Huutini die falschen Behauptungen müssen sich ja nicht auf denselben Sachverhalt beziehen...
Joa. Tun sie aber in diesem Falle. Die Behauptung war ja, dass Maftis Behauptung, Stephan würde unwahre Behauptungen aufstellen, unwahr sei.
Huutini die falschen Behauptungen müssen sich ja nicht auf denselben Sachverhalt beziehen...
Joa. Tun sie aber in diesem Falle. Die Behauptung war ja, dass Maftis Behauptung, Stephan würde unwahre Behauptungen aufstellen, unwahr sei.
Es gibt eben auch den Unterschied zwischen "ehrlich sein" und tatsächlichem Wahrheitsgehalt. Wenn einer denkt, Brettspiele wären der Untergang des Abendlandes, ist es ehrlich, wenn er darüber eskaliert. Wahr ist es dennoch eben nicht.
Ganz genau. 👍🏻
(...) Äpfel mit Kugelschreibern.
Die passen aber hervorragend zusammen... noch besser mit Ananas
Huutini die falschen Behauptungen müssen sich ja nicht auf denselben Sachverhalt beziehen...
Joa. Tun sie aber in diesem Falle. Die Behauptung war ja, dass Maftis Behauptung, Stephan würde unwahre Behauptungen aufstellen, unwahr sei.
Stimmt so auch nicht. Ich fand es lediglich nicht gut, dass eine Behauptung aufgestellt wurde und diese von auch auf Nachfrage zuerst nicht belegt wurde. Dem Digger wurde allerdings genau das vorgeworfen.
Darauf hin meine "Provokation" die beiden wären auf gleichem Niveau. Danach hat Mafti klargestellt, was er genau meinte und dies war für mich Nachvollziehbar.
Über Warheit oder Unwarheit der beiden untereinander habe ich glaube ich nichts geschrieben.
Eigentlich ist hier jedes Wort drüber ein Wort zuviel..
Trotzdem möchte ich dazu (auch zum Thema Instagram da ich da doch auch ein bisschen was mache) sagen..
Zum Thema Niveau (ist keine Handcreme):
Zu seiner Art möchte ich nichts sagen. Er ist nun mal so gepolt zu reden. So what.. Seine Ausdrucksweise ist nun mal so wie sie ist.
Ich bin hier auf der Seite Klaus_Knechtskern
Es IST RTL2..
DENN: Klar kann jeder, auch in den sozialen Netzwerken seine/ihre Meinung äußern. Wir leben in einer Demokratie. Aber auch hier gilt Dieter Nuhrs Spruch, dass in einer Demokratie nicht jeder seine Meinung auch äußern muss.. Vor allem dann nicht, wenn er Beleidigungen äußert und sie damit legitimiert zu sagen, dass das doch die Wahrheit sei, die man einfach offen sagen darf. Halte ich jemanden für einen Idioten, dann kann ich mir das denken, muss es aber nicht jedem auf die Nase binden. Erst Recht nicht der Person selbst. Außer vielleicht im 4 Augen Gespräch. In einer tausende von Leuten umfassenden Community erst Recht nicht.
Das ist irgendwie so eine Unart einiger Menschen anderen Leuten verbal in die Fresse zu geben und sowas zu äußern wie „Da steh ich auch zu“ oder „Ich sag ja nur meine Meinung/die Wahrheit“
Das macht das Ganze nicht besser und hebt nicht das Niveau und hat (meiner Meinung nach) nichts mit öffentlicher Meinungsfreiheit zu tun.
Das Thema Kinder ist sehr kontrovers. Aber auch hier gilt, dass man erstens nichts unterstellen sollte und zweitens nicht öffentlich.
Mein Sohn ist 12 und hat, als er erfahren hat dass ich in einem Podcast mitmache und auch einen (kleinen) eigenen Kanal habe, von sich aus gefragt ob er da nicht mal mitmachen könnte. Er hätte immerhin auch eine Meinung dazu und liebt Brettspiele.
Problem hier: Wie können Influenzer nachweisen, dass die Kinder aus freien Stücken oder gar proaktiv teilnehmen wollen? Wie kann man Content mit Kindern dahingehend absichern? So gut wie gar nicht. Sie dazu bewegen vorher ein Statement abzugeben diesbezüglich? Eher nicht 😆
Also habe ich entschieden, dass er erst mal nicht mit macht. Punkt. Er hat das verstanden und es ist okay. Enttäuscht war er trotzdem.
Das Pädophiliethema ist schwierig. Inwiefern sichern sich Filmproduktionen dagegen ab, wenn Kinder in Produktionen mitmachen. Auch in Horrorfilmen? Schädigt sie das? Sind sie später peinlich berührt? Alles Land der Annahmen. Sicherlich ein wichtiges Thema.
Redundant wiederholt: Sowas vorzuwerfen ist kein Ding der Öffentlichkeit.
Übrigens (und das sage ich wertungsfrei) ist jedwede Diskussion die SEINE Kinder betrifft genau so unangebracht.
Man kann von ihm halten was man will. Auch das ist nicht die gute (Achtung) Kinderstube 😉
Ähnlich ist es hier im Bereich des Channelpushens (Überleitung Instagram bei mir)
Wie kann er, ohne valide Beweise (und solche 08/15 Tools sind keine validen Beweise) diese einfach unterstellen? Und wieder öffentlich! Es ist Annahme. Nicht Beweis.
Ich selbst hatte folgendes Erlebnis:
Ich habe ein Bild eines Spawn-Comics gepostet. Und normalerweise bekomme ich eine Likemenge zwischen 50-100.
Und dieses Bild bekam auf einmal über 200. Und das innerhalb kürzester Zeit. Auffällig waren hier MASSEN an indischen Nutzern und Pakistani. Öhm.. Es kann natürlich sein, dass die dort Spawn so sehr lieben darauf voll abzugehen.. Lol. Aber das war hier eher unwahrscheinlich. Und das beste: Ich konnte nichts dagegen tun. Die likes kamen und kamen und irgendwann stoppte es dann.
Tatsächlich war mir das ganz schön peinlich. Auch ich wurde plötzlich von Followern diesbezüglich angesprochen. Aber per PM. Nie öffentlich. Und ich hatte ziemlich zu knabbern bei einigen das zu erklären was ich nicht erklären konnte.
Es blieb bisher bei der einen komisch indischen Likerei. Aber merkwürdig war es schon. Und absolut passiv.
Nach meinen Recherchen gibt es dieses tatsächlich auch bei YouTube und dieses oft auch uninduziert vom Channelinhaber.
Auch sowas wäre in bestimmten Fällen möglich. Inwiefern kann er das nachweisen oder unterstellen? Gar nicht.
Summa summarum wäre ich der Meinung:
Lasst den Kerl doch einfach links liegen. Oder guckt ihn aus den selben Gründen warum viele Menschen früher Theaterstücke mit Klaus Kinski besucht haben. Die wollten ihn nämlich häufig einfach toben sehen.
Aber jedwede Diskussion hier, verschafft die Art Aufmerksamkeit, die er (auch Reise ins Land der Annahmen) beabsichtigt haben könnte.
Danke für Eure Aufmerksamkeit 😘
Also.. für meine Meinung. Nicht seinen Channel😄
Und jetzt an die Würfel/Karten/Klötzchen
Seid friedlich zueinander. Bitte.
Bei Udo Bartsch sehe ich das Problem in erster Linie in der Art des Mediums begründet.
Er schreibt nur Texte. Damit erreicht man heute leider deutlich weniger Menschen als mit Bildern/Videos/Podcasts. Weil einen Text lesen mehr Aufmerksamkeit erfordert.
Damit ist dann das Verhältnis Aufwand/Nutzen deutlich zu schlecht, wenn man mit seinem Output auch Geld verdienen will.
Nicht umsonst gibt es auch bei SUSD, die ja unbestritten qualitativ hochwertigen Content machen, kaum mehr/gar keine Textreviews.
FalcoBaa Gibt es bei Instagram auch etwas ähnliches wie den berüchtigten YouTube Logarithmus, der plötzlich Tausenden von Mensch Jahre alte Videos vorschlägt?
Alles anzeigenBei Udo Bartsch sehe ich das Problem in erster Linie in der Art des Mediums begründet.
Er schreibt nur Texte. Damit erreicht man heute leider deutlich weniger Menschen als mit Bildern/Videos/Podcasts. Weil einen Text lesen mehr Aufmerksamkeit erfordert.
Damit ist dann das Verhältnis Aufwand/Nutzen deutlich zu schlecht, wenn man mit seinem Output auch Geld verdienen will.
Nicht umsonst gibt es auch bei SUSD, die ja unbestritten qualitativ hochwertigen Content machen, kaum mehr/gar keine Textreviews.
FalcoBaa Gibt es bei Instagram auch etwas ähnliches wie den berüchtigten YouTube Logarithmus, der plötzlich Tausenden von Mensch Jahre alte Videos vorschlägt?
Um ehrlich zu sein, weiß ich das (aus technischer Sicht) nicht wirklich.
Wenn dann sehr begrenzt. Ich bekomme manchmal Feeds oder Bilder in meiner Liste, die vielleicht ein paar Tage oder Wochen alt sind.
Auch wenn er bei YouTube vielleicht berüchtigt ist.. Mir gefällt er dahingehend, dass ich sonst so manche Perle übersehen hätte 😆
Er schreibt nur Texte. Damit erreicht man heute leider deutlich weniger Menschen als mit Bildern/Videos/Podcasts. Weil einen Text lesen mehr Aufmerksamkeit erfordert.
Vielleicht bin ich da mit meinen knappen 40 Jahren schon zu sehr Boomer, aber für mich gilt das Gegenteil.
Ich kann Texte wie Udos Rezensionen in einer Minute querlesen und habe das wichtigste aufgenommen. Dann brauch ich noch ne Minute um die für mich interessantesten Teile zu verinnerlichen, und dann war's das.
Ein 15 Minuten Video kann ich nicht querlesen, und selbst wenn ich mit anderthalbfacher Geschwindigkeit kucke und direkt zum 5 Minuten Besprechungsteil springe, braucht es dann 5/1.5 Minuten ungeteilte Aufmerksamkeit, weil ich keine Ahnung habe, wann der Mensch vor der Kamera das Zeug sagt, das mich interessiert. Und dann hab ich die 10 Minuten Spielablauf komplett ignoriert, weiß also eigentlich überhaupt nicht, was im Spiel passiert.
Er schreibt nur Texte. Damit erreicht man heute leider deutlich weniger Menschen als mit Bildern/Videos/Podcasts. Weil einen Text lesen mehr Aufmerksamkeit erfordert.
Vielleicht bin ich da mit meinen knappen 40 Jahren schon zu sehr Boomer, aber für mich gilt das Gegenteil.
Ich kann Texte wie Udos Rezensionen in einer Minute querlesen und habe das wichtigste aufgenommen. Dann brauch ich noch ne Minute um die für mich interessantesten Teile zu verinnerlichen, und dann war's das.
Ein 15 Minuten Video kann ich nicht querlesen, und selbst wenn ich mit anderthalbfacher Geschwindigkeit kucke und direkt zum 5 Minuten Besprechungsteil springe, braucht es dann 5/1.5 Minuten ungeteilte Aufmerksamkeit, weil ich keine Ahnung habe, wann der Mensch vor der Kamera das Zeug sagt, das mich interessiert.
Ich bin ungefähr in Deinem Alter und mir geht es da ähnlich wie Dir.
Die Art wie man Medien aufnimmt hat sich in den letzten Jahrzehnten wohl massiv verändert, wir hatten ja auch in anderen Threads schon Diskussionen über verschiedene Lerntypen, da gehören wir inzwischen wohl zu einer Minderheit.
Aufmerksamkeit muss bei Instagram innerhalb der ersten 2 Sekunden (!) erzeugt werden, ansonsten scrollen die meisten User einfach ungesehen drüber weg.
Krasser könnte der Unterschied zu klassischen Textbeiträgen also nicht sein.
YouTube ist da mit den ersten 5-10 Sekunden zum Aufmerksamkeit generieren noch deutlich „altmodischer“. Da spielt dann tatsächlich zusätzlich der Algorithmus noch eine große Rolle, damit du Videos überhaupt vorgeschlagen bekommst.
Vielleicht bin ich da mit meinen knappen 40 Jahren schon zu sehr Boomer, aber für mich gilt das Gegenteil.
Ich kann Texte wie Udos Rezensionen in einer Minute querlesen und habe das wichtigste aufgenommen. Dann brauch ich noch ne Minute um die für mich interessantesten Teile zu verinnerlichen, und dann war's das.
Ein 15 Minuten Video kann ich nicht querlesen, und selbst wenn ich mit anderthalbfacher Geschwindigkeit kucke und direkt zum 5 Minuten Besprechungsteil springe, braucht es dann 5/1.5 Minuten ungeteilte Aufmerksamkeit, weil ich keine Ahnung habe, wann der Mensch vor der Kamera das Zeug sagt, das mich interessiert.
Ich bin ungefähr in Deinem Alter und mir geht es da ähnlich wie Dir.
Die Art wie man Medien aufnimmt hat sich in den letzten Jahrzehnten wohl massiv verändert, wir hatten ja auch in anderen Threads schon Diskussionen über verschiedene Lerntypen, da gehören wir inzwischen wohl zu einer Minderheit.
Wir haben jüngst einen Beitrag von Veritasium gesehen, der die Theorie der Lerntypen debunked. Das wird sicher Einfluss auf die Anleitungen haben, weil die Infos da ziemlich genial waren.
Ich bin ungefähr in Deinem Alter und mir geht es da ähnlich wie Dir.
Die Art wie man Medien aufnimmt hat sich in den letzten Jahrzehnten wohl massiv verändert, wir hatten ja auch in anderen Threads schon Diskussionen über verschiedene Lerntypen, da gehören wir inzwischen wohl zu einer Minderheit.
Wir haben jüngst einen Beitrag von Veritasium gesehen, der die Theorie der Lerntypen debunked. Das wird sicher Einfluss auf die Anleitungen haben, weil die Infos da ziemlich genial waren.
Link or it didn't happen!
Wie bereits erwähnt, schaue ich hauptsächlich während des Malens YouTube, oder als Hintergrundrauschen (Fernseher besitzen meine Generation ja quasi nicht mehr) und da nutzen mir Texte leider nichts.
Zur schnellen Information oder Unterhaltung unterwegs liebe ich diese allerdings um bin zb sehr froh um Brettundpatt, Brettspielgefährten und Teilzeithelden.
Es werden einfach völlig verschiedene Zwecke damt erfüllt, beides hat seine Daseinsberechtigung.
Wir haben jüngst einen Beitrag von Veritasium gesehen, der die Theorie der Lerntypen debunked. Das wird sicher Einfluss auf die Anleitungen haben, weil die Infos da ziemlich genial waren.
Link or it didn't happen!
Interessant... was das Lernen angeht sind Videos also weit vorne
Dann hat das Team von BIBER-MANIA mit der Videoanleitung dann ja doch voll ins schwarze getroffen
Interessant... was das Lernen angeht sind Videos also weit vorne
Dann hat das Team von BIBER-MANIA mit der Videoanleitung dann ja doch voll ins schwarze getroffen
Das lernen als solches bevorzugt Audio-visuelle Hervorhebung. Das ist nicht zwangsläufig das selbe.
Ich bin hier auf der Seite Klaus_Knechtskern
verdammt. War toll Euch zu kennen, die Quantensingularität wird gleich da sein
Alles anzeigenSeine Aussagen mit dem Verhältnis von Likes zu Abonnenten hatte ich damals für mich ebenfalls festgestellt.
Mir ist damals, als ich selbst gebloggt habe, auch aufgefallen, wie sparsam der deutsche Leser mit "Support" ist.
Bei 1000 Aufrufen bleiben vielleicht 100, die den Artikel wirklich lesen (das ist geraten), 10 Likes und 1 Kommentar (das ist nicht wirklich geraten).
Bzw, falls monetarisiert, 10 Abos und 1 Patreon (das ist wieder geraten).
Als Content Creator hättest du natürlich gerne eine weitaus höhere Quote, spätestens, wenn du neben Selbstbestätigung auch Geld sehen willst.
Du kannst diese Quote erhöhen, wenn du völligen Quatsch und/oder maximal kontroverses Zeug schreibst: damit lockst du die Oberlehrer oder die, die sich zum Duell aufgefordert fühlen. für und gegen dich.
Aber die stillen, wohlwollenden Leser drücken höchstens mal den Like-Knopf, und oft genug nicht mal das (dasselbe Verhalten lege ich übrigens auch an den Tag. Ich folge gefühlt jedem Brettspielkanal der Republik und der Hälfte der englischsprachigen, aber ignoriere 99.9% ihrer Beiträge).
Dass der Digger gerne mal kontroverses Zeug vom Stapel lässt, ist wohl unbestritten.
Du kannst diese Quote auch erhöhen, wenn du massiv mit deiner Leserschaft/Zuschauerschaft interagierst und eine Art kleine Familie draus machst.
Auch das kann man dem Digger nicht nehmen, egal wie man seinen Content bewertet, sein Community Management ist weitaus stärker als bei so gut wie jedem anderen Brettspielkanal.
Was auch funktioniert, ist dass du selbst maximal viel Gerümpel auf fremden Kanälen likest und auf Gegenseitigkeit hoffst. Das ist dann zwar nur "Circle Jerk", aber gefühlt ist das ein fester Bestandteil, wie die Sozialen Medien funktionieren.
Man wird insbesondere im deutschen Brettspiel-Instagram und Twitter schnell feststellen, dass eigentlich alle Likes und Kommentare immer von den selben, paar Dutzend Leuten kommen, die im Kreis herum aufmunterndes und wohlwollendes Zeug unter die Fotos der anderen schreiben.
Gefühlt wären die meisten dieser Kanäle quasi tot, wenn man die Kommentare und Likes, die Brettspiel-Bunny bei Boardgame-Badger hinterlässt, ausblenden würde.
Oder du kaufst dir deine Folllower, Likes und Subscribes. Das ist moralisch vielleicht irgendwie fragfürdig, aber es wäre ziemlich verblendet, davon auszugehen, dass sowas nicht passiert, wenigstens um den eigenen Kanal anfangs etwas zu pushen. Du plusterst dich einfach nur auf wie ein Kugelfisch, um wichtiger auszusehen, als du bist. Der Schaden, der dadurch entsteht, hält sich für mich sehr in Grenzen.
Und ich befürchte, dass einfach nur "guten Content" ins Netz zu blasen keine Siegstrategie ist. Ich glaube, da verlierst du gegen die lauteren Leute.
Ein Beispiel ist für mich Udo Bartsch mit "Rezensionen für Millionen": Seit Jahren ein stetiger Strom an unterhaltsamen, fachlich guten Rezensionen, aber da kommt genau nix zurück, und ich glaube, er hat irgendwann mal geschrieben, dass seine Seite bei ungefähr 30 Lesern am Tag herumplätschert. Seine Tweets werden in der Regel einstellig geliket, seine Rezensionen überhaupt nicht.
Kann ich komplett zustimmen. Manchmal bin ich überrascht, wie hartnäckig sich die 10% über Jahre gehalten hat. Die 10% Regel gab es schon vor 20 Jahren. Das war und ist bis heute ein guter Richtwert, mit dem man im Durchschnitt arbeiten kann. Außer man dreht sich in den sozialen Medien ein Würmchen ab und ist an jeder Ecke und bei jedem neuen Trend dabei. Aber das ist Arbeit und viel Zeit. Und da stellt sich dann die Frage, ob sich der Aufwand und was am Ende dabei rum kommt auch lohnt. Denn das Arbeitspensum steckst du nicht dauerhaft in ein Projekt, was du nur nebenbei betreibst. Außer du schließt dich einer Netzwerkagentur an, wo viele Dinge dann "automatisiert" von der Agentur übernommen werden und du dich am Ende eigentlich nur um Content kümmern musst.
Aufmerksamkeit muss bei Instagram innerhalb der ersten 2 Sekunden (!) erzeugt werden, ansonsten scrollen die meisten User einfach ungesehen drüber weg.
Krasser könnte der Unterschied zu klassischen Textbeiträgen also nicht sein.
YouTube ist da mit den ersten 5-10 Sekunden zum Aufmerksamkeit generieren noch deutlich „altmodischer“. Da spielt dann tatsächlich zusätzlich der Algorithmus noch eine große Rolle, damit du Videos überhaupt vorgeschlagen bekommst.
Auch bei Webseiten hast du max. 10 Sekunden Zeit um deinen Besucher zu einer Interaktion auf deiner Seite zu bewegen. Und da spielen Aufbau und Positionierung der Inhalte für unterschiedliche Zielgruppen eine sehr große Rolle.
Um da auf dem neuesten Stand zu bleiben, mag ich die DMEXCO. Das ist eine jährlich stattfindende Messe in Köln, die ich jedem Content Creator empfehlen kann. Ist zwar teilweise gruselig, was es mittlerweile für Möglichkeiten gibt, aber man lernt immer sehr viel, wenn man mit Online Marketing und Social Media zu tun hat. Ok, die da vorgestellten Tools und Software kann sich der normale Verbraucher nicht leisten, aber man bekommt einen sehr guten Eindruck, wo die Reise hingeht und was in nächster Zeit trendet.
Alles anzeigenIch selbst hatte folgendes Erlebnis:
Ich habe ein Bild eines Spawn-Comics gepostet. Und normalerweise bekomme ich eine Likemenge zwischen 50-100.
Und dieses Bild bekam auf einmal über 200. Und das innerhalb kürzester Zeit. Auffällig waren hier MASSEN an indischen Nutzern und Pakistani. Öhm.. Es kann natürlich sein, dass die dort Spawn so sehr lieben darauf voll abzugehen.. Lol. Aber das war hier eher unwahrscheinlich. Und das beste: Ich konnte nichts dagegen tun. Die likes kamen und kamen und irgendwann stoppte es dann.
Tatsächlich war mir das ganz schön peinlich. Auch ich wurde plötzlich von Followern diesbezüglich angesprochen. Aber per PM. Nie öffentlich. Und ich hatte ziemlich zu knabbern bei einigen das zu erklären was ich nicht erklären konnte.
Es blieb bisher bei der einen komisch indischen Likerei. Aber merkwürdig war es schon. Und absolut passiv.
Das kann aber auch die Vorbereitung für Spam in den Kommentaren gewesen sein. Ein Bild wird von "realen" Usern gelikt. Dies kommen tatsächlich meist aus Indien, Pakistan oder auch sehr viel Ostblock. Dabei kommen die meist nicht wegen dem Bild selbst vorbei, sondern klappern diverse Hashtags ab, die gerade gut laufen, um irgendwann einen Bot zu starten und ganz komische Kommentare unter dein Bild zu setzen.
Alles anzeigenAlles anzeigenIch selbst hatte folgendes Erlebnis:
Ich habe ein Bild eines Spawn-Comics gepostet. Und normalerweise bekomme ich eine Likemenge zwischen 50-100.
Und dieses Bild bekam auf einmal über 200. Und das innerhalb kürzester Zeit. Auffällig waren hier MASSEN an indischen Nutzern und Pakistani. Öhm.. Es kann natürlich sein, dass die dort Spawn so sehr lieben darauf voll abzugehen.. Lol. Aber das war hier eher unwahrscheinlich. Und das beste: Ich konnte nichts dagegen tun. Die likes kamen und kamen und irgendwann stoppte es dann.
Tatsächlich war mir das ganz schön peinlich. Auch ich wurde plötzlich von Followern diesbezüglich angesprochen. Aber per PM. Nie öffentlich. Und ich hatte ziemlich zu knabbern bei einigen das zu erklären was ich nicht erklären konnte.
Es blieb bisher bei der einen komisch indischen Likerei. Aber merkwürdig war es schon. Und absolut passiv.
Das kann aber auch die Vorbereitung für Spam in den Kommentaren gewesen sein. Ein Bild wird von "realen" Usern gelikt. Dies kommen tatsächlich meist aus Indien, Pakistan oder auch sehr viel Ostblock. Dabei kommen die meist nicht wegen dem Bild selbst vorbei, sondern klappern diverse Hashtags ab, die gerade gut laufen, um irgendwann einen Bot zu starten und ganz komische Kommentare unter dein Bild zu setzen.
Ich weiß was Du meinst. Ist tatsächlich heute morgen bei nem Drunagorbeitrag passiert. Ein Kommentar zwei Sekunden nach Posting😆 Allerdings ohne vorherigen komischen Likes.
Bei Spawn kamen dahingehen nur normale Kommentare.
Zur Info: Hunter hat nun auch das aktuelle Video vom Boardgame Digger kommentiert:
Zocker und Hals - Folge 03 - Weltkrieg und sonstige Bitterkeit - Boardgame Digger - YouTube
Könnte man diesen doofen Thread jetzt nicht einfach langsam mal sein lassen?
Absolut anstrengend!
Bei Udo Bartsch sehe ich das Problem in erster Linie in der Art des Mediums begründet.
Er schreibt nur Texte. Damit erreicht man heute leider deutlich weniger Menschen als mit Bildern/Videos/Podcasts.
Das könnte ich jetzt nicht bestätigen. Vielleicht sogar eher das Gegenteil. Mit Texten erreicht man eine ziemlich große Zahl an Lesern - und das auf eine möglichst einfache Weise.
Influencing und Artikel sind zudem zwei völlig verschiedene Ansätze, die parallel existieren und sich nicht kannibalisieren.
Alles anzeigenBen hat auch einen anderen Lebensstandard - zumindest aktuell. Er ist wirklich bemüht (Contentmenge, nach Wünschen fragen etc.). Aber wenn ich mir überlege, mit abgeschlossenem Studium mit seinem Einkommen aus Teilzeitjob und Youtube + co. rumzukrebsen - das kann ich mir nicht (mehr) vorstellen. Eine Weile lang im Studium - kein Thema. Aber halt nicht so viele Jahre lang.
Soweit ich weiß hat er das Studium nicht beendet, zumal es in einem ganz anderen Bereich war. Als Contentcreator ist man sowieso, unabhängig von der Vorbildung, erst einmal selbst seines Glückes Schmied. Hochschulbildung schlägt sich nicht in Klicks wieder, es sei denn, das Studium beinhaltete Medien und Videoschnitt.
Auf der einen Seite ist es beneidenswert, wenn man immer die Möglichkeit hat etwas zum Spielen, auf der anderen Seite wird man oft nicht das Spielen können was man möchte, sondern das, worfür man angefragt wurde oder was Klicks bringt. Ich denke, dass mir das sehr schnell das Brettspielen verleiden würde. So gerne ich auch mit anderen Spiele, so wenig Lust hätte ich auch auf ständige Crosspromo mit anderen Kanälen.
Wie Robinson Crusoe schon schrieb, soll jeder den für sich richtigen Weg einschlagen. Mein Verständnis ist noch immer, dass der Spaß an der Arbeit den absoluten Vorrang hat. Natürlich sollte man von etwas leben können - zumindest perspektivisch, wenn man es sich anfangs erst aufbauen muss - aber sich auf Grund von möglichem Wachstum des Kanals zu verstellen oder unglücklich zu werden, wäre für mich keine Option.
Wenn man gute Arbeit macht und mit Herzblut dabei ist, wird das honoriert werden. Finanziell wahrscheinlich weit weniger als gewünscht oder es für die erbrachte Arbeit zu steht. Das große Geld macht man auf YouTube in anderen Bereichen. Das sieht man alleine daran, dass sich vermeintlich erfolgreiche YouTuber, vor allem im englischsprachigen Raum, öfter für Reviews einkaufen lassen oder ihr Konzept darauf ausgelegt haben. Für mich ist das dann eher eine Dienstleistung, während ich dem Boardgame Digger zu Gute halte, dass er andere Beweggründe hatte. Wenn er jetzt, in einer finanziellen Schieflage, seinen Kanal monetarisieren möchte oder andere Wege zum Generieren von Geld sucht, finde ich das nicht verwerflich. Mit Videos wie dem letzten und den Spitzen gegen andere große Kanäle verbaut er sich jedoch auch direkt wieder etwas, da Konfrontation kurze Zeit Aufmerksamkeit bringen mag, sich Kooperationen auf Dauer vermutlich aber eher auszahlen.
nur um hier keine falschen Gerüchte aufkommen zu lassen, ich habe mein Studium mit sehr gut beendet.
Das ist also jetzt nicht mein letzter Notnagel, sondern es ist genau das was ich tun möchte.
und mein spielegeschmack ist super vielfältig, ich probiere auch gerne einfach viele spiele aus und lerne vieles kennen. Daher versuche ich nur Spiele anzufragen, die mich auch interessieren und so wie der Spielemarkt in den letzten Jahren explodiert ist, ist es auch absolut kein Problem das zu spielen was einen interessiert und trotzdem mehr als genug content zu haben.
Und auch die Spiele die einen dann wirklich fesseln häufiger zu spielen (Imperium <3).
(edit:) und gerade noch gelesen: cross promos würden sich viele zusätzliche klicks bringen, aber die müssten ja auch zeitlich koordiniert werden und eine Woche hat nur 7 Tage. Mache ich daher nur sehr sehr vereinzelt.
Eigentlich wollte ich nur das mit dem Studium klarstellen, damit sich hier keine (in DIESEM fall unabsichtliche) Falschbehauptung einbrennt.
Apropos wo wir gerade beim Thema sind: Zurück zur Stephan-Diskussion
Danke fürs richtig stellen. Ich hatte vor Jahren deinen Stream geschaut und ein wenig darüber geschrieben mit dir. Zu diesem Zeitpunkt warst du noch nicht fertig. Ich hatte bei dem Umfang des Kanals nicht gedacht, dass du nebenher das Studium beendet hast. Gut, dass es jetzt nicht so stehen bleibt.
Glückwunsch zum Bestehen, von einem Geographen zum anderen.
Du bleibst mit der Klarstellung, deiner ruhigen und freundlichen Art treu. Ich finde das sehr erwachsen und authentisch. Ich habe großen Respekt vor deiner Arbeit.
Ich empfinde viele Aussagen des Boardgamediggers in seinem neuen Format als beleidigend und ehrabschneidend. Manchmal mag es richtig sein solchen Aussagen keine Plattform und keine Aufmerksamkeit zu schenken, leider kann das aber auch schnell als Wegschauen, Furcht oder stille Zustimmung fehl interpretiert werden. Aus diesem Grund spreche ich mich ganz klar dagegen aus.
Vielleicht ist das ja auch gar nicht so ernst, wie es wirkt.
(Vorsicht! Dieser Satz sollte hinterfragt werden)
Das Video ist spannend, und er bringt einige interessante Einwände, aber irgendwie ist "10 Alltagsgegenstände auswendig lernen und kurz darauf abfragen" was anderes für mich als "lernen".
Eines meiner liebsten "Hobbys" besteht darin, den Leuten das Ziegenproblem zu erklären, und da mache ich ganz deutliche Beobachtung: Manchen reicht es, wenn ich es einfach erkläre. Vielen muss ich die Sache allerdings visuell unterstützen, indem ich das Szenario mit verschiedenen Mengen an Türen durchgehe.
Und in einigen wenigen Fällen reicht nicht mal das, und ich muss das Ganze tatsächlich in zahlreichen Iterationen durchspielen.
Auch wenn ich das nie empirisch festgehalten habe: Wenn es wirklich darum geht, komplexe Sachverhalte zu begreifen (was für mich einem "Lernen" sehr viel näher kommt als "sich auf der Straße 10 Alltagsgegenstände merken"), dann beobachte ich deutliche Tendenzen zu einer kleinen Gruppe, die das Ganze versteht, wenn man es ihr erklärt, einer sehr viel größeren Gruppe, bei der man visuelle Hilfen anbringen muss, und einer kleinsten Gruppe, mit der ich das Ganze wirklich anwenden und durchspielen muss, bis sie es begreifen.
Für mich wird in dem Video daher nicht wirklich etwas "debunked", was ich dann doch sehr viel eindrücklicher regelmäßig beobachte.
Trotzdem hat er, wie gesagt, einige gute Einwände gegen die Nützlichkeit der Erkenntnis.
Das Video ist spannend, und er bringt einige interessante Einwände, aber irgendwie ist "10 Alltagsgegenstände auswendig lernen und kurz darauf abfragen" was anderes für mich als "lernen".
Das war ja nur der Aufhänger - die Studien, die er illustriert haben ja was anderes gemacht.
Das Video ist spannend, und er bringt einige interessante Einwände, aber irgendwie ist "10 Alltagsgegenstände auswendig lernen und kurz darauf abfragen" was anderes für mich als "lernen".
Das war ja nur der Aufhänger - die Studien, die er illustriert haben ja was anderes gemacht.
Siehste, ich bin kein audiovisueller Typ ...
Wie so vieles anderes auf dem unser Schulsystem basiert. Aber ist das nicht massiv Offtopic und RSP?
Jetzt schon…
Seitdem ich das viel beschriene Video vom Digger gesehen habe, hadere ich mit mir hinsichtlich seines Kommentars zu den Kindern. Das liegt einfach daran, dass ich mir den SpieleBlog früher sehr häufig mit meinem Sohn zusammen angesehen habe. Mein Sohn ist ungefähr in dem Alter von Elias, besitzt eine ähnliche Spielerfahrung und kann sich daher gut mit diesem identifizieren. Wir haben den Kanal also eine zeitlang wirklich oft und gerne gesehen, wegen dem Einsatz der Kinder. Nun kamen ja doch viele Reaktionen, dass Kinder nichts bei Youtube zu suchen haben, selbst vom Koboldkoenig, welcher ja mit Hunter enger verbandelt ist.
Ich muss sagen, dass ich diese Reaktionen durchaus nachvollziehen kann, schließlich habe ich mich auch schon das eine oder andere Mal gefragt, wie es wohl für die Kinder sein wird, wenn die Videos später noch zu sehen sind. Aber reagieren da nicht zu reflexartig? Und sind bzw. waren wir nicht einfach nur oberflächliche Nieten, wenn wir solche Videos nutz(t)en, um bei irgendwelchen Tussis punkten zu können (siehe Diggers Aussage im Video)? Irgendwie kommen in mir Zweifel auf, ob man wirklich noch so viel Nutzen aus den Videos ziehen kann, wenn davon so viele im Umlauf sind. Zudem lernen die Kinder so im Idealfall auch einfach zu sich zu stehen und blöde Kommentare einfach mal abprallen zu lassen. Ich hab das mal bei dem Youtuber MagicBiber (nein, der hat nichts mit Biber-Mania zu tun) beobachten können. Ich bin auf den auch nur gestoßen, weil mein Sohn sich dessen Videos immer mal ansieht. Der Typ stellt jedenfalls seit Jahren Nerf-Kanonen vor und bietet heute sogar mehr Angriffsfläche als früher (ist bi, schminkt sich die Augen und lackiert sich die Fingernägel). Wie der aber dumme Kommentare zu seinem Erscheinungsbild abschmettert (so nach dem Motto "Warum interessiert es jemanden, ob ich mir die Nägel lackiere?!"), ist echt kernig und man kann davor nur Respekt haben. Diese Seite der Medaille gibt es auch. Ich finde sogar, dass es wichtig ist, dass die Kinder lernen zu sich zu stehen. Heute umso mehr als früher. Die Kids schicken zahllose Videos von sich über irgendwelche Messenger herum, welche mit Sicherheit tausendfach peinlicher sind als das was auf den Brettspielkanälen zu sehen ist. Gespeichtert lokal auf den Geräten aller Empfänger. Da geht haufenweise schief. Ob die Videos von Hunter oder vom Spieleblog daher wirklich der große Aufreger sind, ist anzuzweifeln, auch wenn ich manche Bedenken dahinter verstehen kann.
Sieht man den weiteren Verlauf, sieht die Sache tatsächlich wie eine Selbstvermarktung aus. Gezielte Provokation Einzelner, um dann weiteren Content daraus zu kreieren. Hat der Hunter im Abschied seines letzten Kommentars beim Digger eigentlich ganz gut reflektiert.
MarS da hast du nicht unrecht. Dennoch bleibt das Kernproblem: Die Kinder sind nicht reif genug, die möglichen Folgen und die Tragweite so einer Entscheidung zu überblicken und eine für sie gute Entscheidung zu treffen. Natürlich haben Kinder Lust dazu das zu machen, was der Papa da macht, und dann hat es auch noch etwas mit Spielen zu tun! Da wird kaum ein Kind nein sagen. Dennoch ist die Frage an sich sinnfrei, weil die kleinen das für sich eben noch nicht entscheiden können.
Die emotionale Reife zu einer vielleicht falschen Entscheidung zu stehen wird kein Kleinkind haben. Die fehlt auch den meisten Teens und sogar vielen Erwachsenen.
Na, ich hoffe, ihr guckt niemals Filme oder Serien, in denen Kinder mitspielen undd beteiligt euch nicht an solch grausigen Praktiken.
(Und bevor das Argument kommt: Ja, viele Kinderstars aus dem Kino und Fernsehen haben später Probleme bekommen, aber wenn mir hier jemand anfängt, das Kind eines Brettspielyoutubers mit um und bei 4.000 Views mit Macaulay Culkin zu vergleichen, dann weiß ich auch nicht mehr, wie man eine solche Debatte außerhalb sinnvoller Maßstäbe führen sollte!)
...na ja, wenn von den 4000 View´ern nur ca 20, aus deiner Schulklasse sind, und diese dich deswegen massiv aufziehen ... dann sind die Zahlen an sich obsolet...
...na ja, wenn von den 4000 View´ern nur ca 20, aus deiner Schulklasse sind, und diese dich deswegen massiv aufziehen ... dann sind die Zahlen an sich obsolet...
Mal von "wenn dann" abgesehen, dann verbiete Kindern bitte alles, wofür man sie aufziehen kann: Aussehen, Kleidung, Sprachfehler, Frisuren, Musikgeschmack, komische Freunde.
Da hat man als Elternteil dann wenigstens endlich mal was zu tun. 😉
...na ja, wenn von den 4000 View´ern nur ca 20, aus deiner Schulklasse sind, und diese dich deswegen massiv aufziehen ... dann sind die Zahlen an sich obsolet...
Mal von "wenn dann" abgesehen, dann verbiete Kindern bitte alles, wofür man sie aufziehen kann: Aussehen, Kleidung, Sprachfehler, Frisuren, Musikgeschmack, komische Freunde.
Da hat man als Elternteil dann wenigstens endlich mal was zu tun. 😉
Vorsicht ist besser als Nachsicht ... ich sehe das eher wie PowerPlant, mit deinen Kindern kannst du ja es halten wie du es für richtig empfindest,
Etwas kritischer darf man das schon sehen, und differenzierter. Im Umfeld meiner 11 Jahre alten Tochter sind drei gleichaltrige offenbar unter Duldung ihrer Eltern auf insta und tiktok tätig, eine auch auf YouTube. Die Videos sind direkt mit dem Handy gefilmt und online gestellt. Eines der Mädels hat 1400 follower (!). Ich gucke das nur sehr zufällig mit, aber was ich da sehe reicht bei mir um Alarmglocken auszulösen. Von direkter Kritik an den Lehrern unter Nennung von Schule und Name, über das eingestehen und propagieren von kleinstdiebstählen in Kiosken, bis hin zu halbverdauten tiraden über Homosexualität im Frauenfussball ist da wirklich alles dabei.
Klar, das ist jetzt nix (hoffentlich) was unter elterlicher Kontrolle rausgekommen wäre. Trotzdem nichts was ich meinen Kindern als mediale Vergangenheit wünsche.
Ich sehe Dinge wie den Spieleblog auch mit lachenden und weinenden Auge, die Authentizität ist Toll, aber ich hätte als Jugendlicher meine Eltern dafür Abgrundtief gehasst. Also noch mehr.
Bei dem Thema sehe ich die gleich Toleranzakzeptanz wie bei Vegetariern/Veganern vs. Fleischessern. An für sich hat meiner Meinung nach jeder das Recht, es so für sich zu handhaben, wie man es mit dem eigenen Gewissen vereinbaren kann. Du verzichtest auf tierische Produkte? Schön, aber akzeptiere bitte andere, die nicht darauf verzichten. Gleiches natürlich umgekehrt. Und auch hier bei den Videos: Du zeigst keine Bilder/Videos von deinen Kindern? Super, aber akzeptiere bitte andere, die nicht darauf verzichten.
Ich habe ein Problem damit, wenn man sich mit der eigenen Ansicht den anderen insoweit überlegen fühlt, dass man deren Meinung nicht mehr tolerieren kann und sich genötigt fühlt, diejenigen deshalb scharf anzugehen. Auch hier im Thread finde ich es traurig, dass z.B. Hobgoblin sich über mehrere Seiten rechtfertigen muss, dass er gerne bestimmte Videoformate schaut. Das ist halt sein Geschmack und was sollte mir einen Anlass dafür geben, mich darüber zu echauffieren, wenn ich nicht dieser Ansicht bin?
Des weiteren ist die Begründung, dass im Internet irgendwelche Leute sitzen könnten, welche die Bilder meiner Kinder missbrauchen könnten, wirklich schwach. Was hält denjenigen davon ab, heimlich Bilder oder Videos von meinem Kind auf dem Spielplatz, im Abenteuerland oder im Schwimmbad zu machen? Wenn jemand so argumentiert, kann er seine Kinder direkt zu Hause zum Schutz vor Pädophilen einsperren, am besten noch die Rollos den ganzen Tag über runterfahren.
In meiner Schulzeit gehörte ich zu den coolen und leider bin ich in jungen Jahren, so im Alter zwischen 10-13, über die Außenseiter der Klasse hergezogen. Was ich aus dieser Erfahrung sagen kann, ist dass nie bestimmte Dinge die Ursache waren, dass ich mich über die Mitschüler lustig gemacht habe, sondern es war die Person selbst. In der Regel waren diejenigen Außenseiter, weil sie total schüchtern und isoliert vom Klassenverbund waren. Und weil sie Außenseiter waren, hat man sich beispielsweise über ihren Schulranzen lustig gemacht. Der Schulranzen selber war aber nicht die Ursache dafür, denn diesen Ranzen haben auch andere Mitschüler getragen.
So traurig und dumm wie es damals war, was ich damit sagen will ist: Wenn später jemand die Videos finden sollte, würde man sich darüber nur in negativer Weise lustig machen, wenn diese Person sowieso schon ein Außenseiter ist. Meiner Meinung nach erlangt man als Kind aber durch solche Videos ein Selbstvertrauen, sodass man erst gar nicht zum Außenseiter wird. Wenn der Papa sagt: "Hey, da draußen sind 1000e von Zuschauer, die finden die Videos mit dir super!", würde das zu einem positiven Effekt des Selbstvertrauens führen und man als Kind auch in der Schule nicht verschüchtert auftritt.