2017: Eure Tops und Flops des Jahres - der Rückblick

  • Mein Topspiel dieses Jahr war eins vom letzten: Terraforming Mars. Auch die beiden Erweiterungen bereichern das Spiel auf elegante Art. Insbesondere freut es mich, das sich TeMa stabil in den Top 10 bei BGG hält! Besondere Erwähnung finden bei mir noch:

    Pulsar 2849, Exodus Fleet, Seeders from Sereis, die Erweiterung zu Tiny Epic Galaxies, The Expanse.

    Momentan beobachte ich bei mir auch ein wieder aufflackerndes Interesse an Wargames, insbesondere Vertreter des Solospielen ziehen mich momentan irgendwie an. Aber auch altehrwürdiges wie Pacific Victory und andere eher nicht gar so komplexe Vertreter wollen wiederentdeckt werden. Scheint mir wie ein "back to the Roots" zu sein, das ursprüngliche und lang gewachsene ist eben nicht tot zu kriegen.

    Achja, das Leben verläuft eben in Wellen. Alles kommt irgendwann wieder...


    Dazu völlig konträr kann ich dem ganzen Hype und deren Marktflutung mit Miniaturenspielen so überhaupt nichts abgewinnen, insofern mein "Genreflop"! Dazu noch die dabei exorbitante Preisentwicklung - die haben sie doch nicht mehr alle.


    So, schlägt mir die virtuelle Keule um die Ohren, ich wünsche euch trotzdem ein frohes Fest!:sonne:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • qwertz : Bei vielen Wirtschaftsspielen gebe ich dir Recht; da ist Geld sehr passend und "gefühlt" etwas anderes als Siegpunkt. Den Hauptunterschied sehe ich dabei gar nicht mal in der thematischen Einbindung; ein "alles Mögliche gibt irgendwie Geld" ist per se nicht besser als in vielen Eurospielen ein "alles Mögliche gibt irgendwie Ruhmespunkte", was thematisch oft genauso gut passt.


    Ein spürbarer Unterschied existiert für mich eher dann, wenn man in nennenswertem Umfang Geld/Siegpunkt ausgibt bzw. investiert, denn das ist in Wirtschaftsspielen mit Siegbedingung "am Ende der reichste Spieler sein" tendenziell normal, während es in den Siegpunkt-basierten Spielen eher die Ausnahme ist. Wenn auch mit einigen sehr interessanten Einzelfällen, z.B. bei Terra Mystica das "N-1 Siegpunkte abgeben dürfen für N Macht" bei gegnerischem Bauen in der eigenen Nachbarschaft, wo es sehr wohl ein Element des Investierens von Siegpunkten gibt.


    Um zu Agra zurückzukommen: da ist für mich das Geld eine thematische Inkonsistenz. Obwohl wir in dem Spiel Händler sind und mit zig verschiedenen Ressourcen zu tun haben, gibt man Geld nur an einer einzigen Stelle aus, nämlich wenn man eine Aktion, wo noch ein eigener Worker steht, nochmal nutzen will. Quasi nichts kostet in dem Spiel Geld! Das ist ein ganz klassischer Siegpunktsalat, Siegpunkte für fast alles, nur dass es eben nicht Siegpunkte, sondern Rupien heißt.

  • qwertz : Ich verstehe gut, was du meinst, und ja, das Gefühl, dass etwas "unrund und unnötig aufgebläht" ist, kenne ich auch. Die übliche "Siegpunktsalat"-Kritik (insbesondere aus dem Ameritrash-Lager), dass bei einem Spiel alles und jedes Siegpunkte bringt incl. Niesen und Husten, geht für mich in vielen Fällen allerdings am eigentlich Punkt vorbei. Meiner Meinung nach kommen Probleme in den seltensten Fällen direkt durch die Siegpunkte, die irgendwo drangetackert sind, sondern in den meisten Fällen durch die Art des Zusammenbaus der Mechanismen. Da ist oft unnötige Komplexität da, die man eher kritisieren könnte.


    Beispiel: es gibt Gebäude, die man bauen kann, repräsentiert durch Karten. Alle Gebäudekarten haben einen Siegpunktwert, wenn sie gebaut werden. Sowas hat eine niedrige Komplexität (auf jeder Karte steht an der gleichen Stelle irgendeine Zahl im Lorbeerkranz) und das ist schon völlig ausreichend, um durch Variation dieses Wertes den Nutzen der Karte zu balancieren. Ziel erreicht ohne große Zusatzkosten bzgl. Komplexität. Problematisch wird's, wenn der Autor auf sowas wie "du kriegst 3 Siegpunkte, wenn du eine gelbe Karte verkehrt herum rechts neben eine rote Karte legst" zurückgreift. Hier natürlich bewusst überzeichnet dargestellt, aber worauf ich hinaus will, sollte klar sein: wenn die Balance-Bepunktung an eine Einzelfallregel drangeklebt wird, ist's schnell Mist. Und dazwischen gibt's natürlich beliebige Übergangsbereiche. Meine Beobachtung ist jedenfalls, dass Kritiken der Sorte "bäh, was für ein seelenloser Siegpunktsalat!" eigentlich weniger auf die Siegpunkte an sich abzielen, sondern darauf, dass die Bepunktung sich nicht nahtlos in den Rest integriert und ihr eine klare Linie fehlt. Denn grundsätzlich ist variierende Bepunktung absolut sinnvoll. Man will ja schließlich ein ausbalanciertes Spiel haben.

  • Ich spiele stets auch ältere Spiele, deswegen ist meine Ausbeute an 2017ern gar nicht so groß.

    • #XIA - da die Erweiterung aus 2017 ist, hier genannt. Zusammen mit der Erweiterung schon ein sehr cooles Spiel. #PhantomLeague ist noch einen Tick epischer, aber da ist das Kampfsystem so verworren, daß XIA im knapp den Rang abläuft.
    • #ScytheWindGambit - gefällt mir ausgezeichnet, fügt sich toll ein, bietet neue Strategien und vor allem viel Abwechslung. Die neuen Siegbedingungen sind witzig.
    • Für #ExodusProximaCentauri erschien die letzte Erweiterung. Das Spiel wird zu unrecht oft ausgelassen, wenn über #TwilightImperium und #Eclipse gestritten wird.
    • #NearAndFar - gefällt mir auch gut, die Kampagne ist noch nicht abgeschlossen.
    • #Agra - erst einmal gespielt, aber sicherlich unter den Spielen des Jahrgangs einzuordnen, die in Erinnerung bleiben werden.
    • #MiniRails - gefällt mir ausgezeichnet, wurde auch direkt zweimal hintereinander gespielt.
    • #ImportExport - Glückstreffer! Eine Menge Spiel (und auch Humor) in einer kleinen Schachtel. Bin sehr froh darum.
    • #ClansOfCaledonia - gefällt mir besser als vielen hier, ist aber kein "must have".
    • #Liberatores - mir machen solche Spiele sehr viel Spaß, aber nicht allen in meiner regelmäßigen Runde.
    • #PortRoyalDasAbenteuerBeginnt - haben wir an einem Abend durchgespielt! Sehr witzig. Kann man einfach mal mitnehmen.
    • #Periorbis - würde ich noch leicht unter "Clans of Caledonia" veororten.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Meine Tops in 2017 bislang:


    1) Kingdom Death: Monster (mit Abstand auf Platz 1)

    2) Too Many Bones

    3) The 7th Continent

    4) Xia (inkl. Erweiterung!)

    5) Otys

    6) Altiplano

    /) Riverboat

    8 ) Summit - The Boardgame

    9) Haspelknecht (hatte ich erst dieses Jahr das erste Mal gespielt)

    10) Clank!


    Flops.....hmm...gab es eigentlich nicht wirklich.....Merlin hat mir überhaupt nicht gefallen....müsste ich aber noch einmal spielen, da das Anspielen nur auf der Spielmesse in Essen war.......obwohl...wenn ich die Wahl hätte, dann würde ich alternativ doch lieber etwas anderes spielen...

    3 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Ohoh, hab tatsächlich ca. 90 Spiele gekauft, und den Großteil auch bereits gespielt (Gott sei Dank auch soviel verkauft, dass ich nicht mehr als 30 Euro pro Monat im Schnitt ausgebe).

    Bei den 30 zählt aber KDM nicht mit, oder? :geld2:^^

    Edit: oder machst du auch Gewinn beim Verkaufen? :/

    Einmal editiert, zuletzt von Gohor ()

  • Meine Tops und Flops....


    das ist das Sequel zur Gespieltenquote, gelle ?

    Also beide zusammen sind dann sozusagen der Super-Cup ? :)


    Gespieltenquote :

    Scythe 8x* ( ca 6 davon mit dem eigenen )

    Nmbr9 5x

    Terraforming Mars 5x* (mind 4x die eigenen Version)

    7 Wonders 4x ( Turnier )

    Yokohama 4x*

    Die holde Isolde 3x

    Noria 3x*

    Pulsar 3x*

    Through the ages 3x *

    Roll for the Galaxy 3x



    Aus den Anschaffungen 2017 sieht es so aus, dazu die Tendenz ob ich eher mit noch vielen+ , einigen=, oder nur noch wenigen- Partien rechne.


    Yokohama 4x, Tendenz -

    Through the Ages neue Geschichte 3x, Tendenz =

    Die holde Isolde 3x, Tendenz =

    Pulsar 2849 3x , Tendenz +

    Noria 3x , Tendenz =

    Clans of Caledonia 2x , Tendenz +

    Heaven and ale 2x, Tendenz +

    Hollywood 2x , Tendenz =

    Civilization New Dawn 1x, Tendenz ++

    Railways of the World 1x


    2018 wird spannend... auch mit Blick auf ein paar Ältere Anschaffungen die ein wenig Strohfeueresk waren.

    Mombasa. Hatte mir gut gefallen, aber zu mehr als 2 Partien insgesamt hat es dann doch nicht gereicht...

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Ohoh, hab tatsächlich ca. 90 Spiele gekauft, und den Großteil auch bereits gespielt (Gott sei Dank auch soviel verkauft, dass ich nicht mehr als 30 Euro pro Monat im Schnitt ausgebe).

    Bei den 30 zählt aber KDM nicht mit, oder? :geld2:^^

    Edit: oder machst du auch Gewinn beim Verkaufen? :/

    Doch, KDM zählt mit! Hab ca. für 3500 Euro eingekauft, aber auch für ca. 3200 verkauft... Und ja, oft mache ich auch Gewinn, auch deshalb, weil ich es quasi nie eilig habe, auf gute Preise warten kann und dann auch mal wieder was abgebe, wofür auf ebay grad das 5fache bezahlt wird, obwohl es wieder gedruckt wird.

  • Ich verstehe gut, was du meinst, und ja, das Gefühl, dass etwas "unrund und unnötig aufgebläht" ist, kenne ich auch. Die übliche "Siegpunktsalat"-Kritik (insbesondere aus dem Ameritrash-Lager), dass bei einem Spiel alles und jedes Siegpunkte bringt incl. Niesen und Husten, geht für mich in vielen Fällen allerdings am eigentlich Punkt vorbei. Meiner Meinung nach kommen Probleme in den seltensten Fällen direkt durch die Siegpunkte, die irgendwo drangetackert sind, sondern in den meisten Fällen durch die Art des Zusammenbaus der Mechanismen. Da ist oft unnötige Komplexität da, die man eher kritisieren könnte.

    Seh ich anders. Es geht tatsächlich um den Siegpunktsalat. Beispiel Great Western Trail - Siegpunkte für ALLES! Karten, Gebäude, Felder auf dem Tableau... alles!


    Ich könnte mir vorstellen, dass das Spiel mehr Spaß machen würde, gäbe es andere Ziele und die vielen Siegpunkt-Salat-Beilagen wären nur Mittel zum Zweck.


    Vielleicht aber auch nicht :)

  • Hallo.

    Und ja, oft mache ich auch Gewinn, auch deshalb, weil ich es quasi nie eilig habe, auf gute Preise warten kann und dann auch mal wieder was abgebe, wofür auf ebay grad das 5fache bezahlt wird, obwohl es wieder gedruckt wird.

    Bin gerade auch drüber, die hochgeschätzten aber von uns ungespielten Titel zu verticken und habe in einer Woche die Ausgaben dieses Jahres wieder eingespielt. Sollen doch andere damit glücklich werden. Dabei sogar einen Ebayer entdeckt, der gebrauchte Spiele gewerblich handelt. Soviel dazu - Gewinne zu machen.

    Liebe Grüße
    Nils

  • Hallo mavman

    #GreatWesternTrail kann nicht noch mehr Spaß machen. Das Maximum ist schon erreicht. :)

    Gerade dass man an vielen Stellen Punkte machen kann macht GWT und viele andere Spiele doch erst gut. Die Diskussion trete ich hier nicht wieder los.

    Einige Leute mögen die leckeren Siegpunktsalate nicht, andere (wie ich) lieben sie und wieder andere brauchen bestimmte Dressings, damit sie ihnen schmecken. Passt schon so :)

  • Kann man eigentlich #FirstMartians als großen Flop bezeichnen? Ich hatte den Eindruck, dass sich einige sehr drauf gefreut haben, aber nach ein paar durchwachsenen Reviews hat man kaum noch was gehört. Da bin ich an Meinungen interessiert, besonders von denjenigen die sich drauf gefreut haben.

    Hatte mich auch sehr darauf gefreut (Robinson Crusoe ist einer meiner Allzeitfavoriten), habe es dann aber nach den lauwarmen Reviews allenthalben auch erst auf die lange Bank geschoben. Ich habe zwar immer noch vor, es mir irgendwann zu holen, warte aber nun sicher erstmal die deutsche Version ab.

  • Moin Moin,


    die Weihnachtszeit ist zwar noch nicht vorbei, aber meine Top-Liste bisher:


    - Terraforming Mars, einfach suchterregend :)


    - Klong!, da freue ich mich auf die erste Wasser-Partie


    - Great Western Trail, und das, obwohl ich den Feld'schen Punktesalat nicht mag


    - Memoarrr, obwohl ich noch nicht ansatzweise in Siegnähe gekommen bin


    - Scythe, nettes Spiel in traumhafter Ausstattung


    - größte Überraschung in diesem Jahr: Ich habe das erste Mal in meinem Spielerleben ein Haba-Spiel gekauft. Iquazu ist ein richtig schönes Familienspiel


    - Love Letter hat als Dauer-Absacker Konkurrenz bekommen: Barbaria passt am späten Abend immer


    Meine beiden Flops des Jahres sind


    - Tempel des Schreckens, funktionierte in unseren größeren Runden gar nicht (wir bleiben in dieser Richtung bei Mayday! Mayday!


    - und leider leider auch Das Fundament der Ewigkeit, auf das ich mich nach den ersten beiden Spielen so gefreut hatte


    Viele Grüße und schöne Weihnachten an Euch alle :saint:

    Sönke

    Einmal editiert, zuletzt von Beezle ()

  • Also ich hab in diesem Jahr Spiele wie lange nicht gekauft, war für mich somit ein guter (Qualität) und auch schlechter (Platz daheim) Jahrgang. Scythe, Terraforming Mars, Räuber der Nordsee mag ich alle sehr, aber das war 2016. Für mich erst in diesem Jahr entdeckt: T.I.M.E. Stories und Yokohama


    gespielte 2017er auf den ungeordneten Plätzen: Wettlauf nach El Dorado, Magic Maze, Vikings Gone Wild, Half Pint Heroes, Tybor der Baumeister, Photosynthesis, Yamatai, Safehouse, Altiplano


    Meine 2017-Top-Ten


    1. Rajas Of The Ganges

    2. Clans Of Caledonia

    3. Riverboat

    4. Merlin

    5. Klong!

    6. Das Fundament der Ewigkeit

    # kurzer Kommentar: nach missmutigen Meinungen hier und anderswo in Essen gespielt und für gut befunden, wir mögen das Spiel sehr, da passt doch alles und unoriginell ist es auch nicht. Wie immer gilt: selbst spielen und nicht alles glauben, es ist Geschmackssache.

    7. Azul

    8. Bunny Kingdom

    9. Majesty

    10. Indian Summer

    ...und ein persönlicher Sonderpreis für eine der schönsten Schachvarianten aller Zeiten: "Paco Sako"


    Flops? Noria hab ich als fertigen Prototyp in Herne gespielt, da wusste schon, das ist nicht mein Spiel. Bestrafender Wertungsmechanismus, das Rad mag man ähnlich originell wie ein Aktionstableau in Scythe noch positiv bewerten, aber der Rest (u.a. bestrafender Wertungsmechanismus, wenn man nicht vorne liegt) hat mir nicht wirklich gefallen.


    Und dann hab ich noch in diverse Crowdfunding-Projekte investiert, auch mehr als zuvor. Außer Clans Of Caledonia ist aber noch keines aufgeschlagen, d.h. da kommen hoffentlich demnächst noch einige schöne Spiele dazu, die eigentlich für 2017 geplant waren.

  • Auch ich muss eingestehen, dass ich aus dem aktuellen 2017er Jahrgang gar nicht so viele Spiele besitze oder gespielt habe. Laut BGG sind das bei mir:

    • #Azul : Für mich definitv ein Highlight dieses Spielejahres. Mit 2 Spielern kommt ein herrlicher Duellcharakter auf, aber auch mit mehreren Spielern verliert es nichts an Reiz. Es wird unübersichtlicher und weniger planbar, das stimmt, aber Spaß macht es trotzdem noch. Besonders um Bekannte oder Freunde an das Hobby Brettspielen heranzuführen eignet es sich sehr gut. Die Mechanismen sind einfach zu verstehen, optisch und haptisch besticht es, es bietet genug Tiefgang für das was es sein möchte und es hat eine Spielzeit, die gerade für viele Paare den Sweetspot treffen dürfte.
    • #TheGameFacetoFace : Liegt unter dem Baum und wird verschenkt. Das Grundspiel nutzt sich auch nach vielen Partien nicht ab und aufgrund seiner Größe lässt es sich auch optimal mit auf Reisen nehmen. #TheGameExtrem habe ich im Frühling gekauft, einmal mit zu den Eltern meiner Freundin genommen und seitdem habe ich es auch nicht mehr wiedergesehen. Etwas besseres gibt es gar nicht, das Spiel hat eingeschlagen wie eine Bombe und ihre Eltern spielen es nach der Arbeit beim Kaffeetrinken oder wann es sonst eben passt. Kurze Spieldauer und obwohl es nur Karten sind, entsteht eine immense Spannung im Kampf gegen das Spiel. Face to Face ist auch das Geschenk für ihre Eltern und dürfte aufgrund der auf 2 Spieler ausgelegten Regeln und des veränderten Mechanismus Abwechslung rein bringen und wird den Spaß am Spiel wahrscheinlich neu entfachen können.
    • #TooManyBones : Mein bisher teuerstes Spiel, weil ich einfach komplett All-in gegangen bin. Das Spiel fande ich schon vorher interessant, war aber nicht restlos überzeugt, da es auf Videos ganz nett wirkt, seinen Preis aber nicht rechtfertigt. Erlebt man TMB aber erstmal in der passenden Gruppe, dann weiß es sich zu entfalten und zu überzeugen. Die Charakterentwicklung macht einen Heidenspaß, die Kämpfe verlaufen taktisch, sind fordernd und fordern ein hohes Maß an Kommunikation. Die Synergien, die zwischen den Charakteren entstehen sind je nach Zusammensetzung anders und so spielt sich jede Kampagne verschieden. Mit den Erweiterungen der abgelaufenen Kickstarterkampagne und Undertow wird den Spielern die Möglichkeit gegeben, mehrere Gegnerkampagnen zu einer großen Geschichte zu verknüpfen. Es bleibt aber zu sagen, dass es auch ohne die Erweiterungen eine Menge an Varianz gibt und besonders die Charakterentwicklung in 3 Stunden Spielzeit ein Punkt ist, den es herauszustellen lohnt. Man hat das Gefühl ein kompaktes D&D zu spielen, ist nach dem Ende der Kampagne befriedigt und kann beim nächstem mal mit neuem Charakter und anderen Storykarten eine ganz andere Geschichte erleben.
      Von mir nochmal ein großes Dankeschön an JanW und seinen Bruder, an Braz und toomuchcoffeeman für die Partien über den TableTopSimulator.
      :gafw:
    • #Scythe (aufgrund der 2017er Erweiterungen): Zu Scythe bleibt nicht viel zu sagen. Es spaltet die Gemüter, bei manchen zündet es und schießt durch die Decke, bei anderen ist es ein Rohrkrepierer. Mir macht es viel Spaß und die Erweiterungen tun das was sie sollen, sie erweitern das Spiel auf eine sinnvolle Art und Weise. Die Kritikpunkte meinerseits (abruptes Rundenende) werden adressiert und behoben, die Spielgeschwindigkeit bleibt erhalten, trotzdem erlauben die Luftschiffe ein schnelleres Ausbreiten und damit eine effektivere Produktion zu Beginn des Spiels. Brettspiele müssen auch nicht allen gefallen, so lange sie ihre eigene Zielgruppe finden und die haben sie mit mir gefunden.
      Das es im Solomodus zu unterhalten weiß liegt an Automa.
      • Automa ist für mich auch ein Highlight. Ob in Scythe oder bei Gaia Projekt, Automa simuliert einen 2.,3. oder 4. Spieler gut und simpel. Besonders für Liebhaber komplexer Spiele, deren Vorliebe nicht immer auf Gegenliebe stößt, ist das eine kleine, persönliche Liebesgeschichte.


    Nicht aus diesem Jahr laut BGG, aber erst dieses Jahr auf meinem Spielesonar erschienen und direkt mit Wasserminen auf den Grund des Meeres gebombt:

    • #TempelDesSchreckens : Aufgrund von positiven Rezensionen habe ich mich zu einem Kauf verleiten lassen. Die Simplizität hat mich angesprochen und die Berichte waren ja größtenteils positiv, bei mir konnte das Spiel aber nicht überzeugen. In unserer Gruppe kam nie die Stimmung auf, von der andere berichteten (und dabei lieben wir Battlestar Galactica oder mal eine Partie Winter der Toten. Die lange Nacht). Durch die kurze Spieldauer, die ja das Plus sein sollte, entwickelte sich die passende Stimmung nicht richtig. Wusste man erstmal, wer Grabräuber und Wächterin war, so konnte man die entsprechende Partei fast komplett blockieren und aus dem Spiel nehmen. Ist wahrscheinlich ähnlich wie bei Scythe, bei mir war es eben der Rohrkrepierer.
    • #ExplodingKittensNSFW : Joa...es ist ok. Vielleicht steige ich mit einer netten Anekdote ein:
      Das Spiel hatte ich mir auf eBay bestellt, da mir der Preis im Laden für das was geboten wurde zu hoch war und ich es nurmal ausprobieren wollte. Das Spiel wurde also von mir bestellt. Nach ein paar Stunden war die erste "Begeisterung" aber verflogen und ich ahnte bereits, dass es nicht unbedingt das war, was mir wirklich Spaß bereiten würde. Der Artikel wurde also wieder storniert, der Verkäufer aus China akzeptierte dies und überwies mein Geld zurück. Ein oder zwei Wochen später kam dann ein verbeultes Paket aus China und beim Aufpacken dann ein ebenso eingedelltes Exploding Kittens zum Vorschein.
      Als es dann auf den Tisch kam war es eine Enttäuschung. Vor ein paar Wochen habe ich es dann nochmal gespielt und auf "OK" hochgestuft. Es ist aber kein Spiel, was ich unbedingt nochmal spielen muss, wenn ich andere Spiele zur Auswahl habe. Die Karten mögen für den ein oder anderen witzig sein, das sind sie vielleicht auch beim ersten oder zweiten Spielen, danach kennt man sie aber und dann ist blättert auch der Lack ab und legt eine hohle Karosserie frei. Für mich ist das Spiel ein Blender und es ärgert einen mehr, als dass es Spaß macht. Es ist viel glückslastiger als z.B. Uno oder Solo und ich würde sogar sagen, dass Schwimmen/31 mit einem normalen Skatblatt mehr Spaß macht.


    Abseits der Neuheiten hatte ich dieses Jahr viel Freude mit:

    • #7WondersDuel : Für den Urlaub gekauft und dort ausgiebig gespielt. Bisher ohne Erweiterung, aber auch so bietet es genug Spielspaß. Durch das verdeckte Auslegen der Karten ist kein Spiel wie das vorherige und es gibt mehrere Varianten zu gewinnen. Man kann sich aus dem Weg gehen oder dem anderen diesen Verbauen. Konfrontativ, aber nie gemein oder unfair und für mich eine gute Alternative zum großen Bruder.
    • #Andor : Kam dieses Jahr nicht so häufig auf den Tisch. Dank Menzel Illustration ein sehr schönes Spiel. Die Mechanismen sind sehr berechenbar und vorgegeben, außer die Legendenkarten waten mit einem Twist auf. Nichtsdestotrotz ein tolles Spiel und besonders für Familien geeignet. Ich für mich ziehe aber im Normalfall anspruchsvollere Spiele vor, wobei ich auch mit zu Andor nicht nein sagen würde und bisher immer auf meine Kosten kam.
    • #Arkham Horror : Eldritch Horror besitze ich nicht, deswegen kann ich keinen Vergleich anstellen. Für mich als kleinen Cthulhufan ist das Spiel sehr stimmig und besonders sein Fokus auf Arkham ein großer Pluspunkt. Die Erweiterungen ergänzen das Spiel sinnvoll und machen es ja nach Bedarf schwerer oder leichter. Die Regeln können anfangs erstmal abschrecken oder überwältigen, hat man aber erstmal ein paar Runden gespielt, so ist die Hürde auch genommen und man muss nur bei speziellen Regelfragen etwas nachlesen. Arkham Horror ist immer ein Erlebnis und eine Reise wert, besonders mit den passenden Kollegen (Solo weiß es aber auch zu gefallen), einer der Kurzregelübersichten und mit gut verstautem Spielmaterial in einer Box für Kleinteile.
    • #ArlerErde : Ein typischer Rosenberg und ein super Zweipersonenspiel. Natürlich muss man etwas Zeit mitbringen, aber das Spiel belohnt einen, wenn man diese Zeit investiert. Toll verzahnte Aktionen, oppulentes Spielmaterial und sehr thematisch, auch aufgrund des Kompendiums zur Gegend. Für mich ein Highlight und eines meiner liebsten Spiele.
    • #Bezzerwizzer : Viele Fragen wird man nicht beantworten können. Das Ziehen und die bestmögliche Reihung der Kategorien nach eigenen Interessensgebieten, das Mitraten bei anderen oder Klauen von deren Kategorien und die herausfordernden Fragen machen viel Spaß und das Spiel lässt sich auch in großen Gruppen sehr gut spielen.
    • #BloodRage : "Dudes on the Map " Spiel mit Area Control Aspekt. Durch das Draften bleibt das Spiel auch nach mehreren Partien spanned. Die Miniaturen sehen klasse aus (ich bin normal kein Miniaturenfan und mag Holz lieber) und werten das Spiel durch ihre Präsenz auf dem Brett deutlich auf. Relativ zugänglich und stark konfliktorientiert. In der passenden Runde und vorallem mit steigender Spielerzahl ein sehr spaßiges und auch chaotisches Spiel. Die eigene Taktik wird oft durch andere Mitspieler durchkreuzt und man muss Wege finden diese trotzdem umzusetzen.
    • #CarcassonneMayflower : Carcassone mit anderem Thema und einem kleinen, aber feinen neuen Mechanismus. Das Artwork hat mich sehr ansgesprochen und wenn es auf den Tisch kommt, dann bleibt es meist nicht bei einer Runde. Sehr zugängliches und entspannedes Spiel.
    • #Carrom : Indisches Billiard. Ein herausragendes Geschicklichkeitsspiel. Wer Spaß an so etwas hat und den Platz für ein gutes Spielbrett, der sollte es sich auf jedenfall einmal anschauen. Für mich eines meiner 10er Spiele.
    • #Dominion : (Fast schon) ein Klassiker. Alleine das Grundspiel bietet viel Abwechslung und unzählige Stunden an guter Unterhaltung. Eines meiner ersten Spiele und trotzdem es nicht mehr so häufig gespielt wird wie am Anfang, eines meiner liebsten. Die Erweiterungen ermöglichen neue Taktiken oder stärken bestehende. Durch die zufällige Auslage ist keine Partie wie die vorherige und erfordert immer wieder ein neues Eindenken.
    • #EinFestfürOdin : Ähnlich wie Arler Erde und doch Grundverschieden. Exzellentes Worker Placement Spiel, welches durch den Puzzlemechanismus deutlich aufgewertet wird. Gute Planung ist hier zwar wichtig, Fehler werden aber nicht so bestraft wie bei Arler Erde. Es gibt immer passende Aktionen und geschicktes Puzzeln ist wichtig für das Vermeiden von Minuspunkten und das Einkommen. Durch das Puzzeln gewinnt Ein Fest für Odin deutlich an Reiz und hebt es aus der Masse anderer Euros heraus. Ebenfalls ein Highlight und eines meiner bestbewerteten Spiele.
    • #Freitag : Nettes Solospiel. Klein, kompakt und damit sehr reisetauglich. Als Absacker am Abend sehr gut geeignet und trotz der Zugänglichkeit eine Herausforderung.
    • #KingofNewYork : Tolles Partyspiel. Wer konfrontative Spiele mag, in denen es neben dem Sieg darum geht, anderen eins auszuwischen, der ist hier richtig. Für mich ist KoNY besser als Tokyo, da mit der Zerstörung von Gebäuden oder dem Angriff des Militärs das Würfeln spannender wird und man vielleicht auch mal aufhört nach dem ersten mal Nachwürfeln, da man nun auch durch eine Würfelseite Schaden erleiden kann.
    • #NobodyisPerfect : Wenn die Mitspieler Fantasie mitbringen, dann blüht Nobody is Perfect auf. Es entwickeln sich abstruse Geschichten und jeder versucht den anderen auf eine falsche Fährte zu locken. Es geht darum andere zu lesen und gleichzeitig gut zu bluffen mit seiner Version der Begriffsdeutung.
    • #Patchwork : Ich glaube ich bin ein Rosenberg Fanboy... Eines der besten Zweipersonenspiele auf dem Markt. Das Puzzeln macht sehr viel Spaß, ist herausfordernd und das alles in eine kurze Spieldauer gepackt-klasse!
    • #Qwixx : Schönes Würfelspiel, welches uns im Urlaub jeden Tag an den Strand begleitete. Kurze Spieldauer und für Zwischendurch definitiv eine Empfehlung.
    • #Smallworld : Von einem Freund in unserer Gruppe vorgestellt. Anfangs war ich aufgrund der Aufmachung noch etwas skeptisch, aber Small World hat mich überzeugt. Es skaliert sehr gut mit verschiedenen Spielerzahlen und ist trotz der bunten Grafik ein befriedigend böses Spiel, was dazu noch mit einem tollen Mechanismus und einem für dieses Spiel genau passenden Grad an taktischer Tiefe aufwatet.
    • #Ringkrieg : Kommt selten auf den Tisch, aber wenn, dann hat man noch Tage oder Wochen danach etwas zu erzählen. Das negative ist, dass man sich immer wieder in die Feinheiten der Regeln einarbeiten muss, da es einfach vieles zu bedenken gibt. Würde man es häufiger spielen, dann wäre auch dieser Punkt entkräftet. Ansonsten erlebt man den Ringkrieg haut nah mit, kann das Schicksal der Welt mitgestalten und auf Seiten Saurons auch den Sieg erringen und sich am Tot der Gefährten oder dem Fall von Gondor erfreuen. Sehr authentisches Spiel und eine klare Empfehlung für Expertenspieler und Herr der Ringe Fans.
    • #Russian Railroads : Ein einfaches Worker Placement Spiel. Wenn es mal kein Schwergewicht sein soll, dann ist Russian Railroads in meiner Auswahl ganz weit vorne. Die Aktionen sind zwar überschaubar, das ist aber bei diesem Spiel ein Plus. Das Gros des Spielspaßes kommt aufgrund der Streckenauswahl und darüber unterscheiden sich auch die Spielstile. Jeder Abschnitt bietet eigene Boni und man kann nicht alles erreichen. Daher gilt es, Kompromisse einzugehen und seinen eigenen Weg zu finden. Für mich auch für den Einstieg ins Hobby eines der Spiele, was ich definitv verschenken würde.
    • #TerrafomingMars : Zu TM ist wohl so gut wie alles gesagt. Tolles Enginebuilding Spiel, welches von mir nur in der Draftvariante gespielt wird. Die Karten geben zwar die Aktionsmöglichkeiten vor, aber man kann selbst entscheiden, welchen weg man einschlägt. Passen mal gar keine Karten (was bei mir so gut wie nie vorkam), so gibt es immer noch die Standadaktionen oder man besitzt noch Karten aus den vorigen Runden. Ein Wettrennen um die Urbarmachung des Mars, in welchem jeder seinen Beitrag beisteuert und doch gegeneinander arbeitet. Für mich wie Ein Fest für Odin ein Spiel, bei dem ich auch nach 2/3 Stunden in der Niederlage Spaß habe.
    • #WinterDerTotenDieLangeNacht / #BattlestarGalactica : Beides tolle Deduktionsspiele. Hier braucht man Mitspieler, die sich auf die Thematik einlassen und im Idealfall dauert das Spiel deshalb länger, weil man andauernd am Denunzieren oder Verteidigen der Mitspieler ist. Thematisch gefällt mir Winter der Toten noch einen Tick besser. Beide Spiele leben von der ständigen Bedrohung und dem Verdachtsmoment, der Knappheit an Ressourcen und der stetig drohenden Vernichtung.
    • #Yinsh : Schlicht und einfach eines der besten abstrakten Spiele. Ja, es ist denklastig und es kann mal zu Downtime kommen, aber dafür weiß man, wenn man gewonnen hat, wieso und aufgrund welcher Züge. Eine Mischung aus Schach und Mühle mit frischen Ideen und neuen Mechanismen. Die GIPF Reihe hat insgesamt viele gute Spiele hervorgebracht, Yinsh ist für mich das Beste.


    Meine Finger glühen und der Kopf brummt...

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Kann man eigentlich #FirstMartians als großen Flop bezeichnen? Ich hatte den Eindruck, dass sich einige sehr drauf gefreut haben, aber nach ein paar durchwachsenen Reviews hat man kaum noch was gehört. Da bin ich an Meinungen interessiert, besonders von denjenigen die sich drauf gefreut haben.

    Ich habe mich riesig drauf gefreut und es dann auf der Messe gespielt. Fazit: ich war endlos enttäuscht :(


    Warum?


    Zunächst mal die App. Generell bin ich Apps bei Brettspiele erstmal skeptisch eingestellt, aber nicht völlig abgeneigt. Gerade bei so einem Spiel hat man die Möglichkeit, Ereignisse über viele Züge oder Missionen zu speichern. Da gibt es Potenzial. Nur leider ist diese App Handwerklich dermaßen schlecht gemacht, es war einfach nur nervtötend. Das fing mit einer katastrophalen UI an (z.B. so kleine Schriften die man selbst mit Brille und Lupe kaum lesen konnte) bis zu ständigen Abstürzen usw. Für mich als Informatiker war das nicht erträglich. Aber gut, da kann und wird auch hoffentlich dran gearbeitet.


    Was mich aber viel eher gestört hat war aber das Folgende. Es war langweilig, vollkommen langweilig und viel zu leicht. Es kam keinerlei Atmosphäre auf, kein Gefühl des Überlebenskampfs, die Ereignisse waren nichtssagend und gefühlt war jedes zweite Ereignis „es geht was kaputt“. Nur hat diese Auswirkung keinen gekratzt, denn entweder konnte man es einfach reparieren oder ignorieren.


    Bei Robinson Crusoe fühlte man mit seinem Charakter. Man spürte wie man durch den Dschungel der Insel geht und die Gefahr in jeder Ecke lauert. Hier fühlte es sich eher an wie der Missionsleiter der NASA, der seine Mitarbeiter im All koordiniert und an seinem Schaltpult sitzt. Keiner von uns konnte auch nur Ansatzweise eine Art Bezug zu seinem Charakter aufbauen.


    Habe ich schon winzige Schriften erwähnt? Neben der App führt sich dies auch auf den Szenarien fort. Gekoppelt mit einer grafischen Unübersichtlichkeit war das nicht schön und ich hatte ernsthaft Probleme das zu lesen und strukturell zu erfassen.


    Natürlich konnte man auf der Messe leider nur das erste Szenario spielen. Daher mag es möglich sein, dass es später anspruchsvoller und interessanter wird. Aber wie es halt so ist: bei so einem Kracher wie Robinson Crusoe muss man bei einem „Nachfolger“ halt direkt liefern, sonst hat man es schwer. Zumindest bei den Leuten die Robinson Crusoe kennen und mögen.


    Unterm Strich ist das Spiel bei mir komplett durchgefallen und ich treibe mich lieber weiter auf der Insel herum. Schade, denn First Martians hätte wirklich gutes Potenzial gehabt.

  • 13 Spiele durften diese Jahr in das Spieleregal einziehen. Der Jahrgang war wohl doch nicht so schlecht.

    Die Top 3 2017:


    Auf den Spuren von Marco Polo (33x) Wieso ist das Spiel immer so schnell vorbei?

    Flashpoint Fire Rescue (28x) Das Familien Highlight noch besser mit Tragic events.

    Great Western Trail (16x) Nirgendwo macht das Handkartenmanagment mehr Spaß.


    Flop 2017


    Raja of the Ganges mit 4 Spieler zuviel Zufall ( Würfel+Gebäudeauslage)

    Exit das Spiel Einfach nicht meine Welt

    Pandemic Legacy zuviel Brumborium da bin ich raus.


    Jetzt kann 2018 kommen ,ich wäre dann soweit:)                

    Wer überwacht die Wächter?

  • Ich vermute mal, dass das dann auch wirtschaftlich nicht die Erwartungen erfüllt hat.

    Kann ich mir nicht vorstellen, weiß es aber nicht. Das Spiel hatte schon einen ordentlichen Hype zur GeCon und auf der Spiel.....da werden schon ordentlich viele Spiele verkauft worden sein... *mutmaß*

    Ich hoffe jedenfalls, dass bald die dt. Ausgabe erscheint ;)

  • #FirstMartians - es ist wirklich genau das gleiche Spiel wie #RobinsonCrusoe , nur mit einem viel stärkeren Thema. Den Mars zu besiedeln ist ja soviel geiler! :)

    Wieso manche finden, daß "ein Leck im Sauerstofftank" so viel weniger mitreißend ist, wie "Deine Hütte hat kein Dach", erschließt sich mir nicht.

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  • Viele haben geschrieben, dass Reviews sie am Kauf gehindert haben.

    In der Tat habe ich keinerlei Infos, Videos oder Reviews vor- und nacher geschaut. Von daher kann ich nur sagen was mein Ersteindruck war. Das mag sich vielleicht ändern, wenn man es hat und regelmäßiger spielt. Und mehr als ein Ersteindruck war es ja auch nach nur einer Mission nicht. Würde ich nicht den Vergleich zu Robinson Crusoe haben und dementsprechend (zu) hohe Erwartungen, würde mir das Spiel denke ich gefallen. Abgesehen von den handwerklichen Schwachpunkten. Denn das Thema finde ich schon super.

    #FirstMartians - es ist wirklich genau das gleiche Spiel wie #RobinsonCrusoe , nur mit einem viel stärkeren Thema. Den Mars zu besiedeln ist ja soviel geiler! :)

    Wieso manche finden, daß "ein Leck im Sauerstofftank" so viel weniger mitreißend ist, wie "Deine Hütte hat kein Dach", erschließt sich mir nicht.

    Ob das eine oder andere Thema einem eher zusagt ist wohl ziemliche Gechmacksfrage. Ich mag beides sehr gerne. Und warum mich „ein Leck im Sauerstofftank“ so viel weniger mitreißt als „Deine Hütte hat kein Dach“ habe ich ja oben gewchrieben. Immersion vs. Schaltpult war halt mein Empfinden.

  • Meine in 2017 gespielten Top-Spiele, unabhängig vom Erscheinungsjahr:


    1. The 7th Continent : Hat mich wochenlang gefesselt, um das erste Abenteuer bestehen zu können. Dabei war der Weg das eigentliche Ziel.


    2. Watson & Holmes : Jede Deduktionsgeschichte war von erzählerisch überragender Qualität. Leider nur noch eine Story übrig. Brauche Nachschub.


    3. Spirit Island : Endlich ein kooperatives Spiel ohne Alpha-Spieler mit Spannungsbogen von Verzweiflung bis gemeinsamer Siegesfeier.


    4. Terraforming Mars : Am häufigsten in 2017 gespielt und jede Partie erzählte ihre ganz eigene Geschichte. Freue mich auf die Partien mit den Erweiterungen.


    5. Round House : Ein Eurogame, das durch die zwei Arbeiter auf dem Aktionsrondell alles für mich richtig macht. Fordernd aber eben keine Arbeit.


    Daneben gab es mit Automobiles, El Dorado, Heaven & Ale, Rajas of the Ganges, Azul, Triumph & Tragedy, Villen des Wahnsinns 2nd Edition, Scythe, Mech & Minions, Futschikato, Exit Spiele von Kosmos, Onitama, Meeple Circus, Berge des Wahnsinns und Clang in Space eine Menge an guten Spielen in 2016, die ich gerne öfters aufm Tisch sehen würde.


    Wirkliche Flop-Spiele in 2016 hatte ich nicht. First Martians hat mich in der Erstpartie enttäuscht, weil bis dahin das Regelwerk noch arg löcherig beschrieben und die App überhastet produziert wirkte, Ich hoffe da aber weiterhin auf eine generalüberholte deutschsprachige Version. Ein Fest für Odin ist genauso wenig wie Altiplano und Lorenzo der Prächtige nicht meine Art von Spiel, die mich begeistern konnte, aber den Mitspielern Spass gemacht hat. Also rein handwerklich sicher kein Flop, nur nicht das, was mich begeistert hat.


    Insgesamt ein gutes Spielejahr, wobei für mich die passende und entspannte Spielrunde einen Grossteil eines gutes Spielerlebnisses ausmacht. Deshalb danke an alle Mitspieler/Innen, mit denen ich 2017 eine solche Zeit verbringen durfte. :)

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    2 Mal editiert, zuletzt von ravn ()

  • ravn, was ich Dich schon länger mal fragen wollte - Du betonst immer so die entspannte Spielrunde. Ist das nicht selbstverständlich? Gibt es denn das Gegenteil?
    Ich kenne zwar auch Leute, die gegen jede Freundschaft und Sinn für Mitmenschen brachial auf Sieg durch Vernichtung aller anderen Anwesenden spielen, aber selbst die tun das entspannt - es bleibt ja eine Freizeitbeschäftigung. Oder was meinst Du?

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    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfahrer ()

  • Mit entspannte Spielrunde fasse ich die Atmosphäre am Tisch zusammen, bei der eben alles aus meiner subjektiven Sichtweise passt. Das darf durchaus fordernd, konfrontativ, hinterhältig-gemein sein im Rahmen des Spiels. Das Gegenteil davon sind Spielrunden, bei denen ich mir wünsche, das die einfach nur schnell vorbei sind - wegen einzelnd nervige Mitspieler, nicht passende Chemie am Tisch, total gegensätzliche Erwartungshaltungen, Smartphone-Junkies, unaufmerksame Dauergrübler oder weil das Drumherum einfach blöd zugig, überlaut und schlecht beleuchtet ist. Dabei kann es aber durchaus sein, dass Mitspieler das in der Situation ganz anders erleben. Sei denen unbenommen. Inzwischen weiss ich aber recht genau, mit wem ich meine Freizeit verbringen möchte und mit wem nicht, wer da also auf selber Wellenlänge tickt, so dass entspante Spielrunden dabei sehr wahrscheinlich sind.

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  • Zitat von Toadstool

    Cthulhu Wars - Ich hatte es schon auf dem Tisch, aber weil wir fünf Leute waren, musste ich alles wieder einpacken!!! Grrr! Dummerweise lässt sich das Spiel zu zweit schlecht spielen und ob ich dafür dieses Jahr noch die richtigen drei Leute an einen Tisch bekomme, wage ich zu bezweifeln. Seufz.

    Toadstool

    Hast du mal die "neuen" 2er Regeln ausprobiert? Wo die Spieler tatsächlich nur eine Fraktion jeweils kontrollieren?

    Die Regeln sind im Vergleich zum Mehrspieler-Spiel zwar in Bezug auf die Siegpunkte abgewandelt. Aber es funktioniert prima zu zweit und es fühlt sich dennoch wie eine "richtige" Partie CW an.


    Ich empfehle dir, es mal zu testen. Die Fraktionen lernt man so auch schon sehr gut kennen. Und die Fraktionen und ihre Fähigkeiten einschätzen zu können ist ein nicht unwesentlicher Aspekt von #CthulhuWars .

  • Hallo zusammen,


    meine Tops 2017 waren:


    1. #OrakelvonDelphi -- erst vor kurzem kennengelernt, da eine gewisse Zurückhaltung bei Feldspielen -- nettes Wettrennen

    2. #Klong -- Dominion mit Dungeon -- es gewinnt der Wagemutige oder geht völlig unter

    3. #GaiaProject -- das bessere #TerraMystika, zumindest in einigen Aspekten

    4. #WhistleStop -- ein sehr schönes Eisenbahnspiel mit Pickup and Deliver, sowie Schienen bauen


    ehrenvolle Erwähnung:


    1. #RajasOftheGanges -- vor kurzem noch Top, aber erste leichte Zweifel an verschiedenen Strategien

    2. #RailroadRevolution -- es macht Spaß, auch wenn man weiß, daß es die Telegraphenstrategie gibt

    3. #HeavenandAle -- es kostet schon etwas Mühe, es als thematisches Spiel zu sehen

    4. #ClansofCaledonia -- einmal ist definitiv nicht genug

    5. #EinFestfuerOdin -- gut, aber einfach zu viel von allem


    meine Flops:


    1. #Yokohama -- zu viert sind Blockierung und Wartezeiten nicht gut angekommen

    2. #LorenzoilMagnifco -- zu zweit sehr hart und zu viert für unsere Gruppen zu sehr von den Karten abhängig

    3. #BurgenvonBurgundWürfelspiel -- sehr kompliziert und die Aufmachung selbst für nachsichtige Spieler unmöglich

    4. #RäuberderNordsee -- es war einfach langweilig, immer wieder dieselbe Abfolge und die Walküren bringen es auch nicht


    Ciao

    Nora

  • Hey, danke für den Tipp! :thumbsup:

    War mir gar nicht bewusst, dass im Buch auch eine Zwei-Spieler Variante enthalten ist.

    Werde ich mir unbedingt anschauen, dann komme ich vielleicht doch noch dieses Jahr zum Zocken.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • 2017 war ein superinteressantes Jahr mit vielen tollen und interessanten Neuheiten.


    Meine Top 11 (ohne feste Reihenfolge) der besten Neuheiten aus 2016/2017 sind:


    #CenturyGolemEdition Tolles kleines Spiel. Hätte nicht gedacht, dass es so viel Spaß macht. Wunderbares Spielmaterial. Wenn schon Rohstoffe sammeln, eintauschen und Aufträge erfüllen, dann so schnell, so auf das Wesentliche reduziert und mit so schönem Spielmaterial wie Century Golem Edition. Sprach mich auch mehr an als das in meinen Augen altbackene Spice Road Thema.


    #MechsvsMinions kam dieses Jahr am zweithäufigsten und auf den Tisch und wird wohl 2018 weitergespielt werden, wenn unsere Runde wieder komplett ist. Spannend, spaßig, kooperativ - ein Schwergewicht (über 6 kg Spiel!).


    #Flatline Ich liebe das Koop-Genre (auch wenn mir selbstverständlich nicht alle Koop-Spiele gefallen.) Aber hier passen Würfelplatzieren, kooperatives Spiel, Echtzeitelemente und Notaufnahme-Thema super zusammen. In verschiedenen Runden schon viel Spaß gemacht und freue mich auf die nächste Partie. Kann demnächst gerne mal eine kurze Vorstellung machen, da es in Deutschland leider nicht so bekannt ist.


    #13Chefs Superklein. 3 Runden. Ein paar Minuten. 13 Karten. Wir versuchen eine Zahl rauszufinden, die der andere verdeckt hält. Andersherum genauso. Klingt so simpel. Hatte es auf der Messe nicht mal angeschaut. Aber macht verdammt Spaß.


    #InBetween Horrfilm im Kreis. Die Kreatur versucht die Menschen tiefer in ihre Dimension zu ziehen. Der warnende Town-Spieler das Gegenteil. Cooles Spiel. Von Nightmare on Elm Street bis heute. In vielen Horrorfilmen und -serien das Thema. Obwohl leicht assynchron hat jeder die gleichen Chancen. Spannend und thematisch.


    #SpaceRace Kleines, cleveres Spiel um das Rennen zur Erforschung des Weltalls mit Erweiterung im nächsten Jahr.


    #JumpDrive Schon im Januar 2017 rausgekommen und 2017 am öftesten auf dem Spieltisch gelandet. Der kleine Bruder von Race for the Galaxy.


    #Seikatsu Eines der neusten Spiele. In 15 Minuten durchgespielt. Wunderhübsche Vögel und Blumen als Graphiken. Ein Spiel der Perspektive. Macht Spaß!


    #Clank!inSpace Weltraum-Deckbuilder. Fand es zu zweit eindeutig besser als zu viert.


    #EdgeOfHumanity Bei der Messe vom Hype etwas übersehen worden. Schönes kleines Endzeitspiel. Und wenn man es mit den Ereignissen spielt tritt einem das Spiel ganz schön in die Eier. Die Apokalypse ist einfach kein Spaß und kein Ponyhof. Dennoch will es wieder probieren und bin nach den ersten drei Partien gespannt, was mir das Spiel noch bietet und wie es schaffe, mehr Häuser zu bauen.


    #CodenamesDuett Schön, dass es ein Codesnames für zwei gibt.



    Dauerbrenner und All-Time-Classics, die 2017 gerne auf den Tisch kamen:


    #RaceForTheGalaxy (2007)

    #Seasons (2012)

    #StarRealms (2014)


    Als Nicht-so-klassischer-Euro-Gamer war das ein super Jahr für mich und freue mich auf 2018 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    ... and all that Jazz !!!

  • Ich machs kurz:


    Top:

    #Kingdom Death: Monster

    Selten so ein Spiel auf dem Tisch gehabt, bei dem die Kämpfe so intensiv waren,

    bei den allen mitfiebern, ob man das überlebt und wie man anschließend die

    Gesellschaft formt.


    Flop:

    #Gloomhaven Flop wäre hier zuviel gesagt, eher Enttäuschung. Wurde viel trara

    um das Spiel gemacht und letztendlich ist es ein "besserer" Dungeoncrawler, der

    einiges richtig macht, aber auch einiges falsch.

  • Top 3 "Häufigsten gespielt"


    1. Qwinto

    2. Deja-Vu

    3. Qwixx


    Top Kickstarter


    1. Sagrada (war auch der einzige, hat aber trotzdem einen Top-Platz verdient)


    Top Roter-Pöppel-Kandidat


    1. Majesty

    2. Topiary (wenn sich ein deutscher Verlag findet)

    3. Druids


    Top 3 (potentielle) Evergreens


    1. Codenames

    2. Kingdom Builder

    3. Dominion


    Top 5 Kenner-/Expertenspiel Essen 2017


    1. Rajas of the Ganges

    2. Riverboat

    3. Heaven & Ale

    4. Nusfjord

    5. Merlin


    Nicht komplett überzeugt haben mich: Noria (Potential verschenkt, Mechanismus gefällt mir gut), Keyper (Keyflower gefällt mir besser), Gaia Project (Weltraum ist nicht mein Thema)

  • Ich fand 2017 ja irgendwie eher mäßig.


    Meine Tops liefern aber trotzdem einen neuen Alltime Favourite für mich:

    1. Gaia Project (Terra Mystica in besser: I'll take it anyday)

    2. Anachrony (ein wirklich mal anständig thematisches Eurogame mit einer hohen Komplexität. Gefällt sehr gut)

    3. Lisboa (Großartig. Die Kickstarter Kampagne habe ich leider nicht genutzt, dafür aber bei der Messe einen guten Kurs erzielt. Die Verzahnung der Mechanismen ist echt super und das Thema kommt auch rüber)

    4. Clans of Caledonia (ich hatte weniger erwartet und war angenehm überrascht)

    5. Codenames: Duett (mal was anderes und es gefällt sowohl mir als auch der Holden)


    Flops:

    1. Venus Next (die Erweiterung ist großer Mist. Terraforming Mars ist bei mir sowieso auf dem absteigenden Ast, weil gefühlt immer nur die ersten 75-90 Minuten interessant sind und danach 60 Minuten Autopilot ohne wirkliche Entscheidungen angesagt ist. Diese Erweiterung macht es zufälliger und erzielt für mich keinen Mehrwert: Riesenenttäuschung)

    2. Merlin (laaaaaaaaaaaaangweilig und die Erwartungen waren so hoch :()

    3. Gentes (trockener als Trajan mit längerer Spieldauer und weniger Tiefe? Ne, ich verzichte)

    4. Vikings gone wild (lass uns Pseudointeraktion in einen Deckbuilder einbauen und so tun, als hätten wir was Neues...)

    5. Noria (kein wirklich schlechtes Spiel und das Rondell ist cool. Der Rest ist nur leider nicht so richtig gelungen. Schade)

  • Hi,


    Flopps:


    Majesty - sehr flaches Spiel, was mit steigender Spielerzahl stark abbaut. Zu 2 noch gerade ertragbar, zu 4 fragt man sich was sich der Verlag dabei gedacht hat?! Für mich völlig unverständlich das so ein Spiel heutzutage noch erscheint.


    Fast Forward - das gleiche nur das ist mit jeder Spielerzahl schrott ist. Für mich unfassbar schlecht.


    This War of Mine - hier erschliesst sich mir der Reiz nicht. Völlig willkürlicher Spielverlauf. Es mag dem Thema gerecht werden, aber als Spiel ein totaler Flopp


    Sheep & Thief - völlig unausgegores, seelenloses Spiel was öde für zwei ist.


    Targets - ideenloses Würfelschnippen. Nicht völlig schlecht, aber enttäuschend langweilig. Schön wenn es vorbei ist. ?


    Top:


    Gloomhaven - 29 Partien bisher und es wir eher interessanter. Hat den Anfangshype schadlos überstanden.


    7th Continent - tolle Art eine Geschichte zu erzählen. Nicht perfekt, aber verdammt nah dran ...


    Raja of the Ganges - kurz vor Jahresschluss noch entdeckt und direkt fasziniert. Rundum gelunges Worker-Würfel-Ressourcenmanagement Euro.


    Sword & Sorcery - hält genau das was der Titel verspricht. Erfundet das Genre nicht neu wie Gloomhaven, aber mach unheimlich laune. Sword & Socery halt.


    Venus Next - vom Materialumfang ein Witz, vom Spieleffekt: WOW - nie mehr ohne. Macht ein Topspiel noch ein Tick besser.


    Atti