25.12.-31.12.2017

  • Zwischendurch heute gespielt:

    Die kleine Hexe von Kosmos, Stone Age Junior und noch ein paar kleinere Kinderspiele mit den Jungs und der Patin. Der Kleine (3 Jahre) fährt total auf die kleine Hexe ab, der Große auf Stone Age Junior.

    Dann noch mit der Patin des kleinen (sie spielt nie!) eine Partie #Azul . Hat ihr Spaß gemacht, vielleicht auch weil sie 62-60 gewonnen hat.


    Mal sehen ob dann noch was „richtiges“ auf den Tisch kommt.

    Einmal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Nach einigen (ziemlich vielen) Runden #NachDemVirus solo wollte ich mal was mit meinem Männe spielen. Nicht-Spieler der übelsten Sorte. Nachdem ich ca. 1 Std rumgenölt hab, konnte ich ihn zu #CthulhuLoveLetter überreden.


    „Da muss man nur eine Karte spielen!“


    Gesagt, getan, Regeln erklärt ... nee kam nicht an. Also wieder auf dem Sofa rumgelungert, weiter Langeweile geschoben, mich auf Facebook ausgeheult... Gott hatte Erbarmen. Männes Chefmechaniker spielte gerade #Sequence


    Ergo Sequence aus der Asservatenkammer geholt, Regeln erklärt...


    „Du musst nur eine Karte spielen und n Chip legen“


    Sequence ist quasi 2x5 gewinnt, nur mit Pokerkarten und Spielplan. Fazit: Männe hat mit mir gespielt und mir sind nicht die Füße eingeschlafen. Horray!


    Ich geh dann mal wieder Zombies klatschen

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Am Abend noch eine 3er Partie #HeavenandAle mit zwei Erstspielerinnen. Meiner Frau gefiel es gut, ihre Cousine war dann doch etwas überfordert als „Garnichtspielerin“. Ich finde es super und hätte am liebsten gleich nochmal gespielt. Ohne Erklärung brauchten wir genau eine Stunde. Wird es evtl. in meine Top 10 schaffen. Mal sehen was die nächsten Partien bringen.

  • Bandida

    Kenne ich umgekehrt ? mit meiner Frau... ?


    Aber ich beschwere mich auch nicht - 6 Partien Pandemic Legacy Season 2 kann man nicht als nicht spielen bezeichnen! ?

    Jetzt muss ich für den Silvester Schwedenurlaub noch was finden... GoT Kartenspiel? Fürsten von Catan? Indian Summer? Und dann vielleicht noch was, das auch die Familie mag? ?

  • Magst Du vielleicht zu ClansOfCaledonia und TransAtlantik etwas mehr schreiben?

    Herbert

    Ich setzte mal voraus, dass die beiden Spiele im Grundsatz bekannt sind und hoffe, dass deswegen meine Kommentare nicht unverständlich sind.


    #ClansOfCaledonia - was uns oder mir gut daran gefällt, ist das stetige anpassen (evtl. auch wechseln) der Prioritäten; also rundenbezogene Ziele <-> Spielende-Ziele

    Daraus ergeben sich u.a. nette Zwänge, sich an Mitspieler heran zu kuscheln (also auf dem Spielplan8-))), um

    a) deren Gebietsausweitung zu erschweren oder

    b) Hafenzugang zu verhindern oder

    c) Nachbarschaftsbonus zu nutzen

    und sich aber gleichzeitig etwas Hinterland für die eigene Expansion offen zu halten.

    Dann braucht es auch Mut zur Lücke. Alle 5 Rundenboni kann man kaum erfolgreich abgreifen, also heisst es (frühzeitig) zu entscheiden, welche Spielweise / Sammlung am lohnendsten ist.


    #TransAtlantic - spielt sich zu 4. gefühlt schneller als zu 2. Es ist mehr Druck da, der Schiffsmarkt verändert sich deutlich schneller (natürlich nur, wenn keine Grübler dabei sind).

    Der Mechanismus des "Schiffe rausdrängens" sollte mit Planung genutzt werden; sei es, um eigene Schiffe im richtigen Moment punkteträchtig zu verschrotten oder die Schiffe der geschätzten Mitspieler einen Zug bevor sie richtig Punkte machen könn(t)en, rauszuschmeissen.

    Daraus kann sich auch durchaus die Notwendigkeit ergeben, mal teurere Schiff zu kaufen, damit das günstigste Schiff - wenn es denn die richtige Flaggenfarbe hat - gleich Richtung Reede tuckert und mir bei der nächsten Verschrottungsaktion entsprechend mehr Punkte bringt.

    In diese Richtung geht auch die Taktik, sich entsprechend den eigenen Schiffsflaggen zielgerichtet die entsprechend farbigen Plättchen (Kohle / Post / etc.) zuzulegen.

    IMHO ist TransAtlantic eines dieser Spiele, die mit jedem Mal an Tiefe gewinnen.


    Kurz gesagt: ich kann beide Spiele nur empfehlen.

  • #Memoarrr

    Nette Memory Variante. Will nicht mehr und kann auch nicht mehr.

    Das sehe ich etwas anders, das kann deutlich mehr. Das Einschätzen seiner Mitspieler ist ebenso wichtig wie das eigene Merkvermögen.

  • Mit der Familie haben wir dreimal #Klong gespielt (eine halbe Einführungsrunde und 2 echte Spiele). War neu vom Weihnachtsmann und kommt sehr gut an, sogar bei der Nicht-Spieler-Mama.

    Gestern abend hat sich die geplante Spielerunde Stück für Stück reduziert (Verwandte, Zahnschmerzen, ... weiß garnicht, was da schlimmer von ist). Übrig blieben nur 2 Spieler (inkl. mir), da kam zum ersten mal seit über 2 Jahre mal wieder der #Ringkrieg auf den Tisch. Bei mir lange her, bei meinem Kumpel das erste mal, lief aber erstaunlich gut und wir mussten nur selten in die Regeln schauen (haben ein paar kleine Sachen falsch gespielt, aber egal). War super spannend, ich stand mit dem Ringträger auf dem letzten Feld des Schicksalsberges vor der Zerstörung des RInges, die Macht des Ringes stand bei 11 und Sauron belagerte nebenbei die letzte Siedlung, die für einen militärischen Sieg notwendig gewesen wäre. Prinzipiell war also alles noch offen. Meine letzte Bewegegung des Ringträgers führte zu einem Jagdplättchen mit einer 1 --> damit war die Macht des Ringes zu groß geworden und ich konnte ihn einfach nicht mehr zerstören. Ich hoffe jetzt, dass wir öfter mal zu zweit zusammen finden und den #Ringkrieg häufiger, vielleicht sogar regelmäßig, spielen können.

  • Dieser Tage gespielt:

    #PandemicLegacy2

    Endlich! Entzugserscheinungen ein Jahr, nachdem wir Season 1 beendet haben. Nun haben wir uns also voller Erwartungen an den zweiten Teil gewagt. Nachdem spoilern hier relativ gesehen wird und gaaanz böse ist, nur soviel: voller Erfolg! Wir haben Prolog und Januar gespielt, uns mit Bewährtem wohl gefühlt, aber auch viel Neues entdeckt und sind aufgrund des Aufbaus sehr gespannt wie es weitergeht. Misserfolg am Ende des Januars wieder um einen Zug! Das hat uns schon in Season 1 fasziniert, wie man das so ausbalancieren kann, dass es immer a...knapp ge- oder misslingt. Kein anderes Koop macht so rote Bäckchen vor lauter Involvierung.

    Z.B....

    #EldrichHorror

    Erstmals probiert, zu viert mit zweien, die es kannten; nicht aber, die beiden eingearbeiten Erweiterungen (Vergessenes Wissen, Absonderliche Ruinen). Erstes Spiel: sehr aufregend, sehr abwechslungsreich, meine Schamanin hat entscheidend zum knappen Gesamtsieg gegen den großen Alten beigetragen. Trotz des mir nicht so angenehmen vielen Würfelns schöne Spielerfahrung.

    Zweite Partie: eeeelendiglich langweilig, stets Würfelpech, zwei Mal gestorben. Hauptproblem war hier, dass der Hauptgegner (dieses Ziegenmonster) fast nur Monster gespieen hat und wir ausschließlich kämpfen sollten. Dazu aber ständig Pech im Kartenziehen hatten (keinerlei Waffen) und alle ersten Proben verloren, wodurch wir ziellos herumwanderten; lange, ohne an entscheidende Fähigkeiten zu kommen. Mein Expeditionsleiter wurde solange von einem Monster verfolgt, bis er das Zeitliche segnete. Der reinkarnierte Soldat hat noch ehe er seine Kerosinbombe zünden konnte, offenbar vor Schreck die Willenskraft verloren und war ebenfalls hinüber. Einer von uns vieren hat dann doch noch ordentlich aufgerüstet und unter Anfeuerungen, aber ohne Mithilfe unsrerseits das Ding gewonnen. Und prompt habe ich alle Vorurteile gegen Amitrash wieder bestätigt bekommen. Naja, eine dritte Partie wird wohl weisen, in welche Richtung das für mich weitergeht....

    #Azul

    Eh Nett. Werde es nie freiwillig auf den Tisch bringen, aber, wenn alle es wollen, mitspielen.

    #ClansOfCaledonia

    Zu dritt mit einem, der es kannte und erklärte. Aber nicht ganz, denn die Nachbarschaftsbonus-Sache hat er erst erklärt, als wir zum Finale ansetzten und er davon profitierte. Hat mir aber recht gut gefallen, wie die Markt- und Auftragslage einander beeinflusst haben, wie die ungleichen Clans ihre Stärken auszuspielen versuchen und auch wie es auf dem "Terra Mystica"-ähnlichen Spielplan zugeht, wenn's eng wird. Für mich beim ersten Mal nicht ganz durchschaubar und daher etwas unlogisch war die Endwertung mit den drei Produkten, die ausschließlich auf den Auftragskarten aufscheinen und dann verkehrt proportional zum Vorhandensein Siegpunkte geben. Das ist zwar originell, aber nicht ganz nachvollziehbar und aufgesetzt für mich. Aber sonst gerne wieder.

  • @papadjango
    Die drei Importgüter Wertung wird in der Beschreibung so erklärt das was am wenigsten Gut das importiert wurde also das Gut das am wenigsten im Land vorhanden ist ist am wertvollsten. Klingt für mich logisch und nachvollziehbar.

    Du musst unterscheiden bei den Exportgütern die linke Spalte wird exportiert die rechte Spalte importiert

  • Einmal mehr #LegendaryEncountersAlien - diesmal "Szenario" 3. Es war zwar sehr unterhaltsam, aber wir waren auch beim 1. Anlauf durch, ohne nennenswerte Probleme - wobei es wirklich interessant ist, wie die Filmszenen umgesetzt wurden.


    Es ist wohl auch bekannt, dass das Spiel einfacher werden soll, je weniger Spieler beteiligt sind. mit 4-5 Spielern sollte es also nochmal eine Schippe drauf geben. Und dann warten da noch Agendas, der Verrätermodus, Der Alien-Spieler... und die verrückte Idee, die einzelnen Objectives zu mischen. Wenn ihr mich fragt, ist das nicht interessant. Ich halte es thematisch dann doch eher an den Filmen, ich käme nicht auf die Idee die verschiedenen Filme zu dritteln und diese dann zu mischen...


    Und (nicht zuletzt) hier kommt die Erweiterung ins Spiel: Die Erweiterung bringt nicht nur mehr Varianz für das Drone Deck, sondern neben dem Alienqueen-Spieler auch noch weitere Charaktere für die bestehenden Szenarien. Laut den Regeln besteht jedes Deck aus je 4 Charakteren aus den Filmen. Im Grundspiel sind für die 4 Filme auch nur je 4 Charaktere dabei. Mit der Erweiterung kommen dann noch weitere hinzu, die aber dennoch zu den Filmen passen. Somit hat man noch mehr Varianz beim Zusammenbau des Decks, ohne aus dem Thema zu fallen. Daher für mich ein absoluter Pflichtkauf (der auch schon getätigt ist ;) ).


    PS: Und ich musste doch auf FFG-Sleeves umsteigen. Die Ultrapro's gingen mir einfach sowas von auf die nerven, weil die schon durch das Mischen an den Ecken einknickten und ständig hört man dieses Plastikgeraschel, wenn man seine Karten anfasst... Es ist zwar um ein vielfaches teurer, aber dafür entspricht dann die Wertigkeit auch dem Spielspaß.

  • Ich setzte mal voraus, dass die beiden Spiele im Grundsatz bekannt sind und hoffe, dass deswegen meine Kommentare nicht unverständlich sind.

    Das passt so, vielen Dank!

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    and young enough not to choose it

  • Wir sind gerade auf einer Spielewoche in Aachen. Neben diversen Partien von Spielen wie Terraforming Mars und Konsorten auch endlich mal wieder Wallenstein gewonnen. Das Spielsystem ist immer noch toll, egal ob Shogun oder Wallenstein!


    Außerdem gab es eine Fünfeinhalb-Stunden-Partie #Trickerion inkl. der Dark Alley, die ich im letzten Gekrieche mit 103 Punkten nach Hause geschaukelt habe. Trotz der Zeit war es über die längste Zeit kurzweilig, lediglich das Optimiere in der letzten Runde zog sich wieder etwas. Die Dark Alley würde ich glaube ich nicht noch einmal mit zwei Neulingen spielen, dafür aber jedes Mal mit Leuten, die das Spiel bereits einmal gespielt haben. Realistisch sehe ich die notwendige Zeit dann bei 3,5-4 Stunden.



  • Hier folgt erstmals auch von mir eine Spielübersicht der Woche. :)


    26.12.2017 - #LegendsOfTheFiveRings (2 Spieler):

    - Einstieg: Es war unsere erste Partie, keiner von uns kannte es zuvor. Trotz (mäßig gutem) Erklär-Video und Erfahrung mit ähnlichen Spielen wie "Magic: The Gathering" dauerte der Einstieg länger. Mit allem drum und dran ging es über 4 Stunden. Wir mussten auch zwischendurch immer wieder die Anleitung bemühen, die durchaus etwas übersichtlicher sein könnte. Zu Anfang ist es auch nicht gerade einfach, dass man die Karten nicht kennt, und diese immer wieder vorgelesen werden müssen. Allerdings ist vor allem letzteres bei so einem LCG nicht ungewöhnlich, da geht es nach einigen Partien sicher deutlich besser.

    - Spielablauf: Außer durch das häufige Nachschlagen verursacht fiel die niedrige Downtime positiv auf. Im Vergleich zu Magic werden die Runden hier nicht komplett abwechselnd gespielt, stattdessen wechseln sich die beiden Spieler innerhalb der Phasen ständig ab (Beim Ausspielen von Dynastiekarten, Deklarieren von Kämpfen etc.).

    - Spielspaß: Das erste Spiel hat es mir nach holprigem Anfang gut gefallen und ich würde es gerne wieder spielen.


    27.12.2017 - #PandemicDieSchreckensherrschaftDesCthulhu (5 Spieler):

    - Einstieg: Es war meine erste Partie, aber zwei der anderen hatten es vor einiger Zeit schon gespielt. Daher kamen wir nach kurzem Aufbau- und Regelstudium gut ins Spiel.

    - Spielablauf: Es ist eine sehr schön gemachte Pandemie-Variante in düsterer Atmosphäre. Statt Gegenmittel für Krankheitserreger zu finden müssen hier Beschwörungs-Portale geschlossen werden; anstelle von Ausbrüchen erfolgt eine weitere Beschwörung eines großen Alten. Es macht einiges her, dass Ermittler und Kultisten/Shoggothen richtige Miniaturen sind, im Gegensatz zu den Pöppeln bzw. Krankheitserregern der normalen Pandemie-Variante.

    - Spielspaß: Wir hatten das Pech, dass die erste Beschwörung schon nach dem ersten Zug kam, daher wurde es eine schwere Partie. Es hat aber sehr viel Spaß gemacht, und wir hatten bis zum Schluss die Hoffnung, das Spiel zu gewinnen. Vor allem das Cthulhu-Thema und die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es leider darum ging die Beschwörung von Cthulhu zu verhindern. Deswegen empfand ich es am Ende nicht ganz so schlimm, dass wir schlussendlich knapp verloren haben... ;)



    PS: Ich hoffe, dass ich das Taggen jetzt richtig gemacht habe. ;)

    3 Mal editiert, zuletzt von Bateyes ()

  • Hier mal meine Eindrücke der letzten paar Tage:


    #LovecraftLetter

    Genauso gut wie das Original, dessen Thema dennoch mehr Leute anspricht in meinem Freundeskreis als das Lovecraft-Thema. Trotzdem hat es allen wieder super gefallen und die neuen Wahnsinns-Karten sind eine nette Idee. Bin mir aber noch nicht sicher, ob ich nicht das Grundspiel so wie es ist am besten finde.


    #Memoarrr

    Sehr spaßiges Memoryspiel mit einer originellen 2-Ebenen-Idee. Hat für viel Gelächter gesorgt und wird sicherlich regelmäßig auf den Tisch kommen.


    #LorenzoDerPrächtige

    Erste Partie für alle, spielmechanisch hat es allen sehr gut gefallen. Leider hat es meiner Meinung nach wenig Flair, thematisch ist das alles irgendwie nix. Somit fehlt mir hier trotz der großartigen Mechanik das i-Tüpfelchen für ein "Lieblingsspiel" wie es z.B. Marco Polo schafft. Bleibt trotzdem in der Sammlung, würde es jederzeit wieder gerne spielen.


    #GameofThronesCatan

    Puuh, das war irgendwie nichts. Erste Partie mit vier Siedler-Liebhabern und es hat für uns weder spielerisch noch thematisch gezündet. Die Mauerdurchbrüche kamen viel zu schnell (nur auf Wächter zu spielen empfanden wir irgendwie etwas lahm) und dann gewinnt derjenige, der glücklicherweise noch die meisten Wächter AKTUELL auf der Mauer stehen hat? Das ist völlig unplanbar, wo die Wildlinge auftauchen und dann bleibt kaum Zeit, exakt diesen Abschnitt zu schützen und zu reagieren. Dass der erste Wächter beispielsweise verloren geht, man dafür aber rein gar nichts bekommt, ist irgendwie strange.

    Die 10 Heldenkarten sollen neben der Mauer dann das GOT-Thema verkörpern, leider hat das für uns in keinster Weise funktioniert. Man sucht sich einen aus, ohne dafür etwas tun zu müssen, profotiert kurz davon und sucht sich wieder was aus. Irgendwie hat mich das so nicht überzeugt.

    Bin ziemlich enttäuscht, werde dem Spiel aber nochmal eine Chance geben, auch wenn ich eher wenig Hoffnung habe.


    #RajasOfTheGanges

    Ebenfalls die erste Partie für alle vier Spieler, alle fanden es prima. Hat großen Spaß gemacht, die sich kreuzenden Leisten sind ne interessante und motivierende Idee, die Würfelmechanik in Kombination mit den vielfältigen Aktionen und dem Fluss eine tolle Sache. Daumen hoch erstmal!


    #Charterstone

    Erstes Spiel mit vier Spielern, alle hatten großen Spaß. Für uns ist es die erste Legacy-Erfahrung und wir freuen uns schon auf Partie 2.

  • die neuen Wahnsinns-Karten sind eine nette Idee. Bin mir aber noch nicht sicher, ob ich nicht das Grundspiel so wie es ist am besten finde.

    Dieselbe Frage habe ich mir auch gestellt. Ich hab den Mehrwert ehrlich gesagt noch nicht entdeckt. Thematisch sagt es mir natürlich auch bei weitem mehr zu als Prinz und Prinzessin

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  • Gestern und Heute schöne Spielerlebnisse gehabt:

    #Charterston zu 6.

    Wir sind momentan am Ende des 5. Spiels und es macht immernoch riesig Spass! Eine Partie dauertzu 6. aber locker 2h, von daher müssen wir uns jeweils genügend Zeit einplanen, dass man gleich 2-3 Partien am Stück spielen kann.

    Ich verzichte jetzt auf weitere Ausführungen, da ich Spoiler generell doff finde.


    #HeavenandAle

    Heute ne Partie zu 4. und alle waren am Jammern: Geld ist ja mal sowas von knapp und bis man mal ein paar Plättchen auf der Sonnenseite bauen kann bewegen sich die Rohstoffmarker nun mal gar nicht. Jedenfalls waren wir alle der Meinung das Spiel macht Spass (trotz dem Gejammer), aber es hat einen recht zähen Start und das Ende rauscht nur so an einem vorbei. Der Mittelteil war angenehm zu spielen weil man da immer mal wieder ordentich Geld kriegt von den Wertungen oder Scheunen.

    Meiner Meinung nach ist es schwer einen langwierigen Planzu fassen, da das kaufen von Plättchen von zuvielen Faktoren abhängt und man eh froh ist wenn man in angemessenem Abstand auf ein Feld kommt mit einem passenden Plättchen, dass man auch noch bezahlen kann.

    Dies aber erstmal meine Eindrücke nach einer Partie... wobei es bestimmt auch flexiblere Strategien gibt, vor allem wenn man sich nicht zu fest auf Wertungen und die Bonuskarten einschiesst. Definitiv ein Spiel das nochmal genauer "bespielt" werden wird.


    #Orleans

    Gleich nach H&A noch ein Orleans zu 5.

    Ich mag das Spiel immernoch sehr gerne, wobei es als Spiel mit diesem Umfang schon fast als "plump" herüberkommt. Die Runden verfliegen richtig und der Wettstreit um die Gildenhäuser und Waren gibt dem Spiel die nötige Spannung. Auch das einsetzen ins Rathaus erachte ich als relativ spannendes Element, auch wenn man da immer das Gefühl hat, dass man den anderen Spielern eine Vorlage liefert, wenn man mal einen Bereich bis auf 2-3 freie Plätze auffüllt. Meine Gelehrten-Strategie habe ich zu spät zum laufen gebracht, da war mein linker Spielnachbar schneller mit der Universität und hat mir da alle Bürger abgegriffen (er hat das Spiel auch gewonnen).

    Ist auf jeden immer wieder schön zu spielen und ich bin ja auch schon auf den Nachfolger Altiplano gespannt.

    -- Man hört nicht auf zu spielen weil man alt wird. Man wird alt, weil man aufhört zu spielen !--

  • Guten Abend,


    ich war ehrllich gesagt etwas geschockt über deinen Spielbericht zu #CatanAGameofThrones . Ich habe es in Essen auf der Messe gespielt und fand es richtig klasse. Kann es sein, dass ihr vielleicht ein paar Regeln aus Versehen falsch gespielt habt? Bei uns war es zum Beispiel so, dass die Spieler im Hinterland überhaupt keine Lust hatten, die Mauerdurchbrüche zu verhindern. Die beiden Spieler, die Ressourcengebiete hinter der Mauer hatten, mussten ständig die Wachen verstärken. Das Schöne an dem Spiel ist ja, dass es mehrere Siegbedingungen gibt. Das macht einen wesentlichen Reiz des Spiels aus. Bei uns war das Spiel bis zum Ende spannend. Da die Monsterangriffe umso heftiger werden, je mehr Städte (und Siedlungen?) gebaut werden, ist da schon heftig was los auf dem Brett. Gerade dieser Zwiespalt, zusammen spielen zu müssen und dann doch nur allein zu gewinnen,macht dieses SPiel zu einer Perle. Die suoertolle Grafik ist ein weiterer Pluspunkt. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass ihr das Spiel regelkonform gespielt habt.


    Aber vielleicht mögt ihr den semikooperativen Charakter des Spiels nicht. Das ist dann natürlich etwas anderes. Für mich ist diese Neuauflage des alten Klassikers "Die chinesische Mauer" sehr gelungen. Sie spielt sich etwas anders, aber so gut, dass ich beide Spiele zu Hause habe...Hach, ich komme schon wieder ins Schwärmen:pleased:


    Gib dem Spiel noch eine Chance....


    Gruß

    Marc

  • Wir haben gestern in der 'Mittagspause' (Schläfchen des Jüngsten) drei Partien #ScotlandYard mit Schwiegereltern und meiner Tochter gespielt. Meine Fresse, das Spiel habe ich sicher 15-20 Jahre nicht mehr gespielt. Und hätte es wohl auch nicht, wenn meine Tochter nicht schon seit Ewigkeiten immer wieder darum gebettelt hätte, und die Schwiegereltern zumindest kein Problem mit dem Spiel hatten.


    Es war überraschend spannend und unterhaltsam, und zwar so, dass ich sogar in Erwägung ziehen würde, das demnächst mal wieder 'regulär' in der Familie auf den Tisch zu lassen. Realistisch wird das wohl nicht passieren, weil das Spiel gegen Spiele wie Pandemic Legacy halt relativ 'alt' aussieht, aber ich war trotzdem positiv überascht.

    For ein paar Monaten haben wir schon Hase & Igel mal rausgeholt (ein anderes Spiel, das ich als Kind/Jugendlicher bis zum Umfallen gespielt habe), und das ist auch einfach immer noch ein ein richtig gutes Spiel.


    Tl;dr: Gebt den Alten eine Chance! :D

  • Bei uns gabs hauptsächlich Kinderspiele, die bei der 3jährigen unterm Baum lagen:


    #LottiKarotti - ist vermutlich bekannt, ziemlich einfach, aber dadurch auch für die Kleinen echt gut spielbar. Und auch für die Erwachsenen wenigstens ein bissl lustig, wenn die Hasen versenkt werden :)


    #SpitzPassAuf - Klassiker meiner Kinderzeit, nettes Reaktionsspiel. Da merkt man richtig krass die eingeschränkte Reaktionszeit der Kleinen - bis die Würfelfarbe realisiert ist und dann die Figur weggezogen ist, vergehen sicher 2-3 Sekunden...


    #GuloGulo - eins der Top-Kinderspiele auf BGG, und ja, es liefert. Cool gemacht, hier haben auch Kinder eine gute Chance, weil Ihre kleinen Fingerchen echte Vorteile beim Sammeln der Eier aus der Alarmschale haben. Frage an die, die das Spiel kennen: Wenn man zu zweit spielt, und einer neben dem Stapel mit dem kleinen GuloGulo steht - der zieht dann ja ein Plättchen und muss dessen Farbe sammeln. Solange er das macht, hat der zweite Spieler doch nie ne Chance, an den Endstapel überhaupt ranzukommen, oder? Er muss doch immer erst neben den Stapel ziehen, korrekt?


    Irgendwie fällt auf, dass sich fast alle Kinderspiele irgendwie auch ziemlich gut als Trinkspiele eignen würden :) Alles in allem bin ich auch echt zufrieden, die Kleine zieht täglich alle drei neuen Spiele raus - ich denke das wird was mit dem Spiele-Nachwuchs. Maus und Mystik ist schonmal bestellt für in wenigen Jahren :D


    Morgen gehts dann weiter mit #Gloomhaven, Sonntag #Pandemic Legacy2, dann hoffentlich #Scythe

  • Diese ganzen Haba-Titel, mit denen ich sie ans Hobby führen wollte, scheinen zu banal, um sie zu fesseln (oder ich hab die falschen).

    Äääh.... wenn die Haba-Titel zu banal sind - meld sie doch gleich zum Studium für Hochbegabte an :)


    Spaß beiseite - es gibt definitiv gute Haba-Titel: Obstgarten, Fischen angeln (heißt das so?), Da ist der Wurm drin, Rhino Hero, Tier auf Tier...


    ABER: Wenn Du bei Haba ohne Infos was kaufst, ist die Chance, Schund zu erwischen, schon auch sehr hoch. Die Leite bejubeln das trotzdem, weil halt ein paar Holzteilchen drin sind.

  • Spaß beiseite - es gibt definitiv gute Haba-Titel: Obstgarten, Fischen angeln (heißt das so?), Da ist der Wurm drin, Rhino Hero, Tier auf Tier...

    "Da ist der Wurm" drin hat mein Sohn (4 Jahre) von einer Tante zu Weihnachten bekommen. Ich kannte es nicht und bin davon vollkommen enttäuscht. Das Spiel hat ja Null Entscheidungsmöglichkeiten. Wer besser würfelt, gewinnt. Das ist auf dem Niveau von Snakes & Ladders. Daran ändert auf die "Fortgeschrittenenvariante" kaum was. Da ist das ebenfalls zu Weihnachten geschenkte "Stone Age Junior" um Klassen besser.

  • Also irgendwie müsst Ihr das sonderbar spielen. Ich habe zwar erst dreimal Catan GoT gespielt, aber ein Spielende wegen drei Mauerdurchbrüchen hat es dabei nicht gegeben, auch wenn es einmal kurz davor war. Auch wenn man auf einen 10-Punkte-Sieg spielt, macht es Sinn, sich an der Verteidigung der Mauer zu beteiligen, zumal man damit 2 Punkte machen kann; das erhöht dann auch die Chance, vorne mit dabei zu sein, wenn doch noch vorher der dritte Mauerdurchbruch kommt, oder 8 Wildlinge in der Schenkung sind.

    Außerdem, wäre an der Mauer nichts los, wäre es doch nur ein Catan Grundspiel. Was die Planbarkeit angeht: Man weiß doch, welche Vorgänge das Erscheinen von Wildlingen auslösen; man weiß nur nicht, wer wo kommt. Wüsste man das vorher genau, wäre die Verteidigung der Mauer doch todlangweilig. Wenn man mit der Verteidigung der Mauer erst anfängt, wenn bei einem Abschnitt der Durchbruch konkret droht oder schon erfolgt ist, ist das halt etwas spät. Mir gefällt dabei auch, dass, anders als beim Vorläufer "Die großer Mauer", kein Mauerabschnitt mehr endgültig gesichert werden kann.

    Die Heldenkarten sind ein nettes "Zubrot", im Prinzip aber nichts Neues im Vergleich mit den Helferkarten, die es ja auch gibt.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Bei uns gab es während der Feiertage im Familienkreis Kneipenquiz, und zwar 3 x.

    2x die leichte Variante und 1x die mittlere. 3x gewonnen. Sauber?

    Danach noch mehrere Partien Word Slam. Wieder sehr spaßig und kurzweilig.

    Und zum Abschluss 2 Partien Sag’s mir (ehemals Time‘s Up). Auch immer wieder schön. Hilft aber nicht, wenn Team-Mitglieder vom Lachen schon n Schluckauf haben. Ist zum Gewinnen eher hinderlich, für den Spaß insgesamt aber ne wahre Wonne!?


    #Kneipenquiz

    #WordSlam

    #SagsMir

    Einmal editiert, zuletzt von Larryonov ()

  • Wir hatten am Mittwoch mal wieder halböffentlichen Muwins-Spieletag. Ich mag jetzt nicht auf alles eingehen, was ich dort gespielt habe, aber ein Titel fiel mir ziemlich negativ auf, und über den möchte ich mich etwas auslassen (der Rückblick auf den Spieletag mit Meinungen zu allen Spielen erscheint in den nächsten Tagen auf unserem Blog, dort halte ich mich aber kürzer - aus, ähm, diversen Gründen...).


    Es geht um #SebastianFitzekSafehouse und beginnt schon damit, dass ich bereits an mehreren Orten gelesen habe, es sei wie eine Mischung aus #Pandemie und #TheGame. Letzteres, ok - man legt Karten auf ähnliche Weise an. Aber nur weil man ein paar "böse" Karten in den Nachziehstapel mischt, ist es noch lange nicht wie Pandemie.


    Dann stachen mir schon vor Spielbeginn die völlig unnötigen Anglizismen ins Auge. So steht fett und gross "REMEMBER" auf der einen Fläche, auf die man Karten ablegt, gefolgt vom (deutschen, das Spiel ist eigentlich auch komplett auf Deutsch) Text zur Spielmechanik, die man nicht vergessen soll. Wieso REMEMBER?? Weil es cool klingt? Hier sei gesagt, ich habe Anglistik studiert und mag die Sprache sehr, benutze selbst auch hie und da mal Anglizismen, aber sicher nicht so völlig unnötige. Nur gut, dass das entsprechende Feld komplett verdeckt wird, sobald die erste Karte darauf abgelegt wird. Und es bleibt dann auch verdeckt und zwar für den Rest der Partie - hätte man sich also gleich sparen (oder an geeigneterer Stelle aufdrucken) können.


    Zum Spiel selbst. Da man gefühlt pro 8 Hinweiskarten (oder wie sie auch genau heissen mögen) 2 Verfolgerkarten in den Nachziehstapel mischt, zieht man letztere relativ oft und gar manches mal sogar zwei direkt hintereinander. Das kann dann ziemlich heftig sein, macht der Verfolger doch plötzlich 8 Schritte in einem Zug (mit den Karten, wo er soviele Schritte macht, wie Aufträge ausliegen). Ja, man kann da ein bisschen taktieren, indem man nicht zu viele Aufträge gleichzeitig ausliegen hat - obwohl da die Versuchung gross ist, gerade, wenn mehrere Spieler aktuell nicht viel anlegen können. Aber nachziehen muss man ja immer, sobald man eine Karte ablegt (selbst wenn man sie für dieses alberne Minispiel mit den umzudrehenden Täter-/Mordwaffe-/Motiv-/etc.-Markern nutzt). Da ist selbst mir, der eigentlich gern einen Schuss Zufall bzw. Unberechenbarkeit im Spiel hat, der Glücksfaktor zu hoch...


    ...frustrierend hoch, letztendlich. Wir spielten 4 Partien hintereinander, schafften es einmal bis in den Wald (zweitletzte Karte/Seite), sonst war jeweils schon vorher Schluss. Überhaupt sind die vier Orte, die man durcheilt, abgesehen vom Namen und der grafischen Gestaltung praktisch identisch - ob Hotelzimmer, Hafen, Stadt oder Wald: man spielt im Prinzip 4-5 mal genau dasselbe Spiel. Und beim Minispiel waren wir noch praktisch nirgendwo... Ich habe nichts gegen schwierige kooperative Spiele, meiner Meinung nach sollten diese auch nicht einfach sein. Aber Safehouse hinterliess wirklich einen schalen Nachgeschmack bei mir. Selbst wenn wir es geschafft hätten, hätte ich mir nur halbherzig über den Sieg gefreut - im Wissen, dass es zu einem grossen Teil einfach Glück war. Und ja, bei einem so kurzen Spiel (ein Durchgang dauerte bei uns um die 15 Minuten, man hätte aber bis zu 30 Minuten Zeit) kann man schon mal ein Auge zudrücken, wenn es glückslastig ist. Aber in diesem Ausmass ist es einfach nur noch... hohl.


    Im Stress, den der Timer verursachte, und im nachfolgenden Frust, vergass ich sogar, ein Bild zu machen. Darum zeichnete ich selber eins:

    [Blockierte Grafik: https://muwins.ch/wp-content/uploads/2017/12/safehouse274.jpg]

  • Zu #SebastianFitzekSafehouse


    wir haben vor ein paar Wochen an einem Abend ein paar Partien hintereinander gespielt. Mir hatte es gut gefallen. Den Glücksanteil fand ich ok. Normal hoch für ein kooperatives Spiel. Die Lernkurve hat in unserer Gruppe steil nach oben gezeigt und wir sind im letzten Versuch (vierter oder fünfter) denkbar knapp am letzten Feld vor dem Sieg gescheitert. Zuvor sind wir jedesmal ein Stück weiter gekommen und haben uns nach jedem Fehlschlag abgesprochen was man effektiver machen könnte, was auch gut funktioniert hat.


    Unsere effektivste Anpassung im Spiel zu viert:


    Das Design fand ich teilweise etwas ungünstig (schwarzweiß Bildchen unter Zeitdruck zuordnen nervt etwas), aber noch im Rahmen.


    Ist jetzt kein Spiel was ich zu Hause haben müsste, es bietet mir auf Dauer zu wenig Abwechslung, zum einmaligen Durchspielen finde ich es gelungen.

  • "Da ist der Wurm" drin hat mein Sohn (4 Jahre) von einer Tante zu Weihnachten bekommen. Ich kannte es nicht und bin davon vollkommen enttäuscht.

    Gute Kinderspiele sollen das Kind fordern aber nicht überfordern. Das trifft nur in einem kurzen Zeitfenster zu, das muss man treffen. Möglicherweise kommt das Spiel zu spät für Deinen Sohn.

    Da ist der Wurm drin ist von Zoch und das absolute Lieblingsspiel meiner Tochter (knapp 3 Jahre alt).

    Anscheinenend liegt sie voll im Zeitfenster.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

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    and young enough not to choose it

  • Wir haben dieses Woche in #Charterstone den Endspurt eingelegt und werden die Kampagne dieses Jahr noch abschießen. Wer die Threads zu Charterstone hier gelesen hat weiß vielleicht das ich nicht der größte Fan des Spiels bin. Wenn jetzt nicht das Wunder im letzten Spiel eintritt, dann kann kann ich endlich meine Rezension schreiben, die sicher keine Jubelarie wird. Den "Preis" den Charterstone abgeräumt hat und in welche Richtung die Review geht, könnt ihr in meinem Jahresfazit nachlesen. In den letzten gespielten Partien diese Woche war meine Frau wieder ziemlich gefrustet. Das Spiel ist einfach nicht ausgeglichen und die Spannungsmomente sind gleich null.


    #ObenUndUnten war das zweite Spiel diese Woche. Hat Spaß gemacht, wie immer. Haben es einem anderen Pärchen vorgestellt, die neugierig auf das Abenteuerbuch waren. Wie immer bei dem Spiel sind am Ende alle überrascht, wie straight das Spiel ist. Wer nicht weiß was er tut geht unter. Sieht niedlich aus, steckt aber wesentlich mehr Druck hinter als man denkt. 46/45/30/27 ist es ausgegangen.

    #Queendomino hat der Weihnachtsmann unserer Familie geschenkt ;) Das wollten die Kinder natürlich ausprobieren. Kingdomino ist bei uns ein Dauerbrenner und auch der 3,5 jährige kann mit etwas Hilfe mitpuzzeln, der 7jährige spielt auf Augenhöhe. Deshalb mag ich Kingdomino so sehr. Bei Queendomino war der kleine total raus. Zu viel gefizzel, zu lange Spielzeit. Der große fand die Rittermechanik super und das Bauen der Gebäude kam auch gut an. Ich fand die neuen Mechaniken erstmal erfrischend, mag die vielen anderen Möglichkeiten zu punkten. Weiß aber nicht ob die Gebäude nicht zu dominant sind und das eigentliche Spiel ins abseits drängen. Langfristig könnte also Kingdomino, weil kompakter und für Zwischendurch, das bessere Spiel sein.

    #KingofNewYork hat dann unser großer Sohn zum Geburtstag bekommen. Bisher jeden Tag gespielt. Also kommt es gut an. Ist vielleicht ähnlich wie Queendomino. Grundsätzlich mag ich die spielerischen neuen Komponenten und die zusätzlichen Spieloptionen. Thematisch ist es auch besser (Zerstörung der Gebäude, Menschen die angreifen). Aber auch hier wird aus einem kleinen schnellen Spiel, ein dann doch relativ langes Spiel, das dann dafür vielleicht doch zu wenig Tiefgang hat.

    #PocketMars ich mag es noch immer als Absacker. Eigentlich ist das Thema total austauschbar, aber mein Kopfkino reicht da irgendwie. Habe immer spannende kurze Spiele erlebt.


    #Infected haben wir zu fünft gespielt. Es fühlt sich an wie ein taktisches Werwölfe. Mehr Spiel, weniger Kommunikation. Aber noch schwer für mich zu beurteilen. Man muss schon ziemlich konzentriert spielen, weil man sich von der ersten Runde an merken muss wer wem welche Karte zugespielt hat. Also weniger Partyspiel. Statt einem Werwolf gibt es einen Seuchendoktor, der alle Spieler mit der Seuche töten muss. Die anderen müssen den Seuchendoktor entlarven. Die Karten werden verdeckt ausgepielt, nach einer festen Vorgabe pro Runde bekommt jeder Spieler eine Karte von einem anderen Spieler. Man darf nie sagen was man bekommt, sondern nur ob man gesund oder verseucht ist. Da man so natürlich sofort wüsste wer der Seuchendoktor ist, weil man weiß von wem die Karte diese Runde kam, gibt es Seuchenkarten vom Doktor die erst eine oder zwei Runde später töten. Es gibt noch ein paar mehr Karten, die das Spiel interessanter machen, aber das ist die Grundmechanik. Das was sich komisch anfühlt, spielerisch aber wichtig ist, sobald ein Spieler eine Seuchenkarte bekommt, auch wenn sie erst in einer oder zwei Runden tötet, darf dieser den Seuchendoktor nicht mehr entlarven und ist zu stillschweigen verpflichtet. Gleichzeitig regt das Spiel, auch in den Spielregeln, zur Kommunikation an. Das wirkt nicht sehr stimmig. Muss ich noch öfters spielen.


    "Da ist der Wurm" drin hat mein Sohn (4 Jahre) von einer Tante zu Weihnachten bekommen. Ich kannte es nicht und bin davon vollkommen enttäuscht.

    Gute Kinderspiele sollen das Kind fordern aber nicht überfordern. Das trifft nur in einem kurzen Zeitfenster zu, das muss man treffen. Möglicherweise kommt das Spiel zu spät für Deinen Sohn.

    Da ist der Wurm drin ist von Zoch und das absolute Lieblingsspiel meiner Tochter (knapp 3 Jahre alt).

    Anscheinenend liegt sie voll im Zeitfenster.

    Das Spiel hat mich absolut enttäuscht. Ich fand es super stumpf. Tja meine Kinder haben es geliebt. Selbst noch mit 5 Jahren. Für die ist es einfach ein glückslastiger Absacker ;) Einfach würfeln und das Wettrennen um den Wurm abfeiern.

  • Haben in den Tagen nach Weihnachten die Tannenbaumspiele in Angriff genommen. Bisher zweimal zu zweit #StadtDerSpione gespielt samt den beiden Erweiterungsschauplatztafeln der Erweiterung. Anfangs recht konfus und man hat das Gefühl, dass das Spiel eine seltsame Eigendynamik entfacht. Wurde aber bessser, wenngleich man bei nur vier Spielrunden schnell nach einer Revanche schreit. Die Doppelagenten der Erweiterung machen jedwede Planung zunichte, deshalb nehmen wir nur zwei von sechs-die wir vorher zufällig auswählen- mit in den Belohnungstafelstapel auf, der Rest darf aus der Spieleschachtel zuschauen. Macht Spaß, wer nicht auf Missionstafeln spielt, ist bei der Gesamtabrechnung aber außen vor. Würde behaupten, dass die statt 8 nun auf sechs reduzierten Siepunkte pro Missionstafel immer noch etwas viel sind. Wird in Vollbesetzung sicher chaotisch. Diesem Umstand kann man vorbeugen, wenn entweder/und/oder statt mit sechs nun mit acht Schauplatzkarten je Runde gezockt, oder die Holzklötzchen (s.a. Spielregel) angepasst werden. Netter kleiner Vertreter der Deduktionsspiele und Daumen hoch für das stabile Material (Karton statt Karten). Punktabzug für die überdimensionierte Spielschachtel. Bleibt erstmal im Haushalt.


    Dann eine Partie zu zweit #TheGreatDinosaurRush gespielt. Muss sagen, dass es wohl zu dritt bis fünft mehr Spaß macht, da dann mehr um die Grabungsfelder mit den lukrativeren Knochen gekämpft wird. Die herausfordernden "notorious" Aktionen haben wir oft sein lassen und sind so der Gefahr aus dem Weg gegangen, dass die belastenden Notorious-Token im dümmsten Fall hinterher die Punkteausbeute dahinschmelzen lassen. Da selbst in Runde drei noch genug Knochen in Dreierkombination (aus Runde eins) auslagen und man in den Grabungsphasen in der Regel bekam, was man suchte, wurden die fiesen Sachen á la Sabotage, Langfinger oder Dynamit außen vor gelassen. So wurden auch fast alle gezogenen Aufträge erfüllt. Sicher zu dritt bis fünft fordernder. Optisch allemal ein Leckerbissen (die Sichtschirme regeln alles und fassen sämtliche Zusatzaktionen pro Spielzug zusammen) muss auch das wohldimensionierte Format der Spielekartons löbliche Erwähnung finden. Alles passt genau und gradeso in das knapp bemessene Format und schont wertvollen Platz im Schrank. Bei erstgenanntem Spiel weiter oben verbleiben 50% Luft, wiedereinmal. Auch wenn wir das Thema schon zig mal hatten, nervt es halt gewaltig.


    Der Form halber noch der traditionelle Weihnachts-#Skat mit Vater in Ruhestand und Schwager. Leider auch im Weihnachtsland Erzgebirge Schnee nur auf Postkarten und Kalendern. Für alle Freunde dieses tradtitionellen Kartenspiels der Hinweis, dass original nur altdeutsches Blatt der Altenburger Spielkartenmanufaktur auf den Tisch kommt, alles andere ist Frevel. Knapp als Dritter vergeigt da man immer irgendwann mal auf Risiko schalten muss und mich zweimal der Skat dafür bestaft hat. Da nutzten auch zwei gewonne hängende Nullen und zwei souverän aber knapp siegreiche einfache Grands nüscht.

    Mit den Zwergen noch das Geschicklichkeitsspiel #BibbyBieber und das Würfelspiel von Asmodee namens #DiedreikleinenSchweinchen gespielt. So, verabschiede mich nun offiziell vom Spieljahr 2017 aus diesem Forum und wünsche allen Mitlesern~ und Schreibern, sowie ~rinnen ein spielreiches weiteres Jahr.

    habe die Ehre *hutzieh*

  • Obstgarten und Tier auf Tier haben wir, aber das fesselt sie halt so überhaupt nicht. Ich glaube, der Reiz ein "Papaspiel" spielen zu dürfen spielt eben auch eine große Rolle ...

    Ok, das mag sein. Obstgarten spielen wir gerne immer mal wieder, weil kooperativ und trotzdem spannend (wenn auch ohne große Entscheidungen, dafür spielen wir es auch schon seit sie 2 ist). Tier auf Tier versteh ich nicht - das ist ein super Spiel!


    Unabhängig davon - Entscheidungen treffen hin und her - letztlich sind die Kleinen noch zu klein, um wirklich "auf Sieg" zu spielen. Ist halt so. Dass Sie bei Obstgarten besser die Früchte nimmt, von denen noch viele da sind, hat sie noch nicht durchschaut. Ebensowenig die sicheren Felder bei Lotti. Komischerweise ist sie dafür richtig gut beim Schummeln, da wird jede Gelegenheit genutzt... Frauen... :D

  • Wir haben auch an 2 Abenden in der Woche gespielt, was fast Rekord für das Jahr sein dürfte.


    Am ersten Abend gab es mit einem anderen Paar (hier spiele meine Freundin also mit und hatte sogar Spaß) #HitZRoad und #Safehouse .


    Beide Spiele wurden mitgebracht und ich konnte mir schon vorstellen, auf was ich mich da einlasse, immerhin spielt das andere Paar zwar auch recht oft, aber nicht mehr als Tabu, Monopoly und Co.


    So war Hit Z Road auch nur eine nette kleine Würfelei, aber viel mehr ist das auch nicht. Hatte ich auch mal auf dem Schirm, bin nun doch irgendwie froh, es nicht gekauft zu haben. Mitspielen würde ich es nochmal, aber vom Stuhl gehauen hat es mich nicht. Erinnert mich irgendwie an Zombicide, nur mit noch weniger Möglichkeiten und ohne die schönen Minis.

    Ich war der erste, der von den Zombis dahingerafft wurde, irgendwie habe ich mich zu Beginn etwas mit dem Bieten verkalkuliert und irrtümlich angenommen, es werden immer so viele Ressourcen wie zu Beginn des Spiels auf den Karten sein. Naja, Spiel dauerte nicht so lange, daher war es schon ok. Schadenfreude kam dann natürlich auch noch auf, als die beiden anwesenden Damen in der letzten Runde auch noch gefressen wurden. Halt kein schlechtes Spiel, aber für mich dann halt doch nicht Spiel genug. Alle anderen hatten aber viel Spaß daran, hängt daher wohl stark von der Gruppe ab.


    Danach dann drei Runden #Safehouse , einmal kurz vor der Hütte noch abgefangen worden, hat auch irgendwie Spaß gemacht, aber nicht, weil das Spiel so viel bietet, sondern weil es einfach irgendwie spannend ist, wobei das wohl zum Teil auch der App mit der Musik geschuldet sein dürfte. Theoretisch könnte man das Spiel mehr oder weniger auch mit einem einfachen Kartenspiel hinbekommen.


    Man tut nichts anderes, als Karten in richtiger Farbe und richtiger/aufsteigender Reihenfolge zu legen um somit den "Erfolg" in Form von Schritten zu erhalten. Nicht mehr, nicht weniger. Mehr als zu entscheiden, ob man nun eine Gebietskarte zum Anlegen spielt oder lieber an vorhandenen Karten anlegt, kann man nicht treffen.


    Von einer anderen Kollegin aus der Uni wurde mir das Spiel sehr ans Herz gelegt, auch hier bin ich froh, es nicht gekauft zu haben. Mitspielen würde ich es allerdings und wenn es mal sehr günstig zu haben ist, würde ich es (für meine Freundin) durchaus holen, als Absacker auch sicherlich zu gebrauchen.


    Dann kommen wir nun zum zweiten Spieleabend, der eher meinen Vorstellungen entsprach. Gespielt wurde endlich mal #DerEiserneThron in Vollbesetzung.


    Die Häuser wurden ausgelost und ich hatte die Ehre das Haus Baratheon zu Ruhm, Ehre und dem Königstitel zu führen.


    Für alle war es die erste Partie und Regeln hatte natürlich niemand gelesen, also erstmal die Regeln erklärt. Theoretisch ist das Spiel nicht sonderlich kompliziert, allerdings wurde bei der Erklärung doch relativ viel geredet, anstatt nur zuzuhören und somit haben der eine oder andere etwas nicht ganz mitbekommen, unter anderem das Haus Martell.


    In Runde 3 oder 4 wollte mich besagtes Haus angreifen, hatte dazu aber den falschen Maker gelegt, nämlich Plündern anstatt Marschbefehl und die Angriffspläne dann auch noch bekanntgegeben, obwohl ihm sofort gesagt wurde, dass er da seine Ritter nicht bewegen könne. Hätte man mit blitzschneller Reaktion auch einfach mit einem "Ich muss ja was legen" abtun können, immerhin hatten wir eigetnlichen einen NAP geschlossen. Nun denn, ich wusste Bescheid und da ich zu dem Zeitpunkt noch immer auf dem Eisernen Thron saß, durfte ich in der nächsten Runde weiterhin als erstes ziehen und somit mussten seine Ritter eine Niederlage einstecken. Unglücklich von den Schlachtglückgarten erwischt, zerlegte es mir dennoch meine ganze Armee.


    Hier dann direkt eine Frage: Muss dich der Verlierer der Schlacht auch zurückziehen, wenn der Angreifer aufgerieben ist? In den Regeln ist der Fall (glaube ich) nicht erklärt und da Sieger und Verluste getrennt berechnet werden, haben wir es so gespielt.


    Nun denn, ich hatte irgendwann in Runde 4-6 Kingslanding, die beiden Felder links daneben, sowie auch das Feld rechts davon, weiter sollte das Haus Baratheon sich nicht ausbreiten können.


    Die Starks ließen sich direkt von den Greyjoys bequatschen und willigten einem NAP ein, der tatsächlich bis zum Ende des Spiels anhalten sollte, mit mir wurde unter Verweis auf die Freundschaft zwischen Robert und Eddard ein Bündnis vereinbart, welches ebenfalls bis zum Ende Bestand hatte. Haus Stark beendete das Spiel also ohne auch nur einen einzigen Kampf gehabt zu haben.


    Die Lannisters und Greyjoys begannen das Spiel zumindest auch mit gegenseitiger Akzeptanz und vereinbarten eine gemeinsame Grenze, sodass Haus Lannister irgendwann ordentlich Manpower angesammelt hatte und gegen mich ziehen wollte. Zum Glück für mich konnte er das nicht wirklich gut verbergen und so wurde sein Angriff mit ordentlich Unterstützung aus Kingslanding und der angrenzenden See ohne größere Schwierigkeiten zurückgeschlagen, wobei die (verdammten) Lannisters ordentlich Verluste einstecken mussten. Es sollte auch der letzte Angriff gegen mein Haus bleiben, wenngleich mehr oder weniger starke Kräfte an der gemeinsamen Grenze standen und meine Kräfte gebunden hielten.


    Gegen Martell und Lannister hätte ich alleine nicht bestehen können, zum Glück für mich hielten sich die Tyrells an unsere Absprache und fielen den Lannisters direkt nach meinem Sieg empfindlich in die Flanke, was zu einem hin und her bis zum Ende des Spiels führte.


    Haus Stark verharrte oben im Norden, unwillig seine Versprechen zu brechen und soll daher nicht weiter erwähnt werden.


    Martell, ebenfalls mit Tyrell verbündet, wollte auch da nicht so recht intervenieren und vernachlässigte total die Seewege (warum auch immer) und schleppte so mühsam Einheit um Einheit über Land, die von mir allesamt aufgehalten werden konnten.


    Leider habe ich es verpennt, die 2 Fass-Region direkt neben Kingslanding zu sichern und kam daher nie über einen Vorrat von 2, einen weiteren Konflikt mit den Tyrells hätte ich mir nicht leisten können.


    Die Greyjoys fielen den Lannisters die letzten 2 Runden dann doch noch in den Rücken, was dazu führte, dass Haus Lannister abgeschlagen auf dem letzten Platz landete und Haus Greyjoy Dank der meisten Festungen im Besitz den Sieg vor Tyrell und Baratheon erringen konnte.


    Alles in allem hat das Spiel wirklich gefallen, wenn auch durch mehr Aktivität von Stark oder Martell wohl das eine oder andere doch komplett in eine andere Richtung hätte laufen können.


    Erwähnenswert sei noch, dass wir erst in der letzten Runde die Westeroskarte Königsfehde gezogen hatten, dafür gefühlt jede zweite Runde die "Mischkarte".

    (Wir haben die Karte zurückgelegt und dann gemisch).

    Dadurch hatten nahezu alle Leute genug Machtmarker und die Wildlinge waren nie auch nur im Ansatz eine Bedrohung.


    Naja, es wurde nach einer Revanche geschrieen und 2-3 andere Leute haben schon Interesse angemeldet, Whatsapp Status sei Dank.


    Edit: Gewonnen hat übrigens dann doch Greyjoy, es war zwar mit Stark, Tyrell und Baratheon bei je 4 Punkten, gewann dann aber dadurch, dass es die meisten Festungen hielt.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

    Einmal editiert, zuletzt von Syrophir ()

  • In Aachen haben wir neben #Crisis auch noch ein "großes" (Meta-)-Spiel gespielt, nämlich einen der Escape-Räume beim Michel von aixscape, In dem Raum ging es thematisch um Brettspiele mit vielen Insider-Gags auf die Brettspielszene (wo flog noch einmal ein Spiel vom Dach?).


    Wenn Ihr in Aachen seid, schaut dort einmal vorbei. Der Raum ist definitiv eher auf der kniffligen Seite und ist allein von der Anzahl der Rätsel her mit der umfangreichste gewesen, den ich bisher gespielt habe. Mehr sei mal nicht verraten..

  • Letzte Woche war relativ viel los.


    Angefangen hat es mit #Codenames:Duett und es wurden bis Ende der Woche auch 6 Partien.

    Es gefällt mir doch deutlich besser als das Standard Codenames und das Beste ist: meiner Frau gefällt es auch. Damit wären wir dann erstmal versorgt.


    Hinzu kamen noch eine Partie #EnergyEmpire und eine #GaiaProject

    Mir gefällt Energy Empire als einfacheres Worker Placement Spiel wirklich richtig gut. Dadurch, dass die Rücknahme der Worker von jedem zu einem gewissen Grad selbstbestimmt stattfinden kann und man somit wesentlich das Tempo des Spiels und auch die günstig verfügbaren Felder diktieren kann, ergibt sich immer eine etwas andere Dynamik als bei anderen WP Spielen. Das hat bisher auch wirklich jedem gefallen, den ich damit genervt habe. Diesmal waren wir zu dritt mit einem Neuling, der seine Sache aber auch über die Maße gut gemacht hat. Auch das finde ich an dem Spiel ziemlich gut: ich habe nicht den Eindruck, dass die Einstiegshürde besonders hoch ist, wenn man es anständig erklärt bekommt.


    Später spielten wir dann noch zu viert Gaia Project, was ja mein absolutes Highlight des Jahres 2017 ist. Mit Auf- und Abbau und noch einer kurzen Essenspause waren wir nach 2.15h durch, da alle das Spiel kannten, welches ich als sehr sehr angenehmes Tempo empfand. Ich spielte hierbei die Gleen und habe es tatsächlich geschafft durch eine glückliche Board-Konstellation und Rushen der Reichweite wirklich alle Gaia Planeten zu besiedeln. Das Volk hat auch an sich ziemlichen Spaß gemacht. Mal sehen, was weitere Runden so bringen und wie lange es dauert, bis man die alle mal anständig spielt.


    Dann gab es gestern noch #Carcassonne und #IceCool mit der Frau und dem Ältesten, um das alte Jahr ausklingen zu lassen.

    Ich hoffe 2018 wird ähnlich spielelastig wie 2017.

    Frohes Neues allesamt und möget Ihr alle genug Zeit und Mitspieler für Eure Spielevorhaben finden!


    Edit: ups. Duett natürlich