Mir fällt in letzter Zeit immer wieder die Beschwerde wegen Spoilern auf - und ich frage mich gerade (aktuell den TWoM-Thread gelesen) - wann ist denn ein Spoiler schlimm, und wann eigentlich nicht?
Klar, es gibt Spiele, vor Allem die Legacy-artigen Spiele, bei denen man nur einmal ein Spiel spielt, um es zu "entdecken", und danach (wahrscheinlich) nie wieder. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Dazu gehören meiner Meinung nach die Legacy-Spiele, aber auch #TimeStories und ähnliche Spiele.
Aber.
Auf das Thema bin ich durch den Thread über #ThisWarOfMine gekommen. Ist es schlimm zu erwähnen, dass es bei den Ereignissen einen Flugzeugabsturz, einen nuklearen Fallout, ein gelandetes UFO und tatsächlich eine Begegnung mit Uwe Rosenberg gibt?
Ich kenne das Spiel nicht, habe es nie gespielt und tatsächlich diese "Ereignisse" gerade frei erfunden...
Oder sind einige Forenuser nur überempfindlich?
Ich kann mich an ähnliche Diskussionen bei #RobinsonCrusoe oder #NemosWar nicht erinnern - und auch diese Spiele sind durch Ereignisse gesteuert, die aus einem großen Stapel Karten gezogen werden.
Und in Folge dann die Frage: Wo liegt es denn in der Verantwortung des Thread-Schreibers, möglichst GAR NICHTS über das Spiel zu erzählen - und wo sollte ein Leser, der überhaupt Nichts wissen will von dem Spiel dann nicht einfach mal einem Thread fernbleiben? Ich meine das nicht böse, aber wieso liest denn jemand, der wirklich *gar nichts* über ein Spiel wie #ThisWarOfMine lesen will den Thread, in dem der Vergleich zwischen Computerspiel und Brettspiel gezogen wird?
Vielleicht würde es helfen, wenn man schon aus der Übersicht heraus einen Thread auf "ignore" setzen könnte, so dass der oder diejenige erst gar nicht den Thread öffnen muss, um ihn auszublenden...