06.11.-12.11.2017

  • #ChimeraStation

    Es gibt eine Karte, die als Effekt hat, dass du einen deiner Worker mit 3 Modifikationen ausstatten darfst.

    Danke für die Info, das war mir nicht bewusst. Ich warte noch auf mein Exemplar des Spiels...

    Dann nehmen wir mal an, dass Toadstool so seinen Superworker gebaut hat. Und wenn nicht: er wäre vermutlich nicht der erste, der die Maximal-2-Modifikationen-Regel vergessen hätte. Ich glaube, das gehört zu den Regeln, die man leicht vergisst, weil es so viel Spaß macht, die Worker zusammenzustöpselt. Ich hab's in Essen ausprobiert. Erinnerte mich irgendwie an das Duplo-Spielen mit meinem Töchterchen. :) (Gemeint ist natürlich nur das Workerbauen an sich. Der Rest ist ein anspruchsvolles Strategiespiel, nur dass mich niemand hier missversteht.)



    #Taluva

    Gibts davon denn ne Neuauflage? Von welchem Verlag?

    Ferti. Im Vertrieb von Eagle Gryphon Games.

  • Raider84

    Es kommt - wie immer - auf die Mitspieler an. Man kann es totgrübeln, muss aber nicht. Ich habe es jedenfalls nie als "langatmig" empfunden.

    Der Grund gegen den 3. oder gar 4. Mitspieler ist eher, dass es häufiger Situationen gibt, in denen man sich entscheiden muss, gegen wen man in seinem aktuellen Zug spielt oder wem man eine Vorlage hinlegen muss. Meist läuft das dann gegen den unmittelbar hinter einem platzierten Spieler. Dieser Effekt wird sicher ein Grund sein, warum viele es zu zweit besser einschätzen als mit mehr Spielern.

  • #StarWarsRebellion


    Ein paar meiner Zielkarten später habe ich dann auch knapp gewonnen - ABER: Ich habe später beim Regelstudium gesehen, dass ich lediglich ein Ziel pro Runde aufdecken darf...ich hatte aber ein Ziel während der Runde und ein Ziel am Ende aufgedeckt - Das Spiel hätte also noch mindestens eine Runde weitergehen können und Olli hätte eine weitere Chance auf den Sieg gehabt. Es hatte nämlich schon richtig vermutet, wo ich mich nun aufhalte...nächstes Mal wird's richtig gespielt.

    Jein, du darfst pro Auffrischungsphase und pro Gefecht nur eine Zielkarte spielen, wenn du es allerdings schaffst in 2 verschiedenen Gefechten 2 Zielkarten zu erfüllen (einmal Sternenzerstörer und einmal den Todesstern platt machen) ist das erlaubt. Nur in der Auffrischungsphase darf man wirklich nur eine Karte spielen.

  • #Otys

    Eines der besten Pearl Games (neben der Blutigen Herberg) seit Troyes für mich. Interessantes Thema und interessante Mechanismen beim Tauchen. Letztlich leider nicht ganz meine Baustelle. Im Endeffekt handelt es sich um ein Wettrennen die passenden Rohstoffe (Farbklötzchen) für die besten Auftragskarten zu erwischen. Sollte ich eine Karte aber nicht bekommen, kann ich nicht einfach umswitchen, weil die Rohstoffe jeweils zusammen in der passenden (Tauch-)Zeile liegen müssen und nicht umsortiert werden können. Zwar macht es Spaß, aber würde bei einem Wettrennen um Auftragskarten eindeutig die schlankere, flinkere Alternative von #Century bevorzugen.

    #VillagesOfValeria

    oder “Glory to the Food Trucks of Valeria”? Wie bei Glory to Rome und Food Truck Champion haben wir multifunktionale Karten, die entweder als Rohstoff angelegt werden können oder gebaut. Wer an der Reihe ist, führt eine Aktion durch (leading the action), der die anderen dann folgen (follow) können. Wobei der auswählende Vorteile hat. Ich kann auch die Rohstoffkarten anderer Spieler benutzen, dann ist aber die dafür verwendete Goldmünze (brauche ich für die Rohstoffauswahl und ist ein Siegpunkt) weg. Wir bauen Gebäude und locken Abenteurerer an. Kurzweilig, spannend, schön.

    #SpaceRace

    Kam bisher zweimal auf den Tisch. War aber jeweils der Regelerklärer, so dass ich mehr auf den Spielablauf als auf mein Spiel konzentriert war. Bin gespannt, wann es wieder auf den Tisch kommt. Kam in beiden Runden gut an.

    #InBetween

    Wird die Kreatur die Stadt und ihre Bewohner in ihre Dimension ziehen? Oder wird es den Stadtbewohnern vorher gelingen die Aufmerksamkeit auf die Gefahr zu lenken? Spannendes Zweier-Spiel für Horrorfilmfans. Etwas asymetrisch. So hat beispielsweise nur die Kreatur kostenlos ausspielbare Karten. Dafür hat nur das Townsfolk länger im Spiel bleibende Gegenstände. Interessanter Mechanismus: Jede Karte ist zweiseitig. Wenn kein Marker daraufliegt, befindet sich der abgildete Stadtbewohner “InBetween”. Aber sicher ist niemand. Die Kreatur möchte alle in ihre Dimension (auf ihre Kartenseite) ziehen und Town versucht die Karten zurückzudrehen. War anfangs bei uns etwas schleppend angelaufen. Auf jeden Schritt der einen Seite vor, folgte ein Zurückgeschubstwerden durch die andere. Aber wenn man mit dem System nun vertrauter ist, bin ich gespannt auf weitere Partien.

    #Deckscape – Der Test

    Zu viert lösbar, nur selten haben wir die Hinweise gebraucht und gut abgeschnitten.

    #StoneAgeJunior

    Nettes kleines Ressourcen-Sammelspiel für die Kleinen.

    #Century Golem Edition

    Die ersten zwei Partien von Century in der Golem Edition. Macht wirklich Spaß. Kaum Regeln (Regelheft ist ein kleiner doppelseitiger Karton). Aber dafür viele taktische Möglichkeiten. Edelsteine sammeln, aufwerten und tauschen und dann Auftragskarten erfüllen. Bekannt, aber: reduziert auf das Wesentliche (was ich bei einem Spiel sehr mag), schnell, macht Spaß und in der Golem Edition samt Playmat superschön anzuschauen. Jede Auftragskarte ist ein anderer Golem. Die Edelsteine sind kantig bunte Plastikstücke, die Münzen liegen mit Gewicht in der Hand, die Karten übergroß. Sehr schönes Spiel. Super zu zweit.

    #Onitama

    Kleines Zweierspiel. Regeln sind in einer Minute erklärt. Wurde oft mit simplifiziertem Schach verglichen. Jeder hat vier Schüler und einen Meister auf seiner Seite in einer Reihe stehen. Man “fängt” die anderen Figuren, indem man genau auf ihr Feld kommt. Jeder hat nur zwei Karten vor sich, aus denen sich die mögliche Bewegung ergibt. Eine davon benutzt man, dreht sie um 180 Grad und gibt sie links dem Mitspieler gegenüber weiter. Dafür nimmt man sich für die nächste Runde, die vorige Karte des Mitspielers von rechts. Insgesamt sind in jeder Partie fünf Karten (zwei pro Spieler und eine Startkarte, die schon bereit liegt für die Rotation) im Spiel. Man gewinnt, wenn man den anderen Meister schlägt oder mit seinem Meister in dessen Pagode ankommt. Man sieht jeweils seine zwei Bewegung und auch welche Felder durch die Bewegungsmöglichkeiten des anderen gerade gefährdet sind.

    Hatte mir auf der Spiel die Arcane Wonders Version samt Erweiterung und Dice Tower Promos mitgenommen. Müsste aber auch bald bei Pegasus erscheinen.

    #TokyoHighway

    Eindeutig eins der optisch beeindruckendsten Spiele auf dem Spieltisch. Man baut Autobahnen, die sich kreuzen und setzt kleine Holzautos darauf. Die Autobahnen sehen etwas wie lackierte Zungenspachtel oder Eisstiele aus, aber das Endergebnis sieht beeindruckend aus. Ebenfalls ein Zweier-Spiel.

    ... and all that Jazz !!!

  • Nosdasil


    Oh - Danke für die Klarstellung, dann sollte also doch alles mit rechten Dingen zugegangen sein. Habe eine Zielkarte im Gefecht während der Runde erfüllt und am Ende in der Auffrischungsphase der gleichen Runde eine andere Zielkarte...das war also legitim? Sehr gut.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • #Onitama

    (...)

    Müsste aber auch bald beiPegasus erscheinen.

    Onitama müsste eigentlich schon seit Monaten bei Pegasus erhätlich sein ...

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    2 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Wie erhofft, kam gestern nochmal #AhandfulofStars auf den Tisch. Zwar nicht in 4´er Besetzung, aber 3 waren wir immerhin. Unsere Rassen waren die Aggroloids (kämpferisch, wen wunderts bei dem Namen), die Technoroids? (Vorteile bei Technologien) und meine Culturemoogs (bessere Ausbeute bei SP-Marker und eher pazifistisch).

    Meine Heimatwelt setzte ich bewusst auf eine Position, die auf 3 Seiten von schwarzen Löchern eingekesselt war. Sieben SP´s weg und nicht wieder baubar kommt mir nicht nochmal in die Tüte! Kollege Aggro hatte schon leichten "Sabber" aus den Mundwinkeln laufen - ...ich mach euch alle platt... - vergaß dabei allerdings, das es für gewonnene Kämpfe keine Punkte bringt. Zudem sind 50% der eingesetzten Flotten als Veluste zu beklagen. Eine schöne Idee größere Flotten kampflos ins Nirwana zu schicken, geht wie folgt:

    Mittels der Technologie "Black Hole..." den Rückzugsweg des Gegeners versperren, dann einen Angriff initiieren um diesen dann mittels "Diplomatie" wieder zu beenden. Der Gegener muss sich zurückziehen, was er nun aber nicht mehr kann. Rumms, alle Flotten weg!:evil:


    Im weiteren Verlauf sicherte ich mir alle "Culture"-Technologien (Siegpunkte) und Developments mit Siegpunkten, um den Vorteil der Culturemoogs (+1 SP für andere Siegpunkte) voll auszunutzen. Flotten primär nur zur Verteidigung gebaut und zum Ende hin das Spiel durch möglichst schnelles durchspielen des eigenen Kartenstapels zu beenden. Das Spiel endet, wenn alle Spieler ihre Stapel (18x bei 3 Spieler) gemischt haben. Das hat alles wunderbar geklappt, am Ende mit 19 Punkten Vorsprung ganz pazifistisch gewonnen.


    Der Technokrat hatte das erste Drittel des Spiels leicht vertändelt, indem er sich mehr den Techs und Flotten widmete, anstatt den ihm zur Verfügung stehenden Raum zu nutzen um grüne Planeten zu erobern und Basen zu bauen. Das allein wären schon 15 Punkte mehr gewesen. Mein aggressiver "Freund" wiederum hatte dank meines schwarzen Loches Probleme bzgl. weiterer Ausdehnung, da seine Flotten nun einen größeren Bogen machen mussten. Meine Verteidigung über Starbases mit Kampfwert 5 wirkten abschreckend genug. Gern hätte ich ihm noch weitere Steine (schwarze Löcher) in den Weg gelegt, leider ist diese Technologie aber nur einmalig einzusetzen. Nunja, hat auch so geklappt. Auf die Idee mit den Wurmlöchern ist auch keiner gekommen, da wäre ein Hintertürchen zu mir offen gewesen. Aktiv drauf hinweisen wollte ich dann aber eher nicht...:whistling:


    Nach dieser 2. Runde entpuppt sich AHoS als echtes Kleinod, dessen Möglichkeiten sich erst nach und nach erschliessen. Nie hätte ich z.B. gedacht mit dieser Rasse gewinnen zu können. Wenn man die jeweiligen Vorteile aber konsequent nutzt, scheinen sie bisher zumindest recht ausgeglichen (4 von 7 bisher kennengelernt).

    Wenn man es denn als Manko sehen möchte - der Aufbau dauert schon seine Zeit. Planeten verdeckt legen, umdrehen und checken ob und wo schwarze Löcher gelegt werden, Planetenkarten an die Spieler verteilen und auf dem Plan finden, Startflotten und Basen festlegen, Rassen und 2 zufällige Techs verteilen und sich einen Überblick über deren Möglichkeiten verschaffen. Das dauert schon so 15-20 minuten. Spielerisch überzeugt es aber auf jeden Fall, bin froh es doch mittels spontanem Alternativkauf mitgenommen zu haben. Am Messe-Donnerstag bekam ich "The Expanse" und "Clank in Space" leider nicht, so das die Kohle anders investiert werden konnte!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Kommt auf das zu betrachtende Segment an;), für einen Deckbuilder ist es hervorragend. Erwartet man ein 4X (was es ja auch nicht ist) wird man enttäuscht. Civ-Aufbau? Auch nicht wie man es erwartet. Diese Kombination aus Deckbuilding und der mechanischen Umsetzung dessen auf dem Board sind das Herz und Fleisch von AHoS - und das macht es richtig gut...

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  • #Onitama

    (...)

    Müsste aber auch bald beiPegasus erscheinen.

    Onitama müsste eigentlich schon seit Monaten bei Pegasus erhätlich sein ...

    Aber nur das Grundspiel, oder? Wer die Erweiterung und die Dice Tower Karten haben möchte, muss aktuell notgedrungen die englische Version kaufen. Oder hat die deutschsprachige Version das alles schon inklusive?

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Kommt auf das zu betrachtende Segment an;), für einen Deckbuilder ist es hervorragend. Erwartet man ein 4X (was es ja auch nicht ist) wird man enttäuscht. Civ-Aufbau? Auch nicht wie man es erwartet. Diese Kombination aus Deckbuilding und der mechanischen Umsetzung dessen auf dem Board sind das Herz und Fleisch von AHoS - und das macht es richtig gut...

    Finde ich eben gerade nicht! Davon abgesehen, dass das Regelwerk zahlreiche Fragen unbeantwortet läßt, finde ich den Kampf ungewohnt sperrig.

    Ich finde, #AHOS ist in vielen Aspekten meilenweit von der Spielfreude ähnlicher Titel wie #AFAOS, #HandsintheSea oder auch #Trains entfernt. Es ist auch relativ offensichtlich, was zu tun ist.

    Dazu das chaotische Board mit der manchmal sehr ungerechten Verteilung der Welten...


    Ich würde mich wundern, wenn Du eine zweistellige Zahl an Partien schaffst, bevor Du es verkaufst. 8)

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Aktuell nur das Grundspiel, korrekt. Aber der Beitrag oben klang so, als wäre noch nicht mal das Grundspiel bei Pegasus erschienen, das wollte ich nur klarstellen.

    Die Verwirrung könnte daher kommen das, auch uns, am Stand erzählt wurde Pegasus hätte sich zwei Exemplare zum vorführen auf der Messe organisiert weil die "noch nicht da wären". Mir war zwar klar das es eigentlich schon raus ist (der Händler meines Vertrauen hat(te) es ja lieferbar).

  • Ich würde mich wundern, wenn Du eine zweistellige Zahl an Partien schaffst, bevor Du es verkaufst.

    Nun erst recht nicht! ;)

    A few... und Hands... sind ja reine 2-Personen Spiele, insofern würde ich die nicht mit AHoS direkt vergleichen wollen. Trains war nicht schlecht mit der Implementierung eines Boards bei Deckbuildern, mir aber letzlich doch zu seicht.

    Ja, die Regel hat ihre 2-3 Schwachstellen, sind aber lösbar (wie meine Frage dazu hier im Forum bewies) - andere Spiele glänzen auch nicht immer mit Perfektionismus dahingehend.

    Wem die zufällige Verteilung am Anfang nicht gefällt, kann ja eine Variante (BGG) versuchen.

    Aber was soll´s - du so, ich eben anders. :sonne:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Bei uns gab es #Riverboat


    Gleich zu Beginn: Das Spiel ist im Nachhinein eine wirkliche Überrsachung für mich. Am Anfang dachte ich mir: Hmmm.....alles bekannte Mechanismen, grafisch sehr schön umgesetzt, aber nichts wirklich Herausragendes....alles in allem ein gutes Strategiespiel in altbekanntem Kern. Der Grund, weshalb ich mir das Spiel dennoch gekauft hatte, war der Autor ( Kiesling), von dem ich kein Spiel besitze, das mir nicht gefällt.

    Bei der Regellektüre kam das gewisse Etwas auch noch nicht herüber, aber ich war dennoch gespannt auf die erste Partie.

    Dann ging das Spiel los. Wir spielten zu zweit 120 Minunten (muss aber auch sagen, dass dies unsere Erstpartie war und da deutlich zeitlicher Optimierungsbedarf nach oben besteht und das Spiel locker zu zweit in 90 Minuten spielbar sein dürfte...locker). Das Spiel geht über 4 Runden und nach der ersten Runde griff der Mechanismus voll. Es herrschte Spannung, Selektionsdruck und ständiger Optimierungswahn. Das Spiel war für mich sehr kniffelig, da man seine eigene Auslage optimal bepuzzeln/belegen muss, um das Bestmögliche aus seiem Zug zu machen. Die Zeit verging wie im Fluge. Es spielt zwar jeder auf seiner eigenen Auslage, dennoch findet Interaktion auf dem gemeinsamen Spielplan statt und die hat es in sich: Man weiß nie, ob der Mitspieler einem das Plättchen gerade wegschnappt oder nicht. Dadurch entsteht Spannung und ein Selektionsdruck, der für mich das Spiel aus der Masse heraushebt. Das Spiel war für mich auf keinen Fall eine Art 0815 Standardspiel. Es hat zwar viele bekannte Mechanismen, die aber in der Gesamtheit ein absolut spannendes Spiel ergeben. Die grafische Umsetzung von Klemens Franz ist top und das Spiel ist dadurch sehr stimmungsvoll.

    Alles in allem eine echte Überraschung für mich. Ich muss es zwar noch ein paar Mal spielen, um mir ein finales Urteil bilden zu können, aber ich freue mich schon auf die nächste Partie: Bislang -unter den Spielen, die ich von Essen bislang gespielt hatte- ein weiteres Highlight!

    Wirklich top :thumbsup:

    3 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Am Stand von Pegasus auf der Spiel wurde mir gesagt, dass es Onitama nicht zu kaufen gäbe, sondern nur die Anspielexemplare da wären. Daher meine Aussage, dass es das Spiel wohl (zumindest bald) bei Pegasus geben müsse. Also liebe Pegasus-Mitarbeiter: Den Dank für die Werbung für Produkte Ihres Verlages nehme ich erfreut entgegen ... :)


    Onitama ist wirklich einen Blick und eine Probepartie wert. Aber einfach ist es nicht 8-))

    ... and all that Jazz !!!

  • Am Stand von Pegasus auf der Spiel wurde mir gesagt, dass es Onitama nicht zu kaufen gäbe, sondern nur die Anspielexemplare da wären. Daher meine Aussage, dass es das Spiel wohl (zumindest bald) bei Pegasus geben müsse.

    Okay, ich habe gerade noch mal nachfragt, und nun habe ich es auch verstanden: Die Erstauflage ist bereits ausverkauft, und die Zweitauflage ist noch unterwegs. Deshalb war die deutsche Ausgabe in Essen nicht erhältlich.


    Übrigens ist auch die Erweiterung bereits in deutscher Sprache in der Mache und dürfte Anfang 2018 verfügbar sein ... ;)

    #Onitama

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Übrigens ist auch die Erweiterung bereits in deutscher Sprache in der Mache und dürfte Anfang 2018 verfügbar sein ...

    Danke für die Info. Ich habe das Spiel auch auf meiner Interessant-Liste, konnte mich aber bisher nicht entscheiden ob deutsch oder englisch. Diese Info erhöht die Chancen für deutsch deutlich.

  • Gerade bei Onitama ist es egal ob Deutsch oder Englisch das Spiel ist ja sprachneutral der unterschied sind ja nur die Namen der Karten die aber keine Bedeutung fürs Spiel haben. Es soll angeblich auch eine Onlineversion kommen.

  • Gerade bei Onitama ist es egal ob Deutsch oder Englisch das Spiel ist ja sprachneutral der unterschied sind ja nur die Namen der Karten die aber keine Bedeutung fürs Spiel haben.

    Es gibt noch einen Unterschied: Die Anleitung! :P

  • Vom Spiel her ist es komplett sprachneutral.


    Zwei kleine Ausnahmen:

    - Selbstverständlich die Regel. Derjenige, der also kein Englisch kann, wäre dann doch aufgeschmissen.

    - Und kleine Flavour-Texte, die es auf den englischen Karten unten gibt, die allerdings keinerlei Relevanz für das Spiel haben.


    Fand es aber trotzdem sehr gut, dass Pegasus das Spiel auf zwei Tischen (zumindest meine ich so gesehen zu haben) vorgestellt hat!


    Und wenn es im Pegasus-Programm dann ist (und sogar mit Erweiterung), dann ist es ja auch kein so großes Problem mehr, es hier in Deutschland zu bekommen!


    Mal sehen, ob auch im Deutschen die Erweiterung extra einen zu großen Karton drumherum bekommt oder ob man schlauer einfach ein eingeschweisstes Kartenpäcken verkauft. Aber vermutlich wird der Karton derzeit als erforderlich angesehen, um der Mehrheit der Käufer den gewünschten Preis zu vermitteln. Bei mir ist es umgekehrt: Bin immer froh über weniger Müll und mehr Regalplatz 8-))


    Also: Wie bei den meisten Essen-Neuheiten: Noch ein wenig in Geduld üben! Spiel kommt bald. Eine schöne Übung bevor der Meister sich im Kampf übt.

    ... and all that Jazz !!!

  • Mal sehen, ob auch im Deutschen die Erweiterung extra einen zu großen Karton drumherum bekommt oder ob man schlauer einfach ein eingeschweisstes Kartenpäcken verkauft.

    Vorab: Ich habe noch keine Ahnung, wie die deutsche Erweiterung verpackt sein wird.


    Aber: Einfach nur ein eingeschweißtes Kartenpäckchen halte ich für kaum möglich. So etwas mag in kleineren Läden verkauft werden können, aber in den größeren Ladenketten würde es wohl auf Ablehnung stoßen. Da muss auf jeden Fall irgendeine Form von Schachtel drumherum. Wie groß die ausfallen wird, weiß ich wie gesagt noch nicht. Zumal ich auch nicht weiß, wie der Lizenzvertrag mit Arcane Wonders aussieht. Evtl. hat Pegasus hier auch gar keine Wahl und muss dieselbe Schachtel verwenden.


    Aber das ist alles nur Spekulation. In Nürnberg sind vermutlich alle klüger.

  • #ChimeraStation

    Es gibt eine Karte, die als Effekt hat, dass du einen deiner Worker mit 3 Modifikationen ausstatten darfst.

    Danke für die Info, das war mir nicht bewusst. Ich warte noch auf mein Exemplar des Spiels...

    Dann nehmen wir mal an, dass Toadstool so seinen Superworker gebaut hat. Und wenn nicht: er wäre vermutlich nicht der erste, der die Maximal-2-Modifikationen-Regel vergessen hätte. Ich glaube, das gehört zu den Regeln, die man leicht vergisst, weil es so viel Spaß macht, die Worker zusammenzustöpselt.


    Meinen Superworker habe ich tatsächlich einer besonderen Karte zu verdanken und zwar dieser hier:



    Karten wie diese erhält man für Laborausbauten und können ziemlich starke Vorteile bringen. Eine andere bspw. erlaubt es, dass die eigenen Arbeiter nicht mehr von Klauen vertrieben werden können.

    Die Karten sollte man früh auf dem Schirm haben, da man hiermit einige krasse (Konter-)Strategien fahren kann.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Seit Essen gespielt:

    Codenames Duett (17 Mal): Sehr schöne 2 Spieler Knobelei. Das klassische Codenames hat mich nie interessiert, weil ich sehr selten 4 Spieler zusammenbekomme. Duett habe ich dann spontan auf der Messe mitgenommen. Hätte niemals erwartet, das das so gut ankommt, da meine Partnerin Wissens-/Ratespiele verabscheut ...

    NMBR 9 (10 Mal): Seit dem Frühjahr drumherum geschlichen, auf der Messe kurzentschlossen eingepackt. Als Absacker/Filler in 10 Minuten gespielt ohne belanglos zu sein. Gefällt.

    Pulsar 2849 (6 Mal): Vor der Messe weit oben auf der Beobachtungsliste. Das Anspielen (ohne HQ, ohne Goals) hat mein Interesse dann eher abkühlen lassen. Die Begleitung bestand aber darauf, das Spiel einzupacken - zum Glück. Sehr strategisches Spiel, wie immer hat man viel zu wenig Aktionen, um seine Pläne umzusetzen. Gefällt mir sehr. Wiederspielwert dank 4 doppelseitiger HQs und wechselnden Technologiebäumen und Zielen enorm.

    Charterstone (Partie 1-4): Die erste Partie war zugegeben sehr anstrengen. Im Minutentakt wurden neue Regeln freigeschaltet. Bis Spiel 3 schien das ganze sehr wenig fordernd. Ab Partie 4 jetzt aber ein ordentliches Worker-Placement Spiel mit Legacy Elementen on top. Die bisherige Entwicklungen machen definitiv Lust auf mehr.

    Clans of Caledonia (Partien 4-6): Hmmm ... Nett, aber nicht mehr. Werde ich mitspielen, wenn es gewünscht wird, wird aber auf längere Sicht die Sammlung wieder verlassen.

    Dragon Castle (3 Mal): Eine der positiven Überraschungen der Messe. Nach einer Probepartie direkt eingepackt. Schönes Draftingspiel. Das nächste Mal dann mit Geistern/Drachenkarten.

    Rajas of the Ganges (3 Mal): Auch hier hat die Probepartie auf der Messe den Ausschlag zu "Kaufen" gegeben. Zu zweit haben wir es heute in knapp 40 Minuten gespielt. Es ist klar ein Wettrennen die Siegbedingung zu erreichen. Durch kurze Züge entsteht ein toller Spielfluss. Gerne wieder, aber ob das ganze noch viele weitere Partien trägt, weiß ich nicht so recht. Immerhin gibt es 2 Varianten, um da ein wenig Abwechslung reinzubringen.

    Splendor inkl. Städte Modul (3 Mal): Nach knapp 50 Partien eine willkommene Abwechslung. Insgesamt aber ohne riesigen Einfluss auf das Spielgeschehen. Ich bin auf die Orient-Karten gespannt.

    Terraforming Mars inkl. Venus Next! (1 Mal): Bis jetzt bin ich davon nicht wirklich überzeugt. Eine Karte erschien hier extrem! stark. Bei einem Spiel wie TFM, bei der ich bis jetzt alle Karten sehr ausgeglichen empfunden habe, wäre das sehr enttäuschen. Aber mit Vorsicht genießen, weil Ersteindruck. 12 Punkte durch Ressourcen auf einer Karte ist aber schon eine Ansage ...

    Unlock! 2: (1. Scenario): Schwierigkeitsstufe 1. Entsprechend wenig verkopfte Rätsel. War dennoch gute Unterhaltung zu später Stunde.

    Exit: Das Spiel - Der versunkene Schatz: Auch hier Schwierigkeitsstufe "Einsteiger". Tolle Rätsel. Für mich das beste Exit bis hierhin, weil das weniger als Rätselbox daherkam sondern tatsächlich mehrere Storyabschnitte drin waren. Weiter so.

  • Erstaunlich, wie oft andere seit Essen zum Spielen gekommen sind. Ich konnte gerade erst meine dritte Essen-Neuheit kennenlernen. Nach Transatlantic und The Sanctuary nun also #SantaMaria. Mein vor Essen bestelltes Exemplar hängt noch bei Philibert. Ja, ich habe drei (!) seit einigen Wochen offene Online-Bestellungen, wo jeweils irgendein Spiel alles blockiert, nur weil ich mir in Essen die Schlepperei sparen wollte. Aber heute hatte es jemand beim Spieletreff mitgebracht. Also die Chance ergriffen.


    Erstmal konnte ich aus der Erinnerung heraus ein paar Regeldetails der Erklärung korrigieren und dann habe ich mit 102 Punkten deutlich gewonnen. Mit Blick auf die Auslage entschlossen, einfach nur das Tableau komplett zupuzzeln zu wollen, das hätte mir als Ziel für die Erstpartie schon völlig gereicht, aber wenn nachher die übergeordnete Strategie wie am Schnürchen läuft (nämlich als erster den Bonus "blaue Würfel auch in Spalten einsetzen dürfen" freischalten und möglichst schnell drei blaue Würfel kriegen) und man dann klar gewinnt, nimmt man das auch gerne mit. ;)


    Kennt ihr die Situation, wo an einem Abend fast alles gut läuft? So ein Abend war heute. Selbst bei schlechten Würfelergebnissen erst nochmal was schnell dahin gebaut, wo ich's gebraucht habe, und dann den Würfel genutzt, um zuvor vorhandene und neue Gebäude zusammen zu nutzen. Hat fast alles wie geplant funktioniert. Perfekter Abend.


    Okay. Mal wieder runterkommen. ... Ich bin ja eigentlich ein rationaler Mensch. ... Deshalb mit aller Vorsicht desjenigen, der bisher erst nur drei Essen-Neuheiten gespielt hat (siehe oben): Santa Maria ist bisher mein Essen-Highlight 2017. Ja, es gibt grafisch hübschere Spiele. Aber so viel Spiel mit so vielen kniffligen Entscheidungen bei so wenig Regeln (7 Seiten plus 1 Seite Varianten bzw. Fortgeschrittenen-Version), das ist schon großartig. Santa Maria ist wohl derzeit überall ausverkauft, aber da lässt eine Neuauflage bestimmt nicht lange auf sich warten. Dann klare Ansage: kaufen!

  • Erstaunlich, wie oft andere seit Essen zum Spielen gekommen sind.

    Als Student ist Zeit eines der wenigen Güter, welches man im Überfluss hat ;)


    Zu Santa Maria: Eins von 2 Spielen das ich als Essen Pick Up vorbestellt habe. Altiplano war das andere, beide ausverkauft bis auf weiteres. Das nennt man gutes Händchen.

    Danke für deinen Ersteindruck, er bestätigt was ich erhofft habe. Ich habe bis jetzt tatsächlich nur gutes darüber gelesen. Wie würdest du den Wiederspielwert einschätzen?

  • Wie würdest du den Wiederspielwert einschätzen?

    Sehr hoch. Aus zwei Gründen. Erstens rein von den äußeren Faktoren. Es kommen nur jeweils drei Plättchen für Endwertungen ("Bishops") bzw. Dauerboni ("Scholars") ins Spiel; vorhanden sind deutlich mehr. Auch die Würfel und Plättchen zwingen einen auf unterschiedliche Wege. Zweitens weil die Autoren in der Vergangenheit bereits gezeigt haben, dass sie verschiedene Strategien ausbalancieren können und Spiele entwickeln können, die deutlich mehr Tiefe haben, als man mit Blick auf den geringen Regelumfang ganz naiv denken könnte (nämlich bei Capital Lux, Mangrovia, Automania).

  • Mein vor Essen bestelltes Exemplar hängt noch bei Philibert. Ja, ich habe drei (!) seit einigen Wochen offene Online-Bestellungen, wo jeweils irgendein Spiel alles blockiert, nur weil ich mir in Essen die Schlepperei sparen wollte

    Kenn ich sehr gut. Bei mir hing mal eine ziemlich grosse Bestellung auch bei Philibert fest, da noch aus LISBOA gewartet wurde.... und das hat sich ja dann noch etwas verzögert. Aber mittlerweile ist's ja da..... ;)

  • #Ethnos zu sechst.

    Wenn Smallworld und Ticket to ride ein Baby hätten...


    Gut:

    Spielt sich angenehm runter, auch zu sechst. Füllt damit eine Nische. Ordentlicher Wiederspielwert dank doppelt so vielen Rassen wie benötigt.


    Mmmmh:

    Weite Teile des Spiels bestehen aus blind nachziehen, weil nix in der Kartenauslage liegt.

    Das Material ist imho vermurkst. Die Plastikchips sind grell und billig, die Karten so düster, dass man sie kaum auseinander halten kann.

    Ich mag die Zentauren nicht, weil sie den eigentlichen Kniff des Spiels aushebeln.

    Unerwartet viel Glück drin.


    #KrazyWördz zu sechst.

    Immer noch schön witzig.


    #Barbaria zu viert.

    Was ein geiles Spiel. ;)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Gestern ein schnelles Zweierspiel von #DragonsgateCollege "durchgezogen".

    Das Artwork ist - naja - "besonders" und bietet auf den ersten Blick nicht den Spielreiz, den man sich wünscht (mir gefällt es nicht so sehr).


    Die fünf Runden waren überraschend flott vorbei, obwohl man in Bezug auf die Würfel und die zur Verfügung stehenden Auswahlen sowie der Aktion der Mitspieler, sich gespielte neutrale Würfel wegzuschnappen und in eigene umzuwandeln um dann, wenn der Mitspieler diesen (eigenen) Würfel nimmt, man selbst auch nochmal eine Aktion hat, ab und an doch mal etwas taktischer überlegen muss um dem Mitspieler nicht noch eine Steilvorlage zu liefern und selbst den Kürzeren zu ziehen.


    Die Würfel kann man ebenfalls noch durch "Imps" (so man überhaupt welche hat) um jeweils +1/-1 manipulieren, was die Abhängigkeit auf die gewürfelten Augenzahlen etwas reduziert.

    Apropos Würfel: Man kann jeden Würfel zur eigenen Aktion nutzen und nicht nur die eigenen oder neutrale. Sobald man aber einen Würfel des Mitspielers nutzt hat er (wie oben geschrieben) direkt selbst eine Aktion mit diesem Würfel.


    Dann gibt es ja auch noch


    - die Ausbildung der Schüler in drei Kategorien,

    - eine Menge neuer Schüler und Lehrer die für etwas Varianz sorgen,

    - die Zauberkarten, die einem selbst einen Vorteil verschaffen, aber gleichzeitig auch den Mitspielern einen kleinen Bonus gibt,

    - der Bau von vielen veschiedenen "Gebäuden" (1er, 2er oder 3er Plättchen die man bei sich auf das Spielertableau "baut"/legt) die einem verschiedene Bonis geben

    - die doppelseitigen Spielertableaus die etwas mehr Varianz geben

    - viele Siegpunkte.


    Die Interaktion der Mitspieler, die öfter mal in die Züge der Mitspieler (positiv) eingebunden sind (durch die Wahl des eigenen Würfels) oder durch das Ausspielen von Zauberkarten haben uns ebenfalls gefallen.


    Das Spiel ist im Grunde ein Wettrennen um den optimalen Zug und die damit verbundenen zu erhaltenden Siegpunkte (welch Überraschung!).

    Man hat während des Spiels immer ein durchweg positives Spielgefühl, da einem immer eine Aktion möglich ist, die auch halbwegs sinnvoll ist - auch wenn es nicht immer die aktuell optimalste Aktionsmöglichkeit sein muss...


    Zu zweit dauerte es mit Erklärung knapp 1,5 Stunden - zu dritt oder viert erhöht sich die Anzahl der Würfel und somit auch die Anzahl der aktuell möglichen Aktionen, was dann bei einem AP-lastigen Spieler eventuell zum Durchdenken aller Möglichkeiten und damit verbunden auch zu einer erhöhten Spieldauer führen könnte - dies müsste man aber noch testen.


    Alles in allem kein überaus komplexes Spiel - aber ein unterhaltsames Spiel welches uns Spaß gemacht hat.

    Der Glücksanteil durch die Würfel ist durchaus vorhanden, m.M.n. aber im Rahmen und händelbar, da man die Würfel manipulieren und sowieso jeden Würfel nutzen kann.

    Am Anfang ist man zunächst noch etwas ratlos und weiß nicht so recht, was man wann und wie machen soll. Das wird einem aber schnell klar und dann möchte man am liebsten alles gleichzeitig machen.....


    Ich bin gespannt darauf, wie es sich mit 3 oder 4 Spielern spielt und ob es den Spielreiz längere Zeit aufrecht erhalten kann.

    Den Grad der Interaktion zwischen den Mitspielern empfanden wir auch als ok.

  • Terraforming Mars inkl. Venus Next! (1 Mal): Bis jetzt bin ich davon nicht wirklich überzeugt. Eine Karte erschien hier extrem! stark. Bei einem Spiel wie TFM, bei der ich bis jetzt alle Karten sehr ausgeglichen empfunden habe, wäre das sehr enttäuschen. Aber mit Vorsicht genießen, weil Ersteindruck. 12 Punkte durch Ressourcen auf einer Karte ist aber schon eine Ansage ...

    Weißt du aus dem Stegreif, welche Karte das war?

  • Terraforming Mars inkl. Venus Next! (1 Mal): Bis jetzt bin ich davon nicht wirklich überzeugt. Eine Karte erschien hier extrem! stark. Bei einem Spiel wie TFM, bei der ich bis jetzt alle Karten sehr ausgeglichen empfunden habe, wäre das sehr enttäuschen. Aber mit Vorsicht genießen, weil Ersteindruck. 12 Punkte durch Ressourcen auf einer Karte ist aber schon eine Ansage ...

    Weißt du aus dem Stegreif, welche Karte das war?

    Gerade kurz nachgeschaut.

    Stratosphärenvögel - Kosten 12 MCr - Voraussetzung: Venus 12% - Aktion: Füge dieser Karte 1 Tier hinzu - 1 SP pro Tier auf dieser Karte.

    6 Schritte auf der Venusleiste sind in unserer Erstpartie extrem zügig erreicht gewesen. Zudem gibt es einige Konzerne, die dir am Anfang des Spiels gezielt Venus-Karten geben und/oder Effekte wie +- 4 Prozent auf Venusbedingungen haben (ähnlich zu Inventrix).

    Insbesondere im Vergleich zu den Tierkarten des Grundspiels finde ich den 1 SP pro Tier ziemlich stark. Ein halber hätte es wohl auch getan.

  • Guenther_flitz: Danke fürs Raussuchen! Wirkt in der Konstellation (sehr schnell 12 % bei der Venus, die Karte an sich zeitig im Spiel und dazu ein langes Spiel über mehr als 12 Generationen) tatsächlich sehr stark. Ich nehme an, ihr habt TfM auch zu zweit gespielt? In größerer Runde, in der das Spiel deutlich kürzer ist (was die Anzahl der Generationen betrifft), könnte es vom Balancing wohl besser passen mit 1 SP.

  • Puma Wir haben TfM in der Tat zu 2. gespielt. Das hat natürlich dafür gesorgt, dass die Karte noch mehr Punkte abwarf. Auch hast du Recht - es müssen, wie bei einigen Karten, einige Faktoren zusammenkommen (richtige Karte zum richtigen Zeitpunkt mit den richtigen Parametern). Doch ist es oftmals so, dass man gezielt einen Parameter, z.B. die Temperatur pusht, um Tierkarten eben möglichst früh ausspielen zu können. Und im Vergleich zu eben jenen Tierkarten, empfinde ich die Stratospährenvögel eben als eher einfach zu erreichen.
    Aber um das noch einmal klar zu stellen: Das ist ein vorsichtiger Eindruck nach einem Spiel. Ich bin weit entfernt davon zu sagen, die Karte sei "broken" o.ä.

  • Eine frühe "Schutzflotte" gepaart mit min. einem Einkommen Titan generiert auch gut Punkte. Siegentscheidend sollte das, genau wie die genannten Vögel, aber nicht sein. Natürlich muss man schon ein Auge drauf haben...

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