Beim stöbern zufällig über dieses Spiel gestolpert. Wer beim Titel Assoziationen zu Terraforming Mars hat, liegt richtig. Der Mars ist der erste Planet, den es umzuwandeln gilt, die üblichen Parameter wie Druck, Temperatur, Wasser, Sauerstoff, Biomasse etc. wollen auf ein erträgliches Maß gebracht werden. Natürlich darf Forschung und Wirtschaft nicht fehlen. In deutsch verfügbar, ob es den Titel auch für Android gibt weiß ich nicht. Ob das Spiel insgesamt was taugt weiß ich momentan auch noch nicht, macht aber einen ersten guten Eindruck. Ist erstmal 4 free, man kann aber auch diverse Sachen kaufen. Es soll aber auch ohne Investitionen spielbar sein...
„TerraGenesis“ von Alexander Winn
„TerraGenesis“ im App Store
IOS App "TerraGenesis"
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Ich probiere es auch gerade aus. Mal sehen wie es sich so entwickelt. Da man ständig auf die Ressourcen warten muss, kann man es leider nicht am Stück durchspielen.
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Da das Spiel kostenlos ist habe ich mal auf die In App Käufe geklickt um zu kucken was eine „Vollversion“ kostet. Ich habe kein Problem damit für ne gute App 10 oder auch mal 20 Euro zu zahlen. Wenn mich aber im In App Menü folgendes begrüßt:
- 200 Genesis Points: 10,99 Euro
- All Planets: 21,99 Euro
- 10 Genesis Points: 1,09 Euro
- Ganymede: 1,09 Euro
- Trappist-1: 7,99 Euro
usw...Dann ist meine einzige Reaktion darauf ein dickes:
FUCK OFF!!
(selbstverständlich richtet sich dieses nicht an meine Vorposter hier, euch wünsche ich weiterhin viel Spaß mit dem Spiel. Auf meine IOS Geräte wird es aber niemals gelangen).
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Erstmal in 3 Minen Silber abbauen , dann Spaceport erforschen und bauen. Mal sehen wie es dann weiter geht. Die In-App Preise sind Käse.
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Man kann es auf jeden Fall erstmal testen und bei Bedarf Euronen reinstecken. Der Mars ist erstmal voll spielbar, dauert eben seine Zeit. Darüber läuft das Bezahlmodell, ich habe 3 Minen für die Geldproduktion um die Forschungen und Gebäude bezahlen zu können. Was mich mehr stört, ist die etwas umständliche Menüführung. Das kann man auf jeden Fall eleganter lösen.
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„Dauert eben seine Zeit“ ist für mich der springende Punkt. Spiele deren Spielfluß durch ein künstlich aufgepfropftes, sekundäres ökonomisches Modell ständig unterbrochen wird: können mich kreuzweise!! Ob es „fast ganz gut spielbar“ oder vielleicht „nicht so schlimm“ ist oder was auch immer, ist mir dann auch egal. Solche Spiele haben bei mir null Chancen und ich wünsche Ihnen einen schnellen Ruin (wobei ja leider das Gegenteil passiert. Die Umsätze sind sehr hoch, weswegen auch immer mehr von dem Rotz produziert wird).
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Der Mars wurde erfolgreich terraformt und besiedelt. Nach 6 Tagen durchaus interessantem Spiel kann ich sagen, die "Unkenrufe" von Fidel sind nur tlw. gerechtfertigt. Es gibt 2 "Währungen" im Spiel:
- Genesispunkte - werden im Spiel quasi nebenbei verdient durch Ereignisse und, hier greift dann die Kritik von fidel, durch kurze Werbevideos. Dafür gibt's aber durchaus recht viel, diese Punkte kann man dann zu Geld machen. Diese Videos generieren aber auch eine recht ansehnliche Menge von Spielgeld! Alternativ können diese Punkte auch für Forschungs- oder Baufortschritte eingesetzt werden.
- Die andere Währung sind Kulturpunkte und nicht mit echtem Geld kaufbar. Man verdient sie sich durch Fortschritte im Spiel und/oder ebenfalls kleine Ereignisse.
Im wesentlichen erforscht und baut man Einrichtungen um die Umweltbedingungen zu beeinflussen. Dazu noch einige Minen zur Geldbeschaffung und dann fängt das jonglieren mit den Werten an. Anfangs recht simpel, da man nur in Richtung will. Also z.B. den Druck vermindern oder Temperatur erhöhen u.s.w. Später aber müssen die Stellschrauben der Technik feinjustiert werden, da die meisten Einrichtungen nicht nur einen Wert verändern. Manchmal muss man sie auch temporär einfach deaktivieren oder auch upgraden. Optisch wird die fortschreitende Veränderung auch dargestellt - es kommen mehr Wolken, Seen/Ozeane bilden sich und sobald die Biomasse signifikant steigt wird's auch immer grüner. Das diese Dinge nun mal Zeit brauchen, liegt in der Natur von selbigen. Bevölkerung steigt eben nur kontinuierlich und nicht explosiv, Forschung erfolgt auch nicht von jetzt auf gleich und gebaut sind sie auch nicht per Fingerschnipp. Also durchaus realistisch das ganze.
Auf drei Dinge muss geachtet werden:- Die Kolonien und Aussenposten (Minen) auf mindestens 6-7 km über Meeresspiegel bauen. Wenn später der Wasserpegel steigt, sind sie dann sicher vor Überflutung.
- Ein anderer Aspekt betrifft die Upgrades der Einrichtung. Später werden diese Hightech-Monster zum Problem, da man nicht mehr mit kleinen Werten operieren kann.
- Und drittens - das Spiel läuft auch beim schließen weiter, Einkommen wird generiert und Umweltfaktoren werden beeinflusst. Von daher die Möglichkeit des pausierens in kritischen Situationen nutzen.
Weitere Planeten/Monde sind dann per InAppKauf zu erwerben, aber das ist ja nun nicht verwerflich. Mir hat das Spiel recht gut gefallen. Es eignet sich ebenfalls zum mal nebenher laufen lassen. Mit Action hat das ganze natürlich nichts zu tun, erwartet wohl aber auch niemand. Reales Geld ist nicht nötig, erst wenn man mehr als nur den Mars in ein lebensfreundliches Habitat verwandeln will, muss kleines Geld investieren. Einzelne Planeten oder Monde gibt es ab 0,99€.
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Ich habe mir in den letzten Tagen mal die Venus vorgenommen, inzwischen auch kostenlos. Der Hauptanteil besteht erstmal im senken des immensen Luftdrucks! Ab und an muss man Nackenschläge einstecken, da durch den Druck manchmal eine Einrichtung zerdrückt wird.
Aber irgendwann ist auch das geschafft und man kann die übliche Feinjustierung von Druck, Sauerstoff, Wasser, Temperatur und schließlich Grünkram vornehmen. Die Venus ist schon anspruchsvoller als der Mars, mal sehen wie störrisch sich demnächst der Merkur zeigt...