Dicemanagement/-manipulation Urvater/-mutter?

  • Hi Ihr, und noch ein Thread.
    Ich stand heute ganz verträumt vor einem meiner Spieleschränke und dachte mir, dass Dicemanagement- und manipulation so zu meinen Lieblingsmechanismen gehört.
    Also, Kingsburg, Ciub, RollftG, Favor for the Pharao, naja vielleicht gehört auch ein bisschen Diceplacement dazu, also Alien Frontiers (Kingsburg gehört ja auch eigentlich in die Ecke).
    Naja, und da stand ich eben so und fragte mich, welches Spiel hat diesen Mechanismus, also eigentlich einen gehörigen Teil des Glückmoments beim Würfeln rausgenommen und weiterentwickelt.
    Ich landete da bei "Giganten der Lüfte" (Andreas Seyfarth/Queen Games), das erste Spiel an das ich mich erinnern kann mit einem Würfelpool zu spielen, den man verbessern und vergrössern kann,
    um sich eine Engine zu bauen. Oder gibt es noch was davor? Klar Dicemanagement, Diceplacement, Dicemanipulation sind auch Kategorien, die man natürlich getrennt sehen kann/muss.
    Aber mir geht es um das Spiel, das das Prinzip "Würfelglück/-pech aus, Taktik/Strategie an" als Erstes erfunden hat.

  • Ich glaube es ist schwer da eine klare Aussage zu treffen.
    Schon Karriere hatte vor ca. 60 Jahren Karten mit Zahlen von 1-6 drauf die man statt eines Würfelwurfes ausspielen konnte um in kritischen Situationen dem Würfelwurf nicht völlig ausgeliefert zu sein. Allerdings bekam man nicht all zu viele davon und man musste auch teilweise mit 2 Würfeln werfen, was direkt dn Einsatz von zwei Karten verlangte, so dass das Spiel primär immer noch extrem glückslastig war.
    Ich behaupte mal, dass es seitdem immer wieder Spiele gab, die Möglichkeiten gaben um Würfelwürfe zu manipulieren. Die Frage ist jetzt, welchen Grad an Manipulation es bedarf, um für deine Fragestellung als relevant eingestuft zu werden.