25.12.-31.12.2017

  • Letzte Woche in 2017.


    Wir haben gespielt:


    #Memoarrr

    Nette Memory Variante. Will nicht mehr und kann auch nicht mehr.


    #Skyjo

    Anspruchsloses Kartenspiel. Netter Absacker oder Zwischendurch-No-Brainer. Geht immer irgendwie. Schade, dass immer nur zwei nebeneinander Sitzende sich beeinflussen.


    #RobinsonCrusoe

    Lost in Szenario 1. Vor der Fertigstellung des Scheiterhaufens verreckt. Koch und Zimmermann ist anscheinend keine gute Kombi auf einer einsamen Insel.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • um viertel vor 11 konnte ich meine Freunde noch dazu bewegen, sich an den Tisch zu setzen und #Festung endlich mal zu öffnen. Was soll ich sagen? die Rezension vom Spieleleiter bringt es so ziemlich auf den Punkt. Das Spiel an sich ist megawitzig und hat für meinen Spielegeschmack einen äußerst pfiffigen Timing-Aspekt. Wir haben lediglich bis Karte 50 gespielt und ich freue mich auf die nächste Partie (resp. Gruppe); aber der Gedanke, dass ich irgendwann nicht einfach das Spiel raushole und mit allen Regeln loslegen kann, sondern immer erst wieder von vorne anfangen muss, törnt mich ziemlich ab.

    Morgen stehen auf dem Stundenplan: Riverboat, Citadels, Not Alone, ZuZ- Old West

  • #Riverboot zwei Partien, gefällt mir richtig gut

    #RajaoftheGanges - gefällt mir ebenfalls sehr gut, ich finde auch nicht, dass hohe Würfel sein müssen, man kann auch mit kleinen Zahlen gut etwas machen.

    Heute #HeavenandAle - einmal mit Originalregel, einmal mit Mönch-Hausregel, mit Originalregel artet mir das zu sehr in Arbeit aus.

    Eine Runde #5MinutesDungeon - beim Baby Monster als Lehrling ziemlich einfach, mal sehen. Macht aber Spaß und der Abend ist noch lang. Gleich steht noch #Otys auf dem Programm.


    Wie schön verspielt ist Weihnachten und wie mühsam das Schreiben auf dem Tablet...

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • 3 Spiele von Inka und Markus Brand:

    #Monsterfalle mit meiner Frau und den Jungs - kam super an.

    #RaufundRunter, ebenfalls ein Kinderspiel ab 6 mit den Jungs und Verwandtschaft gespielt. Sehr schöner Drehmechanismus.


    Abends dann zu Dritt #ImSchutzederBurg gespielt. Von 2008 aus dem Hause Eggert. Ewig nicht mehr gespielt. Hat meiner Frau und mir damals gut gefallen. Auch heute noch ein schönes Kennerspiel. Gefühlt viel zu schnell vorbei. Spannend mit dem gleichzeitigen auslegen von einer der 8 unterschiedlichen Charakter Karten. Gefiel mir richtig gut. Konnte mit dem Baumeister in der letzten Runde tatsächlich die maximalen 20 Punkte holen, weil beide Mitspielerinnen je 2x bauten. 79-66-35.

    Taktik, ein Hauch Strategie, gutes Timing und Bluff. Gehört alles dazu. Gelungen!

  • Auch diese Woche wurde gespielt. Besondere Stimmung kam dabei nicht auf, denn den Baum konnte man vor lauter Geschenken nicht sehen. Für uns ist Kommerz an Weihnachten sehr wichtig. Wir schenken uns gegenseitig nicht gerne etwas, aber müssen uns dabei dann schon übertreffen. Niemand möchte schließlich schlecht dastehen und auf der Timeline der anderen nur ein kleiner Eintrag sein. Ich habe deshalb Die Siedler von Catan in 3D verschenkt, denn aufgrund der Miniaturen ist es ein ganz anderes Spiel und direkt viel besser. Die Rechnung von Amazon habe ich natürlich beiliegen lassen, den Rücksendeschein nicht. Bei Nichtgefallen wandert das Geschenk heimlich in die Tonne, aber gelächelt und bedankt wird sich trotzdem höflich, so wurde ich einfach erzogen. Mein Lieblingsladen ist auch Amazon, hier bekomme ich alles was ich will und muss mich nicht von einer überfreundlichen Frau im Spielegeschäft beraten oder vom Kassierer ein frohes Fest wünschen lassen. Als würde das den etwas angehen?!


    Dieses Weihnachten habe ich Spiele verschenkt, nicht ausschließlich, aber doch vorrangig. Für mich sind die Geschenke auch nicht das, was den Reiz an Weihnachten aus macht und überhaupt schenke ich lieber als beschenkt zu werden. Für meine Eltern gab es #CodenamesDuett , für die Eltern meiner Freundin #TheGameFacetoFace , für meine Schwester #Patchwork und ebenfalls ein #TheGameFacetoFace . Mich selbst hatte ich am 23.12 bereits mit #NeuroshimaHex beschenkt, während ich am 1. Weihnachtsfeiertag #EscapeRoomDasSpielFunland bekam. Es ist mittlerweile auch nicht so einfach mir neue Spiele zu schenken, da ich bereits viele besitze und meine Wunschlistenspiele meist mit entsprechendem Preisschild aufwarten. Von daher kaufe ich mir die Spiele über das Jahr verteilt selbst und freue mich mehr, als wenn ich massiert an Weihnachten mit neuen Brettspielen überschüttet würde.

    Die Spiele meiner Schwester habe ich ausgesucht, da es einfach tolle Zweipersonenspiele sind, die mit geringem Aufbau und kurzer Spieldauer aufwarten. Dabei hat man nach einer Partie aber trotzdem das Gefühl, ein vollständiges Spiel gespielt zu haben. Für mich ist besonders Patchwork ein moderner Klassiker oder wird zumindest noch zu einem, auch aufgrund der vielen Empfehlungen in Weihnachts-/Zweipersonenspiel-Listen. The Game: Face to Face hatte bereits einen sehr unterhaltsamen Vorgänger ist für Pärchen/Paare meiner Meinung nach ein tolles Geschenk, gerade wenn diese noch nicht so tief ins Hobby eingetaucht sind. Codenames Duell war auch eines der Spiele dieses Jahr, welches meinen Eltern oder speziell meiner Mutter sehr gefallen hat. Von daher lag mein Geschenk auf der Hand, respektive dann unter dem Baum.


    Nun zu den gespielten Partien:


    Azul : Zu Azul habe ich in den letzten Wochen bereits vieles geschrieben. Wer Interesse hat, kann einfach in den vorigen Wochenthreads nachschlagen. Nur so viel: es kommt noch immer regelmäßig auf den Tisch und es freut sich noch immer jeder/jede auf eine neue Partie. Die Spielmechanik ist simpel, dafür aber umso schöner verpackt. Optisch und spielerisch ein Highlight, besonders, aber nicht ausschließlich, zu zweit


    Codenames Duett : Bisher hatte ich nur die Duell Version gespielt. Da es ein Geschenk für meine Eltern sein sollte, bot sich aber Codenames Duett an. Nach dem Auspacken freuten sich auch beide, da sie Duell sehr mochten und es sich auch schon das ein oder andere mal ausgeliehen hatten. Wir hatten mit 4 Leuten zwar nicht die ideale Besetzung, aber es gab ja schließlich auch die Variante für eine größere Spielerzahl.
    Nachdem ich die Regeln gelesen und erkärt hatte, starteten wir in die erste Partie von sechs an diesem Abend. Eine gerade Anzahl an Runden bietet sich wie im Grundspiel an, da die ausgelegten Begriffe einfach umgedreht werden können. Wir hatten viel Spaß und stellten mal wieder fest, dass meine Eltern doch verschieden Denken. So wurden Begriffe auf eine Weise zusammengefasst, die Schmunzeln oder teils lauthalses Gelächter auslöste. Das war auch der Aspekt, der mir am Grundspiel schon immer gefallen hatte. Je nach Partner musste man sich neu in die Hinweise eindenken, mit dem einen wollte es klappen, mit dem anderen kam man auf keinen grünen Zweig. Duell war natürlich kompetitiver, da man gegen den Sieg vor Augen hatte und möglichst schnell die eigenen Begriffe in Worthülsen verpacken wollte. Bei Duett wird dieser Aspekt durch die Rundenmarker und die Weltkarte kompensiert. Man kann ein einfaches Spiel haben oder es sich selbst erschweren, indem man Fehlversuche oder die Rundenanzahl begrenzt. Aufgrunddessen bleibt die Spannung auch erhalten und man ist bemüht, möglichst viele Wörter mit einem Hinweis abzudecken.

    Mir hat Codenames Duett gefallen und für mich transportiert es das Spielgefühl auf ähnliche Weise wie das Grundspiel. Besonders für Paare eine Empfehlung oder zumindest einen Blick wert, wenn man für solche Spiele etwas übrig hat.


    Neuroshima Hex : Da ich mir vor dem Kauf meistens die Regeln schonmal anschaue oder einen Einblick über Regelvideos oder Let´s Plays aneigne, wusste ich, dass es meine Art Spiel sein würde. Ein taktisches Legespiel, fast schon ein Puzzle, und vor allem abstrakt. Das heißt nicht, dass ich abstrakte Spiele bevorzuge, aber zuletzt wussten Spiele wie Azul einfach zu überzeugen. Die Regeln sind bei Neuroshima Hex sehr eingänglich, die Spieler müssen eigentlich nur verstehen, dass die Einheiten in Reihenfolge ihrer Initiative angreifen, die Initiativen nacheinander abgehandelt werden und dass der Spieler, dessen Hauptquartier zuerst die 0 Lebenspunkte erreicht, verliert. Wird der Plättchenstapel einer Fraktion durch das Nachziehen aufgebraucht, so wird diese letzte Runde ausgespielt und am Ende gewinnt derjenige Spieler, dessen Lebenspunkte höher sind.

    Auf diesen Plättchen sind Einheiten abgebildet, welche über Fern- und/oder Nahkampf, Rüstung und Spezialfähigkeiten verfügen können. Des Weiteren gibt es Plättchen, welche Schaden abwenden können, eine Bewegung erlauben (denn gelegte Plättchen bleiben im Normalfall genau gleich ausgerichtet liegen, weswegen deren Platzierung gut überlegt sein will), eine Einheit des Gegners vom Schlachtfeld entfernen können, die eine Schlacht auslösen (was sonst nur bei vollgepuzzeltem Spielfeld passiert) und noch ein paar weitere Funktionen, die den Schaden einer Einheit steigern, deren Initiative erhöhen etc.

    Die genaue Zusammensetzung des eigenen Plättchenstapels variiert je nach gespielter Gruppe und wird auf den Übersichtstafeln der jeweiligen Gruppe angegeben (die Übersichtstafeln/-blätter sind aus einer Art dünnem Kunststoff, die Plättchen sind aus dickem Karton). Die Spielbaren Gruppierungen unterscheiden sich daher auch sehr in der Spielweise. Manche sind aggressiv, andere bauen sich einen Verteidigungswall durch Rüstung auf, andere können sich durch bestimmte Plättchen oder Aktionen auf dem Spielbrett bewegen und neu ausrichten...Im Grundspiel sind 4 Armeen enthalten, es gibt aber noch viel mehr zu kaufen. Es besteht aber zunächst kein Zwang, da das Grundspiel durch die Kombination der Armeen auch andere Herangehensweisen erfordert und dadurch seinen Wiederspielwert erlangt. Zudem sind die Erweiterungen mit ~8€ pro Erweiterung auch nicht kostspielig und bieten einen guten Gegenwert in Form der Varianz und Diversität.

    Gespielt habe ich es zu zweit und alleine. Man muss klar sagen, dass es sich am besten zu zweit spielt, auch wenn es eine Deathmatch/Jeder-gegen-Jeden Variante für bis zu vier Spieler gibt. Dabei sind die Mechanismen ähnlich, das Spielfeld ist einfach größer und die Siegbedingungen sind andere, der Ablauf bleibt dabei ähnlich. Gerade mit zwei Spielern entfaltet es aber seinen Reiz, da es ein sehr taktisches Spiel ist und man den Gegner und dessen Züge lesen muss, ohne den Überblick über das große Ganze zu verlieren. Das große Ganze ist hierbei das Spielfeld und die verschiedenen Einheiten mit unterschiedlichen Initiativphasen und gegebenenfalls Boni. Beim Lesen mag es komplizierter klingen als es ist, zumindest aus regeltechnischer Sicht.

    Für Solospieler liegen 55 Puzzles bei. Die Puzzles sind verschiedene Szenarien mit aufsteigender Schwierigkeit. Es ist ein Grundaufbau gegeben, der Spieler hat einen Zug Zeit und darf drei der fünf vorgegebenen Teile verwenden, um die gegnerischen Fraktionen zu vernichten und selbst zu überleben. Bisher habe ich nur die ersten sechs Puzzles gespielt, aber ich habe Spaß daran gefunden. Zu Beginn ist der Aufbau langwieriger als das Lösen des Puzzles, aber das gibt sich durch die ansteigende Komplexität späterer Puzzles, welche einen Aufbau des Szenarios notwendig macht. Besonders zum Erlernen der Mechanismen sind die Puzzles sehr geeignet und zu empfehlen.

    In der Zweispielerpartie hat sich mein Gegenspieler leider nicht auf das Spiel eingelassen. Die Mechanismen erschienen ihm unlogisch, da in einer Kampfphase jede Einheit mit der entsprechenden Initiative Schaden austeilt. So kann eine Einheit den Schaden von zwei Fernkämpfern absorbieren, obwohl der Schuss des ersten sie bereits getötet hat. Mit entsprechender Initiative kann die Einheit selbst noch Schaden austeilen und könnte theoretisch die beiden Fernkämpfer des Gegners töten. Für mich ist gerade das ein wichtiger Aspekt im Spiel, da man durch das geschickte Platzieren eben solche Situationen schaffen und zum eigenen Vorteil nutzen kann. Trotz dessen hatte ich Spaß am Spiel, was sich in den Solopartien bestätigte. Mit dem passenden Mitspieler kann dieses Spiel aufblühen und sich entfalten.

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Man lernt nie aus... Heute habe ich wieder ein paar Runden mit meiner Freundin gespielt.


    #RobinsonCrusoe Szenario 2.

    Irgendwie recht trostlos, das Ganze, sodass meine Freundin schon aufgeben wollte. Nach einer kleinen Auf- bzw. Ermunterung ging es dann weiter und wir haben das Szenario in der 8. von 10 Runden locker abgeschlossen. Es ist immer noch ein tolles Spiel, das seinesgleichen sucht. Das Regelheft sollte man, mit Ausnahme der letzten 4 Seiten aus dem Fenster werfen und zur Comic-Variante von Boardgamegeek greifen, denn die schaft es fast denselben Inhalt als Comicbuch auf 15 Seiten zu packen. Danach gibt es an dem Spiel für mich einfach nichts auszusetzen.


    #LegendaryEncountersAlien

    Aus einem skeptischen "Was ist das denn?!" wurde erst ein "Und das soll ich jetzt mitspielen?" und anschließend rasend schnell ein "Gib mir noch ein Coordinate und ich bomb die Alte (Anm. d. Autors: Gemeint war die Alien-Queen) mit Hicks zur Hölle!" :D

    Man ist das ein tolles Spiel, wie konnte ich nur so lang ohne auskommen? Wir lieben es einfach! Es ist unglaublich leicht erklärt, auch auf englisch super verständlich, spielt sich absolut flott von der Hand. Da wir #ArkhamHorrorLCG -Veteranen sind, tut es auch mal ganz gut ein kooperatives Kartenspiel zu spielen, bei dem man nicht ständig über Schlagwörter und Referenzen nachdenken muss. Einfach locker losspielen.

    Wer dagegen denkt, das Spiel sei einfach, der irrt. Wir haben den ersten Film (also die dazu gehörigen Szenarien) bestimmt 10 Mal versucht und sind immer gescheitert. Danach haben wir als Abwechslung den 2. Film probiert und sind beim ersten Versuch erfolgreich gewesen. Wie man daraus schon lesen kann waren wir damit bestimmt von 15 bis 23 Uhr beschäftigt und hätten beide noch locker weiterzocken können.


    Man lernt wirklich nie aus...


    Vielleicht habe ich dennoch eine Regelfrage dazu, weil zum Timing glaube ich nichts in der Anleitung steht:


    Im 2. Objective des 2. Films muss man die Century-Guns aufstellen. Wir konnten beide in den letzten beiden Räumen aufstellen, wodurch es uns sehr leicht viel: Günstig scannen und dann alles wegputzen, da die Century-Guns den Kampfwert der Aliens um 2 senkten. Wie aber verhält es sich nun, wenn man ein Alien aufdeckt, das nur einen Kampfwert von 2 hat - in diesem Raum dann also rechnerisch 0? Fällt das sofort um oder muss man das noch mit einer Karte bekämpfen? Und was passiert, wenn dieses Alien noch eine Reveal-Aktion (Eine Aktion, die erfolgt, sobald die Karte aufgedeckt wird) besitzt?


    Ähnliche Frage: Wenn man in einem Raum mit einer Century-Gun einen Face-Hugger aufdeckt... der springt einen ja an und kommt in den Spielbereich. Eigentlich hat er einen Kampfwert von 3. Hat er den immer noch, weil er in meinem Spielbereich liegt? Denn eigentlich - also thematisch - ist er ja noch im Raum mit den Century-Guns und müsste daher einen Kampfwert von 1 haben.


    Hat da jemand eine Idee?

  • #ClansOfCaledonia - immer wieder gut; die Punkteabstände werden auch immer enger


    #CavernaHöhleGegenHöhle


    und endlich...

    #Nippon aus unserem "ungespielt Regal" auf den Tisch gebracht. Schön verzahnt, hat ausgesprochen gut gefallen.


    #TransAtlantic - kommt zu 4 sehr gut, wobei wir inzwischen die zusätzliche Schlussrund abgeschafft haben.


    Als Absackerchen noch diverse Runden #Würfelkönig und #Knister

  • Der 2. Weihnachtsfeiertag wurde bei uns zum Spieletag erklärt. Es gibt also viel zu berichten.


    Eigentlich wollten wir schon um 11 zu viert starten, aber einer kam durch die Fressnarkose der letzten Tage nicht so richtig aus den Federn, also ging es erstmal mit einer gemütlichen Runde #PortalevonMolthar zu dritt los.

    Eins meiner Lieblings-Aufwärm-Spiele mit einem recht einfachen Prinzip: Ein Beschwörungsportal, auf das man diverse Fantasiewesen legen kann, um sie dann mit bestimmten Kombinationen von Zahlenkarten beschwören zu können. Der Magier, der als erstes eine Armee durch sein Portal gezogen hat, die 12 Punkte wert ist, hat gewonnen. Obwohl meine wohl die furchterregendste war (fiese Goblins, Irrlichter, riesige Steingolems und gemeine Geister), hat es am Ende nicht zum Sieg gereicht.


    Nach einer kleinen Stärkung sind wir dann endlich zu viert in #MausundMystik eingestiegen. Da ich das erste Kapitel aus meinen diversen Soloversuchen bereits kannte, habe ich mich in den Gruppenentscheidungen vornehm zurück gehalten. Zwar hatten wir beim Durchsuchen der Kanalisation eine Traube gefunden, um sie als Kakerlakenköder zu verwenden, allerdings setzten wir sie bereits im Küchentunnel ein und wurden dann in der Küche selbst von den kleinen Biestern förmlich überrannt. Auch Kater Brodie setzte uns arg zu, sodass wir kleinen Mäuse letztendlich alle gefangen genommen wurden. Die Köchin Berta war zwar auf uns aufmerksam geworden, aber sie dachte nicht einmal daran, uns gegen die fiese Miez zu helfen. Auch kam uns Maginos im ersten Kapitel noch etwas schwach auf der Brust vor, wohl auch durch einen anhaltende Pechsträhne beim Würfeln der Fernkampfangriffe, weshalb er bestimmt im nächsten Versuch gegen Collin ausgetauscht wird. Man könnte natürlich auch einfach auf die dicke Berta pfeifen und die Küche auslassen, aber dann fühlt sich der Sieg am Ende nicht so "verdient" an. ^^ Ich bin mal gespannt, wie es beim nächsten Versuch ausgeht.


    Als nächstes kam dann das erste Mal #51stState auf den Tisch, Imperial Settlers in einem düsteren Fallout-Szenario. Die Illustrationen der Karten kamen ziemlich gut an, ebenso das Spielprinzip. Letztendlich fuhr jeder Mitspieler eine völlig andere Strategie, teils durch die Spieler-Tableaus, teils durch die gedrafteten Karten vorgegeben. Mir gelang es eine ziemlich gute Kartenkombination zu ergattern, sodass ich ohne viel Aufwand jede Runde Ziegel und Arbeiter herstellte und diese dann gegen Siegpunkte eintauschte. Unserem kriegerischen Mutanten viel dies zu spät auf, weshalb es mir ganz gemütlich gelang, Platz 2 in der Endwertung zu ergattern. Überholt hatte mich nur noch die Händlergilde, der es durch ihre Deals und vielen Gebäude gelang, zum Schluss noch mehr Siegpunkte zu generieren. Einziges Manko für mich war die unglaublich hohe Downtime. Meine Strategie war in wenigen Runden abgehandelt. Der Mutant neben mir hatte dagegen unheimlich viele Produktionsgebäude, und damit auch massig Ressourcen, die es jede Runde einzusetzen galt. Während ich also nach wenigen Runden bereits passen konnte, da es für mich nichts mehr zu tun gab, begann bei ihm nun erst das ausgiebige Ressourcen-Tauschen, Bauen, Einsetzen, Raiden... Gähn! Teils durfte ich den anderen dadurch fast eine viertel Stunde beim Spielen zuschauen...


    Weiter ging es mit #FitzekSafeHouse . Erfrischende Idee mit dem Spielplan, der wie ein Buch aufgebaut ist, nur schade, dass durch das aufklappende Haus auf der letzten Seite, der Spielplan nicht mehr plan auf dem Tisch liegen bleibt, sondern durch Gegenstände beschwert werden muss. Insgesamt kam uns das Spiel bei unseren ersten Versuchen fast unschaffbar vor. Der Zeitdruck durch den 30 minütigen Soundtrack, die Hinweise über den Mörder ergattern, gleichzeitig sich nicht von diesem Psychopathen erwischen lassen... Nach fünf Versuchen rauchten jedenfalls ordentlich die Köpfe und unser weitester Versuch scheiterte im Wald. Hat trotz oder gerade wegen der Hektik durch die Echtzeit viel Spaß gemacht.


    Weiter ging es mit #Flucht , ein Spiel, das wir an dieser Stelle wohl etwas unterschätzt hatten. Es handelte sich um einen Spontankauf, daher kannte ich kaum Rezensionen und hatte von der Aufmachung ein lockeres Spiel für Zwischendurch erwartet. Weit gefehlt! Und nach dem zermürbenden Safehouse wohl damit auch nicht optimal an diesem Spieletag platziert. Es hat also einer der vier Charaktere ein Monster auf der Hand und wenn dieser dran ist, ist das Spiel automatisch verloren. Also muss man seine Handkarten (Richtungswechsel, Aussetzen, etc.) dementsprechend einsetzen, damit dies nicht passiert. Hierfür gibt es einen verdeckten Stapel, von dem die Karten nacheinander gezogen werden. Sobald man scheitert, wird der Stapel wieder in die gleiche Reihenfolge gebracht und das ganze geht von vorne los. Dieses Spiel ist also durch einen Lerneffekt zu besiegen, indem man vorahnen kann, welche Karten als nächstes kommen und wer welche am besten zu welchem Zeitpunkt bekommt. Mich hat dieses Spiel total fasziniert. Es hat etwas von einem Computer-Spiel. Man scheitert immer wieder, wird am letzten Speicherpunkt wieder gespawnt und muss quasi dasselbe nochmal tun, nur eben an den entscheidenden Stellen etwas anders. Leider war einer unserer Mitspieler gar nicht begeistert, und zwar genau von diesem repetitiven Moment, der mir so gut gefällt. Da sieht man wieder mal, wie weit die Meinungen bei Spielprinzipien auseinander gehen können.

    Wir haben unseren Kartenstapel "zwischengespeichert" und immerhin hat er mir versprochen, es bei Gelegenheit nochmal mit mir zu probieren. Da ich jetzt auch weiß, wie kopflastig dieses Spiel ist, kann ich auch einen geeigneteren Zeitpunkt finden, um es auf den Tisch zu bringen.


    Nach drei gescheiterten Koop-Spielen an diesem Tag, wollten wir eigentlich schon aufgeben, aber wir konnten uns schließlich noch zu unserer ersten Partie #WarhammerQuestAbenteuerkartenspiel durchringen. Und das war eine gute Entscheidung. Hier handelt es sich letztendlich um das bessere #Pathfinder , von dem wir das letzte Mal so enttäuscht waren. In unserem ersten Szenario musste unsere Heldengruppe die Ursache für das vergiftete Brunnenwasser einer Stadt finden. Wir stiegen also die gewundenen Treppen voller blutsaugender Fledermäuse in die Kanalisation hinab. Mutig voran schritt der Zwerg, der in seinen Kämpfen mit diversem Getier von der Elfin und dem Paladin unterstützt wurde, nur die Magierin zündete sich mit seinen Feuerzaubern lieber selbst an, als sie auf die Gegner zu feuern... Schlussendlich fanden wir den Grund allen Übels: ein Goblin und sein geheimes Labor. Hier fiel unser tapferer Zwerg und wir mussten ihn schwer verwundet zurücklassen. Während der Paladin den Goblin in einen Kampf verwickelte, durchsuchten die Zauberin und die Elfin mutig die Höhlen und schlussendlich konnte die Heldengruppe erfolgreich an die Oberfläche zurückkehren.

    Atmosphärisch und spielerisch hat mich dieser Karten-DungeonCrawler total abgeholt. Es war übrigens auch mein erstes Warhammer-Spiel. Auch die Spielzeit war mit etwa 45 Minuten verhältnismäßig kurz und knackig, es wurde nichts unnötig in die Länge gezogen. Einziger Wermutstropfen: Die Grundbox ist mit fünf Szenarien relativ mager ausgestattet. Da Fantasy Flight Games wohl aber keine Lizenzen mehr für Warhammer-Spiele hat, wird es wohl auch keine Erweiterungen mehr geben. Es wird wohl also leider nur ein relativ kurzes, wenn auch begeisterndes Spieleerlebnis.

  • Zur ersten Sentry-Gun (nicht Century ;)) Frage:

    Die Dinger senken ja, wie du sagst, nur den Kampfwert der Aliens. Den letzten Stoss musst du ihnen dann selbst versetzen. ABER: Wenn ihr Kampfwert 0 ist, musst du dafür auch keine Angriffspunkte ausgeben. Oder anders ausgedrückt: Du kannst (bzw. musst, um es zu beseitigen) das Ding während deines Zuges angreifen, verbrauchst dazu aber keine Karte. (Siehe sonst auch auf Seite 10 den allerletzten Satz.)

    Folglich bedeutet es auch, dass eine eventuelle Reveal-Aktion durchgeführt wird.


    Die Antwort auf die zweite Frage hast du dir praktisch selbst gegeben: Der Facehugger liegt nicht mehr im Complex, sondern in deinem Spielbereich - folglich hat die Sentry-Gun keinen Einfluss mehr auf ihn. Thematische Erklärung: Deine Kumpels werden dich bestimmt nicht einfach da liegen lassen, sobald dir so ein Ding ins Gesicht springt.

  • Bei uns wird an Weihnachten nicht viel gespielt, da geht es ausnahmsweise mal um Wichtigeres ^^...

    Immerhin habe ich gestern eine erste Lernpartie "Galaxy Defenders" geschafft. Das Spiel ist schon etwas älter, stand aber lange auf meiner Liste, und als ich es jetzt mal günstig gebraucht bekommen konnte, habe ich zugeschlagen.


    Dabei wird das Rad nicht neu erfunden. Die Agenten sollen eine Alien-Invasion abwehren, was sie durch MOVE, COMBAT und ACTIONs tun können. Natürlich haben sie WEAPONS, ITEMS und SKILLS und sogar einen Rang, der in der Kampagne jeweils einmal pro Szenario gesteigert werden kann und den Agenten besser macht.


    Die Aliens werden durch ein Encounter-Deck gesteuert, das jeweils angibt, welche Aliens aktiviert werden und was diese dann tun (abhängig davon, wie weit sie von Agenten entfernt sind). Und natürlich gibt es noch Events, die jede Art von Überraschung bereithalten können und oft neue Aliens aufs Brett bringen.


    Der Kampf läuft über Würfel, wobei neben Treffern auch Symbole gewürfelt werden können, die Spezialfähigkeiten bestimmter Waffen oder Skills auslösen oder schlimmstenfalls meine Waffe blockieren. Danach würfelt der Angegriffene und versucht, Treffer durch Schilde abzuwehren, wobei er soviele Würfel werfen darf, wie der Angreifer Treffer verursacht hat - was ich etwas merkwürdig finde.


    Ansonsten muss ich aber sagen, dass mir das Spiel ganz gut gefallen hat. Es kommt schon etwas Sci-Fi-Stimmung rüber, die Miniaturen sind nett (auch wenn mir das Grundspiel etwas wenig Abwechslung zu enthalten scheint) und die Möglichkeit, die Agenten samt verbesserten Waffen, Skills und Rängen durch die Kampagne zu begleiten, macht Lust auf mehr.


    Zum Scenario selbst: das habe ich leider verloren. Ziel war es, vier Alien-Teleporter auszuschalten. Drei habe ich auch geschafft, aber dann sind meine Agenen draufgegangen.


    Hier sah es noch ganz vielversprechend aus (kaum Aliens und der erste Teleporter kurz vor der Zerstörung):


    Einmal editiert, zuletzt von Lazax ()

  • Magst Du vielleicht zu ClansOfCaledonia und TransAtlantik etwas mehr schreiben?

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Am 1. Weihnachtstag haben meine Frau und ich endlich wieder Cyberian besucht!


    Dann wurde zu Ente & Knödeln wieder #PandemicLegacySeason2 ausgepackt!

    Das Letzte Mal haben wir ja nur den Januar abgeschlossen - dieses Mal sind wir wieder so richtig eingestiegen und haben bis Ende Mai durchgespielt.

    Dabei liefen die Partien so lala - bis die 2. Mai-Partie so RICHTIG super lief - sprich:

    Wir haben am Ende einfach mal den Abschluss der Partie verzögert und sehr viel erledigt, was uns zukünftig helfen wird! Ist schon ein tolles Gefühl, wenn man endlich weiter kommt!

    Die 2. Season ist noch viel besser und spannender, als die 1. Season! Da gibt es eine ganze Reihe von Ideen, die das Spiel wirklich noch mal bereichern (aber noch unwiederholbarer machen). Sprich: Bestimmte Dinge sind sehr fix, und wenn man die kennt, weiß man einfach zu viel, um das Spiel noch mal zu spielen; man wird einfach zu viele richtige Entscheidungen treffen... Aber das stört mich eigentlich überhaupt nicht, weil dieser eine Durchlauf schon so super ist!! :)

  • Wir kamen gestern auch mal wieder dazu ein paar Spiele auf den Tisch zu packen.

    Los ging es mit:


    #Islebound

    Erstmal, ich mag dieses Spiel unheimlich. Allerdings bin ich der Meinung, dass man dieses Spiel pimpen muss, um in den vollen Genuss zu kommen; vor allem wenn man die normalen Ausgabe hat.

    Mittlerweile habe ich so ziemlich alles an dem Spiel geändert, was zu ändern möglich ist: Erstmal wurden die Karten gesleeved und die Pappschiffe durch Holzschiffe ersetzt (die anschließend mit Acrylfarben bemalt wurden, wobei der Farbton exakt der jeweiligen Original-Spielerfarbe entspricht). Das Spielgeld (Pappmarker) wurde durch Metallmünzen mit Drachenmotiv ersetzt. Die Fisch- und Holzmarker (Pappe) durch Marker von Meeplesource ausgetauscht. Als Ersatz für die Pappmarker-Bücher habe ich mir die Holzbücher von Spielmaterial.de geholt; außerdem wurden diese mit Lederproben vom Flohmarkt beklebt, so dass sie jetzt wirklich wie winzige kleine Bücher aussehen. Als Letztes habe ich dann noch ein Inlay aus Foamcoreplatten gebastelt, damit alles "Neue" wie "Alte" seinen wohlverdienten Platz findet.

    Das Spiel nun in diesem aufgemotztem Zustand aus dem Regal zu ziehen und alles am Tisch aufzubauen, war die reine Freude. Für das Spielpartie im Anschluss war es jedoch kontraproduktiv. Während ich als entspannter "Tourist" mit meinem Schiffchen von Insel zu Insel gehopst bin, packte meine Frau das Piratenfieber und startete einen gnadenlosen Eroberungsfeldzug. Nach einiger Zeit sah das dann ungefähr so aus:

    Ich hatte ein Buch, sie eine Bibliothek. Ich hatte Rudolph die Seeschlange als Haustier, sie hatte eine zischendes, züngelndes Heer, das die See zum Kochen brachte. Ich hatte eine Insel erobert, sie das gesamte Archipel. Ich hatte ein paar Hütten errichtet, sie hingegen eine Stadt. Ich verlor, sie gewann. Punkte bleiben geheim. Hmpf!


    #DieAlchemisten

    Liegt schon einige Zeit im Regal und ist eines von zwei Spielen, die meinen Pile of Shame bilden. Aber seit gestern gehört dieser Umstand der Vergangenheit an.

    Der Aufbau war schnell erledigt und da ich das Spiel schon einmal im Pseudo-Solomodus durchgegangen bin, um die Regeln zu verstehen, musste ich die Hauptaspekte des Spieles nur kurz gegenlesen. Die Feinheiten sollten im weiteren Spielverlauf geklärt werden.

    Leider war die Einstiegshürde doch nicht so leicht zu bewältigen, wie ich es gehofft hatte. Vor allem das Kernelement des Spieles, das Auswerten der Trank-Experimente nach logischem Ausschlussverfahren, musste ich mehrmals erklären und selbst dann war eine Spielrunde eine recht langwierige Angelegenheit. Nach jedem Experiment verschwand meine Frau hinter ihrem Sichtschirm, woraufhin ein Murmeln ertönte. Stifte kratzten über das Papier, dann wurde ein Radiergummi gesucht, anschließend kratzte wieder ein Stift über Papier, es wurde geflucht, anschließend musste Tee gekocht werden und dann wurde wieder gegrübelt.

    Die Downtime im Spiel war stellenweise einfach nur absurd. Andererseits tat es dem Spielgefühl keinen Abbruch, denn so wie die Alchemisten im Spiel waren wir tatsächlich am Experimentieren und taten nicht einfach nur so, in dem man Marker aus einem Beutel zieht oder einen Würfel wirft. Das ist einfach genial!

    Vor allem, wenn dann die eigenen Schlussfolgerungen auf die Probe gestellt werden, in dem man einem Abenteurer einen Trank verkaufen möchte, weil man unbedingt das Geld für ein Artefakt oder eine Abhandlung braucht. Nur hat man leider keine Ahnung, wie man einen grünen Plustrank herstellen soll. Was dann passiert, ist schon fast Comedy.

    "Ja, mein Herr, ich habe die besten Tränke. Der grüne Plustrank ist meine Leidenschaft. Und ich bin günstig obendrein! Drei Goldstücke billiger als mein Kollege und ich garantiere, dass die Phiole nicht leer ist ..."

    Oder Abhandlungen schreiben über eine Wurzel, mit den und den Eigenschaften; und kaum ist man fertig, wird man vom Kollegen angeschnauzt, dass das Gemüse Alraune heißt und nicht einfach Wurzel. Oh Mann, und schlussendlich die Trankvorführung. Blauer Minustrank? Kein Problem, den bekomme ich immer hin. Dummerweise habe ich nur nicht die passenden Zutaten dafür, aber wird schon schief gehen. Statt der Mohnblume nehme ich einfach den Skorpion und statt einer Feder probiere ich einfach mal die Kröte, sollte schon passen. Ich sag immer "Hauptsache die Zutat ist organisch". Tja und wenn man mal wieder im Delirium nackend über den Marktplatz rennt, weil der blöde Student plötzlich nur noch für Geld Tränke probiert und man unversehens selber ran muss, dann ist das wieder so ein Tag, der nur dadurch erträglich wird, in dem man weiß, dass es dem werten Kollegen noch viel, viel schlimmer ergeht.

    Kurzum: WAHNSINNIG TOLLES SPIEL!

    Gewinnen durfte ich. So und jetzt nur nicht den Fehler machen und das Spiel pimpen!

    ,,,

    Wobei es ein Inlay schon bräuchte ...

    Und das Pappgeld könnte man eigentlich auch ...

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

    3 Mal editiert, zuletzt von Toadstool ()

  • Nach einer kleinen Stärkung sind wir dann endlich zu viert in #MausundMystik eingestiegen. Da ich das erste Kapitel aus meinen diversen Soloversuchen bereits kannte, habe ich mich in den Gruppenentscheidungen vornehm zurück gehalten. Zwar hatten wir beim Durchsuchen der Kanalisation eine Traube gefunden, um sie als Kakerlakenköder zu verwenden, allerdings setzten wir sie bereits im Küchentunnel ein und wurden dann in der Küche selbst von den kleinen Biestern förmlich überrannt. Auch Kater Brodie setzte uns arg zu, sodass wir kleinen Mäuse letztendlich alle gefangen genommen wurden. Die Köchin Berta war zwar auf uns aufmerksam geworden, aber sie dachte nicht einmal daran, uns gegen die fiese Miez zu helfen. Auch kam uns Maginos im ersten Kapitel noch etwas schwach auf der Brust vor, wohl auch durch einen anhaltende Pechsträhne beim Würfeln der Fernkampfangriffe, weshalb er bestimmt im nächsten Versuch gegen Collin ausgetauscht wird. Man könnte natürlich auch einfach auf die dicke Berta pfeifen und die Küche auslassen, aber dann fühlt sich der Sieg am Ende nicht so "verdient" an. ^^ Ich bin mal gespannt, wie es beim nächsten Versuch ausgeht.

    Zum ersten Szenario von Maus & Mystik muss man sagen, dass es für eine Erstszenario eines Kampagnenspiels ungewöhnlich schwer ist. Ich habe es mittlerweile dreimal gespielt, zuletzt mit meinen Kindern und da hatten wir den Vorteil, dass wir Katzenminze hatten um Brodie zu verscheuchen. Aufgrund des hohen Glücksanteils bedingt durch die Kampfwürfe und den ggf. daraus resultierenden Fortschreiten auf der "Käseuhr" hatte ich schon über Hausregeln sinniert.

    Bei BGG gibt's einen ganzen Schwung an unterschiedlichen Ideen dazu. Die nachfolgenden Kapitel sind dann erstmal wieder einfacher zu meistern.

  • Jetzt in den Feiertagen 4 mal #ClansofCaledonia gespielt. Nachdem ich ewig gewartet habe dass es mir geliefert wird (Kickstarter) hatte ich durch diverse Reviews eigentlich schon die Freude daran verloren. Überraschend war das es trotzdem bei uns sehr gut ankommt vor allem bei meiner Frau. Aber auch mir gefällt das taktieren sehr gut, eher guten Grundaufbau oder doch gezielt vom Start auf Exportaufträge zu setzen. Da gibt’s noch einiges zum ausprobieren.


    Mein Highlight aus den letzten Wochen ist aber #Maria von Histogames. Es war gestern unsere 8 Partie. Das Spiel bildet das Kriegsgeschehen in Mitteleuropa in den Jahren 1740-1744 ab.
    Bis zum ersten Winter wurde von allen drei Spielern recht zögerlich gespielt, auch ich als Preuße setzte noch nicht zum Sturm auf Schlesien an, führte nur mit den Holländern einige Scharmützel in Frankreich aus. Das erste Gefecht zwischen Österreich und Frankreich artete gleich zu einem Mammutkampf aus, keiner wollte den Rückzug antreten, schlußendlich gewann Österreich. Beide Parteien waren ihrer Herzkarten vollends entledigt.

    (Dieses Kampfkartensystem finde ich vollends Genial, dass dies noch von keinem anderen Autor bisher aufgegriffen wurde verstehe ich nicht. Oder gibt es Spiele mit diesem Kampfsystem?)
    Ich hatte dann relativ leichtes Spiel Schlesien vollkommen von den Österreichern zu befreien weil an der Grenze Schlesien/Österreich sehr viel mit Herzkarten gespielt werden musste. Ich ließ Frankreich an der holländischen Grenze ein wenig Luft damit sie nicht vollends geschwächt den anstürmenden Österreichern ausgeliefert sind (war wahrscheinlich ein Fehler, aber ich hatte Angst das Österreich da sie weniger Siegmarken hatten schneller das Spiel beenden können als ich).

    Dennoch konnte ich keinen vorzeitigen Sieg erringen, denn Österreich und Frankreich verbündeten sich in der Politik und so verlor ich Sachsen an die Österreicher. Auf einmal wurde Preußen an 3 Fronten von den mit Frankreich verbündeten Bayern, den Österreichern und umgedrehten Sachsen bedroht.

    So zog es sich bis ins letzte Jahr im Herbst. Frankreich hatte keine Chance mehr auf den Sieg. Österreich führte mit guten Vorsprung bei den Minuspunkten, Preussen konnte nur mehr vorzeitig das Spiel gewinnen mit einem Endkampf nahe der Stadt Brünn. 5 Stunden Spielzeit zollten bei mir ihren Tribut mit einer Fehleinschätzung beim Kampf gegen 2 Österreichische Generäle eroberte ich nur noch 1 Stadt. Das war um 1 zuwenig. So gewann Österreich mit den wenigsten Minuspunkten bei maximaler Rundenanzahl das Spiel.


    Ich kann das Spielgeschehen leider schlecht niederschreiben aber Maria hat mich voll geflasht. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Spiel.

    Zum bemängeln ist leider das Spielmaterial, kleine fitzelige Pappmarker, Armeengrößen sollen handschriftlich aufgeschrieben werden, das läßt keine Jubelschreie zu (hier habe ich den Vorschlag von f-p-p-m übernommen mit den Zündholzschachteln). Auch die Beschreibung ist für mich verbesserbar zumindest in Aufbau uns Struktur. Unklarheiten bleiben aber nicht über.
    Dennoch wer nur ein kleinwenig für taktische kampfartige Spiele über hat sollte ein oder besser 2 Augen auf Maria werfen.


               

  • s3chaos : Danke für den tollen Bericht zu "Maria". Wenn ich das richtig sehe, kann das Spiel nur zu dritt gespielt werden, oder? Das schränkt seine Verwendungsmöglichkeiten leider etwas ein. Trägt das Spiel auch über die fünf Stunden oder wird das irgendwann repetitiv?

  • Glückliches Österreich! :) Interessante Karte mit bayrischem Vorstoß nach Sachsen.


    Ja, das Spiel ist sinnvoll nur zu dritt spielbar. Repetitiv wird hier nichts und das Spiel trägt über die volle Spielzeit.


    Eine strategische und taktische Perle (wie Friedrich auch).

  • Heiligabend gab es im Kreis der erweiterten Familie erst einmal Word Slam vor dem Essen. Hat allen Spass bereitet, schönes Spiel aus der Reihe der vielen Wortfindungs/-suchspiele. Haben wir solange gespielt, dass wir erst verspätet mit dem Raclette begonnen haben. Um der Linie treu zu bleiben gab es danach noch Codenames bis zum frühen Morgen.

    Am 1.Weihnachtstag gab es bei Freunden erst einmal Valetta, was mir persönlich zu "fitzelig" ist. Karten sortiern, kleine Karten sortieren, Karten sind schlecht zu erkennen-immer wieder wird nachgelesen. Dauert mir insgesamt zu lange für das Gebotene, aber den anderen Dreien hat es gefallen. Danach gab es Indian Summer, ein Puzzlespiel welches in vielen Punkten an Patchwork erinnert, hat mich doch eher enttäuscht, sieht besser aus als es meiner Meinung nach ist. Die Frauen sind vollends am Puzzeln gescheitert, vor allem beim Versuch die Löcher sinnvoll zu platzieren. Hat allen nicht so gut gefallen, ich wollte es aber gerne mögen, einen Kauf weniger den ich tätigen werde. Zuletzt dann Montana. Ein Bau-Rennen im wilden Westen. Lässt mich etwas ratlos zurück, hat schöne Mechanismen aber konnte mich in Summe auch nicht vollends begeistern. Würde ich aber gerne noch einmal versuchen.

    Gestern dann noch im Familienkreis Word Slam bis zum abwinken. Konnte auch den anderen Teil der Kinder begeistern, hoffentlich finden wir bald mal in großer Gruppe zusammen! Gleich gibt es noch "Raja of the Ganges", meine Frau konnte tatsächlich noch ein Exemplar auf den Gabentisch legen, bravo!

  • Das Spiel ist nur zu dritt möglich. Mit Abstrichen auch zu 2 (keine Politik und man spielt nur auf der halben Landkarte).
    Es gibt aber auch Friedrich das ähnlich ist das spielt man zu 4 kenne es aber nur von der Homepage des Verlages.

    Das Herz des Spieles sind die Handkarten die man zufällig bekommt. (die Menge ist aber vorgegeben) Wenn du dir den Plan ansiehst siehst du die Einteilung in Quadrate in der Mitte mit dem Symbol Herz, Karo, Pik und Treff. Wenn sich 2 verfeindete Generäle gegenüberstehen führen sie einen Kampf über die Spielkarten aus und der Menge der Armeen unter der Zündholzschachtel. Der Kniff dabei ist du kannst nur die Spielkarten ausspielen die das selbe Symbol haben wie das Symbol auf der Landkarte wo der Kampf stattfindet.

    Der Kampf läuft so ab das als erstes die Menge der Armeen verglichen wird. Der unterlegene General sagen wir es steht 4:2 muss eine Handkarte um den Rückstand mindestens ausgleichen sagen wir eine 3. Damit steht es 4:5. Damit ist der andere wieder dran und muß seinerseits versuchen seinen Rückstand mit einer ausgespielten Karte ausgleichen und das immer mit dem selben Symbol wie auf der Landkarte. Oder er zieht sich zurück um den Unterschied des Resultats und muss auch diese Zahl Armeen abgeben. Die Karten werden aber auch für Nachschub von Armeen und Politik verwendet. Dadurch das die Kartenhand von Spiel zu Spiel unterschiedlich ist sind auch andere Strategien gefragt. Die Generäle können aber nicht wild in der Landschaft umherziehen den sie müssen versorgt werden durch einen Tross (kleine Holzwürfel) der langsamer zieht als der General und immer einen gewissen Abstand zum zu ihm haben muss.
    Die Spieler haben unterschiedliche Startvoraussetzungen bei uns sind die Preußen und Österreicher ausgeglichen die Franzosen schwächer. Im Histoforum wo 25 Partien gelistet sind ist Frankreich am stärksten.
    Weiters ist die Rolle des Spielers der Preußen befehligt schizophren. Den er befehligt gleichzeitig auch Holland/England. Als Preuße ist er Österreichs Feind (Mit Frankreich kommt er nicht in Berührung). Als Holland/England ist er Österreichs Verbündeter. Da das Spiel auf 2 Landkarten gespielt wird wo nur Österreich und Frankreich die Seiten wechseln darf funktioniert das sehr gut.

    Für mich vergehen die 5 Stunden wie im Flug ich versuche sehr konzentriert zu spielen weil man sich merken sollte wer wo welche Karten ausgibt um etwaige Schwächen zu entdecken. Meine Frau spielt normalerweise gerne Eurogames wie Great Western Trail, Marco Polo und jetzt neuerdings Clans of Caledonia. Für sie dauert das Spiel etwas zu lange, vorallem wenn es über die volle Spielzeit geht wie gestern. (Das Spiel endet frühzeitig wenn man alle Siegpunkt Marker los wird durch erobern von Städten)



    Horst ja kleine neutrale Holzwürfel die den Armeenwert darstellen.

    Torlok Friedrich hat aber keine Politik? Die Politik erhöht den Strategischen Anteil des Spiels weil man einerseits Karten ausgeben muss um sie zu beeinflußen andererseits wenn man sie vernachlässigt wie ich im vorgestellten Spiel hat man seinen Verbündeten Sachsen auf einmal gegen sich. Über die Politik gibt es einen zusätzlichen General oder Tross oder auch Armeen. Die Kaiserwahl wird über die Politik ausgelöst und einiges mehr.
    Aber wie gesagt ich kenne Friedrich nur vom sehen.


    2 Mal editiert, zuletzt von s3chaos ()

  • @[Tom]
    ja Holzwürfel, im ersten Bild sind sie links unten zu sehen
    ich habe 120 Stück davon und immer locker ausgekommen damit. Theoretisch kann man 160 brauchen.

    2 Mal editiert, zuletzt von s3chaos () aus folgendem Grund: Ergänzt um Antwort von Frage von Tom

  • Bei uns gab es zuletzt den ein oder anderen Rosenbergtitel. So wurde wieder Agricola gespielt, meine „alte“ 2009er Auflage mit dem Kartendeck der Neuauflage. Es ist und bleibt ein sehr schönes Spiel. Unser Vorsatz, Agricola wieder öfter zu spielen, nachdem wir es kürzlich nach sehr langer Pause für uns wiederentdeckt haben, bleibt bestehen! Daneben gab es die Glasstraße, auch sehr schön - kurz und knackig. Und zuletzt gab es noch Patchwork. Neben einer Partie mit meiner Frau, habe ich es auch mit meinem Töchterchen (4 Jahre) gespielt - nach den richtigen und kompletten Regeln! Das war vielleicht ein Aha-Moment! Sie kann schon Patchwork spielen und war richtig bei der Sache! Diese ganzen Haba-Titel, mit denen ich sie ans Hobby führen wollte, scheinen zu banal, um sie zu fesseln (oder ich hab die falschen). Die Endabrechnung musste ich natürlich machen, aber sie kann bis 20 zählen und auch die Zahlen bis dahin ablesen, sodass sie die meisten Züge allein spielen konnte und am Ende auf sehr gute 19 Punkte kam. Ich bin entzückt - das werden wir über die freien Tage jetzt sicher wiederholen. Zuletzt war es übrigens Kingdomino, welches sie schon korrekt und bis zum Schluss mitspielte (lediglich die Schlusswertung hatten wir hier modifiziert, in dem einfach die Felder einer Fläche gezählt wurden).


    Daneben gab es Biblios, in einer selbst gebastelten Version mit Steinchen - sehr schön! Das Spiel selbst ist solide, kein Überflieger, aber zum Start in den Spieleabend passt es. Neu kennengelernt habe ich die Kartenspielversion von Broom Service: Wie verhext! Hat mir gut gefallen und ist vom Spielgefühl her tatsächlich sehr ähnlich. Eventuell gefällt mir das Herunterbrechen des Kernmechanismus' auf ein Kartenspiel sogar besser. Wie ist denn dazu im Vergleich das Broom Service Kartenspiel?


    Bei den großen Titeln gab es vor allem zwei, die mir sehr gefallen haben. Zunächst Battlestar Galactica! Die letzte Partie war ewig her (eine 5er Runde über Vassal/Skype, u.a. mit Bierbart) und so dauerte es, wieder reinzukommen bzw. waren auch zwei Neulinge dabei, sodass die Regeln eh erklärt werden mussten. Ich finde das Spiel wirklich sehr gut. Es fängt die Stimmung der Serie sehr gut ein und lebt von dieser. Auf der mechanischen Ebene ist es sicher kein Überflieger. Also ging es los, u.a. mit Gaius Baltar als Präsident (Eigenschaft "Feigling") und Saul Tigh als Admiral (Eigenschaft "Alkoholiker"). Ein Säufer als Admiral und ein Feigling als Präsident - wir waren faktisch schon dem Untergang geweiht. ;) Wir waren zu viert und ich vermute, dass das mindestens ein Spieler zu wenig war. Ein Spieler war von Beginn an der Zylon und hat sich zurückgehalten und wurde dann erst in der 2. Hälfte als Sympathisant offiziell zum Feind und machte vom Zylonenschiff ordentlich Druck. Er übergab mir über eine Aktion dann auch seine Zylonenkarte, sodass ich als Saul Tigh und Admiral zum Zylon wurde und unsere Pilotin Sharon in die Brig warf. An der Stelle gaben die zwei Menschenspieler (Baltar und Sharon) dann auf. Ein Zylon auf dem Zylonenschiff und ein Zylon auf der Battlestar, der auch noch die Zeitsprünge abhandelt, mittels Kriegsrecht zum Präsident werden konnte und der Pilot in der Brig. Es sah nicht gut aus! Insgesamt hat es mir sehr gut gefallen, kam aber unterschiedlich gut an. Den Mitspielern wars teilweise zu lang und der Mechanismus, die Zeitsprünge nicht aktiv forcieren zu können, kam sehr negativ an. Dadurch dauerte das Spiel auch sehr sehr lang.



    Neu kennengelernt habe ich (endlich!) Great Western Trail. Wir spielten zu dritt und ich empfand das Erarbeiten des Spiels schon relativ anstrengend. Sehr viel Text und eine sehr lange Erklärung. Mitterweile denke ich aber, dass die Regel sehr gut geschrieben ist. Immerhin konnte ich es gestern erneut erklären aus dem Stegreif. Wie so oft, ist dann, wenn man spielt, auch alles halb so wild. Das gilt hier ganz besonders: das Spiel ist wirklich sehr schnell und die Abläufe rund und leicht verständlich. Sehr schön! Unsere erste Partie endete zu meinen Gunsten mit einem 139:95:49. Ohne genau zu wissen, wie, hab ich in der 1. Partie eigentlich in allen Punktekategorien mitgemischt und gut abgeschnitten (ich hab, insoweit kann ich es noch nachvollziehen, schnell auf Cowboys und bessere Rinder gespielt, verbunden mit der Erhöhung des Handkartenlimits auf 6 und der verbesserten Nachziehoption; entfernt habe ich nicht eine Karte; und ich habe relativ wenig gebaut und viele Bahnhöfe gehabt). Gestern haben wir es dann nochmals zu zweit gespielt (wieder der feste Aufbau und die Gebäude auf der a-Seite) und es hat erneut viel Spaß gemacht und kam auch bei meiner Frau sehr gut an! :) 155:107 dieses Mal - da war ich mit einer Partie Vorsprung einfach im Vorteil. Das Spiel ist jedenfalls deutlich besser, als ich erwartet habe. Für mich auch besser und runder als Mombasa. Gefällt mir richtig gut (9-9.5 auf BGG) und ich hoffe, dass die nächsten Partien dann zeitnah folgen, solange die Regeln noch sitzen. ;) Der 2. Platz bei DSP geht auf jeden Fall in Ordnung!



    #Agricola #DieGlasstraße #Patchwork #Biblios #WieVerhext #BattlestarGalactica #GreatWesternTrail

  • Der 2. Platz bei DSP geht auf jeden Fall in Ordnung!

    Der 1. Platz wäre noch besser gewesen ;)...


    Unser Vorsatz, Agricola wieder öfter zu spielen, nachdem wir es kürzlich nach sehr langer Pause für uns wiederentdeckt haben, bleibt bestehen!

    Ja, den Vorsatz haben wir auch.


    Für alle mit ähnlichen Vorsätzen: auf BGG gibt es wieder die 10x10 Challenge. Gerade für Neuheitenjunkies wie mich ist das eine Herausforderung, 10 Spiele 10 mal zu spielen. Ich bin auf jeden Fall mal dabei. Falls noch jemand Lust hat, hier der Link:


    2018 Challenge: Play 10 Games 10 Times Each | BoardGameGeek

  • Schau mal genau hin. Die Schachteln sind beklebt...

  • Immerhin gab es bei mir über Weihnachten einige Runden #Indigo .

    Gespielt wurde mit 3 Generationen Opa, Vater, Sohn & Onkel (ich).

    Ich habe mir mal gedacht, dass ich die Familie zum spielen verführe.

    Die Frauen wollten nicht; also mal überlegen, was passt zu viert und ist schnell erklärt?

    Lange nicht mehr gespielt. War aber wirklich passend für die Runde.

    Witzig ist ja bei dem Spiel, dass man bei 3 oder 4 Spielern auch immer jemand anders Punkte mit-generiert.

    Auf der einen Seite des Spielfeldes muss man mit einem bestimmten Spieler zusammen arbeiten, auf der anderen Seite des Spielfeldes aber eben nicht.

    Es gab einige Lacher und ein wenig Gemurre. Immer schön, wenn ein Spiel Emotionen erzeugt.

    Zu zweit habe ich das Spiel aber nicht in guter Erinnerung...

    Auf jeden Fall ist es hübsch anzusehen!

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

    Einmal editiert, zuletzt von hhamburger ()

  • Ja es sind normale Innenteile von Zündholzschachteln, die mit selbgemachten Vorlagen beklebt sind.
    Horst
    Da ich dazu wahllos Bilder aus dem Internet verwendet habe stelle ich die Vorlagen nicht online. Gerne maile ich sie euch zu.
    Anfragen an zoobilder at me.com

    Einmal editiert, zuletzt von s3chaos ()

  • Bei den großen Titeln gab es vor allem zwei, die mir sehr gefallen haben. Zunächst Battlestar Galactica! ............... Den Mitspielern wars teilweise zu lang und der Mechanismus, die Zeitsprünge nicht aktiv forcieren zu können, kam sehr negativ an. Dadurch dauerte das Spiel auch sehr sehr lang.

    Man kann doch die beiden letzten Sprünge mit der "FTL Kontrolle" oder teilweise bei "Krisenkarten" forcieren soweit ich weiss....

    Meine Brettspielsammlung auf Board Game Geek : Liste

    Einmal editiert, zuletzt von RoXoR ()

  • Man kann doch die beiden letzten Sprünge mit der "FTL Kontrolle" oder teilweise bei "Krisenkarten" forcieren soweit ich weiss....

    War vielleicht unpräzise formuliert: ich meinte das Vorankommen des Markers auf der Leiste, nicht den Sprung selbst. Und das passierte nur über die Symbole auf den Krisenkarten, die man ja einfach zieht (wir konnten die aber immerhin etwas beeinflussen [anschauen und darunter legen oder darauf lassen]). Dazu kam, dass der Zylon den Marker regelmäßig wieder zurückzog. War aber auch eher die Kritik der Mitspieler - ich mag's ja generell so wie es ist. :)

  • War vielleicht unpräzise formuliert: ich meinte das Vorankommen des Markers auf der Leiste, nicht den Sprung selbst. Und das passierte nur über die Symbole auf den Krisenkarten, die man ja einfach zieht (wir konnten die aber immerhin etwas beeinflussen [anschauen und darunter legen oder darauf lassen]). Dazu kam, dass der Zylon den Marker regelmäßig wieder zurückzog. War aber auch eher die Kritik der Mitspieler - ich mag's ja generell so wie es ist. :)

    Pffftttt.... hört sich für mich nach typischem Menschen-Mimimi an. :tongue2:

    The dice decide my fate. And that's a shame.