Spiel 2017 - mhhh

  • Ist nur ein Bauchgefühl, aber kann es sein, dass die Euphoriekurve dieses Jahr (nicht nur bei mir) erheblich flacher verläuft?


    Viel „more-of-the-same“, lange Schlangen von Leuten, die ihre Preorders abholen, kein wirkliches Hype Spiel, mehr Hallen bei weniger Übersicht.


    Entweder bin ich gesättigt oder Anderen geht es auch so?


    Wie empfindet ihr das?


    Hat die Spiel (für Euch) den Zenit überschritten? Ist weniger manchmal mehr (nicht nur in der Chemie)?


    Dieses Jahr lässt mich die Messe und das Spieleangebot ratlos zurück.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Kommt doch auf den Blickwinkel an. Wer schon "alles" gesehen hat, der braucht schon mehr, um auch völlig begeistert wieder nach Hause zu gehen.


    Für mich war es bisher die beste Messe (dritter Besuch) jemals. So viel gespielt und auch so viel aus meiner Sicht interessante Spiele gekauft wie nie.


    Letztes Jahr haben mich weder Scythe, noch Terraforming Mars, noch ein Fest für Odin voll angesprochen. Dieses Jahr die Spiele an der Schwelle zwischen Kenner- und Expertenspiel umso mehr: Heaven & Ale, Merlin, Rajas of the Ganges, Riverboat, Nusfjord...

  • kein wirkliches Hype Spiel

    Die sind dieses Jahr wohl schon vor der Spiel auf Kickstarter rausgekommen (Gloomhaven, 7th Continent).

    Spiele wie Gaia Project, Clans of Caledonia, Nusfjord, Pandemic Legacy 2,... kommen bestimmt gut an und werden vermutlich recht erfolgreich sein, aber für den ganz großen Hype sind sie vermutlich nicht neuartig genug.

    Zum ganz großen Renner würde von den Voraussetzungen vielleicht noch Charterstone taugen (neuartig, sieht chic aus, hype-erprobter Autor).

  • Ging mir auch so. War etwas unspektakulärer für mich als in den Jahren davor. Aber dennoch immer ein Besuch wert, weil es genug zu entdecken und zu testen gibt.

  • Ob es ein "Hypespiel" dieses Jahr geben wird, wird sich wohl noch zeigen. Vielleicht Pulsar 2849?

    Für mich jedenfalls ist auf der Messe immer was drin, im Gegensatz zum letzten Jahr habe ich diesmal sogar mehr mitgenommen! Mein Fazit:

    Mission completed (einiges kommt noch im Nachgang)!

    Euphorie, gesättigt - na du kennst ja Fremdwörter...8o

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Hat die Spiel (für Euch) den Zenith überschritten?

    Für mich: schon seit Jahren. Meine letzte intensive Messevorbereitung mit Listen wälzen und richtiger Vorfreude (auf Suburbia, Snowdonia, Myrmes und Keyflower) war 2012 und das letzte Mal vor Ort war ich 2015. Letzteres nicht mangels Möglichkeiten, sondern ganz bewusst. 11 Jahre am Stück hinterlassen halt ihre Spuren.

    Generell: Nein, die SPIEL wird mit dem Wachstum der Spielerschaft weltweit weiterhin wachsen.


    Das Gute ist: Konnte man früher tatsächlich noch was verpassen und es kam nicht zu jedem guten Spiel eine Neuauflage, muss man heute in den meisten Fällen ja nicht mal ein Jahr warten. Die richtig guten Spiele finden also auch ohne meine Anwesenheit in Essen den Weg irgendwann zu mir. Und das alles mit deutlich weniger Aufwand ;)

  • Entweder bin ich gesättigt oder Anderen geht es auch so?


    Hallo,


    klares Nein.


    Das Problem (?) sind m.E. die Messevorschauen und die Preoders/Vorbestellungen.


    Ich mache mir im Vorfeld einen Plan; versuche die ausgewählten möglichen Highlights zu spielen und bin

    dann entweder enttäuscht (doch nicht so gut wie gedacht) oder ich bekomme was ich erwartet habe;

    nämlich ein richtig tolles Spiel (leider erzeugt das dann trotzdem kein Glücksgefühl - denn ich habe ja "nur" bekommen was ich ohnehin erwartet habe - und nichts mehr).


    Dann bleiben nur noch die Entdeckungen auf der Spiel. Aber bei 1-2 Tagen in Essen ist dafür dann ja eher keine Zeit (siehe oben).


    MfG

    Valadir

  • Ich stimme Sankt Peter zu. Irgendwie verbinde ich diese Messe nur mit dem Gedanken "überfüllt".


    Kein echtes Highlight, aber ein paar gute und solide Spiele (in meinem Fall: Rajas of the Ganges, Merlin, Clans of Caledonia, Upstream).


    Einige wo ich mehr erwartet hätte (Montana, Heaven & Ale, Imhotep Erweiterung, BuBu Würfelspiel).


    Dafür ist der neue Standardpreis 40-45 € egal wie neu, hübsch oder Umfangreich ein Spiel ist. Durch die hohe Zahl der Neuerscheinungen müssen die Spiele halt teurer werden um das Risiko für die Verlage überschaubar zu halten.


    Insgesamt ein schwaches Essenerlebnis im Vergleich zu den Jahren zuvor.

  • Dieses Jahr hab ich so viel im Vorfeld recherchiert, wie noch nie. Die Folge: Ich wusste, wo und was ich unbedingt spielen wollte. Das sinnlose herum Schlappen und mal gucken wurde durch konsequenze Optimierung des Laufweges nahezu umgangen. Bis ich alles gesehen habe, was ich sehen wollte. Und irgendwie bin ich in Halle 9 (ich wusste gar nicht, dass es die gab) auf einen wirklich interessanten Prototypen gestoßen und konnte mich dort bei einem Spiel ausruhen:


    War of the Worlds - The New Wave


    DAS war eine wirkliche Überraschung für uns. Ansonsten stimme ich vielem gesagtem zu: Kein Hype, der nicht abzusehen war. Keine Spieleüberraschungen zum Mitnehmen für mich.


    ABER: Ich habe mich viel darauf konzentriert mit den Autoren / Designern oder anderen Leuten ins Gespräch zu kommen. Das war mein persönliches Highlight. Es sind viele tolle Leute auf der SPIEL. Und deshalb gehe ich auch nächstes Jahr wieder hin, auch wenn ich jedes Spiel online auch bestellen könnte.

    Einmal editiert, zuletzt von Luzifer ()

  • Ich finde die zunehmenden Informationen in Vorschau-Listen und -Berichten etc. sehr positiv. Aufgrund der vorangehenden Previews kann ich mir oft das umfangreiche Regellesen sparen, aber selbst das Regellesen hilft dabei, bereits im Vorfeld schon Entscheidungen zu treffen (über Interesse). So weiß ich schon vor der Messe, was mich interessiert, kenne grob 95% der angebotenen Neuheiten (oder hab zumindest von ihnen gehört/seine Kurzinfo dazu gesehen) und kann die interessanten Sachen vorbestellen, oder gar auf Listen für den "Späterkauf" packen. Das spart mir jede Menge Geld, denn beim Entdecken auf der Messe spielen Emotion, Atmosphäre, "Geflashed-Sein", gute Erklärungen und überwältigende Grafik viel öfter eine Rolle in der Kaufentscheidung, als mir das lieb ist. So habe ich den Einkauf (oder den Mitbring-Auftrag) dieses Jahr auf genau 3 neue Spiele runterbrechen können, und während Herz, Hirn und Herzdame sagen "Gut gemacht", atmet das Portemonnaie zudem hörbar auf.

    Auch ich war letztes Jahr nicht auf der Messe, weil ich einfach die Notwendigkeit nicht mehr sah. Insbesondere auch, da es keine "Messeschnäppchen" mehr gibt. Dennoch fehlt mir die Atmosphäre etwas, und dieses Jahr war der Nicht-Besuch dann leider anderen Umständen geschuldet.
    Aufgrund von Spielen jedoch werde ich die Messe tatsächlich nicht mehr besuchen. Meine Gründe, in den nächsten Jahren für je einen oder zwei Tage durch die Hallen der Spielfreude zu wandeln, werden sich auf "Messeatmosphäre genießen", "Freunde/Bekannte treffen" und "ein paar Dinge tauschen/Ersteigertes abholen/Versteigertes verkaufen" sowie vielleicht das Einsammeln von ganz wenigen Dingen, die ich schon früh haben möchte, beschränken. Essen heißt für mich mittlerweile mehr Social Gathering als Spiele-Irgendwas.

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Ist nur ein Bauchgefühl, aber kann es sein, dass die Euphoriekurve dieses Jahr (nicht nur bei mir) erheblich flacher verläuft?

    Für mich würde ich eher sagen, dass ich routinierter werde, und das klingt dann schon ein gutes Stück weniger negativ.


    Ich weiß, wohin ich meine Aufmerksamkeit fokussieren muss (nämlich auf die Sachen, die man nicht für die nächsten paar Monate noch problemlos bei Milan, Fantasywelt, Brettspielversand, Magierspiele, Philibert, Spiele-Offensive & Co bekommt). Den ganzen Promo-Krempel finde ich von Jahr zu Jahr uninteressanter, zumal da die Tendenz von kostenlosen Promos zu Promos für 3-5 Euros geht, und das ist es im Normalfall schlicht nicht wert. Und überraschen kann mich auf der Messe so schnell auch nichts mehr. Aber gegen "flachere Euphoriekurve" wehre ich mich trotzdem ein bisschen, das klingt mir zu negativ.

  • Bei uns in Wien ist die Messestimmung auf den Nullpunkt angelangt. Früher gab es ja das Spielfest, jetzt gibts es als einzige Brettspielveranstaltung mit Messecharakter die Modelbaumesse wo es sagenhafte 4 Stände gab (Ravensburger, Piatnik, Kosmos und Spielwaren Heinz) angeboten wurden ausnahmslos Kinderspiele. Die einzigen Spiele fürs ältere Semester waren Andor, Dkt und sogar ein neueres El Dorado.

  • Bei mir lässt der Messewahn auch nach - Liegt aber daran, dass ich von Jahr zu Jahr deutlich informierter bin.. fast alles kenne ich bereits von Bildern, fast nichts (der großen Verlage auf deutsch) springt mich sofort unwissend an - Da fällt Euphorie halt flach. Das war früher vor 2-3 Jahren bei mir noch anders - Da gabs auch noch deutlich weniger semiprofessionelle Videoblogger mit Ihren Vorschauen.


    Bin gerade durchgeheizt und sacke auf der Messe eh immer nur günstigen Vorjahres-Schrömmel (und diesmal auch mein Cthulhu Wars) ein.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Also ich möchte mal zu den eher negativen Meinungen hier einen Kontrapunkt setzen.


    Ich gehe nun schon seit 25 Jahren (fast) jedes Jahr zur Messe. Und noch nie habe ich in der Masse so viele gute Spiele gesehen: Agra, Otys, Clans of Caledonia, Biosphere, Gaia Project, Majesty, Pioneers, Indian Summer, Calimala, Chimera Station, Heaven & Ale, TransAtlantic, Altiplano, Azul, Nusfjord, Wendake, Noria, Rajas of the Ganges, und und und... .


    Mag sein, dass es dieses Jahr kein Überspiel gibt. Also ein Spiel, dass aus der Masse all der guten und sehr guten Spielen nochmal heraussticht. Aber das ist ja sowieso immer Ansichtsache. So fand ich persönlich letztes Jahr Terraforming Mars zwar ein gutes, aber nicht überragendes Spiel. Great Western Trail hingegen war für mich (und ist es immer noch) ein hervorragendes Spiel.


    Fast jedes Spiel, das ich bislang auf der Messe gespielt habe, hat mir gefallen. Zum Beispiel Christmas Tree vom ungarischen Verlag Clevergreen Board Games. Ein sehr nettes Ablegespiel, das ich nur empfehlen kann.


    Aber vielleicht bin ich ja nur ein leicht zufrieden stellender Mainstreamer, der einfach nur glücklich mit all den vielen guten Spielen ist... :)

  • Ich gehe immer noch sehr gerne auf die Messe. Allerdings hat sich auch bei mir das Kaufverhalten geändert. Das ist die erste Messe, wo ich nur noch eine einzige Promo (Haspelknecht) mitgenommen habe, und auch nur, weil es sie kostenlos dazu gab. Erweiterungen ignoriere ich auch zunehmend, auch wenn ich wahrscheinlich für Marco Polo eine Ausnahme machen werde.


    Etwas schade finde ich, dass "More-of-the-same"-Spiele wie Nusfjord, Gaia Project oder Altiplano im Verkauf und in den Hype-Listen so gut abschneiden. Ich würde mir wünschen, dass die Spieler da mehr die Kreativität belohnen und diese ewigen "Von-sich-selbst-Abkupferer" einfach mal mit Nicht-Kaufen strafen.


    Richtig ist aber auch: so manches Kickstarter-Spiel hat mich dieses Jahr mehr begeistert als das, was auf der Messe geboten wurde.

  • Ich würde mir wünschen, dass die Spieler da mehr die Kreativität belohnen und diese ewigen "Von-sich-selbst-Abkupferer" einfach mal mit Nicht-Kaufen strafen.

    Nicht nur du.
    Aber dann wären wohl die meisten Rosenberg-Spiele auf Jahre tabu!
    :D

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Ich kann Sankt Peter verstehen. Eine Hype gab es nicht, auch für mich persönlich nicht, aber vieles auf einem sehr hohen Niveau. Die Erfahrung und auch der Sammlungsumfang dämpfen nur die übertriebene Euphorie, die ich früher vor der Messe empfand. Wohl gemerkt: die übertriebene Portion daran. Ich freue mich trotzdem jedes Jahr wie ein kleiner Junge auf die Messe, den Trubel und die ganzen neuen Spiele. Manchmal macht die Kombination von Bekanntem in der Summe etwas völlig Neues. Innovationen gibt es einfach nicht so häufig. Terraforming Mars war da letztes Jahr das beste Beispiel für meinen Geschmack.

    Falls bspw. Gaia Project 10% mehr Spieler begeistern kann und auch minimal bessere Bewertungen mit sich bringt als Terra Mystica, dann wäre es ein großer Hit, aber da es nicht arg viel neu macht, ist es für alte Hasen "nur ein Update". So ein "nur" muss man aber auch erstmal schaffen.


    Kickstarter mag mit dazu beitragen, dass es Hypes zur Messe nicht mehr in altbekannter Art gibt. Denn wenn ein Titel so richtig einschlagen kann, dann bringt man den über Kickstarter, um ggf. direkt die nächsten zehn Titel mitfinanziert zu bekommen. (Zehn mag übertrieben sein, aber ich als Laie kann und will nicht glauben dass bspw. 7th Continent auch nur ansatzweise 7 Mio. kosten wird.)



  • Etwas schade finde ich, dass "More-of-the-same"-Spiele wie Nusfjord, Gaia Project oder Altiplano im Verkauf und in den Hype-Listen so gut abschneiden. Ich würde mir wünschen, dass die Spieler da mehr die Kreativität belohnen und diese ewigen "Von-sich-selbst-Abkupferer" einfach mal mit Nicht-Kaufen strafen.

    Das trifft meine Empfindungen, die drei (und andere) habe ich dann auch erst einmal ignoriert, was nicht heißt, das ich sie nicht gerne mal spielen werde - aber (zumindest jetzt) nicht kaufen. Irrtum ist vorbehalten. Beispiel: ich bin froh, dass ich Das Fundament der Ewigkeit gespielt habe - da erreichten mich doch aus Internet und Freundeskreis im Vorfeld einige mißmutige Stimmen. Und dieses Spiel im Mainstream-Markt finde ich nun wirklich sehr stimmig und in manchen Mechanismen (Dilemma der Würfelverwendung) sehr originell. Hat sogar meiner kritischen Frau gut gefallen, gleich gekauft. Raja Of The Ganges entfaltet beim Spiel eine tolle Dynamik. Wir wollten ja "nur anspielen" - haben auch mit Rücksicht auf umstehende Interessenten (wie ich es eigentlich immer auf der SPIEL bei komplexeren Spielen halte) abgebrochen, aber mit leicht trauriger Miene, das Spiel lief richtig toll.


    Ansonsten hatte ich diesmal - trotz relativ umfassender Vorabrecherche - auch kein Messe-Vorfieber, kein Must-Have auf dem Radar. Der Spaß (und auch der Kauftrieb) kommt dann aber vor Ort, das ist wie immer (bin seit 1987 jedes Jahr dabei). Da erfüllt die SPIEL ihren Zweck, selber spielen ist wichtiger als auf Berichten (egal in welchen Medien) zu vertrauen.

  • was mich dieses Jahr wirklich genervt hat, war die Preispolitik der Verlage: wenn ich beim Asmodee Verlaufsstand zu Pandemic Legacy 2 lese „ nur 72 Euro“ und das Spiel parallel bei diversen Händlern beteits für 60 Euro gelistet wird....Weihnachtsaktion exkludiert..... dann kommt man sich bei so einem Spruch schon echt veräppelt vor...... des weiterem hat mich wirklich die Werbung vom Heidelberger Verlag genervt: Die Frage bleibt für mich bestehen, wieso ich Werbung für 2 Spiele auf der Spiel mace ( Fallout und das neue Civ), wenn ich diese noch. icht einmal zum Verkauf anbiete. Kurzum: ich wecke eine Begierde, die ich nicht decken kann.....

  • Die Messe hat sicher nicht ihren Zenit überschritten , wird weiter wachsen und immer beliebter werden. Ganz einfach weil der Markt international deutlich wächst.


    Mir persönlich geht es wie den meisten hier. Man kennt alles, freut sich aber dennoch auf das „Übliche“.


    Hypespiele interessieren mich nicht und bis auf 7 Wonders 2010 gefiel mir auch keines davon.


    Überraschungen kann es nicht mehr geben weil ich mir vor der Messe die Anleitungen der Spiele die mich interessieren mehrfach durchlese. Obwohl, eine kleine Überraschung gab es doch für mich. Pulsar 2849 kannte ich durch die Anleitung schon. Dass mich das Spiel am Tisch dann doch nochmal so in den Bann zieht hätte ich nicht gedacht. Sieht super aus, spielt sich wunderbar. Ich wäre fast schwach geworden und hätte die englische Version gekauft. Geht aber halt leoder nicht weil meine Gruppe eine englische Spielehilfe, die hier wirklich wichtig ist, nicht akzeptieren würde.


    Das Lesen der Anleitungen vor der Messe wird immer wichtiger und immer schöner. Für mich ist das ein bisschen das Finden eines Osternestes. Man sucht täglich vor der Essenzeit nach neuen Anleitungen im Netz. Und hoppla, da ist sie ja, die langersehnte Anleitung. Nur die Anleitungen zu den Erweiterungen von Lorenzo und Marco Polo gab es nicht im Netz. Das war dann nochmal wie Weihnachten als ich diese beiden Spiele endlich in Händen hielt. Ich habe noch am Messestand die Spiele ausgepackt und nachgesehen was drin ist. Herrlich! :)


    Insgesamt wars natürlich viel zu voll. Aber ich renne einfach durch die Hallen 1, 2 und 3, kaufe meine Spiele und versuche noch was zu spielen. Das wars dann. Die anderen Hallen habe ich wie immer nicht beachtet.


    Diese Mathtrade-Geeks fand ich befremdlich. Schleppen Spiele uzr Messe um sie dort zu tauschen?! Naja, jedem das seine... Aber warum kaufe ich Spiele um sie dann wieder zu vertauschen? Haben die keinen Spielekreis wo sie diese Spiele antesten können? Wie geagt, jedem das seine.


    Insgesamt war es wieder schön. Für mich ist die Messe einfach der Ort wo ich die Spiele kaufen kann sobald sie erscheinen und wo ich mich jedes Jahr darüber freuen kann dass es so viele Leute gibt die ähnliche Spiele mögen wie ich. Das rechtfertigt für mich den Besuch noch gerade so. Die Vorfreude (Stichwort Anleitungen) ist mittlerweile größer.

    Einmal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Baseliner


    Zitat

    Haben die keinen Spielekreis zum antesten?

    Nicht jeder hat oder will einen großen Spielekreis. Ich bin leidenschaftlicher Mathtrader (aber nur auf dem Postweg - Massenhaft Spiele ZUR Messe karren ist auch nicht mein Ding) und spiele lieber mit Freunden und Bekannte bei mir oder bei denen zuhause...


    Ich zb. suche mir lieber die Menschen / meine Mitspieler aus und spiele was wir gemeinschaftlich im Portfolio haben statt ein Spiel irgendwo im öffentlichen Raum zu „suchen“, mich damit vielleicht vor einem Fehlkauf bewahren und dann mit den Menschen leben müssen, die da vor Ort sind und das Spiel spielen. Aber jedem das seine ;)


    Zum Thema:


    So langsam könnten die aber auch mal das urzeitliche Plakat verändern - „Komm spiel mit“ auf einem super-altbackenen Plakat aus den frühen 90ern? Da kann man dich mal n paar Euro für einen modernen Grafiker raushauen...


    Zudem: „Komm spiel mit“ ist bei der Publikumsexplosion ja schon fast Zynismus :P

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Diese Mathtrade-Geeks fand ich befremdlich. Schleppen Spiele uzr Messe um sie dort zu tauschen?! Naja, jedem das seine... Aber warum kaufe ich Spiele um sie dann wieder zu vertauschen? Haben die keinen Spielekreis wo sie diese Spiele antesten können?

    Ich könnte zu einem Spielekreis gehen, aber ich bin lieber mein eigener Spielekreis. Ich habe eine sehr große Gruppe von Leuten, mit denen ich regelmäßig Spieleabende veranstalte und die sind froh, dass ich so viel Auswahl habe und ihnen immer wieder neue Schätze präsentiere. Da sind dann aber leider auch immer ein paar Graupen dabei und die müssen dann irgendwann weg. Und auch Spiele wie Marco Polo oder Russian Railroads habe ich dieses Jahr weggetauscht, weil sie einfach nicht mehr auf den Tisch kommen und bei beiden der Aufwand sie zu erklären zu hoch ist, als dass ich sie selbst vorschlagen würde. Dann doch lieber etwas Frisches :D

  • Diese Mathtrade-Geeks fand ich befremdlich. Schleppen Spiele uzr Messe um sie dort zu tauschen?! Naja, jedem das seine... Aber warum kaufe ich Spiele um sie dann wieder zu vertauschen? Haben die keinen Spielekreis wo sie diese Spiele antesten können? Wie geagt, jedem das seine.

    Ich fänd’s befremdlich, wenn ich sämtliche jemals gekauften oder ertauschten Spiele immer noch besäße. Ich hätte dann fast 3 mal so viele Spiele (und Erweiterungen) wie jetzt - und das sind schon mehr als genug.

    Oder meintest du explizit nur OVP-Exemplare? Dafür fielen mir einige Gründe ein:

    - man spielt etwas woanders und braucht das eigene Exemplar gar nicht erst auspacken.

    - der Schnäppchenfinger war schneller als das Hirn.

    - Geschenke

    - Warenkorbfüller

    - Spielepaket gekauft, da will man selten alles behalten

    - ...


    Wenn du die Verkäufe via BGG-Auctionlist mit einbeziehst, die auch beim Mathtrade-Meeting abgewickelt werden:

    - im Ausland gesuchte Spiele gibt’s hier oft günstig(er) => Arbitrage

    - generell bessere Verkaufspreise via BGG als auf hiesigen Märkten

    - bei den Auctions kommt dann noch der entfallende (Auslands-) Versand hinzu

    - weniger Aufwand als Verkauf (+Versand) über unknowns, ebay etc.

    - eine große Aktion statt vieler Einzelverkäufe über’s Jahr hinweg

    - ...


    => Es gibt gute Gründe, Spiele nach Essen zu tragen.

  • Hallo,

    war die Preispolitik der Verlage:

    Eigentlich ist es für die Verlage Pflicht, aktuelle Titel zur unverbindlichen Preisempfehlung zu verkaufen. Alles andere bedeutet Sägen am Ast, auf dem man sitzt. Ein Verlag sollte seinen Händlern keine Konkurrenz machen.

    Liebe Grüße
    Nils

  • Entweder bin ich gesättigt oder Anderen geht es auch so?

    Mir geht es dieses Jahr (eigentlich erstmalig) glaube ähnlich. Bisher habe ich jedes Jahr den kompletten Neuheitenkatalog mehrfach durchgewälzt, die Spiele kategeorisiert von "must have" bis "zumindest mal ausprobieren in den nächsten Monaten" und es gab auch immer 1-2 Titel, auf die ich richtig gewartet habe und wo die Vorfreude groß war. Das ist jetzt erstmalig nicht so. Ich beschränke mich bei der Vorbereitung eigentlich nur noch auf Listen und Zusammenfassungen anderer (diverse Geeklists auf BGG, z.B. von MetalPirate). Und es gibt dieses Jahr wohl auch keinen Titel, den ich absolut gar nicht mehr erwarten kann (bzw. ist Clans of Caledonia schon da, genauso wie Venus Next für TfM; Arler Erde Erweiterung ist vorbestellt). Ein paar Titel interessieren mich, aber das hat keine Eile (primär natürlich das Gaia Project, daneben Fertig und Codenames Duett). Die Messe fällt mir aktuell aber auch mit einer Phase zusammen, in der ich meine Sammlung gerade drastisch reduziere, da ich mir vorgenommen habe, die wenigen (für mich) überdurchschnittlich guten Spielen noch öfter zu spielen und immer weniger dem Cult of the New zu verfallen. Klar soll auch die ein oder andere Neuheit im Laufe der nächsten Monate folgen, aber in deutlich kleineren Rahmen. Ob das praktisch wirklich so funktionieren wird, bleibt abzuwarten. :D

  • Ich habe auf der Messe konsequent alles ignoriert, was ich ohnehin im Spieleclub sehen werde: Die Neuerscheinungen deutscher Verlage.


    Bei den Streifzügen abseits, in den kleineren Hallen, gerade bei den Kickstartern, war wirklich viel "more of the same"...

    Deckbuilder, Worker Placement, "Rohstoffe in Siegpunkte umbasteln". In beliebiger Anordnung.


    Außerdem habe ich recht viele Spiele gesehen, die zwar ausgefallene Grafiken hatten, die Banner waren imposant, aber das Spiel selbst irgendwie so gar nicht... Kleinteilig, dunkel, uninteressant.


    Ein paar schöne Spiele gab es aber natürlich auch zu entdecken, sowohl grafisch wie auch spielerisch. :)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

    Einmal editiert, zuletzt von PeterRustemeyer ()

  • wieso ich Werbung für 2 Spiele auf der Spiel mache ( Fallout und das neue Civ)

    Hallo,


    ich bin jemand, die sehr viele "Neuheiten" einfach schon kennt, schon gespielt hat usw.

    Für mich ist es sehr interessant Demoversionen kommender Spiele zu sehen und spielen zu können, damit ich mich schon im Vorfeld entscheiden kann, ob mich das Spiel interessiert.


    Heute Morgen habe ich das neue Civilisation angespielt und mir Fallout erklären lassen. Unterstützt mich in meinen Überlegungen, ob ich mir die Spiele vorbestelle.


    LG

    Martina

  • Und wie fandest Du die beiden angetesteten Spiele?

    Das neue Civilisation fand ich richtig gut. Hier ist das Spielgefühl schlanker aber nicht weniger komplex geworden. Gefühlt ist der Einstieg schneller. Wird wohl zum Ende des Jahres erscheinen und dann auch gekauft werden.


    Was ich von Fallout halte kann ich noch nicht so direkt sagen. Sehr wahrscheinlich habe ich gerade einfach zu viele storylastige vollkooperative Spiele zu Hause, wie zum Beispiel ThisWarOfMine....


    Lg

    Martina

  • Ich habe die 2017er Messe nicht anders empfunden als ihre Vorgänger. Es gab wie in den letzten Jahren sehr viele gute Spiele. Im Eurospielbereich werden die Spiele immer perfekter und es gab minimum 50 Titel die man vor 20 Jahren als revolutionär empfunden hätte. Perfektion bedeutet meist das Verzahnen von vielen Mechanismen gekoppelt mit der Balance in Spielgruppen aller Spielstärken und das alles in massenkompatibler Spielzeit.


    Bei diesem Streben nach immer höherer Perfektion vermisse ich oft die Faktoren Originalität und Verspieltheit. Solche Spiele zu finden ist für mich der Reiz der Messe, daher liegt mein Schwerpunkt auch eher in den Hallen 6 und 7.


    In diesem Jahr habe ich mehr Umsatz gemacht als erwartet und neben zahlreichen Erweiterungen 11 neue Spiele erworben, von denen 3 sogar schon (an)gespielt sind.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • ...wer braucht schon ein Hype-Spiel:


    Hype (nach dem englischen Begriff hyperbole für Hyperbel) steht für: Medienhype, in den Massenmedien aufgebauschte oder übertriebene Nachrichten, gezielt zur Werbung verbreitet. Internet-Phänomen, ein Link oder eine Bild-, Ton- oder Videodatei, die sich schnell über das Internet verbreitet.


    Ein Hype-Spiel ist demnach ein im Vorfeld durch entsprechende Medienmeldungen aufgebauschtes Spiel, welches somit im Grunde auch nicht mehr ist, als andere Spiele.... tja und wer braucht so etwas?


    Ich hatte am Do + Fr zwei sehr schöne Messetage, habe nur gute bis sehr gute Spiele (an)gespielt - und auch mehr gekauft als ursprünglich gedacht.... nette Leute getroffen und viel Spaß gehabt...


    Wer braucht schon Hype - wenn die Realität doch im Grunde völlig ausreicht, sprich es ausreichend sehr gute Spiele gibt, welche einem dann eine Zeitlang beschäftigen und in eine andere Welt rücken - das ist doch völlig ausreichend....


    Von daher kann ich dieses Gejammere hier einfach nicht verstehen.

  • Insgesamt wars natürlich viel zu voll. Aber ich renne einfach durch die Hallen 1, 2 und 3, kaufe meine Spiele und versuche noch was zu spielen. Das wars dann. Die anderen Hallen habe ich wie immer nicht beachtet

    Mir geht's mittlerweile eher andersherum. Die Spiele aus Halle 1-3 bekomme ich auch überall sonst und meist günstiger. Zur Messe fahre ich dann eher wegen der anderen Hallen, um mich da mal überraschen zu lassen oder mir Spiele zu besorgen, an die man nicht mehr so einfach rankommt.

  • Wenn man sich damit abgefunden hat, niemals mehr alle Neuheiten kennen und spielen zu können und das auch völlig ok ist, kann man die Spielemesse arg entspannt verbringen. Dieses Gefühl, etwas zu verpassen, habe ich nicht mehr. Stattdessen freue ich mich über die Spiele, die ich kennenlernen konnte und die Zeit, die ich mit so vielen unterschiedlichen Mitspielern verbringen durfte. Zudem die vielen Gespräche, Wiedersehen und das erlebte Feedback für die eigene Arbeit, die kurzen Hallos oder selbst ein kleines Zunicken, wenn man erkannt wird, obwohl ich mich nicht für erkennswert halte. Das alles macht für mich die Messe rund.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Früher war alles besser ;). Für mich ist der grosse Zauber der Spielemesse vorbei seitdem ich im Internet eh vorab

    weiss, welche Neuheiten erscheinen werden und man bei Internetversendern alles bekommt. Ich habe mittlerweile auch nicht mehr so die Musse, mir die Spiele erklären zu lassen und sie dann anzuspielen. Vielleicht liegt es zum Teil auch daran, dass die komplexen Euros teilweise in starken Materialschlachten ausarten, so dass ich für das Erfassen der ganzen Handlungsoption ein ruhigeres Umfeld benötige. War ich in den 90ern und Anfang der Nuller Jahre jedes Jahr mehrere Tage in Essen, so setze ich jetzt immer wieder mal 1, 2 Jahre aus und bin dann meist nur 1 Tag da. Ich muss immer etwas kaufen, das gehört für mich dazu, sog. Mainstream oder nicht ist für mich dabei keine Kategorie.

  • Das war für mich wirklich eine großen Enttäuschung. Ich hatte weder Fallout noch das neue Civ gespielt und bin schon sehr gespannt auf beide Spiele, aber wie kann man 2 Spiele so riesig groß mit Plakaten auf einer Verkaufs/Consumer-Messe bewerben, wenn es beide Spiele nicht zu kaufen gibt.....ist mir bis jetzt ein Rätsel....Ist in etwas so, als wenn Mediamarkt Werbung vor seinen Geschäften für einen 60 Zöller mit HDR Technologie macht, der 1000 Euro kostet, aber es diesen erst im nächsten Jahr evtl. zu kaufen gibt......verstehe ich nicht....muss es aber auch nicht...hatte mich nur geärgert, da ich 3x um die Restrampe herumgeschlichen bin, um einen Blick auf vermeintliche Spiele zu erhaschen...erst später stellte ich fest, dass die neueren Spiele woanders verkauft werden und zudem diese beiden Spiele nicht Bestandteil der Produktpalette sind.

  • KMW


    Wie empfindest Du das mit deiner langjährigen Erfahrung?

    Habe Dein Posting erst jetzt gelesen, weil ich zur Zeit noch anderes um die Ohren habe.


    Mir geht es wohl ähnlich wie Dir. Mein Interesse an Spielneuheiten hat deutlich nachgelassen. Ich habe mir wie viele andere auch im Vorfeld eine Liste gemacht, was mich interessieren könnte. Das Ergebnis waren ganze 16 "Must Have"s, darunter 8 Erweiterungen. In früheren Jahren waren es wesentlich mehr. Seit ich die spielbox-Messevorschau nicht mehr mache, fehlt mir auch der annähernd komplette Überblick, was alles neu angeboten wird. Ich vermisse ihn auch nicht. Das mag inzwischen bei mir auch eine Frage des Alters sein und auch daran liegen, dass ich seit der ersten Messe dabei bin. Da stellt sich ein gewisser Sättigungsgrad ein.


    Was die Messe selbst betrifft, glaube ich nicht, dass sie ihren Zenit überschritten hat. So lange auch die Kleinstverlage auf ihre Kosten kommen, wird sie weiter wachsen.

  • Die Messe wird weiter wachser - Genau wie der Spielemarkt.


    Einen Hype habe ich nicht wirklich vermisst. Es gab' auch in diesem jahr viele gute Spiele, Vielleicht ist man mittlerweile vorab einfach zu gut Informiert und weiß, was man auf der Messe selber erwarten kann und was nicht. Überraschungen muss man mittlerweile ja fast mit der Lupe suchen: Weil es so wenige gibt und weil es meistens die kleinen Verlage sind, die doch noch mal etwas auf den Markt schmeißen, von dem man vorher kaum etwas gehört hat.

  • Dieses Jahr war bisher mein bestes Essen. Ich habe viel bekommen was ich wollte oder schon länger gesucht habe, konnte viel mehr anspielen und vor allem abends im Quartier wurde viel mehr gespielt und kennengelernt. Außerdem habe ich trotzdem mein exaktes Budget eingehalten und nicht zu viel oder mindless gekauft. Sonntag habe ich mit Jason Levigne, Sam Healey, Rahdo, Angelus Morningstar, Heavy Cardboard, Benjamin Toerck und Peat von H&C gequatscht - da war dann auch mein Sozialdurst bei den "Größen" vollends gestillt :) Wen ich leider nicht getroffen habe waren H&C selbst (immer unterwegs oder im Livestream), sowie Actualol und No Pun Included. Die waren letztes Jahr Spaßgaranten und haben mir dieses ein wenig gefehlt. Ansonsten kann ich den Eingangspost nicht unterschreiben. Vorfreude ist das, was man daraus macht.. ;) Also je mehr man vorher liest, Videos schaut und sich informiert, desto mehr Momentum generiert man ja auch. Ob das dann vor Ort erfüllt wird, ist eine andere Frage. Aber wenn man selber nicht gehen kann, kann ich schon nachvollziehen, dass es einen zu Hause weniger abholt. Der BGG-Livestream hat da in der Vergangenheit aber das ein oder andere Mal trotzdem gut Abhilfe schaffen können..

    Lg