18.12.-24.12.2017

  • Neue Woche. Und dann auch noch Heiligabende zum Abschluss.


    Wir haben nur #Pioneers geschafft. Durchschnittliches Spiel, das eher Familienspiel ist und in dieser Gruppe (Regeln, Komplexität und Spielzeit) wahrscheinlich gut aufgehoben ist. Wir haben es weiter verkauft.


    Was könnt ihr berichten?


    Danke noch einmal an alle Spender. Sind in der letzten Woche noch einmal eine handvoll dazugekommen. Ende des Jahres endet die Spendenaktion. Es ist also noch ein bisschen Zeit.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Nach langer Zeit mal wieder Cosmic Encounter (FFG ohne Erweiterungen) - zu 5, alle außer mir Ersttäter. Hat dezent polarisiert, wie zu erwarten. Dafür aber zwei einhalb Stunden Dauerlachen am Tisch, dieses Spiel rockt so dermaßen, und man kann noch nicht mal genau erklären warum ;). Für mich einfach DAS Spiel, kein anderes kommt auch nur in die Nähe dessen, was mir dieses Spiel schon an lustigen Abenden, erinnerungswürdigen Momente und Spielspaß gegeben hat, und das bei dem recht überschaubren Aufwand an Material, Setup und Regelerklärerei. Ich denke, ich bin wieder neu verliebt, in diese Jugendliebe, die einen nie so richtig loslässt ;)


    Sogar die paar Falten, die sie im Laufe der Zeit bekommen hat stören hier nicht und lassen sie nur um so reizvoller wirken:


    So geht Legacy :D

  • #StoneAge

    Zu viert mit den Erweiterungen "mit Stil zum Ziel" & "die Mammutherde". Allen hat es gut gefallen.

    Ohne "die Mammamutherde" werde ich das Spiel nicht mehr anrühren. Das die Mammutjagt zusätzlich Nahrung verbraucht ist ein prima Mechanismus. Latent hat man ja zu viel von der Nahrung. Leute, die auf Feldbewirtschaftung setzen und knapp planen gucken hier in die Röhre.


    #CamelUp

    Zu sechst. Was für ein Spaß. Immer gerne wieder. Meine Spielgruppe neigt dazu "verkopft" zu sein. Das Spiel wirkt, als ob man irgendetwas planen könnte... Das Beste sind dann die Emotionen der Mitspieler, wenn Pläne in Rauch aufgehen (was nahezu jede Runde passiert).


    #6nimmt

    Mit den Jubiläumskarten. Ich bin noch am Zweifeln, ob ich diese gut finde. Nehmen sie doch die letzte sichere Bank aus dem Spiel und sorgen für noch mehr Unberechenbarkeit.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Hallo zusammen,


    wir haben gespielt:


    1. #Pioneers -- zu viert einmal. Es ist ein bunter Spielplan, sehr interaktiv, einfache Regeln und es hat auch einen gewissen Spannungsbogen. Alle fahren mit einer Kutsche, das heißt, wenn man nach drei Leuten wieder an der Reihe ist, kann man sich überraschen lassen, wo die Kutsche gelandet ist, und was man an dieser Stelle für sich noch machen kann.


    Man kann Leute aus seinen Kutschen (2-5 verschiedene Leute ) ausladen -- entsprechend des ausliegenden Plättchens an dieser Stelle (jeder Charakter gibt einen Bonus oder einen Vorteil, der beim Ausladen gegeben wird). Man kann Wege bauen (keine Schienen - schließlich handelt es sich um eine Kutschfahrt im wilden Westen). Man kann aus der Auslage neue Kutschen kaufen ( für 1-4 Dollar). Für je zwei Dollar kann man euch eigene passende Leute an der Station des aktuellen Spielers ausladen. Damit kann man mehr Leute in das eigene Wegenetz bekommen und seine Kutsche leerräumen -- ist halt teuer. Das kann in einer Runde aber nur einer durchführen. Wer zuerst kommt mahlt zuest.


    Ziel ist es viele leere Kutschen zu produzieren, da diese Siegpunkte bringen. Goldsucher als Aussteiger sind auch beliebt, da die Nuggets Siepunkte von 3-5 bringen. Siegpunkte bekommt man auch für die Mehrheit seiner Leute, die in einem eigenen zusamenhängenden Wegenetz stehen (je Leut zwei Punkte).


    Am Anfang gibt es wenig Auswahl für die Kutschfahrt. Je weiter das Spiel fortschreitet ( Wege gebaut und Plättchen abgeräumt), desto weiter kann die Kutsche fahren, da sie nicht mehr gezwungen ist bei Plättchen anzuhalten und eigenen Wege kostenlos befahren werden dürfen. Es bedarf doch einiger Planung, um ein effizientes Wegenetz mit vielen Leuten aufzubauen ( die Siegpunkte sind nicht zu verachten).


    Wir waren etwas ratlos, was die Zielgruppe dieses Spiels betrifft. Einerseits ist es bunt mit einfachen Regeln, der Zufall sind die anderen und doch dauert es länger als angegeben und ohne Überlegung wird man nicht gewinnen. Für Familien mit ca. 8 jährigen Kindern ist es nichts, für Freaks ist es nur ein mäßiger Spaß, der nicht zu vielen wiederholten Spielen führt.


    2. #Klong-- zu viert, einmal. Neue Runde -- neues Glück. Diesmal hat der Neuling mit 106 Punkten gewonnen und wir hatten zum ersten Mal erlebt, daß einer in den Tiefen des Dungeon alle Verwundungskästchen gefüllt hatte. Damit war derjenige tot und spielte nicht mehr mit. Da es aber in den letzten10 Minuten passierte, war es nicht allzu schlimm. Ein anderer konnte sich gerade so noch aus dem Dungeon retten -- beim letzten Ausspielen seiner Karten.


    Es ist schon ziemlich zufällig ( mehr als #Dominion), aber es gehört zum Spielgefühl und es macht Spaß.


    3. #Noria -- einmal zu zweit. Das ist eines der Enttäuschungen dieses Jahres. Wir fanden den Drehmechanismus richtig cool, aber bei näherer Betrachtung, war es nur eine Einschränkung der möglichen Aktionen. Am interessantesten war die Frage, wie müssen die minimale Anzahl der Plättchen für den Drehmechanismus platziert werden, damit man immer mindestens drei Aktionen hat ( mit dem Plus-Zeichen kann man 4 Aktionen haben).


    Ansonsten war es ein ziemlich gewöhnliches tausche Ressourcen in andere ProdukteFabriken), kaufe Schiffe(Ressourcen) und Fabriken (reisen), gehe mit Gesandten auf Siegpunktleisten vorran(Stadt) und erhöhe Multiplikator von Siepunktleisten(Wissensplättchen). Da hilft auch das ganze Brimborium darum herum nichts. Unangenehm war auch, wenn man eine Siepunktleiste aufwertete, mußte man von einer anderen Siegpunktleiste Steine wegnehmen ( das heißt, man verringerte die Möglichkeit des Aufwertens dieser anderen Siegpunktleiste -- Opportunistenspiel). Nach der Hälfte es Spiels war klar, welche Siepunktleisten sich noch lohnen und welche man vergessen konnte. Zudem wurden immer diejenigen, die hinten lagen, geschlagen, weil sie mehr Ressourcen für das Vorankommen auf den Siegpunktleisten ausgeben mußten, als die Spieler, die vor ihnen darauf standen.


    Ciao

    Nora

  • 2. #Klong-- zu viert, einmal. Neue Runde -- neues Glück. Diesmal hat der Neuling mit 106 Punkten gewonnen und wir hatten zum ersten Mal erlebt, daß einer in den Tiefen des Dungeon alle Verwundungskästchen gefüllt hatte. Damit war derjenige tot und spielte nicht mehr mit. Da es aber in den letzten10 Minuten passierte, war es nicht allzu schlimm. Ein anderer konnte sich gerade so noch aus dem Dungeon retten -- beim letzten Ausspielen seiner Karten.

    Als kleiner Hinweis .. sollte dies passieren, bevor der Erste es aus dem Dungeon geschafft hat, so wird dieser Spieler auf den Track oberhalb des Dungeons gestellt und ist derjenige, der nun Runde für Runde den Drachenangriff ausführt bzw. dann das Spielende einleitet.

    Diesen Fehler hatten wir auch einmal gemacht ... daher mein Einwurf.

    Bei Klong! sollte es nicht vorkommen, dass ein Spieler länger nicht mehr mitspielt.

  • Einiges gespielt… die Highlights


    Scythe

    Alte Liebe… wenn das Spiel ne Frau wäre, ich würde sie als Affäre gestatten. Als Japaner unterwegs, gefühlt mittelprächtig aus dem Quark gekommen und durfte zusehen wie die Gelbe Fraktion über das Board sprintete. Sachsen und Polonia (weiß ? – ich kann s mir nicht merken) sahen ebenfalls eher mäßig aus. Dne Rückstand von 0-3 Sternen konnte ich zwar zum Ende hin auf 4-6 reduzieren, lag daran, dass Gelb sich zwei Sterne auf meinem Territorium geholt hat und seine Mechs 2-1 gegen meine standen, reichte leider nicht für einen Gegenschlag. Wegen der zwei verlorenen Territorien wurde ich dann mit 39-40-47-66 auf Platz 4 durchgereicht. Mistig. Eine diesmal zickige Geliebte.


    Periorbis

    Ein sehr neetes Pick UP & Deliver im Weltraum. Eine kleine Crew wird angeheuert um auf Asteroiden Minen zu betreiben. Die müssen aber erstmal dahin gebracht werden. Blöd, dass nicht jeder Asteroid in jeder Runde erreichbar ist, oder sich in weitere Peripherien des Asteroidengürtel befindet. Obenauf wollen die Kollegen auch noch Geld dafür sehen, dass sie in Lohn und Brot stehen. Mit den Waren können Aufträge bedient werden, die bringen wichtiges Geld, und die ersehnten Punkte. Das ganze wird über zwölf Runden gespielt wir waren mit 4 von 6 Spielern im Rennen.

    Am Anfang reicht das Geld noch bequem aus, in der Mitte wird es haarig und ab dann wird das Spiel beinhart. DA lagern die Rohstoffe auf einem Asteroiden und man kommt nicht ran, also wird Leistung in die Forschung gesteckt um die Reise zu ermöglichen. Dann hat man dies eingesackt und der Pilot ist leider nicht fähig mehr als 3 Einheiten zu transportieren. Ungut, wenn man einen 4er Auftrag hat. Aber dafür lässt sich ein guter Händler anstellen der Vertragsstrafen mildert, wehe dem, wenn der gerade dazu abbeordert wurde auf einer Mine Steine zu kloppen.

    Und wenn das dann doch mal passen sollte, dann hemmt einen die Transportkapazität die auch erstmal weiterentwickelt werden möchte. Das Ganze ist rund ineinander verzahnt und hat ein paar knackige Entscheidungen. Mistigerweise hatten wir bis Runde 8 nicht gemerkt, dass die bessere Minenarbeiter die Asteroiden nicht schneller leeren sondern nur effektiver leeren.

    Unseren Zwist, dass die Asteroiden gut gemanaged werden wollten hatte man daruch weniger, wir vermuten, dass es dann eher schwierig sein wird, die Ware auch effizient zu transportieren. Vermutlich wird Geld wegen der Verkaufsmöglichkeiten etwas weniger knapp sein. Neue Arbeiter werden dann auch eher angeworben denn die Einstellungskosten von 5x Gehalt ( bei Nicht-Anwerbung reduziert es sich auf 4x, 3x und dann sind die Jungs und Mädels weg) sind ganz schön happig.


    Der Spannungsverlauf verlief leider etwas parabel-förmig, Runde 4-7 düdelte ein bisschen vor sich hin, ehe es dann zum Ende hin ab Runde 8 erst wieder anzog. Lag vielleicht auch an der Flyby-Essenspause parallel zu den Zügen. Bei 4 Spielern und Konkurrenz-Situation auf den Asteroiden gab es ein bisschen Grübelzwist, arg beharkt hat man sich aber nicht. Eher bei den Plätzchen auf den Raumkreuzern um zu liefern. Dem Spannungsbogen abträglich war auch eine recht stringente Positionierung. Spieler 1 war schnell mit 2-3 Punkten vorne weg, danach kam ich und das Ärgerpotential gegenüber Spielerin 3 und Spieler 4 haben wir zu Beginn 2x gut genutzt. Angenommene Aufträge die nicht beliefert werden werden bestraft, da lohnt es einen Frachter schnell zu überbefüllen. Spieler 4 konnte dann im Mittelspiel Spielerin 3 noch einholen, schickte sich an es mir gleichzutun, doch das erledigte sich dann da ich Spieler 1 auf die Pelle rückte.


    Ohne die Spielfehler ( Reihenfolge der Züge ) wäre das sicher anders verlaufen. Dauerte insgesamt knapp über 3 Stunden mit Erklärung, ob ich es nochmal spielen möchte… ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Ohne die Fehlerchen wäre es schon gut zu wissen wie der Verlauf gewesen wäre, allerdings spielte jeder seine Züge am Stück runter und das Management braucht ein bisschen. Daher könnte es mit 6 Spielern deutliche Downtimes geben. Mit 4 Spielern war die Konkurrenz auf den Asteroiden jedoch überschaubar, klar man baute mal schneller ab als der Nachbar aber Engpässe kamen nicht auf da man noch genug Ausweichmöglichkeiten hatte. Jeder spielt seine Züge am Stück runter. Ich hab es erstmal bei einer BGG6 belassen, könnte sein dass eine vielleicht doch stattfindende Runde auf 8 springt, wenn die Downtimes die es jetzt schon zu viert gab nicht böse skalieren. Aber es lohnt es mal anszuspielen.


    Heaven and Ale. (Nusfjord)

    Tolle Wolle, zweimal gespielt, zweimal mit falschem Mönchs-Effekt wenn er durch eine Scheune angestubst wird. Trotzdem zweimal viel Spaß gehabt, da es sich mit weiterem Wissensstand vermutlich sehr flüssig runterspielen lassen kann, also so ein bisschen jedenfalls da es doch einige Überlegungen anzustellen gilt je nachdem wie die Auslage gerade so ist. Für mich irgendwo bei 7,x auf der BGG Skala. Für viel mehr wird es nicht reichen, dafür ist die Optionsvielfalt im Spiel doch zu überschaubar.

    In meinem Neuheiten Rating auf jeden Fall klar besser als Nusfjord, dass nach Anspielen aller Essen-Neuheiten nun den eigenen Hort verlassen muss


    Civilization New Dawn

    YEAAAAAAA…. Mit Freude ausgepackt und die erste Runde erlebt. Es spielt sich gänzlich anders als der Vorgänger, das hat mich auch ein bisschen aus dem Spiel genommen ohne mich aus dem Spiel zu nehmen. Die Landschaft haben wir direkt entlang fortgeschrittener Regel selber zusammengebaut. Nach Auslage des Kerns ( 2 Natural Wonder & 2 City-States ) hatte jeder Spieler 1 Hauptstadt-Land und zwei weitere Ländertabelaus zum Anbau zur Verfügung. Diese müssen an den Kern angelegt werden sofern möglich, wenigstens 4 Felder müssen existente Landschaften berühren, wie viele davon den Kern ist egal. So legten Spieler 1-3 erstmal eine Landschaft, dann ihre Hauptstadt, dann die letzte Landschaft, jeder hielt sich also in Halbnähe zur Mitte auf, und dazu dann ein bisschen Hinterland.


    Ich baute mir etwas mehr Wegstrecke zur Mitte und startete etwas mehr am Rand. Die Barbaren lagen so mehrheitlich eher auf der anderen Seite der Welt da sich Spieler 1-3 direkt benachbarten – mir war das Kriegsrisiko zu groß. Die Abfolge der 5 Aktionen die nach Nutzung ans Ende der Arbeitsreihe gelegt werden spielte sich sehr flüssig und hinterließ einen interessanten Eindruck. Während man nach der Theorie davon ausging, dass man vermutlich immer nur Aktionen Level 4 oder 5 ausübt um sie möglichst hochwertig zu nutzen, hatte ein Mitspieler und ich am ehesten das Problem dass die eine oder andere Karte gespielt werden mussten, da sie gerade blockierte. Gut ist wer Barbaren vor der Nase hat um sie ein wenig zu beharken. Noch besser ist es den Weg in eine City-State kurz zu halten um durch viele Karawanen Trade-Marker zu erhalten um die eigenen Aktionen aufzuwerten.


    Alternativ eben auch gegnerische Städte. Beides lag von mir recht weit entfernt, dafür konnte ich sehr forsch mein Territorium ausweiten und meine Städte zu Großstädten ausbauen. Die Völker in der Mitte konnten durch die diplomatischen Beziehungen allerdings etwas mehr davon profitieren, da sie ihre Städte gegenseitig über ausgetauschte Diplomatiekarten aufwerteten. Der Tech-Tree spielt sich anders, da Wissen nach Entwicklung einer neuen Tech nichts zurückgesetzt wird, sondern sich weiter anhäuft. So kommt man an zwei Tech 2 , und zwei Tech 3 ehe man nach Bau von zwei Tech 4 mit Tech 3 weitermachen kann. Der Pyramidenbaum war also abgeschafft. Die Völker hatten noch nette kleine Zusatzeffekte die aber nicht so stark ins Gewicht fielen als dass man von einer Assymmetrie ausgehen kann. Das kommt eher mit der Landschaft einher oder den Techs die man entwickelt ( aber an sich komplett identisch sind )


    Nach gut 1,5 Stunden war das erste der 3/6 Ziele gesichert. Diese sind auf 3 Karten gruppiert, entweder man erledigt das Obere oder das Untere. Unten sind meist 2 Wunder der gleichen Art notwendig, oben lagen 15 Control Tokens, 24 Techs, 8 Städte als Ziel aus. Die erste Zielerledigung hatten wir nahezu zeitgleich erledigt. Spieler 4 spielte von der Gegenüberliegenden Ecke und hatte als erster 24 Techs erreicht. Ich als Flächenstaat konnte mit meinem Nachbarn als erstes die 15 Gebiete als erledigt aufweisen.


    Da wir alle Zug zur Mitte hatten, richtete ich mich dann auf mehr Konfrontation ein, ich glaube, wenn ich in dieser Phase meine früh eingesetzte Entwicklung neben meinen Planwagen Städte in die Welt zu pflanzen intensiver genutzt hätte… nun ja. Gut gewappnet ( Kultur Stufe 4 ist witzigerweise die = Nuklearkraft ) stand ich dann am Rand und hatte meine Halbinsel mit einer mächtigen Bergstadt abgesichert. Kämpfe laufen tatsächlich mit Würfeln ab, aber das Glück ist taktisch ein bisschen planbar. Städte haben Grundwerte die über das Terrain vorgegeben sind, befestigte Territorien im Umland steigern diese, ebenso kommen Karten-Effekte und Leader-Effekte hinzu. Beim Angreifer ist es der Kartenwert des Militär-Slots. Mit 9 zu 5 lässt sich ein Angriff schon recht gut planen – ich empfand es nicht als störend, Überraschungsergebnisse gab es nur einmal in just obiger Situation 9+2 verlor gegen 5+6 (Gleichstand pro Defensive). Zwar hatte ich mit meiner Felsenfestung einen schwer einzunehmenden Eingang in mein Reich geschaffen, leider war ich jedoch weit weg um den Vormarsch von der anderen Seite aus noch Einhalt Gebieten zu können. Mit 3 Angriffen aus der Mitteldistanz konnte mein Gegenüber 2 City-States und eine Spielerstadt einnehmen und dank Massenproduktion noch Token 15 und 16 legen.


    Da waren sie dann die 8 Städte und geforderten 15 Token. Das Spiel endet dann nicht sofort sondern wird noch als laufenden Runde zu Ende gespielt. Gut sehend, dass es unabänderlich ist, konnte ich vorher noch meine Techs aus 25 steigern und das 2.Ziel markieren. Bei Spieler 1 und 2 musste der Tie-Breaker der gebauten Wunder herhalten. Die Wunder waren in ihren Wirkungen auch nicht überbordend, zudem ist man beim Bau dieser auf Städte angewiesen, dennoch stellen sie eine interessante Alternativ-Erfüllung der Aufträge dar.


    Rohstoffe gilt es auch einzuheimsen, diese sind jedoch nach Verwendung für die Wunder verbraucht, vor allem jene der Moderne sind nicht unbedingt günstig zu erwerben. Auch da gilt es einen Blick auf die Mitspieler zu halten. Angriffe lohnen nur, wenn das Würfelglück minimal ist. Es kommt dabei eine hohe taktische Komponente ins Spiel, wenn der Angegriffene gerade seine Militärkarte genutzt hat, auch etwas das mir nicht so ins Auge fiel, da ich etwas ab vom Schuss war.


    Ich vermute die nächste Runde verläuft etwas feindseliger ohne wirklich böse zu werden. Aus dieser Runde würde ich sagen, dass Civ NEW Dawn nicht allzuweit von Scythe entfernt ist, wenn die Kämpfe um die Territorien beginnen, ist die Spielverlauf schon so weit voran geschritten, dass das Ende naht. Sicherlich naht nicht das Ende von Civ New Dawn in meinem Schrank, es ist erstmal auf einer BGG 9 eingestiegen.


    #Scythe #Heavenandale #Periorbis #CivilizationNewDawn #Nusfjord


    echt blöd, dass Formatierungen aus Word nicht 1:1 übernommen werden, so ein langer Fließtext ist arg doof zu lesen

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

    2 Mal editiert, zuletzt von misterx ()

  • Könntest Du trotz deines langen Textes nochmal Scythe und New Dawn vergleichen? Ich hab zwar das alte Civ und will mich auch nicht davon trennen, aber Scythe hat halt irgendwie auch seinen Reiz.

  • Ich hoffe Scythe hat nicht zuviel mit Civ New Dawn gemeinsam...Scythes dröge Plan-Optimiererei war überhaupt nicht mein Ding.


    P.S. Danke für den Civ Bericht :) Abseits des Scythe-Vergleichs macht das Lust auf mehr!

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    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Ich hoffe Scythe hat nicht zuviel mit Civ New Dawn gemeinsam...Scythes dröge Plan-Optimiererei war überhaupt nicht mein Ding.


    P.S. Danke für den Civ Bericht :) Abseits des Scythe-Vergleichs macht das Lust auf mehr!

    Dann bin ich gespannt, ich fand es gibt schon ein paar Vergleichbarkeiten... der Schliff ist durch die Handelswegen ( Trade Tokens und Diplomatiekarten) etwas anders ausgeprägt.

    Vom Ablauf her kann man z.Bsp die gleiche Aktion immer wiederholen, ist dann allerdings 1x Stufe 4 und danach auf Stufe 1 limitiert. Ist man jedoch mit seinem Karawan auf dem Grasland unterwegs ist's wumpe.

    Die Landschaften werden stadt-angrenzend besiedelt, man expandiert bis man irgendwann dann auf die gleichen Ambitionen des Nachbarn trifft. Wie gut man voran kommt ist sicher ähnlich optimierungsabhhängig. Wohin reist man, wo schlägt man seine Stadt auf. Ein Volk kann gar wild von assen kommend auf das Board siedeln. Freude wenn da ein militärisch starker im Rücken auftaucht.

    Die Ziele sind eher indirekter Natur, eines der 5 belohnt einen erfolgreichen Angriff auf eine fremde Kapitale. Wobei das nicht der Herausnahme des Spielers gleichkommt. Bei Scythe sind es fixe Ziele aus der komplette Vorlage, hier ist es bindend sich jeweils 1 von 2 auf 3 Karten auszugucken. Das Prinzip ist das Gleiche.

    Die Kämpfe sind deutlich straight forward Summenbildungen aus Fixwerten plus Würfel.


    Vergessen hatte ich die Banden von Barbaren die durchaus auch mal für Unbehagen sorgen können, da diese auf eigenes Land treffend kurzen Prozess machen, umgekehrt aber auch recht leichte Ziele sind.

    Vieles ist schon auf die Optimierung der 5 Karten bzw der Aufwertung durch höhere Techs geprägt., aber mal abwarten wie eine weitere Runde ablaufen wird.

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  • Scythes dröge Plan-Optimiererei war überhaupt nicht mein Ding.

    Mit wem hast Du das gespielt? Natürlich ist Scythe auch Optimierung, bietet aber doch eine ganze Menge mehr, jedenfalls im Vergleich zu anderen "Optimier"-Euros...

  • Mit ner netten Gruppe, die eigentlich ganz normal spielt - Also daran lags nicht. Scythe muss sich ja an mehreren Stellen dieser Kritik stellen und ich reihe mich da in die Riege der Kritiker ein - Ich hatte ein Eclipseähnliches Spiel mit vielen Facetten / Strategien erwartet, aber eigentlich hab ich in einem Wettrennen nach festen Zielen auf meinem Tableau x gegen y getauscht und optimiert und verbessert. War jetzt keine Qual aber ne saftige Enttäuschung...

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  • Scythe muss sich ja an mehreren Stellen dieser Kritik stellen und ich reihe mich da in die Riege der Kritiker ein.

    Ja, ich höre das auch öfter, frage mich aber immer, ob das eine faire Kritik ist. Ich habe den Eindruck, Scythe ist das einzige Spiel, das dafür kritisiert wird, was es nicht bietet, statt das zu bewerten, was es liefert. Auch zu Eclipse könnte ich ohne Probleme sagen: "Ich hätte ein Spiel erwartet, in dem jede Runde die Weltraumschlacht tobt. Statt dessen erhalte ich ein Spiel, in dem ich Plättchen auf Raumschiffe lege, Klötzchen hin und und herschiebe und in der letzten Runde um die Mitte kämpfe".


    Im Übrigen finde ich schon, dass Scythe einiges an Facetten hat, auch nicht weniger als Eclipse. Du hast zehn mögliche Sterne, von denen Du auf sechs setzen musst und sich einer immer unterscheidet. Du hast unterschiedliche Spezialfähigkeiten der Völker, unterschiedliche Mech-Fähigkeiten, unterschiedliche Encounter, unterschiedliche Action-Maps, unterschiedliche Kombinationen zwischen Völkern und Maps und mit der Erweiterung sogar unterschiedliche Endbedingungen. Ich frage mich ernsthaft, was man da noch mehr erwarten kann. Bei Eclipse kannst Du zwar Deine Raumschiffe beliebig optimieren, aber Siepunkte gibts letztlich auch nur über Kämpfe, Area-Control und die Monolithen...

  • Hat irgendjemand (außerhalb von Anfänger-Runden) eigentlich schon mal erlebt, dass jemand Scythe gewonnen hat und dabei den Stern für maximale Popularität erreicht hat?

    Hi,


    also die Antwort auf Deine Frage lautet ja offenbar "ja" - gemäß bisherigen Beiträgen. Mir persönlich ist allerdings nicht klar, wie man das in 18-22 Zügen mit _erfahrenen_ Mitspielern das schaffen kann und dabei dann auch noch ausreichend andere Punkte generiert. Ist natürlich auch die Frage, was man als "erfahren" definiert. Ich würde sagen, wenn jeder am Tisch jede Fraktion ein paar mal gespielt hat. Aber das kann man freilich auch anders sehen.


    Viele Grüße,

    Andreas.

  • Mir persönlich ist allerdings nicht klar, wie man das in 18-22 Zügen mit _erfahrenen_ Mitspielern das schaffen kann und dabei dann auch noch ausreichend andere Punkte generiert.

    Eben das ist auch meine Meinung: mit erfahrenen Mitspielern hat man gar nicht ausreichend Zeit, die Popularität auf Maximum zu bringen -- es sei denn, man konzentriert sich nur darauf, aber dann kriegt man sonst nichts hin und hat mit dem Spielsieg nichts zu tun.

  • Wir haben kürzlich mal wieder Flash Point herausgeholt, und mit dem Labor aus der Erweiterung "Extreme Gefahr" gespielt.

    Obwohl der Name anderes vermuten lässt, gleich in der Helden-Stufe. Auch weil mir persönlich das Spiel (bei wenigen Mitspielern) immer ein wenig zu einfach scheint. Ja, so richtig in Gefahr sind wir dann auch nicht gekommen. Haben das Ziel erreicht bevor die Hütte einstürzte, und nur einen Verlust (der große Sieg, alle zu retten hätten wir also nicht geschafft). Und ich fand es immer noch ein wenig zu einfach. Gut, die Chemietanks sind uns glücklicherweise nicht explodiert und wir hatten da vielleicht einfach mal wieder Würfelglück, so dass wir nicht mal besonders viel um die Tanks herum löschen mussten. Sonst wärs nochmal knifflig geworden.

    Ich hoffe ich erlebe nochmal eine Partie, in der wir auch verlieren. Ansonsten würd ichs halt nur noch in Familienspielvariante mit Familienzielgruppe spielen...


    Interessant find ich aber auf jeden Fall die Erweiterung mit den mehreren Stockwerken. die Beschädigten Böden und dadurch mehr Wege für Explosionen sowie das Anlegen der Leitern, das gefällt mir. Hätten mal noch einen Keller oder Dachboden zum Labor dazu packen sollen...


    Danach als Absacker noch Festung,

    allerdings haben wir dann doch den ganzen Stapel durchgearbeitet (für uns damit zum ersten Mal).

    Dieser Teil von der Fast Forward Reihe ist für mich der beste, lässt sich gut herunter spielen und ist dabei deutlich weniger trivial als Furcht. Flucht hab ich noch nicht ganz durch den Stapel...

    Cardboard Games Master Race

  • Eben das ist auch meine Meinung: mit erfahrenen Mitspielern hat man gar nicht ausreichend Zeit, die Popularität auf Maximum zu bringen.

    Das hängt immer von den Umständen ab. Mir ist es bisher nicht oft gelungen, die maximale Popularität zu erreichen. Es kann sich aber vor allem lohnen, das zu forcieren, wenn Deine Zielkarte eine Mindestanzahl an Popularität fordert (7 und vor allem 13). Wer dann sehr frühzeitig den entsprechenden Rekruten- und Gebäudebonus freischaltet und die Bottom-Row-Action von Trade gut verwerten kann (das sollte dann allerdings auch mit einbezogen werden, sonst verschenkt man zu viele Züge), der fährt mit dieser Taktik nicht schlecht.


    Was ich dagegen kaum begreife ist, wie man ohne Mechs gewinnen können soll. Zumindest einer oder zwei scheinen mir meist unverzichtbar zu sein.

  • Bezüglich der Enttäuschung, die #Scythe angeblich bietet: Das könnte ich vielleicht glauben von jemandem, der sich Spiele nur nach der Deckelgrafik kauft, und weil Plastikminis drin sind.


    Aber wir sind in einem Forum, in dem wir Regelwerke vor Erscheinen des Spiels mit dessen Autor diskutieren, oder bereits mögliche Strategien. Wo wir mehr Zeit mit der Vorbereitung eines Spieleabends verbringen, als mit dem Spieleabend selbst. Das Forum, dass dafür berühmt ist, Spielspaß stets in Euro umzurechnen! Da lege ich andere Maßstäbe an!


    Wer von den Usern hier von #Scythe überrascht ist, der sollte das mindestens nicht zugeben. 8))

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfahrer ()

  • Bezüglich der Enttäuschung, die #Scythe angeblich bietet: Das könnte ich vielleicht glauben von jemandem, der sich Spiele nur nach der Deckelgrafik kauft, und weil Plastikminis drin sind.


    Aber wir sind in einem Forum, in dem wir Regelwerke vor Erscheinen des Spiels mit dessen Autor diskutieren, oder bereits mögliche Strategien. Wo wir mehr Zeit mit der Vorbereitung eines Spieleabends verbringen, als mit dem Spieleabend selbst. Das Forum, dass dafür berühmt ist, Spielspaß stets in Euro umzurechnen! Da lege ich andere Maßstäbe an!


    Wer von den Usern hier von #Scythe überrascht ist, der sollte das mindestens nicht zugeben. 8))

    Ich habe gedacht das wäre wie Siedler :aufgeb:

  • Bezüglich der Enttäuschung, die #Scythe angeblich bietet: Das könnte ich vielleicht glauben von jemandem, der sich Spiele nur nach der Deckelgrafik kauft, und weil Plastikminis drin sind.


    Aber wir sind in einem Forum, in dem wir Regelwerke vor Erscheinen des Spiels mit dessen Autor diskutieren, oder bereits mögliche Strategien. Wo wir mehr Zeit mit der Vorbereitung eines Spieleabends verbringen, als mit dem Spieleabend selbst. Das Forum, dass dafür berühmt ist, Spielspaß stets in Euro umzurechnen! Da lege ich andere Maßstäbe an!


    Wer von den Usern hier von #Scythe überrascht ist, der sollte das mindestens nicht zugeben. 8))

    Diesen Post finde ich eigentlich nicht OK, da sind eine Menge Unterstellungen drin. Er hat weder gesagt, dass er das Spiel gekauft hat noch dass er sich vorher nicht die Regeln durchgelesen hat. Abgesehen davon, dass man Anhand der Regeln nie gänzlich auf die Spielatmosphäre und die Dynamik schließen kann, spielt dabei doch viel mehr eine Rolle als die bloße Mechanik. Sonst könnten ähnliche Spiele nicht nebeneinander existieren.


    Mir fällt auch auf, dass Scythe viel mehr Kritik bekommt als andere Titel. Das kann vielleicht daran liegen, dass es polarisiert, dass es in manchen Dingen zu extrem ist, etc. Und alles, was beliebt ist, hat auch umso mehr Neider/Missgönner/Nörgler/Anti-Menschen, vielleicht auch nur aus diesem Grund. Oder das Spiel ist schlichtweg einfach nicht "sein".


    Eine Enttäuschung ist immer subjektiv, da macht es genau so wenig Sinn jemanden dafür zu tadeln, wie über die Korrektheit von Gefühlen zu sprechen. Und es ist ja wohl sein gutes Recht ein Spiel zu kaufen, dass von vielen über den grünen Klee gelobt wird und entsprechend auch viel zu erwarten...


    Nach deiner Aussage müsste ja jeder bei der Stiftung Warentest arbeiten, um eine Matraze zu kaufen...

  • Weil ja in diesem Forum auch alle gleich ticken ;)

    Selbstverständlich!


    Wir alle suchen nach passenden Beiträgen und lesen diese bevor wir Spiele kaufen und/oder über sie schreiben.


    :ironie:

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    5 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Edit: Nachfolgend steht Unsinn - Hab die Ironie überlesen ;) Zum allg. Verständnis und als Mahnmal bleibts trotzdem stehen :P...



    Was ein bärbeißiger, anmaßender Standard-Unknownserbsenzählerpost - Man würde meinen es geht hier um mehr als um Brettspiele und ich hätte Deine eigene Arbeitsleistung kritisiert - Für soviel Unverständnis verschiedener Meinungen gibts von mir ein Kopfschütteln.


    Ich habe es in der Tat nicht selbst gekauft und es wurde auf nem Spieletreff ausgepackt. (Hätte ich aber fast und auch dann wäre meine Enttäuschung für mich persönlich berechtig, denn Enttäuschung ist per se eine sehr subjektive Empfindung, die man tunlichst dem Empfindenden selbst überlassen sollte.).


    Weiter brauche ich nicht darauf eingehen, denn es sollte hier im Thema weniger um meine Scytheeinschätzungen in einem Nebensatz gehen - Etwas weniger aufbauschen von Negativspielempfindungen sollte sich hier so langsam mal der Eine oder Andere auf die Fahnen schreiben...Ich sehe im Forenregelwerk nirgends eine Pflicht zum Regellesen vor dem Posten von negativen Spielerfahrungen. Sternenfahrer ich schätze Deinen Spielegeschmack und Deine Spieleeinschätzungen im Allgemeinen, Deine Diskussionskultur und Akzeptanz von Posts abseits Deiner Einstellung entbehren aber in diesem Fall einmal jedweder Forensnetiquette und sind mitunter nett umschriebene Beleidigungen oder unterschwellig-anmaßende Botschaften mit Vorschriftcharakter.


    So - Und nun gerne mehr zu Civ - A New Dawn, denn das interessiert mich im Gegensatz zu Scythe wirklich :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    2 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Herbert: Ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen Beitrag richtig verstehe... Ich hatte das ironisch gemeint, weil ich den Beitrag von Sternenfahrer übertrieben bzw. unangemessen fand, eben weil hier nicht nur die von ihm beschriebenen User unterwegs sind.

    Ich kann das auch nicht wissen da ich ja nicht einmal weiss wie Du ihn verstehst :floet:

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Ups...wenn ich nach Bierbarts Kommentar Sternfahrers Post nochmal in aller Ruhe lese - Könnte ich doch wirklich glatt die Ironie übersehen haben :) Vielleicht ist neben der Arbeit das Forenlesen gefährlicher als man meinen mag...Sorry Sternenfahrer manchmal ist die Leitung länger und weiter entfernt als der eigene innere Wutpostauslöser...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    2 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Ich werde hier öfter falsch verstanden und habe mir so einen gewissen Ruf erarbeitet, der mich sehr amüsiert. In echt bin ich ganz anders und sehr auf Harmonie bedacht. :sonne:

    Hier den arroganten Vielspieler zu markieren, hat schon oft für spannende Diskussionen gesorgt, die es sonst nicht gegeben hätte. ^^

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  • okay, okay, normalerweise bin ich ironie-, sarkasmus- oder zynismustechnisch nicht unbedingt sheldonesk unterwegs.


    Hier war es aber schwer zu identifizieren und da mit meine ich nicht, dass ein Smiley fehlte :D

  • bei mir gab es


    #TheNetworks

    Hat mir gut gefallen. Kein Knaller, aber solide. wir spielten die deutsche Version. Die Grafik ist nett und witzig und stellenweise besitzt sie Anspielungen auf deutsche Stars, Sendungen etc. Innerhalb des Spiels ist man ordentlich am Grübeln, da man immer gegenrechnet, was denn nun die beste Kombination aus yse dungen und Stars ist. Das Spiel ist zwar kein schwerer Brain Burner, aber für diesen Abend war es für mich etwas zu viel, da wir schon ein Spiel zuvor gespielt hatten. Dennoch hat es mir gut gefallen. Spiele ich gerne wieder.


    #Otys

    Des weiteren hatte ich Otys gespielt. Ds Spiel gefällt mir ausgesprochen gut, sowohl grafisch als auch spieltechnisch. Was da grafisch aus der Spielmechanik gemacht wurde, gefällt mir extrem gut. Spieltechnisch reizt mich das Spiel auch sehr, da es eine ordentliche strategische Tiefe besitzt, um mich für längere Zeit begeistern zu können. Hinzu kommt noch, dass die Spieldauer wirklich sehr angenehm mit 60-90 Minuten ist. Für mich ein top Spiel aus Essen.


    #Furcht

    Das Spiel hat mir gut gefallen. Ähnlich wie bei The Networks ist es ein ordentliches Spiel....kein Knaller, aber für das, was es ist (für mich ein Absacker) wirklich sehr fein. Spiele ich gerne wieder.


    #SantaMaria

    Das Spiel gefällt mir - ähnlich Otys- extrem gut. Die Regeln sind wirklkch sehr einfach und eingängig, aber das Spiel hat es schon in sich. Tolles Optimierungsspiel.....ebenfalls ein top Spiel aus Essen.


    #KingdomDeathMonster

    Wir hatten nur den Prolog gespielt, aber der hat mich schon extrem angefixt. Wow, was für ein Spiel. Der Inhalt, der im Spiel ist (storytechnisch, wie figurentechnisch) ist schon enorm. Das Spiel ist sehr dicht und hat eine düstere, sehr stimmungsvolle Geschichte. Die Spielmechanik ist sehr einfach, wenngleich die Regel 80 Seiten beträgt, aber sie ist sehr einfach strukturiert, leicht verständlich und einfach top umgesetzt. Das Spiel ist wirklich großartig.....woran ich das merke? Ich denke wirklich andauernd an das Spiel und wie es weitergehen könnte. Das ist für mich schon sehr speziell und kommt nicht oft vor. Geht das Spiel so weiter, dann könnte das mein All Time Favorite Brettspiel werden, aber erst einmal abwarten.....wir waren erst beim Prolog (Showdown und Settlement Phase), aber das Spiel hat schon extrem Spaß und Lust auf mehr gemacht. Hammer Spiel! Ja, das Spiel ist teuer, aber was alles in der Box steckt ( 80 Seiten Spieltegel, 130 Seiten Story Events, -zig Figuren usw.) ist beachtlich. Selbst der Zusammenbau der Figuren gefällt mir wirklich sehr gut....und ich habe das früher gehasst.... ich habe nie Revell Figuren o.ä. zusammengebaut...aber hier macht es mir wirklich sehr viel Spaß.. wahrscheinlich weil die Figuren so interessant für mich ausschauen. Top Spiel.


    #ZaubereiHochDrei

    Nach Essen das meistgespielte Spiel von mir (>15). Meine Tochter (4Jahre) hat das Spiel aus Essen mitgebracht und liebt es einfach....Ich finde das Spiel auch wirklich gut gelungen und so spiele ich es mit ihr eigentich sehr gerne......wäre aber doch hin und wieder für eine Abwechslung dankbar....aber sie mag es einfach zu gerne, so dass wir fast nichts anderes zusammen spielen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • #Ta-Ke - Ein Spiel ohne Hype vorweg. Durchgehend positive Kritik gelesen. Gestern Abend zum ersten Mal gespielt und mal wieder richtig begeistert gewesen seit langem. Ohne viel Regelwerk, ohne Tonnen von Spielmaterial, ohne stundenlanges aufbauen, aber mit einer tollen Spieltiefe, Spannung und mit Begeisterung dabei. Eine kleine feine Perle für 2 Spieler. Ich warte sehnsüchtig auf die nächste Partie.


    #Elementos wurde dann noch der Absacker. Muss ich umbedingt nochmals spielen :)

  • Bei uns kam #FlashPoint auf dem Tisch. Wir haben uns auf der Messe die Erweiterung Tragic Events geholt. Diese Erweiterung soll unter anderem die Brandherdmarker vom Grundspiel ersetzen. Die Erweiterung besteht aus 2 Kartenstapel . Dem Fire Deck und dem Event Deck. Im Fire Deck befinden sich je nach Schwierigkeitslevel eine bestimmte Anzahl von Fire Rages , Flare up Karten und eine Karte Accelerate. Vor dem würfeln wird jetzt immer zuerst eine Karte gezogen. Bei Fire Rages Karten wird ,wie immer ,nur das Feuer ausgebreitet. Durch eine Flare up und Accelerate Karte wird eine Event Karte gezogen und ein Ereignis ausgelöst.

    Wir werden keine weitere Partie ohne diese Erweiterung mehr spielen. Immer wieder spannend welche Karte gezogen wird und welches Ereignis ausgelöst wird.

    3 neue Feuerwehrmänner sind auch dabei und eine abwandelte Form des Statikers.

    Einziger Wermutstropfen ist das die Einsatzmarker farblich nicht zu den Einsatzmarkern des Grundspiel passen. Gibt es da unterschiedliche Ausführungen des Grundspiels?

    Wer überwacht die Wächter?

    Einmal editiert, zuletzt von Tyran ()

  • In letzter Zeit diverses gespielt.


    #Altiplano


    Zwei Partien, die erste zum kennenlernen, die zweite dann schon mit dem Plan in der Tasche.


    Ist ok, aber Orleans gefällt mir eindeutig besser. Das bewegen hätte man sich sparen können, fand ich unnötig. Ist auch schon wieder verkauft.


    Chimera station


    Nach langem Warten zweimal gespielt. Auf die Deluxekomponente hätte ich im nachhinein wohl verzichten können. Das zusammenbasteln der Arbeiter macht Spass, einzig die Gehirne gehen etwas schwer auseinander.


    Die Gehirne waren auch die beliebtesten Zusätze für unsere Arbeiter, waren als erstes weg. Dadurch dass man die Raumstation jedesmal neu Stück für Stück aufbaut ist eine gewisse Varianz gegeben. In der zweiten Partie gab es eine ziemlich starke kombi mit Aktionen um Arbeiter zurückzunehmen. War gefühlt fast schon zu stark.


    Aufpassen muss man das man sich immer alle Punkte nimmt, ist ein bisschen anstrengend am Anfang an alles zu denken, da das Bauen in späteren runden Mal doppelt und dann mal dreifach punkte bringt.


    Wird auf jeden Fall noch ein paar Partien brauchen bis man alle Möglichkeiten entdeckt hat.


    Heaven and ale


    Nach dem "hochjubeln" ? einiger Forennutzer hab ich mir dieses Spiel bestellt, obwohl es mich in Essen optisch nicht so angesprochen hat.


    Macht spass, Spielzeit zu zweit angenehm kurz (ca.45 min). Die letzte Runde war immer mehr oder weniger ein Wettrennen um die letzten Wertungsscheiben. Dadurch waren diese immer ziemlich schnell fertig. Hat mich irgendwie gestört, dass dann auf einmal dieser Druck da war schnellstmöglich zu den Wertungen zu rasen bevor der andere alle wegschnappt.


    Azul


    Nachdem mich die erste Partie nicht restlos überzeugt hatte, hat es sich mittlerweile zu einem Dauerbrenner bei uns entwickelt. In knapp 20 bis 25 Minuten spielen wir es zu zweit locker runter. Einzig haben wir das Gefühl dass das Spiel meistens nach 3/4 schon entschieden ist und dann halt noch zu Ende gebracht werden muss. Macht aber irgendwie süchtig.


    Manchmal wenn man eine angefangene Reihe hat und nur noch einen Stein zum vollmachen braucht und genau von der Farbe kommt kein einziger... Dann... :cursing:


    Ta-ke


    Hat mir nicht ganz so gut gefallen. Hatte zuweilen das Gefühl der machtlosigkeit, wenn man gerade keine Person mit einer passenden Aktion hat. Am Ende trotzdem durch einen groben Fehler meiner Frau noch gewonnen.