Spiel 2017 - mhhh

  • ich fand dieses Jahr -was Spiele betrifft- auch sehr gut. Eine wahnsinnig hohe Qualität auch bei Kleinverlagen und die Menge an top Spielen empfand ich als überdurchschnittlich groß. Es waren wirklich sehr viele vermeintlich gute Spiele im Sortiment, weshalb es mE nicht den EINEN top Favoriten gab.


    Was mich an der Messe etwas gestört hatte, waren die langen Schlangen an Tag 1. So etwas kannte ich bislang noch nicht......ich stand direkt nach Messeeröffnung ( war in der zweiten Reihe) gleich schon für ca. 30-40min in einer 10 Meter langen Schlange am Feuerland Stand....danach ging es für 20-30 min in die Schlange für Noria und als ich dann noch Altiplano kaufen wollte, war die Schlange mitlerweile so lang, dass ich weitere 20-30 Minuten angestanden bin. Gesamthaft also ca. 1.5h anstehen für 3 Spiele......

    Ich empfand es auch als relativ unschön, dass Lookout mit Mayfair zusammen eine Schlange hatten....da stand man dann auch noch für Nusfjord ewig an.....

    So brauchte ich für meine Spiele fast den ganzen ersten Messetag, hingegen ich sonst um 14 Uhr meist fertig bin und mich in Testpargien stürzen kann.


    Was mir weiterhin etwas negativ aufstoßen war, war die Temperatur in der Galerie. Dort war an einem Ende die Tür offen und so war es für die Kinder, die am Kinderschminken anstanden, wirklich schon sehr kalt..........mal abgesehen von den Mädels, die die Kinder geschminkt hatten......diese waren mit Anorak bestückt, weil es dort gar sooo kalt war.


    Ansonsten empfand ich aber die Spiel 2017 als sehr gelungen......insbesondere das frühere Öffnen der Tore, um dem Ansturm gerecht zu werden, fand ich als eine gute Aktion.

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  • insbesondere dad frühere Öffnen der Tore, um dem Ansturm gerecht zu werden, fand ich als eine gute Aktion.

    Genau diesen Punkt finde ich überhaupt nicht gut. Dass manche Aussteller davon überrascht werden und evtl. noch gar nicht an ihrem Stand sind, wenn man um 9:40 die Leute schon reinlässt, ist dabei nur die eine Sache.


    Aber man sollte mal weiterdenken, welches Zeichen man mit einer früheren Öffnung setzt. Denn die Leute merken sich, dass sie schon um 9:45 rein durften. Nächstes Jahr kommen die Leute deshalb teilweise 15 MInuten früher. Und dann ist schon um 9:30 das Gedränge so groß, dass die Messe dann schon um 9:30 öffnet. Und so weiter und so fort ...

  • insbesondere dad frühere Öffnen der Tore, um dem Ansturm gerecht zu werden, fand ich als eine gute Aktion.

    Genau diesen Punkt finde ich überhaupt nicht gut. Dass manche Aussteller davon überrascht werden und evtl. noch gar nicht an ihrem Stand sind, wenn man um 9:40 die Leute schon reinlässt, ist dabei nur die eine Sache.


    Aber man sollte mal weiterdenken, welches Zeichen man mit einer früheren Öffnung setzt. Denn die Leute merken sich, dass sie schon um 9:45 rein durften. Nächstes Jahr kommen die Leute deshalb teilweise 15 MInuten früher. Und dann ist schon um 9:30 das Gedränge so groß, dass die Messe dann schon um 9:30 öffnet. Und so weiter und so fort ...

    das sehe ich anders: Bis zum mächsten Jahr kann man sich immer noch Alternativstrategien überlegen....zum Beispiel einen weiteren Eingang, um dem Ansteigen der Besucherzahlen gerecht zu werden o.ä.

    Von daher ist das immer eine Fall zu Fall Betrachtung.


    und wegen den Standbetreibern: Wenn die um 9.45 Uhr immer noch nicht an ihrem Stand sein sollte , um das Tagesgeschäft zu planen, dann wäre das mE schon wirklich sehr fahrlässig...immerhin gibt es an diversen Ständen bereits schon Schlangen auch bevor der Standardbesucher hereingelassen wird.

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  • Wobei die Schlange bei Lookout auch nur Donnerstag früh so lang war. Die hat sich dann relativ schnell aufgelöst und wurde dann auch nicht mehr wirklich lang.

    Ich habe das ziemlich lange im Blick gehabt, weil ich an allen Tagen recht viel Zeit bei Lookout verbracht habe.

  • Blue Orange hat mir mit dem Photosynthesis Verkauf der nicht abgeholten Reservierungen am Messesonntag um 12:00 Uhr eindrucksvoll gezeigt, wie man eine Anstellschlange organisieren kann, ohne die umliegenden Messestände völlig zu blockieren, die zudem schnell abgearbeitet wurde und deshalb völlig stressfrei war, weil es zügig voran ging. Jeder nur ein Exemplar und zweifach vor dem eigenen Stand geschlängelt, mit Markierungen am Hallenboden, während die Ein- und Ausgänge durch Standmitarbeiter frei gehalten wurden. In rund 20 Minuten gingen so die letzten 100 Exemplare im Eiltempo über die Ladentheke. Zudem war es die perfekte Chance, mit den Umstehenden offene Regeldetailfragen zu klären. So macht selbst Anstehen durchaus Spass.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Was mich an der Messe etwas gestört hatte, waren die langen Schlangen an Tag 1. So etwas kannte ich bislang noch nicht......ich stand direkt nach Messeeröffnung ( war in der zweiten Reihe) gleich schon für ca. 30-40min in einer 10 Meter langen Schlange am Feuerland Stand....danach ging es für 20-30 min in die Schlange für Noria und als ich dann noch Altiplano kaufen wollte, war die Schlange mitlerweile so lang, dass ich weitere 20-30 Minuten angestanden bin. Gesamthaft also ca. 1.5h anstehen für 3 Spiele......

    Das sind doch alles Spiele, die Du ohne Probleme auch im Handel kriegst, und dazu wahrscheinlich noch billiger, oder?


    Ich stelle mich aus Prinzip in keine solche Schlange. Allenfalls für ein Spiel, das ich ohne Zweifel unbedingt haben will und dass es nur auf der Messe gibt, würde ich eine solche Schlange in Kauf nehmen. Ich habe genug zum Spielen, um die Tage oder Wochen zu überbrücken, bis mir das Spiel dann geliefert wird.

  • das ist korrekt, aber wenn ich danach gehe, dann kann ich mir die Messe ganz sparen

    Naja, Du hättest mehr Zeit für Testpartien. Oder für die Suche nach Spielen, die man hier nicht so einfach bekommt...

  • Negativ ist die Preisentwicklung und ich fand den Asmodee Stand, so professionell er auch sein mag, absolut unpraktisch. Da erklärt Dir jemand das neue Fallout oder Star Wars Tabletop und gleichzeitig brüllen Mitarbeiter in ihre Micros und machen da Ringelpietz mit Anfassen. Das ist absolut suboptimal!

    Zu dem hier angesprochenen fehlenden Hype, das liegt denke ich einfach daran das die Leute dort ihr Verhalten ändern. Mehr Vorschaulisten, Top-Listen, Apps die einem genau die Wege zeigen. Bei der jetzigen Größe der Messe vor allem wichtig für Leute die nur einen Tag vor Ort sind, zerstört es auf der anderen Seite die Überraschung vor Ort, den ominöse Geheimtipp, der sich auf der Messe erst herauskristallisiert. Ich habe das ehrlich gesagt auch etwas vermisst, dann aber festgestellt das gerade in den hinteren Hallen so viele Brettspiele, von hoher Qualität sind, das jeder, der sich da etwas mehr Zeit nimmt, immer noch Überraschungen erlebt.

    Durch die Schnäppchenjäger-Kaufrausch-Loot-Mentalität, die aus meiner Sicht definitiv zugenommen hat, würde ich glatt sagen, der Donnerstag ist der neue Samstag.

  • und wegen den Standbetreibern: Wenn die um 9.45 Uhr immer noch nicht an ihrem Stand sein sollte , um das Tagesgeschäft zu planen, dann wäre das mE schon wirklich sehr fahrlässig..

    Ich hatte gehofft, meine verkürzte Formulierung würdest du auch ohne längere Ausführung verstehen, aber okay, dann erkläre ich es noch mal ausführlich.


    Als Standbetreiber, dem eine EInlasszeit von 10:00 genannt wurde, plane ich alle Vorbereitungen entsprechend, natürlich mit einem Puffer, so dass ich gegen 9:50 fertig bin. Dazu gehören zum Beispiel Dinge wie Aufräumen, Staubsaugen, Ware auffüllen, Kasse vorbereiten, Spiele aufbauen u.v.m.


    Wenn ich nun also um 9:45 noch mit Staubsaugen beschäftigt bin und zugleich stürmen die ersten Spiele meine Spieltische, dann finde ich das schon ziemlich suboptimal.


    Da ich als Aussteller nicht vor 9:00 auf die Messe darf, habe ich nun mal nur ein begrenztes Zeitfenster für alle Vorbereitungen. Und dieses Zeitfenster wurde von der Messe deutlich verkleinert, ohne Vorankündigung. (Okay, als langjähriger Messeaussteller weiß man mittlerweile, dass das passieren kann. Aber es gibt ja auch jede Menge neuer Aussteller, die das unvorbereitet trifft.)


    In den letzten beiden Jahren war es schon so, dass die Spieler teilweise um 9:50 reingelassen wurden. In diesem Jahr an einem Tag erstmals schon um 9:40. Ich sehe hier durchaus die Gefahr, dass sich das immer weiter nach vorne verschiebt.


    Ich stimme dir aber zu, dass man nach Möglichkeiten suchen sollte, einen weiteren Eingang einzurichten.

  • Ich fand die Messe super. Es war voll und laut, wie immer. Seit 2007 besuche ich die Messe und ich freue mich jetzt schon auf die nächste Messe. Um Doppelkäufe weitestgehend zu vermeiden, habe ich mich mit meinen Spielekreisen abgesprochen und wir haben eine große Auswahl an Neuheiten gekauft, die wir in innerhalb der nächsten Zeit spielen werden. Bisher gespielt habe ich die Festung, Lost Expedition, Pulsar 2849 und Azul. Altiplano, Nusfjord und Clans of Caledonia stehen für diese Woche noch an. Ich habe bisher viel Spaß mit den Neuheiten gehabt und freue mich total auf die vielen anderen Spiele ?


    Ich habe auch einen Geheimtipp mit "Muse" für mich gefunden.


    Die Schlange beim Feuerland Verlag war am Donnerstagvormittag wirklich sehr lang. Ich bin dann um 15:00Uhr hingegangen und Stand 5 Minuten an.

  • und wegen den Standbetreibern: Wenn die um 9.45 Uhr immer noch nicht an ihrem Stand sein sollte , um das Tagesgeschäft zu planen, dann wäre das mE schon wirklich sehr fahrlässig..

    Ich hatte gehofft, meine verkürzte Formulierung würdest du auch ohne längere Ausführung verstehen, aber okay, dann erkläre ich es noch mal ausführlich.

    besten Dank für die Ausführung. Sorry, bin halt ansch. zu doof. :crazy:


    Eine Anmerkung dennoch:

    wenn in den letzten Jahren „die Spieler bereits um 9:50 Uhr reingelassen wurden“, und ich um 9:45 noch staubsauge, dann muss ich mich nicht wundern, wenn ich vom Ansturm überrascht werden.


    Nochmal deutlicher formuliert: Es ist ein Spagat, den man da finden muss.....zum einen ist es der Sicherheitsaspekt, aufgrund des großen Ansturms ( dieses Jahr waren ansch. nochmal 20 tausend mehr Besucher als im Vorjahr)....natürlich kann man da blind drauf reagieren, nach dem Motto „nix da....ich mache erst um 10 Uhr auf. Komme was wolle“ oder man kann mit Feingefühl drauf reagieren und die Messe ein paar Minuten früher aufmachen.

    Es ist schließlich kein Sprung von 10 Uhr Einlass auf 9 Uhr Einlass......es ist ein früheres Einlassen, das beiden Seiten gerecht werden möchte *mutmaß

    Beide Seiten = Vorbereitung und Verkauf versus Sicherheit

    .....aber du hast schon recht, besser der Stand ist sauber, als wie wenn Leute durch die Scheiben gedrückt werden....

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • wenn in den letzten Jahren „die Spieler bereits um 9:50 Uhr reingelassen wurden“, und ich um 9:45 noch staubsauge, dann muss ich mich nicht wundern, wenn ich vom Ansturm überrascht werden.

    Liest du nur Teile meiner Beiträge? Ich hatte doch explizit auf den Unterschied zwischen erfahrenen und neuen Ausstellern hingewiesen ...

    .....aber du hast schon recht, besser der Stand ist sauber, als wie wenn Leute durch die Scheiben gedrückt werden....

    Mit Polemik kommen wir hier auch nicht weiter, zumal ich nirgends behauptet habe, dass das Staubsaugen wichtiger sei als die Sicherheit der Besucher ...


    Wenn die Messe einfach von vornherein nach einer bestimmten Anzahl von Menschen die Türen zum Foyer schließen und den Rest erst mal draußen warten lassen würde (zumindest, wenn es nicht regnet), wüsste ich nicht, wo hier Menschen durch Scheiben gedrückt werden würden ...

  • Thygra


    Da geht's einfach auch um Sicherheitsgelangen, wenn ich zulassen das die Leute sich auf so kleiner Fläche zusammendrängen, muss ich zwangsweise vorzeitig öffnen. Da sind die Belange der Standbetreiber mehr als zweitrangig. Bei der Buchmesse in Frankfurt ist deutlich mehr Platz in den Vorräumen, da kann man dann auch pünktlich aufmachen.

    Man sollte die Eingänge vielleicht nach Leuten mit schon gekauften und noch zu kaufenden Karten aufteilen. Kommt auf die Verteilung dieser Gruppen an. Auf jeden Fall sollte man überlegen die Eingänge umzugestalten. Das ist ja teilweise Berg auf und ab.

  • Nunja es ist doch so: Wenn eine Messe (laut Plan) um 10 Uhr die Pforten öffnet und sich die Menschen draußen idiotischerweise schon um 09:30 Uhr plattdrücken, dann sehe ich die Verantwortung größtenteils bei den Menschen vor der Tür. Wir reden hier immer noch mitunter von Kosumenten von strategischen Brettspielen und Regelliebhabern vor der Tür, da sollte eine gewisse Ordnung von selbst eigentlich vorherrschen.


    Öffnet eine Messe nun schon außerplanmäßig um 09:45 Uhr und die Menschen fangen demnächst an, sich schon ab 9 Uhr plattzudrücken und zur regulären Zeit wirds gefährlich, so sehe ich die Messebetreiber in der Verantwortung.


    10 Uhr bleibt 10 Uhr - Das sollten auch die Menschen vor der Tür bemerken - Wo kämen wir denn hin, wenn eine laute / drückende Gemeinde Ihren eigenen Willen nur durch Missachtung und Gedränge durchsetzt? Ist doch sonst jeder aktuell ganz vorn dabei das in der Politik (zu recht) zu verteufeln...Fehlt nur noch das draußen „Wir sind die Spieler“ gebrüllt wird..


    Bin da ganz bei Thygra

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    3 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Auf der einen Seite hat Thygra natürlich Recht - Einlass der "Massen" ist um 10:00 Uhr, danach richtet sich man als Aussteller aus. Andererseits sind ja vorher schon die ganzen mit Presseticket versehenen Leute drin. Und das waren nach meinem Empfinden nicht gerade wenige. Da sollte ein Stand vermutlich auch schon vorzeigefähig sein.

    Vielleicht hatte das Sicherheitspersonal auch entsprechende Anweisungen die Menge an den Eingängen durch früheren Einlass zu entzerren. Das sich daraus ein Trend zum immer früheren Einlass entwickelt, glaube ich nicht. Punktuelle Einzelfallentscheidung triffts vermutlich am besten.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Da geht's einfach auch um Sicherheitsgelangen, wenn ich zulassen das die Leute sich auf so kleiner Fläche zusammendrängen, muss ich zwangsweise vorzeitig öffnen.

    Deshalb schrieb ich ja bereits, dass man weniger Leute in das Foyer lassen sollte.

    Andererseits sind ja vorher schon die ganzen mit Presseticket versehenen Leute drin. Und das waren nach meinem Empfinden nicht gerade wenige. Da sollte ein Stand vermutlich auch schon vorzeigefähig sein.

    Das ist Ansichtssache. ;)

    Das sich daraus ein Trend zum immer früheren Einlass entwickelt, glaube ich nicht.

    Zumindest war es letztes Jahr 9:50, dieses Jahr schon 9:40. Ob das ein Trend ist, weiß ich nicht, dass muss man sicher noch ein paar Jahre beobachten. Aber es ging mir um das Zeichen, das die Messe damit setzt. Das Zeichen ist: Leute, wenn ihr früher kommt, lassen wir euch auch früher rein. Und das finde ich bedenklich.

  • Thygra

    Das ist keine Polemik...das ist genau der Punkt, um den es geht und die Konsequenzen daraus.... und wenn ich da den Beitrag von Harry2017 lese, dann kann ich da nur mit dem Kopf schütteln, da es genügemd Beispiele aus jüngster Vergangenheit hibt, bei der ein Gedränge, selbst bei normal vernünftigen Menschen, zu Panik oder einem Massendruck führte. Da sind keine Idioten,die nach vorne drängeln, sondern das ist einfach normal, wenn ein Menschenhaufen vor etwas wartet. Wer jemals auf einem Konzert einer Live Band war wird das verstehen....das sind oft keine Idioten,die nach vorne drängeln...da reicht es schon aus, wenn einer auf die Tiolette muss und dann zurück zu seinem Partner/Freund etc. will, obwohl die Lücke durch die nachrückende Menge bereits geschlossen ist.....oder wenn bei einem bereits bestehenden Menge sich Leute, die zuvor auf dem Fußboden saßen und dann aufstehen, Lücken schaffen, die durch die nachrückende Masse dann geschlossen wird.


    ...und ich lese immer ganze Beiträge, aber zwischen erfahrenen und unerfahrenen Standbetreibern in dieser Sache zu unterscheiden ändert doch nichts an der Gesamtlage. Ich mag es falsch verstehen, aber du willst mE „ die Leute vor Ort erziehen“, nach dem Motto „ falsches Signal setzen bei früherem Einlass“ und ich rede von der direkten Situatin/Sicherheitslage vor Ort, auf die man reagieren jnd etwaigen Konsequenzen für zuküntfige Messen.


    Deine Unterscheidung zwischen Besuchern mit Ticket ud ohne finde ich z.B. gar nicht mal schlecht. Problem ist nur, dass du dann Leute vor dem Kontrolleur hast, die kein Ticket haben, mit der Masse dann eine Gruppe bilden und einfach dann halt an einer anderen Stelle den Eingang verstopfen *mutmaß


    Fakt ist doch, das ansch. der Besucherandrang auf die Messe immer größer wird. Meines Erachtens bekomme ich das hauptsächlich z.B. mit alternativen Eingängen in den Griff......ich mag mich aber auch gerne irren.


    Und zurück zum Ausgangsposting von mir: Die Messeleitnug hat mE wohl auf den großen Ansturm mit einem frühern Öffnen der Tore reagiert. Ein Einlass nach dem Motto „nix da, es ist noch keine 10 Uhr“ halte ich daher weitehin für kurzsichtig. Man sollte immer die Situation direkt vor Ort bewerten und dann für Sclussfolgerungen für das Folgejahr diskutieren.


    Aber ich trete jetzt mit meiner Argumentation auf der Stelle. Ich denke, dass mein Standpunkt ehr als klar ist. Von daher bin ich (ganz wertneutral) jetzt raus ;)

  • Ich hatte den Eindruck, es war ab ca. 09:30 zwar voll in den Foyers, aber keinesfalls ein schlimmes Gedränge. Ich hatte nicht das Gefühl, dass man unbedingt um 09:45 die Türen hätte öffnen müssen. Wobei mein Eindruck natürlich auch nur die Situation direkt um mich herum wiedergeben kann und nicht die Lage vorne direkt an den Türen. Ich stand meistens etwa 20m von den Türen weg im Foyer (sowohl Halle 1 als auch Halle 3)

  • Im letzten Jahr war ich schon weit weniger euphorisch als die Jahre zuvor, dieses Mal war es noch ein bisschen weniger. Da ich nur einen Tag zur Verfügung habe, ist dieser entsprechend vorgeplant. Daher weiß ich recht genau, was mich erwartet, die Erfahrungen der letzten Jahre tun ihr übriges dazu.

    Zudem bin ich bei der Vorauswahl weitaus penibler als zuvor, ich weiß recht genau, was mir zusagen könnte und was nicht. Meine Zeit ist mir zu schade um sie mit (für mich) uninteressanten JASEs zu vergeuden, sowohl in der Vorplanung als auch vor Ort.

    Dieses Jahr und letztes Jahr war die Anzahl bzw. die Kosten der Preorder höher als die der Spontankäufe, vieles kaufe ich im Nachklapp. Ich bin geduldiger geworden. Wieso sollte ich ein Spiel auf der Messe kaufen, was ich rumschleppen muss und es teurer ist als im Onlinehandel. Dann kaufe ich es einfach später, es ist nicht so, dass ich nicht noch einen „Pile of Shame“ hätte oder Spiele via Crowdfunding ihren Weg zu mir finden.


    Gerade Crowdfunding generiert für mich etwas, was früher der Messe vorbehalten war:

    Vorfreude, Spannung und ein immenser Belohnungseffekt durch Konsum.

    Die Messe ist daher für keine Überraschungsbox mehr.

  • Ich hatte den Eindruck, es war ab ca. 09:30 zwar voll in den Foyers, aber keinesfalls ein schlimmes Gedränge. Ich hatte nicht das Gefühl, dass man unbedingt um 09:45 die Türen hätte öffnen müssen. Wobei mein Eindruck natürlich auch nur die Situation direkt um mich herum wiedergeben kann und nicht die Lage vorne direkt an den Türen. Ich stand meistens etwa 20m von den Türen weg im Foyer (sowohl Halle 1 als auch Halle 3)

    Ich stand direkt vor der Tür (weiß nicht mehr, wie der Eingang heißt, es war nicht die Galerie und nicht der, der direkt am U-Bahnhof ist, sondern der "in der Mitte"). Dort hatte ich nicht direkt Angst, jeden Moment erdrückt zu werden. Aber man muss auch sagen, dass beispielsweise einmal der Eintritt mehrerer Personen, die auf der Messe tätig waren, als Öffnung der Messe missinterpretiert worden ist. Sofort hat sich die Masse in Bewegung gesetzt und hat von hinten schon ganz schön gedrückt, ist aber wieder zum Stehen gekommen. Wenn das noch ein oder zwei mal passiert wäre, wäre es bei ganz schlechtem Verlauf vielleicht doch kritisch geworden.
    Ich frage mich aber auch, warum eigentlich noch keiner von der Messeleitung mal auf die Idee gekommen ist, einen Durchgang für Bedienstete abzustecken, anstelle dass man diese dann zwingt, sich durch die Masse zu drängeln? Einfach am Rand einen Durchgang mit Bändern abstecken und gut ist.


    Viele Grüße,

    Andreas.

  • Ich frage mich aber auch, warum eigentlich noch keiner von der Messeleitung mal auf die Idee gekommen ist, einen Durchgang für Bedienstete abzustecken, anstelle dass man diese dann zwingt, sich durch die Masse zu drängeln? Einfach am Rand einen Durchgang mit Bändern abstecken und gut ist.

    Aber das gibt es doch.

    Ich bin am Westeingang durch einen "abgesteckten" Schlauch reingelaufen, am Südeingang einfach seitlich vorbei, über den Parkplatz.


    Durch die Menge musste ich nie, geschweige denn "drängeln".

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

    Einmal editiert, zuletzt von PeterRustemeyer ()

  • Ich frage mich aber auch, warum eigentlich noch keiner von der Messeleitung mal auf die Idee gekommen ist, einen Durchgang für Bedienstete abzustecken, anstelle dass man diese dann zwingt, sich durch die Masse zu drängeln? Einfach am Rand einen Durchgang mit Bändern abstecken und gut ist.

    Aber das gibt es doch.

    Ich bin am Westeingang durch einen "abgesteckten" Schlauch reingelaufen, am Südeingang einfach seitlich vorbei, über den Parkplatz.


    Durch die Menge musste ich nie, geschweige denn "drängeln".

    Ja und warum gibt es das dann nicht an allen Eingängen? Oder warum bekommen die Aussteller keine Ansage im Sinne von "Eintritt vor Messeöffnung nur über Westeingang"?

    Tatsache ist (ich stand da am Donnerstag), am Eingang Süd (hab mittlerweile mal nachgesehen, wie der hieß) gab es so etwas nicht (oder falls es das doch gab, gab es doch noch einige, die das offenbar nicht wussten,...). Da wurde die Masse gebeten, einen "Gang" freizulassen - was freilich nicht funktioniert hat.


    Viele Grüße,

    Andreas.

    Einmal editiert, zuletzt von AndreasB78 ()

  • Ich mag es falsch verstehen, aber du willst mE „ die Leute vor Ort erziehen“, nach dem Motto „ falsches Signal setzen bei früherem Einlass“ und ich rede von der direkten Situatin/Sicherheitslage vor Ort, auf die man reagieren jnd etwaigen Konsequenzen für zuküntfige Messen.

    Wenn die Leute draußen wissen, dass die Messe im letzten Jahr schon um 9:45 die Leute reingelassen hat, kann das dazu führen, dass sie auch jetzt schon um 9:45 einen Schritt mehr nach innen drängen, statt bis 10:00 zu warten. Das meine ich mit "Zeichen" setzen". Man setzt das Zeichen, dass Drängeln zu einer früheren Öffnung führt. Und das merken sich die Leute bis zum nächsten Jahr und drängeln dann schon früher, und dann muss tatsächlich aus Sicherheitsgründen früher geöffnet werden. Das ist dann ein hausgemachtes Problem, das man vermeiden könnte, wenn man erst um 10:00 öffnet.

    Ich frage mich aber auch, warum eigentlich noch keiner von der Messeleitung mal auf die Idee gekommen ist, einen Durchgang für Bedienstete abzustecken, anstelle dass man diese dann zwingt, sich durch die Masse zu drängeln? Einfach am Rand einen Durchgang mit Bändern abstecken und gut ist.

    Wie Peter schon schrieb, es gibt solche Durchgänge für Aussteller und Presse, da können auch die Bediensteten rein.

  • Ich mag es falsch verstehen, aber du willst mE „ die Leute vor Ort erziehen“, nach dem Motto „ falsches Signal setzen bei früherem Einlass“ und ich rede von der direkten Situatin/Sicherheitslage vor Ort, auf die man reagieren jnd etwaigen Konsequenzen für zuküntfige Messen.

    Wenn die Leute draußen wissen, dass die Messe im letzten Jahr schon um 9:45 die Leute reingelassen hat, kann das dazu führen, dass sie auch jetzt schon um 9:45 einen Schritt mehr nach innen drängen, statt bis 10:00 zu warten. Das meine ich mit "Zeichen" setzen". Man setzt das Zeichen, dass Drängeln zu einer früheren Öffnung führt. Und das merken sich die Leute bis zum nächsten Jahr und drängeln dann schon früher, und dann muss tatsächlich aus Sicherheitsgründen früher geöffnet werden. Das ist dann ein hausgemachtes Problem, das man vermeiden könnte, wenn man erst um 10:00 öffnet.

    Ich frage mich aber auch, warum eigentlich noch keiner von der Messeleitung mal auf die Idee gekommen ist, einen Durchgang für Bedienstete abzustecken, anstelle dass man diese dann zwingt, sich durch die Masse zu drängeln? Einfach am Rand einen Durchgang mit Bändern abstecken und gut ist.

    Wie Peter schon schrieb, es gibt solche Durchgänge für Aussteller und Presse, da können auch die Bediensteten rein.

    Dann muss die Frage gestellt werden, warum das denn nicht auch jeder nutzt? Ich meine, ich bin ja kein wie auch immer Bediensteter, ich muss ganz normal auf die Messeöffnung warten. Mir wurscht, ob das um 09:45 Uhr, 10:00 Uhr oder sonst wann ist. Ich konnte halt nur aus nächster Nähe sehen, dass es doch einige gab, die sich halt durch die ganze Masse gedrängelt haben.


    Viele Grüße,

    Andreas.


    Viele Grüße,

    Andreas.

  • Für mich war es die erste Spiel. Und für mich war sie großartig. Das lag aber ganz sicher nicht am Angebot der großen deutschen Spieleveröage, sondern an den Hallen 6,7 und 8. Unglaublich, was es dort zu entdecken gab.

    Für übt die Spiel den Reiz aus, dass ich dort Spiele kaufen kann und Leute treffen kann, die ich sonst ein Jahr nicht mehr sehe, bzw nie wieder. Den ganzen deutschen Verlagskram, ist erstens weitestgehend nicht innovativ, oder komplett langweilig :) Ausnahmen gibt es, aber nix, wofür ich mich auch nur 5 Minuten anstellen würde.


  • Tatsache ist (ich stand da am Donnerstag), am Eingang Süd (hab mittlerweile mal nachgesehen, wie der hieß) gab es so etwas nicht (oder falls es das doch gab, gab es doch noch einige, die das offenbar nicht wussten,...). Da wurde die Masse gebeten, einen "Gang" freizulassen - was freilich nicht funktioniert hat.


    Viele Grüße,

    Andreas.

    Am Eingang Süd, da, wo "Tor Gate 4" steht, kam man jeden Morgen mit Ausstellerausweis umwegsfrei direkt in Halle 1.

    Ich bezweifle, dass das für Bedienstete nicht galt.

    Dass aus unerfindlichen Gründen irgendwer frontal durch die Menge wollte, kann ich aber natürlich nicht ausschließen.


    [Blockierte Grafik: https://www.messe-essen.de/media/neue-medien/dreiklang/anreise-parkplaetze-downloads/gelaendeplaene/messe-essen_gelaendeplan_bauphase_1.jpg]

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  • Tatsache ist (ich stand da am Donnerstag), am Eingang Süd (hab mittlerweile mal nachgesehen, wie der hieß) gab es so etwas nicht (oder falls es das doch gab, gab es doch noch einige, die das offenbar nicht wussten,...). Da wurde die Masse gebeten, einen "Gang" freizulassen - was freilich nicht funktioniert hat.


    Viele Grüße,

    Andreas.

    Am Eingang Süd, da, wo "Tor Gate 4" steht, kam man jeden Morgen mit Ausstellerausweis umwegsfrei direkt in Halle 1.

    [Blockierte Grafik: https://www.messe-essen.de/media/neue-medien/dreiklang/anreise-parkplaetze-downloads/gelaendeplaene/messe-essen_gelaendeplan_bauphase_1.jpg]

    Wo war dieser Durchgang? Auf einer anderen Etage? Jedenfalls nicht an dem Tor, zu dem die Besuchermasse hereingeströmt ist. Sonst hätte ich ihn zweifelsfrei gesehen. Wie gesagt, ich stand direkt vor den Toren. Oder könnte es vielleicht sein, dass er erst am Freitag eingeführt worden ist? Am Donnerstag habe ich (von P5 kommend) nur gesehen, dass am Westeingang etwas abgesteckt war.


    Viele Grüße,

    Andreas.

  • Wo war dieser Durchgang? Auf einer anderen Etage? Jedenfalls nicht an dem Tor, zu dem die Besuchermasse hereingeströmt ist. Sonst hätte ich ihn zweifelsfrei gesehen. Wie gesagt, ich stand direkt vor den Toren. Oder könnte es vielleicht sein, dass er erst am Freitag eingeführt worden ist? Am Donnerstag habe ich (von P5 kommend) nur gesehen, dass am Westeingang etwas abgesteckt war.

    Der Eingang für die Mitarbeiter und die Presse in Halle 1 führt überhaupt nicht durch das Foyer (so wie in Halle 3, wo Du das abgesteckt gesehen hast). Es ist eine komplett andere Tür in das Gebäude. Als Normalbesucher dürftest Du davon gar nichts mitbekommen.

  • Wo war dieser Durchgang?

    Schwarz: Besuchermassen

    Rot: Vorzeitiger Eingang (auch am Donnerstag)


    Das sind die, die ich benutzt habe, kein Anspruch auf Vollständigkeit.

    Der linke Zugang war ein abgetrennter Schlauch, direkt an den Massen vorbei.

    Der rechte ein völlig separater Zugang zum Messegelände.

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  • Ich weiß schon warum ich nie vor 10:30 oder 11 Uhr da bin. Dieses Gedränge nach vorne kann ich persönlich nicht nachvollziehen, liegt aber vermutlich im natürlichem Verhalten der Menschen. Sieht man ja überall immer wieder. Wobei ich irgendwo mal gelesen habe, dass man wohl durch den Einsatz von runden Säulen das ganze deutlich entzerren kann und es so nicht so diesem Druck, Gedränge und im schlimmsten Fall Panik kommt.


    Prinzipiell bin ich da aber auch auf Seite von Thygra das man sich schon an die Öffnungszeiten halten sollte, denn wie schon gesagt wurde macht das ganze Schule und nächstes Jahr stehen noch mehr Leute noch früher dort. Natürlich muss immer in Anbetracht der Situation vor Ort entschieden werden. Sollte es wirklich kritisch oder gefährlich werden darf man nicht stur am Konzept festhalten.


    Ich persönlich bleibe dann aber lieber entspannt etwas länger im Bett liegen und fahre etwas später hin :) Verpasst habe ich außer Gedränge nämlich nichts wenn ich eine halbe Stunde oder Stunde später komme ;) Fairerweise muss ich dazu sagen das ich auch immer 3-4 Tage da bin. Für Leute die nur einen Tag kommen sieht das verständlicherweise anders aus.

  • Hi,


    Die Zeiten wo man mit grossen Augen staunend auf die Messe gegangen ist sind für mich leider längst vorbei. Man hat schon sehr viel gesehen und dadurch gibt es immer weniger was einen wirklich begeistert. Viele wirklich solide Kost, immer weniger was für einen persönlich neu ist. Gefühlt gibt es dieses Jahr des "Coop-Trend" - so viele kooperative Spiele, das sie mir über sind. Ich mag prinzipiell Koop, aber wie das halt so ist kann nicht alles gut sein. Es gibt so viel Kruppzeugs, das es kein Spass mehr macht das auszuprobieren, weil es einfach viel zu oft seelenlos langweiliger Kram ist.

    Wie schon seit einigen Jahren bini ch hauptsächlich in den "hinteren" Hallen zu finden - hier gibt es einfach viel mehr zu sehen und da ist es immer noch spannend sachen zu entdecken die man noch niemals irgendwo auch nur von gehört hat. Das ist toll und ja, es gibt da auch mal sehr seltsames drunter, wo man sich denkt "meinen die das ernst?" :)


    Meine Highlights der Messe:


    - UBoot von Phalanx. Ich weiss niciht wie gut ich das Spiel finde, aber das ist die krasseste Scheisse die ich seit langem gespielt hab. Kann sicher, bei entsprechendem Niveau der Mitspieler (und einem selbst) ganz grosses Kino sein. Werde ich verfolgen wie es da weiter geht. Unsere Gruppe von gestandenen extrem-Spielern war im ganzen völlig überfordert. Das habe ich noch niemals bei einem Spiel erlebt. Werde ich beobachten. KS kommt nächstes Jahr.


    - CC Higgins von Numbskull. Habe ich nicht selbst entdeckt, hat ein Freund gekauft und da hab ich es dann abends gesehen. Ich mag die schrägen Spiele von Numbskull inzwischen sehr gerne.


    - L'Aeropostale von Asyncron. Das war mir 2013 durchgegangen, hatte es aber danach gespielt. Um so mehr freue ich mich auch diese - durchaus schrullige - Perle noch bekommen zu haben.


    - Perdition's Mouth - Dungeon Crawler! Minis! - Was braucht es mehr? Hat mich beim anspielen überzeugt. Ich hoffe das kehrt sich nicht um, wenn man es mal "richztig" spielt. :)


    - Space Race von Boardcubator - ein mehr als nettes Kartenspiel, was durch einen ausgefuchsten Spielablauf punktet.


    - Rathskellers - immer wieder schön zu sehen was für kleine Details die Jungens aus Griechenland sich ausdenken. Die haben in 2 Jahren aus dem nichts eine Luxusmarke etabliert. Würde ich noch Bedarf für einen Spieltisch haben, wäre die Sache glasklar. "Beyond gameing" könnte man sagen ... bin immer wieder begeistern von der Qualität die sie abliefern. Der helle, verschnörkelte Tisch -> was für ein Traum (abgesehen davon das es nicht mein Stil ist, aber der war ja auch nicht für mich gebaut :-)).


    Das Lowllight / Fehlkauf der Messe:


    - das GWT Inlay von eRaptor. Das ist wirklich das schlechteste Organizer/Inlay ever. Selbst wenn man alles Material lose in die Kiste schüttet, kann man das Spiel schneller aufbauen als mit diesem Disorganizer. Prinzipiell sieht er ja gut aus. Nur wehe dem der sein Spiel hochkant in den Schrank stellt. "Total desaster".


    Ingesamt war die Messe recht gut organisiert. Die breiten Gänge sind auf jedenfall ein grosser Pluspunkt gegenüber dem "alten" Layout in den Hallen 7-12. Klar wenn man direkt am Eingang ein paar dicke Verkaufstände hinbaut, die ihre Kunden in Schlangen auf den Gängen stehen lassen (warum tun die Leute sich das an?) dann bekommt man auch die breiteste Gänge dicht. Zur Not stellt sich noch ne Gruppe mitten in den Gang und unterhält sich einfach. :thumbsup:

    Samstag war es mit abstand am vollsten, aber das ist alles Kindergarten im Vergleich zu anderen (nicht-Spiele) Messen.


    Atti

  • Ich persönlich bleibe dann aber lieber entspannt etwas länger im Bett liegen und fahre etwas später hin Verpasst habe ich außer Gedränge nämlich nichts wenn ich eine halbe Stunde oder Stunde später komme Fairerweise muss ich dazu sagen das ich auch immer 3-4 Tage da bin. Für Leute die nur einen Tag kommen sieht das verständlicherweise anders aus.

    Auf der Messe hast Du sicherlich nicht viel verpasst, wenn Du erst später kommst. Aber die Parkhaussituation ist um 9 einfach deutlich entspannter als um 10.