... mich hast Du zwar nicht gefragt, aber ich habe das Spiel jetzt schon einige Male gespielt.
Die Regeln erzähle ich jetzt nicht nach, sondern schreibe nur von meinen Eindrücken.
Das Besondere an diesem Spiel ist ja, dass die Würfelseiten der beiden Würfel, die jedem Spieler zur Verfügung stehen, verändert werden können.
Technisch klappt das sehr gut, man hat auch nicht den Eindruck, dass sich dieser Mechanismus abnutzt und irgendwann die Würfelseiten locker sitzen.
Lohnt es sich, in seinem Spielzug die Würfelseiten zu wechseln? Ich sag mal: wenn Du die eingewechselten Seiten auch anschließend würfelst, dann ja. Hier kann das Glück oder Pech schon sehr stark zuschlagen.
Karten zu kaufen ist da etwas zielführender - allerdings kommst Du nur an die Karten, wenn Du vorher Edelsteine gewürfelt hast und davon hast Du beim Start nur je einen blauen und roten. Macht also doch Sinn, sich Würfel-Seiten mit weiteren Edelsteinen zu kaufen ?!
Für mich ist das Spiel trotz des großen Glückanteils reizvoll, weil ich gern neue Herangehensweisen ausprobieren möchte.
Sicher kann es mal schlecht laufen: am Tisch hört man permanentes Gejammer, dass man wieder das Falsche gewürfelt hat. Aber so hat man wenigstens Emotionen am Tisch
Und für die kurze Spielzeit finde ich den hohen Glücksanteil in Ordnung.
Allerdings habe ich nach 10 Partien den Eindruck, es ist kein Vorteil, Startspieler zu sein!