10 Punkte auf BGG

  • Die Bewertungskriterien jedes einzelnen sind doch voellig egal, sinnvoll waere es, wenn jeder fuer sich "sein" Kriterium hat und das fuer alle Bewertungen ansetzt. Und davon gehe ich aus.


    "Fehler" sind durch die Masse recht egal. Auch einzelne Ausreisser sind durch die Masse und den sicherlich im Hintergrund laufenden Berechnungsschluessel ausgemerzt.

  • Ist das nicht völlig latte?

    Die Bewertungskriterien jedes einzelnen sind doch voellig egal, sinnvoll waere es, wenn jeder fuer sich "sein" Kriterium hat und das fuer alle Bewertungen ansetzt. Und davon gehe ich aus

    Äh, nein? ;)


    Man kann doch nichts auf einen Wert geben, der aus völlig unterschiedlichen Gesichtspunkten aufgebaut ist? Das ist ja wie Farben bewerten mit Rot/Grün-Schwäche...


    Personentyp A: "Ich gebe keine 10, weil es das perfekte Spiel nicht gibt. Für mich hat das beste Spiel eine 7."

    Personentyp B: "Mhhh, nur eine 7? Scheint ja nicht so gut zu sein, wie oft behauptet wird."

  • Naja doch, du musst nur die richtigen Schluesse draus ziehen. Und nicht die absoluten Werte der anderen auf dein System uebertragen.

    Und Du kennst die Bewertungskriterien all der BGG-User, die sich nicht an die Skala halten?


    Vielleicht denken manche auch eine 1 wäre gut und eine 10 wäre schlecht? ;)

  • Ich halte mich grundsätzlich an die Empfehlungen bei BGG und unterscheide in 0,5er Schritten. Dabei passiert es ab und an mal, dass eine Erweiterung ein Spiel für mich besser (oder schlechter) macht. Deßhalb bewerte ich die einzeln und deßhalb ist unter meinen am besten bewertesten Spielen auch eine Erweiterung ( #SidMeierCivilizationW&W). Für mich spielt eine Rolle, ob das Spiel, das was das Spiel sein will/ es macht, es gut macht und natürlich, wie sehr es mir Spaß macht – deswegen kann #Tzolkin ein super funktionierendes Eurospiel sein, aber für mich ist das einfach nix (aber schlecht würde ich es dann trotzdem nicht bewerten, da das Spiel an sich ja nichts schlechtes ist - mir fehlt da einfach nur Thema und etwas weniger rechnen). Deßhalb hat #KingOfTokyo ne 9, obwohl ich tendetiell komplexere Spiele bevorzuge.

    Wenn ich dran denke, dann änder ich auch manchmal Bewertungen wieder. Da ändert sich dann doch der Geschmack oder der Blick auf die Spiele oder (eher selten) es kommt ein vergleichbares Spiel, dass das gleiche/ähnliche besser macht.


    Eine glatte 10 gibt es bei mir nicht. Aus dem Grund, dass mir selbst bei meinen absoluten Lieblingsspielen kleine Makel einfallen/Sachen, die ich gerne anders hätte. Es gibt kein Spiel, bei dem ich das Gefühl habe, dies oder jenes wäre so und so besser oder fehlt mir. Wobei ich sehe gerade, dass ich #DerRingkrieg eine 10 gegeben habe :huh::/:whistling: – dabei könnte man das Spiel vielleicht an ein zwei Stellen streamlinen. Also häufig sind es Sachen, wo ich denke, ok da hätte man an ein zwei Stellen redaktionell noch ein bisschen was besser machen können.


    Schlechte Bewertungen habe ich eher weniger - größtenteils sind es alte Spiele (früher hatte ich mit #Munchkin / #Zombies!!! Spaß, heute kann man mich damit jagen).

    3 Mal editiert, zuletzt von F@ke ()

  • Vielleicht denken manche auch eine 1 wäre gut und eine 10 wäre schlecht?

    Oder manche denken, eine 10 ist nur an Spiele zu vergeben, die "ihre Sache gut machen".

    Ich bewerte ein Spiel immer danach, wie gut es das macht, was es machen möchte. Bzw. wie sehr es ist, was es sein möchte.

    Das ist doch mutmaßlich auch eine 0,1% - Ansicht, wie Bewertungen zu machen sind.

    Cardboard Games Master Race

  • Naja doch, du musst nur die richtigen Schluesse draus ziehen. Und nicht die absoluten Werte der anderen auf dein System uebertragen.

    Und Du kennst die Bewertungskriterien all der BGG-User, die sich nicht an die Skala halten?


    Vielleicht denken manche auch eine 1 wäre gut und eine 10 wäre schlecht? ;)

    Die Erfahrung zeigt mir, dass es eher nicht so ist. Die Masse weiss, 10 ist besser als 1.


    Ich muss die Kriterien der User auch nicht kennen, auch mache ich fuer mich genug Anpassungen in der Interpreatation, zB Kickstarter (in der Auslieferung) darf man nicht ueberbewerten. Die sind immer zu hoch in der Bewertung und fallen danach noch ab.


    Aber grundsaetzlich ist jeder Top100 Titel wert sich mal mit zu beschaeftigen, wenn ein neues Euro rauskommt und "nur" eine 7er Beurteilung hat wird es eher vielen nicht gefallen, gute Euros gehen meist bei 7,5 / 7.8 los. Heisst aber nicht, dass alle unter 7,5 schlecht sind.


    Aber wieso sollte ich mich mit denen beschaeftigen, wenn 100 Euros besser beurteilt werden (Nagel mich nicht auf die Anzahl fest)


    Es sind immer nur Indizien und da ich nicht so viel spielen kann wie veroeffentlicht wird. Auch nicht so viel Regeln lesen kann, sind Filter vor dem Testen nie verkehrt.


    Mit den grossen Titeln beschaeftige ich mich ohnehin, frueher oder spaeter.


    Futuropia zB gucke ich mir nicht mehr an, mit 6.44 bei 138 Bewertungen ist es wohl gefloppt, ob gerechtfertigt oder nicht kann und will ich nicht beurteilen. Die 138 Kriterien sind mir dabei egal, ist halt eine statistische Masse die zu dem Ergebnis gekommen ist.


    Natuerlich koennen dadurch Perlen durchrutschen, aber wenn dem so ist, wird es irgendwann doch wieder besser beurteilt werden.


    Von daher ist es mir wirklich egal, wer welche Kriterien benutzt und wenn jemand der Meinung ist, eine 10 kann es nicht geben fuer ihn ist das gut so. Ich fuer meinen Teil vergebe die 10.


    Heisst natuerlich wiederum nicht, dass ich immer die 10 Punkte Spiele lieber spielen wuerde als die 7.5er, haengt immer von der Stimmung und den Mitspielern ab. Hatte ich einen harten Anstrengenden Tag, spiele ich ggf lieber Menara als Brass.

  • jorl Ich starte noch einen zweiten Versuch. Offenbar interpretierst du das "always want to play it" so:
    Immer, zu wirklich jedem Zeitpunkt, also auch wenn ich nachts um 3 geweckt werde (wie yzemaze ), und sogar dann, wenn ich seit 3 Tagen keinen Tropfen Flüssigkeit getrunken habe und wörtlich am Verdursten bin, auch dann muss ich lieber dieses Spiel spielen wollen als ein Glas Wasser zu trinken, um eine 10 vergeben zu können.


    Ich dagegen interpretiere das "always want to play" so:

    Immer, wenn ich am Spieltisch sitze und die Möglichkeit habe, dieses Spiel zu spielen, will ich es auch unbedingt spielen.


    Andere Menschen mögen ihre Interpretation irgendwo zwischen diesen Extremen ansiedeln, z. B. so:

    Immer will ich dieses Spiel spielen, außer ich bin krank, müde oder anderweitig verhindert.


    Generell stimme ich dir natürlich absolut zu, dass es völlig okay ist, wenn du keinen Drang verspürst, die Note 10 zu vergeben. Ganz alleine deine Sache. Ich möchte mit meinem Beitrag nur erklären, dass ich deine Interpretation von "always want to play" nicht für sinnvoll halte, denn wenn jeder diesen Text so interpretieren würde wie du, dann würde vermutlich tatsächlich niemand jemals eine 10 vergeben. Und eine niemals vergebene Note ist in einem solchen Wertungssystem aus meiner Sicht unsinnig. Deshalb bin ich fest überzeugt, dass BGG es nicht so meint, wie du es interpretierst.

  • @Thygra

    Du hast sicher Recht. So richtig toll finde ich die Sätze zu den einzelnen Noten dennoch nicht gewählt.

    Selbst "Immer, wenn ich am Spieltisch sitze und die Möglichkeit habe, dieses Spiel zu spielen, will ich es auch unbedingt spielen." trifft für mich auch nicht wirklich, weil ich mit manchen Leuten auch manche heißgeliebten Titel nicht spielen mag. Ich mag es auch viel zu sehr immer neues zu probieren.


    Wenn sich jemand für meine Bewertungen interessieren sollte, sieht er ja immerhin, dass es keine 10 gibt und kann dann leicht schlussfolgern, dass meine Favoriten eine 9 haben. Wenn ich mal viel Muße habe, gehe ich vielleicht doch mal über die Noten - mal sehen.

  • Mühle

    Protest: Man kann ja zu Mühle stehen wie man will - aber broken ist das gewiss nicht! :rolleyes:

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    and young enough not to choose it

  • Ich bewerte meine Lieblingsspiele gnadenlos mit einer 10 und habe damit keine Probleme. Eine 10 verdient bei mir ein Spiel, wenn es jederzeit auf den Tisch kommen kann und ich mich nicht dafür motivieren muss, es zu spielen und es mir immer wieder Spaß macht. Das ist bei mir natürlich auch gnadenlos subjektiv, aber es sind halt auch meine Bewertungen, für die ich gar nicht den Anspruch habe, dass sie objektiv sein sollen.


    spike2109 | User Collection | BoardGameGeek

    Einmal editiert, zuletzt von Spike ()

  • Die glatte 10 suche ich ja noch immer. Aber wenn ich aufrunde komme ich auf 8 x 10:


    9.9 Mega Civilization

    9.8 Britannia

    9.8 1822

    9.7 1830

    9.7 Age of Steam

    9.6 Twilight Imperium 4

    9.5 Puerto Rico

    9.5 1846 1849



    Board Game Ratings: 871
    Average Rating: 7.31

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    2 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Wenn ich meine 10er noch in einer Reihenfolge unterteilen wollte, könnte ich die auch alle auf 9,x bewerten. Aber wie das mit den Kindern so ist, man soll ja kein Lieblingskind haben, ich hab alle 10er einfach alle gleich lieb. 8-))

  • Ich vergebe 0.5-er Noten, weil der persönliche Geschmack sich permanent durch die Fülle an Spielen und Spielerunden verändert. Würde man zum Beispiel in 0.1-er Schritten bewerten, müsste man beinahe täglich seine Meinung aktualisieren.


    Das System hat sich bewährt - obwohl ich natürlich auch hier immer wieder mal hier und da Korrekturen vornehme.


    Jüngst zum Beispiel "Lords of Waterdeep" von einer 9,5 aus dem Jahr 2016 auf eine 7.5 mit Tendenz zur 7.0 "degradiert".


    Es macht auch ehrlich gesagt viel Spaß alle halbe Jahre mal wieder in sich zu gehen und zu reflektieren.


    Wie Vollkasko schon richtig sagt. Man muss Spiele gegeneinander auch mal ins Verhältnis setzen und wenn - ganz platter Vergleich - ein Spiel wie Caylus damals noch so geil, weil innovativ war, gibt es inzwischen einige Worker-Placement-Kracher, die ich wesentlich lieber spiele als Caylus (und es ist und bleibt dennoch ein super Spiel).


    Schwierig ist die Benotung von kleinen oder Partyspielen. Ich denke immer, dass sie im Vergleich zu einem Too-Many-Bones oder TFM in einem unfairen Vergleich stehen.


    Mein Notendurchschnitt bei BGG liegt bei 6.85 (278 bewertete Spiele).


    Meine 10.00 gilt:


    Scythe

    Too many bones


    Meine 9.5er:


    Orléans

    Grand Austria Hotel

    Arler Erde

    Brass Birmingham

    Terraforming Mars

  • Vielleicht denken manche auch eine 1 wäre gut und eine 10 wäre schlecht?

    Oder manche denken, eine 10 ist nur an Spiele zu vergeben, die "ihre Sache gut machen".

    Ich bewerte ein Spiel immer danach, wie gut es das macht, was es machen möchte. Bzw. wie sehr es ist, was es sein möchte.

    Das ist doch mutmaßlich auch eine 0,1% - Ansicht, wie Bewertungen zu machen sind.

    Das bestätigt ja nur meine Aussage :)

  • Die Bewertungsliste darf man doch eh nicht ernst nehmen.


    10: Habe es gebackt und es ist das geilste Spiel überhaupt

    10: pre-ordered

    10: um die 1er auszugleichen

    usw.


    Und auf der anderen Seite:


    1: um die 10er auszugleichen

    1: Karton war beschädigt

    1: blödes Spiel


    Ich habe insgesamt 11 Spiele mit 9 oder 10 Punkten bewertet (ein paar 18er, PoG, PuoG und Sachen wie Affentennis, Klask, Netrunner (WotC).

    Und ob ein Spiel jetzt 9 oder 10 Punkte bekommt ... das ist Tagesform.

    Wenn Leute dann auch noch mit Nachkommastellen anfangen ...


    Jeder hat seine eigenen Bewertungskriterien und da es so keine einheiltiche Basis gibt und geben kann, ist diese Liste in der Gesamtheit doch nur eine Ansammlung von lustigen Zahlen.

    --
    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
    --

  • Meine einzige 10 ist Mage Wars. Für mich das perfekte Spiel, könnte ich Tag und Nacht spielen was ich auch gemacht habe von 2014-2017 mit über 1000 Spielen. Bei einer Spieldauer von 1-2 Stunden glaube ich eine Hausnummer. Ansonsten habe ich noch kein Spiel kennengelernt das mich so gepackt hat daher gibt es auch keine weitere 10. Etliche 9 wie Great Western Trail, Maria, Kemet, Wendake usw. aber kein Spiel kommt auch nur in die Nähe von Mage Wars. Dominion habe ich zwar auch schon sehr sehr viel gespielt nur stört mich dort das vorbereiten der Karten, das dauernde mischen der Karten und manchmal bei manchen Kettenspielen verliert man ein wenig die Übersicht. Daher kann es keine 10 bekommen bei mir obwohl es in der heutigen Form ein sehr gutes Spiel für mich ist.

  • Bei mir liegt der Durchscnitt bei 6.65, also fühle ich mich mal angesprochen.

    Musst du nicht unbedingt. Ich habe mal nachgeschaut: bei dir 22 Bewertungen <=4 bei 171 Bewertungen insgesamt. Das würde ich noch als völlig normale "Beifang-Quote" für nicht so tolle Spiele ansehen. Das ist nicht so viel anders als mein "alle zwei Monate erwischt man vielleicht mal eine Gurke", wenn ich für mich mal eine mögliche Bewertung pro Woche ansetze.

  • Man kann doch nichts auf einen Wert geben, der aus völlig unterschiedlichen Gesichtspunkten aufgebaut ist?

    Bloß weil es ein paar Ausreißer gibt und die Note sowieso zu einem nicht ungewissen Teil "verfälscht" ist, wird sie nicht automatisch unbrauchbar.


    Ich sollte mir nur bewusst sein, dass sie nicht absolut zu sehen ist.

    Es wäre zB völliger Quatsch, eher das Spiel auf Rang 2877 zu kaufen denn das Spiel auf Rang 2879, weil es "besser bewertet" ist.


    Aber wenn ein Spiel es schafft, sich irgendwie in die Top100 reinzufummeln, dann wurde da offensichtlich eine Menge richtig gemacht.

    (Was natürlich auch nicht heißt, dass ich es persönlich gut finden muss)

  • Ich vergebe auch schon länger keine Noten mehr bei BGG, da ich aufgrund meiner Tätigkeiten als Autor und Teilzeitredakteur befangen bin.


    Ein Spiel, dem ich 10 Punkte geben würde, kenne ich aber auch nicht. Für mich bedeutet eine 10, es ist quasi perfekt im Sinne von: a) ich will es jederzeit spielen und b) ich sehe keine "Fehler" in Spieldesign oder Aufmachung. Die meisten Spiele scheitern bei mir an b).


    "Terraforming Mars" ist beispielsweise so ein Spiel. Ich spiele es oft und sehr gerne, weit mehr als 100 Partien im letzten Jahr. Und dennoch ist es SEHR weit weg von dem, was für mich perfekt wäre, da es dutzende Sachen gibt, die ich gerne an dem Spiel ändern würde. Deshalb würde es im jetzigen Zustand (mit Zusatzplan und Venus) wahrscheinlich nur eine 8 oder maximal eine 9 bekommen.


    Wahrscheinlich bin ich einfach nur zu kritisch, penibel und detailverliebt...


    Ciao

    Stefan

  • Ist Firefly auch mechanisch gut oder nur was für Fans der Serie?

    Das ist Amitrash, die Mechanik ist also hier dem Thema untergeordnet. Wer neue, abgefahrene Mechaniken sucht ist hier gewiss fehl am Platz. Wer es aber liebt als vogelfreier Abenteuer mit exklusiven Moralvorstellungen im All herumzuvagabundieren, der wird auf der emotionalen Seite voll auf seine Kosten kommen.


    Wem es gefällt dem wird wohl auch die Serie gefallen.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • #FireflyTheGame kann man am ehesten mit einer Mischung aus Sandbox und Pick-up-Deliver game vergleichen. Du startest mit einer Firefly, es gibt die bekannten Kontakte aus der Serie (von Harken's Alliance Cruiser bis Fanty & Mingo) die alle Aufträge offerieren, legal und illegal. Wenn du nicht nur legal unterwegs bist (was nur bescheidenes Einkommen bringt) brauchst du auch noch eine Crew, die dir bei der Erfüllung der Aufträge zur Seite steht. Dann noch Ausrüsting und ein paar shiny Things zum Aufmotzen deiner Firefly. Reavers und andere unangenehmen Ereignisse im Big Black machen dein Leben nicht leichter, und auch die anderen Spieler können dich borden (mit der Crime & Punishment Erweiterung).

    Das Spiel beinhaltet etliche Scenarien, und gefühlte hundert kann man sich vom Netz runterladen. Solo und Multiplayer.


    Dieses Spiel gehört zu meiner :gott: Holy Trinity of Boardgaming.

  • Ich finde die BGG Top 100 sehr praktisch, denn so bekommt man eine "To Play" Liste mit Spielen, die man mal ausprobieren könnte. Ich versuche jedenfalls, immer alle aus dieser Liste zumindest einmal gespielt zu haben. Für sowas finde ich das dann recht praktisch.

  • 10er sind z.B.

    Eldritch Horror, Firefly - the Game, Imperial Assault, ASL, 1830.

    Ist Firefly auch mechanisch gut oder nur was für Fans der Serie?

    In meiner BGG Bewertung habe ich geschrieben:

    "Personally I like the theme, the material, the overall idea. But bellow this is a very simple pickup and delivery mechanism, which gets very broad with many rules, some attached stuff here and there, but it has hardly depth. Theoretically you could do a lot of planning, but practically that's pretty pointless, because in the end the event cards you draw and the dice you throw will determine what happens anyway... For this the game is just way too long and broad for my taste (but some friends of mine really love it)."


    Mechanisch gut? Meiner persönlichen Meinung nach klar nein. Stimmungsvoll, hoher Aufforderungscharakter? Würde ich sagen ja. Fan der Serie muss man meiner Meinung nach nicht sein, das Thema kommt auch so gut rüber. Ich hätte es gern gemocht, mag es aber definitiv nicht. (Wertung: 3.5/10 - damit dass ich das nochmal Spiele, müsste man schon erheblich Überzeugungsarbeit leisten)

  • Da behaupte ich mal das Gegenteil:


    Firefly ist imho ein Pickup&Deliver Spiel mit viel Flavour herum.

    QFT!


    SpaceTrucker - was ist "mechanisch gut"? FF arbeit mit einem Action Mechanismus, zwei stehen dir pro Runde zur Auswahl.

    Wenn ich mir meine Pick-up-Delivery Spiele anschau, arbeiten die allen mit ähnlichen Mechanismen ... oft auch nur "Move" und dann "Buy/Sell" oder so ähnlich. Was wäre für dich ein "guter" Pick-up-Delivery Mechanismus? Ernst gemeinte Frage aus Neugierde!

  • 1er (lt. Definition "broken"):

    Dark Force, Mühle, TF22, Euro96, Weg damit, und ähnliches Zeugs.

    Aus reinem Interesse, warum für Dark Force eine 1? Habe es früher gern gespielt und bei BGG mit einer 7 bewertet. Ok, die Bewertung kam aus der Erinnerung heraus (letztes Spiel bestimmt schon 18 Jahre her) an schöne Spieleabende damit. Kann heute wohl anders ausehen und müßte noch einmal getestet werden.

  • 1er (lt. Definition "broken"):

    Dark Force, Mühle, TF22, Euro96, Weg damit, und ähnliches Zeugs.

    Aus reinem Interesse, warum für Dark Force eine 1? Habe es früher gern gespielt und bei BGG mit einer 7 bewertet. Ok, die Bewertung kam aus der Erinnerung heraus (letztes Spiel bestimmt schon 18 Jahre her) an schöne Spieleabende damit. Kann heute wohl anders ausehen und müßte noch einmal getestet werden.

    Wenn ich mich recht erinnere (ja, so ungefähr 18 oder mehr Jahre) war das Spiel broken: gegen eine solide Verteidigung konnte man kaum was ausrichten. Daher gab's dann auch die "Attack Packs" (oder so ähnlich) um das zu korrigieren, allerdings bin ich aus diesem Groschengrab ausgestiegen, bevor das auf den Markt kam. Von daher vermutlich meine "1 - broken" :)

  • Ah, ok. Wir haben damals schon mit den Attack Packs gespielt. Ansonsten gebe ich dir recht, der Verteidiger mußte sich immer weinger anstrengen als der Angreifer. Mal sehen, vielleicht grabe ich das Spiel noch einmal aus oder ich lasse es lieber in guter Erinnerung verstauben...

  • SpaceTrucker - was ist "mechanisch gut"? FF arbeit mit einem Action Mechanismus, zwei stehen dir pro Runde zur Auswahl.

    Wenn ich mir meine Pick-up-Delivery Spiele anschau, arbeiten die allen mit ähnlichen Mechanismen ... oft auch nur "Move" und dann "Buy/Sell" oder so ähnlich. Was wäre für dich ein "guter" Pick-up-Delivery Mechanismus? Ernst gemeinte Frage aus Neugierde!

    Dazu habe ich mal enen neuen Thread aufgemacht: Mechanisch gute und schlechte "thematische Spiele" (aus "10 Punkte auf BGG")

    (10 Punkte und Firefly passen bei mir ja nicht in die gleiche Kurzgeschichte ;))

  • Ein Spiel, dem ich 10 Punkte geben würde, kenne ich aber auch nicht. Für mich bedeutet eine 10, es ist quasi perfekt im Sinne von: a) ich will es jederzeit spielen und b) ich sehe keine "Fehler" in Spieldesign oder Aufmachung. Die meisten Spiele scheitern bei mir an b).

    Aus diesem Grund halte ich es nicht für sinnvoll, b) in die Bewertung mit einzubeziehen. Kein Spiel ist perfekt. Wenn ich ein Spiel trotz Verbesserungspotenzial immer und immer wieder spielen möchte, dann sollte es aus meiner Sicht die bestmögliche Note erhalten, denn noch etwas Besseres wird es wohl nicht mehr geben.