SZ: Artikel über PvE (Brakus) - Größte Spielesammlung der Welt? Sicher nicht...

  • [Mod] aus Fundstück der Woche


    Hallo,


    ein beliebter Rezensent macht aktuell Schlagzeilen! 8))

    Verspieltes Hobby


    Pascal von Engelbrechten sammelt Gesellschaftsspiele. 2611 hat der Webdesigner inzwischen in seinem Haus angehäuft. Nun wartet er auf einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde


    [Blockierte Grafik: http://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3650483/940x528?v=1504284315000]
    (Foto: Günther Reger)

    Liebe Grüße
    Nils

    2 Mal editiert, zuletzt von yzemaze ()

  • Zitat von SZ

    Der Kottgeiseringer sammelt Gesellschaftsspiele, "exakt 2611" seien es, sagt er. Eine gewaltige Sammlung, die wohl größte in der Welt, weshalb er auch derzeit versucht, ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen zu werden.

    muhahahaaaa :lachwein:


    Wenn er das wirklich selbst glaubt, ist er beschränkter als vermutet.

  • Naja, ich habe ihn wohl unterschätzt :D


    I. ü. glaubt er es tatsächlich selbst:

    Zitat von SZ

    Ein kleiner Ehrgeiz ist dabei, ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen zu werden. Beantragt hat er es. Seit zwei Jahren wartet er schon auf eine Antwort. Seiner Einschätzung nach müsste es klappen, denn der bisherige Rekordhalter bringe es nur auf 1560 Spiele.


    Das Geilste ist aber, dass der Autor des Artikels die "Tests" von PvE als "Gutachten" tituliert. Ich glaube, das gibt ein gesalzenes Feedback bei so viel verzapftem Mist. Mit Journalismus hat das irgendwie wenig zu tun und ist selbst für die Lokalausgabe schon peinlich, wenn man Fakten nicht mal kurz gegencheckt.

    Einmal editiert, zuletzt von yzemaze ()

  • Hallo yze,

    die "Tests" von PvE als "Gutachten"

    hmmm - da mag ich PvE gar keinen Vorwurf machen. Irgendwie spiegelt sich mit diesen Wortverwendungen unser Gesellschaftsbild wider. In den allgemein verfügbaren Printmedien werden Gesellschaftsspiele fast nur als Handelsgüter betrachtet und nicht als Kulturgüter. In dem Sinne ist auch keine Rezension nahe liegend, sondern eher der Test oder das Gutachten.
    Die einzigen jährlich erscheinenden Spieleempfehlungen unserer Zeitung (Münchener Merkur) anlässlich der Münchener Spielwies´n werden im Wirtschaftsteil veröffentlicht. (Mit Ausnahme meiner Spielebeschreibungen der nominierten Titel im Rahmen der Aiblinger Bürgerwahl im Regionalteil.)


    Wo gibt es denn Spiele-"Rezensionen" im Kulturteil einer Zeitungen?


    Liebe Grüße
    Nils

  • Ich vermute mal, dass die folgenden "Rezensenten" eher unsere Kultur widerspiegeln. Ihnen ist es gelungen, 4,5 Mio Klicks mit einer Spieleempfehlung zu generieren. Unsere "Rezensenten" - im Vergleich zu den Klicks - ziehen da wohl eher die schlechtere Titelwahl vor oder verstehen es nicht, eine ansprechende Präsentation darzubieten. 8))


    [Externes Medium: https://youtu.be/SZK-qMdV2Ck]


    Liebe Grüße
    Nils (hat selbst in fünf Jahre Spieleempfehlungen-Verfassen diese Reichweite nicht geschafft.)

  • Tröste dich Nils, nicht jeder kann aus Scheiße Geld machen. Das ist vielleicht auch besser so ;)


    da mag ich PvE gar keinen Vorwurf machen

    Ich auch nicht. Die miese Recherche und teils ungenauen Formulierungen laste ich ihm keinesfalls an.

  • Das Geilste ist aber, dass der Autor des Artikels die "Tests" von PvE als "Gutachten" tituliert. Ich glaube, das gibt ein gesalzenes Feedback bei so viel verzapftem Mist. Mit Journalismus hat das irgendwie wenig zu tun und ist selbst für die Lokalausgabe schon peinlich, wenn man Fakten nicht mal kurz gegencheckt.

    Ich glaube es wird Zeit für meinen ersten Leserbrief..... :rolleyes:

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Puhhh... 16 übereinander gestapelte Spiele. Da rollen sich bei mir die Fußnägel hoch. Da will ich nicht wissen, wie stark die Deckel der unteren Spiele auseinandergedrückt sind.


    2611 Spiele sind schon eine Hausnummer. Es gibt sicher noch Leute die das toppen können, vmtl. sogar hier im Forum. Aber überschreitet das nicht die Grenze der Vernunft? Wann will man das alles einmal spielen? Oder ist das irgendwann nur noch Sammelleidenschaft? Wobei Sammler die Spiele sicher ordnen würden - oder?

  • Puhhh... 16 übereinander gestapelte Spiele. Da rollen sich bei mir die Fußnägel hoch. Da will ich nicht wissen, wie stark die Deckel der unteren Spiele auseinandergedrückt sind.


    2611 Spiele sind schon eine Hausnummer. Es gibt sicher noch Leute die das toppen können, vmtl. sogar hier im Forum. Aber überschreitet das nicht die Grenze der Vernunft? Wann will man das alles einmal spielen? Oder ist das irgendwann nur noch Sammelleidenschaft? Wobei Sammler die Spiele sicher ordnen würden - oder?


    Es gibt sicher noch Leute die das toppen können, vmtl. sogar hier im Forum.
    Was heißt hier "vrmtl"???
    Ziemlich sicher sogar....ich würde auf nichts anderes wetten... :P:D


    Aber überschreitet das nicht die Grenze der Vernunft? Wann will man das alles einmal spielen?
    Och...geht alles, wenn man will ....alles eine Frage der Disziplin... ;):P
    Rein rechnerisch ist man in 7,1 Jahren durch, wenn man jeden Tag ein Spiel aus der Sammlung spielt.....

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Im Moment ist er vom Weltrekord sicher noch nicht in gutes Stück entfernt. An die großen Sammler hier im Forum wie warbear und Luzifer kommt er jedenfalls schon fast ran aber das ist ja nur Deutschland.
    Ingo Laubvogel/ Spielesammler hatte wohl auch zu Lebzeiten eine immense Sammlung.


    Ich vermute aber, dass ein Weltrekord nur eine Frage der Zeit ist. Wirkliche Kosten (mal abgesehen von Lebenszeit und Platz) hat er ja nicht und seine Sammlung wächst sehr schnell. Da die Konkurrenz ihre Sammlungen zumeist über Zukauf erweitern muss, wird er wohl auf Dauer im Vorteil sein.


    Ich frag mich bei Sammelleidenschaften in diesem Ausmaß halt immer was Menschen damit für ihr Leben bezwecken wollen.
    Ein Großteil kommt realistisch nicht in Nutzung, es fließt viel Geld und Zeit rein, man beschränkt sich räumlich arg und man schafft auch keine Werte.
    Wenn man dann aus den Latschen kippt hinterlässt man der Verwandschaft nur ein bis zwei Containerladungen fast nicht genutzten Müll.
    Bei DVDs scheint er ja auch dabei zu sein: 4600. Die Zahl sollte schon reichen um in einem 80 Jahre währendem Leben nichts anderes zu machen außer jede DVD einmal zu gucken. Na dann viel Spaß! ^^

  • Hallo,

    Ich glaube es wird Zeit für meinen ersten Leserbrief..... :rolleyes:

    Grenzt das jetzt an routiniertem Rumgehacke? ?(


    PvE steht in der allgemeinen Kritik, dass seine Spieleempfehlungen keine "Rezensionen" sein sollen. Ich bin auch der Meinung, er stellt seinen persönlichen Spielegeschmack nicht in den Vordergrund; als das Maß aller Dinge. Er beschreibt das Spiel, prüft und bestätigt, welche Qualität das Spiel für die Zielgruppe des Produkts hat. Das ist ein Test oder ein Gutachten dieses Spiels. Ich meine, das hat der Journalist genau richtig erkannt.


    Liebe Grüße
    Nils (ist als Steinmetz-Sachverständiger bei Weitem nicht gekränkt, wenn der Journalist PvE-Arbeit als Gutachten beschreibt. Und für eine Wertschätzung dieser Arbeit, die allgemein gen Null grenzt, kann wohl auch niemand eine höhere Qualität bei einem solchen Gutachten fordern. 8)) )

  • Naja, die Frage ist sammelt man nur oder ist es eben auch das Hobby des Spielens. Brettspiele sind mein liebstes Hobby und ich sammele sie auch gerne, wenn sie mich ansprechen. Würde mir ein Brettspiel nie nur aus Sammelgründen holen.


    Trotzdem habe ich inzwischen knapp 600 Spiele in der Sammlung. Habe sicher noch nicht alle gespielt, aber sie interessieren mich thematisch. Da kommt mit der Zeit schon was zusammen, da ich weder die Not, noch das Interesse habe welche zu verkaufen - es sei denn, ich fand sie total schrecklich. In zehn Jahren komme ich dann sicher auch auf 2.600 Spiele ^^

  • Hallo,

    Grenzt das jetzt an routiniertem Rumgehacke? ?(
    PvE steht in der allgemeinen Kritik, dass seine Spieleempfehlungen keine "Rezensionen" sein sollen. Ich bin auch der Meinung, er stellt seinen persönlichen Spielegeschmack nicht in den Vordergrund; als das Maß aller Dinge. Er beschreibt das Spiel, prüft und bestätigt, welche Qualität das Spiel für die Zielgruppe des Produkts hat. Das ist ein Test oder ein Gutachten dieses Spiels. Ich meine, dass hat der Journalist genau richtig erkannt.


    Liebe Grüße
    Nils (ist als Steinmetz-Sachverständiger bei Weitem nicht gekränkt, wenn der Journalist PvE-Arbeit als Gutachten beschreibt. Und für eine Wertschätzung dieser Arbeit, die allgemein gen Null grenzt, kann wohl auch niemand eine höhere Qualität bei einem solchen Gutachten fordern. 8)) )

    Guten Morgen Nils,


    auch ich überlege, ob ich denen einen Leserbrief schreibe. Mich stören hier mehrere Dinge:


    1. Ein Gutachter wie du es bist, untersucht einen Gegenstand/Situation und kann rein sachlich beurteilen, wie es zu dieser Situation gekommen ist. Anschließend kannst du sachlich feststellen , wie hoch der Schaden/die Instandsetzungskosten ist/sind. Ein Brettspiel ist aber "Geschmackssache". Von daher versucht er vielleicht, den Anschein zu wecken, als ob seine "Kritiken" reine Gutachten sind. Das ist , meiner Meinung nach, eine Verdrehung der Tatsachen und schlichtweg falsch. Eine Irreführung der Leser.


    2. Die sprachliche und inhaltliche Qualität seiner Rezensionen sind mehr als peinlich und dilettantisch. Wenn diese Art "Bildzeitungsniveau" jetzt auch noch Anerkennung findet, dann ist das ein wirklicher Schaden für die Spieler (keine Aussagekraft seiner Rezensionen/Kritiken), die Leser (reine Produktbeschreibungen mit falscher Rechtschreibung und Zeichensetzung) und Spieleverlage (nachahmende Rezensenten, die das billige und einfach Baukastenprinzip seiner Rezensionen nachahmen & Leser, die die Verlagsprodukte mit seinen mangelhaften Kritiken gleichsetzen (Imageschädigung)). Hier wäre es die Pflicht des Redakteurs gewesen, vorbildliche Rezensenten in den Vordergrund zu stellen und nicht das Schlusslicht der Szene.


    Der Artikel ist ein Armutszeugnis für die Süddeutsche Zeitung.


    Gruß
    Marc

    Einmal editiert, zuletzt von Jimmy_Dean ()

  • Puhhh... 16 übereinander gestapelte Spiele. Da rollen sich bei mir die Fußnägel hoch. Da will ich nicht wissen, wie stark die Deckel der unteren Spiele auseinandergedrückt sind.

    Deine Fußnägel dürften jetzt wie Stahlfedern zurückschnappen:


  • Mahlzeit Marc,

    Ein Gutachter wie du es bist, untersucht einen Gegenstand/Situation und kann rein sachlich beurteilen, wie es zu dieser Situation gekommen ist. Anschließend kannst du sachlich feststellen , wie hoch der Schaden/die Instandsetzungskosten ist/sind.

    Nun beschränkst du aber mein Tätigkeitsfeld. Sachverständige sind auch anerkannte Wertschätzer. Prüfen, ob das Produkt einhält, was es verspricht. Insbesondere mag ich mal die Immobilien-Sachverständige hervorheben, die nur eine Kaufempfehlung erstellen.
    Und genau da sehe ich PvEs Schwerpunkt und auch seinen "Erfolg". Er lässt das ganze Gedusel von Geschmacksäußerungen einfach weg und lenkt den Fokus wirklich aufs Spiel selbst.

    Ein Brettspiel ist aber "Geschmackssache".

    Du meinst, das sei bei Spieleempfehlungen einbetoniert und wäre nicht anders zu akzeptieren?
    PvE verwies vor Kurzem auf seine Zusammenarbeit mit über 200 Verlagen, die seine "Arbeit" unterstützen. Ich weiß nur von einem Verlag, die diese verweigern. Sag mir jetzt, wer sich da irrt? ;)

    Von daher versucht er vielleicht, den Anschein zu wecken, als ob seine "Kritiken" reine Gutachten sind. Das ist , meiner Meinung nach, eine Verdrehung der Tatsachen und schlichtweg falsch. Eine Irreführung der Leser.

    Ich sehe es so, dass PvE keine Kritiken schreibt und verfassen möchte. Der allgemeine Vorwurf lautet gerne, dass es keine "Kritiken" sind. Aber ist das allein schon falsch? Behauptet er Spielekritker zu sein und liefert diese nicht? Oder werden einfach nur falsche Erwarten, die auf persönliche Vorlieben beruhen, an ihn gerichtet?


    Ich selber vermeide auch diese Geschmacksbevormundung, möchte, dass sich der Leser mit dem Spiel auseinandersetzt, sich eine eigene Meinung bildet; es sei etwas für ihn oder auch nicht. In meinen Augen führt die Geschmacksbevormundung eher zur Irreführung des Lesers, weil die Kenntnis des Spielekritikers Geschmack Grundvoraussetzung ist, als Leser die Empfehlung überhaupt werten zu können. Für mich ist das ein eindeutiger Mangel an einer Spieleempfehlung. Es grenzt einfach den allgemeinen Leser vom Nutzen aus. Der Geschmacksschreiber verfasst nur für seine Fanboys.

    Die sprachliche und inhaltliche Qualität seiner Rezensionen sind mehr als peinlich und dilettantisch. Wenn diese Art "Bildzeitungsniveau" jetzt auch noch Anerkennung findet,

    Die Wortwahl und der Satzbau sollte sich immer an der Zielgruppe (Leser) orientieren. Wenn ich für ein Kindermagazin schreibe, sollte das anders verfasst werden als für ein Hochglanzmagazin oder für ein richterliches Gutachten. (Das nähert sich schon wieder dem Kindermagazin. :) ). PvE strebt eine möglichst große Reichweite an. Die Anwendung des "Bildzeitungsniveaus" schließt zu mindest niemanden aus. Dem sich zu entziehen, kann jeder durch "nicht lesen" erreichen. Hier werden wieder persönliche Vorlieben angewendet, um etwas "schlecht" zu machen, weil man nicht erster Nutznießer ist. 8))

    dann ist das ein wirklicher Schaden für die Spieler (keine Aussagekraft seiner Rezensionen/Kritiken), die Leser (reine Produktbeschreibungen mit falscher Rechtschreibung und Zeichsetzung) und Spieleverlage (nachahmende Rezensenten, die das billige und einfach Baukastenprinzip seiner Rezensionen nachahmen & Leser, die die Verlagsprodukte mit seinen mangelhaften Kritiken gleichsetzen (Imageschädigung)).

    200 Verlage unterstützen PvE. Die haben alle keine Ahnung? Werfen ihm 2500 Spiele an den Kopf, weil er nichts damit anzufangen weiß? Die Marketingabteilungen bekommen alle Belege über seine Arbeit und werten diese. Nun behauptest du, dass die keine Ahnung von dem Job hätten? :/

    Hier wäre es die Pflicht des Redakteurs gewesen, vorbildliche Rezensenten in den Vordergrund zu stellen und nicht das Schlusslicht der Szene.

    Wo wird denn behauptet, dass PvE Rezensent sein und obendrein noch vorbildlicher?
    Wenn du behauptest, er sei das Schlusslicht der Szene, dann wundere ich mich, was du schon alles gelesen hast, um das beurteilen zu können. Bist du nachgewiesener Sachverständiger für Spiele-Empfehler? biggrin.png

    Der Artikel ist ein Armutszeugnis für die Süddeutsche Zeitung.

    Finde ich allerdings auch. Aber diese Nachlässigkeit beruht auf dem Thema. Bei den Printmedien gibt es kaum jemanden mit einer hohen Wertschätzung zu dem Thema, und eine entsprechende Qualität ist vorzufinden. Aber der Leser bekommt immer das, wie er es verdient.
    Du tät´s uns allen also einen Gefallen mit dem Verfassen eines Leserbriefs. :D


    Liebe Grüße
    Nils

  • Der allgemeine Vorwurf lautet gerne, dass es keine "Kritiken" sind.

    Der allgemeine Vorwurf lautet vor allem, ständig die eigenen Texte mit Copy & Paste minimal zu variieren und somit immer dasselbe zu schreiben.

  • Hallo André,

    Der allgemeine Vorwurf lautet vor allem, ständig die eigenen Texte mit Copy & Paste minimal zu variieren und somit immer dasselbe zu schreiben.

    Dampfst du gerade die ganze Spieleempfehlung auf seine eine Fazitzeile ein?
    Vielleicht ist ihm die nicht wichtig?


    Mir persönlich ist diese Zeile beim Verfassen auch zuwider. Ich befürchte immer, dass die letzte Zeile zuerst gelesen wird und der Rest der Spieleempfehlung vielleicht nicht mehr. (Beobachte ich auch an meinem eigenen Verhalten.) Ich vergesse diese Zeile gerne mal komplett. Mein Ziel ist, dass sich der Leser durch die Spielbeschreibung selbst eine Meinung über sein persönliches Bedürfnis bildet. Verleiten will ich den Leser zu gar nichts.


    Wenn ich mir gelegentlich die Spieleempfehlungen von PvE ansehen, meine ich zu beobachten, dass er in den letzten Jahren schon einen Entwicklung gemacht hat.
    Sicher nicht in Richtung Unterhaltungswert. Aber man muss auch mal bedenken, wo er diese Empfehlungen positioniert - unter anderem bei den Kommentaren der Händlerartikel. Und ehrlich gesagt, bin ich jedes Mal froh, wenn ich dort einmal nicht auf einen Kasper-Kommentar stoße.


    Liebe Grüße
    Nils (stellt sich aber trotzdem immer noch die Frage, welches persönliches Bedürfnis PeV mit diesen Aktivitäten eigentlich still.)

  • Hallo Helmut,

    Unsterblichkeit ....?

    wobei ich nicht nur einmal erleben musste, dass eine maßlose Sammelwut unmittelbar nach dem Ableben zu ungezügelten Verwünschungen führten. Ist immer ein prima Start in den ewigen Jagdgründe ... 8))


    Liebe Grüße
    Nils (ist gerade mit der ersten Aussortierung von 500 Exemplaren fertig, um sie zu Lebzeiten dem Volk zuzuführen.)

  • Vielleicht sind die ja alle leer..... 8o

    @Michel: warum das arme Mage Knight zu unterst?? Warum nicht monopoly oder Mädn??

    Alle original. Mage Knight kann was ab. Monopoly und Mädn hatte ich gerade nicht zur Hand. Alle haben es überstanden (nur Queens Highland...dingsda wurde sofort ausgeschlachtet und entsorgt, das lag aber nicht an statischem Versagen).

  • Aus Neugier mal wieder seine Heimspiel.info Seite angesurft und ich musste zehn Seiten zurückblättern, um den ersten Text über ein Spiel zu entdecken, dass ich selbst gespielt habe. Bleibt die Frage, für wen oder gegen wen das spricht. Sein Fazit zu Ice Cool war sogar halbwegs lesbar und informativ. Auf jeden Fall besser als die austauschbaren Bewertungen und langweiligen Regelnacherzählungen seiner anderen Texte. Eventuell sollte man seine Vorurteile von Zeit zu Zeit mal überprüfen.


    Wenn sich Verlage aber mit so wenig Gegenleistung zufrieden geben, sollte ich auch mal anfangen, Rezensionsexemplare anzufragen? Ne, denn Spiele, die ich haben will, kaufe ich lieber selbst, bin dann Niemanden etwas schuldig und weiter absolut unabhängig, und den ganzen Rest will ich auch gar nicht haben. Musste über ein Jahrzehnt schon genug Videospiele anspielen, um darüber schreiben zu können und habe mir damit mein zweitliebstes Hobby kaputt gemacht. Muss ich für mein erstliebstes Hobby nicht wiederholen!

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • es geht darum dass der Autor nicht das Mindestmaß an Recherche betreibt. Dass 2611 Spiele nicht für einen Eintrag ins Guiness-Buch reichen ist nach 5 Minuten Recherche klar...

    so ist es, der arme Kerl schafft ja nicht mal meine eigenen ca. 4.500 Spiele ^^ :


    Einmal googeln nach "Spielesammler" führt sofort zur ESG (Europäische Spielesammler Gilde), und beim Durchstöbern der Privatsammler findet man u.a. meinen alten Freund Rudolf Rühle ( Rudolf Rühle – Europäische Spielesammler Gilde ), der immer noch Ehrenvorsitzender der ESG ist.


    Dort ist ein kurzer, schon einige Jahre alter Beitrag des WDR (Lokalzeit) als Video abgelegt, in dem Rudolf über seine Sammlung plaudert.
    Schon damals bestand seine seine Sammlung aus ca. 16.000 Spielen, inzwischen dürfte sie noch höher liegen.


    Weiterer Link:
    NACHGEMACHT - Spielekopien aus der DDR: Zu Gast bei Rudolf Rühle – Ein Reisebericht


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Ich kenn die Kriterien für das Guiness World Record Buch nicht und bin auch zu faul zum Nachschauen, aber es könnte doch sein, dass es für einen Eintrag das Wichtigste ist, sich dort für diesen "Titel" anzumelden und wenn es keinen gibt, der mehr Spiele hat und sich bewirbt, dann reichen auch 2611 Spiele für die größte Sammlung.

  • Ich kenn die Kriterien für das Guiness World Record Buch nicht und bin auch zu faul zum Nachschauen, aber es könnte doch sein, dass es für einen Eintrag das Wichtigste ist, sich dort für diesen "Titel" anzumelden und wenn es keinen gibt, der mehr Spiele hat und sich bewirbt, dann reichen auch 2611 Spiele für die größte Sammlung.

    So ist es wohl. Hatte vor ein paar Jahren mal im Buch geblättert, und da war der Kollege mit der größten Sammlung ein Amerikaner mit etwa 1400 Titeln. Da musste ich schon etwas grinsen... Insofern dürfte Pascal demnächst wohl wirklich Rekordinhaber sein - sofern er nicht locker lässt und ihm niemand zuvor kommt.

  • Welche Motivation sollte man haben, um einen Eintrag in dieses jährlich aktualisierte World Record Buch von Guiness anzustreben, das in den Folgemonaten verramscht wird? Ich selbst strebe noch nicht mal einen Eintrag im Telefonbuch an, Ihr?

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Was habt ihr ihm eigentlich getan, dass er so eine Wut auf Pegasus hat?

    Er erhält keine Rezensionsexemplare von Pegasus.


    Und wie man in alten Threads nachlesen kann, vermutet er dahinter eine Verschwörung im Zusammenhang damit, dass @Ben2 ungefähr zum selben Zeitpunkt bei Pegasus seinen Job antrat, als Pegasus ihm eine Absage für zukünftige Rezensionsexemplare erteilt. Das war aber nur ein zeitlicher Zufall und hatte keinen Zusammenhang.

    Dampfst du gerade die ganze Spieleempfehlung auf seine eine Fazitzeile ein?

    Nein.

    Wenn ich mir gelegentlich die Spieleempfehlungen von PvE ansehen, meine ich zu beobachten, dass er in den letzten Jahren schon einen Entwicklung gemacht hat.

    Das mag sein. Ich lese das seit Jahren nicht mehr und werde das auch in Zukunft nicht mehr tun. Von daher mag ich ihm heute Unrecht tun. Das ist mir in diesem Fall aber mal egal.

  • Das erklärt sich dadurch, dass noch niemand @yzemaze geschrieben hat bisher ... ;)

    Da ich anfänglich mitdiskutiert habe, wäre das nicht nötig gewesen ;)
    Der eigentliche Grund ist, dass Off-Topic und somit auch Fundstück der Woche grundsätzlich moderationsfreie Zone ist. Ich sehe hier aber genug Gründe, davon eine Ausnahme zu machen ;)

  • Er erhält keine Rezensionsexemplare von Pegasus.
    Und wie man in alten Threads nachlesen kann, vermutet er dahinter eine Verschwörung im Zusammenhang damit, dass @Ben2 ungefähr zum selben Zeitpunkt bei Pegasus seinen Job antrat, als Pegasus ihm eine Absage für zukünftige Rezensionsexemplare erteilt. Das war aber nur ein zeitlicher Zufall und hatte keinen Zusammenhang.
    Nein.Das mag sein. Ich lese das seit Jahren nicht mehr und werde das auch in Zukunft nicht mehr tun. Von daher mag ich ihm heute Unrecht tun. Das ist mir in diesem Fall aber mal egal.

    Wir sind halt alle im Club der Illuminaten. Everything is connected. Ich mache in meiner Freizeit auch geheimsnisvolle Symbole in uralte Kultstätten.
    Die Verschwörung ist wahr.


    Ich bin auch für die Chemtrails verantwortlich. Ja, ich habe zu viel Freizeit.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames