25.12.-31.12.2017

  • Ich wusste gar nicht das es von Codenames jetzt auch eine Duell Variante gibt 8o

    Servus,


    ja, es gibt eine Duell Variante von Codenames, aber sie war für uns beide eine Enttäuschung. Warum? Im Gegensatz zum Gruppenspiel, wo heftig diskutiert wird und man als Wortgeber mit seiner Gruppe mitfiebert, ist diese Variante leider leblos. Beide spielen stumm vor sich hin und alles, was das normale Codenames so einzigartig macht, fehlt hier.Schade....Ich würde jedem raten, diese Variante unbedingt vor einem Kauf anzuspielen.


    Neujahrsgrüße

    Marc

    Einmal editiert, zuletzt von Jimmy_Dean ()

  • ja, es gibt eine Duell Variante von Codenames

    Es ging Freakgeims glaube nur um den Verschreiber "Duell" statt "Duett". ;)

    [...] ist diese Variante leider leblos. Beide spielen stumm vor sich hin [...]

    Das liegt dann aber eher an den Spielern und nicht am Spiel. Uns (meine Frau und mich) hat diese Koop-Variante für 2+ Spieler bisher sehr gut gefallen und auch gut unterhalten (zweistellige Anzahl an Partien in sehr kurzer Zeit). :)

  • Mir hat Codenames Duett ausgesprochen gut gefallen. Nicht gedacht, dass das Spielkonzept mit ein wenig Anpassungen auch zu zweit kooperativ funktioniert. Allerdings haben wir unsere Gedanken als Rater laut fabulierend geäussert. Auch damit der Tippgeber am liebsten laut schreiend davonlaufen will, weil mal wieder so extrem anders um die Ecke gedacht wird, wo man selbst vorab überhaupt keinerlei Ecken gesehen hat.


    Komplett stumm gespielt, stelle ich es mir hingegen arg langweilig vor.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • #Azul hätte nicht gedacht, dass meine Eltern das Spiel mögen, obwohl die eher Generation "Mensch ärgere dich nicht" sind.

    #Caverna Höhle gegen Höhle, echt solides Spiel, hab es glatt nochmal gekauft und verschenkt.

    #Kingdom Death: Monster, diesmal den Butcher niedergeknüppelt, aber mit herben Verlusten. Alter Schwede, hat kamen wir

    am Tisch ganz schön ins Schitzen.

  • Mir hat Codenames Duett ausgesprochen gut gefallen. Nicht gedacht, dass das Spielkonzept mit ein wenig Anpassungen auch zu zweit kooperativ funktioniert. Allerdings haben wir unsere Gedanken als Rater laut fabulierend geäussert. Auch damit der Tippgeber am liebsten laut schreiend davonlaufen will, weil mal wieder so extrem anders um die Ecke gedacht wird, wo man selbst vorab überhaupt keinerlei Ecken gesehen hat.


    Komplett stumm gespielt, stelle ich es mir hingegen arg langweilig vor.

    Hallo Ralf,


    ja, es hat uns sehr genervt, dass wir die ganze Zeit kein Wort sagen konnten und durften. Diskutieren geht ja nicht,denn dann verrät man ja seine Codewörter und die Partie ist sofort hinüber. Also kann man nur regelkonform spielen und sich einen Plaster auf den Mund kleben.Aufregend nur für Bartträger beim Entfernen des Pflasters...und so schloss sich meine Schachtel nach 4 Partien mit einem leisen, doch unüberhörbaren "Flopp"...:no:


    Ein frohes neues Jahr wünscht dir

    Marc

    Einmal editiert, zuletzt von Jimmy_Dean ()

  • "Eure Informationen beschränken sich auf das, was ihr aus den Hinweisen eures Partners schließen könnt. Solltest du

    deine Gedankengänge beim Rateversuch kommentieren, vermeide es, dabei Hinweise zu deiner Codekarte zu geben."


    Quelle: Codenames Duett Regelheft, Seite 7

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  • Hallo,

    "Da ist der Wurm" drin hat mein Sohn (4 Jahre) von einer Tante zu Weihnachten bekommen. Ich kannte es nicht und bin davon vollkommen enttäuscht. Das Spiel hat ja Null Entscheidungsmöglichkeiten. Wer besser würfelt, gewinnt. Das ist auf dem Niveau von Snakes & Ladders. Daran ändert auf die "Fortgeschrittenenvariante" kaum was. Da ist das ebenfalls zu Weihnachten geschenkte "Stone Age Junior" um Klassen besser.

    und an genau dieser Stelle kommt die Frage auf, ob du ein würdiger Kritiker des Spiels bist. Es fehlen nämlich deine Eindrücke von den Empfindungen deines Sohnes zu dem Spiel. DU findest das Spiel schlecht. Was eigentlich nur eine Aussage über dich ist und keine Kritik am Spiel. Entsprechend gefällt DIR "Stone Age Junior" besser wie "Da ist der Wurm drin". Es ist keine Beurteilung, ob das eine Spiel besser ist als das andere.

    Liebe Grüße
    Nils (reibt sich jedes mal die Augen, wenn er sieht, mit welcher Begeisterung die Kleinen "Da ist der Wurm drin" spielen und fragt sich, was die seltenen Male los ist, wenn die Begeisterung ausbleibt. Das sind dann die wirklich spannenden Momente.)

  • und an genau dieser Stelle kommt die Frage auf, ob du ein würdiger Kritiker des Spiels bist. Es fehlen nämlich deine Eindrücke von den Empfindungen deines Sohnes zu dem Spiel. DU findest das Spiel schlecht. Was eigentlich nur eine Aussage über dich ist und keine Kritik am Spiel. Entsprechend gefällt DIR "Stone Age Junior" besser wie "Da ist der Wurm drin". Es ist keine Beurteilung, ob das eine Spiel besser ist als das andere.

    Völlig richtig, da werde ich Dir nicht widersprechen. Meine Meinung dazu ist, dass reine Glücksspiele dann nicht mehr "gut" sind, sobald die Kinder die wesentlichen Dinge begriffen haben, die damit vermittelt werden sollen (Spielregeln einhalten, Farben, Zahlen). Ab dann darf es gerne eine Verschiebung in Richtung "Entscheidungen treffen" geben (Memory, Uno oder eben auch Stone Age Junior).

    Aber ja, diese Meinung hat nichts damit zu tun, wieviel Spaß die Kinder bei diesen Spielen empfinden.

  • Ab dann darf es gerne eine Verschiebung in Richtung "Entscheidungen treffen"

    Naja, ganz entscheidungsfrei ist das Spiel nun nicht. Es gibt ja noch die Erdbeere und das Gänseblümchen als taktisches Element im Spiel. :sonne:

    Liebe Grüße
    Nils (erntet immer sehr böse Blicke der Erzieherin, wenn er sagt: "Kinder - und jetzt erlernt ihr wie das mit dem Wetten geht."

  • Von der Familie mein eigenes #StoneAge zu Weihnachten bekommen und in der Woche gefühlt unendlich viele Partien mit der ganzen Familie in allen Besetzungen mit allen Altersklassen gespielt. Zu Recht ein Klassiker: Nach wie vor Zeitlos gut


    Mein #GaiaProject kam kurz nach Weihnachten an. Meine Familie war mehr als nur skeptisch. Demnach wurden die ersten beiden Partien alleine gegen den Automa-Spieler absolviert (und beide haushoch verloren). War im Nachhinein auch ganz gut, so konnte ich mich als nicht- #TerraMystica -Spieler erst einmal mit den Regeln vertraut machen. Trotz des umfangreichen Regelwerks lief es eigentlich ganz gut – Wobei ich das Minen setzen des Automa-Spielers immer noch als zu kompliziert erachte – Stört irgendwie den Spielfluss.

    Nun gut, die Solovariante ist zum Regel lernen OK und wenn ich keine Mitspieler habe ist #TerraformingMars die bessere Wahl.


    Angefixt spielte mein großer Sohn (14) dann zwei Partien mit mir. Nach der ersten dachte ich eigentlich, es hat ihm keinen Spaß gemacht, allerdings grübelte er den ganzen Abend nach, was er falsch gemacht hat und was das nächste Mal besser machen sollte. Gesagt, getan – Zweite Partie und siehe da, er hatte Spaß. Ich weiß nicht, wie er es hinbekommen hat, aber er hat meine Frau dann auch noch dazu bekommen, sich uns für eine weitere Runde anzuschließen. Mit ihr lief es dann ganz ähnlich, erste einmal erschlagen von den Möglichkeiten und dem Material wusste sie kaum, was zu tun ist. Nun gut dachte ich, ist dann ihre erste und letzte Partie. Aber auch sie fing hinterher an zu grübeln (Spiel war schon lange vom Tisch) und schob ihre Niederlage gegen unseren Sohn (ich bin abgeschlagen letzter geworden) nur auf die beiden Völker

    Einmal editiert, zuletzt von IamStein ()

  • Neben der hier bereits erwähnten Partie Mah Jong gab es noch eine weitere, die ebenso über 2 Runden ( jeder Spieler war 2 mal Osten ) ging, diesmal reichte es nur zu Platz zwei.


    Ansonsten wurden noch 2 Partien Kill Doktor Lucky in der Jubiläumsausgabe gespielt.

    Einmal mit meiner Frau und meinen Eltern und dem Hund. Da alle das Spiel kannten war es hier schon recht taktisch. Als die Lichter ausgingen würgte ich Doktor Lucky und beendete das Spiel.

    In der zweiten Partie an einem anderen Tag haben wir das Spiel dann voll ausgereizt und spielten zu acht. Die Schwiegereltern (Wenigspieler), die Schwägerin + Anhang (ebenso Wenigspieler) hatten sich dafür bereiterklärt. Und so wurde zu später Stunde das Herrenhaus noch mal richtig voll. Die Katze hat das nicht gestört, im Gegenteil.

    Hier hat es ein wenig gedauert, bis die Wenigspieler am Tisch das Spiel verstanden haben. Die Stimmung am Tisch war gemischt. Während die Spielkenner es gut fanden, waren die Wenigspieler hier und da überfordert, wenn nicht sogar von der ein oder anderen Downtime eher abgeschreckt. Zum Ende hin waren dann allerdings alle vom Ergeiz gepackt dem Dokter das Licht auszuknipsen. Noch bevor die Lichter ausgingen konnte ich als Wiederholungstäter vom Tisch aufstehen.
    Hätte ich nicht gedacht. Mal sehen, obs nochmal gewünscht wird.


    Und fast vergessen .. am 29.12. abends noch mit zwei Freunden getroffen. Erst haben wir Massive Darkness, das 3. Abenteuer gespielt und im Anschluss noch ne Runde Sentinels of the Multiverse. Beides mit einem Sieg beendet, was will man mehr.


    #MahJong #KillDoktorLucky #MassiveDarkens #SentinelsOfTheMulitverse

  • Das Spiel nun in diesem aufgemotztem Zustand aus dem Regal zu ziehen und alles am Tisch aufzubauen, war die reine Freude

    #Islebound

    Das schreit ja geradezu nach Bildern!!!

    Bitte bitte!

    Wenigstens eins!

    Danke für dein Interesse! Hab mal ein paar Schnappschüsse gemacht und in den Islebound-Thread gehängt.


    Islebound-Bilder

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Nach Weihnachten haben wir vier Stichspiele von relativ alt bis ziemlich neu in einem kleinen familieninternen Stichspielturnier zusammengefasst.


    Den Auftakt machte Potato Man. Es gibt keinen bzw. eher einen indirekten Bedienzwang. Jede Farbe darf nur einmal im Stich vorkommen. Die höchste Karte gewinnt eine Karte mit Kartoffelsäcken, die Zahl der Säcke entscheidet über Sieg und Niederlage. Je leichter es ist, mit einer Farbe einen Stich zu gewinnen, desto weniger Säcke auf der Karte.


    Dann Null & Nichtig. Hier muss gar nicht bedient werden. Die höchste Karte gewinnt den Stich. Die gewonnenen Karten legt man nach Farben sortiert vor sich ab. Dabei muss man von sich aus beginnend im Uhrzeigersinn vorgehen. D.h. man baut auch schnell mal eine hohe Karte direkt wieder mit niedrigeren zu. Am Ende bekommt Mann Punkte für die Karte jeder Farbe, die oben liegt.


    Dann David & Goliath. Es muss nach klassischen Regeln bedient werden. Die höchste Karte gewinnt den Stich. Der Stichgewinner bekommt alle Karten bis auf die, die er selbst gespielt hat. Die geht an den, der die niedrigste Karte gespielt hat. Die gewonnenen Karten sortiert man nach Farben. Einzelne und Pärchen einer Farbe sind gut. Man punktet hier dann jeweils mit dem aufgedrucktem Kartenwert. Hat man mehr als zwei Karten einer Farbe, bekommt man lediglich einen Punkt pro Karte, also mindestens drei Punkte.


    Zum Abschluss Druids. Ähnliches Vorgehen wie bei David & Goliath. Bekommt man mehrere Karten einer Farbe, kommt beim nach Farbe sortieren immer die niedrigste Neue nach oben. Hier punktet dann wie bei Null & Nichtig nur die oberste Karte jeder Farbe. Aber Achtung: Hat man von allen Farben Karten vor Sicht liegen, hat man die Runde sofort verloren (=-3 Punkte). Die Runde wird auch gar nicht zu Ende gespielt.


    Erstaunlich mit welch kleinen Veränderungen doch wieder ein ganz anderes Spielgefühl erzeugt werden kann.


    Am Silvesterabend durfte sich dann jeder ein Spiel aussuchen. Es wurden Noch mal!, Sagrada, Catan, das mir nach langer Abstinenz überraschend gut gefallen hat, und Kingdomino.

  • Auch wir haben nach Weihnachten einige Zeit mit Spielen verbracht:


    #Scythe mit der ersten Erweiterung

    Es wurde zu fünft gespielt, alle kannten es gut. Ich hatte die gelbe Fraktion, die eine fehlende Ressource mit einer Kampfkarte ausgleichen kann. Dazu hatte ich die landwirtschaftliche Fraktion gezogen, was m.E. hervorragend zu diesem Volk passte. Im Nachhinein musste ich allerdings feststellen, dass ich zu sehr auf die Rekrutierung gespielt hatte. Bspw. kam ich zu spät von der Insel runter. Eigentlich sah dann alles nach einem Sieg des Japaners aus, aber für mich sehr überraschend lag der Brite (als einziger im Ansehen auf höchster Stufe) am Ende knapp vorn.

    Inzwischen habe ich mich mit dem Thema und der Optik „arrangiert“ und freue mich über den Spielmechanismus.


    Erstpartie #Glastraße

    Spaßig ist der Mechanismus der Charakter-Auswahl: Man freut sich, wenn man sich an den aktiven Spieler dranhängen kann. Man ärgert sich, wenn man als aktiver Spieler dann nur die eine Aktion machen kann.

    Ansonsten scheinen mich die Rosenberg-Spiele nicht sonderlich anzusprechen. Den Warenzeiger mit seinem ungewöhnlichen Anzeiger ist irgendwie unthematisch. Optisch gleichen sich die Geländeplättchen von #Glasstraße mit denen von #ArlerErde und #Njusford (wurde am Nachbartisch gespielt) :sleeping:. Für mich kam kein besonderer Spielspaß auf.


    Erstpartie #Riverboat

    Vorab dachte ich: ein YASE!? Ja und nein. Der thematische Bezug Feldbestellung hat mich nicht überzeugt. Das Spiel hat mir jetzt auch keine schlaflose Nacht (vor lauter Begeisterung) bereitet, aber die beiden Schlusswertungen (Dampferwertung in voller Höhe nur für Stärksten und die New-Orleans-Wertung) sind für ein Euro-Spiel schon richtig knackig und gerade bei den Dampfern sehr hart. Wegen dieser Härte habe ich mit 20 Punkten Vorsprung klar gewonnen. Aber das Spiel hat uns zu Diskussionen über den Spielverlauf animiert.

    Einen Tag später habe ich es nochmal gespielt, mit anderer Strategie (in den beiden ersten Runden konnte ich den Mehrarbeiter ergattern, was saustark ist) ebenfalls knapp gewonnen. #Riverboat scheint mir zu liegen…:/


    #ZoffImZoo

    Wir haben jemanden das Spiel zeigen wollen, daher haben wir nicht mit den Spezialregeln gespielt. Immer wieder lustig.


    Erstpartie #MareNostrumEmpires

    Ich war auf das Spiel aufgrund der guten Beschreibungen hier im Forum aufmerksam geworden und habe es über den Unknowns-Markt mit der Erweiterung (Schwerkraftverlag) und den 3D-Gebäuden kaufen können.

    Zwar hatte ich schon das 2-Personen-Szenario (Punischer Krieg) gespielt, nun aber folgte die erste „echte“ Partie mit 3 und tags darauf mit 4 Personen.


    Zunächst startete ich als Karthager gegen Rom und Griechenland. Anfänglich hatte ich Vorteile, weil ich mehr Einheiten bezahlen konnte. Meine Strategie, die beiden über ausgesuchte Anführer (die die drei Teilbereiche verstärken) unter Druck zu setzen, schlug allerdings fehl. Dabei versäumte ich es nämlich, mein Reich zu vergrößern und das Einkommen kontinuierlich zu steigern. Anfangs gelang es mir zwar noch, die Seehoheit (und damit Angriffe auf Afrika zu unterbinden) zu behalten, aber als die ersten Anlandungen geschahen, war es mit der Herrlichkeit vorbei. Griechenland siegte dann. Der Spielverlauf wurde zusätzlich durch den Tempel des Zeus interessant, der es dem Griechen erlaubte, pro Runde mit einer Partei Frieden zu schließen.


    Am nächsten Tag fand das erste 4er-Spiel statt, ich war gespannt auf die Fähigkeit der Ägypter. Er entschied sich gegen die frühe Einnahme von Jerusalem, sondern nahm gleich die südliche Provinz in Besitz – gegen den Protest des Karthagers. Dieser setzte dann massiv auf Rüstung und konnte dann wegen eines taktischen Fehlers die gerade von Ägypten eröffnete Provinz Jerusalem einnehmen. In der Zwischenzeit konnte ich mich als Römer relativ ruhig im Balkan ausbreiten (auch das geht bei dem Spiel!), während der Grieche in Kleinasien tätig wurde. Der Held Perseus erlaubte mir dann den Spielsieg (drängelt sich in der Reihenfolge vor).


    Einige Regelunklarheiten blieben: Wird das Rundeneinkommen auch in der ersten Runde nochmal ausgeschüttet (dann erhält der Römer ein Eisen zu wenig aus dem Vorrat)?

    Werden die Helden, deren Volk nicht mitspielt, trotzdem hineingemischt (hier z.B. die babylonischen oder später die atlantischen)?


    Mir gefällt das Layout des Spiels, die 3D-Gebäude peppen das Spiel optisch nochmals deutlich auf (ich hätte dafür aber nicht regulär 40 € bezahlt). Es ist kein echtes Zivi-Spiel, weil der Aufbaucharakter sehr kurz ist und keine Forschungen geschehen (na gut: Einige Anführer bieten Spezialfähigkeiten, die man mit Forschungen vergleichen kann). Dafür bietet #MareNostrum 3 verschiedene Siegarten, was uns an das #SidMeier’sCivilizationBoardgame erinnert. Die Vielzahl der Anführer und Weltwunder garantieren sehr verschiedene Spielverläufe (dazu bietet die Atlas-Erweiterung noch einige Spezialsätze), das Spiel kommt sehr schnell „zur Sache“. Bereits die Entscheidung des Kulturführers in der ersten Runde, wer denn wann und vor wem bauen darf, lenkt das Spiel in unterschiedliche Bahnen. Überhaupt ist es eine clevere Idee des Spieldesigners, die Reihenfolgenbestimmung dem Kultur- bzw. Militärführer zu überlassen. :thumbsup::sonne:

  • Einige Regelunklarheiten blieben: Wird das Rundeneinkommenauch in der ersten Runde nochmal ausgeschüttet (dann erhält der Römer ein Eisenzu wenig aus dem Vorrat)?


    Lass mich raten - Du hast die deutsche Version :) Nein, die Resourcen gibts nur einmal (siehe französische oder englische Regel).