Adresse Packstation

  • Guten Morgen,

    ich habe mal eine blöde Frage: einige von Euch haben doch eine Packstation. Ich muss ein Paket an eine Packstation schicken. Was schreibt man?

    Name

    Nummer der Packstation

    Ort

    Hat die Packstation auch eine Adresse???

    Der Adressat weiß das nicht....


    Viele Grüße vom Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Na dann... Für’s nächste Mal hier eine kleine Animation ähnlich meiner Vorgehensweise ;)

    Aber ganz ehrlich: Wenn jemand eine Sendung an eine Packstation erhalten möchte, sollte er auch in der Lage sein, dir die korrekte und vollständige Adresse zu nennen. Ansonsten ist das so die Kategorie „Kopf auf dem Hals, damit’s nicht rein regnet“...

  • PowerPlant

    Offenbar. Nicht umsonst bietet die Konkurrenz ähnliche Systeme an und DHL breitet sich ja auch anderweitig aus Rot-gelbe Koalition: So macht Rewe seine Supermärkte zu DHL-Paketabholstationen | Supermarktblog

  • Jo, ich versende da auch nur drüber & lasse mir nix dahin schicken...da hole ich das lieber von der Post ab.


    Viel zu riskant, dass irgendwann mal der DPD Mann versucht etwas in die Packstation zu bekommen und das nachher irgendwo inne Büsche landet...


    Tendenziell weiss ich ja nicht unbeding mit was für einen Lieferservice jemand/ ein Shop versendet...bringt danach nur Probleme (obwohl ich eh gerne nur DHL Pakete bekommen würde und dafür auch gerne n Euro mehr zahle)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Ich benutze seit Jahren schon die DHL Packstation in meiner Nähe.

    Bisher ohne nennenswerte Probleme.

    Sowohl einlegen als auch abholen funktioniert einwandfrei...frankiert wird online.

    Wann ich das Angebot nutze ist unabhängig von der Zeit...morgens auf dem Weg zur Arbeit einlegen....nachmittags auf dem Weg nach Hause abholen :)

    Und sollte die Station mal voll sein, ist es egal ob ich zur Post oder einem Paketshop fahre.

    Die Paketshops haben hier bei uns meist sogar bis abends 20-21 Uhr auf.

  • Ich benutze seit Jahren schon die DHL Packstation in meiner Nähe.

    Bisher ohne nennenswerte Probleme.

    Sowohl einlegen als auch abholen funktioniert einwandfrei...frankiert wird online.

    ...

    +1 => alles problemlos. Verstehe nicht, warum ich das *nicht* nutzen und den Zusteller von DHL und meine Nachbarn regelmäßig zu Klimmzügen nötigen soll, wenn bei uns keiner zur Annahme zuhause ist. Für mich eine klare Win-Win-Lösung für alle Beteiligten

  • Als ich früher noch in Dortmund lebte, habe ich auch eine Weile die Packstation in der Nähe genutzt. Aber ich hatte dasselbe Problem, das hier schon mehrmals genannt wurde: Immer wieder wurden Pakete an völlig anderen Stationen in der Dortmunder Innenstadt abgelegt. Und dann durfte ich (da mit dem Auto nicht sinnvoll erreichbar) mit einem Packwagen durch die City laufen, um die Pakete durch die Gegend rollen zu können, da ich nicht über die körperliche Statur verfüge, um ein 15 kg Paket 10 Minuten durch die Stadt zu tragen. Nach wenigen Monaten habe ich die Packstation wieder gekündigt.

  • Statt an die Paketstation, die sind auch hier regelmäßig überfüllt, lasse ich mein DHL Pakete meist an die kleine Postfiliale an der Ecke liefern. Das funktioniert ebenfalls bequem mit der PostNummer.


    Die Postfiliale hat zwar nicht 24/7 geöffnet, aber bisher jedes Paket zuverlässig angenommen.

    Bei der Abholung ist man fix durch und muss nicht auf dem Hauptpostamt in der Schlange stehen.

  • Ich werde vielleicht auch mal den Rewe, wo ich meinen Wocheneinkauf immer tätige, als Paketannahmestelle ausprobieren. Da kann man wohl neuerdings DHL-Pakete hinschicken lassen ...

  • DHL testet neue, schlankere Packstationen, mit ein paar kleineren Problemen:

    Immerhin passt diese Art von „Strategie“ ganz gut ins Bild eines Unternehmens, das sich mit technischen Innovationen, deren Alltagstauglichkeit zumindest bezweifelt werden darf, gerne in den Medien aufplustert – und einfache Neuerungen, die vielen DHL-Kunden (und Zustellern und Händlern) den Paketalltag sofort vereinfach würden, nicht auf die Reihe kriegt.

  • Auch eine Alternative:

    Bei uns dürfen Pakete auch an die Firmenadresse geschickt werden.

    Bis zur Größe eines Umzugskartons.

    Die Sachen werden beim Empfang gelagert bis sie vom Empfänger abgeholt werden.

    Es gibt allerdings keine Benachrichtigung, somit muss man selbst nachschauen ob etwas angekommen ist....

  • Wie macht Eure Firma das mit dem geldwerten Vorteil?

    Wo entsteht denn bitte ein geldwerter Vorteil, wenn man ein privates Paket an die Firmenadresse geliefert bekommt? Meinst du die 1 Minute Arbeitszeit der Person, die das Paket entgegennimmt und dann am Empfang abstellt? Oder was übersehe ich?

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Natürlich sind private Pakete gemeint ...lediglich die Annahme übernimmt unser Empfang.

    Bei Paketen, welche keinen Absender haben gelten übrigens besondere Vorgaben 8))

  • Ich arbeite in einem Konzern, der weltweit ca. 140000 Mitarbeiter hat.

    Etwas über 1000 davon an unserem Standort.

    Ich denke unsere Geschäftsleitung hat sich das schon gut überlegt bevor es offiziell bekannt gegeben wurde.

    Und wer weiß, vielleicht beinhalten die Überlegungen auch entsprechende Klauseln.

  • Sternenfahrer


    Also, habe mal nachgefragt....

    Das Ganze sieht so aus, dass die Pakete durch den Empfang (Fremdfirma) angenommen und in ein Regal gelegt wird.

    Es wird jegliche Haftung ausgeschlossen, was bedeutet niemand schaut ob äußerlich beschädigt oder so...

    Der vermeintliche Prozess wird auf keiner Seite separat erfasst und gilt als nette Geste des Arbeitgebers und der Fremdfirma.

    Da hier eine Geringfügigkeit vorliegt und eine Paketannahme eh stattfindet (für geschäftliche Post) wird hier auf keiner Seite etwas "abgerechnet".

    Somit beruht es einfach nur auf good will.

    (Dies wurde bei uns durch den Betriebsrat angestoßen)

    Hier ist niemand der daraus einen Vorteil zieht...außer der Empfänger :)

    Sollten hier natürlich jeden Tag hunderte Pakete ankommen, würde sich sicherlich etwas daran ändern.

  • Ich gehöre zu denen, die ihre Paketbestellungen ausschließlich an eine Packstation senden lassen. Zum einen, weil bei uns tagsüber niemand zuhause ist und zum anderen weil ich an der Station zweimal täglich auf meinem Arbeitsweg vorbei komme.


    Allerdings ist die mit 50 Fächern in der Vorweihnachtszeit häufig voll und dann könnte ich platzen, weil ich dann am anderen Tag das Paket in der DHL-Filiale zu postüblichen Abholzeiten (9:00 -18:00 Uhr - also während meiner Kernarbeitszeit) abholen darf. Dort sind auch noch "echte Beamte" (kurz vor der Pensionsgrenze) tätig, die einen recht harschen Ton gegenüber ihren Kunden pflegen. Da wäre eine höhere Packstationsdichte mit der Option, ggfs. an eine alternative Station umzuleiten durchaus in meinem Sinne!


    Probleme gibt es ansonsten nur, wenn sich ein Versender weigert (ggfs. natürlich gegen entsprechenden Gebührenaufschlag), per DHL an Packstationen zu versenden.

    Das sind zwar nur sehr wenige - da bestelle ich dann halt nicht; aber manchmal geht es nicht anders, wenn sie ein Monopol auf bestimmte Waren haben. So hatte ich vor einiger Zeit beim Schwerkraftverlag eine immerhin dreistellige Bestellung aufgegeben, bei der ich diesen Passus erst beim Abschluss des Bestellvorgangs entdeckte. Prompt kam, nachdem ich die Vorkasse bereits überwiesen hatte, der Hinweis, dass sie nicht an Packstationen versenden würden und ich eine andere Versandanschrift angeben möge. Meine Bemerkung, dass ich dieses Einschränkung für sehr kundenunfreundlich halte, quittierte der "Geschäftsführer" mit der Rücküberweisung der Bestellsumme. Da war ich dann echt baff! :down:


    Vielleicht bin ich da auch nur besonders empfindlich, weil ich in unserer Firma einen täglichen Kampf mit 2500 Mitarbeitern führe, von denen ein guter Teil dazu neigt, die internen Geschäftsprozesse auf ihre eigenen Bedürfnisse zu optimieren und den Kunden dabei nicht immer im gebührenden Fokus zu haben. Da wäre ein solches Verhalten zumindest mit einer Nachunterweisung gegen Unterschrift verbunden gewesen. Bei einem Zweipersonen-Startup (der "Entrepreneur" hat ja angeblich sogar BWL studiert) hätte ich eine solche Mikrooptimierung allerdings nicht erwartet.


    Ich denke, dass die Geschäftsbasis für den gesamten Versandhandel auf dem über das Internet möglichen 24/7-Prinzips beruht und dadurch in den letzten Jahren so stark zugenommen hat (wie in dem Parallel-Thread zu sehen ja auch schon für Lebensmittellieferungen). Aufgrund der hohen Anzahl von konkurrierenden Lieferanten kollabiert in machen Innenstädten schon der der Verkehr (Parken in zweiter Reihe). Daher müssen m.E. auch die "Rundumdieuhr"-Anlieferungsmöglichkeiten entsprechend berücksichtigt werden.


    Klaus

  • Da war ich dann echt baff! :down:

    Da ist son Haken beim Bestellvorgang, wo man bestätigt die AGB und Lieferbedingungen zu akzeptieren.Bin da baff, wenn jemand davon ausgeht, dass nicht machen zu müssen und dann eine Änderung fordert.


    DHL is nun mal nicht alleinober Versender, und der Schwerkraftverlag sendet etwa mit DPD (iirc) und die schicken selbstverständlich nich an eine DHL Packstation.

    Cardboard Games Master Race

  • Bei einem Zweipersonen-Startup (der "Entrepreneur" hat ja angeblich sogar BWL studiert) hätte ich eine solche Mikrooptimierung allerdings nicht erwartet.

    Ein so kleines Unternehmen wie der Schwerkraft-Verlag hat mutmaßlich ein so geringes Versandaufkommen, dass nur mit einer Spedition ein Vertrag existiert. Um auf gute Konditionen zu kommen, braucht man eine gewisse Masse. Insbesondere dann, wenn man eine Abholung der Pakete möchte. Würde man mit zwei oder gar noch mehr Speditionen arbeiten, dann würde sich die Masse verteilen und man bekäme überall schlechtere Konditionen.


    Wenn Schwerkraft keinen Vertrag mit DHL hat, würde dein Sonderwunsch mit der Anlieferung an eine Packstation vermutlich bedeuten, dass:

    - jemand extra eine DHL-Paketmarke besorgen müsste, wo deine Adressdaten von Hand eingetragen werden müssen

    - jemand extra zu einer DHL-Anlieferstelle fahren müsste, um das Paket aufzugeben


    Das ist ein ziemlicher Aufwand für einen einzelnen Kundenwunsch. Ob man diesen Aufwand auf sich nehmen möchte, muss jeder Unternehmer selbst entscheiden. Ich habe aber durchaus Verständnis dafür, wenn man dies ablehnt.


    Würden sich alle darauf einlassen, wegen der Packstation-Adressen über DHL zu liefern, dann könnte das zu einer Monopolstellung führen ...

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Bin da baff, wenn jemand davon ausgeht, dass nicht machen zu müssen und dann eine Änderung fordert.

    Ich glaube das baff bezog sich vor allem darauf dass dies alles offensichtlich ohne den Hauch einer Erklärung geschah.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it