenken.

    Hmmm - ich weis von Verhältnissen, wo das Horten nicht mehr persönlich bewältigt werden kann und die Gemeinde mit Lagerfläche aushelfen muss.
    Nicht nur das diese Exemplare praktisch versenkt sind, belastet das Horten auch noch die Gemeinschaft. 8))
    Und das ist besser?
    Meine durch Transporte verschlissenen Exemplare werden dem Volk wieder zugeführt,
    nachdem sie mir einen weiteren Gefallen geleistet haben - aber immer noch hoch im Defizit des geleisteten Aufwands stehen.


    Liebe Grüße
    Nils

  • Der gute Brakus beweist ja nun leider das Gegenteil - das ist ja die Krux!

    Woher weißt du @Herbert dass die Verlage hier auf etwas reinfallen? Ist es unmöglich anzunehmen dass das Gebotene von Brakus ein Teil von dem darstellt, was Verlage suchen?


    Gerade in der heutigen Zeit mit deutliche über 1.000 Neuheiten pro Jahr geht es doch nur darum schnell Werbung zu bekommen um die Spiele loszuwerden, bevor der übersättigte Markt das Spiel in die Ramschecke drückt. Bis qualitativ hochwertige Rezensionen nach 20x Spielen kommen ist doch die Halbwertszeit von 90% der Spiele eines Jahrgangs abgelaufen. Dann wäre ein Rezensionsexemplar wirklich verschenkt ;)

  • Ist es unmöglich anzunehmen dass das Gebotene von Brakus ein Teil von dem darstellt, was Verlage suchen?

    Mir fällt es schwer - aber möglicherweise ist es so.


    BÖSE WELT!

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Ich frage mich, ob man nicht Rezensionen von dem Gutachter, dessen Namen man nicht ausspricht nicht automatisiert erstellen könnte. Das müsste man doch programmieren können. Regelscan mit OCR + Eingabe von Stichwörtern und Bewertung und der Text wird vom Computer automatisch zusammengestellt.


    Dann könnten die Verlage die Rezension automatisch generieren - verschicken gar kein Spiel - und "kaufen" anderweitig nur die Reputation der Rezensenten.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • BÖSE WELT!

    Da kann ich dir jetzt nur Recht geben :)


    Ist zwar ein hinkender Vergleich aber was solls: momentan läuft auf irgendeinem Privatsender das Sommerhaus der Stars. Ich habe nur noch keinen einzigen Star in der Vorschau gesehen. Nur lauter "billige" Menschen die auf schnellen Ruhm aus sind und verzweifelt versuchen obenzubleiben.


    So sehe ich persönlich auch einen Teil der Bloggerszene. Schnell etwas erschaffen weil morgen kein Hahn mehr danach kräht. Und es kommt doch inzwischen nur noch auf Geschwindigkeit an (im Massenmarkt).


    Ich glaube dass Brakus und andere die so arbeiten irgendwann zwangsläufig über ihre eigene Geschwindigkeit stolpern und danach tief stürzen. Der hat bestimmt nicht mit 200 Verlagen angefangen, sondern dass ist gewachsen. Dass sich hier bereits 2 Verlage von ihm distanzieren könnte ein erster Hinweis sein, dass sein System nicht mehr ewig funktioniert. Ist aber natürlich reine Spekulation :whistling:

  • In Sachen Transparenz lobe ich mir die Amis. Da ist es gesetzlich (!) geregelt, dass man auch als Youtuber sein Sponsoren offenlegen muss (!). Geht so in die Richtung "unlauterer Wettbewerb", um mal etwas Vergleichbares hierzulande zu nennen. Der eine oder andere erinnert sich vielleicht auch an die Kontroverse um den Youtuber Undead Viking, als er das mal nicht eingehalten und gesponsorte Werbung nicht als solche gekennzeichnet hat. Entsprechend hoch sind auch die moralischen Ansprüche; was manche deutschen Youtuber mit verdecktem Sponsoring machen, wäre dort unvorstellbar.

    Bei uns gibt es ähnliche gesetzliche Regelungen. Das Problem sind die fließenden Übergänge und Grauzonen zwischen kostenlos überlassenem Rezensionsexemplar und bezahlter Werbung sowie die mangelnde Kontrolle. Bei Interesse lohnt sich ein Blick auf wahrscheinlich gut recherchierte FAQ von Joerg Heidrich zu dem Thema: Werbung im Internet: Was sie darf und was nicht | c't Magazin


    @Sankt Peter Verschrei’s nicht ;) Es funktioniert für Sportberichte und Wirtschaftsnachrichten ja schon so gut, dass es vielen Leuten kaum noch auffällt, dass die meisten Berichte nicht mehr von Menschen geschrieben werden.

    Einmal editiert, zuletzt von yzemaze ()

  • Du glaubst, für diesen Zweck braucht es Dutzende von Exemplare und es sei Aufgabe der Spieleempfehlern, ein solches Problem zu lösen?

    Ich habe persönlich schon einige verschweisste Exemplare geöffnet um eine entsprechende Ersatzteilanfrage befriedigen zu können...


    Und meine Tätigkeit in diesem Bereich war äußerst minimal

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Jurymitglieder ihre Exemplare hinterher nicht verkaufen, sondern behalten oder verschenken.

    Hmmm - ich weis von Verhältnissen, wo das Horten nicht mehr persönlich bewältigt werden kann und die Gemeinde mit Lagerfläche aushelfen muss.
    Nicht nur das diese Exemplare praktisch versenkt sind, belastet das Horten auch noch die Gemeinschaft. 8))
    Und das ist besser?
    Meine durch Transporte verschlissenen Exemplare werden dem Volk wieder zugeführt,
    nachdem sie mir einen weiteren Gefallen geleistet haben - aber immer noch hoch im Defizit des aufgebrachten Aufwands stehen.

    Und widow_s_cruse: Genau! Wenn mein Magazin mal vierstellige Jahresüberschüsse schreiben würde, wäre ich der erste, der für Rezensionen Kohle zahlt. Das ist aber trotz Vermarktung derzeit nicht denkbar.

    Mir ist das klar. Und für die Entwertung des Aufwands sind Hobby-Rezensenten wie ich verantwortlich - weil wir kostenlos liefern.
    Was dann aber ärgert, wenn im gleichen Atemzug von journalistischen Ansprüchen gesprochen wird. Und wirklich so gut wie niemanden ein entsprechender Aufwand eine Entschädigung wert ist.
    Ich finde es gut, wenn der Leser das bekommt, was er verdient. :P


    Liebe Grüße
    Nils

  • Wäre es nicht möglich dass dort draußen Menschen leben, die genau solche Texte lesen wollen? Einfachste Regelerzählungen ohne viel Schnickschnack. Und dass es davon sogar mehr gibt als Nerds wie uns?

    Die Marketingabteilungen werden sogar auf eine möglichst große Reichweite achten. Das bedeute, es sollten bei der Musterverteilung Überschneidungen nur eingeschränkt vorkommen, um die Effizienz der Exemplare zu erhöhen. Darum gibt es so viele "unnötige" Spieleempfehlungen, für die hier im Forum so wenig Verständnis aufgebracht werden kann.


    Liebe Grüße
    Nils

  • Hi,


    An eine möchte-gerne seriöse Tageszeitung darf man sehr wohl einen journalistischen Anspruch formulieren - nur darum ging es irgendwann mal, bevor vom Hölzchen aufs Stöckchen Verschwörungstheorien entwickelt wurden.


    - Das Guinessbuch der Rekorde listet aktuell eine Spielesammlung von etwa 1500 als "die grösste der Welt" - das ist falsch und war es vermutlich auch als der Eintrag gemacht wurde
    - in der SZ wird behauptet das eine Sammlung von 26k Spiele die "größer der Welt sei" - auch das ist nachweisslich falsch. Hier wird weser eine Quelle angegeben noch wurde die Aussage geprüft. Ja es ist sogar davon auszugehen das derjenige der diese Sammlung hat, selbst weiss das es bei weitem nicht die grösste der Welt hat (er ist auf BGG aktiv). Wirft also die Frage auf wie kann so ein Schmarrn in die Zeitung kommen?


    Atti

  • diese Exemplare kann man im übrigen auch wunderbar zur Erfüllung von Ersatzteilanfragen verwenden...

    Guter Punkt!

    Du glaubst, für diesen Zweck braucht es Dutzende von Exemplare und es sei Aufgabe der Spieleempfehlern, ein solches Problem zu lösen?

    Ja, dazu braucht es eine Menge Exemplare. Ich glaube von einem Erfahrungswert zu wissen, dass ca. 1% der verkauften Spiele Anlass zu einer Reklamation bieten, z. B. weil ein Holzteil fehlt o. Ä. Wenn also, wie oben jemand schrieb, ca. 1% der Erstauflage als Rezensionsspiele rausgehen, dann wäre das ungefähr genau die benötigte Menge.


    Nein, es ist nicht die Aufgabe eines Rezensenten, dieses Problem zu lösen, sondern die Aufgabe des Verlags. Das hätte er damit ja aber gelöst. :P

    Hier berichten aber Leute hauptsächlich, dass sie dazu negative Erfahrungen gemacht haben. "Einfach verschenken" schein mir kein Selbstläufer zu sein. Kannst du denn konkrete Positivbeispiele nennen?

    Zum einen haben hier gerade mal 2 Leute von solchen Erfahrungen berichtet. Zum zweiten wurden die Bibliotheken inzwischen genannt. Zum dritten weiß ich nur generell, dass es hinreichend viele Anfragen nach solchen Spenden an den Verlag gibt.

    Ich kann gern noch einmal betonen, worauf du nicht eingegangen bist: Wenn Verlage keinen positiven Effekt aus der Abgabe der Rezensionsexemplare ziehen würden, würden sie es nicht machen.

    Ich würde es etwas anders formulieren: Wenn Verlage nicht glauben würden, einen positiven Effekt aus der Sachen zu haben, würden sie es nicht machen.

    Es ist doch zunächst der Verlag, der etwas will, weil er profitiert. Nicht anders herum!

    Das sehe ich nur teilweise so. Denn die Verlage gehen ja nur selten auf Rezensenten zu und bitten um Rezensionen, sondern oft gehen die Rezensenten auf die Verlage zu.

    Wenn du aber eine Zweiklassengesellschaft der Rezennten willst, muss ich dich leider völlig kopfschüttelnd angucken.

    Ich habe nie behauptet, das zu wollen. Noch mal: Es ist nur eine Idee, von der ich selbst schrieb, sie nicht zu Ende gedacht zu haben. Ich weiß also nicht, was ich will. Wobei auch egal ist, was ich will, denn ich entscheide so etwas ja nicht.

    Verlage machen das, weil es sich für sie lohnt!

    siehe oben: Verlage machen das, weil sie glauben, dass es sich für sie lohnt. Wirklich wissen tut es wohl niemand.

  • Na gut, man könnte auch einfach mal das Hirn einschalten und die Sachen wegschmeißen, wenn sie einen nur noch belasten und man alternative Verwendung nicht geregelt bekommt. Genauso wenn für einen persönlich der Verkaufserlös nicht im Verhältnis zu Aufwand steht. Oder meint jemand, dass für Brettspiele auch "Eigentum verpflichtet" gitl und sowas unanständig ist?

  • Das sehe ich nur teilweise so. Denn die Verlage gehen ja nur selten auf Rezensenten zu und bitten um Rezensionen, sondern oft gehen die Rezensenten auf die Verlage zu.

    Das kannst du sehen wie du willst. Aber viele Verlage regeln bereits auf der Homepage den Umgang mit den Rezensenten, haben zu dem Zweck Formulare oder Kontaktangaben hinterlegt. Von einem "Wir wollen das gar nicht" kann meiner Meinung keine Rede sein. Das Angebot liegt meist offen vor.


    Liebe Grüße
    Nils

  • Na gut, man könnte auch einfach mal das Hirn einschalten und die Sachen wegschmeißen

    *Kopfschüttel
    typische wegwerf Gesellschaft. Sachen die vollkommen in Ordnung sind wegzuwerfen, andere Leute kaufen dann das selbe Spiel was dann im schlechtesten Fall um den halben Planeten transportiert wird. Wie kommt man auf so einen Gedanken?

  • Von einem "Wir wollen das gar nicht" kann meiner Meinung keine Rede sein.

    Ich habe auch nirgends behauptet, dass Verlage das nicht wollen. Sondern ich habe Zweifel geäußert, dass es "zunächst der Verlag ist, der etwas will". Das ist nicht dasselbe!


    Ich habe jetzt echt die Nase voll davon, dass du mir ständig Dinge in den Mund legst, die ich weder geschrieben noch gemeint habe. Ich diskutiere hier gerne mit anderen Leuten weiter, aber mit dir nicht mehr, sorry.

  • Ich glaube dass Brakus und andere die so arbeiten irgendwann zwangsläufig über ihre eigene Geschwindigkeit stolpern und danach tief stürzen. Der hat bestimmt nicht mit 200 Verlagen angefangen, sondern dass ist gewachsen. Dass sich hier bereits 2 Verlage von ihm distanzieren könnte ein erster Hinweis sein, dass sein System nicht mehr ewig funktioniert. Ist aber natürlich reine Spekulation

    Ich kenne noch viel mehr Verlage die nichts mit ihm zu tun haben wollen. Und er ist ein bekannter Name bei sehr vielen Verlagen.
    Ist irgendwem mal in den Sinn gekommen, dass der Herr vielleicht *gasp* einfach nur prahlt, ohne das es wahr ist was er sagt?

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Wäre es nicht möglich dass dort draußen Menschen leben, die genau solche Texte lesen wollen? Einfachste Regelerzählungen ohne viel Schnickschnack. Und dass es davon sogar mehr gibt als Nerds wie uns? ;)

    Hallo,


    ich möchte dir gerne widersprechen ;) Auf BGG erhält Brakus öfters negative Stimmen zu seinen oberflächllichen Copy & Paste Rezensionen. Das Einzige, was passiert ist, dass die genervten Leser auch noch verwarnt worden sind vom Admin. Ich, und vermutlich auch ganz viele andere, wenn man die negativen Stimmen bei Boardgamegeek verfolgt, fühlen sich genervt und belästigt durch seinen extremen Spam. Denn genau das ist es.Schade, dass das die Verlage nicht mal mitverfolgen.



    Gruß
    Marc

  • momentan läuft auf irgendeinem Privatsender das Sommerhaus der Stars. Ich habe nur noch keinen einzigen Star in der Vorschau gesehen. Nur lauter "billige" Menschen die auf schnellen Ruhm aus sind und verzweifelt versuchen obenzubleiben.

    Die Berühmtheit einiger Leute ist manchmal eben abhängig von der Dummheit ihrer Bewunderer :P

    we are ugly but we have the music

  • Mich würde jetzt mal interessieren warum wollen die Verlage Pegasus und Kosmos mit dem vielzitierten Herrn nicht mehr zusammenarbeiten? Ich kann mir nicht vorstellen das dies nur wegen seinen "minderwertigen" Rezensionen ist.

  • Hallo,
    ich möchte dir gerne widersprechen ;) Auf BGG erhält Brakus öfters negative Stimmen zu seinen oberflächllichen Copy & Paste Rezensionen. Das Einzige, was passiert ist, dass die genervten Leser auch noch verwarnt worden sind vom Admin. Ich, und vermutlich auch ganz viele andere, wenn man die negativen Stimmen bei Boardgamegeek verfolgt, fühlen sich genervt und belästigt durch seinen extremen Spam. Denn genau das ist es.Schade, dass das die Verlage nicht mal mitverfolgen.



    Gruß
    Marc

    Hallo Marc,


    ich verfolge BGG nicht daher war mir das nicht bewusst. Trotzdem wäre ich so frech deinem Widerspruch zu widersprechen :D


    Achtung: Das folgende ist reine Spekulation meinerseits, subjektiv und durch keinerlei Quellen belegt.


    Wäre ich ein Verlag und bekäme Anfragen nach Rezensionsexemplaren würde ich mir Gedanken machen wem ich diese evtl. überlasse. Dabei wären 2 Faktoren für mich wichtig:


    1. Generelle Reichweite
    2. Angesprochene Zielgruppe


    Brakus ist für mich jemand der für Amazon geschaffen ist. Schnell viele, kurze und einfache Kommentare, Rezensionen oder was auch immer. Damit erreicht er sehr viele Leute und je nach Spiel auch Wenigspieler, Familienspieler oder wie man sie auch nennen mag. Das seine Art aber in Nerdforen wie hier oder bei BGG aneckt ist wenig überraschend, wird hier doch unser geliebtes Objekt fast schon entweiht... <X


    Auch hier ohne Zahlenbeleg, rein als Milchmädchenrechnung: Wenn Brakus jeden Monat 5000 Wenigspieler erreicht und dafür 100 Nerd verprellt ist es für den Verlag ein Gewinn :whistling:

  • zunächst der Verlag ist, der etwas will

    So - sind wir wieder bei der Wortklauberei angelangt. ;)


    Viele Verlage planen von der ersten Auflage einen bestimmten Anteil an Muster für Marketingzwecke ein. Das Bedienen der Rezensenten ist damit von vorherein gesetzt. Auch werde ich von den verschiedenen Verlagen regelmäßig in unpersönlichen (nicht eingeforderten) Newsletter aufgefordert, mich um Muster von Neuerscheinungen zu melden.


    Also - der von dir versucht zuvermittelnde Eindruck, dass "der" Verlag oder dessen Marketingabteilung nicht die Initiative ergreift, stimmt nicht mit meinen Erfahrungen über ein.


    Liebe Grüße
    Nils

  • Im Beeple Kodex steht dazu übrigens folgendes



    3.1 Umgang mit Freiexemplaren


    Wir gehen verantwortungsvoll mit Freiexemplaren um: Angefragte Freiexemplare werden in angemessener Zeit als Rezension, Let’s Play, Regelerklärung oder in anderer Form vorgestellt. Dabei ist es selbstverständlich, dass die Spiele in einem ausreichenden Maß vorab gespielt wurden. Ungefragt zugesandte Freiexemplare verpflichten nicht zu einer Veröffentlichung.
    Den unmittelbaren Weiterverkauf von Freiexemplaren zum Zweck der Selbstfinanzierung lehnen wir ab. Die Weitergabe von Freiexemplaren soll keine Konkurrenz zu Angeboten des Fachhandels bilden.

  • @Rei: Diese freiwillige Beeple-Selbstverpflichtung bietet soviele Hintertürchen und Einschränkungen, dass man sich so einen Wischi-Waschi-Text auf allerkleinstem gemeinsamen Nenner meiner persönlichen Meinung nach besser gleich geschenkt hätte. Das erfüllt sogar PvE, indem er die Spiele mit geringer Wartezeit anstatt unmittelbar weiterverkauft.

  • Denn die Verlage gehen ja nur selten auf Rezensenten zu und bitten um Rezensionen, sondern oft gehen die Rezensenten auf die Verlage zu.

    Das kommt darauf an.


    Aus der Praxis: Sicher habe ich am Anfang aus diesem Grund immer wieder den Kontakt zu den Verlagen gesucht. Klar, schließlich will man etwas aufbauen und muss erst mal auf sich hinweisen - da ist ein solcher Kooperationspartner natürlich sinvoll. Aber ...

    • es gab bei mir nie den Wunsch, die Spiele zu rezensieren, um dann das nächste Lieblingsspiel nicht kaufen zu müssen. Andere mögen da anders sein. Es ging also gerade nicht darum, die eigene Spielesammlung zu vergrößern.
    • in den letzten Jahren - also seit Reich der Spiele nach kurzer Zeit sich einen gewissen Stellenwert erarbeitet hatte, habe ich selten mal bei weiteren/neuen Verlagen als erstes angeklopft, um nach Exemplaren zu fragen. Die Anzahl dieser Verlag dürfte in den letzten drei, vier Jahren bei maximal vier liegen. Und zwar mit dem Hinweis, wie @darkpact vielleicht bestätigen kann, dass wir Verständnis haben, wenn es nicht geht (aber eben auch nichts kaufen würden). Im Gegegenteil: Immer wieder haben wir sogar aus unserer Initiative heraus in Form von Interviews berichtet, ohne vorher ein Rezensionsexemplar anzufragen oder zu bekommen. Und ich weiß, dass so oder so ähnlich einige arbeiten, WENN sie denn mehr als Rezis bieten.
    • Viel häufiger passiert es bei uns, dass neue Verlage oder Publisher, mit denen wir bisher eher zufällig nicht zusammengearbeitet haben, bei uns anfragen oder sogar direkt Spiele schicken. Das sind jährlich sicher bis zu zehn neue Kontakte, die so laufen. Plus die von Nils genannten PR-Texte mit Hinweis auf verfügbare Rezensionsexemplare.

    Ich weiß, dass es oft anders ist. Aber es stimmt eben auch nicht so, wie du es sagst. Denn die Verlage gehen selbstverständlich auf Multiplikatoren und interessante Medien zu, wenn diese noch nicht im Verteiler sind.


    Die Sache mit den Rezensionsexemplaren ist ja in vielen Branchen seit Jahren eine übliche Form, extrem billig eingekaufter Aufmerksamkeit. Dass nicht jedes Medium gleich taugt, ist ja nun Problem des Verlages. Dieser muss eben sichten. Aber in aller Regel profitiert der Verlag davon. Er gibt ein Spiel raus, bekommt Öffentlichkeit (je nach Medium in Abstufungen) und bei "Erfolg" eben auch zusätzlich verkaufte Exemplare UND eine Multiplikatorwikung über verschiedene Spielrunden und Mund-zu-Mund-Propaganda. Das lässt sich schwer nachprüfen, aber ich bin fest davon überzeugt, dass bspw. eine Rezension an der richtigen Stelle entweder den Spieletitel nachhaltig ins Gedächtnis verankert (dazu gibt es übrigens z. B. in der Werbemittelindustrie entsprechende Umfragen), sodass der Leser dieses Spiel irgendwann eher als ein anderes aus dem (virtuellen) Ladenregal zieht, oder aber der Leser direkt kaufen mag. Klar, dazu ist Reichweite erforderlich. Und wieder sind wir beim Verlag. Es ist seine PR und es ist seine Aufgabe, seinen Verteiler für Reziexemplare zu optimieren.


    Solange der genannte Herr immer wieder etwas bekommt, macht entweder der Verlag etwas falsch oder der Herr irgendwas richtig. Reichweite erzielt der übrigens tatsächlich, weil er ja überall vertreten ist. Das kann man wegen der Qualität blöd finden. Als Verlag kann man das aber auch gut finden, weil ... EBEN: Der Verlag ja kostenlos PR bekommt. Wo ich aber zustimme: Es gibt speziell in den letzten Jahren einen enormen Zuwachs an Bloggern/YTlern usw, die auch gern Spiele hätten. Aber auch hier gilt: Das muss der Verlag dann eben sichten, gewichten und ggf. ablehnen. Nur, bitte nicht auf Kosten anderer, langjährig gut funktionierender und potenziell sinnvoller Rezensenten-Beziehungen. Das ist aus meiner Sicht leider nicht immer der Fall. Und genau deshalb haben wir so krude Diskussionen wie diese.

  • So - sind wir wieder bei der Wortklauberei angelangt.

    Wortklauberei ist es nur deshalb, weil du bei einem Teilzitat nur dieses Teilzitat betrachtest, nicht aber den Kontext, in dem es geschrieben wurde. Im Kontext betrachtet legst du mir Sachen in den Mund, die ich nicht geschrieben habe, und das nun schon mehrmals.

    Viele Verlage planen von der ersten Auflage einen bestimmten Anteil an Muster für Marketingzwecke ein. Das Bedienen der Rezensenten ist damit von vorherein gesetzt.

    Damit sind wie bei der Frage, was war zuerst, die Henne oder das Ei.


    Wenn du mal nicht nur den Status Quo betrachtest, sondern die Entwicklung der letzten 10 oder 20 Jahre, wirst du feststellen, dass es früher anders war. Da wurden vielleicht 3-5 Rezensionsexemplare vergeben von einem Spiel, weil es nicht viele Medien gab, die über Spiele berichtet haben.


    Sind nun in den letzten Jahre so viel Blogs entstanden, weil die Verlage darum gebeten haben, mehr Möglichkeiten zum Platzieren von Rezensionsexemplaren zu haben? Oder sind die Blogs aus dem Eigenantrieb der Blogger heraus entstanden und führten dazu, dass die Verlage immer mehr Anfragen nach Rezensionsexemplaren bekamen, so dass sie heute auch mehr Exemplare von vornherein einplanen?


    Genau das meinte ich damit, ob primär die Verlage auf die Rezensenten zugehen oder umgekehrt. Aus meiner Sicht gehen mehr Rezensenten auf Verlage zu.

    Viel häufiger passiert es bei uns, dass neue Verlage oder Publisher, mit denen wir bisher eher zufällig nicht zusammengearbeitet haben, bei uns anfragen oder sogar direkt Spiele schicken. Das sind jährlich sicher bis zu zehn Kontakte, die so laufen.

    Ihr seid auch ein renommiertes Portal, das sich über eine lange Zeit hinweg einen entsprechenden Ruf aufgebaut hat. Euch passier es deshalb eher so herum. Aber aus Verlagssicht ist es meines Erachtens eher andersherum.

    Denn die Verlage gehen selbstverständlich auf Multiplikatoren und interessante Medien zu, wenn diese noch nicht im Verteiler sind.

    Neue Verlage machen das natürlich, weil neue Verlage bekannt werden wollen.

    Wo ich aber zustimme: Es gibt speziell in den letzten Jahren einen enormen Zuwachs an Bloggern/YTlern usw, die auch gern Spiele hätten. Aber auch hier gilt: Das muss der Verlag dann eben sichten, gewichten und ggf. ablehnen. Nur, bitte nicht auf Kosten anderer, langjährig gut funktionierender und potenziell sinnvoller Rezensenten-Beziehungen. Das ist aus meiner Sicht leider nicht immer der Fall. Und genau deshalb haben wir so krude Diskussionen wie diese.

    Da will ich dir auch gar nicht widersprechen. Diesen Punkt sehe ich genauso wie du.

  • Ja, dazu braucht es eine Menge Exemplare. Ich glaube von einem Erfahrungswert zu wissen, dass ca. 1% der verkauften Spiele Anlass zu einer Reklamation bieten, z. B. weil ein Holzteil fehlt o. Ä. Wenn also, wie oben jemand schrieb, ca. 1% der Erstauflage als Rezensionsspiele rausgehen, dann wäre das ungefähr genau die benötigte Menge.

    Hehe, möchtest du jetzt neue Methoden einführen?


    "Ihnen fehlt ein Teil bei einem Spiel? - Dann schicken wir Ihnen ab sofort ein ausgedientes Rezensionsmuster für den Austausch! Das ist unser neuer Super-Service für die Kunden!"


    Du wirst bestimmt Mitarbeiter des Monats! :D


    Für ein Fehlteil am Spiel braucht es keine ganze Ersatzschachtel. Vermutlich geht das auch etwas effizienter. 8-))


    Liebe Grüße
    Nils

  • ich will aber bitte keine stark gebrauchten Ersatzteile bekommen. Wenn ein Spiel beschädigt oder unvollkommen ankommt sollten auch die Ersatzteile neu sein.