16.10.-22.10.2017

  • 51 State [...]
    Unsere Erstspiel brachte eine relativ lange Downzeit mit sich. Als Dauerzustand nicht wünschenswert. Für diese Runde allerdings normal.

    Für #51stState (oder #ImperialSettlers) zu viert sowieso. Nicht umsonst spielen das wohl die meisten nur zu zweit. ("best with 2" dürfte bei BGG um die 70 % liegen, "best with 4" bei < 20 %.)

    btw. "Downzeit" :rolleyes:

  • Nochmal die guten alten 16zener Weine rausgeholt:

    #EinFestfürOdin Ein exzellenter Grauburgunder aus rosenbergschen Gefilden. Eine Viererrunde. Natürlich wie immer geile Feile:whistling:Die anderen spielen auch manchmal ohne mich das Teil. Also sozusagen machen sie einen Dreier. Und das sage und schreibe bis zu viermal hintereinander. Für die ist Odin schon ein Quickie:saint:. Naja, egal: Was ich sagen wollte - also diese Odinprofis sagen, dass der Sieg am Besten über Auswanderungen gelingt. Gibt es da von euch großen Widerspruch?

    #GreatWesternTrail Dieser Rotwein aus Californien (oder da wo die Cowboys waren) wird immer besser. Noch lange nicht ausgetrunken, noch lange nicht alle Nuancen rausgeschmeckt. I love it:love:

    Obwohl mir die Chiantis sonst nicht so munden, liegt mir mit #LorenzoDerPrächtige ein vorzügliches Tröpfchen vor. Kaum Säure, fruchtig, vollmundig und vorzüglich im Abgang. Jede Traube ein Genuss. Sonnig wohlig schön:sonne:

    Was sonst noch geschah?

    #AufdenSpurenvonMarcoPolo Diesmal die neuen Charaktere mit eingemischt. Ich hatte den bärtigen Oasenhopper Carprini und hab voll auf Reisen gesetzt - und voll vergeigt. Mit dem Typ ist nicht so gut Wein zu saufen Kirschen essen. Zum ersten Mal dabei war der langhaarige Gammler Fratre. Der hat haushoch gewonnen. Ein zu starker Charakter? :/ AdSvMP? Logo, immer wieder gerne:thumbsup:

    #Bohnanza zu siebt mit Erweiterung. Aber ohne die für uns nervigen Auftragskarten. Die Bohnen schmecken immer wieder. Nur diese Blähungen8)

    #AgricolaFamilie Wollten es zwar zum Abschluss des Abends schnell durchzocken - waren dann doch nicht mehr so regelsicher, wie wir dachten und es dauerte länger als wir dachten. Gefällt mir immer besser:)

    #DiePortalevonMolthar Ein schnell gespielter Absacker für uns. Gibt viele gleichwertige gute Spiele dieser Art. Aber da wir es alle kennen, kommt es immer mal wieder auf den Tisch.

    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Gestern zum ersten Mal #RaceToTheRhine gespielt. Nach der etwas verwirrenden Regellektüre hab ich nicht viel erwartet. ABER: Das hat wirklich Spaß gemacht. Ist kein wirkliches Wargame, sondern eher ein Versorgungsspiel, bei dem man für Nachschub an Essen, Munition und Benzin sorgen muss. Interessant, schnell gespielt (zu zweit ca. eine Stunde bei der Erstpartie!) - das wird nochmal probiert!


    Es muss möglicherweise trotzdem weichen, angesichts der vollen Regale. Aber wirklich empfehlenswert, das mal anzuspielen...

  • Heute gabs ne kleine Spielerunde mit Kinsa + Mann und Staublunge


    Als Anheizer habe ich #Junkart zur Überraschung der anderen aufgetischt und es sceint richtig gut angekommen zu sein - Ist auch wirklich ein Überraschungsspiel und wird wahrscheinlich nie meine Sammlung verlassen...Ollis Risikoturm war aber auch der Knaller :)


    Danach wurde #Inis ausprobiert - Und die kritischen Forenstimmen hatten recht: Ein späteres Tauziehen und nach 3 Stunden haben wir einfach das Ende herbeigesehnt. Ich bin ja gerne bereit auch 5-6 Stunden an einem Spiel zu spielen, aber dann bitteschön auch ein Spiel mit viel Optionen und wirklichem Aufbaucharakter. Hier gibts einfach zuwenig - Man baut keine Gebäude wie die Zitadelle zur Verbesserung im Spiel, sondern einfach um Siegbedingungen zu erfüllen. Zudem hat das Spiel neben dem Tauziehen auch noch einen weiteren engativen Aspekt von Cyclades (ebenfalls Matagot) geerbt: Es krankt daran nichtmals essentielle Movies wie Bewegung oder Angriff machen zu können, sofern man die Karten (bzw. Bei Cyclades den Gott) nicht hat ... das macht für mich Blood Rage besser - Da gibts einen Pool von durchgängigen Aktionen und zusätzliche Optionen durch Karten. Bei Inis hängt alles von den gezogenen 4 Karten ab, die meine kompletten Aktionsmöglichkeiten widerspiegeln - Da kann man auch schon mal 1-2 Karten von 4 mangels Umsetzbarkeit garnicht nutzen...nervig - Nicht mein Spiel. Olli fands besser als Blood Rage wegen geringerer Beliebigkeit, aber auch zu lang. Mir war das so einfach zuviel Mechanik und zuwenig Aufbau und Spiel.


    Schlussendlich gab es Ollis #FireteamZero . Ein Landschaftscrawler mit Horror-Szenarien im 2. Weltkrieg. Hat mich positiv überrascht und sticht aus der Masse doch etwas hervor. Die Anfangsstimmung durch die Einleitungs-MP3s ist schon cool - Danach wird es ein Coop-Zombicidelike planen der Monsterbewegungen - Aber mit deutlich mehr Tiefe. Schönes Spiel, das ich im ersten Spiel durch mein überschwängliches Sammeln ohne Kartenlesen etwas zu einfach gemacht hatte...eigentlich wäre me8n Charakter nach Sammeln der notwendigen Schiffsschraube von einem Regal eingequetscht worden - Ich hab laut jubelnd die Schifsschraube gefeirt und gleich das nächste Ziel gesucht :D Nächstes Mal wirds besser :P

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Nicht essentiell, um zu gewinnen vielleicht - Aber ich will in solchen Spielen auch was erleben. Somit sind die essentiell für mein gewünschtes Spielgefühl bei Spielen in denen ich eine Zivilisation „leite“ - Und bei meinen Cycladesspielen (wie auch gestern bei Inis) empfand ich die Einschränkungen in den „Basics“ durchaus trotzdem als gefühlten Mangel...


    Komischerweise empfand ich das z.B bei Runewars nicht so einschränkend - da gibts aber auch genug anderes drumherum zu tun. Hier habe ich gefühlt bei C+I öfter mal „Leeraktionen“...Klar dreht sich darum genau das Spiel - Das Optimieren der Aktionen IST das Spiel - Mir aber zuwenig, da spiele ich lieber was anderes oder nehme mir die Zeit für ein „richtiges“ Civ-Spiel.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Nichts Weltbewegendes. Mir wahrscheinlich ein Tick zu Jase.

    Hi,


    Kleiner Hinweis, da ich "JASE" schon öfter gesehen habe (häufiger falsch als richtig, bezeichnender Weise). Ich denke mal es ist "Yet another soulless euro" gemeint. Das kürzt man aber nicht mit "JASE" ab.


    Atti

  • ... und wenn man ein wenig weiter denkt, kommt man auf den Trichter, dass beides korrekt sein kann (bzw. ist). In der IT ist "yet another" halt deutlich gebräuchlicher. Wobei ich auch da schon auf JASE gestoßen bin ("just another system error" - fix gesucht: nicht wirklich gebräuchlich).

  • Danach wurde #Inis ausprobiert - Und die kritischen Forenstimmen hatten recht: Ein späteres Tauziehen und nach 3 Stunden haben wir einfach das Ende herbeigesehnt. Ich bin ja gerne bereit auch 5-6 Stunden an einem Spiel zu spielen, aber dann bitteschön auch ein Spiel mit viel Optionen und wirklichem Aufbaucharakter. Hier gibts einfach zuwenig - Man baut keine Gebäude wie die Zitadelle zur Verbesserung im Spiel, sondern einfach um Siegbedingungen zu erfüllen. Zudem hat das Spiel neben dem Tauziehen auch noch einen weiteren engativen Aspekt von Cyclades (ebenfalls Matagot) geerbt: Es krankt daran nichtmals essentielle Movies wie Bewegung oder Angriff machen zu können, sofern man die Karten (bzw. Bei Cyclades den Gott) nicht hat ... das macht für mich Blood Rage besser - Da gibts einen Pool von durchgängigen Aktionen und zusätzliche Optionen durch Karten. Bei Inis hängt alles von den gezogenen 4 Karten ab, die meine kompletten Aktionsmöglichkeiten widerspiegeln - Da kann man auch schon mal 1-2 Karten von 4 mangels Umsetzbarkeit garnicht nutzen...nervig - Nicht mein Spiel. Olli fands besser als Blood Rage wegen geringerer Beliebigkeit, aber auch zu lang. Mir war das so einfach zuviel Mechanik und zuwenig Aufbau und Spiel.

    Du versuchst gerade, #Inis in ein Schema reinzuprügeln, dass dieses Spiel nicht ist und ich frage mich gerade, warum. Auch finde ich Deine Schilderung bezüglich der Kartenaktionen merkwürdig: gedrafted wie in den Regeln beschrieben, habt Ihr schon?

  • Dann frage ich Dich: Warum nicht?


    Richtig gedraftet haben wir schon - Bis auf den Tauzieheffekt, der von vielen Seiten ebenfalls bemängelt wurde, ist es ja auch kein wirklich schlechtes Spiel (was oben auch nirgends anders steht)...aber nix für mich.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Dann frage ich Dich: Warum nicht?

    Weil ich dann einfach ein anderes Spiel spielen würde, das die gewünschte Richtung eher vertritt, also beispielsweise Bewegungsaktionen ohne Bedingungen hat. Inis und auch Cyclades beziehen ja gerade ihren Reiz daraus, dass man sich um die Aktionen entsprechend bemühen muss und sind von ihrer Spielanlage genau was Du sagst: ein taktisches Tauziehen. Versteh mich nicht falsch, ich will das Spiel nicht um jeden Preis verteidigen.


    Bezüglich der Länge kann ich das wie gesagt aus meinen Runden bisher nicht mitnehmen, dass es endlos dahinwabern würde, da sollten eigentlich die Deeds schon für sorgen. Wir haben die Runden als sehr spannungsgeladen und die Optionen als fantastisch austariert empfunden.

  • unittype001


    Nichts anderes habe ich in meinen zwei Äußerungen zum Spiel doch gesagt :) Mir ist das „bemühen um Aktionen“ zuwenig...(anderen darf das natürlich gefallen - weil das macht es ja nicht zu einem schlechten Spiel).


    Ich zitiere mich einmal selbst aus dem zweiten Beitrag:


    Zitat

    Hier habe ich gefühlt bei C+I öfter mal „Leeraktionen“...Klar dreht sich darum genau das Spiel - Das Optimieren der Aktionen IST das Spiel - Mir aber zuwenig, da spiele ich lieber was anderes oder nehme mir die Zeit für ein „richtiges“ Civ-Spiel.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Am Wochenende drei "oldies but goldies" gespielt.


    #DieTorederWelt

    Erstmals gespielt. Ich mag halt die stimmungsvollen Menzelspielpläne sehr. Der Mechanismus mit der drehbaren Spielkarte, die verschiedene Goodies an alle Mitspieler verteilt, ist wirklich reizvoll, die nach und nach aufzulegenden Gebäude hübsch und alles in allem ist das ein wirklich feines Eurogame. Wird sicher bald wieder gespielt


    #Fresko

    Nochmal ein ausgesprochen schön gestaltetes, ein paar Jahre altes Eurogame. Hier hat mich überrascht, wie gut alles im Zweierspiel mit dem virtuellen dritten Mitspieler klappt. Ist ausgewogen, mit den drei (Grund-)Erweiterungen annehmbar anspruchsvoll und in der Länge überschaubar. Downtime nur am Ende bemerkbar, wenns um die optimale letzte Runde geht. Für mich eines der highlights der letzten Zeit


    #Mage Knight

    DAS Schwergewicht unter meinen Spielen. Und wieder war das Fazit: eines der faszinierendsten Spiele überhaupt, aber auch eines der nervigsten. Diese kleinteilige ständige Regelsuche (weil man es halt auch nur einmal im jahr am Tisch hat), die vielen Ausnahmen und kleinen Symbole... das nervt gewaltig. Trotzdem war es ein überragendes Gefühl als wir zu zweit nach vielen Stunden, voller Wunden und Ve;)rletzungen (unterbrochen von Essen und Fußball schauen) den bösen Volkare am vorletzten Feld, zusammen doch noch schlagen konnten. Wenn mans öfter spielen würde, würde es zwar nicht so lange dauern, aber wer hat schon die Zeit? Wo es doch so viele schöne Spiele gibt...

  • Noch ein Nachtrag vom Sonntag:


    1. #Anachrony zu dritt.

    Ich habe endlich mal gewonnen! Ich konnte es kaum fassen :D (Spoiler: Ich verliere fast immer, bei jedem Spiel bzw. bin meist nicht der erste, weil ich besonders bei Euros nicht ewig überlege sondern eher ausprobiere und zuschaue, was passiert). Allerdings konnte mein Kollege, der das Spiel zum ersten Mal spielte aber ein Händchen für Euros hat, bis auf 2 Punkte aufschließen. Wieder einmal zeigt sich, dass das Spiel wirklich schön einfach ist und gut erklärt werden kann bzw. sich durch die hervorragende Symbolik quasi selbst erklärt. Spieldauer ca. 2-3 Stunden und alle waren begeistert. Zumindest so begeistert, wie man es von einem Euro sein kann, das genretypisch kaum Story erzählt.


    2. #Verbotene Welten zu dritt.

    Hui, was ein holpriger Start! Meine letzte Partie lag über ein Jahr zurück und wir mussten nochmal quer durch das Regelwerk lesen, bis wir es am Laufen hatten. Leider hat unser Ork-Spieler viel zu Aggressiv gespielt und hatte nach nur 3 Runden noch noch eine Handvoll Einheiten auf dem Tisch und alle Gebäude verloren. Ich weiß nicht, ob wir da nicht etwas falsch gespielt haben, aber wenn man es darauf angelegt hätte, wäre es in der 3. Runde zu einer Eliminierung gekommen - kein schönes Ereignis! Wir haben ihn dann natürlich ziehen lassen und das Spiel kam - erstaunlicher Weise recht plötzlich - nach knapp 2 Stunden zum Ende. Wie man das auf 7 Stunden ziehen will - außer jeder turtled sich komplett ein - ist mir ein Rätsel.


    3. #MechsVsMinions zu 3.

    Wie immer mal einfach klasse. Meine erste "Lava-Map", allerdings mussten wir das Spiel 1x wiederholen. Zwar kamen hier und da auch wieder ein paar kleinere Regelfehler rein, aber die sind bei diesem Spiel nicht so schlimm, finde ich.