umso mehr Plastik umso mehr Erfolg

  • Ich habe mich bisher auf Kickstarter zurückgehalten. Die einzige bisherige Errungenschaft war Massive Darkness, das aber aufgrund wohl schlechter Kampagnenumsetzung wieder ungespielt verkauft wurde. Aktuell gibt es aber zwei Kickstarter Spiele die mein Interesse geweckt haben: Western Legends und vor allem Warpgate. Beide haben nun das Schicksal mit anderen aktuellen großen Kickstarter zu konkurrieren. Und ich finde es sehr schade wie vor allem Warpgate hier unbeachtet bleibt. Wenn man sich die verschiedenen Summen und auch hier im Forum die Kommentare anschaut entsteht der Eindruck, dass ob ein Kickstarter interessant ist oder nicht daran gemessen wird, wie viele und wertige Miniaturen je eingesetztem Dollar/Euro geboten werden. Je mehr Material umso besser. Den Blick auf das Spiel dahinter vermisse ich häufig. Über bereits studierte Regeln wird wenig diskutiert.

    Zurück zu meinem Beispiel Warpgate. Ich habe letztes Jahr Guards of Atlantis vom gleichen Designer gespielt. Es ist ein MOBA-inspiriertes Skirmish Spiel, das:

    • unheimlich thematisch und nah das MOBA-Feeling umsetzt
    • ohne jegliches Glückselement auskommt
    • in unter 10min erklärt ist. Die Regeln sind nur eine Hand voll Seiten.
    • sehr tight ist. Wirklich jeder Zug ist entscheidend.

    Ich habe auch schon das mit unverschämt viel Kickstarter Geld bedachte Rums and Bones gespielt. Wo Guards of Atlantis ein cleveres, inspirierendes und schlichtweg richtig gutes Gamedesign hat, ist Rum and Bones einfach nur eine Materialschlacht mit für mich fragwürdigen Gamedesign. Für mich würde ich sie mit BGG 8 vs. 4 bewerten.

    Wie seht ihr das? Wird sich wirklich lieber die x-te Materialschlacht mit dürftigen Spieldesign ins Regal gestellt als ein Kleinod mit gutem Spieldesign?


    P.S.

    Blood Rage von CMoN fand ich ein sehr gutes Spiel, das seinen Erfolg auch verdient hat.


    Falls jemand über Civilization: A New Dawn nachdenkt sollte sie/er vielleicht auch Warpgate in Betracht ziehen. Der Aktionsmechanismus ist nicht identisch aber hat Parallelen. Die Karten haben eine unterschiedliche Stärke abhängig vom Slot des Tableaus in den sie gespielt werden. Beide Spiele sind im Kern Area Controll. Nach Regelstudium von beiden ist meine Einschätzung folgende:

    • Warpgate spielt sich in etwa 50%-75% der Zeit von Civilization, hat aber letztlich die gleiche Menge wesentlicher Entscheidungen.
    • Es hat etwa weniger als 50% der Regelmenge von Civilization.
    • Es spielt sich aggressiver, Militär hat eine wichtigere Rolle. Es gibt immerhin auch Miniaturen dafür und ist nicht so abstrahiert wie bei Civilization.
    • Es ist weniger fitzelig.
  • Der Anteil an Plastik in einem Spiel ist umgekehrt proportional zu meinem Interesse daran.


    Wird sich wirklich lieber die x-te Materialschlacht mit dürftigen Spieldesign ins Regal gestellt als ein Kleinod mit gutem Spieldesign?

    Bei vielen ist das offenbar so. Ich kann die Frage aber mit einem klaren „Nein“ beantworten. Wenn man ein eh schon gut gefülltes Regal und damit deutlich mehr Spiele als nötig hat, kann einem jegliches Bling-Bling vollkommen egal sein¹. Ich warte lieber ab, ob sich ein Spiel wirklich als gut erweist und greife ggf. 1-2 Jahre nach Veröffentlichung zu. Warbear hat das in einem anderen Thread wunderbar zusammengefasst:

    Schaut mal wieder richtig in Eure Spieleregale - da gibt's mit Sicherheit jede Menge spielenswerter Schätze, an die die meisten Neuheiten nicht annähernd ran kommen würden ...

    Und spielt eher weniger Spiele, die dafür aber dann öfters - Ihr habt mit Sicherheit jede Menge unerkanntes Potential im Spieleschrank.


    ¹ Ausnahmen bei mir wären sinnvoll gestaltete Deluxe-Editionen von meinen Lieblingsspielen, da fiele es mir leicht, schwach zu werden. z. B. [Kickstarter] Brass: Lancashire & Brass: Birmingham

  • [Klugscheißermodus] "Je ... , umso/desto ..." 2x Umso/desto geht nicht :)[/Klugscheißermodus]


    Ich glaube nicht, dass es immer an den Minis hängt, sondern vielleicht auch eher an der Bekanntheit des Verlags. Bei CMON haben die meisten blindes Vertrauen und obendrein zählt die Aufmachung des Materials und der Kampagne auch immer dazu. Bei CMON sieht man sofort, dass sie wissen, was sie machen. Bei manchen anderen Kampagnen wirkt es eher, als hätte man die Grafik nachschieben müssen.


    Dennoch glaube ich auch, dass ein Winter der Toten - ohne schicke Miniaturen - bei Kickstarter einen schweren Stand gehabt hätte.


    PS: Ich bin mal gespannt, wann Du für das "sehr tight" von unserer Spießerfraktion hier einen drauf bekommst. Falls nicht, ist Kritik hier doch eher personenorientiert. ;)

  • Der Anteil an Plastik in einem Spiel ist umgekehrt proportional zu meinem Interesse daran.

    Das kann ich so unterschreiben.


    Zu Warpgate: für das Spiel hatte ich beim ersten Kickstarter-Versuch hier einen Thread gestartet:

    [Kickstarter] Warpgate


    Beim Neustart interessiert's mich jetzt irgendwie kaum noch. Zum einen hat's bei mir grundsätzlich etwas schwer, das von mir einmal einen Daumen runter bekommen hat, und zum anderen ist die Entwicklung seit dem ersten Versuch mit einer aufgebohrten teuren Luxusversion mit Plastikminis für mich nichts, was irgendwelches Habenwollen auslöst. Außerdem gibt's nun wahrlich keinen Mangel an interessanten Kickstarter-Kampagnen, und da stehen auch noch viele interessante Kampagnen für die nächsten Wochen in den Startlöchern.

  • Bei mir wird immer der Vergleich zu meinem Spieleschrank gezogen. Aktuelles Beispiel Nemesis. Habe ich ein gutes Alien Brettspiel? Nein. Habe ich viele Semi-Kooperative Brettspiele? Nein. Werde ich Spaß haben die Minis anzumalen? Ja. Wie sieht es aus? Denn das Erscheinungsbild eines Brettspiels ist mir wichtig. Also wird Nemesis unterstützt.

    Warpgate habe ich unter Beobachtung. Ich finde es nicht schick, ich habe zig 4X Spiele und mit Eclipse eines meiner liebsten Brettspiele im Science-Fiction Gewand. Dazu letztes Jahr Horizons unterstützt. Dementsprechend hat es das Spiel erstmal schwerer. Das hat rein gar nichts mit den Minis zu tun.


    Und Grundsätzlich gibt es da dann doch viele Spiele die Minis haben, aber scheitern. Es liegt dann oft einfach an der Kampagne. Awaken Realms, CMON ect. fahren da ja ganz andere Geschütze auf. Und eigenlich ist das doch egal. Ich habe auch Spiele unterstützt die haben kaum Aufmerksamkeit bekommen, so lange sie ihr Ziel erreichen, kannst du dich doch freuen. Ist es gut, hast du einen kleinen Geheimtipp im Schrank.

  • Wie seht ihr das? Wird sich wirklich lieber die x-te Materialschlacht mit dürftigen Spieldesign ins Regal gestellt als ein Kleinod mit gutem Spieldesign?

    Ich weiß nicht, ob eine derart harte Gegenüberstellung in irgendeiner Form legitim ist.


    Es gibt da imho keinerlei Zusammenhang, es gibt ebenso Materialschlachten mit gutem Spieldesign und abgespeckte Spiele mit dürftigem Design.

    Und "Materialschlachten" ohne Minis, und abgespeckte Spiele mit Minis.


    Ansonsten, wie schon im Nebenthema gleichen Inhalts...

    Miniaturen haben einen Wow-Faktor: sie sind aufregend, machen was her, sehen schick aus usw.

    Auch wenn sich das für unsereins hier vielleicht ein bisschen "abgenutzt" hat (wie 3D und/oder bombastische CGI im Kino).

    Miniaturen haben eine zweite Zielgruppe: Tabletopper, die sich das Spiel vielleicht vor allem (oder gar: ausschließlich) wegen der Miniaturen holen.


    Beide Punkte können dazu führen, dass das, was wir hier für ein "schlechteres Spiel" halten, trotzdem erfolgreicher ist.

  • Man muss es mal so betrachten: Für einige reicht ein spannender Mechanismus. Ob das Spiel Abstrakt ist oder nicht ist nicht weiter wichtig. Für einige (wie mich) ist die Immersion wichtig. Ein #Nemesis würde auch mit Holztokens funktionieren, aber ich will, dass das Spiel eine Atmosphäre erzeugt, eine Geschichte erzählt. Dazu gehört natürlich auch, dass das Material entsprechend hochwertig und stimmig ist. Selbstverständlich muss das Spiel dahinter auch Spaß machen und zu guter letzt zählt auch die Qualität im allgemeinen, weil es mir wichtig ist, dass das Spiel auch Wertigkeit ausstrahlt. Aus diesem Grund machen mir Tabletopsimulator und Tabletopia tatsächlich auch 0 Spaß, auch wenn das Spiel in analoger Variante rockt.


    Demnach: Wenn das Spiel dahinter gut ist, dann gerne so viel Material wie geht :)

  • Ist doch wie damals bei den ganzen Sammlereditionen im DVD Bereich. Z.B. James Bond Koffer, Herr der Ringe Extended mit Figuren usw. gingen damals weg wie geschnitten Brot. Und was haben die Ausgaben für Geld gekostet. Heute bekommst du zum Teil nichts mehr dafür.

    Zur Zeit ist zwar Bereich Bluray das Steelbook hoch im Kurs, gleicher Film wie Retail aber schicke Verpackung.


    Warum sollte das im Brettspielmarkt anders sein. Die Frage wird eher sein, wann der Boom vorbei ist und wer dann aufs falsche Pferd gesetzt hat. Vielleicht fahren die Anbieter mit Kickstarter besser, obwohl ich mir dort teilweise wie auf dem Hamburger Fischmarkt vorkomme.

    Einmal editiert, zuletzt von flashGordon ()

  • Ich tendiere mittlerweile auch eher zu weniger Minis und mehr wertigem Material. Entweder kommen dann Euros bzw. Brettspiele ohne Minis auf den Tisch oder ich kaufe bewusst Spiele mit Standees (letzte Einkäufe Winter der Toten, Tsukuyumi und Frutti di Mare).

  • Ich brauche keine Minis, da ich quasi mit Pappplättchen aka Countern meine spielerische Embryonalphase durchlebt habe und damit in die Spielewelt eingetaucht bin. Ich habe mich daran gewöhnt und stehe daher einem Spiel nur aus Pappe nicht negativ gegenüber.


    Andererseits sind die Minis schon toll. Irgendwie haben diese das Spielgefühl aufgewertet. Nachteil: so eine Miniatur sieht bemalt viiieeel besser aus als unbemalt. Da bin ich jedoch aus Talent- und Zeitgründen raus, so dass alle Minis bei mir ihr graues Dasein unbemalt fristen müssen. Da sind bunte Standees wie z.B. bei WInter der Toten für mich mindestens gleichwertig.


    Ich weiß nicht, welches Spiel das erste (in meiner Laufbahn) das erste war, welches viele Minis gebraucht hat. Blood Bowl fällt mir da ein, wobei da ja der Übergang zwischen Brettspiel/Miniaturenspiel fließend ist. Ebenso wie Silent Death, welches wir vor über 20 Jahren sehr gerne gespielt haben. Es wird wohl HeroQuest gewesen sein und als erstes "ernstzunehmendes" Spiel war es Twilight Imperium 2nd Edition. Kann man den Beginn des "Mini-Zeitalters" näher eingrenzen? Welche Spiele haben Miniaturen "salonfähig" gemacht?

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Wie hier auch schon gesagt wurde, die Zielgruppe eines solchen Spiels ist größer. Ich weiß nicht, ob es dazu statistische Daten gibt ( yzemaze) aber ich vermute, dass Spiele mit Figuren wertstabiler sind als Spiele ohne.


    Am Beispiel Hate von CoolMiniOrNot, welche Motivation könnte hinter dem Kauf stecken:


    1: Mir gefällt das Spiel.


    2: Ich bin mir unsicher ob mir das Spiel gefällt, kann es aber hinterher für das gleiche oder mehr Geld verkaufen.


    3: Ich will nur das Grundspiel, die

    Erweiterungen verkaufe ich zur Refinanzierung.


    4: Ich kaufe das Spiel als Kapitalanlage.


    5: Mir gefallen die Figuren, das Spiel ist mir egal.


    6: CMON...geil, muss ich haben.


    Nicht alles davon ist von Figuren abhängig aber mir scheint, dass gerade Figurenspiele dazu einladen. Allein wenn ich sehe was bei Zombicide für KS-exklusives Zeug gezahlt wird =O

  • Risiko...herrlich als die Figuren endlich in Formation auf meinem Nachttisch standen :lachwein:

  • Kickstarter ist doch sowieso reine Spekulation, ob das Spiel einem persönlich auch später gefallen wird. Vergleichbar mit einem Blindkauf, nachdem man sich Videorezensionen angeschaut hat und alleine für sich entscheiden muss, ob die Euphorie wirklich berechtigt ist. Vorteil von Kickstarter ist aber, dass man Spiele mit exklusiven Pledge-Goals kurz nach Lieferung mindestens für den Kaufpreis wieder loswerden kann oder sogar ordentlich Gewinn macht. Zumindest bis sich eventuell herumspricht, dass das Spiel ein reiner Blender ist. Aber eventuell springen dann immer noch Miniaturen-Liebhaber an, denen das Spiel an sich egal ist.


    Ob das Spiel für einen und für die eigenen Spielrunden was taugt, kann ich nur beim Anspielen herausfinden. Alles davor ist für mich reine Spekulation. Bis ich allerdings ein Kickstarter-Spiel irgendwo antesten kann, ist meist die Kampagne schon längst vorbei. Oder man hat das Glück, vorab einen Prototyp spielen zu können. Bei der Neuheitenflut wird das aber immer schwieriger bis unmöglich, alles vorab spielen zu können. Besonders wenn internationale Verlage überhaupt keine Prototyp-Spielgelegenheiten anbieten.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Bei mir haben sowohl Western Legends als auch Warpgate keine Beachtung gefunden, weil diese bislang nur auf Englisch in ihren Kampagnen angeboten werden. Gerade bei ersterem habe ich auch die Kommentare verfolgt, da wünschen sich 100te eine deutsche Version, die Autoren äußern sich jedoch nicht dazu. ;)

  • Ich hab da so eine Art Prüfliste, auf die ich Kickstarter-Projekte hin durchforste:


    1. Aussehen/Präsentation der KS-Kampagne

    Wie ist das Spiel aufgemacht? Sieht die Kampagne professionell aus? Sind alle Angaben da, die man braucht um zu sehen, um was es sich handelt? Wenn ja, dann geht´s weiter mit


    2. Thema

    Ist es ein Thema, was mich reizt? Wenn ja, geht´s weiter mit


    3. Spielmechanik
    Gefällt mir die Spielmechanik und/oder ist diese besonders? Wenn ja, geht´s wieder weiter mit


    4. Regeln und Regelvideos

    Sollte es schon PDF-Regeln geben, schaue ich mir die an - ansonsten (und daneben) schaue ich mir auch die Regelvideos an die es hoffentlich gibt. Wenn das soweit passt, dann erst kommt


    5. Ausstattung

    Wie und wie hochwertig ist die Ausstattung? Gibt es nur labberige Papierunterlagen oder sind das dicke Boards? Eventuell Dual-Layer? Gibt es angepasste Holz-Ressourcen oder nur Würfelchen? Gibt es besondere Meeples oder sogar Minis? Welche AddOns werden angeboten? Braucht man die unbedingt?


    Zum Schluss dann

    6. EU friendly und Versandkosten


    Wenn alles passt, dann beteilige ich mich - wenn aber nur ein Punkt fragwürdig ist, dann werden die nachfolgenden Punkte umso stärker ins Gewicht fallen und auf Unterstützungswürdigkeit des Gesamtprojektes hin überprüft.


    Tatsächlich sehe ich den Hauptzweck des Spiels nicht in den Minis - da ich selbst überhaupt keine Lust habe, die zu bemalen sind mir persönlich diese auch nicht so wichtig. Wenn mir das Spiel das hergibt, nehme ich die natürlich hinzu - aber nur coole Minis (wie bei CMON üblich oder wie beispielsweise auch #DarkSouls ) machen noch kein gutes Spiel.

  • Tatsächlich sehe ich den Hauptzweck des Spiels nicht in den Minis - da ich selbst überhaupt keine Lust habe, die zu bemalen sind mir persönlich diese auch nicht so wichtig. Wenn mir das Spiel das hergibt, nehme ich die natürlich hinzu - aber nur coole Minis (wie bei CMON üblich oder wie beispielsweise auch #DarkSouls ) machen noch kein gutes Spiel.

    FischerZ aufpassen .. Twin incoming! 8o

  • :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

    Kickstarter ist schon sehr, sehr verlockend, vor allem wegen der systemimmanenten "Suchtlelemente", wie Fortschrittsbalken mit freigeschalteten Gimmicks, Deluxe-Ausgaben, die schon mal schnell vergriffen sind, Top-Marketing, das alles lässt mein Spielerherz höher schlagen ... und dann der Blick auf die Regale(!). Yupp, da stehen genug Schätze, inkl. Pile of Shame. Aber Brass, das muss dann doch sein :love:

  • Ganz ehrlich, ich find's auch total OK! Es scheint anscheinend viele Leute zu geben, die Spaß an den Minis haben. Es scheint ja auch viele zu geben, die voll zufrieden sind mit mMn zweifelhaften Spielen wie #Zombicide oder #PandemicLegacy ;) Soll doch auch so sein. Da muss man für mich nicht diskutieren, ob so eine Kampagne Sinn macht oder nicht.


    Natürlich kauft man irgendwo die Katze im Sack. Da kann man entweder nur Vertrauen vorschießen oder so wie AR das macht, sehr sehr viel Input liefern und möglichst viel offenlegen, bis hin zu Print & Play.


    Und wer dann immer noch unglücklich mit seinem Kauf ist, der kann gut und gerne wieder verkaufen und sollte dabei nicht mal Miese machen. Von daher sind doch alle glücklich :)

  • Bei mir haben sowohl Western Legends als auch Warpgate keine Beachtung gefunden, weil diese bislang nur auf Englisch in ihren Kampagnen angeboten werden. Gerade bei ersterem habe ich auch die Kommentare verfolgt, da wünschen sich 100te eine deutsche Version, die Autoren äußern sich jedoch nicht dazu. ;)

    Bei der geringen Auflage von Warpgate kann ich es verstehen, aber bei Western Legends finde ich es auch sehr schade und denke eine deutsche Auflage über Kickstarter wäre machbar gewesen. Die nehmen bestimmt über 400.000$ ein, da hätten sie das eigentlich anbieten können.