[2017] Rajas of the Ganges

  • Hallo,

    mit dem Titel habe ich ein Spiel vor mir, dass mich eine Partie etwas ratlos beenden lässt. Selten ist mir klar, WARUM ich die Partie gewonnen oder verloren haben. Nicht, dass das ein Problem darstellt. Aber ich würde gerne erfahren, ob andere ebenso aus dem Spiel gehen.

    Liebe Grüße
    Nils

  • Wußte immer woran es lag.

    Aha, meinst du denn, dass man den Titel strategisch angehen kann?

    Meine Spielentwicklung war in jeder Partie anders. Dass man von Partie zu Partie besser wird, ist nachvollziehbar. Dann aber nehmen "bessere" Mitspieler 8-)) teil, gewinnen ihre erste Partie, aber nicht mal mehr rechtssitzend die Folgepartien. Alles ist in Unordnung. Dabei kann man bei dem Spiel nicht mal unbedingt einen sehr hohen Glücksanteil ausmachen. Und die Summe der kleinen Entscheidungen lassen mich die entscheidenden Momente aus dem Auge verlieren. Ist für mich ganz ungewohnt.

    Liebe Grüße
    Nils

  • Die Mitspieler erzeugen das Chaos. Wenn ich meine Mitspieler lesen kann, der direkten Konfrontation um die selben Plättchen und gewünschte Einsetzpunkte aus dem Weg geht oder besser noch den Mitspielern zuvor komme, kann man besser spielen. Nur in einer Erstpartie hat man eher genug mit sich selbst zu tun, als dass man noch die Spielsituationen der Mitspieler deuten und analysieren kann.


    Habe Rajas of the Ganges bisher zweimal gespielt und die Partie total unterschiedlich angegangen - erstes aus Unwissenheit und dann aus der Freude an der Entdeckung der Varianz. Warum ich jeweils nicht gewonnen habe? Weil meine Mitspieler bessere Ruhmespunkte-Geldquellen-Möglichkeiten aufbauen, vorbereiten und nutzen konnten. Man kann das Spiel auch herrlich ineffektiv spielen und trotzdem kann es sich gut anfühlen, weil man was aufbaut, nur eben langsamer als die Mitspieler.


    Tolles Spiel. Gefällt mir von den bisher von mir mitgespielten aktuellen Eurogames mittlerer Kategorie am besten, auch weil man es zügig spielen kann, es ausreichend Abwechslung bietet und es viele Wege in Richtung Spielsieg bietet. Der Titel ist zwar doof, weil kann ich mir nicht merken und habe auch keine Ahnung, wie man den richtig ausspricht und rund um den Markt wirkt das Spielbrett agr unruhig überladen, aber es hat alles, was für mich ein gutes Eurpogame ausmacht. Auf einer Stufe mit Pantheon und Roundhouse.

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  • Hallo Ralf,

    mein Statement beruht auf ein gutes Dutzend Partien. Diese Anzahl von Partien und das Ausbleiben des "Verstehens" des Spiels ist ja der Grund meiner Beunruhigung und der Nachfrage, ob es anderen ebenso geht.
    Es ist schon so, dass ich die Wertigkeit der Aktion ermittle und meine Entscheidungen, welche Aktion ich wähle, davon geleitet sind. Ich schiele auch auf die Mitspieler-Tableaus nach deren Möglichkeiten und setze darauf beruhend Prioritäten. Und trotzdem hat mich letztens jemand in seiner Erstpartie mit sehr viel Geld fürchterlich abgeledert. Ohne dass ich beim Erkennen der Sturmfront noch groß die Möglichkeit hatte, dem entgegen zu wirken. Irgendwie finde ich das Spiel ganz eigenartig.

    Liebe Grüße
    Nils

  • Eigenartig wirkt es eventuell, weil man der Siegbedingung zunächst nicht naherzukommen scheint. Weil man Aufbauarbeit leisten muss. Dann geht es plötzlich arg schnell und das Spiel ist vorbei, jemand hat gewonnen. So habe ich es in meinen beiden Partien erlebt. Im letzten Spiel war es so: Zwei Gebäude auf den 4er-Siegpunkt-Level bringen. Dann diese mehrmals bauen und dazu hohe Gemischtmärke haben, um schnell 8 oder gar 9 Geld pro Runde zu machen und dann eilt man dem Sieg entgegen. Einen Zug später hätte ich gewonnen. Aber eben einen Zug zu spät.


    Um der Sturmfront entgegen zu wirken, muss man wohl eine grössere Sturmfront aufbauen. :)


    Zudem ist es natürlich toll, wenn man passend würfelt. Zufall eben, aber ok für mich, da es alle betrifft. Wer nicht passend würfelt, muss eben Karma einsetzen (und später durch Aktionen wieder aufbauen = Tempoverlust) oder sich neue Würfel besorgen und hoffen, dass man damit passender würfelt (was aber auch ein Tempoverlust ist). Da dieser Tempoverlust aber jeden Spieler betreffen kann, sollte es sich wieder ausgleichen und dadurch wird die Partie nicht berechenbar. Das kann eventuell auch stören - mich aber nicht. Aber ich finde auch Pantheon grossartig, was andere unverständlich finden.

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    2 Mal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Nicht, dass die Eigenartigkeit meine Spielfreude bremsen tät. Ganz im Gegenteil - es ist so anders. Ich fühle mich aber leicht verwirrt. :/

    Aufbauarbeit ist ja gut und schön - nur sollte diese zeitig vor dem Spielende auch abgeschlossen sein. ;)
    Das Problem ist dann noch, dass sich während der Aufbauzeit die Auslage derart ändern kann, dass der Aufbau für die Katz war. Es ist ja alles so offensichtlich. Letzt hatte ich das Zielplättchen mit den Punkten für die Kurven und jedes Mal, wenn eine Kurve in der Auslage auftauchte, jubilierten meine Mitspieler: "Schaut, Nils' Kurve". Die fünf aufgetauchten waren dann auch gleichmäßig verteilt worden.
    Extrem spannende Spielenden hatten wir aber auch schon.

    Liebe Grüße
    Nils

  • Nachdem ich zwei Partien gespielt habe, habe ich mir zu der Frage ein paar Gedanken gemacht. Zur Frage warum es unklar erscheinen könnte, warum jemand gewonnen hat:


    Entgegen der obigen Meinung sehe ich in dem Spiel einen recht hohen Glücksanteil. Und da meine ich nicht nur die Würfel, sondern vor allem die Plättchen. Kommen die Plättchen so nach, dass sowohl das Wegenetz zum aktuellen Tableaustand passt, als auch die Märkte oder die Gebäude zum gewählten Engineaufbau passen, ist der Tempogewinn enorm gegenüber einem Mitspieler der hier Kompromisse eingehen muss. Das Prinzip, dass man für fast alle Aktionen Würfel benötigt, verstärkt diesen Effekt. Es ist effektiv eine Engine aufzubauen und dabei gleichzeitig so zu spielen, dass man viele Würfel ohne Aktion erhält. Sobald das nicht funktioniert, heißt das nicht mehr die ideale Engine ausbauen oder ungünstigere Strecken bauen oder schlimmstenfalls beides. Ungünstigere Strecken bedeuten dann keine kostenlosen Würfel und einen Aktionsverlust um neue zu hohlen.


    Das ist eine typische Stelle in Brettspielen, wo es starke Glückselemente geben kann, die in der Regel nicht so deutlich wahrgenommen werden, da die Konsequenzen der Auslage meist erst später wahrgenommen werden. (Ich denke da beispielsweise an El Grande, wo ich immer wieder von Leuten höre, dass das Spiel gar keinen Glücksfaktor hätte, dieser aber in der Kartenauslage versteckt vorhanden ist.)


    Dazu kommt dann noch das Würfelglück. Das Würfelglück ist meiner Meinung nach auch höher als es zunächst wirkt. Es gibt für jede Zahl eine passende Aktion, die einem weiterhelfen kann. Wirkt also zunächst so, als würde es hier nicht so darauf ankommen gut zu würfeln. Dann ist es aber in der Kombi mit der Plättchenauslage doch wieder entscheidend.


    Liegt beispielsweise ein sehr gut passendes Plättchen aus (Engine + Weg = passend) und es wird für den Erwerb mindestens eine acht benötigt und dann aber nur eine 2 und 5 gewürfelt, könnte man den Tempoverlust vielleicht ausgleichen, indem man in der nächsten Aktion mit der 2 sich zwei neue Würfel + eines der verdeckt liegenden Boni besorgt. Der Haken ist hier, dass zum einem dieses Einsetzfeld frei sein muss und zum anderen die Plättchenauslage sich häufig zu schnell ändert, also das gewünschte Plättchen schon weg sein kann. Ein Umschwenken auf einen Plan B funktionert dann häufig auch nur eingeschränkt, da man durch die Würfelfarbe in der Plättchenauswahl stark eingeschränkt ist.


    Von daher nehme ich an, dass bei diesem Spiel ab einem gewissen Niveau der Spieler der Zufall eine goße Rolle spielt, ohne dass das in einer einzelnen Partie so stark wahrgenommen wird.

  • Pau ich empfinde es immer noch fast unerlässlich sich die 3 2er Märkte zu schnappen. Das macht das Geldverdienen sehr einfach. Schwups hat man einen weiteren Arbeiter. Der fünfte ist dann nicht mehr fern und schon ist egal, ob man Würfel auftreiben muss. Aber ja, schnappt einem jemand die begehrten Märkte weg schaut es blöd aus.


    Übrigens, mit Karma machst du aus dem 2er einen 5er...

  • Pau ich empfinde es immer noch fast unerlässlich sich die 3 2er Märkte zu schnappen. Das macht das Geldverdienen sehr einfach. Schwups hat man einen weiteren Arbeiter. Der fünfte ist dann nicht mehr fern und schon ist egal, ob man Würfel auftreiben muss. Aber ja, schnappt einem jemand die begehrten Märkte weg schaut es blöd aus.


    Übrigens, mit Karma machst du aus dem 2er einen 5er...

    Karma muss man dann aber auch erstmal haben.


    Die Aktion mit 3 verschiedenen Märkten ist stark, aber auch hierfür muss man zunächst die passenden Plättchen bekommen. Mehr Punkte erhält man theoretisch über die Gebäude, aber hier ist es so, dass man in dem Moment, wo man die Engine zum Gebäudepunkte aufbaut, noch nicht weiß, was später noch an guten Plättchen ins Spiel kommt. Also wieder ein hoher Glücksanteil.

    Einmal editiert, zuletzt von Pau ()

  • Hallo,

    Von daher nehme ich an, dass bei diesem Spiel ab einem gewissen Niveau der Spieler der Zufall eine goße Rolle spielt, ohne dass das in einer einzelnen Partie so stark wahrgenommen wird.

    der Meister der Taktik entscheidet die Partie. Es gilt aus dem aktuell Gebotenen das Beste zu machen. Ein Strategie-Spiel will der Titel gar nicht sein und das ist auch gut so.

    Gestern mit zwei Neulingen zwei Partien gespielt. Die wollten trotz reichlich guter Alternativen prompt eine Revanche.
    Beide Partie habe ich unglücklich - aber sehr spannend verloren. Hätte ich in dem letzten Zug der ersten Partie eine Drei statt der einen Zwei zur Verfügung gehabt, wären die besseren Optionen (gleich zwei) auf dem Fluss möglich gewesen, und der Sieg wäre der meine gewesen. In der zweiten Partie habe ich etwas ganz anderes gespielt. Insgesamt aber ich nur ein einziges Gebäude in meiner Provinz gebaut. Mein Zielplättchen war das mit Siegpunkten für Plättchen mit Markt. Ich hegte Befürchtungen, dass diese Extremstrategie ein Probleme für das Spiel sein könnte. Doch im letzten Zug kam es im hohen Siegpunktebereich zur gleichen Differenz zwischen Ruhm und Vermögen - mit einem der Neulinge. Aber die Regel weist als T-Breaker den Ruhm aus. Also auch diese Partie spannend verloren - was will man mehr.

    Liebe Grüße
    Nils (hatte gar keine Wahl, etwas anderes zu spielen. Ohne jede Diskussion hatte die Partnerin den Titel aufgetischt. Vermutlich hat dieser Titel für Frauen den gleichen Aufforderungscharakter wie der Titel BuBu.)

  • Für ein gutes Taktik Spiel halte ich es für entscheidend, dass in einem Zug zahlreiche, zunächst scheinbar gleichwertige Wahlmöglichkeiten bestehen und deren Vorteile sich schnell wieder ändern können. Das sehe ich bei Rajas in einigen Teilen nicht so. Im Gegenteil, sind typische Strategieelemente enthalten (beispielsweise Gebäude aufwerten), die einem für später einen eventuellen Nutzen bringen und dabei keinen direkten Vorteil. Dadurch, dass es nicht planbar ist, wie stark Aufwertungen später nutzbar sind, hat das hier weder etwas mit Taktik noch mit Strategie zu tun, sondern mit Zufall.

  • widow_s_cruse


    Nö, es hat nur einen höheren Glücksanteil als es augenscheinlich wirkt. Das muss auch nicht negativ sein. Gerade die versteckten Glückselemente geben einem Spiel oft eine gewisse Leichtigkeit und wenn diese erwünscht ist, ist es das ideale Designelement.


    Mir persönlich gefällt Rajas aus dem Grund nicht so gut, sehe aber eine klare Zielgruppe, denen es gefallen dürfte. Diese hast du ja offensichtlich im Mitspielerkreis. Wünsche euch noch viel Spaß mit dem Titel.

  • .... gestern war ich in einer Partie Startspieler mit den Würfelzahlen 1,1,1,3. Mein größter Fehler war wohl, die 3 nicht für Karma auszugeben. Nach Runde 2 wusste ich schon, das wird nichts: mittlerweile hatte ich kein Karma mehr, um niedrige Würfel umdrehen zu können, für gute Plättchen hätte ich immer 3 Würfel abgeben müssen, ich kam erst lange nach den Mitspielern an meine erste Zusatzfigur.

    Letztlich wurde die Partie durch eine Mitspielerin beendet, als meine beiden Marker immer noch eine halbe Spielbrettumrundung auseinanderlagen.

    Das Spiel hat mir nicht so richtig Spaß gemacht. Durch zwei Partien vorher weiß ich aber, dass es ganz anders laufen kann: wenn ich Letzter in der Spieler-Reihenfolge bin, hohe Zahlen würfle und schöne Plättchen ausliegen und ich die Geldproduktion ans Laufen bekomme, läuft alles wie geschmiert....

    Aber die Lust, es wieder zu probieren ist auf jeden Fall da...

  • Aus meinen leider bisher nur zwei Partien habe ich einen Tipp mitgenommen: Nie niemals nie Gebäude aufwerten, die mein direkter Mitspieler zu meiner Rechten schon aufgwertet hat. Weil aufgewertete Gebäude werden bevorzugt gebaut und damit weggebaut, bevor ich selbst eine Chance darauf habe. Und ob dann ein mindestens ebenso passendes Gebäude freigelegt wird, ist reiner Zufall. Im Gegenzug, wenn mein Mitspieler zur Rechten andere Gebäude bevorzugt baut, erhöhe ich für mich die Chance, dass dann für mich passende Gebäude freigelegt werden.


    Wer konfrontativ spielt, wertet gezielt Gebäude auf, die sein linker Mitspieler ebenfalls aufgewertet hat und baut dem dann ständig seine bevorzugten Gebäude weg. Blöd nur, wenn man selbst so einen Mitspieler auf seiner anderen Seite sitzen hat. Dann muss man eben schneller sein und noch mehr assynchron spielen.


    Gefällt mir. Leider ist das Spiel arg teuer bzw. nur schwierig zu bekommen.

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  • Aus meinen leider bisher nur zwei Partien habe ich einen Tipp mitgenommen: Nie niemals nie Gebäude aufwerten, die mein direkter Mitspieler zu meiner Rechten schon aufgwertet hat. Weil aufgewertete Gebäude werden bevorzugt gebaut und damit weggebaut, bevor ich selbst eine Chance darauf habe. Und ob dann ein mindestens ebenso passendes Gebäude freigelegt wird, ist reiner Zufall. Im Gegenzug, wenn mein Mitspieler zur Rechten andere Gebäude bevorzugt baut, erhöhe ich für mich die Chance, dass dann für mich passende Gebäude freigelegt werden.


    Wer konfrontativ spielt, wertet gezielt Gebäude auf, die sein linker Mitspieler ebenfalls aufgewertet hat und baut dem dann ständig seine bevorzugten Gebäude weg. Blöd nur, wenn man selbst so einen Mitspieler auf seiner anderen Seite sitzen hat. Dann muss man eben schneller sein und noch mehr assynchron spielen.


    Gefällt mir. Leider ist das Spiel arg teuer bzw. nur schwierig zu bekommen.

    ... so einiges verstehe ich leider nicht in Deinen Aussagen - unter anderem "aufgewertete Gebäude werden bevorzugt gebaut". Gebäude überbauen und damit "aufwerten" ist doch nur einmal pro Runde möglich, wenn ein Spieler eine 5 einsetzt. Damit ist diese Möglichkeit für alle anderen blockiert und man kann nur ganz normal zu vollen Kosten bauen. Daher sehe ich auch nicht, wie das aufwertende Bauen BEVORZUGT genutzt werden kann :denk:?

  • Mit "aufwerten" meinte ich, dass man den Ruhmeswert eines Gebäudes erhöht. Also diese Klötzchenleisten auf dem Spielplan pro Gebäudetyp. :)


    huc_16_7370_rajas_of_the_ganges_auflage_a_2017_anleitung_d_sc.pdf


    Durch die "Weiterentwicklung der baulichen Fähigkeiten" einen seiner "Aufwertungsmarker auf den Schriftrollen der Gebäudeentwicklung" weiterbewegen. So heisst es wohl in der Sprache der Spielanleitung richtig. Siehe auf Seite 4 unter "Aufwertung der Gebäude". Die Baumeister-Aktion mit dem 5er-Würfel wird hingegen offiziell "überbauen" genannt. Hatte vorab nie die Anleitung selbst gelesen.

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Ich spiele übrigens ganz gerne ganz ohne Gebäude und nur mit Märkten. Sollen die anderen doch Gebäude bauen und die Punkteleiste ausbauen. Ich spiele schnell auf Geld und fahre auch zügig den Ganges entlang. Funktioniert erstaunlich gut (aber auch nicht immer - wie es sich für ein solches Spiel gehört)....

  • Ich hatte gestern meine erste Partie (3 Personen) und war enttäuscht. :( Dies lag zu einem großen Teil am Würfelpech, aber ich erwarte das bei so einem Spiel dieser Klasse das Würfelpech nicht so relevant ist und ausgeglichen werden kann. Es gab nur im Grunde nur 1 Feld plus sehr wenige diverse 1x Effekte wo man seine Meditation steigern konnte. Ich habe nur kleine Zahlen gewürfelt mit ein paar 5er und 6er. Die anderen Spieler nur hohe Zahlen. Ich konnte mit anfänglichen Würfel umdrehen noch mithalten. (Bauwerke zu bauen) Wenn man aber auf "null" ist bei der Meditation und nie eine 3 Würfelt ist der Drops gelutscht.

    Ein weiteres Manko, so finde ich, das zu viele Felder nie genutzt wurden. Sie waren über! Es kann daran liegen das wir zu 3t gespielt haben aber das der untere Teil der Einsetzfelder im gesamten Spiel vielleicht 4-5 mal genutzt wurde zeigt das diese Felder wie auch andere Felder nicht Balanciert sind. (3 von den Nutzungen waren in der ersten Runde) Sie bauen keine Spannung auf und fühlen sich blöde an um dort einen Worker zu setzen. Da wäre ein anderer Effekt schöner gewesen um Würfel zu bekommen.

    Aus der Not heraus habe ich viele billige Marktplättchen gebaut und habe die Geldproduktion angekurbelt und bin dadurch mit Glück 2ter geworden. Leider fühlte sich das Spiel nicht wie ein Wettkampf an sondern man spielt langweilig nebenher. Ab und zu kam eine kleine Emotion auf wenn etwas weggeschnappt wurde. Dies war mir aber zu wenig.

    Für mich hätte dieses Spiel, was sehr gute Ansätze hat, länger und besser getestet werden müssen. Mehr Emotionen im Spiel und clevere Felder zum Einsetzen der Würfel wären da mein Wunsch gewesen. So wird , so denke ich das Spiel schnell von der Bildfläche verschwinden. Leider....

    Vielleicht lag es einfach an der 3er Besetzung , dann hätte aber da Regeltechnisch etwas gemacht werden müssen. Abdecken von Feldern oder auflegen neuer Pappteile mit anderen Feldern oder so.

  • wie Ihr meint. Ich find, dass Rajas... genug Entscheidungsspielraum hat, um sich nicht wie beschrieben totzulaufen. Klar kann man Megapech haben, ständig nur Einsen würfeln => dann besser noch am selben Abend umsteigen auf Kniffel ;) Nein, sowas ist doch eher wie ein Sechser im Lotto, also extrem selten. Gibt ja auch noch die Aktion Würfel neu werfen, den Fluss für kleine Zahlen, die starke 2 im Palast...Ich denke, Euer subjektives Empfinden (vielleicht verbunden mit dem Nicht-Erkennen der Möglichkeiten) täuscht Euch (mindestens so wie mich, bei mir aber positiv). So wie Leute bei Terraforming Mars immer die falschen Karten zur falschen Zeit erhalten usw. usf. - alles andere Spiele als Schach, und - mal ehrlich - das wollen wir doch auch. Hab Rajas nun schon in vielen Besetzungen durch und kann mich dem oben Gesagten so garnicht anschließen.

    "So viele Spiele... wann hast Du denn damit angefangen?" - "Wann hast Du damit aufgehört?"

    "pimp my game" - 100+ Bauanleitungen zu Inserts aus Schaumkern, KSR, Bemalungen, ... siehe Linkliste auf meiner Pinnwand

    2 Mal editiert, zuletzt von Hartmut Th. () aus folgendem Grund: Tippfehler (dicke Finger heute)

  • Kleine Zahlen sowie ein paar 5er und 6er klingt für mich nicht unbedingt nach Würfelpech bei diesem Spiel. Über genau solche Mischungen habe ich mich bisher immer sehr gefreut.


    Die 3 im Palast hab ich bisher recht selten genutzt, hatte trotzdem eigentliche nie "Karma-Probleme".


    Die Felder unten sind denke ich mal als Notlösungen gedacht, da finde ich es nicht schlimm, dass man sie nicht so oft benutzt. Sie sind eher dafür da, dass das Spiel insgesamt in der Balance bleibt, heißt aber doch nicht, dass sie genauso oft genutzt werden müssen, wie andere Felder.

  • Ist der Gemischtwarenmarkt zu stark?


    Eigentlich mag ich keine Diskussionen über vermeintlich übermächtige Strategien und die damit mitschwingende Unterstellung, dass die Autoren oder Redakteure das Spiel nicht ausreichend getestet haben, um es wirklich auszubalancieren. Eben weil laut meiner Erfahrung meist eine Art Gruppendenke einsetzt, bei der bestimmte Aktionsfolgen bevorzugt werden und deshalb übermächtig wirken.


    In den Anmerkungen der Spielanleitung heisst es: "Geld generiert ihr vor allem über Märkte, die ihr in eure Provinz baut und später wiederholt nutzen könnt." Klingt logisch. Wenn ich mir die Marktaktionen anschaue, dann gibt es den Gemischtwarenmarkt und den "Waren einer Sorte"-Markt.


    Der Eine-Sorte-Markt hat mehr Potential, Geld abzuwerfen, weil ich bis zu 6 gleiche Märkte in meiner Provinz ausliegen haben kann und dann im Extremfall 6x3 = 18 Geld kassiere. Bis dahin ist das allerdings ein weiter Weg. Eher wird man diese Marktart bei 2-3-4 gleichen Märkten in seiner Provinz nutzen und dann 4 bis 12 Geld bekommen können. Das Ganze hat aber zwei Nachteile. Erstens muss man sich auf eine bestimmte Marktsorte festlegen und minimiert damit für sich die Auswahl an Provinzplättchen, die man bauen möchte. Zumal die Würfelfarbe und die Wegstrecke auch noch passen sollte. Zweitens benötigt man nicht nur einen Arbeiter, sondern auch noch einen Würfel mit entsprechend hoher Augenzahl für die Marktwertung.


    Der Gemischtwarenmarkt kann hingegen nur maximal 9 Geld abwerfen, sofern man es vorab schafft, 3 verschiedene 3er-Märkte zu bauen. Es gibt allerdings auch Provinzplättchen, die 2x 2er-Märkte zeigen und mit denen braucht man nur 2 Bauaktionen, um in Kombination mit einem einzelnen 3er-Markt-Plättchen über diesen Gemischtwarenmarkt mal eben 2+2+3 = 7 Geld zu bekommen. Dazu braucht es keinen Würfel, sondern nur einen Arbeiter. Da man die Würfel u.a. für Bauaktionen braucht, kann man so schnell und effektiv an Geld kommen. Einfacher als über den Eine-Sorte-Markt. Dazu hat dieser Markt im Laufe des Spiels das Potential, dann doch 8 oder sogar 9 Geld abzuwerfen, wenn man später noch 3er-Märkte baut.


    Es gibt im Spiel nur zwei Arten von Einsetzfeldern, die keine Würfel benötigen: Terasssen, bei denen man mit einem Arbeiter einen Würfel bekommt. Und dann eben der Gemischtwarenmarkt, der bis zu 9 Geld abwirft. Die Terassen sehe ich als Notfallfeld an, weil immer wenn man mit einer Aktion nur einen Würfel bekommen kann, gibt es potentiell immer bessere Aktionen, bei denen man Würfel und noch anderes Zeugs bekommen könnte. Nur einen einzigen Würfel zu bekommen, empfinde ich als Tempoverlust bei einem Spiel, das ein Wettrennen und Geld und Ruhmespunkte ist.


    Warum also benötigt der Gemischtwarenmarkt keinen Würfel? Und warum sollte man in seiner Spielweise nicht auf diesen Markt setzen?


    In meinen bisher (nur) vier Partien in vier unterschiedlichen Spielrunden mit mir als einzige Konstante war in drei Fällen der Spieler erfolgreich, der auch auf diesen Gemischtwarenmarkt gesetzt hatte, um damit schnell und einfach Geld zu kassieren. Das waren alles Partien mit den Basisregeln ohne die offiziellen Varianten. Von der Stärke der Gemischtwarenmärkte erzählten zudem alle (!) Mitspieler, die das Spiel schon mehrfach gespielt hatten. Somit scheint es eine einfach zu spielende Strategie zu sein, auf Gemischtwarenmärkte zu setzen, damit Geld zu generieren, schnell den vierten Arbeiter freizuschalten und dann über den Fluss und/oder aufgewertete Gebäude seine Ruhmespunkte zu machen, so dass sich die beiden Marker auf der linken Spielplanseite treffen. Man also 2/3 der Strecke über Geld und 1/3 der Strecke über Ruhmespunkte macht. Da Geld aber 2 Schritte im Vergleich zu Ruhm benötigen, ist das eher ein 4:1 Verhältnis Geld zu Ruhmespunkte.


    In der letzten Partie versuchte ein Mitspieler eine reine Baustrategie über schnell aufgewertete Gebäude, um fast nur Ruhmespunkte zu sammeln und mit seinem Geldmarker auf der rechten Spielplanseite zu verbleiben, um gerade eben den Arbeiter dort abzugreifen. Das sah anfangs wie ein Start-Ziel-Sieg aus, auch weil er zunächst genau die Art an Gebäuden aufwertete, die kein anderer Mitspieler haben wollte, so dass dort die Konkurrenz minimal war. Weil mal eben 2x 4 = 8 Ruhmenpunkte zu sammeln über Gebäudebau, das war schon heftig. Allerdings brauchten diese Provinzplätten viele und zudem hohe Würfel, so dass er ständig ein Nachschubproblem an Würfel hatte, was ihn schliesslich ausbremste. Umso mehr, als Mitspieler dann auch seine Gebäudeart bauten und nicht immer seine bevorzugten Gebäudetypen auslagen.


    Ich konnte ihn mit meiner gemischten Stratgie aus Gemischtwarenmarkt für Geld, Fluss für Ruhmespunkte und Sonderträge auf meinen Provinzrändern um einen Punkt schlagen, in dem ich das Spiel beenden konnte und er als nachziehender Spieler zwar ebenfalls seine Marker begegnen lassen konnte, aber eben um einen Punkt weniger überkreuzt. In meiner Mischstrategie habe ich gezielt anders als meine Mitspieler gespielt, um immer wenn möglich Geld einzusparen. Wenn andere zunächst gebaut haben, habe ich eben lieber kostenlos den Fluss genutzt. Zudem immer nur Aktionen gewählt, bei denen ich kurzfristig wieder Würfel bekommen konnte als Nebeneffekt. So muss ich nur ein einziges Mal ein Würfel gegen zwei Würfel tauschen - notgedrungen, um ein bestimmtes Gebäude bauen zu können. Zudem jede Runde den Gemischtwarenmarkt genutzt, nachdem ich zwei Märkte und meinen vierten Arbeiter zusammenhatte.


    Wie sind da Eure Erfahrungen? Eventuell direkt auf die Expertenvariante ausweichen oder vorschnell eine Hausregel einführen, dass der Gemischtwarenmarkt zwar keinen Würfel, aber Würfelaugen in der Höhe der genutzten Märkte (1-2-3) verbraucht. So dass man bei voller Nutzung mindestens einen 4er-Würfel auf einen 1er-Würfel herunterdrehen müsste. Eventuell wird dieses Einsetzfeld dann auch noch umkämpfter, weil man damit (dann als einziges) die Augenzahl eines Würfels verändern kann, was in Kombination mit Karma einen enorm flexibel macht.


    So oder so weiterhin ein für mich faszinierendes Spiel. Habe nur ein wenig die Befürchtung, dass das Railroad Revolution Syndrom einsetzt, bei dem eine Strategie so einfach und robust zu spielen ist, dass diese meist zum Spielsieg führt. Und somit das Spielgeschehen auf diese eine Strategie verflacht.

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  • Ich glaube, der Gemischtwarenmarkt ist zwar stark, aber keine sichere Gewinnstrategie.

    Du brauchst erst mal die entsprechenden Märkte/Plättchen und vor allem kannst du jede Runde das Feld nur ein Mal nutzen.

    Hier können Mitspieler, wenn sie diese Strategie durchschauen und vor dir dran sind, gezielt diese beiden Felder blockieren, was ja auch für diese nicht nur Blockade ist, wenn sie selber Märkte haben und darüber Gewinn machen.

    Wenn dann gleichzeitig ein anderer Gegner stark bei den Ruhmpunkten voranschreitet, dann ist der Spielausgang völlig offen.

  • thatmountain : In meinen Spielpartien war es so, dass in Viererrunde es durchaus einen zweiten Spieler gab, der auch auf Gemischtmärkte gesetzt hat. Kein Problem, es gibt ja zwei Einsetzfelder. Aber ein weiterer Spieler wollte sich dann auch nicht opfern, nur um dann dieses Feld zu blockieren, wenn es nur 4 Geld für den Spieler eingebracht hätte. Erst bei drei Spielern in Viererrunde bzw. zwei Spielern in Dreierrunde (was wohl wahrscheinlicher ist), die auch wirklich Gemischtmärkte für sich nutzen wollen, kommt es da zur Konkurrenz. Da sind andere Felder, die es nur 1x gibt, in meinen Spielerfahrungen eher umkämpfter - so anfangs das 2er-Würfelfeld wegen dem Bonusplättchen.

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  • Hallo Ralph,

    meine Erfahrungen beruhen überwiegend auf Partien mit den vorhandenen zusätzlichen Varianten, die ich für einen guten Zugewinn des Grundspiels halte. (Obwohl die braunen Zielplättchen dann doch sehr unterschiedlich werten.)

    Ich habe ebenfalls Partien erlebt, wo das Setzen auf die Märkte dazu führte, dass die Silberleiste durch die Decke ging. Aber dieser Verlauf ist nicht immer reproduzierbar - steht in hoher Abhängigkeit der Mitspieler. Es gelingt, wenn diese es zulassen und nicht früh gegensteuern.
    Daher empfehle ich selber jedem Neuling, sich erst mal auf eine solide finanzielle Basis zu stellen. Das hat zur Folge, das die ersten zur Verfügung stehenden Märkte schon knapp werden und danach auch die Markt-Ertragsfelder öfters genutzt werden. Spielt die Gruppe so, ist das Enteilen auf der Silberleiste nicht mehr ganz so leicht. Wie gesagt, die Mitspieler müssen dir erst ermöglichen, eine "Marktstrategie" zum Erfolg zu bringen.

    Selber glaube ich nicht, dass das strategisches Spielen auf Objekte zwingend zum Erfolg führt. Der Spielverlauf ist eher von taktischen Entscheidungen im Nutzen der momentanen besten Möglichkeiten geprägt. Wenn es strategische Ausrichtungen für mich gibt, dann bedeuten die für mich, schnellst möglich zu weiteren Arbeitern zu gelangen und immer über viel Karma zu verfügen. Das Karma ist die beste Einnahmequelle für gleichfarbige Würfel (1 zu 3).

    Liebe Grüße
    Nils

  • thatmountain : In meinen Spielpartien war es so, dass in Viererrunde es durchaus einen zweiten Spieler gab, der auch auf Gemischtmärkte gesetzt hat. Kein Problem, es gibt ja zwei Einsetzfelder. Aber ein weiterer Spieler wollte sich dann auch nicht opfern, nur um dann dieses Feld zu blockieren, wenn es nur 4 Geld für den Spieler eingebracht hätte. Erst bei drei Spielern in Viererrunde bzw. zwei Spielern in Dreierrunde (was wohl wahrscheinlicher ist), die auch wirklich Gemischtmärkte für sich nutzen wollen, kommt es da zur Konkurrenz.

    Wieso opfern? Selbst mit nur 4 Geld ist das schon ein überdurchschnittlich gutes Feld.

    Meine Erfahrung ist eher, dass jeder, der nicht so oft wie möglich auf das Feld für verschiedene Märkte setzt (und natürlich früh verschiedene Märkte baut) seine Chancen auf den Spielsieg opfert. Nicht nur, dass andere Strategien schwächer sind, man stärkt ja auch noich die eh schon starke Strateie de randeren, wenn man das Feld nicht mitnutzt.

    In meine bisherigen 3 Spielen, ist jeder, der nicht so gespielt hat, hoffnungslos abgeschlagen geendet.

    Wenn überhaupt, kann ich mir nur vorstellen, dass man mit einer anderen Vorgehensweise mithalten kann, wenn es ein 4er-Spiel ist, und sich die 3 anderen um die Märkte duellieren. Vielleicht hat dann der vierte, der wirklich als einziger auf Gebäude geht, eine Chance, will er anfangs alles Konkurrenzlos kriegt, was er bekommen will.

    Das setzt aber voraus, dass alle Mitspieler die Gemischtwarenstrategie kennen und darauf spielen. Sobald nur ein Spieler am Tisch ist, der die Strategie nicht kennt, kann ich wenn ich nicht diese Strategie spiele, nur verlieren, weil die Marktspieer dann jede Runde den Gemischtwarenmarkt nutzen und davon ziehen können.


    Das nächste Mal wenn ich das Spiel wieder spiele, werde ich den anderen Mitspielern vorher sagen, dass sie zwingend so schnell wie möglich verschiedene Märkte bauen müssen und das Feld so schnell wie möglich nutzen müssen, da man sonst bei dem Spiel keine Chance hat.

    Für mich ist das ein Nachteil bei dem Spiel, dass nur diese eine Vorgehensweise funktioniert.


    Wobei ab dem Zeitpunkt, wo man die 7-9 Einkommen für dem Gemischtwarenmarkt zusammen hat, gibt es natürlich zwei mögliche weitere Vorgehensweisen (entweder weiter auf Märkte gehen und jetzt auch gleiche sammeln, und nur auf ein 1-2 Gebäudesorten setzten, oder voll auf Gebäude umsteigen und 2-3 Gebäudesorten pushen)

    2 Mal editiert, zuletzt von actaion ()

  • :/
    Oder sogar geneigt zu sagen ...
    :humbug:
    Weil allein schon Strategie für dieses Spiel als Begriff kaum passt. Die Spieler müssen sich taktisch den aktuellen Begebenheiten anpassen. Wenn die Märkte zu stark sind, pennt der Rest der Truppe. Es gib viel zu beachten. Die Konzentration auf einen Aspekt allein reicht ohnehin nicht aus.

  • :/
    Oder sogar geneigt zu sagen ...
    :humbug:
    Weil allein schon Strategie für dieses Spiel als Begriff kaum passt. Die Spieler müssen sich taktisch den aktuellen Begebenheiten anpassen. Wenn die Märkte zu stark sind, pennt der Rest der Truppe. Es gib viel zu beachten. Die Konzentration auf einen Aspekt allein reicht ohnehin nicht aus.

    Für ein reines Taktik-Spiel ohne nennenswerten Strategieanteil dauert es allerdings etwas lang ;)

    Si tacuisses...

    Einmal editiert, zuletzt von actaion ()