15.01.-21.01.2018

  • Endlich #LegendenvonAndorII beendet, jetzt sind wir bereit für den dritten Teil - positiv ist schon mal, dass man nicht mehr mit Material aus zwei Spielen rumhantieren muss, sondern Die letzte Hoffnung ein Standalone ist.


    Ansonsten nur ein paar Partien Concordia per BAJ am laufen, dafür ist Zeit und ich habe durchaus Gefallen daran gefunden.

    Cardboard Games Master Race

  • Wir waren heute bei gelegentlich (mit uns) spielenden Freunden. Wir spielten Ubongo 3D und bei der Hausherrin (H.) lief gar nix. Sie hat nicht eine Lösung gefunden. Nach 6 Runden war sie schon ziemlich frustriert. Als wir uns gerade die Teile für die siebte Runde nahmen rief H. plötzlich „Ubongo“. Der Rest war nicht mal startklar und sie aus heiterem Himmel fertig. Da kommt Protest von unserer Tochter (T.): „Das zählt aber nicht! Ich hatte noch gar nicht alle Teile und ihr habt noch gar nicht gesagt, dass es los geht! Das ist geschummelt!” - „Ja, aber guck mal. H. hat doch die ganze Zeit keine Chance gehabt. Jetzt hat sie’s einmal geschafft, da darf sie sich doch auch mal freuen.“ - „Das zählt aber nicht. Das ist gemein so. Das ist geschummelt!“ - „Ja, das stimmt ja. Aber lass sie sich doch trotzdem darüber freuen, auch wenn’s nicht zählt.“ - „Das ist aber trotzdem geschummel und das gibt keinen Stein!“

    Es hat ein bisschen gedauert, die aufgeregte und ziemlich stinkige T. wieder zu beruhigen. Und alles nur wegen einer kleinen, vermeintlichen Ungerechtigkeit, die für sie obendrein bedeutungslos sein könnte. Aber Ungerechtigkeiten kann sie halt überhaupt nicht leiden. H. hat dann auch keinen Nerv mehr gehabt und lieber die Spülmaschine ausgeräumt, als sich weiter zu quälen ;)


    Im selben Rahmen:


    (Wettlauf nach) El Dorado (ED) kam bei den beiden Gelegenheitsspielern recht gut an. Mittlerweile finde ich es etwas schade, dass es nicht SdJ geworden ist. Ich kann zwar gut nachvollziehen, warum die Wahl auf Kingdomino und nicht auf ED fiel, halte es aber für eine verschenkte Chance. ED zeigt in einigen Aspekten schon ziemlich gut, wie moderne Brettspiele sein können, und hätte so manchem Wenigspieler vielleicht die Augen geöffnet. Auf der anderen Seite gibt es da natürlich ein paar Fallstricke, die es in Anbetracht des Trends zu immer leichteren SdJ als ungeeignet für die Auszeichnung erscheinen lassen. Kingdomino auf der anderen Seite wird die SdJ-Klientel eher nicht überfordern und ist im besten Sinne „Hausmannskost“ für Gelegenheitsspieler. Immerhin ist ED zurecht auf der Nominierungsliste gelandet. Da die Jury nicht das Ziel hat, Vielspieler zu generieren, hat sie wohl alles richtig gemacht ;)


    Bei Abluxxen zeigte sich mal wieder die übliche Hürde, welche auch erst in der 2. Runde so richtig überwunden war. Es ist halt schon ein ungewohnter Mechanismus und der Abluxx-Algorithmus will auch erst mal verinnerlicht werden. Als es dann klappte, hatten alle ihren Spaß :)

    Nach einigen Jahren Abstand packten wir auch mal wieder On The Underground auf den Tisch und stellten fest, dass es nur gut funktioniert, wenn alle zügig ihre Aktionen durchziehen. Leider klappte das nur eingeschränkt, da man doch sehr auf die Details der Passagier-Bewegung acht geben muss. So zog es sich zwischenzeitlich wie Kaugummi und wird über kurz oder lang die Sammlung wohl verlassen.


    Zum Abschluss gab’s ein Potato Man zu viert. Auch wenn bei BGG fast 2/3 der Abstimmenden meinen, es sei zu viert am besten, bezweifle ich das nach ein paar 4er-Partien in letzter Zeit immer mehr. Im Spiel zu 3. und erst recht zu 2. hat man deutlich mehr Einfluss und ist wesentlich weniger vom Kartenglück abhängig. Ich werde jedenfalls zu 4. zukünftig andere Stichspiele vorziehen, die meines Erachtens mit vier Leuten besser funktionieren.


    #SpielenMitKind

  • Ich habe mir heute 3 Partien #GaiaProject in der Solovariante gegönnt. Einfach großartig. Mittlerweile (6 Partien) bin ich recht gefestigt gegen den „Automa“, was Schwierigkeitsgrad 2 von 5 entspricht. Die einfachste Stufe nennt sich „Automalein“.


    Die letzten 3 Spiele habe ich gegen Automa gewonnen. Eben habe ich meine ewigen Gegner, die Taklons, mit den Terranern 167 zu 121 ins All geschossen. Dabei habe ich voll auf Wissenschaft gesetzt, was extrem gut funktioniert hat mit 57 Punkten in der Schlusswertung. Spielzeit 90 Minuten.


    Noch nie hatte ich bei einem Solospiel so viel Spaß. Großartig, einfach großartig! :)

  • Leider auch recht wenig auf dem Tisch.....


    #Wendake im Solo-Modus. Ist ok und funktioniert - mehr aber auch nicht. Mir persönlich fehlt immer noch die menschliche Kommunikation die das Spielen ausmacht - bin halt Team- und kein Solospieler; aber in der Not....

    Auf der leichtesten Stufe gegen den Automa gewonnen. So ganz habe ich noch keine durchgängige Strategie und es gibt noch soviel auszuprobieren. Insgesamt gesehen bin ich froh, bei dem KS mitgemacht zu haben, denn das Spiel gefällt mir richtig gut.

    Auf die Mehrspielerpartien bin ich mal gespannt, denn da ist das Spielgefühl natürlich durch die Entscheidungen der Mitspieler nochmal eine ganze Ecke anders.


    #Klong!

    Inklusive Erweiterung auf dem Standardplan mit der Family. Normalerweise bin ich nicht der "Deckbauer" und mag Spiele wie "Dominion" überhaupt nicht :tomate:.

    In dieser Brettspielform gefällt es mir aber überraschend gut und die Tatsache, dass mein Sohn etwas freiwillig mitspielt, war Anlass genug, das Spiel in meine Sammlung aufzunehmen.

    Mein Sohn hat dann auch haushoch gegen uns gewonnen und obwohl ich letzter geworden bin (das muss am Deckbau liegen....:peinlich:), macht mir die Partie Spaß.

    Auf der Messe habe ich am Stand vom Schwerkraft-Verlag mal einer Gruppe zugesehen und war danach nicht begeistert. Erst zu Weihnachten konnte ich das Spiel dann selbst (mit-)spielen und war begeistert. Manchmal muss man Spiele einfach selbst spielen, um sie zu mögen (oder auch nicht).

  • Hallo yze,

    Und alles nur wegen einer kleinen, vermeintlichen Ungerechtigkeit, die für sie obendrein bedeutungslos sein könnte.

    Mal wieder ein Hinweis, dass bei manchen Titeln die Spielregeln zu viel wollen - Verhältnisse schaffen, die gar nicht notwendig sind.

    Liebe Grüße
    Nils

  • Azul

    Bisher waren alle Mitspieler immer recht angetan vom simplen Spielfluß und der gehobenen Strategie.

    Diesmal sogar gewonnen (endlich).


    Clans of Caledonia

    hab das Spiel neuen Mitspielern vorgestellt und so nach dem Regelnerklären kam schon der Einruf,

    sach ma, ist das Terra Mystica? Lol, fällt also nicht nur mir auf. Spielen fanden das Spiel ganz nett,

    ich werds aber eventuell verkaufen.


    Caverna

    Endlich mal den Brocken auf den Tisch gepackt. Hatte selber bis dato nur Höhle gegen Höhle gespielt.

    Insgesamt gefällt mir das Spiel gut, auch wenn ich immer das Gefühl habe, dass ich nichts bewege und

    das Spiel gleich fertig ist. Punktemäßig lagen alle recht dicht beieinander. Hatte ja schon Erfahrungen mit

    Agricola gesammelt und mir persönlich gefällt Caverna besser. Warum? Wegen den Raubzügen und

    Aufleveln der Zwerge. Was mir nicht gefällt - die Zwerge. Holzscheiben, echt jetzt? Ich schau mal nach

    Alternativen.


    Dark Souls

    Ein Kumpel wollte dem Spiel nochmal eine Chance geben. Ergo wieder vom Schrank geholt, Staub abgewischt

    und eine Runde gespielt. Nein, tut mir Leid. Es macht immer noch nicht wirklich Spaß. Das zu Tode grinden

    ist einfach nur zermürbend. Was Spaß macht sind die Bosskämpfe, aber da kann ich ja auch gleich KDM spielen.

  • Baseliner nicht eher "Automalien"? ?


    90 Minuten Spielzeit pro Partie oder für alle drei Partien zusammen?

    90 Minuten für meine letzte Solopartie - inkl. Auf- und Abbau. Ich finde es sehr gut, dass eine Solospiel auch mal recht lange dauert und sehr fordert. Dagegen ist die Solovariante von #ClansOfCaledonia eher ein leicht fordernder Quickie :)

  • Dark Souls

    Ein Kumpel wollte dem Spiel nochmal eine Chance geben. Ergo wieder vom Schrank geholt, Staub abgewischt

    und eine Runde gespielt. Nein, tut mir Leid. Es macht immer noch nicht wirklich Spaß. Das zu Tode grinden

    ist einfach nur zermürbend. Was Spaß macht sind die Bosskämpfe, aber da kann ich ja auch gleich KDM spielen.

    Wäre das Spiel denn noch interessant, wenn man was eigenes daraus baut? Man bräuchte doch nur eigene Regeln für die Verteilung bzw. die Anzahl der Seelen, um das Grinding zu unterbinden, oder nicht? Ich finde es auch etwas schade, dass sie immer den Bossfight beworben haben, aber der nur einen kleinen Teil des Spiels ausmacht.

  • Dark Souls

    Ein Kumpel wollte dem Spiel nochmal eine Chance geben. Ergo wieder vom Schrank geholt, Staub abgewischt

    und eine Runde gespielt. Nein, tut mir Leid. Es macht immer noch nicht wirklich Spaß. Das zu Tode grinden

    ist einfach nur zermürbend. Was Spaß macht sind die Bosskämpfe, aber da kann ich ja auch gleich KDM spielen.

    Wäre das Spiel denn noch interessant, wenn man was eigenes daraus baut? Man bräuchte doch nur eigene Regeln für die Verteilung bzw. die Anzahl der Seelen, um das Grinding zu unterbinden, oder nicht? Ich finde es auch etwas schade, dass sie immer den Bossfight beworben haben, aber der nur einen kleinen Teil des Spiels ausmacht.

    Interessanter, hmmm...meiner Meinung nach kannst Du da nur noch einen 08/15 Dungeoncrawler drauß basteln, was den Teil mit dem Grinden angeht.

    Ich habe mich aber damit selber nicht wirklich intensiv befaßt. Ka ob ein Kartenmanagement wie bei Gloomhaven funktionieren würde. Da würde man

    aber ewig am Balancing für jede Begegnung rumschrauben, wäre aber realistischer, da es bei DS auf SKills ankommt und nicht auf den Zufall (Würfel).

    Es gab ja schon alternative Regeln, die habe ich nicht ausprobiert. Bin da recht enttäuscht von, dass man so eine Marke so verheitzt hat :(

  • Gestern hatten wir wieder eine unserer Spielerunden mit Kinsa +Mann und Staublunge im Unperfekthaus - Und Julia hatte die Idee, doch per Spontacts doch eine Veranstaltung daraus zu machen. Zweimalig musste der Raum geändert werden, da dort doch mehr Interesse bekundet wurde als gedacht - Das Zittern wer denn da so erscheinen würde war mitunter groß und wir waren uns teilweise doch unsicher, ob das so eine gute Idee gewesen ist...


    ...und was soll ich sagen: Das Ergebnis war SUPER! Nach und nach tröpfelten zumeist sehr sehr nette Einzelgestalten ein. Schnell ein paar Namensschildchen gebastelt und ein Spiel zum "Eis brechen" gesucht - Das wurde mit #TempelDesSchreckens auch gefunden...und wie das gezündet hat :) Zunächst gab es eine 9er Runde, schlussendlich mussten wir uns sogar aus einem zweiten Exemplar ein MEGA-Tempel des Schreckens für 12 Spieler basteln (was hervorragend funktionierte). Das Eis war gebrochen und man hat sich unbekannterweise ausgefragt, beschuldigt und geneckt. TOLL! So gut, dass ich mir wirklich noch ein zweites Exemplar für solche Runden zulegen werde.


    Danach ging es ans Aufteilen der Spielefreunde in kleinere Grüppchen - Gar nicht so einfach, aber jeder hat fair und rücksichtsvoll seinen Platz angeboten - niemand war forsch oder irgendwie fordernd: Super angenehm!


    Schlussendlich gab es für mich zusammen mit den oben genannten zwei Runden #CaptainSonar - Endlich war einmal eine 8er Runde zusammen und dazu konnte auch noch einer der Fremdlinge das Spiel recht gut erklären. Zum Spiel: Pures (witziges) Chaos mit nettem Trashtalk und dem Kampf USS Vollgas gegen USS Victory...Nachdem unser Sieg mit Captain Olli gesichert war, gab es eine Rückrunde unter meiner Führung - Bei der sind wir leider sang- und klanglos untergegangen, ich mach dann doch nächstes Mal lieber wieder den Waffenoffizier :P


    Gutes Spiel - Nicht ganz so überragend wie vorher gedacht, da die Rolle des Maschinenoffiziers und die Einschränkungen die das Uboot durch sein Handeln bekommt irgendwie abstrakt erscheinen. Ich dachte man wäre in seiner Fahrt etwas "freier" - Ein guter Maschinenführer ist somit unwahrscheinlich wichtig für das ganze System...


    Am anderen Tisch gab es eine Großrunde King of New York.


    Danach war wieder ein Gruppenmischen angesagt - Olli verblieb mit seinem Clans of Caledonia, in der Mitte gab es Food Chain Magnet (mit tollem Trashtalk, der hat mir ganz schön Hunger gemacht) und für mich gab es mit Julia, Timo und einem Unbekannten (Jan) meine Erstpartie #ChimeraStation . Ich war gespannt, denn schließlich wurde das Spiel vielerorts gelobt und das Bauprinzip von Aliens finde ich recht spannend. Die Erklärung dauerte länger als gedacht - das Spiel hat eine ziemlich weitreichende Symbolik, die erst einmal verinnerlicht werden muss. Schlussendlich konnte sich der Wenigspielende Unbekannte Jan gegen uns durchsetzen und war selbst über seinen Sieg verwundert :)


    Fazit: Hat Spaß gemacht, spiele ich auch gerne irgendwann mal wieder mit, ist mir aber leider zu fitzelig und etwas überladen. Da wäre doch teilweise an manchen Stellen für mich weniger mehr gewesen -> Kann ich guten Gewissens von der Kaufliste streichen. Trotzdem ist es ein recht gutes Spiel - Der Kauf scheitert nicht an der Qualität, sondern eher an meiner Spielpräferenz.


    Am Ende gabs es dann nochmal den Tagesklassiker Tempel des Schreckens in großer Runde und es ist wieder hervorragend aufgegangen...ich merke nur: Ich bin ein absolut mieser Lügner (und Olli eine ganz schön gewiefte Wächterin).


    Fazit: TOLLER TAG mit sehr netten Spielegestalten. Nummern wurden ausgetauscht, Whatsappgruppe gegründet, neuer Termin wird gesucht...gerne mehr davon!

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Mal wieder ein Hinweis, dass bei manchen Titeln die Spielregeln zu viel wollen - Verhältnisse schaffen, die gar nicht notwendig sind.

    Hinsichtlich Ubongo 3D und ähnlichen, eher solitären Puzzle-Spielen kann ich das grundsätzlich unterschreiben. Das ganze Brimborium der Punktewertung z. B. braucht kein Mensch. Und falls doch, dann bitte ohne Zufall. Ein simples 4, 3, 2, 1 Punkte, wenn innerhalb Zeit x als 1., 2., 3., 4. geschafft, reicht ja auch.

    Im konkreten Fall aber war der Verweis auf die Regeln (bzw. sozialen Normen) durchaus berechtigt. Wenn man so etwas kompetitiv spielt, sollte sich nicht einer einen Vorteil verschaffen, indem er früher beginnt. [Etwaige Boni/Mali zum Stärkeausgleich mal außen vor lassend.] Dass das gar nicht so gedacht war, hat meine Tochter halt einfach nicht überrissen. Sie war schlicht empört, ja eigentlich schon außer sich, dass überhaupt jemand auf die Idee kommen konnte, zu „schummeln“. Wenn’s nicht so sehr auf ihre und die allgemeine Stimmung gedrückt hätte, wäre es sogar lustig gewesen ;) Wahrscheinlich konnte ich mir ein Grinsen trotz der Ernsthaftigkeit der Situation nicht verkneifen ;)


    #SpielenMitKind

  • Bei uns gab es ein Spielewochenende mit folgenden Konstellationen und Spielen:


    Am Samstag zu acht (3 Wenigspieler, 1 Neuling, 4 Vielspieler):


    Begonnen wurde mit 4 Runden #BangTheDiceGame inkl #BangTheDiceGameOldSaloon für 3 Leute war es die erste Runde Bang the Dice Game für alle außer mich war es das erste Spiel mit der Erweiterung The Old Saloon. Gab einige denkwürdige Momente, z.B. als der Sheriff die beiden Gesetzlosen mithilfe der Indianer + Gattling vom Spielfeld gefegt hat, bischen doof das einer seiner Hilfssheriffs auch mit dran glauben musste aber dafür wurde das Spiel dadurch auch gewonnen. Oder als in der einen Runde der Sheriff 3 Runden lang einfach nix machen konnte weil er 2-mal in Folge beim ersten Wurf 3x Dynamit gewürfelt hat und beim dritten Mal vom Geist 2x Dynamit bekam… und er hat natürlich das fehlende Dynamit gewürfelt. :D

    Das Spiel kommt in unseren Runden immer noch überall gut an. Der Geist kann die Balance etwas gemein kippen und einige Charaktere sind definitiv zu schwach (werde ich demnächst rausnehmen). Alle anderen Dinge der Erweiterung (der Mutwürfel, Angstwürfel, Häuptlingspfeil, neue Charakter und vor allem auch die Fähigkeiten der Figuren) sind richtig gut und platzieren das Spiel locker bei 8/10.


    Danach gab es 3 Runden #CaptainSonar, was soll ich sagen Captain Sonar ist immer noch ein außergewöhnliches Spieleerlebnis in der richtigen Runde. Es wurde geflucht weil der erste Offizier die Waffen bereit gemacht hat und der Maschinenraum dazwischen brüllt, dass es nicht geht weil er Captain zu viel in eine Richtung gefahren ist oder der gegnerische Captain genuschelt hat oder West und Ost verwechselt hat. Es wurde gelacht weil sich ein Schiff 2 Schaden selbst zugefügt hat weil der Captain seinen ersten Offizier komplett ignoriert hat. Und es wurde schon fast geweint nachdem der Funker „seinen“ Weg mit dem echten Weg des gegnerischen Kapitäns verglichen hat. An der Anzahl an Runden sieht man auch das es wieder eingeschlagen hat, an Karten haben wir Alpha, Bravo und Delta gespielt. In der richtigen Runde ne 9/10!


    Dann sind um 1 Uhr die ersten beiden abgehauen und wir haben im Anschluss noch #ZombicideBlackPlague gespielt. Gespielt wurde das zweite Szenario mit dem schwarzen Buch, Schwierigkeit Einfach. Habe mich auf Grund meiner Spieleerfahrung komplett rausgehalten und die restlichen Spieler (3 Neulinge in Zombicide Sachen) machen lassen. Sie waren von zwischenzeitlich guten Waffenfunden etwas euphorisiert und sind übermütig geworden. Der erste ist dann mitsamt richtig guter Sachen schon gestorben bevor das erste farbige Plättchen aufgedeckt wurde (wird benötigt um eine der Türen zu öffen). Da sie sich dann zu schlecht verteilt haben wurden sie an einer Ecke im Prinzip überrannt und 2 weitere Überlebende segneten das Zeitliche. Mit 3 Mann und nach knapp über 2h haben sie dann das Spielziel erreicht. Sie waren etwas erschrocken als ich Ihnen gesagt habe das war noch ein einfaches Szenario. Aber sie gelobten Besserung und wollen bei nächster Gelegenheit wieder Zombies schnetzeln! Ich finde Zombicide Black Plague immer noch ein sehr gutes Spiel im Bereich 7-8/10.


    Am Sonntag bekam ich dann Besuch von einem Herr der Ringe Fan und seinem Kumpel. Die beiden wollten unbedingt #Ringkrieg kennen lernen, hatten aber keine Möglichkeit da alle die sie kennen die Ringkrieg besitzen, entweder das Spiel selbst noch nicht regelsicher beherrschen oder es verkauft haben da es Ihnen zu komplex war. Habe beide via www.gesellschaftsspieler-gesucht.de gefunden. Da beide Vielspieler sind und auch komplexere Spiele gewohnt sind, habe ich mit die Lernvariante 2 gewählt (ohne Ereigniskarten, Rest wie im richtigen Spiel) denn ich habe die Erfahrung gemacht das bisher fast niemand mit allen Regeln auf einmal klar kam (eine einzige Ausnahme aber da hat das Erstlingsspiel auch dezente 6h gedauert). Habe die beiden dann gegeneinander antreten lassen um besser zu assistieren und Fragen zu beantworten. Das Spiel selbst war für den Schattenspieler ein klein wenig frustrierend da er die Gemeinschaft bis Mordor ein einziges Mal erfolgreich gejagt hat… Noch dazu hat der Freie Völker Spieler in seinen ersten 5 Runden (aka 20 Würfelwürfe) 18 Schwerter gewürfelt. Der Schattenspieler hat sich aber noch ganz gut gemacht und hatte 5 Siegpunkte und die nächsten 2 greifbar. Waren beide begeistert nach ihrer 3h Runde und der erste Spruch war: „Ist doch gar nicht so komplex wenn man es sinnvoll erklärt bekommt“. Freue mich über 2 weitere mögliche Mit-/Gegenspieler wenn sie noch etwas Spielpraxis bekommen haben. Immer noch mein Lieblingsspiel und Ringkrieg ist auch mein einziges 10/10 bgg Game! (Gut habe ich habe auch keine 3 stellige Anzahl an Spielen aber das ist ja zum Glück kein Kriterium, dafür habe ich inzwischen bestimmt 50 Partien aufm Buckel in 5 Jahren)


    Dann musste einer los und ich habe mit dem verbliebenen Herr der Ringe (und 7 Wonders) Fan noch 2 Runden das ihm unbekannte #7WondersDuel gespielt. Da ich ihn ein wenig kennen gelernt habe, wusste ich, dass ihn ein Welpenbonus eher nerven würde. Also auf Sieg gespielt um ihm einige Kniffe zu zeigen, beide Runden mit Wissenschaft gewonnen, auch wenn ich in der zweiten Runde zuerst mit Militär bluffen musste und er meine Wissenschaft dadurch übersehen hat. Fand er in Summe auch super, dass es kein Nettigkeitsspiel gab. Er hat die Revanche schon für die nächste Runde gefordert! Auch wenn es immer mal wieder zu unglücklichen Auslagen kommen kann und somit der Glücksanteil ein Spiel gewinnen kann, ist es meiner Meinung nach immer noch das Taktieren und richtige Planen (+ manchmal „Bluffen“) entscheidender. Verdiente 8/10 für 7 Wonders Duel und nein die Erweiterung wird nicht angeschafft!

  • Wir haben ENDLICH #Pandemic Season 2 angefangen. #Charterstone ist nun im Schrank verschwunden und wir sind uns ziemlich sicher das dieses Spiel meinen Tisch nicht mehr sieht. Meine Rezension zu dem Spiel ist fast fertig. Wir und das Grüntal sind keine Freunde geworden. Die Erstpartie Pandemic Season 2 war erfrischend anders ohne gänzlich neu zu sein. Der Spagat hat mir erstmal gefallen, mal sehen was da kommt.


    #NewAngeles zu sechst gespielt. War für alle das erste Mal und es hat allen Spaß gemacht. Die ersten Runden waren noch verhalten und sehr kooperativ. Die letzten zwei Runden war dann totale Action angesagt und absolutes geschachere. Das war dann sehr witzig. Ich vermute mit etwas mehr Spielerfahrung geht das noch früher los. Etwas unglücklich emfinde ich die Vorteilskarten. Welche wird nur einmal eingesetzt, was getappt, was zählt immer. Da sind wir etwas ins straucheln geraten.


    #ClansofCaledonia haben wir mal wieder zu viert gespielt. Zwei davon waren Erstspieler. Die haben gut mitgespielt und hatten viel Spaß, den Sieg haben dann meine Frau und ich unter uns ausgemacht. Diesmal wieder knapp gewonnen, beim letzten Mal war es genau umgekehrt. Witzig war die Aktion eine Mitspielers der mit Whiskey in einem Zug 106 Münzen eingenommen hat. Allgemein haben wir alle diesmal extrem viel gehandelt, stellenweise gabe es eigentlich kaum noch Geld in der Auslage. Ich finde das Spiel immer noch großartig, weil es viel bietet, nicht zu kompliziert ist und man auch ohne große Erfahrung gut mitspielen kann.


    #Spinderella mit der Familie gespielt, der Jüngste (3,5 Jahre) kann da jetzt schon richtig gut mitspielen. War etwas gemein, weil sich Papa mit seinen zwei Söhnen verbrüdert hat – das muss die Mama mal abkönnen :D Die Spinne und die Borke im Wechsel. Ich habe mich infantil beömmelt.


    Dark Souls

    Ein Kumpel wollte dem Spiel nochmal eine Chance geben. Ergo wieder vom Schrank geholt, Staub abgewischt

    und eine Runde gespielt. Nein, tut mir Leid. Es macht immer noch nicht wirklich Spaß. Das zu Tode grinden

    ist einfach nur zermürbend. Was Spaß macht sind die Bosskämpfe, aber da kann ich ja auch gleich KDM spielen.

    Wäre das Spiel denn noch interessant, wenn man was eigenes daraus baut? Man bräuchte doch nur eigene Regeln für die Verteilung bzw. die Anzahl der Seelen, um das Grinding zu unterbinden, oder nicht? Ich finde es auch etwas schade, dass sie immer den Bossfight beworben haben, aber der nur einen kleinen Teil des Spiels ausmacht.

    In meinem Artikel zu Dark Souls stehen einige Verbesserungen drin die hier auch im Forum von mir im Dark Souls Bereich besprochen wurden. Ich habe mit einer Gruppe direkt mit Hausregeln gespielt und die waren verwundert warum das Spiel zum Teil so schlecht bewertet wird ;) Man muss folgende Dinge tun:


    A) Die Menge an Seelen pro Spieler erhöhen die ein Kampf ausschüttet

    B) Den Ausrüstungsstapel nach teilnehmenden Klassen in zwei Stapel sortieren. Einen T1 und einen T2 Stapel. In T2 kommen Shards und Waffen rein bei denen die Mitspieler mehr als drei Stufen aufsteigen müssen
    C) Auch im Solo-Spiel das durchlaufen von Räumen erlauben

  • Neues aus der Invaliden,- und Rekonvaleszenten-Liga


    Da ich gesundheitlich nicht unbedingt auf der Höhe bin, habe ich gestern mit einem ebenfalls krankgeschriebenen Nachbarn gezockt.

    Ging zumindest mir danach deutlich besser.

    Zwar alles nur 2er, aber egal:


    Patchwork - eines meiner Top 10 2er


    7 Wonders Duell - irre wieviel da immer wieder drin steckt


    Mykerinos - habe ich ca 7 Jahre nicht mehr gespielt. Hat mir früher deutlich besser gefallen.


    Terraforming Mars - in jeder Besetzung aber auch besonders zu zweit top


    Trajan - ist mir zu zweit nicht eng genug


    13 Tage - muss ich noch öfter spielen


    Wir sind das Volk - spannend



    Danach kamen unsere hart arbeitenden Ex-Verlobten nach Hause.

    Mal gucken, ob wir das diese Woche nochmal wiederholen können.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Gestern Through the Ages zu dritt angefangen (wir mussten gegen 1 Uhr am Ende von Zeitalter I unterbrechen).

    Die beiden anderen hatten es vor Äonen bereits gespielt, so ganz regelfest waren sie nicht (mehr).


    Wir hatten dann auch diverse Situationen, die sich komisch anfühlten.

    Etwa der Startspieler. Der wechselt nie? Und der hat in jeder einzelnen Runde immer den First Pick auf die aktualisierte Kartenauslage?

    Dafür hat der letzte Spieler immer die Möglichkeit, auf die anderen zu reagieren, zB sein Militär nach den Zügen der anderen Spieler anzupassen?

    Das ist vielleicht irgendwie fair, aber ist das nicht arg "festgelegt", bei 3-4-5 Stunden Spiel?


    Dann waren da Ereignisse, auf denen irgendwas mit "active player" stand.

    Wer ist denn der active player in einer "Verwaltungsphase"?


    Überhaupt war die ganze Zugabfolge sehr verwirrend.

    Dass ein Spieler alle seine Aktionen auf einmal macht, stimmt, oder? Das lässt sich so zur Hälfte irgendwie aus den Regeln rauslesen, steht aber nicht so wirklich da.


    ---


    Das Spiel wirkt erstmal sehr trocken und buchhalterisch, rumoptimieren an einem gefühlten Dutzend Leisten. Viele kleine Schritte, viel zu kleinteilig in seinen Regeln und Ausnahmeregeln... sehr, sehr "sperriges" Spiel.


    Dennoch hat es was, nach und nach fühlt sich die eigene Nation tatsächlich "gewachsen" an, schon fast "lebendig".


    #Throughtheages #ImWandelderZeiten

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Das habt Ihr in vielen Details falsch gespielt, scheint mir? Da hast Du das richtige Bauchgefühl.


    Es gibt gar keine Spielrunden! Jeder Spieler macht in seinem Zug alle Phasen für sich durch (damit ist klar, wer der aktive Spieler ist). Gerade am Anfang häufig eine oder zwei Karten nehmen und andere ausspielen. Wer Startspieler war, spielt nach einigen Runden gar keine Rolle mehr.

    Die Zivilisationsleiste wird stets wieder aufgefüllt (nicht vergessen, je nach Spielerzahl werden die Karten ganz links, die nicht gekauft wurden, automatisch entfernt), so dass der folgendene Spieler wieder alle Möglichkeiten hat. Dadurch ist man auch so nach 40-60 Minuten durch das 1. ZA durch.

    Klar, je mehr Zivilaktionen, desto länger dauert es.


    Regelausnahmen gibt’s eigentlich keine, was meinst Du damit? Kleinteilig und sperrig ist es allerdings! :lachwein:


    Ich empfehle die Neuauflage.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

    2 Mal editiert, zuletzt von Sternenfahrer ()

  • Gestern Through the Ages zu dritt angefangen (wir mussten gegen 1 Uhr am Ende von Zeitalter I unterbrechen).

    Mit dem korrekten Auffüllen wird das Spiel auch kürzer ^^

    Das Spiel wirkt erstmal sehr trocken und buchhalterisch, rumoptimieren an einem gefühlten Dutzend Leisten. Viele kleine Schritte, viel zu kleinteilig ( ... ) sehr, sehr "sperriges" Spiel.

    Da muss ich dir Recht geben. Fand ich auch in meinen paar Partien. Ich finda da Nations wesentlich direkter und schlanker. Aber die Diskussion gabs hier ja schon zu Genüge :saint:

    2 Mal editiert, zuletzt von Gohor ()

  • Es gibt gar keine Spielrunden! Jeder Spieler macht in seinem Zug alle Phasen für sich durch (damit ist klar, wer der aktive Spieler ist). Gerade am Anfang häufig eine oder zwei Karten nehmen und andere ausspielen. Wer Startspieler war, spielt nach einigen Runden gar keine Rolle mehr.

    Oh. Das ändert ungefähr alles. :)


    Dann ergeben auch ein paar andere Dinge Sinn, etwa dass man die Produktionsphase macht, während der andere schon anfängt. ;)


    Regelausnahmen gibt’s eigentlich keine, was meinst Du damit?

    Sowas wie "zum Ende des Zeitalters muss jeder zwei gelbe Dinger entfernen... außer am Ende von Zeitalter A".

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Diesmal wirklich Glaskugel: Heute abends geht's wieder in 4er Runde los. #PandemicLegacy durch den November schleppen (meh X/) und anschließend die erste Runde in #TimeStories :love:. Es wird dann für 3 der erste Berührungspunkt mit diesem Spiel sein, die kennen es nicht einmal. Ich bin der einzige, kenne bisher aber nur einen Bruchteil der #Drachenprophezeihung. Gespielt wird natürlich der 1. Fall in der #Nervenheilanstalt.

  • Meine Liste der Neuerscheinungen 17, die ich gerne spielen wollte, wird immer kleiner, denn endlich konnte ich #TransAtlantik spielen. Das Spiel funktioniert und ist gut durchdacht. Werde ich mir aber trotzdem nicht kaufen. Müsste, um es richtig gut zu spielen, auf zu viele Kleinigkeiten achten (wo wird ein herausgeschobenes Schiff wieder hereingeschoben und was löst es dann aus?). Das macht kein Spiel schlecht. Habe ich aber in diesem Fall einfach keine Lust zu. Was wirklich nervig war: Selbst nicht Farbenblinde hatten Probleme einige Schiffsfarben zu unterscheiden. Dass so etwas heute noch passieren kann, ist mir ein Rätsel. Es wäre doch ein Leichtes, die Schiffe noch mit einem Symbol zu versehen.

    15. Januar 2018 - habe noch #BunnyKingdom (irgendwie nach den Kritiken keine Lust es zu spielen), #Riverboat und #Pioneers und #WaggleDance ungespielt im Regal. #Calimala und #RajasOfTheGanges habe ich erst einmal gespielt. Muss ich mir da noch Gedanken machen, ob ich noch unbedingt #HeavenandAle und #ClansOfCaledonia haben/spielen muss? Im Moment bin ich da irgendwie nicht mehr so wild drauf. Naja, vielleicht ist es ja nur der dunkle, triste Januar, der mein Spielegemüt in den Keller zieht.

    #IstanbulDasWürfelspiel Kam in jeder Runde gut an. Bei den lütten Spielen wirds ein Renner.

    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Ja stimme ich gern zu, das bei #Transatlantik die Farbwahl schlecht ist. Wenn die Segler wenigstens hellbraun oder Goldgelb gewesen wären. Auch das Spielertableau ist schlecht gelöst. Warum müssen die Warenplättchen so groß sein, die wären auch 3mm kleiner gegangen, dann wäre auch noch Platz für die 9er Spalten gewesen und einen Ruhehafen für das zweite Schiff (Schiffsbau) wäre auch schöner gewesen, da man es ja später mit Transport-, Regions-, Cargo- oder Kreuzfahrtkarten auf irgendeinem Ozean platziert.

    Die Kartenfarbe bei den Passagieren stimmt leider auch nicht ganz, Gold auf den Karten entspricht rot bei den Plättchen. Und warum steht auf den Investitionskarten nicht, dass Kohle hier 50 Pfund kostet? Und die Info das man nur 1 Hauptsitz, anstatt 2 Schiffe kaufen kann, hätte auch noch auf die Schiffsbaukarte gepasst. Schade, perfekt ist Transatlantik halt nicht. Das Gute daran: Es macht mir trotzdem Spaß. ==> BGG 7.5/10. Ich muss demnächst noch die Präsidentenvariante mit den Kontrakten probieren, soll laut BGG etwas taktischer werden.


    Am Wochenende wurde #LorenzoDerPrächtige in der Vollversion gespielt. Also mit den Personenkarten. Ich finde das Spiel hammergut in jeder Spielerzahl, macht echt Laune mit den Personen, die einem auch ein Ziel vorgeben, in welchen der vier Türme man sich reinsetzten sollte. So konnte ich mit Leonardo da Vinci immer eine Extraproduktion bei den gelben Gebäuden anleiern und später mit Ludevigo de Moro waren meine Würfel orange, schwarz und weiß immer FÜNFER. Das ist eigentlich nur schlecht wenn der Startspieler anfängt 6er zu würfeln, was sie aber nicht tat. Wer es nicht kennt, sollte es mal bald ändern. ==> BGG 9/10. Ein italienisches Autorenduett hat mal wieder geliefert und nun bin ich noch auf die Erweiterung gespannt.

    Einmal editiert, zuletzt von Bundyman ()

  • Lorenzo

    [...] und nun bin ich noch auf die Erweiterung gespannt.

    Die kannt man sich meiner Meinung nach schenken. Unnötig aufgebläht, deutlich verlängerte Spielzeit und schlechtere Balance.

    Schließe mich der Meinung von pbL an. Die Erweiterung von #LorenzoDerPrächtige ist hervorragend. Ich möchte nicht mehr ohne spielen. Insbesondere die stark unterschiedlichen Häuser finde ich sehr gelungen.

  • Tag 2 des Versehrtenzeitvertreibs:crying:


    Heute ohne Nachbar, der ist am Ende.:lachwein:


    Also solo.


    Freitag - Mit der großen Matte ist das wirklich sehr schön, aber nach 2 Partien ........och nö!


    TfM - Hat solo finde ich einen hohen Suchtcharakter. SP sind zweitrangig, wichtig, es überhaupt in 14 Generationen zu schaffen. Darum 3 Partien.


    Port Royal (Das Abenteuer beginnt) - Sehr gut!!! Einzig eine Info, ob die 2. Erweiterung drinbleiben darf, habe ich vermisst. Nach 2 Kapiteln folgen heute noch mehr.


    Oh my goods mit der Lonsdale-Erweiterung - Ach ja, bin noch unentschlossen. Das Spiel macht in meinen Augen nur in Vollbestzung richtig Spaß.



    Danach habe ich erstmal einige Folgen "House of Cards" geschaut.


    Am Abend stand dann plötzlich meine Frau mit 2 Spielen im Arm vor mir - wer kann diesem Anblick widerstehen....?!


    Sankt Petersburg - So alt aber immernoch so geil!!!!!!!


    Firenze - Wir mögen dieses Spiel beide so gern, obwohl es nun nichts besonderes hat, außer schöner Optik und viel Charme.



    So schlecht war der Tag gar nicht. Mal schauen, was der Heutige so bringt.




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

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  • Chaosmos

    Asymmetrisches Spiel. Man besucht Planeten und versucht dort einen besonderen Gegenstand zu finden,

    bzw herauszufinden welcher Gegenspieler diesen besitzt. Im Kampf versucht man dann den Gegenstand

    zu gewinnen. Wer am Ende der ca 36 Runden den Gegenstand besitzt, gewinnt.


    Fands etwas träge, viel Downtime, da jeder in den Umschlag mit Karten schaut, wenn er einen Planeten

    erkundet und diese dann mit seinen Karten vergleicht. Man kann auch Fallen stellen, so dass derjenige,

    der einen Umschlag öffnet, ein dummes Gesicht macht. Da man nicht viele Aktionen hat, ist das herum-

    reisen auch recht träge. Wir hatten es zu 3. gespielt. Zu 4. wäre die Downtime wohl noch größer geworden.


    Evolution

    Erschaffe deine eigene Kreatur/en und bestehe gegen andere Arten. Man kann seine Kreatur mit max, 3

    Eigenschaften ausstatten und diese ggf. auch wieder abwerfen und neue hinzufügen. Pflanzenfresser

    müssen sich gegen Fleischfresser schützen und natürlich schauen, dass man genügend zu fressen hat.

    Ein nettes Balancing Spiel mit Karten.


    Isle of Sky

    Baue deine Insel nach bestimmten Regeln und staube Rundeboni ab. Man muß immer darauf achten,

    wie man ein neues Plättchen legt, wie teuer man welche an andere verkauft oder welche man einkauft.

    Ich finde das Spiel ganz nett, allerdings fand ich es irgendwie unübersichtlich. Man muß schauen, welche

    Plättchen man überhaupt anlegen kann, wie man sie anlegen darf, was ist auf den Plättchen drauf,

    was ist auf den Plättchen, welche meine Mitspieler anbieten und was muß ich schaffen, damit ich den

    Rundenboni noch mitnehme? Viele Mechanismen, welche mich überforderten, taktisch zu spielen.

  • Oh my goods mit der Lonsdale-Erweiterung

    Nur echt mit Glatzen drin? ;) => „Longsdale in Aufruhr“

  • Diesmal wirklich Glaskugel: Heute abends geht's wieder in 4er Runde los. #PandemicLegacy durch den November schleppen (meh X/) und anschließend die erste Runde in #TimeStories :love:. Es wird dann für 3 der erste Berührungspunkt mit diesem Spiel sein, die kennen es nicht einmal. Ich bin der einzige, kenne bisher aber nur einen Bruchteil der #Drachenprophezeihung. Gespielt wird natürlich der 1. Fall in der #Nervenheilanstalt.

    Ein merkwürdiges Phänomen war gestern zu betrachten, das es wahrscheinlich nur bei Legacy-Spielen geben wird: Niemand in unserer 4er Runde hatte noch Bock auf #PandemicLegacy, es hat uns einfach nur noch angeödet. Dennoch sind wir die 2. Oktoberrunde angefangen. Nachdem wir die recht schnell gewonnen hatten und eigentlich jeder was anderes spielen wollte, hielten wir doch bei der Stange, weil alle dieses Molloch-Projekt nach über einem Jahr einfach nur abschließen wollten. Also haben wir die letzten 3 Monate am Stück gespielt.


    Mein kleines Fazit (mit Begründung):



    Ich bin tatsächlich immer noch enttäuscht. Wobei ich gestern Nacht noch lang überlegt habe, warum eigentlich. Und ich denke, das liegt am Hype, der um das Spiel herrschte und immer noch herrscht. Wäre das Spiel - ähnlich wie #Pandemie - einfach unter "ganz nettes Gateway-Spiel" gelaufen, dann wäre ich auch nicht so enttäuscht gewesen. Noch schlimmer kommt dann diese mMn hahnebüchende Platzierung auf den ersten beiden Plätzen der ewigen Bestenliste hinzu. Die ist mMn gerade deshalb so irreführend, weil #Pandemie als Grundspiel gerade mal auf den 65. kommt. Und da liegt der Hund begraben: Durch den ganzen Hype und die überschwänglichen Bewertungen und Rezensionen wurde (bei mir) eine falsche Erwartung geweckt.


    Letztendlich - das darf man wohl ohne Spoilerfunktion sagen - ist #PandemicLegacy nichts anderes, als 12-24 Partien #Pandemie + Aufkleber und darüber hinaus bin ich immernoch der Überzeugung, dass das Spiel nicht hätte irreversibel sein müssen - auch wenn das vielleicht den Reiz ausmachen sollte. Wer nicht mehr erwartet, wird mit dem Spiel bestimmt mehr oder weniger viel Freude haben. Aber dieses Spiel auf den 1./2. Platz der Bestenliste zu stellen halte ich für eine Beleidigung des Brettspielgenres (weil es eben einfach so viel bessere und spannendere Spiele gibt).


    Passend zu unserer Stimmung gestern lautete dann auch die letzte zu ziehende Karte:

  • Lonsdale ist eine Klamottenmarke. Keine Nazi-Marke in dem Sinne, dass man alle mit solchen Klamotten sicher in diese Ecke stecken könnte (so wie bei "Thor Steinar"), aber Lonsdale ist (war?) unter "Rechten" überproportional beliebt.